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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Bereich
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Bilddatenverarbeitungsvorrichtung
und ein Bilddatenverarbeitungsverfahren. Insbesondere betrifft die
vorliegende Erfindung einen Aktualisierungsprozess eines Bilddatenindexes,
wenn Bilddaten gelöscht
werden.
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2. Beschreibung
der verwandten Technik
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In
den letzten Jahren sind digitale Bilddatenverarbeitungsvorrichtungen,
einschließlich
eines DVD (Digital Versatile Disk)-Rekorders und eines HDD (Hard
Disk Drive)-Rekorders, weithin als Vorrichtungen zum Aufzeichnen
und Wiedergeben von Bilddaten (Inhalten) erhältlich geworden, die in Bildverarbeitungsvorrichtungen,
wie zum Beispiel einem Fernsehgerät, gehandhabt werden. Als eine
der Funktionen der Bilddatenverarbeitungsvorrichtungen gibt es eine
Playlist (Bilddatenindex)-Funktion.
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Die
Playlist-Funktion ist eine Funktion, die eine Direktzugriffsfunktion
benutzt, mit der Aufzeichnungsmedien, einschließlich einer DVD und einer HD,
ausgestattet sind. Die Direktzugriffsfunktion bedeutet eine Funktion
zum Durchführen
verschiedener Bildprozesse unter Verwendung von Positionsinformationen
(Adressinformationen) in den aus einem Aufzeichnungsprozess erhaltenen
Bilddaten. Das Aufzeichnungsmedium mit der Direktzugriffsfunktion erleichtert
das Editieren oder dergleichen von aufgezeichneten Inhalten ohne
eine spezielle Editiervorrichtung.
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Wenn
beispielsweise die Wiedergabe von Inhalten angehalten wird, kann
durch Verwenden der Direktzugriffsfunktion leicht eine Adressinformation der
angehaltenen Position als eine Wiederbeginnposition für die nächste Wiedergabe
eingestellt werden. Somit kann ein Benutzer ohne einen Schnellvorlaufvorgang
oder dergleichen leicht die Inhalte von der beim letzten Mal angehaltenen
Position abspielen.
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Weiterhin
kann beispielsweise das Extrahieren eines Teils des Bildes oder
das Kombinieren von extrahierten Bildern durch Designieren einer
Vielzahl von Adressinformationen von einer Vielzahl von Inhalten
durchgeführt
werden. Mit anderen Worten, ein Teil oder eine Gesamtheit mehrerer
Inhalte kann fortlaufend in irgendeiner Reihenfolge abgespielt werden.
Ein Satz aus den Adressinformationen zum fortlaufenden Abspielen,
wie oben beschrieben, wird üblicherweise
als eine Playlist bezeichnet. Eine Funktion zum Erstellen einer
derartigen Playlist oder zum Durchführen eines fortlaufenden Abspielens
unter Verwendung einer Playlist ist die Playlist-Funktion.
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Als
eine herkömmliche
Technik betreffend die oben erwähnte
Playlist-Funktion offenbart die JP-A-2004-208172 eine Bilddatenverarbeitungsvorrichtung,
die eine Grenzposition von Teilbereichen von auf der Playlist registrierten
Bilddaten (einem Teil oder einer Gesamtheit auf der Grundlagen von Adressinformationen
extrahierten Bilddaten) leicht neu einstellen kann.
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Im
Allgemeinen kann, wenn eine neue Playlist aus einem auf der Playlist
registrierten Teilbereich erstellt wird, ein vorderer Abschnitt
oder ein hinterer Abschnitt des Bildes oder des Tons, die in einer Spanne
des Teilbereichs enthalten sind, abgeschnitten werden, oder eine
unerwünschte
Szene kann zu dem vorderen Abschnitt oder dem hinteren Abschnitt in
dem Teilbereich hinzugefügt
werden. In diesem Fall hat der Benutzer der Bilddatenverarbeitungsvorrichtung
in vielen Fällen
keine Wahl, als den Teilbereich anzupassen, wenn er den Teilbereich
von Originaldaten einstellt (Bilddaten, die ein Original des Teilbereichs
sein sollen, auf den die Playlist verweist). Auf der anderen Seite
kann eine in der JP-A-2004-208172 offenbarte Bilddatenverarbeitungsvorrichtung
den Teilbereich danach auf einer Editieranzeige (Playlist-Erstellungsanzeige)
zum Durchführen
einer Neueinstellung so editieren, dass ein Grenzbereich zwischen
Zellen verschoben wird oder dass eine Einsprungstelle (EP) in eine
Zelle verschoben wird.
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Falls
ein Benutzer einen Startpunkt und einen Endpunkt eines Teilbereichs
auf diese Weise leicht neu einstellen kann, ist es möglich, ein
editiertes Bild von hoher Qualität
insbesondere bei dem Editierprozess (Playlist-Erstellungsprozess)
zu erstellen.
