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1. GEBIET
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Aufzeichnung und Wiedergabe
von Daten, das dazu ausgelegt ist, ein digitales Signal magnetisch aufzuzeichnen,
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art, und ein Aufzeichnungs-
und Wiedergabeverfahren, das durch den Oberbegriff des Anspruchs
16 festgelegt ist, wobei das System wie das Verfahren aus der DE-A-38
08 198 bekannt sind, und insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung
einen digitalen VCR (Video-Cassetten-Recorder), der mehrere Signale unterschiedlicher
Datenraten aufzuzeichnen und wiederzugeben vermag und Daten selbst
dann sicher wiedergibt, wenn die Daten mit hoher Geschwindigkeit
gesucht werden.
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2. BESCHREIBUNG DES STANDES
DER TECHNIK
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Als
Verfahren zum Aufzeichnen und Wiedergeben mehrerer Signale mit unterschiedlichen
Datenraten in einem VCR ist herkömmlicherweise
ein Verfahren bekannt, das in der Druckschrift IEEE Transactions
an Consumer Electronics, Band 40, Nr. 3, Seiten 263–268, erläutert ist.
Diese Druckschrift zeigt eine Technik zum Durchführen einer Mehrratenaufzeichnung
in einem digitalen VCR ohne Änderung der
Aufzeichnungsdichte.
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In
dem Verfahren sind zwei Köpfe
unterschiedlicher Azimutwinkel auf einer Rotationstrommel derart
angebracht, dass sie unter einem Mittenwinkel von 180° einander
gegenüberliegen.
Diese Köpfe
werden als erster Kopf und zweiter Kopf bezeichnet. Wenn die Rotationstrommel
sich dreht, vermögen
die ersten und zweiten Köpfe
ein Band abwechselnd abzutasten. Die nachfolgende Erläuterung
betrifft ausschließlich
den Aufzeichnungsvorgang. Der Wiedergabevorgang wird in derselben Weise
durchgeführt.
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Bei
der normalen Aufzeichnung und Wiedergabe (Aufzeichnung und Wiedergabe
mit voller Geschwindigkeit), demnach ein Bild mit normaler Geschwindigkeit
aufgezeichnet und wiedergegeben wird, wird ein Magnetband (nachfolgend
mit "Band" bezeichnet) dazu
veranlasst, mit hoher Geschwindigkeit (volle Geschwindigkeit) zu
laufen. Der erste Kopf tastet das Band zunächst ab und der zweite Kopf
tastet daraufhin das Band derart ab, dass Signale aufeinander folgend
aufgezeichnet werden.
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In
einer Aufzeichnungs- und Wiedergabebetriebsart mit 1/3-Geschwindigkeit (1/3
Aufnahme- und Wiedergabegeschwindigkeit), demnach die Rate der aufzuzeichnenden
Daten ein Drittel derjenigen der normalen Aufzeichnung und Wiedergabe
entspricht, ist die Bandgeschwindigkeit auf 1/3 verringert. Der
erste Kopf tastet zunächst
das Band ab und zeichnet ein Signal auf. Als nächstes tastet der zweite Kopf
das Band ab und der ersten Kopf führt daraufhin die zweite Abtastung
durch. Bei der Abtastung des zweiten Kopfes und der zweiten Abtastung
des ersten Kopfes wird kein Signale aufgezeichnet. Wenn der zweite
Kopf daraufhin das Band abtastet, wird ein Signal aufgezeichnet.
Wenn die ersten und zweiten Köpfe
das Band nacheinander abtasten, wird in ähnlicher Weise kein Signal
aufgezeichnet. Bei der nächsten
Abtastung des ersten Kopfes wird ein Signal aufgezeichnet. Daraufhin
kehrt der Betriebszustand zum anfänglichen Zustand zurück. Die
Aufzeichnung mit 1/3-Datenrate wird durchgeführt durch Wiederholen des vorstehend
genannten Vorgangs. In ähnlicher
Weise kann ein Signal mit einer 1/n-Datenrate aufgezeichnet und
wiedergegeben werden (wobei n eine positive ungerade Zahl ist).
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Zusätzlich zu
dieser Konfiguration kann ein dritter Kopf mit einem Azimutwinkel,
der sich von demjenigen des ersten Kopfes unterscheidet, in derselben
Position zusätzlich
angeordnet oder positioniert sein, so dass selbst dann, wenn n eine
gerade Zahl ist, eine Aufzeichnung und Wiedergabe möglich ist.
Da die ersten und dritten Köpfe
gemeinsam angeordnet sind, fallen die Aufzeichnungsvorgänge, die durch
die beiden Köpfe
durchgeführt
werden, im Wesentlichen zusammen.
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Wenn
ein Signal mit der Datenrate, bei der es sich um die Hälfte derjenigen
der normalen Aufzeichnung und Wiedergabe handelt, aufgezeichnet und
wiedergegeben wird, werden beispielsweise die Aufzeichnung und Wiedergabe
in der folgenden Weise durchgeführt.
Zunächst
wird die Bandgeschwindigkeit auf die Hälfte der normalen Geschwindigkeitswiedergabe
verringert. Wenn die ersten und dritten Köpfe das Band abtasten, führt der
erste Kopf die Signalaufzeichnung durch, während der dritte Kopf jedoch
keine Aufzeichnung durchführt.
Wenn die ersten und dritten Köpfe
das Band beim nächsten
Mal abtasten, führt
der dritte Kopf eine Signalaufzeichnung durch, während der erste Kopf keine
Signalaufzeichnung durchführt.
Die Signalaufzeichnung mit einer 1/2-fachen Datenrate wird durch
Wiederholen des Vorgangs durchgeführt.
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Selbst
dann, wenn n eine positive gerade Zahl ist, können Signale üblicherweise
mit einer 1/n-fachen Datenrate in ähnlicher Weise aufgezeichnet
und wiedergegeben werden.
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Bei
einem Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät gemäß dem Stand der Technik sind
die ersten und dritten Köpfe
in gemeinsamer Position angeordnet. Es ist jedoch in Wirklichkeit
schwierig, zwei Köpfe
in ein und derselben Position anzuordnen, weshalb die beiden Köpfe in Positionen
angeordnet werden, die nahe zueinander liegen.
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Bei
einem magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät gemäß dem Stand
der Technik ist jedoch keine Maßnahme
in Bezug auf das Problem getroffen, das durch die nahe Anordnung
der beiden Köpfe
hervorgerufen sein kann. Folglich treten Probleme auf, demnach die
Spurabstand variiert, weil die Bandgeschwindigkeit bei Aufzeichnungsbetriebsarten
unterschiedlicher Datenraten geändert wird,
und dass der Spurführungsrand,
bei dem es sich um eine Toleranz für die Abweichung eines Kopfes
handelt, bei der Suchgeschwindigkeitswiedergabe kleiner wird, bei
der es sich um eine Wiedergabe handelt, die bei einer anderen Geschwindigkeit
als der normalen Geschwindigkeit durchgeführt wird.
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Als
Verfahren zum Durchführen
einer Suchgeschwindigkeitswiedergabe in einem digitalen VCR ist
ein Verfahren bekannt, das in der japanischen Patentschrift (Kokai)
Nr. HEI 2-94071 offenbart ist.
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Wenn
in dem offenbarten Verfahren ein Videosignal aufgezeichnet werden
soll, wird auf einem Band ein Subcode-Bereich gebildet. Der Subcode-Bereich
wird auf der Abtastspur des Kopfes gebildet, die bei einer Suchgeschwindigkeitswiedergabe
erzeugt wird, und aus dem Videosignal extrahierte Standbildinformation
wird in dem Subcode-Bereich in verteilter Weise aufgezeichnet. Bei
einer Suchgeschwindigkeitswiedergabe werden die in dem Subcode-Bereich
aufgezeichneten Daten derart wiedergegeben, dass die Standbildinformation
wiedergegeben wird, wodurch die Bildqualität bei Wiedergabe variabler
Geschwindigkeit verbessert wird.
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Bei
einer derartigen Konfiguration ist jedoch eine Geschwindigkeit,
mit der die Standbildinformation bei der Suchgeschwindigkeitswiedergabe
stabil wiedergegeben werden kann, ausschließlich auf eine einzige Art
beschränkt.
