DE69124680T2 - Informations-Aufnahme/Wiedergabegerät - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Informations-Wiedergabevorrichtung, wie einen CD-(compact disk = Kompaktplatten-) Player, einen LVD-(laser vision disk = Laservisions-Platten-) Player, einen VTR (video tape recorder = Videobandrecorder), ein DAT (digital audio tape recorder = Digital-Tonbandgerät) oder dergl. zum Wiedergeben digital aufgezeichneter Information von einem Speichermedium, wie einer CD, einer LVD, einem Magnetband oder dergl., und besonders eine Informations-Wiedergabevorrichtung, die einen Defekt oder Ausfall eines wiedergegebenen Signals infolge einer Verschmutzung, einer Beschädigung oder dergl. des Speichermediums verarbeiten kann.
- Wenn man ein eigenes Originalband mit einer Kombination von darauf aufgezeichneten Lieblingsstücken editieren möchte, kopiert man normalerweise wiedergegebene Ausgangssignale, beispielsweise von einem CD-Player, auf ein Kompaktkassettenband oder ein digitales Audioband (DAT). Um die gewünschten Signale auf ein Band zu kopieren, wird die Ausgangsklemme des CD-Players mit Hilfe eines Signalkabeis mit der Eingangsklemme eines Kassettengerätes oder eines DAT verbunden. Dann wird die in den CD-Player eingesetzte CD abgespielt, um Wiedergabe-Ausgangssignale auf das Tonbandgerät oder das DAT-Gerät zu übertragen, in welchem die Signale über einen Aufzeichnungskopf in dem Kassettengerät oder dem DAT auf Band aufgezeichnet werden.
- Ein Problem bei einem derartigen Kopiervorgang besteht darin, daß es schwierig ist, vorher das Vorhandensein irgendwelcher Fehler wie Verschmutzungen oder dergl. an der Informations-Aufzeichnungsfläche der CD festzustellen, und daß auch dann, wenn das Vorhandensein irgendeines Fehlers vorher bekannt war, der Benutzer nicht sagen kann, wo genau der Fehler auf der CD gelegen ist. Wenn aufgezeichnete Information von einer mit einem Defekt behafteten CD auf ein Band kopiert wird und der Defekt durch den Aufnehmer oder die Abtastvorrichtung des CD-Players erreicht wird, versagt der CD-Player dabei, die CD richtig abzuspielen, da der Aufnehmer infolge des Defektes zurückspringt. Der Benutzer bemerkt von das Vorhandensein des Fehlers erst dann, wenn der Aufnehmer zurückspringt. Bei einem solchen Betriebsversagen muß der Benutzer das Band zurückspulen oder neu bespielen.
- Wenn der Defekt ein Kratzer oder dergleichen ist, der klein genug ist, um kein Zurückspringen des Aufnehmers zu verursachen, kann es sein, daß der Defekt gar nicht die Aufmerksamkeit des Benutzers während des Kopiervorgangs erweckt. Der Benutzer bemerkt den Defekt erst dann, wenn das bespielte Band abgespielt wird. Wenn sich dies ereignet, ist es ebenfalls erforderlich, daß der Benutzer das Band neu bespielt.
- Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Informations- Wiedergabevorrichtung zu schaffen, die fähig ist, einen Defekt an einem Informations-Speichermedium zu erfassen und genau anzuzeigen, wo der Defekt an dem Informations Speichermedium gelegen ist.
- US-A-4 638 374, EP-A-0 397 126 und GB-A-2 137 799 offenbaren alle Defekt-Erfassungsvorrichtungen für ein Aufzeichnungsmedium, welche Vorrichtung eine Erfassung für eine Defektposition besitzt.
