DE3938180A1 - Verfahren und vorrichtungen zum aufzeichnen und wiedergeben von standbildern - Google Patents

Verfahren und vorrichtungen zum aufzeichnen und wiedergeben von standbildern

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DE3938180A1
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Syuuzou Nishida
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Description

Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtung zum Auf­ zeichnen von Standbilddaten auf ein Aufzeichnungsmedium und zum Wiedergeben derartiger Daten.
Zum Aufzeichnen von Standbildern sind verschiedene Einrich­ tungen bekannt, wie z. B. VTR (Video Tape Recorder) oder Videodiscrecorder. Zu derartigen Einrichtungen gehören auch Standbildkameras, auf die im folgenden beispielhaft Bezug genommen wird.
Elektronische Standbildkameras sind so ausgebildet, daß Bildsignale für jeweils ein Bild, das von einer Festkörper- Bildaufnahmeeinrichtung aufgenommen wird, auf ein magneti­ sches Medium, wie z. B. eine Floppy Disc, aufgezeichnet wer­ den. Die Bildsignale können zu beliebiger Zeit von der Floppy Disc gelesen werden. Als Bildsignale werden Signale nach Fernsehnorm verwendet, im Fall von Farbbildern übli­ cherweise solche mit NTSC-Norm.
Elektronische Standbildkameras sind so ausgebildet, daß ein Bild entweder mit Vollbild- oder mit Halbbildaufzeichnung aufgezeichnet werden kann. Wenn Halbbildaufzeichnung er­ folgt, wird zwar die Aufzeichnungsqualität erniedrigt, je­ doch können Bilder von schnell bewegten Objekten aufgenommen und aufgezeichnet werden und mehr Bilder als bei Vollbild­ aufzeichnung passen auf eine einzige Floppy Disc. Bei Voll­ bildaufzeichnung ist die Aufzeichnungsqualität hoch. Jedoch bestehen beim Aufnehmen von Bildern schnell bewegter Objekte Unschärfen. Der Benutzer kann daher zwischen den zwei ge­ nannten Aufzeichnungsverfahren wählen.
Es ist jedoch für den Benutzer mühsam, dauernd zwischen den unterschiedlichen Aufzeichnungsarten zu wählen. Darüber hinaus ist es schwierig, auf die jeweils feste Aufzeich­ nungsart für die jeweilige Situation umzuschalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Vor­ richtungen zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Standbildern anzugeben, die automatisch zwischen Vollbild- und Halbbild- Aufzeichnung umschalten, abhängig von einer jeweiligen Si­ tuation.
Die erfindungsgemäßen Verfahren und Vorrichtungen zeichnen sich dadurch aus, daß die Bildinhalte aufeinanderfolgender Halbbilder miteinander verglichen werden. Weichen die Bild­ inhalte zu stark voneinander ab, wird nicht mehr die höher­ qualitative Vollbildaufzeichnung ausgeführt, sondern Halb­ bildaufzeichnung. Das Vergleichen der Bildinhalte erfolgt dadurch, daß das eine Halbbild gegen das andere um eine halbe horizontale Abtastperiode verzögert wird und dann für alle jeweiligen Bildsignale die Differenz gebildet wird. Die Differenzwerte werden aufsummiert. Überschreitet der Summenwert einen vorgegebenen Wert, wird von Vollbildauf­ zeichnung auf Halbbildaufzeichnung umgeschaltet. Damit die Inhalte aufeinanderfolgender Halbbilder miteinander vergli­ chen werden können, muß mindestens eines der Halbbilder ge­ speichert werden.
Wenn Bilder von relativ langsam bewegten Objekten aufgenom­ men werden, unterscheiden sich aufeinanderfolgende Halbbil­ der nicht stark voneinander, weswegen der genannte Summen­ wert unter dem vorgegebenen Wert bleibt. Es wird also Voll­ bildaufzeichnung ausgeführt, was zu ruhigen Standbildern hoher Qualität führt. Bei sich stark änderndem Bildinhalt überschreitet dagegen der Summenwert den vorgegebenen Wert, weswegen auf Halbbildaufzeichnung umgeschaltet wird. Dadurch werden Unschärfen aufgrund schnell bewegter Objekte vermie­ den. Die für eine jeweilige Bewegung des aufgenommenen Ob­ jektes geeignete Aufzeichnungsart wird jeweils automatisch eingestellt, wobei das Umschalten von einer Aufzeichungsart zur anderen sehr schnell erfolgt.