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Bei
der Playlist-Funktion, mit der die in der JP-A-2004-208172 offenbarte
herkömmliche
Bilddatenverarbeitungsvorrichtung ausgestattet ist, ist es jedoch
notwendig, die Playlist zu löschen,
die auf die zu löschenden
Originaldaten verweist (die unter Verwendung des Teilbereichs der
zu löschenden
Daten erstellte Playlist), oder Inhalte derselben zu aktualisieren,
wenn die Originaldaten gelöscht
werden. In diesem Fall ist es zum Erfassen all der Playlists, die auf
die zu löschenden
Daten verweisen, notwendig, eine MAP-Information (Information, die
angibt, welche Playlist auf welche Originaldaten verweist) aller Playlists
zu durchsuchen.
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Ein
konkretes Beispiel des oben erwähnten Prozesses
wird unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. 6 ist ein Blockdiagramm,
das eine Beziehung zwischen Originaldaten, Originaldaten-Verwaltungsdaten,
Originaldaten-Titeln und einer Playlist hinsicht lich der Playlist-Funktion
zeigt. Wie in 6 gezeigt,
haben die Originaldaten (Originaldaten A 61 und Originaldaten
B 62), die Originaldaten-Verwaltungsdaten (Originaldaten-A-Verwaltungsdaten 51 und
Originaldaten-B-Verwaltungsdaten 52) und die Originaldaten-Titel
(ein Originaldaten-A-Titel 41 und ein Originaldaten-B-Titel 42)
jeweils eine Eins-zu-Eins-Beziehung. Bei dem in 6 gezeigten Beispiel gibt es drei Playlists
(eine Playlist A 31, eine Playlist B 32 und eine
Playlist C 33), die auf die Originaldaten-Verwaltungsdaten
verweisen. Es ist zu beachten, dass eine strichpunktierte Linie
in 6 eine Grenze zwischen
den Verwaltungsdaten und den Echtbilddaten angibt. Die Verwaltungsdaten befinden
sich über
der strichpunktierten Linie, während
sich die Echtbilddaten unter derselben befinden.
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Als
ein Beispiel wird ein Prozess beschrieben, wenn ein Benutzer die
Playlist A 31 erstellt. Der Benutzer wählt den Originaldaten-Titel
der in der Playlist zu registrierenden Inhalte (bei diesem Beispiel
den Originaldaten-A-Titel 41 und den Originaldaten-B-Titel 42)
aus mehreren Originaldaten-Titeln aus. Dann führt der Benutzer die Designierung
einer Spanne durch, die aus den Originaldaten-Verwaltungsdaten entsprechend
dem ausgewählten
Originaldaten-Titel (bei diesem Beispiel den Originaldaten-A-Verwaltungsdaten 51 und
den Originaldaten-B-Verwaltungsdaten 52) zu extrahieren
ist (Extrahierung eines Teilbereichs) (siehe Pfeile α1 und α2 in 6).
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Der
Benutzer führt
den oben erwähnten
Prozess einmal oder mehrere Male durch, so dass der Teilbereich
extrahiert wird. Der extrahierte Teilbereich wird zusammen mit seiner
Adressinformation auf einer Festplatte oder dergleichen gespeichert.
Dann designiert der Benutzer eine Reihenfolge zum Wiedergeben der
mehreren extrahierten Teilbereiche. Informationen über die
durch diese Designierung erzeugte Wiedergabereihenfolge werden zur
Playlist A 31.
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Als
ein weiteres Beispiel wird ein Prozess beschrieben, wenn ein Benutzer
Originaldaten B 62 löscht.
Wenn die Originaldaten B 62 gelöscht werden, werden der Originaldaten-B-Titel 42 und
die Originaldaten-B-Verwaltungsdaten 52, die eine Eins-zu-Eins-Beziehung
haben, ebenfalls zu demselben Zeitpunkt gelöscht. Da jedoch die Playlist
A 31 und die Playlist C 33 auf die Originaldaten-B-Verwaltungsdaten 52 verweisen
(siehe Pfeile α2
und α4 in 6), müssen diese zwei Playlists auch
gelöscht werden.
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Der
oben erwähnte
Löschprozess
wird bei der folgenden Prozedur durchgeführt.
- (1) Überprüfen, dass
der Originaldaten-B-Titel 42 und die Originaldaten-B-Verwaltungsdaten 52 miteinander
zusammenhängen.
- (2) Bestätigen
der Inhalte aller Playlists (der Playlist A 31 bis einschließlich der
Playlist C 33) zum Überprüfen, welche
Playlist die Originaldaten-B-Verwaltungsdaten 52 verwendet.
- (3) Identifizieren der Playlists (die Playlist A 31 und
der Playlist C 33), die die Originaldaten-B-Verwaltungsdaten 52 verwenden,
auf der Grundlage eines Ergebnisses der Bestätigung und löschen der
Playlists.
- (4) Löschen
des Originaldaten-B-Titels 42, der Originaldaten-B-Verwaltungsdaten 52 und
der Originaldaten B 62.
