DE69426794T2 - Informationswiedergabeverfahren und Informationsaufzeichnungs-/Wiedergabeverfahren - Google Patents

Informationswiedergabeverfahren und Informationsaufzeichnungs-/Wiedergabeverfahren

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DE69426794T2
DE69426794T2 DE69426794T DE69426794T DE69426794T2 DE 69426794 T2 DE69426794 T2 DE 69426794T2 DE 69426794 T DE69426794 T DE 69426794T DE 69426794 T DE69426794 T DE 69426794T DE 69426794 T2 DE69426794 T2 DE 69426794T2
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Kunio Kojima
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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung, die z. B. bei Informationsverarbeitungsvorrichtungen wie magnetooptischen Wiedergabevorrichtungen unter Verwendung magnetooptischer Platten sowie CD-Wiedergabevorrichtungen verwendet wird, betrifft ein Verfahren zum Erstellen von Aufzeichnungen auf einem Aufzeichnungsträger durch Unterteilen einer Anzahl verschiedener Teile digitaler Information in mehrere Blöcke und Komprimieren dieser Blöcke, und sie betrifft auch ein Wiedergabeverfahren für den Aufzeichnungsträger.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Herkömmlicherweise werden Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtungen für optische Platten zum Aufzeichnen und Wiedergeben von z. B. digitaler Audioinformation verwendet, bei der es sich um digitale Information handelt, deren Inhalt fortlaufend aufgezeichnet ist.
  • Eine solche Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung für optische Platten verfügt über einen Aufbau, wie er z. B. in Fig. 14 dargestellt ist, und sie führt Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge aus. Beim Aufzeichnen wird analoge Audioinformation über einen Eingangsanschluss 24 eingegeben und in einem A/D-Wandler 14 in digitale Audioinformation umgesetzt. Die digitale Audioinformation wird ferner in einer Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 11 in Aufzeichnungsinformation umgesetzt, um für das Aufzeichnen geeignet zu sein und sie wird an einen Spulentreiber 5 übertragen, Dann steuert der Spulentreiber 5 eine Spule 4 so an, dass ein der Aufzeichnungsinformation entsprechendes moduliertes Magnetfeld an eine optische Platte 1 angelegt wird.
  • Indessen ermöglicht es ein Lasertreiber 6 einem optischen Aufnehmer 3 bei Empfang eines Befehls von einer Steuerungseinrichtung 16, einen Lichtstrahl hoher Leistung auf die optische Platte 1 zu strahlen, wodurch die Temperatur der optischen Platte 1 örtlich erhöht wird, um das Aufzeichnen gewünschter Information auf ihr zu ermöglichen.
  • Bei der Wiedergabe kann, nachdem Information zu einem Zielaufzeichnungsgebiet aus einem TOC-Speicher 13 entnommen wurde, der optische Aufnehmer 3 auf das fragliche Gebiet zugreifen. So wird die auf der optischen Platte 1 aufgezeichnete Information durch den optischen Aufnehmer 3 ausgelesen und über einen Wiedergabeverstärker 7 an eine Wiedergabedaten-Verarbeitungsschaltung 12 geliefert.
  • Diese Wiedergabedaten-Verarbeitungsschaltung 12 setzt die eingegebene Information in digitale Audioinformation um und liefert diese an einen D/A- Wandler 15. Die digitale Audioinformation wird im D/A-Wandler 15 in analoge Audioinformation umgesetzt und an einem Ausgangsanschluss 25 ausgegeben.
  • Über einen Bedienungsabschnitt 17 werden Anweisungen betreffend die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge eingegeben, und sie werden in der Steuerungseinrichtung 16 in Steuerungssignale für verschiedene Abschnitte umgesetzt.
  • Ferner werden Information zur aktuellen Position und der Betriebszustand des optischen Aufnehmers 3 unter Steuerung durch die Steuerungseinrichtung 16 auf einem Anzeigeabschnitt 18 dargestellt.
  • Jedoch werden bei einem Informations-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Verfahren für optische Platten mit der oben angegebenen Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung z. B. im Fall von Musikinformation sowohl der Auslesevorgang für ein Musikprogramm von der optischen Platte 1, der durch den optischen Aufnehmer 3 ausgeführt wird, und der Wiedergabevorgang für das Musikprogramm gleichzeitig ausgeführt. Aus diesem Grund muss beim Umschalten zwischen wiederzugebenden Musikprogrammen der Zugriffsbetrieb des optischen Aufnehmers 3 aktiviert werden, wodurch der Wiedergabebetrieb für eine Dauer unterbrochen wird; dadurch wird ein Problem betreffend einen langsamen Umschaltvorgang verschärft.
  • Darüber hinaus muss der Benutzer, wenn er versucht zu erkennen, welche Musikprogramme auf der optischen Platte 1 aufgezeichnet sind, indem er diese Musikprogramme tatsächlich abspielt, der Wiedergabevorrichtung für optische Platten wiederholt Anweisungen für den Zugriff auf jedes dieser Musikprogramme erteilen. Dies führt zu anderen Problemen wie komplizierter und langwieriger Bedienung.
  • Um das erstere Problem zu überwinden, hat die Anmelderin der vorliegenden Erfindung die europäische Patentanmeldung Nr. 9310/005-2 (EP-A-0 552 806) eingereicht, die nach dem Prioritätsdatum der vorliegenden Anmeldung veröffentlicht wurde, in der ein verbessertes Informationsaufzeichnungs-/Wiedergabeverfahren vorgeschlagen ist. Bei diesem Verfahren wird ein Fuffersgeicher installiert und digitale Information auf einer optischen Platte, die abzuspielen ist, wird vorab in den Pufferspeicher eingespeichert, und dann wird ein Wiedergabevorgang auf Grundlage der im Pufferspeicher gespeicherten digitalen Information ausgeführt.
  • Wenn Musikprogramme umgeschaltet werden, um die Wiedergabe eines anderen zu starten, sorgt dieses Informationswiedergabeverfahren für einen schnelleren Umschaltvorgang als beim herkömmlichen Verfahren. Als Beispiel sei angenommen, dass digitale Audioinformation für vier Sekunden unter Verwendung von Kompression in Information für eine Sekunde umgesetzt und auf einer optischen Platte aufgezeichnet wird. Bei der Wiedergabe erlaubt dieses Verfahren, dass der optische Aufnehmer diese Information innerhalb einer Sekunde von der optischen Platte liest, und es ermöglicht es, Audiotöne unter Verwendung einer Informationsdekompressions-Verarbeitungsschaltung für vier Sekunden wiederzugeben. Dies bedeutet, dass der optische Aufnehmer eine betriebsfreie Zeit von drei Sekunden hat, und unter Verwendung dieser freien Zeit kann ein anderer Lesevorgang für andere Musikprogramme ausgeführt werden. Ferner wird im Fall des erneuten Wiedergebens von Musikprogrammen, die einmal in den Pufferspeicher eingespeichert wurden, die Umschaltzeit zwischen den Musikprogrammen verkürzt, da diese Musikprogramme direkt aus dem Pufferspeicher wiedergegeben werden.
  • Wenn jedoch beim oben genannten Informationswiedergabeverfahren, wie es von der Anmelderin der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen wurde, ein bestimmtes, auf der optischen Platte aufgezeichnetes Musikprogramm das erste Mal wiederzugeben ist, muss das fragliche Musikprogramm zuerst in den Pufferspeicher eingespeichert werden. Dabei wird der Zugriffsbetrieb des optischen Aufnehmers aktiviert; dies führt zu einem Problem hinsichtlich eines langsamen Umschaltvorgangs, da es schwierig ist, die Wiedergabe des fraglichen Musikprogramms unmittelbar zu starten.
  • Ein anderes Problem des herkömmlichen Wiedergabeverfahrens besteht darin, dass eine große Menge an Pufferspeicher erforderlich ist, da alle Musikprogramme im Pufferspeicher gespeichert werden müssen.
  • DE-A-4D 16 553 offenbart einen Prozess zum Verkürzen der Zugriffszeit (- Spurregelungsschaltung), bei dem beim Einsetzen einer CD als Erstes n Datenteile jedes Musikstücks gelesen und in einen Speicher S eingespeichert werden. Um die Daten einer gewünschten Gruppe (oder eines Musikstücks) wiederzugeben, werden als Erstes die Daten der gewünschten Gruppe innerhalb der n Datenteile jedes Musikstücks, wie bereits in den Speicher 5 eingespeichert, gelesen, während eine Durchrastervorrichtung nach der gewünschten Gruppe sucht. Nach dem Suchvorgang werden die wiederzugebenden Daten über die Durchrastervorrichtung, nicht aus dem Speicher S. gelesen.