Vorteilhafterweise wird bei den Verfahren und Vorrichtungen ein Wandler zum Umwandeln analoger Videosignale in digitale Bildsignale eingesetzt.
Die Speichereinrichtung zum Speichern von Halbbildern ver­ fügt vorteilhafterweise über mehrere Bildspeicher.
Das Umschalten von einem Bildspeicher auf einen anderen er­ folgt vorteilhafterweise mit Hilfe des im analogen Video­ signal enthaltenden vertikalen Synchronisiersignals.
Um die Bilddaten aufeinanderfolgender Halbbilder zu verglei­ chen, können entweder die aktuell gelesenen Daten mit abge­ speicherten Daten aus dem vorigen Halbbild verglichen wer­ den, oder es können die Daten für beide miteinander zu ver­ gleichenden Halbbilder Daten sein, die zuvor in Bildspei­ chern abgespeichert wurden.
Um jeweilige Bilddaten aufeinanderfolgender Halbbilder mit­ einander zu vergleichen, werden diese vorzugsweise so zuein­ ander synchronisiert, daß die Daten aus einem vorigen Halb­ bild gegenüber denen des anschließenden Halbbildes um eine halbe horizontale Abtastperiode verzögert sind.
Vorzugsweise ist das Aufzeichnungsmedium von der Aufzeich­ nungsvorrichtung abnehmbar.
Von Vorteil ist es, wenn die Aufzeichnungseinrichtung selbst über eine Bildaufnahmeeinrichtung und eine Bildsignalverar­ beitungseinrichtung verfügt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von durch Figuren veranschaulichten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer elektroni­ schen Standbildkamera, die automatisch zwischen Vollbild- und Halbbild-Aufzeichnung umschaltet;
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild für eine Auf­ zeichnungssignalverarbeitung;
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild für eine Wieder­ gabesignal-Verarbietungseinrichtung;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Magnetkopfan­ ordnung mit einer Schaltung zum Erzeugen von Kopf­ umschaltsignalen;
Fig. 5 eine zeitkorrelierte Darstellung von Magnetsensor- Ausgangssignalen und Kopfumschaltsignalen;
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Entscheidungs­ schaltung;
Fig. 7 eine zeitkorrelierte Darstellung von Signalen, wie sie in der Schaltung gemäß Fig. 1 verarbeitet wer­ den;
Fig. 8 ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Programms zum Abspeichern ausgewählter Bildsignale;
Fig. 9a und 9b schematische Darstellungen der Anfangspunkte von Signalen in ungeradzahligen und geradzahli­ gen Halbbildern;
Fig. 10 ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Programms zur Synchronisiersteuerung;
Fig. 11 ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Programms, das entweder auf Halbbild- oder Vollbild-Aufzeich­ nung abhängig vom Inhalt einer Entscheidungsflagge schaltet;
Fig. 12 ein Diagramm betreffend das Aufzeichnungsformat für eine Aufzeichnungsspur;
Fig. 13 ein Flußdiagramm eines Programms zum Auslesen von Bilddaten von einem Magnetband;
Fig. 14 eine schematische Darstellung einer Aufzeichnungs­ anordnung mit Magnetplatte; und
Fig. 15 ein Blockschaltbild einer Aufzeichnungseinrichtung mit Speicherkarte.
Im schematischen Blockschaltbild gemäß Fig. 1 für eine Standbildkamera sind eine Bildaufnahmeeinrichtung 10, z. B. eine Festkörper-Bildaufnahmeeinrichtung, und eine mit dieser verbundene Signalverarbeitungseinrichtung dargestellt. Letztere erzeugt ein Videosignal in NTSC-Norm aus den Signalen für drei Primärfarben, wie sie von der Bildaufnahmeeinheit 10 geliefert werden. Ein A/D-Wandler 12 sowie ein zu diesem paralleler VS (Vertikal-Synchronisiersignal)-Detektor 13 ver­ arbeiten das Ausgangssignal der Signalverarbeitungseinrich­ tung 11. Die elektronische Standbildkamera kann so ausgebil­ det sein, daß sie anstelle von oder zusätzlich zu der Bild­ aufnahmeeinheit 10 über einen Bildeingangsanschluß 14 ver­ fügt, der mit dem Ausgang der Signalverarbeitungseinrichtung 11 verbunden ist, um statt Signalen von der letzteren von außen zugeführte Signale zur weiteren Verarbeitung einzuge­ ben. Der Ausgangsanschluß des VS-Detektors 13 ist mit einer CPU 17 verbunden, was weiter unten näher erläutert wird.