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Der
Prozess zum Bestätigen
der Inhalte aller Playlists in Schritt (2) des oben erwähnten Löschprozesses
kann eine lange Zeit in Anspruch nehmen. Dies ist so, weil durch
einen DVD-Rekorder oder dergleichen, der derzeit auf dem Markt erhältlich ist,
viele Playlists von hundert oder mehr erstellt werden können. Zusätzlich gibt es
das Problem, dass der oben erwähnte
Prozess selbst kompliziert ist.
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Obwohl
die Playlist bei dem oben erwähnten Beispiel
basierend auf den Originaldaten erstellt wird, ist es auch möglich, die
Playlist basierend auf in der Playlist registrierten Bilddaten (einem
Teilbereich der Originaldaten) zu erstellen. Alternativ ist es auch möglich, die
Playlist durch Verwendung von sowohl den Originaldaten als auch
den in der Playlist registrierten Bilddaten zu erstellen. In diesen
Fällen
hat der oben erwähnte
herkömmliche
Löschprozess
eine schlechte Verarbeitungseffizienz, und die Anzahl der Verarbeitungsschritte
nimmt rapide zu. Zusätzlich nimmt
die für
den Löschprozess
der Originaldaten notwendige Verarbeitungszeit im Verhältnis zu
der Anzahl der Playlists zu. Der Benutzer kann kaum die lange Wartezeit
ertragen, bis der Löschprozess
fertig gestellt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Bilddatenverarbeitungsvorrichtung
mit einer Playlist-Funktion bereitzustellen, die einen schnellen und
einfachen Prozess zum Löschen
von Playlists durchführen
kann, die auf zu löschende
Originaldaten verweisen, wenn ein Benutzer die Originaldaten (oder
einen Originaldaten-Titel) löscht.
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Eine
Bilddatenverarbeitungsvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung umfasst einen Speicherabschnitt zum Speichern von Bilddaten
und einen Steuerabschnitt zum Extrahieren von einem Teil oder der
Gesamtheit der Bilddaten als einem Teilbereich, Bestimmen einer
Wiedergabereihenfolge zum fortlaufenden Wiedergeben von einem oder
mehreren der extrahierten Teilbereiche in Übereinstimmung mit einer Anweisung
von einem Benutzer und Speichern der bestimmten Wiedergabereihenfolge
als einem Bilddatenindex in dem Speicherabschnitt. Der Steuerabschnitt
umfasst einen Assoziationsinformationsspeicherbereichs-Erzeugungsabschnitt
zum Erzeugen eines Assoziationsinformationsspeicherbereichs zum
Speichern einer Assoziationsinformation, die eine Assoziation zwischen den
Bilddaten und dem Bilddatenindex in dem Speicherabschnitt für jedes
der Bilddaten angibt, wenn die Bilddaten in dem Speicherabschnitt
gespeichert werden.
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Gemäß diesem
Aufbau wird erwartet, dass, wenn der Aufzeichnungsprozess von Inhalten
durchgeführt
wird, so dass Originaldaten (Bilddaten) in einem Datenspeicherbereich
eines Festplatten-Rekorders
gespeichert werden, später
durch die Playlist-Funktion eine Assoziation zwischen den Originaldaten
und der Playlist erfolgt, und in dem Datenspeicherbereich wird durch
die Originaldaten ein Speicherbereich (Assoziationsinformationsaufzeichnungsbereich)
zum Speichern einer Information der Assoziation (Assoziationsinformation)
erzeugt. Es wird bevorzugt, den Assoziationsinformationsaufzeichnungsbereich
für jedes
der Originaldaten auf eine physisch getrennte Weise zu erzeugen.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst der Steuerabschnitt weiterhin
einen Assoziationsinformationsspeicherabschnitt zum Speichern einer
Identifizierung zum eindeutigen Unterscheiden des Bilddatenindexes
in dem Assoziationsinformationsspeicherbereich der Bilddaten, mit
denen der Bilddatenindex assoziiert ist, wenn eine oder mehrere
der Teilbereiche der Bilddaten mit dem Bilddatenindex assoziiert
sind.
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Gemäß diesem
Aufbau wird, wenn einer oder mehrere der Teilbereiche der Originaldaten
in der Playlist registriert sind, eine Identifizierung zum eindeutigen
Unterscheiden der Playlist der Regist rierung (beispielsweise ein
Playlist-Titel) in dem Assoziationsinformationsaufzeichnungsbereich
gespeichert.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst der Steuerabschnitt weiterhin
einen Bilddatenindex-Aktualisierungsabschnitt zum Identifizieren
des Bilddatenindexes, der mit den Bilddaten assoziiert ist, und
Aktualisieren des identifizierten Bilddatenindexes auf der Grundlage
der Identifizierung des Bilddatenindexes, die in dem Assoziationsinformationsspeicherbereich der
zu löschenden
Bilddaten gespeichert ist, wenn die Bilddaten gelöscht werden.
