DE2734337A1 - Aufbereitungssystem - Google Patents
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- G11B2220/90—Tape-like record carriers
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- Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)
- Management Or Editing Of Information On Record Carriers (AREA)
Description
Dipl. Ing. H. MITSCHERLICH Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN
-3-
D-8000 MÖNCHEN 22 Steinsdorfstraße 10
ff (089) ' 29 66 84
29. Juli 1977
SONY CORPORATION
7-35 Kitashinagawa-6 6-Chome, Shinagawa-ku
7-35 Kitashinagawa-6 6-Chome, Shinagawa-ku
Tokyo / Japan
Patentanmeldung
Aufbereitungssystem
809807/OB90
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Aufbereitungssystem und betrifft insbesondere ein System,
das ein Adreßsignal liefert, welches zum Aufzeichnen eines Videosignals, in dessen Vertikalaustastperiode
das Adreßsignal eingefügt ist, verwendet wird.
Nach dem Stande der Technik wird zur schnellen und genauen Aufbereitung eines Bild- und/oder Tonsignals ein
Verfahren angewendet, nach dem auf einem Magnetband zusätzlich zu einem Bild- und/oder Tonsignal ein
Adreßsignal aufgezeichnet wird. Dabei sind als Adreßsignal unterschiedlich kodierte Signale vorhanden,
z.B. wird das SMPTE-Zeitcodesignal als US-amerikanischer Standard empfohlen und das EBO-Zeitcodesignal
als Standard für Bandaufzeichnungen von 625 Zeilen/50
Teilbilder-Fernsehen. Nach dem Stande der Technik werden die beiden obengenannten Zeitcodesignale auf
einem Aufzeichnungsmedium längs dessen Längsspuren
kodiert, und das Auslesen der Signale kann von niedrigen bis zu hohen Bandgeschwindigkeiten erfolgen. Wird
das Aufzeichnungsmedium angehalten oder nur sehr langsam weiterbewegt, so kann die Wiedergabe von Zeitcodesignalen
nicht mehr erfolgen. Der Vorzug der Wiedergabe eines Videobandes mit einem Videobandrecorder
ist, daß einzelne Bilder mit sehr geringer Bandgeschwindigkeit vorgeführt werden können, aber dabei
tritt der große Nachteil in Erscheinung, daß die Adresse eines ausgewählten Bildes nicht erkannt werden
kann.
Die Zeitcodesignale identifizieren jedes Fernsehbild,
aber die Identifizierung des gerad- oder
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ungeradzahligen Teilbildes und der Phase des Burstsignals jedes Fernseh-Teilbildes ist nicht möglich.
Daher läßt sich nach dem bekannten Prinzip keine genaue Aufbereitung erzielen.
Um die genannten Nachteile vermeiden zu können, schlägt die Erfindung ein Verfahren vor, nach dem
ein Adreßsignal, das nachfolgend als VITC-Signal
(Vertikalaustast-Zeitcode-Signal) bezeichnet wird, in eine Vertikalaustastperiode eines Videosignals
eingefügt wird; vgl. die noch schwebende US-Patentanmeldung vom Juni 1977, US-Serial-No.
Wenn sowohl das VITC-Signal und in der Längsspur ein Zeitcodesignal wie etwa das bekannte SMPTE-Zeitcodesignal,
aufgezeichnet auf einer Längsspur eines Magnetbandes, benutzt wird, ist die Adresse eines
Videosignals immer zu ermitteln, unabhängig von der Laufgeschwindigkeit des Bandes.
Es ist allerdings erforderlich, daß, wenn Zwischenschnitt oder Zusammenschnitt vorgenommen wird, der
VITC und der Längsspurzeitcode von neu aufgezeichneten Videosignalen so ausgebildet sind, daß die Kontinuität
mit den vorher aufgezeichneten Videosignalen hergestellt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aufbereitungssystem zu entwickeln, das für die Aufbereitung
eines Magnetbandes geeignet ist, auf dem Videosignale mit dem eingefügten VITC-Signal aufgezeichnet
sind, und für das Aufzeichnen neuer Videosignale.
Weiter soll die Erfindung ein Aufbereitungssystem liefern, daß nicht nur zur Aufbereitung, sondern
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auch zum Aufzeichnen eines Signals mit einem Adreßsignal geeignet ist.