- EP-A-0 348 218 offenbart eine Video-Aufzeichnungsvorrichtung mit Aufzeichnungssteuerung.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Informations-Wiedergabe- und Aufzeichnungssystem geschaffen, das einen Wiedergabe- Abschnitt und einen Aufzeichnungs-Abschnitt umfaßt, welcher Wiedergabe-Abschnitt umfaßt:
- Lese/Wiedergabe-Mittel zum Lesen von Information von einem Informations-Speichermedium, welches aufgezeichnete Information und für eine Aufzeichnungs-Position der aufgezeichneten Information bezeichnende Positions-Information gespeichert enthält, und zum Ausgeben eines für die aufgezeichnete Information bezeichnenden Wiedergabe-Signals;
- Defekt-Erfassungsmittel zum Erfassen eines Defektes an dem Informations-Speichermedium aufgrund des Wiedergabe-Signals und zum entsprechenden Ausgeben eines Defektsignals;
- positionsinformations-Wiedergabemittel zum Wiedergeben von für die Position des Defektes an dem Informations-Speichermedium repräsentativer Defektpositions-Information aufgrund des Defektsignals;
- Speichermittel zum Speichern der Defektpositions-Information; und
- Wiedergabe-Steuermittel zum Steuern der Wiedergabe des Wiedergabemittels aufgrund der durch das Speichermittel gespeicherten Defektpositions-Information;
- dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsabschnitt umfaßt:
- Aufzeichnungsmittel zum Empfangen und Aufzeichnen der durch das Lese/Wiedergabe-Mittel wiedergegebenen aufgezeichneten Information an einem Informations-Aufzeichnungsmedium; und
- Aufzeichnungs-Steuermittel zum Empfangen der durch das Speichermittel gespeicherten Defektpositions-Information und zum Steuern der Aufzeichnung durch das Aufzeichnungsmittel aufgrund der Defektpositions-Information.
- Die vorstehenden und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich, wenn sie im Zusammenhang mit den beigefügten zeichnungen genommen wird, welche die vorliegende Erfindung beispielsweise darstellen.
- In den Zeichnungen sind:
- Fig. 1 ein Blockschaltbild einer bei der vorliegenden Erfindung benutzten Informations-Wiedergabevorrichtung;
- Fig. 2 ein Blockschaltbild einer weiteren bei der vorliegenden Erfindung benutzten Informations-Wiedergabevorrichtung;
- Fig. 3 ein Blockschaltbild einer weiteren bei der vorliegenden Erfindung benutzten informations-Wiedergabevorrichtung;
- Fig. 4 ein detailliertes Blockschaltbild einer bei der vorliegenden Erfindung benutzten Wiedergabevorrichtung;
- Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Defekt-Erfassungsvorrichtung;
- Fig. 6 ein Schaubild, das Signale bei der Defekt-Erfassungsvorrichtung zeigt;
- Fig. 7 ein Flußdiagramm eines Betriebsablaufes der Informations-Wiedergabevorrichtung nach Fig. 4;
- Fig. 8 ein Blockschaltbild einer Informations-Wiedergabevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung; und
- Fig. 9 ein detailliertes Blockschaltbild der in Fig. 8 gezeigten weiteren Ausführung.
- Fig. 1 zeigt in Blockform eine bei der vorliegenden Erfindung eingesetzte Informations-Wiedergabevorrichtung. Wie in Fig. 1 gezeigt, umfaßt die Informations-Wiedergabevorrichtung ein Lese/Wiedergabe-Mittel 2 zum Lesen und Wiedergeben aufgezeichneter Information von einem Informations-Speichermedium 1, das auch Positionsinformation speichert, ein Defekt-Erfassungsmittel 3 zum Erfassen eines Defektes an dem Informations-Speichermedium 1 aufgrund eines für die wiedergegebene aufgezeichnete Information repräsentativen, durch das Lese/Wiedergabe- Mittel 2 erzeugten Wiedergabesignals, ein Positionsinformations-Wiedergabemittel 4 zum Wiedergeben der für die Position des Defektes an dem Informations-Speichermedium repräsentativen Positionsinformation von dem Informations-Speichermedium 1 aufgrund eines für den erfaßten Defekt repräsentativen Erfassungs-Signals aus dem Defekt-Erfassungsmittel 3 und des Wiedergabesignals, ein Speichermittel 5 zum Speichern der Wiedergabepositions-Information von dem Positionsinformations-Wiedergabemittel 4 und ein Wiedergabe-Steuermittel 6 zum Steuern des Betriebes des Lese/Wiedergabe-Mittels 2 aufgrund der durch das Speichermittel 5 gespeicherten Wiedergabepositions-Information.