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Gemäß diesem
Aufbau verweist der Steuerabschnitt, wenn in dem Datenspeicherbereich
gespeicherte Originaldaten durch einen Benutzer gelöscht werden,
auf den Assoziationsinformationsaufzeichnungsbereich der zu löschenden
Originaldaten und identifiziert die Playlist, die mit den zu löschenden
Originaldaten assoziiert ist. Der Steuerabschnitt löscht die
identifizierte Playlist oder aktualisiert Inhalte der Playlist (löscht nur
einen mit den zu löschenden
Originaldaten assoziierten Teil).
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In
noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung extrahiert der Steuerabschnitt einen Teil oder die Gesamtheit
der in dem Bilddatenindex registrierten Bilddaten oder die Bilddaten
als einen Teilbereich, bestimmt eine Wiedergabereihenfolge zum fortlaufenden
Wiedergeben von einem oder mehreren der extrahierten Teilbereiche
in Übereinstimmung
mit einer Anweisung von einem Benutzer und speichert die bestimmte
Wiedergabereihenfolge als einen Bilddatenindex in dem Speicherabschnitt.
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Gemäß diesem
Aufbau werden, sogar falls die Playlist auf der Grundlage in der
Playlist registrierten Bilddaten (einem Teilbereich von Originaldaten)
erzeugt wird oder falls die Playlist basierend auf sowohl den Originaldaten
als auch in der Playlist registrierten Bilddaten erzeugt wird, alle
mit den zu löschenden
Originaldaten assoziierten Playlists identifiziert, so dass die
identifizierten Playlists gelöscht werden
oder deren Inhalte aktualisiert werden, wenn die Originaldaten gelöscht werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es, wenn Bilddaten (Originaldaten) gelöscht werden, nicht
notwendig, eine MAP-Information von allen Playlists zu durchsuchen,
um eine Playlist zu machen, die auf die zu löschenden Bilddaten verweist. Deshalb
kann die Anzahl der Schritte des Durchsuchungsprozesses bei dem
Bilddatenlöschprozess wesentlich
reduziert werden, so dass die Wartezeit eines Benutzers während des
Löschprozesses
verkürzt
werden kann.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Beziehung zwischen verschiedenen Daten
bei einer Bilddatenverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt.
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2 ist
ein Flussdiagramm eines Aufzeichnungsprozesses, der durch die Bilddatenverarbeitungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung durchgeführt
wird.
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3 ist
ein Flussdiagramm eines Playlist-Erstellungsprozesses, der durch
die Bilddatenverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
durchgeführt
wird.
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4 ist
ein Flussdiagramm eines Bilddatenlöschprozesses, der durch die
Bilddatenverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
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5 ist
ein Blockdiagramm, das einen Hauptaufbau der Bilddatenverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das eine Beziehung zwischen verschiedenen Daten
bei einer herkömmlichen
Bilddatenverarbeitungsvorrichtung zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nun
wird eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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(1. Innerer Aufbau eines
HDD-Rekorders)
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Zuerst
wird ein Hauptaufbau eines elektrischen Schaltungssystems eines
HDD-Rekorders, der eine Bilddatenverarbeitungsvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, unter Bezugnahme auf ein in 5 gezeigtes Blockdiagramm
beschrieben.
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Wie
bei dem Blockdiagramm von 5 gezeigt,
umfasst der HDD-Rekorder 1 der vorliegenden Ausführungsform
einen Steuerabschnitt 11, einen Speicher 12, eine
Festplatte 13, einen Dateneingabeabschnitt 14,
einen Kodierungsabschnitt 15, einen Dekodierungsabschnitt 16,
einen Datenausgabeabschnitt 17, einen Programmspeicherabschnitt 18, eine
Betätigungsknopfgruppe 21 und
eine Frontabdeckung 22.
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Der
Steuerabschnitt 11 ist eine Zentralverarbeitungseinheit
zum Steuern jedes Abschnitts des HDD-Rekorders 1, um eine
Bilddatenverarbeitung (Aufzeichnung, Wiedergabe und dergleichen
von Inhalten) ganzheitlich zu steuern. Zusätzlich steuert der Steuerabschnitt 11 jede
Vorrichtung (zum Beispiel die Festplatte 13 oder dergleichen)
und führt
einen Berechnungs- oder Handhabungsprozess von Daten durch.
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Der
Speicher 12 ist ein Medium zum temporären Speichern von verschiedenen
Daten, die durch den HDD-Rekorder 1 gespeichert werden,
und er besteht aus einem beschreibbaren RAM (Direktzugriffsspeicher)
oder dergleichen. Der Speicher 12 hat eine Rolle als Pufferspeicher
zum temporären
Speichern von Prozessdaten für
den Steuerabschnitt 11 zu erfüllen, um verschiedene Datenverarbeitungen
und Anweisungen oder dergleichen, die beispielsweise von einem Benutzer
erteilt werden, durchzuführen.