Dazu ist bei einem erfindungsgemäßen Aufbereitungssystem eine Schaltung zum Einfügen eines VITC-Signals
vorgesehen, welche Schaltung bei der Ausgabe nach Maßgabe des VITC-Signal und/oder eines Längsspur-Zeitcodesignals
von einem Video-Bandrecorder oder einem Neben-Videobandrecorder, durch den eine neue Aufzeichnung vorgenommen wird, gesteuert wird,
so daß das VITC eines neu aufgezeichneten Signals bezüglich des Zeitcodes sich in Kontinuität mit einem
zuvor aufgezeichneten Signal befindet.
Die sonstigen Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung,
in der auf die Zeichnungen Bezug genommen wird, die folgendes darstellen:
Figur 1: eine Draufsicht auf einen Abschnitt eines
Magnetbandes, auf den ein Videosignal in Form von Schrägspuren sowie in Adreßsignal nach einer zum Stande der
Technik gehörenden Methode aufgezeichnet sind;
Figur 2: eine schematische Wiedergabe des auf dem Band aufgezeichneten SMPTE-Zeitcodesignals;
Figur 3: eine Draufsicht auf einen Abschnitt eines Magnetbandes, auf das ein Videosignal und
Adreßsignal nach dem erfindungsgemaßen
Verfahren aufgezeichnet sind;
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Figur 4: ein Diagramm mit nach dem erfindungsge-
mäßen Verfahren auf ein Band aufgezeichneten Signalverläufen;
Figur 5: ein Schema mit einem Teil eines Magnetbandes, zur Erläuterung der Band-Aufbereitung;
Figur 6: ein Schema mit einem Teil eines Magnetbandes, zur Erläuterung der Band-Aufbereitung;
Figur 7: ein Blockschaltbild mit einem Ausführungsbespiel
für das erfindungsgemäße Aufbereitung ssystem, und
Figuren Wellenformbilder zur Erläuterung der Ar-8A bis 8D: Arbeitsweise des systems nach Figur 7.
Vor der Beschreibung der Erfindung soll anhand der Figur 1 ein bekanntes Verfahren zum Aufzeichnen eines
Adreßsignals auf ein Magnetband erläutert werden; Figur 1 zeigt einen Abschnitt eines Magnetbandes, auf
dem ein Adreßsignal in Verbindung mit einem Videosignal aufgezeichnet ist.
Mit Tv sind in Figur 1 schrägliegende Videospuren auf
einem Magnetband T dargestellt, die jeweils ein Videosignal eines einzelnen Teilbildes enthalten; Tft
bzw. Tn bzw. T_ bezeichnen Spuren auf dem Bande T,
die ein Tonsignal bzw. ein Markierungssignal bzw. ein Steuersignal enthalten. In der Merkspur TQ ist
ein Adreßsignal aufgezeichnet. In diesem Falle ist
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ein SMPTE-Zeitcodesignal als Adreßsignal benutzt,
und zwei Videospuren Tv, die zusammen ein Bild wiedergeben,
werden von einem SMPTE-Zeitcodesignal identifiziert.
Der SMPTE-Zeitcode wird als American National Standard-Zeit- und Steuercode für Bild- und Tonband für 525
Zeilen/60 Teilbilder-Fernsehsysteme anerkannt (2. April 1975, veröffentlicht im Journal of the SMPTE,
Band 84, Juli 1975) .
Aus Figur 2, die das SMPTE-Codesignal schematisch wiedergibt, ist zu erkennen, daß jede einem Bild entsprechende
Adresse aus 80 mit 0 bis 79 bezifferten Bits besteht, und für die Bitfrequenz sind 2,4 kHz
gewählt. Bei Figur 2 zeigen aus 26 Bits bestehende Zeitadreßbits 29 Bilder, 59 Sekunden, 59 Minuten und
23 Stunden. Bit Nummer 10 ist der Bildausfallkennzeichenbit, die Bit-Nummern 11, 27, 43, 58 und 59
sind nicht-zugeordnete Adreßbits, und die Bit-Nummern 4 bis 7, 12 bis 15, 20 bis 23, 28 bis 31,
36 bis 39, 44 bis 47, 52 bis 55 und 60 bis 63 sind jeweils Benutzerbits. Das Synchronisierungswort
von 16 Bits ist so angeordnet, daß sich unterscheiden läßt, ob das Band in Vorwärtsrichtung läuft
und das SMPTE-Zeitcodesignal somit in der durch den Pfeil F angezeigten Richtung gelesen wird oder in
Rückwärtsrichtung und das SMPTE-Zeitcodesignal somit in der durch den Pfeil R angezeigten Richtung
gelesen wird. Das Zeitcodesignal läßt sich also unabhängig von der Laufrichtung des Bandes richtig
lesen. Im vorliegenden Falle ist das Codesignal so
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aufgezeichnet, daß seine'"!"- und "0"-lnformation
als sogenanntes zweiphasiges Markierzeichen aufgezeichnet ist (vgl. Figur 2).