Bei einem VCR ist aktuell die Geschwindigkeit der einen Art nicht
ausreichend für die
Suchgeschwindigkeitswiedergabe. Um mehrere variable Wiedergabegeschwindigkeiten
beherrschen zu können,
müssen
bei dem Verfahren gemäß dem Stand
der Technik Daten doppelt auf sämtlichen
Abtastspuren der Köpfe
aufgezeichnet werden, die in den mehreren variablen Wiedergabegeschwindigkeiten
erzeugt werden müssen.
Dies ruft Probleme hervor, demnach eine Duplizierung von Daten erforderlich
ist, so dass die Wiedergabe von Daten kompliziert ist und Daten
verschwendet werden.
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Bei
dem Verfahren gemäß dem Stand
der Technik müssen
die Aufzeichnungsspuren positionsmäßig mit den Köpfen übereinstimmen.
Diejenige Spur, in der der Subcode-Bereich gebildet wird, muss in
der Suchgeschwindigkeitswiedergabe gewählt werden, so dass die Betriebsartverschiebung
von der Normalgeschwindigkeitswiedergabe, bei der ein Bild mit normaler
Geschwindigkeit wiedergegeben wird, zu einer Suchgeschwindigkeitswiedergabe
eine lange Zeitdauer erfordert. Beim Verfahren gemäß dem Stand
der Technik tritt außerdem
das Problem auf, dass ein AUX-Bereich, in dem zusätzliche
Information, wie etwa ein Programm, aufgezeichnet ist, in dem normalen
Datenbereich zu liegen kommt, wodurch Information bezüglich des
AUX-Bereichs bei der Suchgeschwindigkeitswiedergabe nicht wiedergegeben
werden kann.
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AUFGABE UND ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
primäre
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Aufzeichnungs-
und Wiedergabesystem zu schaffen, das Suchdaten selbst dann sicher
wiederzugeben vermag, wenn die eine Positionsabweichung zwischen
einem Kopf und einer Aufzeichnungsspur anzeigende Phase bei der
Suchgeschwindigkeitswiedergabe nicht gesteuert wird.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Störung beim
Gewinnen der Suchinformation zu verringern und Suchdaten bei der
Suchgeschwindigkeitswiedergabe sicher wiederzugeben.
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Die
vorliegende Erfindung dient dazu, die Suchgeschwindigkeitswiedergabe
mit hoher Bildqualität
bei einfacher Datenanordnung in einfacher Weise zu realisieren.
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Die
vorliegende Erfindung dient dazu, Suchdatenverschwendung zu verringern
und eine Suchgeschwindigkeitswiedergabe bei mehreren Geschwindigkeiten
zu verwirklichen.
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Die
vorliegende Erfindung dient dazu, ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät zu schaffen, bei
dem es nicht erforderlich ist, eine bei Suchgeschwindigkeitswiedergabe
abzutastende Spur zu wählen,
und bei der die Betriebsart von der Normalgeschwindigkeitswiedergabe
zu der Suchgeschwindigkeitswiedergabe ohne Probleme bzw. gleichmäßig verschoben
werden kann.
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Eine
Grundaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Aufzeichnungs-
und Wiedergabesystem und ein entsprechendes Verfahren zu schaffen,
bei denen ein Kopf einer Breite im Wesentlichen gleich dem Spurabstand
sämtliche
effektiven Suchdaten wiedergeben kann.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Aufzeichnungs-
und Wiedergabesystem und ein entsprechendes Verfahren zu schaffen,
die Information von einem AUX-Bereich auch
bei Suchgeschwindigkeitswiedergabe wiedergeben können.
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Zumindest
die primäre
Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruchs
1, betreffend das System, und durch die Merkmale des Anspruchs 16,
betreffend das Verfahren, gelöst.
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Um
zumindest die primäre
Aufgabe zu lösen, umfasst
das Gerät
des erfindungsgemäßen Systems eine
Rotationstrommel, um die ein Band schräg geschlungen ist, und drei
Köpfe,
erste, zweite und dritte Köpfe,
die auf der Rotationstrommel angebracht sind und das Band derart
abtasten, dass ein Aufzeichnungs- oder
Wiedergabevorgang durchgeführt
wird. Die Azimutwinkel der drei Köpfe sind derart gewählt, dass
der erste Kopf einen ersten Azimutwinkel aufweist und die zweiten
und dritten Köpfe
einen zweiten Azimutwinkel aufweisen, der sich vom ersten Azimutwinkel
unterscheidet. Die drei Köpfe
weisen gegenseitige Positionsbeziehungen auf, in denen die zweiten
und dritten Köpfe
auf der Rotationstrommel derart angebracht sind, dass sie unter
einem Mittenwinkel von 180 Grad einander gegenüber liegen und der erste Kopf
in unmittelbarer Nähe
zum dritten Kopf in der Umfangsrichtung der Rotationstrommel mit
einer winzigen Differenz bezüglich
des Mittenwinkels zu liegen kommt.
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Da
in Übereinstimmung
mit dieser Konfiguration die zweiten und dritten Köpfe, die
denselben Azimutwinkel (den zweiten Azimutwinkel) aufweisen, in Positionen
zu liegen kommen, die unter einem Mittenwinkel von 180 Grad einander
gegenüber
liegen, kann das Abweichungsausmaß bezüglich der Abtastposition der
Köpfe beim
Suchen verringert werden und stets konstant gemacht werden ungeachtet
der Suchgeschwindigkeit. Selbst bei einer Hochgeschwindigkeitssuche
können
deshalb Suchdaten sicher wiedergegeben werden.
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Um
die Aufgaben zu lösen,
sind mehrere Köpfe
mit zumindest einem Azimutwinkel vorgesehen. Ein normaler Datenbereich,
der bei Normalgeschwindigkeitswiedergabe genutzt wird, bei der es sich
um eine mit normaler Geschwindigkeit durchgeführte Wiedergabe handelt, und
einen unter mehreren Suchdatenbereichen, die bei der Suchgeschwindigkeitswiedergabe
genutzt werden, sind in einer (einzigen) Spur angeordnet. Die Referenzgeschwindigkeit
für die
Suchgeschwindigkeitswiedergabe, bei der es sich um eine Geschwindigkeit
handelt, die als Referenz für
die Suchgeschwindigkeitswiedergabe dient, ist mit N1 gewählt [N1-Geschwindigkeit] (wobei N1 eine
ungerade Zahl ist). Die Suchdatenbereiche eines Spurensatzes, bestehend
aus N1 oder mehr Spuren, die abwechselnd
gewählt
werden, sind in Positionen der jeweiligen Spuren und auf derselben Linie
parallel zu der Bandlaufrichtung angeordnet. Dieselben Daten werden
in den Suchdatenbereichen des Spurensatzes aufgezeichnet.
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In Übereinstimmung
mit dieser Konfiguration tastet jeder der mehreren Köpfe einmal
den Spurensatz ab und es ist deshalb nicht erforderlich, die zu wählende Spur
zu wählen.
Selbst dann, wenn die Positionsbeziehungen zwischen den Köpfen und
Aufzeichnungsspuren nicht kontrolliert bzw. gesteuert werden, können darüber hinaus
Daten durch mehrere Abtastvorgänge
komplementär
wiedergegeben oder sämtliche
effektiven Daten der Suchdatenbereiche können durch jeden von mehreren
Abtastvorgängen
wiedergegeben werden. Eine Suchgeschwindigkeitswieder gabe mit hoher
Bildqualität
kann deshalb bei einfacher Datenanordnung verwirklicht werden.
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Um
die Aufgaben zu lösen,
sind ein normaler Datenbereich, der bei der Normalgeschwindigkeitswiedergabe
genutzt wird, und ein oder mehrere Datenbereiche, die bei der Suchgeschwindigkeitswiedergabe
genutzt werden, in einer (ein und derselben) Spur angeordnet. Die
Referenzgeschwindigkeit für die
Suchgeschwindigkeitswiedergabe wird gewählt. Die Suchdatenbereiche
für einen
Spurensatz können bestehen
aus mehreren Spuren, sind in Positionen auf derselben Linie parallel
zu der Bandlaufrichtung auf den jeweiligen Spuren angeordnet. Die
Suchdatenbereiche für
den Spurensatz weisen dieselben Daten auf. Bei der Wiedergabe der
Referenzgeschwindigkeit für
die Suchgeschwindigkeitswiedergabe werden die Positionsbeziehungen
zwischen Spuren und den Köpfen
gesteuert und Daten der Suchdatenbereiche des Spurensatzes werden
durch zwei Abtastvorgänge
der Köpfe
wiedergegeben.