- Das Defekt-Erfassungsmittel 3 erfaßt den Defekt an dem Informations-Speichermedium 1 aufgrund des Wiedergabesignals von dem Lese/Wiedergabe-Mittel 2 und gibt das für den erfaßten Defekt repräsentative Erfassungs-Signal aus. Das Positionsinformations-Wiedergabemittel 4 gibt die für den erfaßten Defekt repräsentative Positionsinformation wieder, d.h. erfaßt die Position des Defektes aufgrund des Erfassungs-Signals und des Wiedergabesignals. Die Wiedergabepositions-Information wird dann in dem Speichermittel 5 gespeichert. Das Wiedergabe- Steuermittel 6 liest die Positionsinformation aus dem Speicher 5 und steuert das Lese/Wiedergabe-Mittel 2 so, daß dieses seinen Wiedergabebetrieb anhält, z.B. aufgrund der aus dem Speichermittel 5 ausgelesenen Wiedergabepositions-Information.
- Fig. 2 zeigt in Blockform eine weitere bei der vorliegenden Erfindung benutzte Informations-Wiedergabevorrichtung. Wie in Fig. 2 gezeigt, umfaßt die Informations-Wiedergabevorrichtung ein Lese/Wiedergabe-Mittel 2 zum Lesen und Wiedergeben aufgezeichneter Information von einem Informations-Speichermedium 1, welches ebenfalls Positionsinformation gespeichert enthält, ein Defekt-Erfassungsmittel 3 zum Erfassen eines Defektes an dem Informations-Speichermedium 1 aufgrund des für die wiedergegebene aufgezeichnete Information repräsentativen durch das Lese/Wiedergabe-Mittel 2 erzeugten Wiedergabesignals, ein Positionsinformations-Wiedergabemittel 4 zum Wiedergeben der für die Position des Defektes an dem Informations-Speichermedium repräsentativen Positionsinformation aus dem Informations- Speichermedium 1 aufgrund eines für den erfaßten Defekt repräsentativen Erfassungs-Signals aus dem Defekt-Erfassungsmittel 3 und des Wiedergabesignals, ein Anzeigemittel 7 zum Anzeigen der Wiedergabepositions-Information von dem Positionsinformations-Wiedergabemittel 4 und ein Wiedergabe-Steuermittel 6 zum Steuern des Betriebs des Lese/Wiedergabe-Mittels 2 aufgrund der Wiedergabepositions-Information.
- Das Defekt-Erfassungsmittel 3 erfaßt den Defekt an dem Informations-Speichermedium 1 aufgrund des Wiedergabesignals von dem Lese/Wiedergabe-Mittel 2 und gibt das für den erfaßten Defekt repräsentative Erfassungs-Signal aus. Das Positionsinformations-Wiedergabemittel 4 gibt die für den erfaßten Defekt repräsentative Positionsinformation wieder, d.h. erfaßt die Position des Defektes aufgrund des Erfassungs-Signals und des Wiedergabesignals. Die Wiedergabepositions-Information wird dann durch das Anzeigemittel 7 angezeigt. Das Wiedergabe- Steuermittel 6 steuert das Lese/Wiedergabe-Mittel 2 so, daß es seinen Wiedergabebetrieb anhält, beispielsweise aufgrund der Wiedergabepositions-Information.
- Fig. 3 zeigt in Blockform eine weitere bei der vorliegenden Erfindung benutzte Informations-Wiedergabevorrichtung. Wie in Fig. 3 gezeigt, umfaßt die Informations-Wiedergabevorrichtung ein Lese/Wiedergabe-Mittel 2 zum Lesen und Wiedergeben aufgezeichneter Information von einem Informations-Speichermedium 1, welches auch Positionsinformation gespeichert enthält, ein Defekt-Erfassungsmittel 3 zum Erfassen eines Defektes an dem Informations-Speichermedium 1 aufgrund eines Wiedergabesignals, das für die wiedergegebene vorher aufgezeichnete Information repräsentativ ist und durch das Lese/Wiedergabe-Mittel 2 erzeugt wird, ein Positionsinformations-Wiedergabemittel 4 zum Wiedergeben der für die Position des Defektes an dem Informations-Speichermedium repräsentativen Positionsinformation von dem Informations-Speichermedium 1 aufgrund eines für den erfaßten Defekt repräsentativen Erfassungs-Signals von dem Defekt-Erfassungsmittel 3 und des Wiedergabesignals, ein Anzeigemittel 7 zum Anzeigen der Wiedergabepositions-Information von dem Positionsinformations-Wiedergabemittel 4, ein Speichermittel 5 zum Speichern der Wiedergabepositions-Information von dem Positionsinformations-Wiedergabemittel 4 und ein Wiedergabe-Steuermittel 4 zum Steuern des Betriebs des Lese/ Wiedergabe-Mittels 2 aufgrund der durch das Speichermittel 5 gespeicherten Wiedergabepositions-Information.