Wie oben erwähnt, kann die Band-Aufbereitung, wenn das Adreßsignal für jedes Bild des Videosignals in
der Spur T_, die in Längsrichtung des Bandes T verläuft, aufgezeichnet ist, sehr schnell und genau
erfolgen.
Wenn die Wiedergabe aber langsam erfolgt oder mit Stillstand gearbeitet wird, wird die Laufgeschwindigkeit
des Bandes sehr niedrig odr wird das Band angehalten, so daß das in der Spur TQ aufgezeichnete
codesignal nicht gelesen werden kann.
In Verbindung mit den Figuren 3 und 4 soll nachstehend ein Beispiel für die in der obenerwähnten schwebenden
US-Patentanmeldung offenbarte Erfindung beschrieben werden, wonach ein Adreßsignal sogar bei sehr
niedriger Bandgeschwindigkeit oder bei stillstehendem Bande gelesen werden kann, so daß die Aufbereitung
eines Bandes tatsächlich vorgenommen werden kann, und wobei das Videosignal des NTSC-Systems
beispielshalber dargestellt ist.
Figur 3 ist eine Draufsicht auf einen Teil eines Magnetbandes T, auf dem das Videosignal und die
Adreßsignale nach dem erfindungsgemäßen Verfahren aufgezeichnet shd.
Gemäß der Erfindung wird ein Adreßsignal S., das ein jeder Spur T entsprechendes Videosignal idendifiziert,
als Digitalsignal in das Videosignal eingefügt,
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und die jeweils das Adreßsignal enthaltenden Videosignale werden als Schrägspuren T auf dem Band T
aufgezeichnet. Die auf den Videospuren T aufgezeichneten Adreßsignale SA sind in Figur 3 einfachschraffiert
dargestellt. In diesem Falle sind die Adreßsignale S2. in die Videosignale ungeradzahliger
und geradzahliger Teilbilder eines Bildes eingefügt und dann in der in Figur 3 dargestellten Weise
aufgezeichnet.
In Figur 4, die ein Signalaufzeichnungsbild auf dem
(nicht gezeichneten) erfindungsgemäßen Bande wiedergibt, ist einfachschraffiert ein Adreßsignal in eine
Horizontalzeilenperiode in der Periode der unterdrückten Zeile innerhalb der vertikalen Bildaustastperiode
oder der vertikalen Synchronimpulsdauer eingeschaltet, außer in einer Vertikalsynchronisierungs-Impulsperiode
T_ und der Ausgleichsimpulsperiode T„n. In diesem Falle ist das Adreßsignal
in die Periode nach dem Burstsignal Sß eingefügt, und es ist zweckmäßig, die gleichen Adreßsignale
wiederholt in drei aufeinanderfolgende Horizontalzeilenperioden einzuschalten. Das Adreßsignal soll
nachstehend einfach als VITC-Signal (Vertikalinterval-Zeitcode-Signal)
bezeichnet werden. Die obengenannten unterdrückten Perioden sind die 10. bis 21.
Zeilen-Perioden in NTSC-System.
Der Code des VITC-Signals besteht beispielsweise
aus 80 Bits ähnlich dem SMPTE Zeitcodesignal nach Figur 2, und als seine Bitfrequenz fD wird die
Farbhilfsträgerfrequenz f„ (= 3,58 MHz), dividiert
ÖL*
durch eine ganze Zahl, gewählt, beispielsweise die
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halbe Hilfsträgerfrequenz fsc· Wenn die horizontale
Zeilenfrequenz mit f und die vertikale Frequenz mit f bezeichnet wird, gilt die folgende Beziehung:
f - ill - _ 455 χ 525
1SC ο H A
1V
Wird angenommen, daß (2)
B 2 SC
B 2 SC
so folgt:
fg - Λ *ii ...(3)
Also können 80 Bits des VITC-Signals in eine Horizontalzeilenperiode
eingeschaltet werden.