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In Übereinstimmung
mit dieser Konfiguration tasten die Köpfe die Suchdatenbereiche in
komplementären
Positionsbeziehungen zweimal ab und damit können sämtliche effektiven Daten der
Suchdatenbereiche komplementär
wiedergegeben werden. Es ist deshalb nicht erforderlich, eine abzutastende Spur
zu wählen,
so dass selbst Köpfe,
die eine Breite im Wesentlichen gleich der Spurteilung bzw. -breite oder
einen kleinen Spurführungsrand
aufweisen, die Hochgeschwindigkeitswiedergabe bei hoher Bildqualität verwirklichen
können.
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Wenn
die Wiedergabe mit einer Wiedergabegeschwindigkeit durchgeführt werden
soll, die in etwa dem Doppelten der Referenzgeschwindigkeit für die Suchgeschwindigkeitswiedergabe
entspricht, wird zur Lösung
der Aufgaben ein Suchdatenbereich auf einer Spur gebildet, entlang
der ein Kopf ein Band abtastet, und wenn die Wiedergabe mit der
Referenzgeschwindigkeit für
die Suchgeschwindigkeitswiedergabe durchgeführt werden soll, werden Daten
des Suchdatenbereichs durch zwei Abtastungen des Kopfes wiedergegeben.
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Selbst
dann, wenn eine abzutastende Spur nicht ausgewählt wird, kann in Übereinstimmung
mit dieser Konfiguration die Wiedergabe mit der Referenzgeschwindigkeit
für die
Suchgeschwindigkeitswiedergabe und einer Geschwindigkeit durchgeführt werden,
die doppelt so groß ist
wie die Referenzgeschwindigkeit. Sämtliche Suchdaten können außerdem durch
Köpfe wiedergegeben
werden, die eine Breite im Wesentlichen gleich der Spurabstand aufweisen.
Hierdurch werden dieselben Daten üblicherweise bei den Wiedergaben
mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten genutzt, und es ist deshalb
möglich,
Suchgeschwindigkeitswiedergaben mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten
zu verwirklichen, bei denen die Suchdaten nicht dupliziert genutzt
werden.
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Um
die Aufgaben zu lösen,
sind ein normaler Datenbereich, der bei der Normalgeschwindigkeitswiedergabe
genutzt wird, und ein oder mehrere Suchdatenbereiche, die bei der
Suchgeschwindigkeitswiedergabe genutzt werden, in einer Spur angeordnet.
Die Suchdatenbereiche eines Spurensatzes, bestehend aus mehreren
Spuren, die abwechselnd gewählt
werden, sind in Positionen auf derselben Linie der jeweiligen Spuren
angeordnet. Dieselben Daten werden in den Suchdatenbereichen des
Spurensatzes aufgezeichnet. Daten der Suchdatenbereiche werden durch
W Abtastungen wiedergegeben (bei W handelt es sich um eine ganze
Zahl, die 3 beträgt oder
größer ist).
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Selbst
dann, wenn Köpfe,
deren Breite im Wesentlichen gleich dem Spurabstand ist, bei der Suchgeschwindigkeitswiedergabe
genutzt werden, können
in Übereinstimmung
mit dieser Konfiguration sämtliche
effektiven Daten der Suchdatenbereiche durch W Abtastungen wiedergegeben
werden, ohne dass die Steuerung der Positionsbeziehungen zwischen
den Köpfen
und den Aufzeichnungsspuren erforderlich wäre. Eine Suchgeschwindigkeitswiedergabe
mit mehreren Geschwindigkeiten, bei denen verwendete Suchdaten verringert
sind, kann deshalb verwirklicht werden.
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Um
die Aufgaben zu lösen,
sind ein normaler Datenbereich, der bei der Normalgeschwindigkeitswiedergabe
genutzt wird, und ein oder mehrere Suchdatenbereiche, die bei der
Suchgeschwindigkeitswiedergabe genutzt werden, in einer Spur angeordnet.
Die Suchdatenbereiche eines Spurensatzes, bestehend aus mehreren
Spuren, die abwechselnd gewählt
werden, sind in Positionen auf derselben Linie parallel zu der Bandlaufrichtung
auf den jeweiligen Spuren angeordnet. Dieselben Daten werden in den
Suchdatenbereichen des Spurensatzes aufgezeichnet. Die Begrenzung
des Spurensatzes wird durch das Steuersignal angezeigt.
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In Übereinstimmung
mit dieser Konfiguration kann die Ermittlung eines Spurensatzes
vereinfacht werden und es ist nicht erforderlich, Daten aufzuzeichnen,
die die Begrenzung des Spurensatzes anzeigen, wodurch die Suchgeschwindigkeitswiedergabe
bei hoher Bildqualität
einfach realisiert werden kann.
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Um
die Aufgaben zu lösen,
sind ein normaler Datenbereich, der bei der Normalgeschwindigkeitswiedergabe
genutzt wird, und ein oder mehrere Suchdatenbereiche, die bei der
Suchgeschwin digkeitswiedergabe genutzt werden, in einer Spur angeordnet.
Ein AUX-Bereich ist in einem Teil der Suchdatenbereiche gebildet.
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In Übereinstimmung
mit dieser Konfiguration können
in dem AUX-Bereich aufgezeichnete Daten sowohl bei der Normalgeschwindigkeitswiedergabe wie
bei der Suchgeschwindigkeitswiedergabe wiedergegeben werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt ein Blockdiagramm
eines Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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2 zeigt eine Draufsicht
einer Rotationstrommel unter Darstellung der Kopfanordnung in der ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
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3 zeigt ein Diagramm der
Höhendifferenz
von Köpfen,
die in der ersten Ausführungsform der
Erfindung vorgesehen sind;
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4 zeigt ein Spurmusterdiagramm
eines Magnetbands;
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5A zeigt ein Zeitdiagramm
von Eingangssignalen bei der ersten Ausführungsform der Erfindung;
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5B zeigt ein Zeitdiagramm
des Aufzeichnungsvorgangs, der durchgeführt wird, wenn in der ersten
Ausführungsform
der Erfindung N = 1;
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5C zeigt ein Zeitdiagramm
des Aufzeichnungsvorgangs, der durchgeführt wird, wenn in der ersten
Ausführungsform
der Erfindung N = 2;
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5D zeigt ein Zeitdiagramm
des Aufzeichnungsvorgangs, der durchgeführt wird, wenn in der ersten
Ausführungsform
der Erfindung N = 3;
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5E zeigt ein Zeitdiagramm
des Aufzeichnungsvorgangs, der durchgeführt wird, wenn in der ersten
Ausführungsform
der Erfindung N = 4;
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6 zeigt eine Draufsicht
eines Bands unter Darstellung des Kopfabtastfehlers;
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7 zeigt eine Draufsicht
eines Bands unter Darstellung der Abweichung einer Kopfposition;
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8 zeigt ein Blockdiagramm
eines Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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9 zeigt ein Anordnungsdiagramm
der Höhendifferenz
von Köpfen,
die in der zweiten Ausführungsform
vorgesehen sind;
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10 zeigt ein Takt- bzw.
Zeitlaufdiagramm von Arbeitsvorgängen
der zweiten Ausführungsform;
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11 zeigt ein Takt- bzw.