  • Darüber hinaus offenbart dieses Dokument das Speichern von zunächst den ersten n Datenteilen einiger der mehreren Gruppen (oder Musikstücke) und das anschließende Speichern der ersten n Datenteile des Rests der mehreren Gruppen (oder Musikstücke) während einer Pausenperiode zwischen zwei Musikstücken oder während einer Zeit, in der der CD-Spieler in einer Pausenmodus versetzt ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Informationswiedergabeverfahren und ein Informationsaufzeichnungs-/Wiedergabeverfahren zu schaffen, durch die es beim Wiedergeben digitaler Information mehrerer Programme, von denen jedes auf einem Aufzeichnungsträger in unterteilter und komprimierter Form mit mehreren Blöcken aufgezeichnet ist, möglich ist, einen langsamen Vorgang beim Umschalten von einem Programm auf ein anderes zu beseitigen.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, ist ein erfindungsgemäßes Informationswiedergabeverfahren, wie es im Anspruch 1 definiert ist, das dann angewandt wird, wenn ein Wiedergabevor gang an einem Aufzeichnungsträger ausgeführt wird, auf dem mehrere Programme, z. B. jeweilige Musikprogramme A, B und C, in unterteilter und komprimierter Form mit mehreren Blöcken aufgezeichnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte aufweist:
  • (1) fortlaufendes Lesen von Teilen führender komprimierter Information, von denen jeder einer vorbestimmter Anzahl von Blöcken jedes von mehreren von auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Programmen entspricht, und fortlaufendes Einspeichern der Teile der führenden komprimierten Information im komprimierten Zustand, in dem sie vorliegen, in eine Speichereinrichtung;
  • (2) Auslesen, beim Wiedergeben eines bestimmten Programms, des entsprechenden Teils führender komprimierter Information aus der Speichereinrichtung, und Wiedergeben des Teils führender komprimierter Information nach dem Dekomprimieren derselben in einer Informationsdekomprimiereinrichtung; und (3) Lesen komprimierter Information entsprechend der vorbestimmten Anzahl von Blöcken folgend auf die führende komprimierte Information für das bestimmte Programm vom Aufzeichnungsträger und Liefern der komprimierten Information der folgenden Blöcke an die Speichereinrichtung, während die führende komprimierte Information wiedergegeben wird.
  • Gemäß der vorstehenden Anordnung wird beim Wiedergeben eines Programms auf dem Aufzeichnungsträger jedes beliebige Programm dadurch wiedergegeben, dass die in der Speichereinrichtung gespeicherte führende komprimierte Information dekomprimiert wird, ohne im Anfangszustand der Wiedergabe auf den Aufzeichnungsträger zuzugreifen; dies ermöglicht es, den Wiedergabebetrieb momentan zu starten.
  • Darüber hinaus ist es möglich, eine kontinuierliche Wiedergabe auszuführen, bis ein Programm abgeschlossen ist, wenn die komprimierte Information der folgenden Blöcke des aktuellen Wiedergabeprogramms fortlaufend an die Speichereinrichtung geliefert werden, um in dieser während des Wiedergabeprozesses auf Grundlage des Speichers in der Speichereinrichtung gespeichert zu werden.
  • Ferner wird, wenn während der Wiedergabe eines Programms ein Umschaltvorgang von diesem Programm auf ein anderes erfolgt, die führende komprimierte Information des nächsten Programms aus der Speichereinrichtung ausgelesen und dekomprimiert, wodurch es möglich ist, den nächsten Wiedergabevorgang leicht zu starten. Dabei ist es nicht erforderlich, auf den Aufzeichnungsträger zuzugreifen; so wird es möglich, einen langsamen Umschaltvorgang zu beseitigen. Außerdem wird, wenn die Speichereinrichtung entsprechend der Anzahl der auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Programmen logisch in Bereiche unterteilt wird, jedes Programm wiedergegeben, während die folgenden Blöcke fortlaufend an den entsprechenden Bereich innerhalb der logisch unterteilten Bereiche geliefert werden. Im Ergebnis wird es möglich, die Speicherkapazität der Speichereinrichtung senken.
  • Darüber hinaus kann eine andere Anordnung verwendet werden, bei der im oben genannten Schritt (1) nur Teile der führenden komprimierten Information der Programme in einen speziellen Bereich der Speichereinrichtung eingespeichert werden und im oben genannten Schritt (3) die komprimierte Information der folgenden Blöcke des aktuell wiedergegebenen Programms in einem Bereich gehalten wird, der vom speziellen Bereich getrennt ist, der ausschließlich für die Teile der führenden komprimierten Information verwendet wird. Bei dieser Anordnung werden die Teile der führenden komprimierten Information aller Programme immer in den speziellen Bereich der Speichereinrichtung eingespeichert; daher erfolgt zu beliebiger Zeit ein Umschalten auf ein gewünschtes Programm, und der Wiedergabevorgang wird momentan gestartet. Ferner ist es möglich, da die komprimierte Information der folgenden Blöcke des aktuell wiedergegebenen Programms fortlaufend in den vom speziellen Bereich abgetrennten Bereich geliefert und dort eingespeichert wird, einen kontinuierlichen Wiedergabevorgang auszuführen, bis das Programm abgeschlossen ist. Diese Anordnung benötigt nur ein Aufrechterhalten eines gesonderten Bereichs zum Einspeichern des gerade wiedergegebenen Programms in diesen; daher ist es möglich, die Speicherkapazität der Speichereinrichtung zu senken und einen langsamen Schaltvorgang zu beseitigen, wenn Programme umgeschaltet werden, um ein anderes Programm wiederzugeben.
  • Ferner erkennt der Benutzer, wenn der oben genannte Schritt (1) beim Einschalten der Vorrichtung ausgeführt wird, den oben genannten Speicherprozess lediglich als Vorbereitungsprozess, der beim Einschalten der Vorrichtung erfolgt. Da der Speicherprozess zum Zeitpunkt des Starts eines Wiedergabevorgangs abgeschlossen ist, ist es möglich, den Wiedergabevorgang für ein gewünschtes Programm ohne jede Wartezeit momentan zu starten. Daher ist es möglich, einen langsamen Schaltvorgang selbst dann zu beseitigen, wenn Programme umgeschaltet werden, um ein anderes Programm wiederzugeben.
  • Um die Aufgabe zu lösen, ist ein anderes erfindungsgemäßes Informationswiedergabeverfahren, wie es im Anspruch 6 definiert ist, das dann angewandt wird, wenn ein Wiedergabevorgang für einen Aufzeichnungsträger ausgeführt wird, auf dem mehrere Programme, z. B. Musikprogramme A, B und C, in unterteilter und komprimierter Form mit mehreren Blöcken aufgezeichnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte aufweist:
  • (1) Auslesen komprimierter Information entsprechend mehreren Blöcken in einem bestimmten Programm unter mehreren auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Programmen und Einspeichern der komprimierten Information im vorliegenden komprimierten Zustand in eine Speichereinrichtung;
  • (2) Abrufen der komprimierten Information aus der Speichereinrichtung und Wiedergeben der komprimierten Information nach einem Dekomprimieren derselben in einer Informationsdekomprimiereinrichtung; und
  • (3) Auslesen, während der Wiedergabe der komprimierten Information, von Teilen führender komprimierter Information, von denen jeder den ersten mehreren Blöcken jedes der restlichen Programme entspricht, vom Aufzeichnungsträger mit vorbestimmten Intervallen, und Liefern der Teile führender komprimierter Information im vorliegenden komprimierten Zustand an die Speichereinrichtung.
  • Gemäß der obigen Anordnung wird gleichzeitig mit der Wiedergabe des ersten Programms die führende komprimierte Information der anderen Programme auf dem Aufzeichnungsträger ausgelesen und in die Speichereinrichtung eingespeichert; so ist es nicht erforderlich, Zeit zur Verfügung zu stellen, die nur zum Einspeichern der führenden komprimierten Information der jeweiligen Programme in die Speichereinrichtung erforderlich wäre. Ferner ermöglicht es diese Anordnung, einen langsamen Schaltvorgang dann zu beseitigen, wenn Programme umgeschaltet werden, um die Wiedergabe eines anderen Programms zu starten.
  • Für ein vollständigeres Verständnis der Art und der Vorteile der Erfindung ist auf die folgende detaillierte Beschreibung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen Bezug zu nehmen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Flussdiagramm, das eine Abfolge von Wiedergabeprozessen zeigt, wie sie bei einem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Informationswiedergabeverfahrens ausgeführt werden.
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau einer Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung für optische Platten zeigt, bei der das oben genannte Informationswiedergabeverfahren angewandt ist.
  • Fig. 3 ist eine erläuternde Zeichnung, die Betriebsabläufe eines optischen Aufnehmers zeigt, die im Verlauf der Zeit während der Wiedergabe beim Informationswiedergabeverfahren variieren, und zwar gemeinsam mit Änderungen des Wiedergabezustands digitaler Audioinformation, die einem Dekompressionsvorgang unterzogen wurde.
  • Fig. 4 ist eine erläuternde Zeichnung, die zeitweise Änderungen komprimierter Information zeigt, die in einen Pufferspeicher in der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung für optische Platten eingespeichert ist.
  • Fig. 5 ist eine erläuternde Zeichnung, die Betriebsabläufe des optischen Aufnehmers zeigt, die im Verlauf der Zeit variieren, wenn beim Informationswiedergabeverfahren Musikprogramme von A auf B umgeschaltet werden; und zwar gemeinsam mit Änderungen des Wiedergabezustands digitaler Audioinformation, die einem Dekompressionsvorgang unterzogen wurde.
  • Fig. 6 ist eine erläuternde Zeichnung, die zeitweise Änderungen komprimierter Information zeigt, die in einen Pufferspeicher eingespeichert ist, der beim Informationswiedergabeverfahren entsprechend der Anzahl registrierter Musikprogramme gleichmäßig unterteilt wird.
  • Fig. 7 ist eine erläuternde Zeichnung, die Betriebsvorgänge des optischen Aufnehmers zeigt, die im Verlauf der Zeit dann variieren, wenn beim Informationswiedergabeverfahren führende komprimierte Information jedes Musikprogramms fortlaufend in einen Pufferspeicher eingespeichert wird, wenn die Vorrichtung einschaltet wird.
  • Fig. 8 ist eine erläuternde Zeichnung, die zeitweise Änderungen komprimierter, in den Pufferspeicher eingespeicherter Information zeigt, wenn mehrere registrierte Musikprogramme beim Informationswiedergabeverfahren fortlaufend eingespeichert werden, wenn die Vorrichtung einschaltet wird.