Von 80 Bits sind 32 Bits Adreßbits, weitere 32 Bits sind Benutzerbits und die restlichen 16 Bits sind
Synchronisierungswörter. Die Anordnungsbeziehung zwischen den Adreßbits und den Benutzerbits könnte
ebenso aussehen wie bei dem SMPTE-Zeitcodesignal nach Figur 2, und die Adreßbits, die in die ungeraden
und geraden Teilbilder des gleichen Bildes eingeschaltet werden, werden nach dem gleichen Code
gewählt. Die Synchronisierungswörter stehen am Anfang des VITC-Signals oder unmittelbar hinter dem
Burstsignal S0. Wie zuvor erwähnt, könnten die
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Synchronisierungswörter mit dem gleichen Code wie der
des SMPTE-Zeitcodesignals nach Figur 2 ausreichen, aber sie werden auf der Videospur aufgezeichnet, und
daher ist die Leserrichtung des Codesignals unabhängig von der Laufrichtung des Bandes gleichbleibend.
Sie könnten daher einen völlig anderen Codetyp haben. Beispielsweise könnten sie in die Startcodes des VITC-Signals
und die Teilbildidentifikationscodes umgeändert werden, um das ungeradzahlige und das geradzahlige
Teilbild zu identifizieren. Außerdem läßt sich die Teilbildidentifizierung erreichen, indem
die Bitzahl 11 zu "0" oder "1" gemacht wird.
Obwohl das SMPTE-Zeitcodesignal und das VITC-Signal
auf verschiedenen Spuren aufgezeichnet sind, müssen ihre Inhalte oder Adressen miteinander übereinstimmen.
Es ist eine Aufbereitungsweise bekannt, wie sie in Figur 5 gezeichnet ist, in der man einen Teil
eines Magnetbandes T erkennt, auf das Videosignale als Schrägspuren Tv aufgezeichnet sind, wobei Teile
der aufgezeichneten Spuren Tv, die in Figur 5 gestrichelt
gezeichnet sind, gelöscht wurden und auf den gelöschten Bereich des Bandes T andere Signale
aufgezeichnet wurden, das heißt, es wurde eine Einschal tauf bereitung vorgenommen, oder wie in Figur 6
gezeichnet ist, in der man einen eines Magnetbandes T erkennt, in dem bereits Videosignale als Schrägspuren
T.. aufgezeichnet sind, wo neuerlich andere Videosignale aufgezeichnet sind, die den zuvor aufgezeichneten
Spuren folgen, wie durch gestrichelte Linien in Figur 6 dargestellt, das heißt, es wurde
ein Zusammenstellungsaufbereitung vorgenommen. In den Figuren 5 und 6 sind aus Vereinfachungsgründen
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die Spuren T, T und T weggelassen. In einem solchen
Falle werden diejenigen Videosignale, die eingeschaltetund dann auf einem Band aufgezeichnet oder
die zusätzlich auf dem Band aufgezeichnet werden, mit dem VITC-Signal S eingeschaltet, wenn die Videosignale
auf dem Band unverändert aufgezeichnet werden, haben die VITC-Signale oder Adressen in den aufgezeichneten
Spuren T der Videosignale keine Kontinuität
und korrespondieren somit nicht mit den SMPTE-Zeitcodesignalen und/oder dem VITC-Signal der bereits
aufgezeichneten Videosignale. In einem derartigen
Falle ist es daher erforderlich, daß VITC-Signal S. in dem Videosignal, das eingeschaltet oder hinzugefügt und dann aufgezeichnet werden soll, zu entfernen und danach ein Signal einzuschalten und dann aufzuzeichnen, das Kontinuität mit dem VITC-Signal SA der bereits aufgezeichneten Spur T besitzt und mit dem in der Spur T- aufgezeichneten SMPTE-Zeitcode-Signal korrespondiert.
und korrespondieren somit nicht mit den SMPTE-Zeitcodesignalen und/oder dem VITC-Signal der bereits
aufgezeichneten Videosignale. In einem derartigen
Falle ist es daher erforderlich, daß VITC-Signal S. in dem Videosignal, das eingeschaltet oder hinzugefügt und dann aufgezeichnet werden soll, zu entfernen und danach ein Signal einzuschalten und dann aufzuzeichnen, das Kontinuität mit dem VITC-Signal SA der bereits aufgezeichneten Spur T besitzt und mit dem in der Spur T- aufgezeichneten SMPTE-Zeitcode-Signal korrespondiert.