Zeitlaufdiagramm des Betriebs der zweiten Ausführungsform;
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12 zeigt eine Draufsicht
eines Bands unter Darstellung des Suchbetriebs der zweiten Ausführungsform;
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13 zeigt eine Kurvendarstellung
von Beziehungen zwischen Suchgeschwindigkeiten und Abtastpositionen
in den ersten und zweiten Ausführungsformen;
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14 zeigt ein Diagramm der
Höhendifferenz
von Köpfen,
die in einer dritten Ausführungsform vorgesehen
sind;
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15 zeigt ein Blockdiagramm
eines Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts gemäß einer vierten Ausführungsform
der Erfindung;
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16 zeigt eine Draufsicht
eines Bands unter Darstellung des Spurmusters in der vierten Ausführungsform
der Erfindung;
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17A zeigt eine Draufsicht
eines Bands unter Darstellung des Spurmusters in der vierten Ausführungsform
der Erfindung;
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17B zeigt eine Draufsicht
eines Bands unter Darstellung von Suchdatenbereichen in der vierten
Ausführungsform
der Erfindung bei vergrößerter Darstellung;
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17C zeigt eine Draufsicht
einer Rotationstrommel unter Darstellung der Kopfanordnung in der
vierten Ausführungsform
der Erfindung;
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18A zeigt eine Draufsicht
des Bands unter Darstellung des Spurmusters in der vierten Ausführungsform
der Erfindung für
den Fall, dass die Kopfbreite größer als
der Spurabstand ist;
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18B zeigt eine Draufsicht
des Bands unter Darstellung von Suchdatenbereichen in der vierten
Ausführungsform
der Erfindung vergrößert für den Fall,
dass die Kopfbreite größer als
der Spurabstand ist;
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19A zeigt eine Draufsicht
des Bands unter Darstellung des Spurmusters in der vierten Ausführungsform
der Erfindung für
den Fall, dass Suchdatenbereiche in Spuren mit R- und L-Azimutwinkeln vorgesehen
sind;
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19B zeigt eine Draufsicht
der Rotationstrommel unter Darstellung einer Kopfanordnung in der
vierten Ausführungsform
der Erfindung für
den Fall, dass Suchdatenbereiche in Spuren mit R- und L-Azimutwinkelen
angeordnet sind;
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20A zeigt eine Draufsicht
des Bands unter Darstellung eines zweiten Beispiels des Spurmusters
in der vierten Ausführungsform
der Erfindung für den
Fall, dass Suchdatenbereiche in Spuren mit R- und L-Azimutwinkeln
vorgesehen sind;
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20B zeigt eine Draufsicht
der Rotationstrommel unter Darstellung eines zweiten Beispiels der
Kopfanordnung in der vierten Ausführungsform der Erfindung für den Fall,
dass Suchdatenbereiche in Spuren mit R- und L-Azimutwinkelen angeordnet sind;
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21 zeigt eine Draufsicht
eines Bands unter Darstellung des Spurmusters in einer fünften Ausführungsform
der Erfindung;
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22A zeigt eine Draufsicht
eines Bands unter Darstellung des Spurmusters in der fünften Ausführungsform
der Erfindung;
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22B zeigt eine Draufsicht
einer Rotationstrommel unter Darstellung der Kopfanordnung in der
fünften
Ausführungsform
der Erfindung;
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23A zeigt eine Draufsicht
eines Bands unter Darstellung des Spurmusters in einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung;
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23B zeigt eine Draufsicht
einer Rotationstrommel unter Darstellung der Kopfanordnung in der
sechsten Ausführungsform
der Erfindung;
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24 zeigt eine Draufsicht
eines Bands für den
Fall, dass Abtastungen von Suchdatenbereichen in der Längsrichtung
einer Spur wiederholt werden;
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25A zeigt eine Draufsicht
eines Bands unter Darstellung des Spurmusters in der sechsten Ausführungsform
der Erfindung für
den Fall, dass Suchdatenbereiche in den Spuren mit R- und L-Azimutwinkeln
angeordnet sind;
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25B zeigt eine Draufsicht
einer Rotationstrommel unter Darstellung der Kopfanordnung in der
sechsten Ausführungsform
der Erfindung für
den Fall, dass Suchdatenbereiche in den Spuren mit R- und L-Azimutwinkeln
angeordnet sind;
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26A zeigt eine Draufsicht
eines Bands unter Darstellung des Spurmusters in einer siebten Ausführungsform
der Erfindung;
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26B zeigt eine Draufsicht
einer Rotationstrommel unter Darstellung der Kopfanordnung in der
siebten Ausführungsform
der Erfindung;
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27 zeigt eine Draufsicht
eines Bands unter Darstellung des Spurmusters in einer achten Ausführungsform
der Erfindung;
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28A zeigt eine Draufsicht
eines Bands unter Darstellung des Spurmusters in der achten Ausführungsform
der Erfindung;
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28B zeigt eine Draufsicht
einer Rotationstrommel unter Darstellung der Kopfanordnung in der
achten Ausführungsform
der Erfindung;
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28C zeigt ein Diagramm
unter Darstellung der Positionsbeziehungen von Köpfen in der achten Ausführungsform
der Erfindung;
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29 zeigt das Spurmuster
in einer neunten Ausführungsform
der Erfindung; und
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30 zeigt ein Flussdiagramm
des erfindungsgemäßen Aufzeichnungs-
und Wiedergabegeräts.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
vorliegende Erfindung wird nunmehr unter Bezug auf die anliegenden
Zeichnungen näher
erläutert.
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ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Eine
erste Ausführungsform
der Erfindung wird unter Bezug auf 1 bis 7 erläutert.
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Nachfolgend
wird eine erste Ausführungsform
der Erfindung unter Bezug auf 1 bis 7 erläutert.
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Eine
Betriebsart, in der Aufzeichnung oder Wiedergabe mit der Referenzbandgeschwindigkeit (Einfachgeschwindigkeit
bzw. Vollgeschwindigkeit bzw. 1-Geschwindigkeit) durchgeführt wird,
bildet eine Standardbetriebsart und die Datenrate einer Eingabe
und Ausgabe in der Standardbetriebsart ist als Referenzdatenrate
definiert. Eine Betriebsart, bei der Aufzeichnung und Wiedergabe
bei einer Bandgeschwindigkeit durchgeführt werden, bei der es sich um
ein N-tel der Referenzbandgeschwindigkeit handelt, ist als N-fache
Langzeitaufzeich nungsbetriebsart definiert (wobei N eine positive
ganze Zahl ist).
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Die
erste Ausführungsform
der Erfindung hat folgende Konfiguration. 1 zeigt ein Blockdiagramm, 2 zeigt eine Draufsicht
einer Rotationstrommel unter Darstellung der Kopfanordnung und 3 zeigt ein Diagramm unter
Darstellung der Höhendifferenz
der Köpfe.
In 3 bezeichnet der
Pfeil S die Aufwärtsrichtung
der Drehwellenrichtung der Rotationstrommel 1.
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Ein
erster Kopf 2a, ein zweiter Kopf 2b und ein dritter
Kopf 2c sind auf dem Umfang der Rotationstrommel 1 angebracht.
Die Köpfe 2a und 2c sind in
unmittelbare Nähe
zueinander angeordnet. Der Kopf 2c liegt vor dem Kopf 2a bzw.
eilt diesem voraus um einen Mittenwinkel θ in der Rotationsrichtung A der
Rotationstrommel 1. Der Kopf 2c ist in einer Position
angeordnet, die höher
zu liegen kommt als der Kopf 2a um eine winzige Höhendifferenz
H. Die Köpfe 2a und 2b weisen
eine gegenseitige Positionsbeziehung auf, demnach sie mit einem
Mittenwinkel von 180° einander
gegenüberliegen
und gleiche Höhe
in Bezug aufeinander aufweisen. Die Köpfe 2b und 2c weisen
denselben Azimutwinkel auf und der Kopf 2a weist einen
Azimutwinkel auf, der sich von demjenigen der Köpfe 2b und 2c unterscheidet.
Es wird deshalb vorausgesetzt, dass der Kopf 2a den L-Azimutwinkel
aufweist bzw. einnimmt und dass die Köpfe 2b und 2c den
R-Azimutwinkel aufweisen bzw. einnehmen.
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Das
Band 5 wird durch mehrere Bandführungen 6 dazu veranlasst,
um die Rotationstrommel 1 über einen Mittenwinkel von
etwa 180° geschlungen zu
werden und es wird durch eine Capstanwelle 7 und eine Druckrolle 8 derart
angetrieben, dass es über
die Rotationstrommel läuft.
Wenn die Rotationstrommel 1 sich dreht, tasten die Köpfe 2a, 2b und 2c das
Band 5 schräg
ab und zeichnen Spuren 9a und 9b auf dem Band 5 auf
und geben diese wieder. 4 zeigt
die Art und Weise der Aufzeichnung der Spur 9a durch den
Kopf 2a. In dieser Ausführungsform
beträgt
der Rotationswinkel bzw. effektive Umschlingungswinkel der Rotationstrommel 1 zur
Bildung der Spuren 9a und 9b beispielsweise einen
Mittenwinkel von 174°.