- Das Defekt-Erfassungsmittel 3 erfaßt den Defekt an dem Wiedergabesignal von dem Lese/Wiedergabe-Mittel 2 und gibt das für den erfaßten Defekt repräsentative Erfassungs-Signal aus. Das positionsinformations-Wiedergabemittel 4 gibt die für den erfaßten Defekt repräsentative Positionsinformation wieder, d.h. erfaßt die Position des Defektes aufgrund des Erfassungs- Signals und Wiedergabesignals wieder. Die Wiedergabepositions- Information wird dann in dem Speichermittel 5 gespeichert und durch das Anzeigemittel 7 angezeigt. Das Wiedergabe-Steuermittel 6 liest die Positionsinformation von dem Speichermittel 5 und steuert das Lese/Wiedergabe-Mittel 2 beispielsweise zum Anhalten seines Wiedergabebetriebs aufgrund der aus dem Speichermittel 5 gelesenen Wiedergabepositions-Information.
- Die in Fig. 1, 2 und 3 gezeigte Informations-Wiedergabevorrichtung kann durch eine in Fig. 4 gezeigte Schaltungsanordnung ausgeführt werden.
- Fig. 4 zeigt in detaillierter Blockform eine bei der vorliegenden Erfindung benutzte Informations-Wiedergabevorrichtung. Wie in Fig. 4 gezeigt, wird Information wie Musikinformation an einer optischen Platte 11 wie einer CD oder dergleichen aufgezeichnet. Die optische Platte 11 wird durch einen Spindelmotor 12 um ihre eigene Achse gedreht. Während die optische Platte 11 gedreht wird, wird die aufgezeichnete Information durch einen optischen Aufnehmer (Abtaster) von der optischen Platte 11 optisch abgelesen. Insbesondere legt der optische Aufnehmer 13 einen Laserstrahl an die Informations-Aufzeichnungsfläche der optischen Platte 11 an, lenkt einen von der optischen Platte 11 reflektierten für die aufgezeichnete Information bezeichnenden Strahl ab, wandelt den erfaßten Strahl in ein elektrisches Signal und gibt das elektrische Signal als ein HF-Signal A aus. Das HF-Signal A wird dann zu einer Signalleseeinheit 14 gesandt.
- Die Signalleseeinheit 14 verstärkt das anliegende HF-Signal A und formt das verstärkte HF-Signal A in ein geeignetes Digitalsignal B, das an einen Demodulator 15 angelegt wird.
- Da die an der optischen Platte 11 aufgezeichnete Information während der Urband-Aufzeichnung der optischen Platte 11 entsprechend einer EFM (Eight to Fourteen Modulation 8: 14-Modulation) moduliert wurde, demoduliert der Demodulator 15 das Digitalsignal B und korrigiert in dem Digitalsignal B enthaltene Fehler, um so ein demoduliertes Signal C zu erzeugen. Das demodulierte Signal C wird dann an eine Wiedergabeeinheit 16 angelegt.
- Die Wiedergabeeinheit 16 wandelt das demodulierte Digitalsignal C in ein Analogsignal und entfernt Rauschen aus diesem beim Erzeugen eines analogen Wiedergabesignals D. Das analoge Wiedergabesignal D wird nachher verstärkt und an einen Lautsprecher angelegt, der den Ton wiedergibt.
- Der optische Aufnehmer 13, die Signalleseeinheit 14, der Demodulator 15 und die Wiedergabeeinheit 16 dienen zusammen als das Lese/Wiedergabe-Mittel 2.
- Der optische Aufnehmer 13, die Signalleseeinheit 14, der Demodulator 15 und die Wiedergabeeinheit 16 sind, wie sie vorstehend beschrieben wurden, von herkömmlicher Art und in normalen CD-Playern oder dergleichen enthalten. Zusätzlich zu den genannten Bestandteilen umfaßt die bei der vorliegenden Erfindung benutzte Informations-Wiedergabevorrichtung noch andere Bestandteile wie folgt:
- Die Informations-Wiedergabevorrichtung enthält einen Defekt-Detektor 17 zum Erfassen eines an der optischen Platte 11 etwa vorhandenen Defektes aufgrund des von der Signalleseeinheit 14 gelieferten HF-Signals E.