Die Erfindung soll ein Aufbereitungssystem angeben, das eine das Adreßsignal einschließende Aufbereitung
ausführen kann.
Ein Beispiel für erfindungsgemäße Aufbereitungssysteme
soll nun anhand der Figur 7 beschrieben werden.
In Figur 7 ist VTR ein Video-Bandrecorder; er führt die Bezugszahl 1. Dieser Videobandrecorder zeichnet
ein ihm über eine Anschlußklemme 2V zugeführtes Videosignal auf ein (nicht gezeichnetes) Band als
Schrägspur T auf und zeichnet ferner das SMPTE-
Schrägspur T auf und zeichnet ferner das SMPTE-
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Signal, das ihm über eine Anschlußklemme 25 zugeführt wurde, auf dem Bande als in Längsrichtung des
Bandes verlaufende Spur währen des Aufzeichnungsbetriebes auf, während er das Videosignal von der
Spur Tv wiedergibt, es an eine Ausgangsklemme 3V
weiterleitet und das SMPTE-Zeitcodesignal aus der Spur T0 wiedergibt und dann dieses im Wiedergabebetrieb
an die Ausgangsklemme 3S leitet.
In Figur 7 ist mit 4 ein VITC-Signal-Einschaltkreis
bezeichnet, der das obige VITC-Signal SA erzeugt und
dasselbe dann in das Videosignal einschaltet, und ist ein SMPTE-Zeitcode-Signal-Generator. Der VITC-Signal-Einschaltkreis
4 kann in unterschiedlicher Weise aufgebaut sein (vgl. dazu die schon erwähnte schwebende US-Patentanmeldung).
Das Aufbereitungssystem nach Figur 7 besitzt ferner einen VITC-Lesekreis 6 zum Lesen des VITC-Signals
S. aus dem Videosignal, in das das VITC-Signal S eingeschaltet ist, sowie einen SMPTE-Code-Lesekreis
7 zum Lesen des SMPTE-Zeitcodesignals.
Ein Videosignal, das neu eingeschaltet und dann aufgezeichnet werden soll, wird dem VITC-Signaleinschaltkreis
4 über eine Eingangsklemme 8 zugeführt, und sein Synchronisierungssignal wird dem SMPTE-Zeitcode-Generator
5 über eine Eingangsklemme 9 zugeführt. Das der Eingangsklemme 9 zugeführte Synchronisierungssignal
gelangt zu dem SMPTE-Zeitcodesignal-Generator 5, der dann einen Bild-Impuls aus dem Synchronisierungssignal
und dem SMPTE-Zeitcodesignal erzeugt. Wenn
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aber das SMPTE-Zeitcodesignal in der Spur TQ auf dem
Bande des Videobandrecorders 1 aufgezeichnet wird, wird dieses SMPTE-Zeitcodesignal wiedergegeben, dann
über einen Schalter 16 in den SMPTECodelesekreis 7 geführt und von ihm gelesen. Das Ausgangssignal aus
dem SMPTE-Code-Lesekreis 7 wird über einen Schalter 14 als vorgegebenes Signal dem SMPTE-Zeitcodesignal-Generator
5 zugeführt, so daß das von ihm kommende SMPTE-Zeitcodesignal dem auf dem Bande aufgezeichneten
SMPTE-Zeitcodesignal entspricht. Das auf diese Weise von dem SMPTE-ZeitcOdesignal-Generator 5 erhaltene
SMPTE-Zeitcode-Signal wird über einen Schalter 12 in den VITC-Signaleinschaltkreis 4 geleitet.