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Die
Festplatte 13 ist ein magnetisches Speichermedium zum Aufzeichnen
verschiedener Daten (wie zum Beispiel Bilddaten, Tondaten oder Verwaltungsdaten),
die durch den HDD-Rekorder 1 aufbewahrt werden. Es ist
bevorzugt, dass die Festplatte 13 in Übereinstimmung mit den aufzuzeichnenden Datentypen
physisch in mehrere Bereiche (Partitionen) aufgeteilt ist. Beispielsweise
umfasst die Festplatte 13 einen Echtbilddaten-Speicherbereich 13a und
einen Verwaltungsdaten-Speicherbereich 13b. Der Echtbilddaten-Speicherbereich 13a ist
ein Bereich zum Speichern von Echtbilddaten (Originaldaten), die
durch Aufzeichnen erhalten werden. Der Verwaltungsdaten-Speicherbereich
ist ein Bereich zum Speichern von Verwaltungsdaten der Originaldaten
oder Indexdaten, wie zum Beispiel einer aus den Originaldaten erzeugten
Playlist.
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Der
Dateneingabeabschnitt 14 ist eine Eingabeschnittstelle
zum Eingeben von digitalen Daten (Bilddaten) aus einer externen
Vorrichtung, wie zum Beispiel einem digitalen Tuner. Zusätzlich werden, wenn
beispielsweise analoge Signale (Bildsignal und Tonsignal) eingegeben
werden, A/D-Wandler (Analog-Digital-Wandler) zum Umwandeln der analogen Signale
in digitale Daten verwendet.
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Der
Kodierungsabschnitt 15 ist eine Prozess-Schaltung zum Komprimieren
(Kodieren) der Bilddaten durch ein Bewegtbild-Kompri mierungsverfahren,
wie zum Beispiel MPEG2, und zum Komprimieren der Tondaten durch
ein Tonkomprimierungsverfahren, wie zum Beispiel Dolby AC-3 oder
LPCM. Es ist zu beachten, dass die zu komprimierenden Daten Bilddaten,
Tondaten und dergleichen sind, die beispielsweise durch den Dateneingabeabschnitt 14 eingegeben
werden.
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Der
Dekodierungsabschnitt 16 ist eine Verarbeitungsschaltung
zum Erweitern (Dekodieren) der Bilddaten und der Tondaten, die durch
den Kodierungsabschnitt 15 oder dergleichen komprimiert
worden sind. Die erweiterten Daten werden beispielsweise über den
Datenausgabeabschnitt 17 oder dergleichen an eine externe
Vorrichtung ausgegeben.
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Der
Datenausgabeabschnitt 17 ist eine Ausgabeschnittstelle
zum Ausgeben von Bilddaten und Tondaten an eine externe Vorrichtung,
wie zum Beispiel einen Monitor. Falls die externe Vorrichtung nur eine
analoge Schnittstelle hat, wird ein D/A-Wandler (Digital-zu-Analog-Wandler) zum
Umwandeln der Bilddaten und der Tondaten in analoge Signale (ein Bildsignal
und ein Tonsignal) verwendet, das dann ausgegeben wird.
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Der
Programmspeicherabschnitt 18 ist ein Speichermedium zum
Speichern von Programmdaten für
den Steuerabschnitt 11, um beispielsweise verschiedene
Prozesse (wie zum Beispiel eine Eingabe- und Ausgabesteuerung von Bilddaten)
durchzuführen.
Als Programmspeicherabschnitt 18 kann beispielsweise ein
ROM (Nurlesespeicher) oder dergleichen, der nur Informationen lesen
kann, verwendet werden.
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Die
Betätigungsknopfgruppe 21 ist
eine Eingabeschnittstelle für
den Benutzer zum Durchführen verschiedener
Anweisungen, ein schließlich
einer Aufzeichnung und Wiedergabe von Inhalten auf dem HDD-Rekorder 1.
Die Frontabdeckung 22 ist eine Benutzerschnittstelle zum
Anzeigen verschiedener Informationen des HDD-Rekorders 1 für den Benutzer.
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(2. Aufzeichnungsprozess-Schritt)
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Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf ein in 1 gezeigtes
Blockdiagramm und ein in 2 gezeigtes Flussdiagramm ein
durch den HDD-Rekorder 1 der vorliegenden Ausführungsform
durchgeführter
Aufzeichnungsprozess-Schritt beschrieben. 1 ist ein
Blockdiagramm, das eine Beziehung zwischen Originaldaten, Originaldaten-Verwaltungsdaten,
einem Originaldaten-Titel und einer Playlist zeigt. Anders als die
Beziehung zwischen Daten bei dem in 6 gezeigten
herkömmlichen
Festplatten-Rekorder sind ein Assoziationsinformationsspeicherbereich 41a und
ein Assoziationsinformationsspeicherbereich 41b zu dem
in 1 gezeigten Diagramm hinzugefügt. Der Assoziationsinformationsspeicherbereich 41a hat
eine Eins-zu-Eins-Beziehung mit einem Originaldaten-A-Titel 41.