- Fig. 5 zeigt den Defekt-Detektor 17 im einzelnen. Wie in Fig. 5 gezeigt, enthält der Defekt-Detektor 17 einen Hüllkurven-Detektor 23 und einen Wellenformer 24. Der Hüllkurven-Detektor 23 kann eine geeignete Hüllkurven-Erfassungsschaltung umfassen zum Erfassen der Hüllkurve des HF-Signals E. Der Wellenformer 24 formt die Wellenform eines Ausgangssignals von dem Hüllkurven- Detektor 23 und erzeugt ein für einen Defekt repräsentatives Impulssignal. Wenn insbesondere die Informations-Aufzeichnungsfläche der optischen Platte 11 einen Defekt wie eine Verschmutzung, eine Beschädigung, einen Kratzer oder dergleichen enthält, reflektiert dieser Defekt den von dem optischen Aufnehmer 13 gesendete Laserstrahl nicht richtig, und das durch die Signalleseeinheit 14 erzeugte HF-Signal E enthält einen für den Defekt repräsentativen Defektbereich DFT, wie in Fig. 6(a) gezeigt. Wenn das den Defektbereich DFT enthaltende HF-Signal E mit einem entsprechenden Signaleinpaßpegel verglichen wird, wird ein den Einpaßpegel übersteigendes Signal erzeugt. Dies dem Defektbereich DTF entsprechende Signal wird von dem Wellenformer 24 als ein Defektsignal F (siehe Fig. 6(b)) an eine Entscheidungseinheit 18 (Fig. 4) ausgegeben.
- Die Entscheidungseinheit 18 dient dazu, zu bestimmen, ob das anliegende Defektsignal F einen zu speichernden oder anzuzeigenden Defekt darstellt. Das Defektsignal F sollte gespeichert oder angezeigt werden, wenn die Dauer des Defektsignals F gleich einer vorgegebenen Referenzdauer oder länger ist, weil dann die wiedergegebene Tonqualität schädlich beeinflußt wird. Die Entscheidungseinheit 18 kann deshalb eine Schaltung umfassen, welche die Dauer des Defektsignals F mit der Referenzdauer vergleicht. Wenn das Defektsignal F zu speichern oder anzuzeigen ist, gibt die Entscheidungseinheit 18 ein Entscheidungssignal G als Freigabesignal für einen Adreßspeicher 20 aus.
- Das durch den Demodulator 15 erzeugte demodulierte Signal wird auch als ein Signal H einem Adreßdaten-Wiedergeber 19 zugeführt, der in dem demodulierten Signal H enthaltene Adreßdaten I wiedergibt. Falls die Rahmenstruktur der Daten des demodulierten Signals H bekannt ist, da die Positionen der Adreßbits des Rahmens bekannt sind, werden die Adreßbits als die Adreßdaten I wiedergegeben. Die wiedergegebenen Adreßdaten I werden dann zu einem Adreßspeicher 20 gesandt.
- Der Adreßspeicher 20 umfaßt einen beschreibbaren Speicher, wie einen RAM (Random Access Memory - Speicher mit wahlfreiem Zugriff). Der Adreßspeicher 20 speichert Adreßdaten I dann, wenn ein Entscheidungssignal G von der Entscheidungseinheit 18 als Freigabesignal an den Adreßspeicher 20 angelegt ist.
- Eine Wiedergabe-Steuereinheit 21 umfaßt beispielsweise einen Mikroprozessor. Wenn das Entscheidungssignal G von der Entscheidungseinheit 18 angelegt ist, wodurch ein Defekt an der optischen Platte 11 bezeichnet wird, liest die Wiedergabe- Steuereinheit 21 entsprechende Adreßdaten J aus dem Adreßspeicher 20 und sendet ein Anzeigesteuersignal M an eine Anzeigeeinheit 22, um die Adresse J an der Anzeigeeinheit 22 anzuzeigen. Falls die optische Platte 11 infolge des daran befindlichen Defektes nicht abgespielt werden kann, liefert die Wiedergabe-Steuereinheit 21 ein Wiedergabe-Steuersignal L an die Wiedergabeeinheit 16 und liefert auch ein Aufnehmersteuersignal K an die Aufnehmerbetätigung 25, wodurch der Abspielbetrieb der Informations-Wiedergabevorrichtung angehalten wird.