  • Fig. 9 ist eine erläuternde Zeichnung, die Betriebsvorgänge des optischen Aufnehmers zeigt, die im Verlauf der Zeit variieren, wenn die führende komprimierte Information jedes Musikprogramms in den Pufferspeicher eingespeichert wird, während ein bestimmtes Musikprogramm beim Informationswiedergabeverfahren wiedergegeben wird, und zwar gemeinsam mit Änderungen des Wiedergabezustand digitaler Audioinformation, die einem Dekompressionsvorgang unterzogen wurde.
  • Fig. 10 ist eine erläuternde Zeichnung, die zeitweile Änderungen komprimierter, in den Pufferspeicher eingespeicherter Information zeigt, die dadurch erstellt wird, dass einer vorbestimmten Anzahl von Blöcken aus jedem führenden Abschnitt der jeweiligen Programme entsprechende komprimierte Information in einen vorbestimmten Bereich eingespeichert wird, wobei auch die folgende komprimierte Information beim Informationswiedergabeverfahren in einen anderen Bereich eingespeichert wird.
  • Fig. 11 ist eine erläuternde Zeichnung, die Betriebsvorgänge des optischen Aufnehmers zeigt, die im Verlauf der Zeit variieren, wenn die führende komprimierte Information jedes Musikprogramms in den Pufferspeicher eingespeichert wird, während ein bestimmtes Musikprogramm wiedergegeben wird, wobei auch die folgende komprimierte Information jedes Musikprogramms im Verlauf der Wiedergabe beim Informationswiedergabeverfahren in den Pufferspeicher eingespeichert wird, und zwar gemeinsam mit Änderungen des Wiedergabezustands digitaler Audioinformation, die einem Dekompressionsvorgang unterzogen wurde.
  • Fig. 12 ist eine erläuternde Zeichnung, die zeitweilige Änderungen komprimierter, in den Pufferspeicher eingespeicherter Information zeigt, wenn die führende komprimierte Information jedes Musikprogramms in den Pufferspeicher eingespeichert wird, während ein bestimmtes Musikprogramm wiedergegeben wird, wobei auch die folgende komprimierte Information jedes Musikprogramms im Verlauf der Wiedergabe in den Pufferspeicher eingespeichert wird.
  • Fig. 13 ist eine erläuternde Zeichnung, die eine optische Platte zeigt, auf der beim Informationsaufzeichnungs-/Wiedergabeverfahren die führende komprimierte Information jedes Musikprogramms aufgezeichnet wird.
  • Fig. 14 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung für optische Platten zeigt, bei der ein herkömmliches Informationswiedergabeverfahren verwendet ist.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE [Ausführungsbeispiel 1]
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 erörtert die folgende Beschreibung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, ist z. B. eine Aufzeichnungs-/wiedergabevorrichtung für optische Platten, die einer erfindungsgemäßen Informations- Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung entspricht, mit einer als Aufzeichnungsträger wirkenden optischen Platte 1, einer Spule 4, einer Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 11, einem als Speichereinrichtung wirkenden Pufferspeicher 19, einer Informationskomprimier-Verarbeitungsschaltung 20 und anderen Vorrichtungen versehen, und sie weist auch einen optischen Aufnehmer 3, einen Wiedergabeverstärker 7, eine Steuerungseinrichtung 16 und andere Vorrichtungen auf, wodurch sowohl Aufzeichnungs-als auch Wiedergabevorgänge verfügbar sind.
  • Die Spule 4 legt ein für Aufzeichnungsinformation repräsentatives moduliertes Magnetfeld an die optische Platte 1 an. Der optische Aufnehmer 3 projiziert einen Lichtstrahl auf die optische Platte 1.
  • Die folgende Beschreigung erörtert ein Wiedergabeverfahren betreffend die optische Platte 1 in der Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung für optische Platten.
  • Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, wird beim Aufzeichnen aufzuzeichnende analoge Audioinformation über einen Eingangsanschluss 24 in einen A/D-Wandler 14 eingegeben, in dem sie in digitale Audioinformation umgesetzt wird. Die sich ergebende digitale Audioinformation wird in Blöcke unterteilt und in der Informationskomprimier-Verarbeitungsschaltung 20 blockweise komprimiert. Die komprimierte digitale Audioinformation wird über den Pufferspeicher 19 an die Aufzeichnungsdaten-Verarbeitungsschaltung 11 geliefert, in der sie in für blockweises Aufzeichnen geeignete Aufzeichnungsinformation umgesetzt wird und dann an einen Spulentreiber 5 geliefert wird. Ferner steuert der Spulentreiber 5 die Spule 4 so an, dass sie ein für die Aufzeichnungsinformation repräsentatives moduliertes Magnetfeld an die optische Platte 1 anlegen kann. Gleichzeitig projiziert der optische Aufnehmer 3 auf eine durch die Steuerungseinrichtung 16 über einen Lasertreiber 16 erteilte Anweisung hin einen Lichtstrahl hoher Leistung auf die optische Platte 1. So wird die Temperatur der optische Platte 1 örtlich erhöht, was es erlaubt, gewünschte Information aufzuzeichnen. Danach werden, auf dieselbe Weise wie oben beschrieben, der Kompressionsvorgang für die Aufzeichnungsinformation und der Aufzeichnungsvorgang gleichzeitig ausgeführt.
  • Indessen werden Absolutadressen als Vorinformation vorab auf der optischen Platte 1 aufgezeichnet, und die über den optischen Aufnehmer 3 erhaltene Information wird über den Wiedergabeverstärker 7 in eine Vorinformation- Erfassungsschaltung 8 eingegeben, und ein Teil der Information wird an eine CLV(Constant Linear Velocity = konstante Lineargeschwindigkeit)-Schaltung 10 geliefert.
  • In der CLV-Schaltung 10 wird eine CLV-Regelung auf Grundlage der eingegebenen Information ausgeführt, so dass ein Spindelmotor 2 mit konstanter Lineargeschwindigkeit gedreht wird. Darüber hinaus wird die Information von der Vorinformation-Erfassungsschaltung 8 auch in eine Absolutadressen-Erfassungsschaltung 9 eingegeben, wodurch es möglich ist, dass die Steuerungs- einrichtung 16 Positionsinformation für den optischen Aufnehmer 3 erhält. Hinsichtlich der aufgezeichneten Information wird Absolutadresseninformation, die die Position des Aufzeichnungsgebiets anzeigt, in einem TOC (Table of Contents = Inhaltsverzeichnis)-Speicher 13 registriert und gesteuert.
  • Die folgende Beschreibung erörtert einen Vorgang zur Wiedergabe von der optischen Platte 1 im Detail. Hierbei erfolgt eine Erläuterung zu einem Fall, in dem der Wiedergabevorgang von einem Musikprogramm A auf ein Musikprogramm B umgeschaltet wird.
  • Wie es in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, wird, wenn ein Wiedergabevorgang für ein Musikprogramm A zu einem Zeitpunkt t1 über den Bedienabschnitt 17 spezifiziert wird, die Anweisung zum Wiedergeben des Musikprogramms A in die Steuerungseinrichtung 16 eingegeben. Dabei erfolgten, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, bereits die folgenden Einspeicherungen in den Pufferspeicher 19: die führende komprimierte Information a0, a1 und a2 des Musikprogramms A, mit Speicherung ab einer Adresse A; die führende komprimierte Information b0, b1 und b2 des Musikprogramms B, mit Speicherung ab einer Adresse B; die führende Isomprimierte Information c0, c1 und c3 eines Musikprogramms C, mit Speicherung ab einer Adresse C; die führende komprimierte Information d0, d1 und d2 eines Musikprogramms D, mit Speicherung ab einer Adresse D; ....; und entsprechend die führende komprimierte Information n0, n1 und n2 eines Musikprogramms N, mit Speicherung ab einer Adresse N.
  • Daher liefert die Steuerungseinrichtung 16 als Erstes die führende komprimierte Information a0 des Musikprogramms A im Pufferspeicher 19 an eine Informationsdekomprimier-Verarbeitungsschaltung 21. Die komprimierte Information a0 wird in dieser Informationsdekomprimier-Verarbeitungsschaltung 21 dekomprimiert, um digitale Audioinformation A0 zu bilden, und diese wird an einen D/A-Wandler 15 geliefert und dann an einem Ausgangsanschluss 15 als analoge Audioinformation ausgegeben.
  • Diese Abfolge von Steuerungsprozessen wird nur in den Schaltungsabschnitten ausgeführt; daher wird das Musikprogramm zum Zeitpunkt t1 momentan wiedergegeben.
  • Als Nächstes entnimmt die Steuerungseinrichtung 16 dem TOC-speicher 13 Absolutadresseninformation, die den Aufzeichnungsbereich des Musikprogramms A anzeigt. Auf Grundlage dieser Information greift der optische Aufnehmer 3 auf die Absolutadresse Sektor-3, Cluster-1 zu, an der die komprimierte Information a3 aufgezeichnet ist, die auf die im Pufferspeicher 19 gespeicherte komprimierte Information a0, a1 und a2 folgt, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, und er startet zu einem Zeitpunkt t2 das Auslesen der komprimierten Information a3 - a12 des Musikprogramms A.
  • Während dieses Zugriffsprozesses wurde der Wiedergabevorgang für die digitale Audioinformation A0 abgeschlossen, und die komprimierte Information a1 wird vom Pufferspeicher 19 fortlaufend an die Informationsdekomprimier- Verarbeitungsschaltung 21 geliefert, und die sich ergebende digitale Audioinformation A1 wird an den D/A-Wandler 15 geliefert und als analoge Audioinformation am Ausgangsanschluss 25 ausgegeben.