Die Standbildkamera gemäß Fig. 1 verfügt noch über einen A/D-Wandler 15, der Signale von einem Bus an einen Ausgangs­ anschluß 16 liefert, an den eine Bildwiedergabeeinrichtung angeschlossen werden kann.
An den eben genannten Bus 20 ist nicht nur der D/A-Konverter 15 angeschlossen, sondern auch der Ausgangsanschluß des A/D- Konverters 12 sowie eine CPU 17, ein ROM 18 und ein RAM 19, die Teile eines Mikrocomputers sind. Außerdem sind an den Bus 20 mehrere Bildspeicher MR 1-MRn, eine Aufzeichnungs­ signal-Verarbeitungseinrichtung 21, eine Wiedergabesignal- Verarbeitungseinrichtung 22 und eine Entscheidungsschaltung 23 angeschlossen. Jeder Bildspeicher weist eine Speicher­ kapazität für Bildsignale für ein Halbbild auf. Die Zahl der Bildspeicher ist größer als 1 und vorzugsweise 4, unter Be­ rücksichtigung der Herstellkosten für die Standbildkamera.
Die Aufzeichnungssignal-Verarbeitungseinrichtung 21 dient dazu, digitale Bildsignale, Unterkodes und Signale für Ser­ voeinrichtungen in Aufzeichnungssignale umzuwandeln. Diese Signale werden von einem Magnetkopf 24 auf ein Magnetband 24 geschrieben. Das Magnetband 25 kann ein gewöhnliches Magnet­ band für VTR oder DAT (Digital Audiotape Recorder) sein, das der Standbildkamera entnommen werden kann. Wie in Fig. 2 näher veranschaulicht, weist die Aufzeichnungssignal-Verar­ beitungseinrichtung 21 einen Modulator 21 a und einen Auf­ zeichnungsverstärker 21 b auf. Der Modulator 21 a wandelt digitale Bilddaten, wie sie aus einem Bildspeicher ausgelesen werden, in Aufzeichnungssignale auf FM- oder ETM (Eight to Ten Modulation)-Basis auf. Der Magnetkopf 24 ist mit der Ausgangsseite des Aufzeichnungsverstärkers 21 b verbunden.
Die Wiedergabesignal-Verarbeitungseinrichtung 22 dient dazu, Aufzeichnungssignale, wie sie vom Magnetband 25 mit Hilfe eines Lesekopfes 26 gelesen werden, in digitale Bilddaten zu verarbeiten. Wie in Fig. 3 näher dargestellt, weist die Wie­ dergabesignal-Verarbeitungseinrichtung einen Wiedergabever­ stärker 22 a, der mit dem Lesekopf 26 verbunden ist, und einen Demodulator 22 b auf, dessen Demodulationsart der ver­ wendeten Modulationsart entspricht.
Beim Ausführungsbeispiel wird zum Aufzeichnen von digitalen Bilddaten auf das Magnetband 25 dasselbe Verfahren verwendet wie bei DAT. Die Magnetköpfe 24 und 26 sind dementsprechend drehend ausgebildet. Die in Fig. 4 deutlicher veranschau­ lichte Kopfanordnung 24 weist einen A-Kopf 24 a und einen B-Kopf 24 b auf, die um 180° gegeneinander versetzt am Umfang einer sich drehenden Kopftrommel 24 c befestigt sind. Der Um­ schlingungswinkel des Magnetbandes 25 an der Kopftrommel 24 c ist 90°. Derjenige der beiden Köpfe A und B, der jeweils in Kontakt mit dem Magnetband 25 steht, ist aktiviert. Das Um­ schalten der Köpfe erfolgt mit Hilfe von Kopfumschaltsigna­ len. Diese werden von zwei Magneten 24 d und 24 e erzeugt, die an der Kopftrommel 24 c befestigt sind, und deren Vorbeilau­ fen von einem Magnetsensor 27 ermittelt wird, der aus einem Element zum Messen magnetischen Widerstands bestehen kann, und der sein Ausgangssignal an einen Signalwandler 28 gibt. Wenn der Magnetsensor 27 den Magneten 24 d detektiert, wird ein ansteigender Puls ausgegeben, während er beim Detektie­ ren des Magneten 24 e einen abfallenden Puls ausgibt. Diese Signale werden vom Signalwandler 28 in ein Kopfumschaltsig­ nal umgewandelt, wie es in Fig. 5 unten dargestellt ist. In Fig. 5 oben sind die Magnetsensor-Ausgangssignale darge­ stellt.