Wenn sich in einem Videosignal das neu einzuschaltende und aufzuzeichnende VITC-Signal befindet, wird dieses
VITC-SigNal entfernt und an seiner Stelle wird ein solches VITC-Signal Sj. , das durch Zeitänderung
des SMPTE-Zeitcodesignals von dem SMPTE-Zeitcodesignal-Generator 5 geliefert wird, in das Videosignal
eingeschaltet. Das Videosignal, in das das neue VITC-Signal S. eingeschaltet wird, wird von dem
VITC-Signal-Einschaltkreis 4 über eine Eingangsklemme
2V in den Videobandrecorder 1 eingeleitet, der das Videosignal auf dem Band einschaltet oder
zusätzlich aufzeichnet, wie in den Figuren 5 und 6 dargestellt.
Bei dem in Figur 7 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung erzeugt der SMPTE-Zeitcodesignal-Generator
5 einen Synchronisierungswort-Impuls im Intervall eines Synchronisierungswortes nach einem
Bild (vgl. Figur 8A) und bildet einen Zeitcode an der
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Anfangslage des Synchronisierungswortimpulses (vgl. Figur 8A). Da das Lesen des SMPTE-Zeitcodes
die Dauer einer Bildperiode erfordert, liest der SMPTE-Code-Lesekreis 7 mit einer Verzögerung einer
Bildperiode (vgl. Figur 8C). Daher wird der SMPTE-Zeitcodesignal-Generator 5 so eingestellt, daß er
dem Leseausgang eine Adresse hinzufügt.
Durch eine derartige Verarbeitung der Signale ergibt sich die Kontinuität der VITC-Signals S mit den bereits
auf dem Bande geschriebenen Spuren Tv und mit
den neu auf dem Band gebildeten Spuren Tv·
Das der Ausgangsklemme 3V von dem Videobandrecorder 1 zugeführte Videosignal gelangt über einen Schalter
15 in den VITC-Lesekreis 6, der dann das VITC-Signal in das bereits aufgezeichnete Vodeosignal
ausliest, und ein Signal, das durch Hinzufügen einer Adresse zu dem ausgelesenen VITC-Signal entstanden
ist, wird dem VITC-Signaleinschaltkreis 4 als ihr
vorgegebenes Signal zugeführt. Auf diese Weise ist es möglich, daß das VITC-Signal in dem neu aufzuzeichnenden
Videosignal Kontinuität mit dem VITC-Signal in dem bereits aufgezeichneten Videosignal
erhält. Dieses letztere Verfahren wird vorzugsweise bei einem Videobandrecorder verwendet, der das
SMPTE-Zeitcodesignal nicht aufzeichnen kann.
Nach Figur 7 dient eine Eingangsklemme 10 zur Aufnahme eines äußeren VITC-Signals, und 11 ist die
Eingangsklemme für ein äußeres SMPTE-Zeitcodesignal. Es ist möglich, daß das äußere VITC-Signal
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oder SMPTE-Zeitcodesignal, das an die Klemme 10 oder
11 gelangt, über einen Schalter 15 oder 16 dem VITC-Lesekreis
6 oder der SMPTE-Leseschaltung 7 zugeführt wird, um das vorgegebene Signal für den VITC-Signaleinschaltkreis
4 oder den SMPTE-Signal-Generator 5 zu erzeugen. Die Arbeitsweise des Videobandrecorders
läßt sich auf diese Weise verbessern, wenn das auch keine unmittelbare Beziehung zu der
Aufbereitung hat.
Bei dem in Figur 7 gezeichneten System der Erfindung kann die Signalübertragung zwischen dem VITC-Lesekreis
6 und dem SMPTE-Zeitcode-Lesekreis 7 so ausgeführt werden, daß sie einander voreinstellen.
Es ist daher möglich, daß beide Lesekreise 6 und 7 die vorgegebenen Signale erzeugen, selbst wenn nur
eine der beiden Spruren TQ und T das Codesignal
(SMPTE-Zeitcodesignal oder VITC-Signal) enthält.
In diesem Falle kann es möglich sein, daß eine Schaltung für den Vergleich der Ausgangssignale beider
Lesekreise 6 und 7 vorgesehen ist, um festzustellen, ob eine durch Signalausfall verursachte Fehleranzeige
des Adreßsignals erfolgt ist oder nicht, und
um den Ausgang von einer Fehleranzeige zu einer richtigen Anzeige zu ändern.