  • Die von der optischen Platte 1 gelesene komprimierte Information wird über eine Wiedergabedaten-Verarbeitungsschaltung 12 geliefert und ab der Adresse N+3 des Pufferspeichers 19 in diesen eingespeichert.
  • Während dieses Leseprozesses wurde der Wiedergabevorgang für die digitale Audioinformation A1 abgeschlossen, und die komprimierte Information a2 wird fortlaufend vom Pufferspeicher 19 an die Informationsdekomprimier-Verarbeitungsschaltung 21 geliefert, und die sich ergebende digitale Audioinformation A2 wird an den D/A-Wandler 15 geliefert und als analoge Audioinformation am Ausgangsanschluss 25 ausgegeben.
  • Zu einem Zeitpunkt t3 wird der Pufferspeicher 19 an der Adresse ENDE mit komprimierter Information gefüllt; da jedoch die komprimierte Information a3 an der Adresse N+3 bereits dekomprimiert ist, wird diese komprimierte Information a3 nicht mehr benötigt. Daher wird der Lesevorgang von der optischen Platte 1 fortlaufend fortgesetzt, und die komprimierte Information a12 wird an der Adresse N+3 in den Pufferspeicher 19 eingespeichert.
  • Der optische Aufnehmer 3 tritt ab dem Zeitpunkt t4, zu dem der Lesevorgang abgeschlossen wurde, in den Bereitschaftszustand ein, bis im Pufferspeicher 19 ein nicht bespielter Bereich verfügbar wird.
  • Zu einem Zeitpunkt t5 ist der Wiedergabevorgang für digitale Audioinformation A3 abgeschlossen, und die komprimierte Information a4 wird vom Pufferspeicher 19 an die Informationsdekomprimier-Verarbeitungsschaltung 21 geliefert, und die sich ergebende digitale Audioinformation A4 wird an den D/A-Wandler 15 geliefert und als analoge Audioinformation am Ausgangsanschluss 25 ausgegeben.
  • Daher ist die komprimierte Information a4 nicht mehr erforderlich, und der optische Aufnehmer 3 nimmt wieder den Lesevorgang von der optischen Platte 1 auf, und er speichert die komprimierte Information a13 in den Pufferspeicher 19 ein. Dann tritt der optische Aufnehmer 3 in den Bereitschaftszustand ein, bis im Pufferspeicher 19 ein nicht bespielter Bereich frei wird, während der Wiedergabevorgang für das Musikprogramm A fortgesetzt wird.
  • Als Nächstes wird, zu einem Zeitpunkt t9, ein Wiedergabevorgang für das Musikprogramm B über den Bedienabschnitt 17 spezifiziert, und die Anweisung wird in die Steuerungseinrichtung 14 eingegeben. Die Steuerungseinrichtung 16 unterbricht den Wiedergabevorgang für die digitale Audioinformation A5 des Musikprogramms A, und sie liefert, auf dieselbe Weise wie für das Musikprogramm A, als Erstes die komprimierte Information b0 an der Adresse B im Pufferspeicher 19 an die Informationsdekomprimier-Verarbeitungsschaltung 21. Die komprimierte Information b0 wird in dieser Informationsdekomprimier-Verarbeitungsschaltung 21 dekomprimiert, um digitale Audioinformation B0 zu bilden, und diese wird an den D/A-Wandler 15 geliefert und als analoge Audioinformation am Ausgangsanschluss 25 ausgegeben.
  • Diese Abfolge von Steuerungsprozessen wird nur in den Schaltungsabschnitten ausgeführt; daher wird das Musikprogramm B ab dem Zeitpunkt t9 wiedergegeben, was einen momentanen Umschaltvorgang von der Musik A auf die Musik B ermöglicht.
  • Als Nächstes entnimmt die Steuerungseinrichtung 16 dem TOC-Speicher 13 Absolutadresseninformation, die die komprimierte Information b3 - b13 des Musikprogramms B anzeigt, und der optische Aufnehmer 3 greift auf Grundlage dieser Information z. B. auf den Sektor-3, Cluster-4 zu und startet das Auslesen der komprimierten Information b3 - b12.
  • Während dieses Zugriffsprozesses wurde der Wiedergabevorgang für die digitale Audioinformation BO abgeschlossen, und die komprimierte Information b1 wird fortlaufend vom Pufferspeicher 19 an die Informationsdekomprimier- Verarbeitungsschaltung 21 geliefert, und die sich ergebende digitale Audioinformation B1 wird an den D/A-Wandler 15 geliefert und als analoge Audioinformation am Ausgangsanschluss 25 ausgegeben.
  • Nachdem der Wiedergabevorgang für die digitale Audioinformation B1 abgeschlossen wurde, wird die komprimierte Information b2 vom Pufferspeicher 19 an die Informationsdekomprimier-Verarbeitungsschaltung 21 geliefert, und die sich ergebende digitale Audioinformation B2 wird an den D/A-Wandler 15 geliefert und als analoger Audioinformation am Ausgangsanschluss 25 ausgegeben.
  • Während dieses Leseprozesses wurde der Wiedergabevorgang für die digitale Audioinformation B2 abgeschlossen, und in diesem Fall wird die komprimierte Information b3, die ab der Adresse N+3 des Pufferspeichers 19 gelesen wird, an die Informationsdekomprimier-Verarbeitungsschaltung 21 geliefert, und die sich ergebende digitale Audioinformation B3 wird an den D/A-Wandler 15 geliefert und als analoge Audioinformation am Ausgangsanschluss 25 ausgegeben.
  • Nachdem der Wiedergabevorgang der digitalen Audioinformation 83 abgeschlossen wurde, wird die komprimierte Information b4 vom Pufferspeicher 19 an die Informationsdekomprimier-Verarbeitungsschaltung 21 geliefert, und die sich ergebende digitale Audioinformation B4 wird an den D/A-Wandler 15 geliefert und am Ausgangsanschluss 25 als analoge Audioinformation ausgegeben.
  • Zu einem Zeitpunkt t11 wird der Pufferspeicher 19 an der Adresse ENDE mit der komprimierten Information gefüllt; da jedoch die komprimierte Information b3 an der Adresse N+3 sowie die folgende komprimierte Information b4 bereits dekomprimiert sind, werden diese Teile komprimierter Information nicht mehr benötigt. Daher wird der Lesevorgang von der optischen Platte 1 fortlaufend fortgesetzt, und die Teile komprimierter Information b12 und b13 werden ab der Adresse N+3 in den Pufferspeicher 19 eingespeichert. Der optische Aufnehmer 3 tritt ab einem Zeitpunkt t12, zu dem der Lesevorgang abgeschlossen ist, in den Bereitszustand ein, bis im Pufferspeicher 19 ein nicht bespielter Bereich verfügbar wird.
  • Zu einem Zeitpunkt t13 ist der Wiedergabevorgang für die digitale Audioinformation B4 abgeschlossen, und die komprimierte Information b5 wird vom Pufferspeicher 19 an die Informationsdekomprimier-Verarbeitungsschaltung 21 geliefert, und die sich ergebende digitale Audioinformation B5 wird an den D/A-Wandler 15 geliefert und als analoge Audioinformation am Ausgangsanschluss 25 ausgegeben.
  • Daher wird die komprimierte Information b5 nicht mehr benötigt, und der optische Aufnehmer 3 nimmt wieder den Lesevorgang von der optischen Platte 1 auf und speichert die komprimierte Information b14 in den Pufferspeicher 19 ein. Dann tritt der optische Aufnehmer 3 in den Bereitschaftszustand ein, bis im Pufferspeicher 19 ein unbespielter Bereich verfügbar wird.
  • Wie es im Flussdiagramm der Fig. 1 dargestellt ist, werden beim erfindungsgemäßen Informationswiedergabeverfahren Teile komprimierter Information, die den ersten drei Blöcken von Teilen digitaler Information entsprechen, die für mehrere Programme, z. B. Musikprogramme A, B und C, repräsentativ sind, vorab in den Pufferspeicher 19 eingespeichert (51), und bei der Wiedergabe jedes Teils digitaler Information (52)wird die komprimierte Information der entsprechenden Blöcke im Pufferspeicher 19 in der Införmationsdekomprimier-Verarbeitungsschaltung 21 dekomprimiert (53) und dann wiedergegeben (54). Daher wird der Wiedergabevorgang unabhängig davon, welches Programm als Erstes wiedergegeben wird, momentan ausgeführt, da es nicht erforderlich ist, beim Start des Wiedergabevorgangs einen Vorgang zum Zugreifen auf die optische Platte 1 auszuführen. Darüber hinaus werden hinsichtlich des aktuell wiedergegebenen Programms, während der Wiedergabevorgang auf Grundlage des Speicherinhalts im Pufferspeicher 19 ausgeführt wird, die folgenden Blöcke fortlaufend an den Pufferspeicher 19 geliefert und in diesen eingespeichert (5), und diese Blöcke werden in der Informationsdekomprimier-Verarbeitungsschaltung 21 dekomprimiert (56) und dann wiedergegeben (57). Diese Anordnung ermöglicht es, das Programm kontinuierlich wiederzugeben, bis es abgeschlossen ist.
  • Daher ist es auch dann, wenn Programme umgeschaltet werden, um die Wiedergabe eines anderen Programms zu starten, möglich, einen langsamen Umschaltvorgang zu beseitigen, da momentaner Wiedergabebetrieb verfügbar ist.