Wie durch Fig. 6 veranschaulicht, weist die Entscheidungs­ schaltung 23 ein Subtrahierglied 23 a zum Ausgeben der Diffe­ renz von Bildsignalen aus, wie sie für zwei aufeinanderfol­ gende Halbbilder an den Bus 20 gegeben werden. Außerdem ist ein Addierer 23 b vorhanden, um diese Differenzsignale zu akkumulieren. Ein anschließender Komparator 23 c dient dazu, das Ausgangssignal vom Addierglied 23 b mit einem vorgegebe­ nen Wert zu vergleichen, um eine Entscheidungsflagge abhängig vom Vergleichsergebnis zu setzen. Der Inhalt der Ent­ scheidungsflagge wird über den Bus 20 an die CPU 17 gelie­ fert.
Es wird nun die Arbeitsweise einer Standbildkamera beschrie­ ben, die die vorstehend angegebenen Funktionsblöcke aufweist.
Das NTSC-Videosignal von der Bildaufnahmeeinheit 10 wird über die Signalverarbeitungseinrichtung 11 oder von außen über den Eingangsanschluß 14 an den A/D-Wandler 12 gegeben, der ein digitales Bildsignal erzeugt. Die Abtastfrequenz ist das Vierfache der Frequenz f sc des Farbsignalträgers, d. h. 4 f sc.
Das vom A/D-Wandler 12 für jedes Halbbild in digitale Form umgewandelte Bildsignal wird in den Bildspeichern MR 1-MRn jeweils für ein Halbbild gespeichert. Wie in Fig. 7 darge­ stellt, wird ein NTSC-Videosignal F 1 für ein erstes Halbbild in digitale Werte gewandelt, und diese werden im Bildspei­ cher MR 1 gespeichert. Digitale Bilddaten, die einem Video­ signal F 2 für ein folgendes Halbbild entsprechen, werden im Bildspeicher MR 2 gespeichert usw., bis schließlich Bilddaten Fn für ein n-tes Feld im Bildspeicher MRn abgelegt werden.
Die CPU 17 führt u. a. das durch Fig. 8 veranschaulichte Pro­ gramm aus, gemäß dem ausgewählte Bilddaten in den Bildspei­ chern gespeichert werden. In einem Schritt S 1 wird zunächst entschieden, ob der VS-Detektor 13 (Fig. 1) das Vertikal­ synchronisiersignal im NTSC-Videosignal ermittelt hat. Nur wenn dies der Fall ist, folgt ein Schritt S 2, in dem der Zählwert N eines Zählers um 1 erhöht wird (Nn+1). In einem folgenden Schritt S 3 wird der Bildspeicher entspre­ chend umgeschaltet, d. h., die Adresse des Bildspeichers, in dem Bilddaten abgelegt werden, wird auf die Adresse für den folgenden Bildspeicher (N-ter Bildspeicher) umgeschaltet. Wenn in einem folgenden Schritt S 4 festgestellt wird, daß der Zählwert N der Zahl n von Bildspeichern entspricht (d. h. daß der letzte Bildspeicher erreicht ist), schließt sich ein Schritt S 5 an, in dem N auf 0 (N←0) gesetzt wird. Darauf­ hin wird mit dem Ablegen von Bilddaten wieder ab dem Bild­ speicher MR 1 begonnen.
Die vom A/D-Wandler 12 für jedes Halbbild umgewandelten Bilddaten werden, wenn sie in einem der Bildspeicher MR 1- MRn abgelegt werden, auch der Entscheidungsschaltung 23 zu­ geführt. Diese erhält außerdem von der Bildspeichereinrich­ tung diejenigen Bilddaten, die für dasjenige Halbbild gelten, das direkt vor demjenigen liegt, dessen Daten gerade abgespeichert werden. Wenn also z. B. Bilddaten für ein zweites Halbbild der Entscheidungsschaltung 23 zugeführt werden und gleichzeitig im Bildspeicher MR 2 abgelegt werden, werden die Bilddaten für das erste Halbbild aus dem Bild­ speicher MR 1 ausgelesen und der Entscheidungsschaltung 23 synchron mit den Bilddaten für das zweite Halbbild zuge­ führt. Das Synchronisieren erfolgt dabei so, daß die Bild­ daten aus dem vorigen Halbbild um 0,5 H gegenüber denjenigen vom aktuellen Halbbild verzögert sind, wobei H die Horizon­ talabtastperiode des Videosignals ist. Der Grund für diese Synchronisierverzögerung von 0,5 H ist, wie durch die Fig. 9a und 9b veranschaulicht, der Versatz in den Startzeitpunk­ ten für ungeradzahlige und geradzahlige Halbbilder, welcher Versatz ebenfalls 0,5 H beträgt. Er wird durch die beschrie­ bene Synchronisiermaßnahme kompensiert.