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Die
Drehzahl der Capstanwelle 7 wird gesteuert durch die Capstanwellensteuereinheit 10,
so dass die Bandlaufgeschwindigkeit bei der Aufzeichnung und Wiedergabe
auf ein N-tel der Referenzbandgeschwindigkeit gehalten wird. Die
Referenzbandgeschwindigkeit ist eine Geschwindigkeit, bei der die
Kopfabtastposition in der Spurbreitenrichtung um zwei Spurabstände 2Tp
während
einer Periode abweicht, in der die Rotationstrommel 1 ein
Umdrehung bzw. einen Umlauf ausführt.
Wenn die Rotationstrommel 1 eine halbe Umdrehung ausführt, weicht
die Kopfabtastposition um einen Spurabstand 1Tp ab. Bei der Aufzeichnung
und Wiedergabe (im Gegensatz zur Suche) ist die Drehzahl der Rotationstrommel 1 ungeachtet
des Werts von N konstant. Eine Kopfsteuereinheit 11 steuert
die Taktung bzw. den Zeitablauf der Aufzeichnung und Wiedergabe und
umfasst einen Kopfwahlschalter 12, einen Kopfverstärker 13 und
eine Signalverarbeitungseinheit 14.
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Die
Signalverarbeitungseinheit 14 fügt Synchronisationsinformation,
ID-Information (Synchronisationsblocknummer u. dg.) einem Vorlaufkopf,
einem Fehlerkorrekturcode u. dgl. einem Eingangssignal 15 zu,
wodurch ursprüngliche
Aufzeichnungsdaten erzeugt werden. Die ursprünglichen Aufzeichnungsdaten
werden auf Zeitbasis komprimiert in Daten für jede Spur. Die Daten werden
durch den Kopfverstärker 13 verstärkt und
daraufhin zwischen den Köpfen 2a, 2b und 2c durch
den Kopfwahl schalter 12 verteilt. In ähnlicher Weise werden Wiedergabesignale
von den Köpfen 2a, 2b und 2c dem
Kopfverstärker 13 durch
den Kopfwahlschalter 12 zugeführt und daraufhin zu der Signalverarbeitungseinheit 14 übertragen.
Die Signalverarbeitungseinheit 14 führt Prozesse durch wie etwa
ein Expansion der Wiedergabesignale auf Zeitbasis, eine Entfernung
von beim Aufzeichnungsvorgang zugefügter Information und Fehlerkorrektur
und sie führt
die Signale in die ursprünglichen
Daten zurück.
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Für das derartige
Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät
wird die Arbeitsweise der N-fachen Langzeitaufzeichnungsbetriebsart
erläutert.
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Wenn
die Drehzahl der Rotationstrommel 1 durch r (Umdrehungen/Sekunde)
wiedergegeben ist und die Zeitdauer, die die Rotationstrommel 1 benötigt, um
eine halbe Umdrehung durchzuführen,
mit τ (Sekunden)
bezeichnet wird, gilt die Beziehung τ = 1/2r. Die Zeitdauer, die
erforderlich ist, damit der jeweilige Kopf eine Spur abtastet, ist
mit Tr erforderlich. Da in diesem Beispiel eine Spur durch Drehen
der Rotationstrommel um 174° gebildet
wird, beträgt
die Zeitdauer Tr 174τ/180
(Sekunden).
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Wie
in 5A gezeigt, sind
aus Erläuterungsgründen die
ursprünglichen
Aufzeichnungsdaten nach jeweils τ Sekunden
so unterteilt, dass sie Datenblöcke
D1, D2, ... bilden bzw, solche bezeichnen. Wenn die Verstärkung N
1 beträgt
oder die Standardbetriebsart gewählt
ist, wird ein Datenblock als Daten für eine Spur genützt.
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In
der N-fachen Langzeitaufzeichnungsbetriebsart werden N Datenblöcke in einer
Spur aufgezeichnet.
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Die
Datenmenge, die in einer Spur 9 aufgezeichnet werden kann,
ist konstant ungeachtet der Vervielfachung N. Die in einem Datenblock
bei der N-fachen Langzeitaufzeichnungsbetriebsart enthaltene Datenmenge
beträgt
ein N-tel derjenigen der Daten, die in einem Datenblock in der Standardbetriebsart
enthalten sind. Folglich ist die Datenrate bei der N-fachen Langzeitaufzeichnungsbetriebsart
reziprok zur Vervielfachung N der Standardbetriebsart.
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Die
Signalverarbeitungseinheit 14 führt die Datenumsetzungsverarbeitung
bezüglich
des Eingangssignals 15 durch. Zunächst wird das Eingangssignal 15 Prozessen
unterworfen, wie etwa einer Addition eines Fehlerkorrekturcodes
und die ursprünglichen
Aufzeichnungsdatenblöcke
D1, D2, ... werden erzeugt. Die ursprünglichen Aufzeichnungsdaten werden
in der Einheit von N Datenblöcken
kombiniert und auf Zeitbasis komprimiert, so dass Aufzeichnungsdaten
für eine
Spur DR1, DR2, ... aufeinander folgend erzeugt werden. Da jeder
Satz der Aufzeichnungsdaten ursprüngliche Aufzeichnungsdaten
für N Datenblöcke enthält, werden
Aufzeichnungsdaten für eine
Spur für
eine Zeitdauer Nτ erzeugt.
Die Aufzeichnungsdaten werden in eine (einzige) Spur 9 für die jeweilige
Zeitdauer Nτ aufgezeichnet.
Wie vorstehend angeführt,
bezeichnet τ die
Zeitdauer, die dafür erforderlich
ist, dass die Rotationstrommel 1 eine halbe Umdrehung ausführt. Folglich
wird eine Spur 9 nach jeweils N/2 Umdrehungen aufgezeichnet.
Da die Bandgeschwindigkeit ein N-tel der Referenzbandgeschwindigkeit
beträgt,
weicht die Kopfabtastposition als Ergebnis einer halben Umdrehung
der Rotationstrommel 1 um Tp/N ab und um 2Tp/N als Ergebnis
einer (ganzen) Umdrehung. Die Kopfabtastposition weicht um einen
Spurabstand 1Tp als Ergebnis von N/2 Umdrehungen der Rotationstrommel 1 ab.
Wenn eine Aufzeichnung nach jeweils N/2 Umdrehungen ausgeführt wird,
kann deshalb ein normales Spurmuster gewonnen werden.
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Bei
der Azimutaufzeichnung führen
Köpfe mit
unterschiedlichen Azimutwinkeln bzw. L- und R-Azimutwinkeln abwechselnd
Aufzeichnung bzw. Wiedergabe durch. Wenn es sich bei der Vervielfachung
N um eine ungerade Zahl handelt, wird die Aufzeichnung jeweils nach
N/2 Umdrehungen durchgeführt
und es werden deshalb die Köpfe 2a und 2b, die
um einen Mittenwinkel von 180° einander
auf der Rotationstrommel 1 gegenüberliegen, genützt. Wenn die
Vervielfachung N eine gerade Zahl ist, ist N/2 eine ganze Zahl.
Köpfe,
die sich in derselben Position auf der Rotationstrommel 1 befinden,
können
deshalb mit anderen Worten genutzt werden. Um die Azimutaufzeichnung
durchzuführen,
werden jedoch die Köpfe 2a und 2c verwendet,
die in unmittelbarer Nähe
zueinander zu liegen kommen.
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Wenn
die Vervielfachung N eine ungerade Zahl ist, schaltet der Kopfwahlschalter 12 die
Verbindungen zwischen dem Kopfverstärker 13 und den Köpfen 2a und 2b jeweils
nach N/2 Umdrehungen der Rotationstrommel 1 um, und er
ist nur für
eine Zeitdauer Tr geschlossen, wenn jeder der Köpfe 2a und 2b das
Band 5 abtastet, um den Kopf 2a bzw. 2b mit
dem Kopfverstärker 13 zu
verbinden. Wenn die Vervielfachung N eine gerade Zahl ist, schaltet
der Kopfwahlschalter 12 die Verbindungen zwischen dem Kopfverstärker 13 und
den Köpfen 2a und 2c jeweils
nach N/2 Umdrehungen der Rotationstrommel 1 um, und er
wird jeweils nur für
eine Zeitdauer Tr geschlossen, wenn jeder der Köpfe 2a und 2c das
Band 5 abtastet, um den Kopf 2a bzw. 2c zu
verbinden. In Übereinstimmung
mit dem Umschaltvor gang des Kopfwahlschalters 12 gibt die
Signalverarbeitungseinheit 14 die Aufzeichnungsdaten DR1,
DR2, ... aufeinander folgend aus. Die Aufzeichnungsdaten DR1, DR2,
... werden durch den Kopfverstärker 13 verstärkt und
daraufhin auf dem Band 5 durch den Kopf 2a, 2b bzw. 2c aufgezeichnet.