Zusätzlich hat
ein Assoziationsinformationsspeicherbereich 42a eine Eins-zu-Eins-Beziehung
zu einem Originaldaten-B-Titel 42. Die Assoziationsinformationsspeicherbereiche 41a und 41b sind
Bereiche zum Speichern von verschiedenen Datentypen, die bei einem
Playlist-Erstellungsprozess verwendet werden, der später beschrieben
wird, und sie werden nicht zum Speichern von Daten oder dergleichen
für den Aufzeichnungsprozess
verwendet.
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Wie
in 2 gezeigt, wird, wenn der Steuerabschnitt 11 eine
Aufzeichnungsstartanweisung von dem Benutzer erfasst, dieser Schritt
gestartet (S101). Es ist anzumerken, dass die Aufzeichnungsstartanweisung
erteilt wird, wenn der Benutzer die Betätigungsknopfgruppe 21 für einen
Aufzeichnungsvorgang verwendet, wenn eine voreingestellte Aufzeichnungszeit
einer Aufzeichnungsreservierung gekommen ist oder wenn eine automatische
Aufzeichnungsfunktion des HDD-Rekorders 1 ausgeführt wird.
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Wenn
der Steuerabschnitt 11 die Anweisung zum Starten des Aufzeichnungsprozesses
empfängt, reserviert
er einen Bereich zum Erzeugen des Originaldaten-Titels, der Originaldaten-Verwaltungsdaten und
der Originaldaten für
jeden der aufzuzeichnenden Inhalte. Wie beispielsweise in 1 gezeigt, werden,
falls der Inhalt A aufgezeichnet wird, der Originaldaten-A-Titel 41,
Originaldaten-A-Verwaltungsdaten 51 und Originaldaten A 61 erzeugt.
In diesem Fall wird der Assoziationsinformationsspeicherbereich 41a in
Assoziation mit dem Originaldaten-A-Titel 41 erzeugt (S102).
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Als
Nächstes
wird der Aufzeichnungsprozess des Inhalts A durchgeführt (S103).
Da der Inhalt des Aufzeichnungsprozesses der gleiche wie die herkömmliche
Technik ist, wird hier auf Beschreibungen davon verzichtet.
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(3. Playlist-Erzeugungsschritt)
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Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf das in 1 gezeigte
Blockdiagramm und ein in 3 gezeigtes Flussdiagramm ein
Playlist-Erzeugungsschritt bei dem HDD-Rekorder 1 der vorliegenden
Ausführungsform
beschrieben.
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Wie
in 3 gezeigt, wird, wenn der Steuerabschnitt 11 eine
Playlist-Erzeugungsanweisung von dem Benutzer erfasst, dieser Schritt
gestartet (S201). Es ist zu beachten, dass die Playlist-Erzeugungsanweisung
erteilt wird, wenn der Benutzer beispielsweise die Betätigungsknopfgruppe 21 betätigt.
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Wenn
der Steuerabschnitt 11 die Playlist-Erzeugungsanweisung
von dem Benutzer erfasst, erzeugt er eine Playlist in Übereinstimmung
mit der Anweisung von dem Benutzer. Bei dem Playlist-Erzeugungsprozess
wird ein Teilbereich durch Verwendung der Originaldaten-Verwaltungsinformation,
die auf die Originaldaten verweist, basierend auf der Playlist designiert,
und er wird in der Playlist registriert (S202).
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In
diesem Fall wird eine Identifizierung (zum Beispiel ein ID-Wert, ein Playlist-Name
oder dergleichen) zum eindeutigen Identifizieren der Playlist des Verweisungsursprungs
in dem Assoziationsinformationsspeicherbereich der Originaldaten,
auf die verwiesen wird, gespeichert (S203).
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Als
ein Beispiel wird der Prozess beschrieben, wenn der Benutzer eine
Playlist A 31, wie in 1 gezeigt,
erstellt. Der Benutzer wählt
aus einer Vielzahl von Originaldaten-Titeln Originaldaten-Titel von
in der Playlist A zu registrierenden Inhalten (bei diesem Beispiel
den Originaldaten-A-Titel 41 und den Originaldaten-B-Titel 42)
aus. Dann designiert der Benutzer einen zu extrahierenden Bereich
(extrahiert den Teilbereich) aus den Originaldaten-Verwaltungsdaten
entsprechend den ausgewählten
Originaldaten-Titeln (bei diesem Beispiel den Originaldaten-A-Verwaltungsdaten 51 und
den Originaldaten-B-Verwaltungsdaten 52) (siehe Pfeile α1 und α2 in 1).
Wenn der Steuerabschnitt 11 erfasst, dass der Teilbereich
extrahiert wurde, speichert er die Playlist-Identifizierung des
Verweisungsursprungs (bei diesem Beispiel die Identifizierung der
Playlist A 31) in dem Assoziationsinformationsspeicherbereich entsprechend
den Originaldaten-Verwaltungsdaten der Extrahierung (bei diesem
Beispiel dem Assoziationsinformationsspeicherbereich 41a und
dem Assoziationsinformationsspeicherbereich 42a).