- Wenn nötig, kann die Wiedergabe-Steuereinheit 21 das Wiedergabe-Steuersignal L oder das Aufnahme-Steuersignal K zu einer Kopiereinheit (z.B. einem Kassettenrecorder) senden, um dessen Betrieb gleichzeitig mit dem Anhalten des Abspielbetriebs der Informations-Wiedergabevorrichtung anzuhalten. Das verhindert, daß die Kopiereinheit sinnlos in ihrem Aufzeichnungsbetrieb fortfährt.
- Der Betrieb der in Fig. 4 gezeigten Informations-Wiedergabevorrichtung wird mit Bezug auf Fig. 7 beschrieben. Zuerst erfaßt die Wiedergabe-Steuereinheit 21, ob sich eine optische Platte 11 an einem (nicht gezeigten) Drehtisch befindet, Schritt 100. Insbesondere, wenn die optische Platte 11 gedreht und das HF-Signal A durch den optischen Aufnehmer 13 erzeugt wird, bestimmt die Wiedergabe-Steuereinheit 21, daß die optische Platte 11 an dem Drehtisch vorhanden ist.
- Wenn keine optische Platte erfaßt wird, wird der Gesamtbetrieb der Informations-Wiedergabevorrichtung angehalten, Schritt 110. Wenn eine optische Platte 11 an dem Drehtisch erfaßt wurde, wird bestimmt, ob die optische Platte auf einen Defekt, wie eine Verunreinigung, eine Beschädigung oder dergleichen, zu prüfen ist, Schritt 101. Die optische Platte 11 kann im Hinblick auf einen Defekt überprüft werden durch Prüfen der Adreßdaten und des HF-Signals E, wie später beschrieben wird.
- Wenn die optische Platte 11 nicht auf einen Defekt zu überprüf en ist, wird die Informations-Wiedergabevorrichtung in ihrem Betrieb angehalten oder in einem normalen Abspielbetrieb betätigt, Schritt 111. Wenn die optische Platte 11 zu prüfen ist, geht die Steuerung zu einem Schritt 102 weiter, um einen Platten-Überprüfungsvorgang zu beginnen.
- Nachdem der Platten-überprüfungsvorgang im Schritt 102 gestartet wurde, versetzt die Wiedergabe-Steuereinheit 21 die Informations-Wiedergabevorrichtung im Schritt 103 in den Abspielbetrieb. Beim Beginn der Wiedergabe der aufgezeichneten Information von der optischen Platte 11 gibt der optische Aufnehmer 13 ein HF-Signal A an die Signalleseeinheit 14 aus, welche das HF-Signal A zu einem Digitalsignal B verarbeitet, das durch den Demodulator 15 in ein demoduliertes Signal C demoduliert wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das demodulierte Signal auch als ein Signal H an den Adreßdaten-Wiedergeber 19 angelegt, und Adreßdaten werden von dem demodulierten Signal H durch den Adreßdaten-Wiedergeber 19 im Schritt 103 wiedergegeben. Das Wiedergeben der Adreßdaten durch den Adreßdaten-Wiedergeber 19 wird durch die Wiedergabe-Steuereinheit 21 in einem Schritt 104 überwacht. Wenn keine Adreßdaten in angemessener Weise wiedergegeben werden, springt die Steuerung vom Schritt 104 zu einem Schritt 107. Genauer gesagt, bezeichnet ein Versagen des Adreßdaten-Wiedergebers 19, die Adreßdaten richtig wiederzugeben, daß der optische Aufnehmer 13 einem Spursprung unterworfen wurde, wobei er das HF-Signal A nicht erzeugen konnte. Der Schritt 104, um zu bestimmen, ob die Adreßdaten aus dem demodulierten Signal H richtig wiedergegeben wurden, bewirkt deshalb das Erfassen eines Defektes an der optischen Platte 11. Im Schritt 107 speichert der Adreßspeicher 20 die Adreßdaten I des demodulierten Signals H unmittelbar, bevor die Adreßdaten nicht mehr richtig wiedergegeben werden. Während die wiedergegebene Information kopiert wird, greift die Wiedergabe-Steuereinheit 21 auf die in dem Adreßspeicher 20 unmittelbar bevor die Adreßdaten nicht mehr richtig wiedergegeben werden konnten gespeicherten Adreßdaten I zurück, und sendet das Wiedergabe- Steuersignal L (siehe Fig. 4), um die Wiedergabe der aufgezeichneten Information zu sperren, die zu den gespeicherten Adreßdaten I gehört, und/oder das Anzeige-Steuersignal M (siehe Fig. 4), um die entsprechende Adresse an der Anzeigeeinheit 22 anzuzeigen, so daß jede nutzlose und überflüssige Aufzeichnung vermieden werden kann.