Die CPU 17 führt weiterhin das in Fig. 10 dargestellte Pro­ gramm aus, das dazu dient, den eben beschriebenen Synchroni­ siervorgang zu steuern. In einem Schritt S 11 entscheidet die CPU 17, ob der VS-Detektor 13 (Fig. 1) ein Vertikalsynchro­ nisiersignal im NTSC-Videosignal ermittelt hat. Nur wenn dies der Fall ist, folgt ein Schritt S 12, in dem ein Verzö­ gerungszähler auf 0 gesetzt wird, woraufhin in einem Folge­ schritt S 13 Takte gezählt werden. In einem anschließenden Schritt S 14 entscheidet die CPU 17, ob der Zählwert für Ver­ zögerung so groß geworden ist, daß er zeitlich dem Wert 0,5 H entspricht. Ist dies noch nicht der Fall, fährt die CPU 17 mit dem Zählen fort. Erst wenn der Zählwert erreicht ist, folgt ein Schritt S 15, durch den Bilddaten für das Halbbild vor dem aktuellen Halbbild aus dem entsprechenden Bildspeicher (N-1)-ter Bildspeicher) ausgelesen und der Entscheidungsschaltung 23 zugeführt werden. Dadurch werden die Bilddaten aus dem vorigen Halbbild mit denjenigen aus dem aktuellen Halbbild mit Hilfe der Verzögerung von 0,5 H synchronisiert.
Die Bilddaten aus dem aktuellen und dem davor liegenden Halbbild werden dann, wenn sie der Entscheidungsschaltung 23 zugeführt werden, dort vom Subtrahierglied 23 a aufeinander­ folgend abgezogen. Die Differenzen werden durch das Addier­ glied 23 b akkumuliert, wodurch ein Gesamtwert X erhalten wird. Dieser wird vom Komparator 23 c mit einem vorgegebenen Wert C verglichen. Wenn C<X, wird die vom Komparator 23 c ausgegebene Entscheidungsflagge auf 1 gesetzt. Ist dagegen C<X, wird die Entscheidungsflagge auf 0 rückgesetzt. Der Inhalt der Entscheidungsflagge wird der CPU 17 zugeführt.
Es kann auch so vorgegangen werden, daß Bilddaten für je­ weils ein Halbbild, wie sie in zwei aufeinanderfolgenden Speichern der Bildspeicher MR 1-MRn abgelegt sind, aufein­ anderfolgend ausgelesen werden und der Entscheidungsschal­ tung 23 zugeführt werden, und die Entscheidungsflagge ab­ hängig von der beim Vergleich dieser Halbbilder erhaltenen Differenz gesetzt wird.
Wenn die Bilddaten aus aufeinanderfolgenden Halbbildern in den Bildspeichern MR 1-MRn aufeinanderfolgend beurteilt sind, oder jedesmal dann, wenn eine Beurteilung abgeschlos­ sen ist, entscheidet die CPU 17 abhängig davon, ob die Ent­ scheidungsflagge auf "0" oder "1" steht, ob Halbbild- oder Vollbild-Aufzeichnung erfolgt. Dieses Auswählen erfolgt mit Hilfe eines durch Fig. 11 veranschaulichten Programms. In einen Schritt S 21 wird untersucht, ob die Entscheidungsflagge auf "0" steht. Ist dies der Fall, folgt ein Schritt S 22, in dem Daten für ein Halbbild aus einem einzigen Bildspei­ cher ausgelesen und auf das Magnetband 25 aufgeschrieben werden. Dadurch wird Halbbildaufzeichnung ausgeführt. Wenn dagegen in Schritt 21 festgestellt wird, daß die Entschei­ dungsflagge nicht auf "0" steht, folgt ein Schritt S 23, in dem ebenfalls die Daten für ein Halbbild aus einem Bildspei­ cher ausgelesen werden und auf das Magnetband 25 aufge­ schrieben werden. Zum nächsten Aufzeichnungszeitpunkt (z. B. mit Beginn des nächsten Kopfumschaltsignals) werden Daten für ein Halbbild aus demjenigen Bildspeicher ausgelesen, der die Daten für dasjenige Halbbild speichert, das direkt auf das zuvor aufgezeichnete Halbbild folgt. In einem Schritt S 24 werden diese Daten auf das Magnetband 25 geschrieben. Dementsprechend wird Vollbildaufzeichnung ausgeführt. Auf das Magnetband 25 wird zusätzlich zu den Bilddaten eine Identifizierflagge aufgeschrieben, die anzeigt, ob Halbbild- oder Vollbildaufzeichnung erfolgte. Das Aufschreiben der Identifizierflagge erfolgt in einem Unterkodebereich des Magnetbandes 25. Bei dem durch Fig. 12 veranschaulichten Aufzeichnungsformat für jede Spur auf dem Magnetband 25 sind ein Unterkodebereich und ein Kodebereich für Servosignale ATF (Automatic Track Finding = Automatische Spurregelung) jeweils am Anfang und am Ende eines Datenbereichs für aufge­ zeichnete Bilddaten vorhanden. Dadurch, daß die Identifi­ zierflagge im Unterkodebereich aufgezeichnet ist, der sich vom Datenbereich unterscheidet, wird es möglich, beim Wie­ dergeben zunächst die Identifizierflagge auszulesen, was es ermöglicht, die Wiedergabeart entsprechend zu wählen.