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Der
Benutzer führt
den oben erwähnten
Prozess einmal oder mehrere Male zum Extrahieren der Teilbereiche
und Designieren einer Wiedergabereihenfolge der extrahierten Teilbereiche
durch. Somit wird die Playlist erzeugt (S204). Da die Einzelheiten des
Playlist-Erstellungsprozesses die gleichen sind wie die herkömmliche
Technik, wird auf Beschreibungen davon verzichtet.
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(4. Playlist-Aktualisierungsprozess-Schritt,
wenn Originaldaten gelöscht
werden)
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Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf das in 1 gezeigte
Blockdiagramm und ein in 4 gezeigtes Flussdiagramm ein
Playlist-Aktualisierungsprozess-Schritt, wenn Originaldaten gelöscht werden,
bei dem HDD-Rekorder 1 der vorliegenden Ausführungsform
beschrieben.
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Wie
in 4 gezeigt, wird, wenn der Steuerabschnitt 11 eine
Originaldatenlöschanweisung
von dem Benutzer empfängt,
dieser Schritt gestartet (S301). Die Löschstartanweisung wird erteilt,
wenn der Benutzer durch Verwendung der Betätigungsknopfgruppe 21 einen
Löschvorgang
durchführt
oder wenn eine erzwungene Löschfunktion
zum Sicherstellen eines Aufzeichnungsbereichs durchgeführt wird,
wenn beispielsweise eine voreingestellte Aufzeichnungsreservierung
ausgeführt
wird.
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Wenn
der Steuerabschnitt 11 die Originaldatenlöschanweisung
empfängt,
verweist er auf den Assoziationsinformationsspeicherbereich der
zu löschenden
Daten zum Überprüfen, ob
die Playlist auf die zu löschenden
Originaldaten verweist oder nicht (S302).
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Als
ein Beispiel wird der Prozess beschrieben, wenn der Benutzer den
Originaldaten-B-Titel 42, wie in 1 gezeigt,
löscht.
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Wenn
der Originaldaten-B-Titel 42 gelöscht wird, werden die Originaldaten
B 62 und die Originaldaten-B-Verwaltungsdaten 52,
die in einer Eins-zu-Eins-Beziehung assoziiert sind, ebenfalls gelöscht. Es
gibt jedoch eine Möglichkeit,
dass, wenn auf die Originaldaten-B-Verwaltungsdaten 52 durch irgendeine
Playlist verwiesen wird (bei diesem Beispiel verweisen die Playlist
A 31 und die Playlist C 33 auf dieselben), die
Playlist des Verweisungsursprungs gelöscht werden muss oder die Inhalte
davon aktualisiert werden müssen.
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Um
zu überprüfen, ob
irgendeine Playlist auf die Originaldaten-B-Verwaltungsdaten 52 verweist oder
nicht, verweist der Steuerabschnitt 11 auf den Assoziationsinformationsspeicherbereich,
um die Playlist-Identifizierung zu erhalten, die bei dem in 3 gezeigten
Schritt S203 gespeichert wurde. Bei diesem Beispiel werden die Identifizierungen
der Playlist A 31 und der Playlist C 33 erhalten,
und die Playlist des Verweisungsursprungs wird, wie in 1 gezeigt,
durch die Pfeile β3
und β4 identifiziert (S303).
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Der
Steuerabschnitt 11 löscht
die bei dem Schritt S303 identifizierte Playlist des Verweisungsursprungs
(bei diesem Beispiel die Playlist A 31 und die Playlist
C 33) oder aktualisiert einen Teil der Inhalte derselben
(S304). Als Nächstes
löscht
er die zu löschenden
Originaldaten (die Originaldaten B 62) und die Assoziationsdaten
der Originaldaten (den Originaldaten-B-Titel 42 und die
Originaldaten-B-Verwaltungsdaten 52)
(S305).
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(5. Verschiedene Merkmale
der vorliegenden Ausführungsform)
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform, werden,
wenn Originaldaten in dem Echtbilddaten-Speicherbereich 13a des
HDD-Rekorders 1 gespeichert werden, die Assoziationsinformationsspeicherbereiche
für jedes
der Originaldaten in dem Verwaltungsdaten-Speicherbereich 13b reserviert (S102).
Wenn durch die Playlist-Funktion auf die Originaldaten verwiesen
wird und der Teilbereich der Originaldaten in der Playlist registriert
wird, wird die Identifizierung (eine ID, ein Playlist-Name oder
dergleichen) zum eindeutigen Identifizieren der Verweisungsursprungs-Playlist
in dem Assoziationsinformationsspeicherbereich der Originaldaten,
auf die verwiesen wird, gespeichert (S203).