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Infolge
des vorstehend erläuterten
Aufzeichnungsvorgangs kann die Aufzeichnung in der N-fachen Langzeitaufzeichnungsbetriebsart
mit einer Geschwindigkeit durchgeführt werden, die ein N-tel der Referenzbandgeschwindigkeit
beträgt.
Zu diesem Zeitpunkt beträgt
die Datenrate ein N-tel der Referenzdatenrate.
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Bei
der Wiedergabe arbeitet der Kopfwahlschalter 12 in derselben
Weise wie im Falle der Aufzeichnung. In der Kopfeinheit wiedergegebene
Signale werden durch den Kopfverstärker 13 verstärkt, Prozessen,
wie etwa einer Fehlerkorrektur in der Signalverarbeitungseinheit 14,
unterworfen und daraufhin auf Zeitbasis in Daten mit N × τ Sekunden
expandiert, um in die ursprünglichen
Datenblöcke
D1, D2, ... rückgewonnen
zu werden.
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Wie
vorstehend erläutert,
können
in der N-fachen Langzeitaufzeichnungsbetriebsart Signale aufgezeichnet
oder wiedergegeben werden mit der Datenrate 1/N. Auch in der Standardbetriebsart
(N = 1) werden die Aufzeichnung und Wiedergabe in ähnlicher
Weise durchgeführt.
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Diese
Betriebsabläufe
werden insbesondere für
die Fälle
erläutert,
bei denen die Aufzeichnung mit der Vervielfachung N = 1, 2, 3 oder
4 durchgeführt wird,
und zwar unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen.
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5A zeigt die ursprünglichen
Aufzeichnungsdaten, die in Intervalle von τ Sekunden unterteilt sind und
in der Form von Datenblöcken
D1, D2, ... vorliegen. In 5B bis 5E bezeichnen Kästen mit durchbrochenen
Linien Perioden bzw. Zeitdauern, zu denen Daten nicht aufgezeichnet
werden.
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5B zeigt den Aufzeichnungsvorgang, der
durchgeführt
wird, wenn die Vervielfachung N = 1 beträgt. Da die Vervielfachung N
eine ungerade Zahl ist, schaltet der Kopfwahlschalter 12 die
Köpfe 2a und 2b derart
um, dass die Köpfe 2a und 2b zur
Aufzeichnung bzw. Wiedergabe genützt
werden. Da die Köpfe 2a und 2b eine
gegenseitige Beziehung aufweisen, demnach sie in Bezug auf einen
Mittenwinkel von 180° einander
gegenüberliegen,
tasten die Köpfe das
Band 5 jeweils nach einer halben Umdrehung der Rotationstrommel 1 abwechselnd
ab. Die ursprünglichen
Aufzeichnungsdatenblöcke
D1, D2, ... werden in der Signalverarbeitungseinheit in die Aufzeichnungsdaten
DR1, DR2, ... verarbeitet und daraufhin durch den Kopf 2a bzw. 2b nach
jeweils einer halben Umdrehung (= N/2 Umdrehungen) abwechselnd aufgezeichnet.
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5C zeigt den Aufzeichnungsvorgang, der
durchgeführt
wird, wenn die Vervielfachung N = 2 beträgt. Da die Vervielfachung N
eine gerade Zahl ist, schaltet der Kopfwahlschalter 12 die
Köpfe 2a und 2c derart
um, dass die Köpfe 2a und 2c zur
Aufzeichnung bzw. Wiedergabe genützt
werden. Da die Köpfe 2a und 2c in
unmittelbarer Nähe
zueinander angeordnet sind, tasten die Köpfe das Band 5 mit
im Wesentlichen derselben Taktung nach jeweils einer Umdrehung der
Rotationstrommel 1 ab. Die ursprünglichen Aufzeichnungsdatenblöcke D1,
D2, ... werden in der Signalverarbeitungseinheit 14 in
die Aufzeichnungsdaten DR1, DR2, ... jeweils entsprechend zwei Datenblöcken verarbeitet.
Die Aufzeichnungsdaten DR1 sind Daten der Kombination (D1 + D2)
der Datenblöcke
und die Aufzeichnungsdaten DR2 ... sind Daten der Kombination (D3
+ D4) ... der Datenblöcke.
Die Aufzeichnungsdaten werden daraufhin durch den Kopf 2a bzw. 2c nach
jeweils einer Umdrehung (= N/2 Umdrehungen) abwechselnd aufgezeichnet.
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5D zeigt den Aufzeichnungsvorgang, der
durchgeführt
wird, wenn die Vervielfachung N 3 beträgt. Da N eine ungerade Zahl
ist, schaltet der Kopfwahlschalter 12 die Köpfe 2a und 2b derart
um, dass die Köpfe 2a und 2b zur
Aufzeichnung oder Wiedergabe genützt
werden. Da die Köpfe 2a und 2b eine
gegenseitige Positionsbeziehung aufweisen, in der sie einander unter
Bezug auf einen Mittenwinkel von 180° einander gegenüberliegen,
tasten die Köpfe das
Band 5 nach jeweils einer halben Umdrehung der Rotationstrommel 1 ab.
Die ursprünglichen
Aufzeichnungsdatenblöcke
D1, D2, ... werden in der Signalverarbeitungseinheit 14 in
die Aufzeichnungsdaten DR1, DR2, ... jeweils entsprechend drei Datenblöcken verarbeitet.
Die Aufzeichnungsdaten DR1 sind Daten der Kombination (D1 + D2 +
D3) von Datenblöcken
und die Aufzeichnungsdaten DR2 ... sind Daten der Kombination (D4
+ D5 + D6) von Datenblöcken. Die
Aufzeichnungsdaten werden daraufhin durch den Kopf 2a bzw. 2b nach
jeweils eineinhalb Umdrehungen (= N/2 Umdrehungen) der Rotationstrommel 1 abwechselnd
aufgezeichnet.
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5E zeigt den Aufzeichnungsvorgang, der
durchgeführt
wird, wenn die Vervielfachung N 4 beträgt. Da die Vervielfachung N
eine gerade Zahl ist, schaltet der Kopfwahlschalter 12 die
Köpfe 2a und 2c derart
um, dass die Köpfe 2a und 2c zur
Aufzeichnung oder Wiedergabe genützt
werden. Da die Köpfe 2a und 2c in
unmittelbarer Nähe
zueinander angeordnet sind, tasten die Köpfe das Band 5 mit
im Wesentlichen derselben Taktung nach jeweils einer Umdrehung der
Rotationstrommel 1 ab. Die ursprünglichen Aufzeichnungsdatenblöcke D1,
D2, ... werden in der Signalverarbeitungseinheit 14 in
die Aufzeichnungsdaten DR1, DR2, ... jeweils entsprechend vier Datenblöcken verarbeitet.
Die Aufzeichnungsdaten DR1, DR2, ... unter Nutzung eines Zusatzes
n bzw. der allgemeinen Formel DRn bezeichnet werden, handelt es
sich bei den Aufzeichnungsdaten DRn um die Daten der Kombination
(D(4n – 3)
+ D(4n – 2)
+ D(4n – 1)
+ D(4n)) von Datenblöcken.
Die Aufzeichnungsdaten werden daraufhin durch den Kopf 2a bzw. 2c nach
jeweils zwei Umdrehungen (= N/2 Umdrehungen) der Rotationstrommel 1 abwechselnd aufgezeichnet.
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Die
Aufzeichnungsperiode Tr in 5A bis 5E bezeichnet die Zeitperiode
bzw. Zeitdauer, die der Kopf 2a, 2c oder 2c benötigt, um
eine Spur des Bands 5 abzutasten.
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Vorstehend
wurden Aufzeichnungsvorgänge unter
Bezug auf die 5A bis 5E erläutert, bei denen die Vervielfachung
N 1, 2, 3 oder 4 beträgt.