  • Darüber hinaus werden beim Informationswiedergabeverfahren des vorliegenden Ausführungsbeispiels Teile komprimierter Information, die den ersten drei Blöcken von Teilen digitaler Information entsprechen, die für alle auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Programme repräsentativ ist, immer in den Pufferspeicher 19 eingespeichert; daher erfolgt das Umschalten auf ein gewünschtes Programm zu einem beliebigen Zeitpunkt. Hierbei wird die komprimierte Information, die den folgenden Blöcken des aktuell wiedergegebenen Programms entspricht, fortlaufend an einen gesonderten Bereich im Pufferspeicher 19 geliefert und in diesen eingespeichert; diese Anordnung ermöglicht es, das Programm kontinuierlich wiederzugeben, bis es abgeschlossen ist. Daher ist es möglich, die Speicherkapazität des Pufferspeichers 19 zu senken und einen langsamen Umschaltvorgang zumindest dann zu beseitigen, wenn Programme umgeschaltet werden, um die Wiedergabe eines anderen Programms zu starten.
  • Darüber hinaus ist es möglich, den Inhalt mehrerer auf der optischen Platte 1 aufgezeichneter Programme leicht dadurch zu erkennen, dass nur die führende komprimierte Information des Programms, die im Pufferspeicher 19 abgespeichert ist, fortlaufend wiedergegeben wird.
  • Außerdem werden in den Pufferspeicher 19 des vorliegenden Ausführungsbeispiels Teile komprimierter Information, die den ersten drei Blöcken von Teilen digitaler Information entsprechen, die für mehrere Programme, z. B. Musikprogramme A, B und C repräsentativ ist, gespeichert. Jedoch soll die Erfindung nicht auf diese Anordnung beschränkt sein. Es können der erste, die ersten beiden oder mehr als vier Blöcke von Teilen komprimierter Information gespeichert werden.
  • [AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 2]
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 4 und 6 erörtert die folgende Beschreibung ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei sind der Zweckdienlichkeit der Erläuterung halber diejenigen Elemente, die dieselben Funktionen wie beim Ausführungsbeispiel 1 aufweisen und unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben wurden, mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet, und die zugehörige Beschreibung wird weggelassen.
  • Wie es in Fig. 6 dargestellt ist, ist das Informationswiedergabeverfahren des vorliegenden Ausführungsbeispiels dadurch gekennzeichnet, dass der logische Bereich eines Pufferspeichers 19 entsprechend der Anzahl der Programme auf einem Aufzeichnungsträger in gleichmäßige Bereiche unterteilt wird und die führende komprimierte Information jedes Programms sowie die folgende komprimierte Information desselben Programms in denselben Bereich eingespeichert werden.
  • Auch für diesen Fall erfolgt eine Erläuterung dazu, dass der Wiedergabevorgang vom Musikprogramm A auf das Musikprogramm B umgeschaltet wird.
  • Wie es in den Fig. 2 und 5 dargestellt ist, wird, wenn ein Wiedergabevorgang für das Musikprogramm A zu einem Zeitpunkt t1 über den Bedienungsabschnitt 17 spezifiziert wird, die Anweisung zum Wiedergeben des Musikprogramms A in die Steuerungseinrichtung 16 eingegeben. Dabei erfolgten im Pufferspeicher 19 bereits, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, die folgenden Einspeicherungen: die führende komprimierte Information a0, a1 und a2 des Musikprogramms A mit Speicherung ab einer Adresse A; die führende komprimierte Information b0, b1 und b2 des Musikprogramms B, mit Speicherung ab einer Adresse B; die führende komprimierte Information c0, c1 und c2 eines Musikprogramms C, mit Speicherung ab einer Adresse C; die führende komprimierte Information d0, d1 und d2 eines Musikprogramms D, mit Speicherung ab einer Adresse D; ...; und in entsprechender Weise die führende komprimierte Information n0, n1 und n2 eines Musikprogramms, N mit Speicherung ab einer Adresse N.
  • Daher liefert die Steuerungseinrichtung 16 als Erstes die führende komprimierte Information a0 des Musikprogramms A im Pufferspeicher 19 an eine Informationsdekomprimier-Verarbeitungsschaltung 21. Die komprimierte Information a0 wird in der Informationsdekomprimier-Verarbeitungsschaltung 21 dekomprimiert, um digitale Audioinformation A0 zu bilden, und diese wird an einen D/A-Wandler 15 geliefert und dann als analoge Audioinformation an einem Ausgangsanschluss 2 : 5 ausgegeben.
  • Diese Abfolge von Steuerungsprozessen wird nur in den Schaltungsabschnitten ausgeführt; daher wird das Musikprogramm A zum Zeitpunkt t1 momentan wiedergegeben.
  • Als Nächstes entnimmt die Steuerungseinrichtung 16 dem TOC-Speicher 13 Absolutadresseninformation, die den Aufzeichnungsbereich des Musikprogramms A anzeigt. Auf Grundlage dieser Information greift der optische Aufnehmer 3 auf die Absolutadresse Sektor-3, Cluster-1 auf der optischen Platte 1 zu, an der die komprimierte Information a3 aufgezeichnet ist, die auf die im Pufferspeicher 19 abgespeicherte komprimierte Information a0, a1 und a2 folgt, wie in Fig. 5 dargestellt, und er startet zu einem Zeitpunkt t2 das Auslesen der komprimierten Information a3 und a4 des Musikprogramms A von der optischen Platte 1.
  • Während dieses Zugriffsprozesses wurden der Wiedergabevorgang der digitalen Audioinformation A0 abgeschlossen, und die komprimierte Information a1 wird fortlaufend vom Pufferspeicher 19 an die Informationsdekomprimier-Verarbeitungsschaltung 21 geliefert, und die sich ergebende digitale Audioinformation a1 wird an den D/A-Wandler 15 geliefert und als analoge Audioinformation am Ausgangsanschluss 25 ausgegeben. Daher wird die komprimierte Information a0 und a1. die ab der Adresse A im Pufferspeicher 19 erhalten wurde, nicht mehr benötigt. Die von der optischen Platte 1 ausgelesene komprimierte Information a3 und a4 wird über die Wiedergabedaten-Verarbeitungsschaltung 12 geliefert und beginnend mit der Adresse A fortlaufend in den Pufferspeicher 19 eingespeichert.
  • Zu einem Zeitpunkt t3 wird der ausschließlich für das Musikprogramm A im Pufferspeicher 19 verwendete Bereich mit komprimierter Information aufgefüllt; daher schließt der optische Aufnehmer 3 den Lesevorgang ab und tritt in einen Bereitschaftszustand ein, bis im Pufferspeicher 19 ein unbespielter Bereich verfügbar wird.
  • Zu einem Zeitpunkt t4 ist der Wiedergabevorgang der digitalen Audioinformation A1 abgeschlossen, und die komprimierte Information a2 wird vom Pufferspeicher 19 an die Informationsdekomprimier-Verarbeitungsschaltung 21 geliefert, und die sich ergebende digitale Audioinformation A2 wird an den D/A-Wandler 15 geliefert und am Ausgangsanschluss 25 als analoge Audioinformation ausgegeben. Daher wird die komprimierte Information a2 nicht mehr benötigt, und der optische Aufnehmer 3 nimmt den Vorgang des Lesens von der optischen Platte 1 wieder auf und speichert die komprimierte Information a5 in den Pufferspeicher 19 ein. Dann tritt der optische Aufnehmer 3 in den Bereitschaftszustand ein, bis im Pufferspeicher 19 ein unbespielter Bereich verfügbar wird.
  • So wird der Wiedergabevorgang für das Musikprogramm A fortgesetzt.
  • Als Nächstes wird, zu einem Zeitpunkt t8, ein Wiedergabevorgang für das Musikprogramm B über den Bedienabschnitt 17 spezifiziert, und die Anweisung wird in die Steuerungseinrichtung 16 eingegeben. Die Steuerungseinrichtung 16 unterbricht den Wiedergabevorgang der digitalen Audioinformation A3 des Musikprogramms A, und sie liefert, auf dieselbe Weise wie beim Musikprogramm A, als Erstes die komprimierte Information b0 von der Adresse B im Pufferspeicher 19 an die Informationsdekomprimier-Verarbeitungsschaltung 21. Die komprimierte Information b0 wird in der Informationsdekomprimier- Verarbeitungsschaltung 21 dekomprimiert, um digitale Audioinformation B0 zu bilden, und diese wird an den D/A-Wandler 15 geliefert und als analoge Audioinformation am Ausgangsanschluss 25 ausgegeben.
  • Diese Abfolge von Steuerungsprozessen wird nur in den Schaltungsabschnitten ausgeführt; daher wird das Musikprogramm B unmittelbar nach dem Zeitpunkt t8 wiedergegeben, wodurch ein momentaner Umschaltvorgang von der Musik A auf die Musik B möglich ist.
  • Als Nächstes entnimmt die Steuerungseinrichtung 16 dem TOC-Speicher 13 Absolutadresseninformation, die den Aufzeichnungsbereich des Musikprogramms A anzeigt. Auf Grundlage dieser Information greift der optische Aufnehmer 3 auf die Absolutadresse Sektor-0, Cluster-1 auf der optischen Platte 1 zu, ab der die führende komprimierte Information a0, a1 und a2 des bereits abgeschlossenen Musikprogramms A aufgezeichnet ist, und er startet zum Zeitpunkt t9 das Auslesen der komprimierten Information a0, a1 und a2 des Musikprogramms A von der optischen Platte I. Die so ausgelesene komprimierte Information wird über die Wiedergabedaten-Verarbeitungsschaltung 12 geliefert und, beginnend mit der Adresse A, in den Pufferspeicher 19 eingespeichert. Dieser Steuerungsprozess ist von Bedeutung, da er ausgeführt wird, um auf den nächsten Wiedergabevorgang für das Musikprogramm A vorzubereiten.