Bei dem in Fig. 7 veranschaulichten Beispiel sind die Unter­ schiede zwischen Bilddaten, wie sie für das erste Halbbild im Speicher MR 1 gespeichert werden, und für das zweite Halb­ bild, wie sie im Bildspeicher MR 2 abgelegt werden, groß, und es wird ermittelt, daß die Interrelation klein ist. Die Ent­ scheidungsflagge bleibt auf "0". Dagegen sind die Unter­ schiede der Bilddaten für das zweite Halbbild, wie sie im Bildspeicher MR 2 abgelegt sind, und für das dritte Halbbild, wie sie im Bildspeicher MR 3 abgelegt sind, klein, was zur Beurteilung führt, daß Interrelation besteht. Die Entschei­ dungsflagge wird dann für eine vorgegebene Zeitspanne auf "1" gesetzt. Infolgedessen werden Bilddaten aus zwei aufein­ anderfolgenden Halbbildern auf den Bildspeichern MR 2 und dann MR 3, synchronisiert durch das Kopfumschaltsignal, aus­ gelesen und als Aufzeichnungssignale M 2 und M 3 für ein ge­ samtes Vollbild auf das Magnetband 25 aufgeschrieben. Bleibt dagegen die Entscheidungsflagge unverändert auf dem Wert "0", wenn alle Bilddaten in den aufeinanderfolgenden Halbbildern in den Bildspeichern MR 1-MRn beurteilt werden, erfolgt Halbbildaufzeichnung. In diesem Fall können die Bilddaten aus einem beliebigen Halbbild, d. h. die Bilddaten aus einem beliebigen Bildspeicher auf das Magnetband 25 geschrieben werden.
Zum Wiedergeben von auf dem Magnetband 25 aufgezeichneten Bilddaten führt die CPU 17 das durch Fig. 13 veranschaulich­ te Programm aus. In einem Schritt S 31 wird die Identifizier­ flagge ausgelesen, wie sie im Unterkodebereich jeder Spur auf dem Magnetband 25 vorhanden ist. In einem folgenden Schritt S 32 wird abhängig vom Inhalt der Identifizierflagge, d. h. abhängig davon, ob Halbbild- oder Vollbild-Aufzeich­ nung angezeigt ist, eine jeweilige Kombination von Bildspei­ chern geschaltet. Bei Halbbildaufzeichnung wird die Kombi­ nation z. B. so geschaltet, daß nur der Inhalt des Halbbild­ speichers MR 1 genutzt wird. Bei Vollbildaufzeichnung wird dagegen auf eine Kombination der Bildspeicher MR 1 und MR 2 geschaltet. In einem folgenden Schritt S 33 werden die in einem Datenbereich auf dem Magnetband 25 aufgezeichneten Da­ ten ausgelesen und in den Bildspeicher eingeschrieben. Wenn das Einschreiben abgeschlossen ist, werden die Bilddaten aus dem Bildspeicher ausgelesen, durch den D/A-Wandler 15 gewan­ delt und dann als Videosignal nach außen gegeben (Schritt S 34).