Wie vorstehend erläutert,
wird der Wiedergabevorgang in ähnlicher
Weise durchgeführt.
Bei der Wiedergabe werden Wiedergabedaten für eine Spur auf Zeitbasis in
der Signalverarbeitungseinheit 14 in Daten von N × τ Sekunden
expandiert und daraufhin rückgeführt in die
ursprünglichen
Daten durch Durchführen
von Prozessen, wie etwa Fehlerkorrektur und Entfernung von Information,
die beim Aufzeichnungsvorgang zugefügt wurde.
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Die
Höhendifferenz
zwischen den Köpfen 2a und 2c wird
nunmehr erläutert.
Die Köpfe 2a und 2c sind
voneinander um den Mittenwinkel θ getrennt bzw.
beabstandet und der Kopf 2c eilt dem Kopf 2a in Drehrichtung
der Rotationstrommel 1 voraus. Wenn die Vervielfachung
N eine gerade Zahl ist, führen
die Köpfe 2a und c die
Aufzeichnung oder Wiedergabe jeweils nach N/2 Umdrehungen abwechselnd
durch. Genauer gesagt befinden sich die Köpfe 2a und 2c nicht
in derselben Position. Der Start des Abtastvorgangs des Kopfes 2c erfolgt
dadurch früher
als derjenige des Kopfes 2a, und zwar um die Zeitperiode bzw.
Zeitdauer entsprechend der Umdrehung des Winkels θ der Rotationstrommel 1.
Im Hinblick auf die Distanz, die das Band 5 für diese
Zeitdauer durchläuft,
muss der Kopf 2c deshalb bezüglich seiner Höhe vom Kopf 2a in
Aufwärtsrichtung
abweichen bzw. verschoben sein. Dies wird nunmehr näher erläutert.
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6 zeigt das Band 5,
das um die Rotationstrommel 1 geschlungen ist, in abgewickelter
Darstellung. Es wird angenommen, dass die Köpfe 2a und 2c in 6 ohne Höhendifferenz
angebracht sind. Wenn die Rotationstrommel 1 sich dreht,
bewegt sich der Kopf entlang des Vektors Vh. Andererseits bewegt
das Band 5 sich ebenfalls entlang des Vektors VT. Hierdurch
bewegen sich das Band 5 und der Kopf 2c relativ,
wie in 6 durch einen
Pfeil Vb' gezeigt.
In ähnlicher
Weise bewegen sich das Band 5 und der Kopf 2a relativ,
wie in 6 durch einen Pfeil
Va' gezeigt. Die
Pfeile Va' und Vb' zeigen die Abtaststellung
der Köpfe 2a und 2c.
Wie in 6 gezeigt, wird
zwischen den Abtaststellungen eine "Abweichung" erzeugt. Diese Abweichung wird als
Kopfabtastfehler 16 bezeichnet. Wenn hingegen eine Höhendifferenz
im voraus gebildet ist, wie in 7 gezeigt,
kann der Kopfabtastfehler 16 auf null reduziert werden.
Die Höhendifferenz
der Köpfe,
die gebildet ist, um zu verhindern, dass der Kopfabtastfehler 16 auftritt,
wenn eine Aufzeichnung oder Wiedergabe durchgeführt wird mit 1/N-facher Geschwindigkeit, wird
als notwendige Höhendifferenz ΔS(N) bezeichnet.
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Die
notwendige Höhendifferenz ΔS(N) wird wie
folgt erhalten. Bei der Bandreferenzgeschwindigkeit weicht die Kopfabtastposition
während
einer Periode, in der die Rotationstrommel 1 eine Umdrehung ausführt, um
zwei Spurabstände
2Tp in der Spurbreitenrichtung ab. Während einer Periode, in der
die Rotationstrommel 1 eine Umdrehung mit dem Winkel θ durchführt, weicht
deshalb die Kopfabtastposition um Tp × θ/180 ab. In einer 1/N-fachen
Langzeitaufzeichnungsbetriebsart wird die Bandgeschwindigkeit auf ein
N-tel verringert, weshalb die Kopfabtastposition um Tp × θ/180 × N) während einer
Zeitperiode abweicht, in der die Rotationstrommel 1 eine
Umdrehung mit dem Winkel θ ausführt. Der
Kopfabtastfehler 16 kann folglich aufgehoben werden durch
Bilden einer Höhendifferenz
im voraus entsprechend der Abweichung zwischen den Köpfen 2a und 2c.
Die notwendige Höhendifferenz ΔS(N) beträgt deshalb Tp × θ/(180 × N). In
realen Köpfen
wird ein Fehler entsprechend der Differenz zwischen der winzigen Höhendifferenz
H zwischen den Köpfen
und der notwendigen Höhendifferenz ΔS(N) in der
Kopfabtastposition erzeugt. Dieser Fehler verursacht den Kopfabtastfehler 16.
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Wenn
die winzige Höhendifferenz
H zwischen den Köpfen
identisch zu der notwendigen Höhendifferenz ΔS(N) ist
bzw. denselben Wert aufweist, kann der Kopfabtastfehler 16 außer Betracht
bleiben. Es ist jedoch möglich,
die winzige Höhendifferenz
H zwischen den Köpfen
derart zu wählen,
dass sie identisch zur notwendigen Höhendifferenz ΔS(N) für mehrere
Vervielfachungen N (gerade Zahlen) ist, weil die notwendige Höhendifferenz ΔS(N) abhängig von der
Vervielfachung N variiert. Wenn die Vervielfachung N 2 beträgt, beträgt die notwendige
Höhendifferenz ΔS(2) Tp × θ/360. Wenn
die Vervielfa chung N größer ist,
nähert
sich die notwendige Höhendifferenz ΔS(N) stärker null
an. Die Anzahl von Vervielfachungen N ist allgemein unendlich. Die
Vervielfachungen N können
lediglich 1 und 2 betragen. Alternativ können die Vervielfachungen N
an sich 3, 1, 2 und 8 betragen. Wenn im erstgenannten Fall die winzige
Höhendifferenz
H ΔS(2)
beträgt,
kann der Kopfabtastfehler 16 zu null gemacht werden. Um
im letztgenannten Fall den Kopfabtastfehler 16 zu minimieren,
wird die geringfügige
Höhendifferenz
H mit (ΔS(2) – ΔS(8))/2 gewählt.
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In
dem Fall, dass die Vervielfachung N 1, 2, ... oder N beträgt, gilt
allgemein, wenn die Vervielfachung N größer wird, dass sich die geringfügige Höhendifferenz ΔS(N) stärker null
annähert.
Um den Kopfabtastfehler 16 zu verringern, wird deshalb
die geringfügige
Höhendifferenz
H mit ΔS(2)/2
gewählt. Wenn
die geringfügigen
Höhendifferenzen
H zwischen den Köpfen
im Bereich gewählt
werden, der die Ungleichung ΔS(2)/2R
geringfügige
Höhendifferenz
H RΔS(2)
erfüllt,
d. h., Tp × θ/720R geringfügige Höhendifferenz
H RTp × θ/360, kann
deshalb der Kopfabtastfehler 16 verringert werden. In Übereinstimmung
mit dieser Einstellung wird demnach vor sämtlichen der Vervielfachungen
N der Kopfabtastfehler 16 nicht größer als Tp × θ/360. In einem Berechnungsbeispiel,
in dem der Spurabstand Tp 9 μm beträgt und der
Mittenwinkel θ 10° beträgt, beträgt der Kopfabtastfehler 16 0,25 μm oder weniger.
Der Kopfabtastfehler 16 tritt in Form einer Variation der Spurbreite
auf. Die Differenz zwischen den Spurbreiten 9a und 9b ist
doppelt so groß wie
der Kopfabtastfehler 16. Im Hinblick auf das Spurabstandverhältnis beträgt die Differenz
ungefähr
5% oder ist kleiner. Dieser Wert ist nicht größer als eine Hälfte, die
in dem Fall erzielt wird, in dem beispielsweise die Köpfe 2a und 2c auf
derselben Höhe
angebracht sind. In dieser Weise wird die geringfügige Höhendifferenz
H zwischen den Köpfen 2a und 2c so
eingestellt bzw. gewählt,
dass sie im vorstehend genannten Bereich zu liegen kommt, wodurch
der Kopfabtastfehler 16 mit dem Ergebnis verringert werden
kann, dass eine Variation der Aufzeichnungsspurbreite minimiert
werden kann.