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Weiterhin
verweist gemäß der vorliegenden Ausführungsform,
wenn der Benutzer eine Anweisung zum Löschen der in dem Echtbilddaten-Speicherbereich 13a gespeicherten
Originaldaten erteilt, der Steuerabschnitt 11 auf den Assoziationsinformationsspeicherbereich
der zu löschenden Originaldaten
und erhält
die Identifizierung der gespeicherten Verweisungsursprungs-Playlist
(S302). Er identifiziert die Playlist des Verweisungsursprungs (die
Playlist, die auf die zu löschenden
Originaldaten verweist) basierend auf der erhaltenen Identifizierung (S303)
und löscht
die identifizierte Playlist oder editiert die Playlist (führt ein
Löschen
oder dergleichen des Teils der Playlist durch, der mit den zu löschenden
Originaldaten assoziiert ist) (S304).
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Bei
der herkömmlichen
Technik ist es notwendig, interne Daten von allen Playlists zum
Identifizieren von Playlists zu durchsuchen, die auf die zu löschenden
Originaldaten verweisen, wenn die Originaldaten gelöscht werden.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist jedoch ein solcher Durchsuchungsprozess nicht notwendig, so
dass die Anzahl der Schritte bei dem Prozess des Löschens der
Originaldaten verglichen mit der herkömmlichen Playlist-Funktion
weitestgehend reduziert werden kann. Als ein Ergebnis ist es möglich, die
Wartezeit eines Benutzers während
des Prozesses weitestgehend zu verkürzen.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung auf der Grundlage der obigen bevorzugten
Ausführungsform und
Beispielen beschrieben wird, ist die vorliegende Erfindung nicht
auf die obige Ausführungsform
und Beispiele beschränkt,
sondern kann im Rahmen ihres technischen Konzepts in verschiedenen
Modifikationen ausgeführt
sein.
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Beispielsweise
kann ein Aufzeichnungsmedium, auf dem sich ein Softwareprogrammcode
zum Realisieren der Funktionen der oben beschriebenen Ausführungsform
befindet, zu dem HDD-Rekorder 1 zugeführt werden, so dass der Computer
(CPU) des HDD-Rekorders 1 den auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichneten Programmcode ausliest und das Programm ausführt.
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In
diesem Fall realisiert der aus dem Aufzeichnungsmedium ausgelesene
Programmcode die Funktion der oben beschriebenen Ausführungsform, und
das Aufzeichnungsmedium, auf dem der Programmcode aufgezeichnet
ist, stellt die vorliegende Erfindung dar.
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Als
das Aufzeichnungsmedium zum Zuführen
des Programmcodes kann beispielsweise eine Floppy-Disk, eine Festplatte,
eine optische Disk, eine magnetooptische Disk, eine CD-ROM, eine
CD-R, eine Magnetband, eine nicht-flüchtige Speicherkarte, ein ROM
oder dergleichen verwendet werden.
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Zusätzlich kann
die Operation des Computers zum Ausführen des gelesenen Programmcodes zur
Realisierung der Funktion der oben beschriebenen Ausführungsform
einen Fall einschließen,
in dem das Betriebssystem (OS) oder andere auf dem Computer arbeitende
Programme einen Teil des Prozesses in Übereinstimmung mit Befehlen
von dem Programmcode ausführen.
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Weiterhin
kann sie den Fall einschließen,
in dem der aus dem Aufzeichnungsmedium ausgelesene Programmcode
in einen Speicher einer Funktionserweiterungskarte, die in den Computer
geschoben wird, oder einer Funktionserweiterungseinheit, die mit
dem Computer verbunden ist, geschrieben wird, und dann eine CPU
oder dergleichen der Funktionserweiterungskarte oder der Funktionserweiterungseinheit
einen Teil des Prozesses in Übereinstimmung
mit Befehlen von dem Programmcode ausführt.
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Zusätzlich kann
das Bilddatenverarbeitungsverfahren der vorliegenden Erfindung nicht
nur auf den HDD-Rekorder angewendet werden, sondern auch auf andere
Bilddatenverarbeitungsvorrichtungen. Die andere Bilddatenverarbeitungsvorrichtung kann
einen DVD-Rekorder,
einen Videobandrekorder (VTR), einen Digitalvideorekorder, einen
Personal-Computer und eine Digitalvideokamera einschließen.
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Obwohl
bei den oben beschriebenen Beispielen die Playlist basierend auf
den Originaldaten erzeugt wird, kann die vorliegende Erfindung auf
den Fall angewendet werden, in dem die Playlist basierend auf den
in der Playlist registrierten Bilddaten (dem Teilbereich der Originaldaten)
erzeugt wird. Insbesondere wird, wenn die Playlist B unter Bezugnahme
auf die Playlist A erzeugt wird, die Identifizierung der Playlist
(Playlist B), die auf die Playlist des Verweisungsursprungs (Playlist
A) verweist, in dem Assoziationsinformationsspeicherbereich der
Originaldaten gespeichert, auf die die Playlist A verweist. Somit
kann eine Information, die eine Beziehung zwischen den Originaldaten
und einer Vielzahl von Playlists angibt, für jedes der Originaldaten leicht
gehandhabt werden.