Wenn Bilddaten aus dem Bildspeicher ausgelesen und durch Halbbildaufzeichnung auf das Magnetband geschrieben werden, kann die Aufzeichnungsdichte auf dem Magnetband verringert werden, wenn der Vorsprung für eine Zeitspanne ausgeführt wird, die dem Doppelten der Zeitspanne für übliche Halbbildauf­ zeichnung entspricht. Es können daher in diesem Bereich Daten hinzugefügt und für weitere Verwendung auf das Band ge­ schrieben werden. Um Lesen und Schreiben für eine Zeitspanne auszuführen, die doppelt so lang ist wie die gewöhnliche Zeitspanne, wird zweckmäßigerweise eine Taktfrequenz verwen­ det, die der halben üblichen Taktfrequenz entspricht. Er­ folgt Aufzeichnung auf diese Weise, hat auch das Lesen vom Magnetband und das Einschreiben in die Bildspeichereinrich­ tung mit einer Zeitspanne zu erfolgen, die doppelt so lang ist wie die gewöhnliche Zeitspanne.
Beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde davon aus­ gegangen, daß die Magnetköpfe 24 und 26 mit einer Kopftrom­ mel umlaufen, jedoch können auch feststehende Köpfe verwen­ det werden.
Beim Ausführungsbeispiel wurde angenommen, daß als Aufzeich­ nungsmedium für Standbilder ein Magnetband verwendet wird. Es kann jedoch auch ein anderes Medium verwendet werden, z. B. eine Magnetplatte, insbesondere eine Floppy Disc, wie es in Fig. 14 veranschaulicht ist. Gemäß Fig. 14 wird eine Magnetplatte 29 von einem Motor 30 so angetrieben, daß sie sich unter einem feststehenden Magnetkopf 31 dreht. Der Kopf 31 ist über Leitungen 32 und 33 mit Schreib- und Lese­ einrichtungen verbunden, die der Aufzeichnungssignal-Verar­ beitungseinrichtung 21 bzw. der Wiedergabesignal-Verarbei­ tungseinrichtung 22 von Fig. 1 entsprechen. Es können dann dieselben Funktionen ablaufen, wie vorstehend beschrieben.
Zum Aufzeichnen von Standbildern kann auch ein Festspeicher, wie z. B. eine Speicherkarte, verwendet werden, was durch Fig. 15 veranschaulicht ist. Diese Figur zeigt eine Spei­ cherkarte 34 und eine Einheit 35 zum Schreiben von Daten auf die Speicherkarte und zum Lesen von Daten von derselben. Die Schreib/Lese-Einheit 35 ist mit einem Bus 20 verbunden, der dem Bus 20 von Fig. 1 entspricht. Schreibe- und Leseopera­ tionen erfolgen aufgrund von Befehlen durch die CPU 17, ent­ sprechend wie dies mit einem anderen gewöhnlichen Festspei­ cher erfolgt.
Die Ausführungsbeispiele betreffend eine Standbildkamera. Die beschriebene Standbild-Verarbeitungseinrichtung kann je­ doch für verschiedene Geräte verwendet werden, die Bilder in digitaler Form aufzeichnen, z. B. für VTR, DAT und Video­ discrecorder.

Claims (22)

1. Verfahren zum Aufzeichnen von Standbildern auf ein Aufzeichnungsmedium,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • - Speichern von Bildsignalen für mehrere aufeinanderfolgende Halbbilder,
  • - Auslesen der Bildsignale benachbarter Halbbilder unter Synchronisieren der Bildsignale gegeneinander,
  • - Berechnen eines Summenwertes von Differenzen zwischen Bilddaten von aufeinanderfolgenden Halbbildern,
  • - Beurteilen, ob der Summenwert über einem vorgegebenen Wert liegt oder nicht,
  • - und Ausführen einer Vollbildaufzeichnung mit jeweils zwei Halbbildern, wenn das beim Beurteilen ausgegebene Ent­ scheidungssignal anzeigt, daß der Summenwert den vorgege­ benen Wert nicht überschreitet, dagegen Halbbildaufzeich­ nung ausgeführt wird, wenn der Summenwert über dem vorge­ gebenen Wert liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß analoge Videosignale in digitale Bildsignale vor dem Spei­ chern umgewandelt werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Synchronisieren der beiden ausge­ lesenen Halbbilddaten zueinander die Daten vom jeweiligen Vorbild um eine halbe horizontale Abtastperiode gegenüber den Daten für das folgende Halbbild verzögert werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß erst nach dem Beurteilen mehrerer Halbbil­ der entschieden wird, ob Vollbild- oder Halbbildaufzeichnung erfolgt.