- Wenn die Adreßdaten I von dem demodulierten Signal H im Schritt 104 richtig wiedergegeben werden, geht die Steuerung zu einem Schritt 105, um einen Defekt in der optischen Platte 11 zu erfassen, entsprechend einem anderen Verfahren, als der Prüfung der Adreßdaten. Im Schritt 105 erfaßt der Defekt-Detektor 17, ob das HF-Signal E von der Signalleseeinheit 14 einen Defektbereich DFT enthält oder nicht. Wenn kein Bereich DFT erfaßt wird, springt die Steuerung zu einem Schritt 108, in welchem der optische Aufnehmer 13 eine Spur überspringt. Wenn ein Defektbereich DFT im Schritt 103 erfaßt wurde, liefert der Defekt-Detektor 17 ein Defektsignal F zur Entscheidungseinheit 18. Die Entscheidungseinheit 18 legt ein Entscheidungssignal G an den Adreßspeicher 20, wenn der Defektbereich DFT ernsthaft genug ist, um die wiedergegebene Information schädlich zu beeinflussen. Genauer gesagt, in einem Schritt 106 bestimmt die Entscheidungseinheit 18, ob der Defektbereich DFT über einen Zeitraum von mindestens 10 ms anhält oder nicht. Wenn die Dauer des Defektbereiches DFT geringer als 10 ms ist, springt die Steuerung vom Schritt 106 zum Schritt 108. Wenn die Dauer des Defektbereiches DFT 10 ms oder länger ist, werden die Adreßdaten I der Position, an der der Defektbereich DFT liegt, in einem Schritt 107 im Adreßspeicher 20 gespeichert. Danach geht die Steuerung vom Schritt 107 zum Schritt 108 weiter, in welchem der optische Aufnehmer 13 eine Spur überspringt. Dann wird die eben beschriebene Abfolge bezüglich aller aufgezeichneter Information der optischen Platte 11 wiederholt, bis das Ende der optischen Platte 11 in einem Schritt 109 erreicht wird.
- In Fig. 4 wird das von der Wiedergabeeinheit 16 ausgegebene analoge Wiedergabesignal D zu einem Aufzeichnungsgerät wie einem Kassettenrecorder zum Kopieren gesandt. Wie in Fig. 8 und 9 gezeigt, besitzt die dortige Informations-Wiedergabevorrichtung integral einen Aufzeichnungs-(Kopier-)Abschnitt R zum Kopieren einer durch einen Wiedergabeabschnitt S wiedergegebenen Information. Der Wiedergabeabschnitt S besitzt den gleichen Aufbau wie bei den vorher erwähnten Beispielen. Der Aufzeichnungsabschnitt S entspricht dem Kassettenrecorder und besitzt eine Aufzeichnungs-Steuereinheit 23 (ein Aufzeichnungs-Steuermittel 8 in Fig. 8) zum Steuern einer Aufzeichnungseinheit 24 beim Aufzeichnen des von der Wiedergabeeinheit 16 ausgegebenen Analog-Wiedergabesignals D an einem Aufzeichnungsmedium wie einem Kompaktkassettenband, einem digitalen Audioband und dergleichen.
- Das bedeutet, die Aufzeichnungs-Steuereinheit 23 empfängt ein Aufzeichnungs-Steuersignal N aufgrund eines erfaßten Defektsignals von dem Defekt-Erfassungsmittel 3 und ein Positionsinformations-Signal von dem Positionsinformations-Wiedergabemittel 4, von der Wiedergabe-Steuereinheit 21 zum Ausgeben eines Steuersignals O zum Steuern der Aufzeichnungseinheit 24. Damit kann der Betrieb des Aufzeichnungsabschnittes R gleichzeitig angehalten werden, wenn der Abspielbetrieb angehalten wird.
- Bei dem dargestellten Beispiel wird die optische Platte 11 nach irgendeinem Defekt abgesucht, während der optische Aufnehmer 11 dazu gebracht wird, über die Spuren zu springen. Um jedoch auch die Spuren zu überdecken, die übersprungen oder ausgelassen werden, können alle Spuren der optischen Platte 11 abgespielt werden, um irgendwelche Defektbereiche DFT zu erfassen.