  • Zu einem Zeitpunkt t10 ist der Lesevorgang abgeschlossen, und die Steuerungseinrichtung 16 entnimmt dem TOC-Speicher 13 Absolutadresseninformation, die den Aufzeichnungsbereich für das Musikprogramm B auf der optischen Platte 1 anzeigt. Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, greift der optische Aufnehmer 3 auf Grundlage dieser Information auf die Absolutadresse Sektor- 3, Cluster-4, an der die komprimierte Information b3 aufgezeichnet ist, die auf die im Pufferspeicher 19 abgespeicherte komprimierte Information b0, b1 und b2 folgt, und er startet zu einem Zeitpunkt tll das Auslesen der komprimierten Information b3 - b6 des Musikprogramms B von der optischen Platte 1.
  • Während dieser Zugriffs- und Lesevorgänge wurde der Wiedergabevorgang für die digitale Audioinformation B0, B1 und B2 abgeschlossen.
  • Zu einem Zeitpunkt t13 wurde der Wiedergabevorgang der digitalen Audioinformation B3 abgeschlossen, und die komprimierte Information b4 wird vom Pufferspeicher 19 an die Informationsdekomprimier-Verarbeitungsschaltung 21 geliefert, und die sich ergebende digitale Audioinformation B4 wird an den D/A-Wandler 15 geliefert und als analoge Information ausgegeben. Daher wird die komprimierte Information b4 nicht mehr benötigt, und der optische Aufnehmer 3 nimmt den Lesevorgang von der optischen Platte 1 wieder auf und speichert die komprimierte Information b7 in den Pufferspeicher 19 ein. Dann tritt der optische Aufnehmer 3 in den Bereitschaftszustand ein, bis im Pufferspeicher 19 ein unbespielter Bereich verfügbar wird. So wird der Wiedergabevorgang für das Musikprogramm B fortgesetzt.
  • Wie oben beschrieben, wird beim Informationwiedergabeverfahren des vorliegenden Ausführungsbeispiels der Pufferspeicher 19 entsprechend der Anzahl N der auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Programme in gleichmäßiger Weise logisch unterteilt. Daher wird jedes Programm wiedergegeben, während die folgenden Blöcke fortlaufend an einem Bereich geliefert und in diesem abgespeichert werden, der im Pufferspeicher 19 ausschließlich für das fragliche Programm verwendet wird. Im Ergebnis ist es möglich, die Speicherkapazität des Pufferspeichers 19 zu verringern.
  • Außerdem werden im Pufferspeicher 19 des vorliegenden Ausführungsbeispiels Teile komprimierter Information, die den ersten drei Blöcken von Teilen digitaler Information entsprechen, wie sie für mehrere Programme, z. B. Musikprogramme A, B und C, repräsentativ ist, gespeichert. Jedoch soll die Erfindung nicht auf diese Anordnung beschränkt sein. Es können der erste, die ersten beiden oder mehr als vier Blöcke von Teilen komprimierter Information gespeichert werden.
  • [Ausführungsbeispiel 3]
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 7 und 8 erörtert die folgende Beschreibung ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei sind der Zweckdienlichkeit der Erläuterung halber diejenigen Elemente, die dieselben Funktionen wie beim Ausführungsbeispiel 1 aufweisen und dort unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben sind, mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet, und die zugehörige Beschreibung wird weggelassen.
  • Das Informationswiedergabeverfahren des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn die Vorrichtung eingeschaltet wird, die führende komprimierte Information aller Programme auf einem Aufzeichnungsträger in den Pufferspeicher 19 eingespeichert wird.
  • Genauer gesagt, entnimmt die Steuerung 16 beim Einschalten der Vorrichtung, wie es in den Fig. 2 und 7 veranschaulicht ist, dem TOC-Speicher 13 Absolutadresseninformation zu allen auf der optischen Platte 1 aufgezeichneten Programme. Wie es in Figur. 7 dargestellt ist, führt der optische Aufnehmer 3 auf Grundlage der so entnommenen Information einen Zugriff auf die Absolutadresse Sektor-0, Cluster-1 aus, an der die komprimierte Information a0 des Musikprogramms A aufgezeichnet ist, und er startet zu einem Zeitpunkt t2 das Auslesen der komprimierten Information a0, a1 und a2. Die ausgelesene, komprimierte Information a0, a1 und a2 wird über den Wiedergabeverstärker 7 und die Wiedergabedaten-Verarbeitungsschaltung 12 geliefert und beginnend mit der Adresse A (siehe Fig. 8) in den Pufferspeicher 19 eingespeichert. Anschließend führt der optische Aufnehmer 3 ab einem Zeitpunkt t3, zu dem der Auslesevorgang abgeschlossen ist, einen Zugriff auf die Absolutadresse Sektor-0, Cluster-4 aus, an der die komprimierte Information b0 des Musikprogramms B gespeichert ist, und er startet zu einem Zeitpunkt t4 das Auslesen der komprimierten Information b0, b1 und b2. Die ausgelesene, komprimierte Information b0, b1 und b2 wird über den Wiedergabeverstärker 7 und die Wiedergabedaten-Verbeitungsschaltung 12 geliefert und beginnend mit der Adresse B in den Pufferspeicher 19 eingespeichert (siehe Fig. 8).
  • Auf dieselbe Weise wie oben beschrieben, ist bis zum Zeitpunkt t11 die führende komprimierte Information in Zusammenhang mit allen auf der optischen Platte 1 aufgezeichneten Programmen in den Pufferspeicher 19 eingespeichert. Daher ist der Wiedergabebetrieb ab dem Zeitpunkt t11 möglich.
  • Wie oben beschrieben, wird beim Informationswiedergabeverfahren des vorliegenden Ausführungsbeispiels die den ersten drei Blöcken aller auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Programme entsprechende komprimierte Information vorab in die Speichereinrichtung eingespeichert. Da dieser Prozess beim Einschalten der Vorrichtung ausgeführt wird, sieht der Benutzer diesen Prozess lediglich als Vorbereitungsprozess an, der beim Einschalten der Vorrichtung abläuft. Da der Speicherprozess beim Starten des Wiedergabevorgangs abgeschlossen ist, ist es möglich, den Wiedergabevorgang für ein gewünschtes Programm momentan ohne jede Wartezeit zu starten. Daher ist es möglich, einen langsamen Umschaltvorgang selbst dann zu beseitigen, wenn Programme umgeschaltet werden, um die Wiedergabe eines anderen Programms zu starten.
  • Außerdem werden im Pufferspeicher 19 des vorliegenden Ausführungsbeispiels Teile komprimierter Information, die den ersten drei Blöcken von Teilen digitaler Information entsprechen, die für mehrere Programme, z. B. Musikprogramme A, B und C, repräsentativ sind, gespeichert. Jedoch soll die Erfindung nicht auf diese Anordnung beschränkt sein. Es können der erste, die ersten beiden oder mehr als vier Blöcke von Teilen komprimierter Information gespeichert werden.
  • [AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 4]
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 9 und 10 erörtert die folgende Beschreibung ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei sind der Zweckdienlichkeit der Erläuterung halber diejenigen Elemente, die dieselben Funktione wie beim Ausführungsbeispiel 1 aufweisen und unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben wurden, mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet, und die zugehörige Beschreibung wird weggelassen.
  • Das Informationswiedergabeverfahren des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist dadurch gekennzeichnet, dass, während ein bestimmtes Programm wiedergegeben wird, führende komprimierte Information betreffend die anderen Programme in den Pufferspeicher 19 eingespeichert wird.
  • Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, wird eine Anweisung zum Wiedergeben des Musikprogramms A in die Steuerungseinrichtung 16 eingegeben. Die Steuerungseinrichtung 16 entnimmt dem TOC-Speicher 13 Absolutadresseninformation, die den Aufzeichnungsbereich des Musikprogramms A auf der optischen Platte 1 anzeigt. Als Nächstes führt, wie es in Fig. 9 dargestellt ist, der optische Aufnehmer 3 einen Zugriff auf die Absolutadresse Sektor-0, Cluster-1, ab der das Musikprogramm A aufgezeichnet ist, aus, und er startet zum Zeitpunkt t2 das Auslesen der komprimierten Information a0 bis all.
  • Der Auslesevorgang für die komprimierte Information a0 ist zu einem Zeitpunkt t3 abgeschlossen, und die komprimierte Information a0 wird vom Pufferspeicher 19 an die Informationsdekomprimier-Verarbeitungsschaltung 21 geliefert, und die sich ergebende digitale Audioinformation A0 wird an den D/A-Wandler 15 geliefert und als analoge Audioinformation am Ausgangsanschluss 25 ausgegeben. Daher wird der Wiedergabevorgang für das Musikprogramm A zum Zeitpunkt t3 gestartet.
  • Der Auslesevorgang für das Musikprogramm A wird bis zu einem Zeitpunkt t4 fortgesetzt. Während dieses Auslesevorgangs werden die digitalen Audioinformationen A1 und A2 fortlaufend wiedergegeben. Wie es in Fig. 10 dargestellt ist, ist zum Zeitpunkt t4 die komprimierte Information a0, a1 und a2 beginnend mit der Adresse A in den Pufferspeicher 19 eingespeichert, und es ist die komprimierte Information a3 bis all beginnend mit der Adresse N+3 eingespeichert.