5. Einrichtung zum Aufzeichnen von Standbildern auf ein Aufzeichnungsmedium (25),
gekennzeichnet durch
  • - eine Speichereinrichtung (MR 1-MRn) zum Speichern von Bilddaten aufeinanderfolgender Halbbilder,
  • - eine Synchronisiereinrichtung (17) zum Synchronisieren von Bilddaten zueinander, die zu aufeinanderfolgenden Halb­ bildern gehören,
  • - Addiereinrichtung (23 b) zum Berechnen eines Summenwertes aus Differenzen zwischen jeweiligen Bilddaten in den syn­ chronisierten aufeinanderfolgenden Halbbildern,
  • - eine Beurteilungseinrichtung (23 c) zum Beurteilen, ob der Summenwert über einem vorgegebenen Wert liegt oder nicht, und
  • - eine Ausführungseinrichtung (17) zum Ausführen von Voll­ bildaufzeichnung, wenn die Beurteilungseinrichtung an­ zeigt, daß die Summe den vorgegebenen Wert nicht über­ schreitet, dagegen zum Ausführen von Halbbildaufzeichnung, wenn der Summenwert über dem vorgegebenen Wert liegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Wandlereinrichtung (12) zum Wandeln analoger Videosignale in digitale Bildsignale.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung mehrere Bild­ speicher (MR 1-MRn) zum Speichern der Bildsignale für je­ weils ein Halbbild aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Synchronisiersignaldetektor (13) zum Ermitteln eines Vertikalsynchronisiersignals für jedes Halbbild der analogen Videosignale, und gekennzeichnet durch eine Steuereinrich­ tung (17) zum Umschalten der Bildspeicher abhängig vom er­ mittelten Vertikalsynchronisiersignal.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisiereinrichtung (17) Bild­ signale aus einem aktuell gelesenen Halbbild mit Bildsigna­ len aus dem zuvor gelesenen Halbbild synchronisiert, welche Bildsignale bereits in einem Speicher abgelegt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisiereinrichtung (17) die Bildsignale aus zwei benachbarten Bildspeichern (z. B. MR 1 und MR 2) zueinan­ der synchronisiert.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisiereinrichtung (17) die Bildsignale für ein vorhergehendes Halbbild um eine halbe horizontale Abtastperiode gegenüber den Bildsignalen im fol­ genden Halbbild verzögert.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Subtrahiereinrichtung die Differen­ zen zwischen den jeweiligen Bilddaten aus aufeinanderfolgen­ den Halbbildern bildet.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Addiereinrichtung die Differenzen zwischen den jeweiligen Bilddaten aus aufeinanderfolgenden Halbbildern addiert.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Beurteilungseinrichtung einen Kom­ parator (23 c) aufweist, zum Vergleichen des Summenwertes mit dem vorgegebenen Wert.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausführungseinrichtung (17) entweder Vollbild- oder Halbbildaufzeichnung ausführt, nachdem meh­ rere Halbbilder beurteilt sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5-15, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmedium ein magneti­ sches Aufzeichnungsmedium ist, das von der Standbild-Auf­ zeichnungseinrichtung abgenommen werden kann.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Speichermedium ein Magnetband (25) ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Speichermedium eine Magnetplatte (29) ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmedium ein Feststpeicher (34) ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Festspeicher eine Speicherkarte (34) ist.
21. Elektronische Standbildkamera mit
  • - einer Aufnahmeeinrichtung (10) zum Erzeugen von Bildsig­ nalen und
  • - einer Bildsignalverarbeitungseinrichtung (11),
gekennzeichnet durch
  • - eine Speichereinrichtung (MR 1-MRn) zum Speichern von Bildsignalen für mehrere aufeinanderfolgende Halbbilder,
  • - eine Synchronisiereinrichtung (17) zum Synchronisieren von Bildsignalen aus aufeinanderfolgenden Halbbildern,
  • - eine Additionseinrichtung (23 b) zum Addieren der Differen­ zen zwischen jeweiligen Bilddaten aus den zueinander syn­ chronisierten Halbbildern,
  • - eine Beurteilungseinrichtung (23 c) zum Beurteilen, ob der Summenwert über einem vorgegebenen Wert liegt oder nicht, und
  • - eine Ausführungseinrichtung (17) zum Ausführen von Voll­ bildaufzeichnung, wenn das beim Beurteilen abgegebene Ent­ scheidungssignal anzeigt, daß der Summenwert den vorgege­ benen Wert nicht übersteigt, dagegen zum Ausführen von Halbbildaufzeichnung, wenn das Entscheidungssignal an­ zeigt, daß der Summenwert den vorgegebenen Wert übersteigt.
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