- Die Informations-Wiedergabevorrichtung nach der vorliegenden Erfindung kann eine Spitzensuchfunktion enthalten, um die zum Erfassen von Defekten an der optischen Platte benötigte Zeit herabzusetzen. Mit der während des Betriebs der Informations- Wiedergabevorrichtung ausgeführten Spitzensuchfunktion ist eine genaue Spitzensuche sichergestellt, ohne irrige Erfassung eines defekt-induzierten Rauschens als aufgezeichnete Signalspitze.
- Bei dem vorher dargestellten Beispiel wird die erfaßte Position eines Defektes an der optischen Platte als Adreßinformation gespeichert. Jedoch kann dann, wenn die optische Platte eine CD ist, eine Spurnummer oder eine Indexnummer erfaßt und als Information gespeichert werden, die deshalb, in Abhängigkeit von dem benutzten Informations-Speichermedium, von beliebiger Art sein kann.
- Wie vorstehend beschrieben wurde, wird jeder Defekt an dem Informations-Speichermedium durch das Defekt-Erfassungsmittel erfaßt und die Adresse des Defektes wird wiedergegeben, um den Betrieb des Lese/Wiedergabe-Mittels zu steuern. Da deshalb die Informations-Wiedergabevorrichtung die Position des Defektes ebenso gut erfassen kann wie den Defekt selbst, wird vermieden, daß der Benutzer einen überflüssigen Vorgang ausführen muß, wie eine Neuausgabe eines Bandes, wenn er die wiedergegebene Information auf ein Band kopiert.
- Obwohl gewisse bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gezeigt und im einzelnen beschrieben worden sind, ist zu verstehen, daß verschiedene Änderungen und Abwandlungen hergestellt werden können, ohne von dem Schutzbereich der beigefügten Ansprüche abzuweichen.
Claims (4)
1. Informations-Wiedergabe- und -Aufzeichnungssystem, das
einen Wiedergabe-Abschnitt (2,3,4) und einen Aufzeichnungs-
Abschnitt (8) umfaßt, welcher Wiedergabe-Abschnitt umfaßt:
Lese/Wiedergabe-Mittel (2) zum Lesen von Information von
einem Informations-Speichermedium (1), welches
aufgezeichnete Information und für eine Aufzeichnungs-Position der
aufgezeichneten Information bezeichnende
Positions-Information gespeichert enthält, und zum Ausgeben eines für die
aufgezeichnete Information bezeichnenden
Wiedergabe-Signals;
Defekt-Erfassungsmittel (3) zum Erfassen eines Defektes an
dem Informations-Speichermedium aufgrund des
wiedergegebenen Signals und zum entsprechenden Ausgeben eines
Defektsignals;
Positionsinformations-Wiedergabemittel (4) zum Wiedergeben
von für die Position des Defekts an dem
Informations-Speichermedium repräsentativer Defektpositions-Information
aufgrund des Defektsignals;
Speichermittel zum Speichern der
Defektpositions-Information; und
Wiedergabe-Steuermittel (6) zum Steuern der Wiedergabe des
Wiedergabemittels aufgrund der durch das Speichermittel
gespeicherten Defektpositions-Information;
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsabschnitt
umfaßt:
Aufzeichnungsmittel (8) zum Empfangen und Aufzeichnen der
durch das Lese/Wiedergabe-Mittel wiedergegebenen
aufgezeichneten Information an einem
Intormations-Aufzeichnungsmedium (1); und
Aufzeichnungs-Steuermittel (23) zum Empfangen der durch das
Speichermittel gespeicherten Defektpositions-Information
und zum Steuern der Aufzeichnung durch das
Aufzeichnungsmittel aufgrund der Defektpositions-Information.
2. System nach Anspruch 1, bei dem der Wiedergabeabschnitt (2,
3, 4) weiter Anzeigemittel (22) zum Anzeigen der
Defektpositions-Information umfaßt.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das
Wiedergabe-Steuermittel (6) die Wiedergabe der aufgezeichneten Information
durch das Wiedergabemittel (2) anhält.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das
Wiedergabe-Steuermittel (8) das Aufzeichnen der Aufzeichnungs-
Information durch das Aufzeichnungsmittel (23) gleichzeitig
mit dem Anhalten der Wiedergabe durch das Wiedergabemittel
(2) anhält.
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