  • Als Nächstes führt der optische Aufnehmer 3 einen Zugriff auf die Absolutadresse Sektor-0, Cluster-4 aus, um die führende komprimierte Information des Musikprogramms B auszulesen, und er startet zu einem Zeitpunkt t5 das Auslesen der komprimierten Information b0, b1 und b2, und die sich ergebende Information wird beginnend mit der Adresse B in den Pufferspeicher 19 eingespeichert.
  • Während dieser Abfolge vo n Vorgängen wird die komprimierte Information a3 des Musikprogramms A fortlaufend an die Informationsdekomprimier-Verarbeitungsschaltung 21 geliefert, und die sich ergebende digitale Audioinformation A0 wird an den D/A-Wandler 15 geliefert und am Ausgangsanschluss 25 als analoge Audioinformation ausgegeben; so wird der Wiedergabevorgang für das Musikprogramm A fortgesetzt. Auf dieselbe Weise wie oben beschrieben, wird die führende komprimierte Information aller auf der optischen Platte 1 aufgezeichneten Programme,, der Musikprogramme C, D, ... und N, fortlaufend in den Pufferspeicher 19 eingespeichert. Während dieses Prozesses wird gleichzeitig der Wiedergabevorgang für das Musikprogramm A fortgesetzt.
  • Der optische Aufnehmer 3, der zum Zeitpunkt t12 das Auslesen der führenden komprimierten Information aller Programme abgeschlossen hat, führt einen Zugriff auf die Absolutadresse Sektor-12, Cluster-1 aus, um die folgende komprimierte Information a12 des Musikprogramms A auszulesen, und er startet den Auslesevorgang, was zu einem Zeitpunkt t13 erfolgt.
  • Wie oben beschrieben, wird beim Informationswiedergabeverfahren des vorliegenden Ausführungsbeispiels, gleichzeitig mit der Wiedergabe des ersten Programms, die komprimierte Information, die den ersten drei Blöcken der anderen Programme entspricht, in den Pufferspeicher 19 eingespeichert. So ist es nicht erforderlich, Zeit bereitzustellen, die nur zum Einspeichern der führenden komprimierten Information der jeweiligen Programme in den Pufferspeicher 19 erforderlich wäre. Ferner ermöglicht es diese Anordnung, einen langsamen Schaltvorgang dann zu beseitigen, wenn Programme umgeschaltet werden, um die Wiedergabe eines anderen Programms zu starten.
  • Außerdem werden im Pufferspeicher 19 des vorliegenden Ausführungsbeispiels Teile komprimierter Information, die den ersten drei Blöcken von Teilen digitaler Information entsprechen, die für mehrere Programme, z. B. Musikprogramme A, 8 und C, repräsentativ sind, gespeichert. Jedoch soll die Erfindung nicht auf diese Anordnung beschränkt sein. Es können der erste, die ersten beiden oder mehr als vier Blöcke von Teilen komprimierter Information gespeichert werden.
  • [AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 5]
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 11 und 12 erörtert die folgende Beschreibung ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei sind der Zweckdienlichkeit der Erläuterung halber diejenigen Elemente, die dieselben Funktionen wie beim Ausführungsbeispiel 1 aufweisen und in Zusammenhang mit den zugehörigen Zeichnungen beschrieben wurden, mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet, und die zugehörige Beschreibung wird weggelassen.
  • Das Informationswiedergabeverfahren des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist dadurch gekennzeichnet, dass, beim im Ausführungsbeispiel 4 angegebenen Informationswiedergabeverfahren, bei dem führende komprimierte Information in Zusammenhang mit den anderen Programmen im Pufferspeicher 19 abgespeichert wird, während ein bestimmtes Programm wiedergegeben wird, der Pufferspeicher 19 entsprechend der Anzahl der auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Programme logisch unterteilt wird, wie es beim Ausführungsbeispiel 2 beschrieben ist.
  • Wie es in Fig. 2 dargestellt ist, wird, wenn über den Bedienabschnitt 17 ein Wiedergabevorgang für das Musikprogramm A spezifiziert wird, eine Anweisung zum Wiedergeben des Musikprogramms A in die Steuerungseinrichtung 16 eingegeben. Die Steuerungseinrichtung 16 entnimmt dem TOC-Speicher 13 Absolutadresseninformation, die den Aufzeichnungsbereich des Musikprogramms A auf der optischen Platte 1 anzeigt. Als Nächstes führt, wie es in Fig. 11 dargestellt ist, der optische Aufnehmer 3 zu einem Zeitpunkt t1 einen Zugriff auf die Absolutadresse Sektor-0, Cluster-1 aus, ab der das Musikprogramm A aufgezeichnet ist, und er startet zu einem Zeitpunkt t2 das Auslesen der komprimierten Information a0, a1, a2 und a3.
  • Der Auslesevorgang für die komprimierte Information a0 ist zu einem Zeitpunkt t3 abgeschlossen, und die komprimierte Information a0 wird vom Pufferspeicher 19 an die Informationsdekomprimier-Verarbeitungsschaltung 21 geliefert, und die sich ergebende digitale Audioinformation A0 wird an den D/A-Wandler 15 geliefert und als analoge Audioinformation am Ausgangsanschluss 25 ausgegeben. Daher wird der Wiedergabevorgang für das Musikprogramm A zum Zeitpunkt t3 gestartet.
  • Der Auslesevorgang für das Musikprogramm A wird zu einem Zeitpunkt t4 zeitweilig angehalten. Wie es in Fig. 12 dargestellt ist, ist zum Zeitpunkt t4 die komprimierte Information a3, a1 und a2 im Pufferspeicher 19 ab der Adresse A gespeichert. Die komprimierte Information a0 wurde bereits dekomprimiert und als sich ergebende digitale Audioinformation A0 wiedergegeben; daher liegt die komprimierte Information A0 nicht im Pufferspeicher 19 vor.
  • Als Nächstes führt der optische Aufnehmer 3 einen Zugriff auf die Absolutadresse Sektor-0, Cluster-4 aus, um die führende komprimierte Information des Musikprogramms B auszulesen, und er startet zu einem Zeitpunkt t5 das Auslesen der komprimierten Information b0, b1 und b2, und die sich ergebende Information wird beginnend mit der Adresse B in den Pufferspeicher 19 eingespeichert.
  • Während dieses Zugriffsvorgangs wurde der Wiedergabevorgang der digitalen Audioinformation A0 abgeschlossen, und die komprimierte Information a1 wird an die Informationsdekomprimier-Verarbeitungsschaltung 21 geliefert, und die sich ergebende digitale Audioinformation A1 wird an den D/A-Wandler 15 geliefert und als analoge Audioinformation am Ausgangsanschluss 25 ausgegeben. Darüber hinaus wurde, während des Auslesevorgangs, der Wiedergabevorgang der digitalen Audioinformation A1 abgeschlossen, und es wird der Wiedergabevorgang der digitalen Audioinformation A2 gestartet.
  • Der optische Aufnehmer 3, der zu einem Zeitpunkt t6 das Auslesen der führenden komprimierten Information des Musikprogramms B beendet hat, führt einen Zugriff auf die Absolutadresse Sektor-0, Cluster-10 aus, um die folgende komprimierte Information a4 des Musikprogramms A auszulesen. Danach startet der optische Aufnehmer 3 zu einem Zeitpunkt t9 einen Auslesevorgang für die komprimierte Information c0, c1 und c2.
  • Danach ist es, auf dieselbe Weise wie oben beschrieben, durch abwechselndes Auslesen der komprimierten Information des Musikprogramms A und der führenden komprimierten Information der anderen Programme, möglich, die führende komprimierte Information aller Programme auf der optischen Platte 1 in den Pufferspeicher 19 einzuspeichern, ohne dass während des Wiedergabevorgangs für das Musikprogramm A Unterbrechungen auftreten.
  • Außerdem werden im Pufferspeicher 19 des vorliegenden Ausführungsbeispiels Teile komprimierter Information, die den ersten drei Blöcken von Teilen digitaler Information entsprechen, die für mehrere Programme, z. B. Musikprogramme A, B und C repräsentativ sind, gespeichert. Jedoch soll die Erfindung nicht auf diese Anordnung beschränkt sein. Es können der erste, die ersten beiden oder mehr als vier Blöcke von Teilen komprimierter Information gespeichert werden.
  • [AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 6]
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 13 erörtert die folgende Beschreibung ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei sind der Zweckdienlichkeit der Erläuterung halber diejenigen Elemente, die dieselben Funktionen wie beim Ausführungsbeispiel 1 ausüben und unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben wurden, mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet, und die zugehörige Beschreibung wird weggelassen.
  • Das Informationsaufzeichnungs-/Wiedergaheverfahren des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist dadurch gekennzeichnet, dass die führende komprimierte Information aller Programme auf der optischen Platte 1 aufgezeichnet wird.
  • Wie es in Fig. 13 dargestellt ist, wird die führende komprimierte Information aller Programme auf der optischen Platte 1, die durch das oben genannte Ausführungsbeispiel erhalten wurde und in den Pufferspeicher 19 eingespeichert wurde, auf der optischen Platte 1 neu als große Informationsgruppe gespeichert und dort aufrechterhalten. Durch diese Anordnung ist es möglich, wenn das nächste Mal und anschließend ein Wiedergabevorgang mit der optischen Platte 1 ausgeführt wird, die Anzahl der Zugriffe auf die optische Platte 1, die zum Einspeichern der führenden komprimierten Information in den Pufferspeicher 19 erforderlich sind, zu senken, um dadurch die zum Abspeichern der führenden komprimierten Information erforderliche Zeit zu verkürzen.