Wenn ein Schalter 14 EIN geschaltet ist, wird das Signal von dem VITC-Signaleinschaltkreis 4 dem
SMPTE-Zeitcodesignal-Generator 5 zugeführt. Daher ist es möglich, daß das SMPTE-Zeitcodesignal von
dem VITC-Signal su erzeugt wird, das in das Videosignal einzuführen und auf der Spur TQ aufzuzeichnen
ist.
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Wie zuvor erwähnt, können, weil bei der Erfindung das VITC-Signal in dem aufzuzeichnenden Videosignal
entfernt wird, und da das VITC-Signal in dem bereits aufgezeichneten Videosignal oder das VITC-Signal,
das durch das VITC-Signal in der in Längsrichtung des Bandes verlaufenden Spur vorgegeben ist,
in das neu aufzuzeichnende Videosignal eingefügt wird,
beim Aufbereiten die Adressen in den Videospuren stetig gemacht werden.
Außerdem braucht bei dem erfindungsgemäßen Aufbereitungssystem,
wenn das Signal an eine entfernte Stelle übertragen wird, das SMPTE-Zeitcodesignal nicht
über eine Leitung übertragen zu werden, die von derjenigen des Videosignals getrennt ist, und beide
Codesignale lassen sich in den Aufzeichnungsspuren aufzeichnen.
Bei dem in Figur 7 gezeichneten erfindungsgemäßen System ist es, wenn das Videosignal von einem Videobandrecorder,
in welchem nur ein VITC-Signal und kein SMPTE-Zeitcodesignal aufgezeichnet wird, auf
den Videobandrecorder 1 überspielt wird, besser, daß das VITC-Signal aus dem VITC-Signal-Einschaltkreis
4 über den Schalter 13 in den SMPTE-Zeitcode-Generator
5 geleitet wird, um dessen SMPTE-Zeitcode auf denjenigen, der dem VITC entspricht, einzustellen.
Auf diese Weise läßt sich auch der SMPTE-Zeitcode auf dem Videobandrecorder 1 aufzeichnen.
Der Patentanwalt
809807/0590
Claims (7)
- Ansprüche./' Aufbereitungssystem mit einer Einrichtung zum ^ Erzeugen eines ersten Adreßsignals, das in einer Längsspur auf einem Band aufgezeichnet ist, und mit einem ersten Lesekreis zum Lesen des genannten, von der genannten Längsspur wiedergegebenen Adreßsignals,gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Einschalten eines zweiten Adreßsignals in einer Vertikalaustastperiode eines in einer Videospur des genannten Bandes aufgezeichneten Videosignals, durch einen zweiten Lesekreis zum Lesen des genannten, von der genannten Videospur wiedergegebenen zweiten Adreßsignals und durch eine Einrichtung zum Steuern der einen der beiden Einrichtungen zum Erzeugen des genannten ersten Adreßsignals bzw. zum Einschalten des genannten zweiten Adreßsignals nach Maßgabe der einen der beiden Ausgangsgrößen von dem ersten bzw. dem zweiten Lesekreis.
- 2. Aufbereitungssystem nach Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Anbringen einer Ausgangsgröße aus dem genannten ersten Lesekreis an der genannten Einrichtung zum Einfügen des ersten Adreßsignals.809807/0590ORIGINAL INSPECTED273A337- r-
- 3. Aufbereitungssystem nach Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Anbringen einer Ausgangsgröße aus dem genannten zweiten Lesekreis an der genannten Einrichtung zum Erzeugen des zweiten Adreßsignals.
- 4. Aufbereitungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Einrichtung zum Anbringen einer Ausgangsgröße einen Wählschalter aufweist.
- 5. Aufbereitungssystem nach Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Steuern der genannten Einrichtung zum Erzeugen des zweiten Adreßsignals durch die genannte Einrichtung zum Einschalten des ersten Adreßsignals.
- 6. Aufbereitungssystem nach Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Steuern der genannten Einrichtung zum Einschalten des ersten Adreßsignals durch die genannte Einrichtung zum Erzeugen des zweiten Adreßsignals.
- 7. Ausgabesystem nach Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum gegenseitigen Steuern des genannten ersten und zweiten Lesekreises.809807/0590
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP51091552A JPS5949754B2 (ja) | 1976-07-31 | 1976-07-31 | テ−プの編集機 |
Publications (2)
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