  • Ferner ermöglicht es diese Anordnung, einen langsamen Schaltvorgang dann zu beseitigen, wenn Programme umgeschaltet werden, um die Wiedergabe eines anderen Programms zu starten.

Claims (21)

1. Verfahren zum Wiedergeben von Information von einem Aufzeichnungsträger, auf dem mehrere Programme in unterteilter und komprimierter Form mit mehreren Blöcken aufgezeichnet sind, mit:
- einem ersten Schritt des fortlaufenden Lesens von Teilen führender komprimierter Information, von denen jeder einer vorbestimmten Anzahl von Blöcken entspricht, ab dem führenden Block jedes der auf dem Aufzeichnungsträger (1) aufgezeichneten Programme, und des fortlaufenden Einspeicherns der Teile führender komprimierter Information im vorliegenden komprimierten Zustand in eine Speichereinrichtung (19);
- einem zweiten Schritt des Abrufens des Teils führender komprimierter Information eines bestimmten Programms unter den Programmen aus der Speichereinrichtung (19) und Wiedergeben des Teils der führenden komprimierten Information nachdem diese in einer Informationsdekomprimiereinrichtung (21) dekomprimiert wurde; und
- einem dritten Schritt des Lesens erster komprimierter Information entsprechend der vorbestimmten Anzahl von Blöcken folgend auf die führende komprimierte Information des bestimmten Programms vom Aufzeichnungsträger (1) und des Lieferns der ersten komprimierten Information an die Speichereinrichtung (19), während die führende komprimierte Information wiedergegeben wird.
2. Informationswiedergabeverfahren nach Anspruch 1, ferner mit:
- einem vierten Schritt des blockweisen Abrufens der ersten komprimierten Information aus der Speichereinrichtung (19) und des Wiedergebens der ersten komprimierten Information nachdem sie in der Informationsdekomprimiereinrichtung (21) dekomprimiert wurde.
3. Informationswiedergabeverfahren nach Anspruch 2, bei dem jedesmal dann, wenn die erste komprimierte Information blockweise aus der Speichereinrichtung (19) abgerufen wird, zweite komprimierte Information, die auf die erste komprimierte Information folgt, blockweise vom Aufzeichnungsträger (1) gelesen und an einen freien Bereich in der Speichereinrichtung (19) geliefert wird, wobei sich der freie Bereich aus dem Abrufen der ersten komprimierten Information ergeben hat.
4. Informationswiedergabeverfahren nach Anspruch 1, bei dem die führende komprimierte Information in einem speziellen Bereich für führende komprimierte Information gespeichert wird, der in der Speichereinrichtung (19) installiert ist, während die erste komprimierte Information in einem gesonderten in der Speichereinrichtung (19) installierten Bereich gespeichert wird.
5. Informationswiedergabeverfahren nach Anspruch 4, bei dem dann, wenn die im gesonderten Bereich abgespeicherte erste komprimierte Information aus diesem abgerufen wird und nach Dekompression in der Informationsdekomprimiereinrichtung (21) wiedergegeben wird, ein Teil des gesonderten Bereichs, der die erste komprimierte Information vor der Wiedergabe enthielt, ein freier Bereich wird.
6. Informationswiedergabeverfahren nach Anspruch 1, bei dem eine Ausleseeinrichtung (3, 7, 12) zum Lesen komprimierter Information vom Aufzeichnungsträger (1) in einem Bereitschaftszustand gehalten wird, bis die erste komprimierte Information blockweise aus der Speichereinrichtung (19) abgerufen wird und in der Speichereinrichtung (19) ein freier Bereich geschaffen wird.
7. Informationswiedergabeverfahren nach Anspruch 1, ferner mit einem Schritt des Durchsuchens der Speichereinrichtung (19) nach einem freien Bereich vor dem dritten Schritt.
8. Informationswiedergabeverfahren nach Anspruch 1, bei dem jeder Teil der führenden komprimierten Information in einem speziellen Bereich in der Speichereinrichtung (19) zwischengespeichert wird.
9. Informationswiedergabeverfahren nach Anspruch 1, bei dem die Speichereinrichtung (19) in gleicher Weise logisch in eine bestimmte Anzahl von Bereichen unterteilt wird, die jeweiligen Programmen zugewiesen sind, wobei die Anzahl mit der der Programme auf dem Aufzeichnungsträger (1) übereinstimmt.
10. Informationswiedergabeverfahren nach Anspruch 9, bei dem dann, wenn in der Speichereinrichtung (19) gespeicherte komprimierte Information aus dieser abgerufen wird und nach einer Dekompression in der Informationsdekomprimiereinrichtung (21) wiedergegeben wird, ein Teil der Speichereinrichtung (19), der die komprimierte Information vor der Wiedergabe enthielt, ein freier Bereich wird und neue komprimierte Information des gerade wiedergegebenen Programms an den freien Bereich geliefert und in diesen eingespeichert wird.
11. Informationswiedergabeverfahren nach Anspruch 9, ferner mit:
- einem vierten Schritt des Abschließens eines Wiedergabevorgangs für ein bestimmtes Programm, um auf die Wiedergabe eines anderen Programms umzuschalten; und
- einem fünften Schritt des Lesens führender komprimierter Information entsprechend der vorbestimmten Anzahl von Blöcken ab dem führenden Block des bestimmten Programms nach dem vierten Schritt, und des Einspeicherns der führenden komprimierten Information in den dem fraglichen Programm zugewiesenen Bereich.
12. Informationswiedergabeverfahren nach Anspruch 1, bei dem die Speichereinrichtung (19) mehrere Speicherbereiche beinhaltet, die in Zusammenhang mit den jeweiligen Programmen stehen.
13. Informationswiedergabeverfahren nach Anspruch 12, bei dem die führende komprimierte Information im Speicherbereich in Zusammenhang mit dem im zweiten Schritt wiedergegebenen Programm blockweise durch die erste komprimierte Information ersetzt wird.
14. Informationswiedergabeverfahren nach Anspruch 1, ferner mit einem vierten Schritt,:
- der dann aktiv ist, wenn ein zweites Programm, das vom gerade wiedergegebenen ersten Programm verschieden ist, für die Wiedergabe spezifiziert wird, um die führende komprimierte Information des zweiten Programms aus der Speichereinrichtung (19) abzurufen und die führende komprimierte Information nach ihrer Dekompression in einer Informationsdekomprimiereinrichtung wiederzugeben.
15. Informationswiedergabeverfahren nach Anspruch 1, bei dem der erste Schritt dann ausgeführt wird, wenn eine das Informationswiedergabeverfahren realisierende Vorrichtung eingeschaltet wird.
16. Verfahren zum Wiedergeben von Information von einem Aufzeichnungsträger, auf dem mehrere Programme in unterteilter und komprimierter Form mit mehreren Blöcken aufgezeichnet sind, mit:
(a) Auslesen erster komprimierter Information, die einer vorbestimmten Anzahl von Blöcken eines ersten bestimmten Programms unter den mehreren auf dem Aufzeichnungsträger (1) aufgezeichneten Programmen entspricht, und Einspeichern der ersten komprimierten Information in eine Speichereinrichtung (19);
(b) Abrufen der ersten komprimierten Information aus der Speichereinrichtung (19) und Wiedergeben der ersten komprimierten Information nach ihrer Dekompression; und
(c) Auslesen von Teilen führender komprimierter Information, von denen jeder einer vorbestimmten Anzahl von Blöcken jedes der restlichen Programme entspricht, vom Aufzeichnungsträger (1) während der Wiedergabe der ersten komprimierten Information und Einspeichern der Teile führender komprimierter Information in die Speichereinrichtung (19).
17. Informationswiedergabeverfahren nach Anspruch 16, bei dem die vorbestimmte Anzahl von Blöcken eines ersten bestimmten Programms, die im Schritt (a) zu lesen sind, eine Anzahl von Blöcken ist, die einer Periode der Wiedergabezeit entspricht, die nicht kürzer als ein Zeitintervall ist, das dazu erforderlich ist, die Teile führender komprimierter Information aller restlichen Programme auf dem Aufzeichnungsträger zu lesen.
18. Informationswiedergabeverfahren nach Anspruch 16, bei dem die vorbestimmte Anzahl von Blöcken eines ersten bestimmten Programms, die im Schritt (a) zu lesen sind, eine Anzahl von Blöcken ist, die einer Periode der Wiedergabezeit entspricht, die nicht kürzer als ein Zeitintervall ist, das dazu erforderlich ist, den Teil führender komprimierter Information mindestens eines der restlichen Programme auf dem Aufzeichnungsträger zu lesen und ferner dieselbe Anzahl von Blöcken zu lesen, die der Anzahl der Blöcken der ersten komprimierten Information entspricht.
19. Informationswiedergabeverfahren nach Anspruch 16, bei dem die erste komprimierte Information führende komprimierte Information ist, die einer vorbestimmten Anzahl von Blöcken ab dem führenden Block des ersten bestimmten Programms entspricht.
20. Informationswiedergabeverfahren nach Anspruch 1 oder 16, mit dem folgenden Schritt:
- dieser ist aktiv, wenn ein Wiedergabevorgang abgeschlossen wurde, und es wird die jeweilige führende komprimierte Information aller Programme auf dem Aufzeichnungsträger (1) aufgezeichnet und die jeweilige komprimierte Information wird in die Speichereinrichtung (19) eingespeichert.
21. Informationswiedergabeverfahren nach Anspruch 1, ferner mit dem folgenden Schritt:
- fortlaufendes Dekomprimieren und Wiedergeben der jeweiligen führenden komprimierten Information aller Programme, wobei die jeweilige führende komprimierte Information in die Speichereinrichtung (19) eingespeichert wird.
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