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Wie
aus der vorstehend angeführten
Beschreibung hervorgeht, vermag die Erfindung ein Aufzeichnungs-
und Wiedergabegerät
bereit zu stellen, in dem das Problem, demnach die Spurbreite veranlasst
wird, durch die Distanz zwischen den Köpfen 2a und 2c zu
variieren, die in unmittelbarer Nähe zueinander angeordnet sind,
daran gehindert werden kann, aufzutreten.
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In
dieser Ausführungsform
ist die geringfügige
Höhendifferenz
H zwischen den Köpfen 2a und 2c derart
gebildet, dass der Kopf 2c in einer oberen Position zu
liegen kommt. Wie aus der Beschreibung dieser Ausführungsform
hervorgeht, hängt
die Richtung der geringfügigen
Höhendifferenz
H, die gebildet werden soll, von der Richtung der Relativbewegung
des Bands 5 und der Köpfe 2 und
außerdem davon
ab, ob der Kopf 2a vorauseilt oder nacheilt. In Übereinstimmung
mit der Richtung der geringfügigen Höhendifferenz
wird die Positionsbeziehung zwischen den Köpfen 2a und 2c ermittelt.
Mit anderen Wort werden die Positionsbeziehungen zwischen den Köpfen unterschiedlich
ermittelt, abhängig
von der Art und Weise der Ausführung
der Erfindung. Der Umfang der Erfindung ist nicht durch diese Ausführungsform
beschränkt.
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In
dieser Ausführungsform
sind die Köpfe 2a und 2c unmittelbar
zueinander benachbart angeordnet und der Kopf 2c, der ausschließlich verwendet wird,
wenn die Vervielfachung N eine gerade Zahl ist, kommt derart zu
liegen, dass er den Kopf 2a in Drehrichtung der Rotationstrommel 1 vorauseilt.
Der Kopf 2c kann dem Kopf 2a jedoch hinterher
eilen, sofern die Köpfe 2a und 2c in
unmittelbarer Nachbarschaft zueinander angeordnet sind.
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In
dieser Ausführungsform
beträgt
die Anzahl der vorgesehenen Köpfe 2 drei.
Alternativ kann die Anzahl der Köpfe
vier betragen, sofern drei Köpfe von
diesen in Übereinstimmung
mit der Erfindung arbeiten. Beispielsweise können ein Löschkopf und ein Spurführungskopf
vorgesehen sein, um eine Konfiguration zu erhalten, in der vier
oder mehr Köpfe
vorgesehen sind.
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Das
Gerät gemäß dieser
Ausführungsform führt Aufzeichnungs- und Wiedergabevorgänge durch.
Alternativ kann das Gerät
als solches konfiguriert sein, das ausschließlich zur Aufzeichnung oder Wiedergabe
bestimmt ist. Das Gerät
kann in Übereinstimmung
mit der Erfindung ausschließlich
zur Aufzeichnung und in anderer Weise ausschließlich zur Wiedergabe arbeiten.
Beispielsweise kann ein Band, auf dem die Aufzeichnung mit einer
1/N-fachen Geschwindigkeit durchgeführt wurde, einer Wiedergabe mit
einer höheren
oder niedrigeren Geschwindigkeit als bei der Aufzeichnung unterworfen
werden, so dass die Datenraten der Aufzeichnung und Wiedergabe voneinander
unterschiedlich sind.
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Wie
aus der Beschreibung dieser Ausführungsform
hervorgeht, wird der Kopf 2c ausschließlich dann verwendet, wenn
die Vervielfachung N eine gerade Zahl ist. Die Erfindung kann so
modifiziert sein, dass die Vervielfachung N auf eine ungerade Zahl
beschränkt
ist, wodurch der Kopf 2c entfällt.
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In
dieser Ausführungsform
wird das Eingangssignal 15 kontinuierlich eingegeben. Wenn
das Eingangssignal 15 nicht kontinuierlich eingegeben wird,
kann eine Gegenmaßnahme
derart ergriffen werden, dass eine Schaltung, die das Eingangssignal 15 vorübergehend
speichert und es in ein kontinuierliches Signal umsetzt, angeschlossen
ist. Das Eingangssignal 15 muss deshalb nicht stets ein
kontinuierliches Signal sein.
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In
dieser Ausführungsform
handelt es sich bei der Datenrate in der N-fachen Langzeitaufzeichnungsbetriebsart
um die N-te Referenzdatenrate. Dies bedeutet, dass die Datenrate
der ursprünglichen
Aufzeichnungsdaten, enthaltend zusätzliche Aufzeichnungsinformation,
wie etwa Synchronisationsinformation, ID-Information, einen Vorlaufkopf und
einen Fehlerkorrekturcode ein N-tel der Rate der Standardbetriebsart
entspricht. Die Datenrate des Eingangssignals 15 muss nicht
stets einem N-tel demjenigen der Standardbetriebsart entsprechen. Wenn
die Menge zusätzlicher
Aufzeichnungsinformation ausreichend kleiner als ein Eingangssignal ist,
muss die Datenrate des Eingangssignals 15 gleich oder kleiner
als etwa ein N-tel des Eingangssignals 15 der Standardbetriebsart
sein. Die Datenrate der ursprünglichen
Aufzeichnungsdaten muss nicht größer sein
als etwa ein N-tel der Standardbetriebsart und nicht notwendigerweise
konstant sein. In diesem Fall wird die Datenrate der ursprünglichen
Aufzeichnungsdaten in ein N-tel der Standardbetriebsart beispielsweise
dadurch umgesetzt, dass ein Datenratenwandlungsprozess derart durchgeführt wird, dass
bedeutungslose Daten in dem Datenbereich der ursprünglichen
Aufzeichnungsdaten eingefügt
werden.
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In
dieser Ausführungsform
fügt die
Signalverarbeitungseinheit 14 Synchronisationsinformation,
ID-Information, einen Vorlaufkopf, einen Fehlerkorrekturcode u.
dgl. zum Eingangssig nal 15 hinzu, wodurch ursprüngliche
Aufzeichnungsdaten erzeugt werden, woraufhin die ursprünglichen
Aufzeichnungsdaten auf Grundlage der Zeit derart komprimiert werden,
dass Aufzeichnungsdaten für
jede Spur erzeugt werden. Aufzeichnungsdaten für jede Spur können durch
Komprimieren des Eingangssignals 15 auf Zeitgrundlage in
der Einheit von beispielsweise Daten für etwa eine Spur erzeugt werden,
woraufhin Synchronisationsinformation, ID-Information, ein Vorlaufkopf,
ein Fehlerkorrekturcode u. dgl. zugefügt werden.
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Wie
aus der vorstehend angeführten
Erläuterung
hervorgeht, vermag die Erfindung die folgenden Wirkungen zu erzielen.
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Wenn
ein Signal der Datenrate, bei der es sich um ein N-tel der Standardbetriebsart
handelt, aufgezeichnet oder wiedergegeben werden soll, wird die
geringfügige
Höhendifferenz
H zwischen den Köpfen 2a und 2c,
die in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander angeordnet sind, mit
Tp × θ/(180 × N) gewählt, wodurch
der Kopfabtastfehler 16 zu null gemacht werden kann. Hierdurch
kann die Variation bzw. Veränderung
der Aufzeichnungsspurbreite unterbunden werden.
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Da
die geringfügige
Höhendifferenz
H zwischen den Köpfen 2a und 2c,
die in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander angeordnet sind, als
im Bereich von Tp × θ/720°8. geringfügige Höhendifferenz
H 8Tp × θ/360° gewählt wird,
kann der Kopfabtastfehler 16 für mehrere Vervielfachungen
N mit dem Ergebnis klein gemacht werden, das die Variation bzw.
Veränderung
bzw. Schwankung der Aufzeichnungsspurbreite minimiert werden kann.
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ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
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8 zeigt ein Blockdiagramm
der Konfiguration des Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
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Um
die Beschreibung der zweiten und nachfolgenden Ausführungsformen
zu vereinfachen, wird angenommen, dass der effektive Umschlingungswinkel
des Bands 5 auf der Rotationstrommel 1 ein Mittenwinkel
von 180° ist.
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Wie
in 8 gezeigt, wird
das Band 5 um die Rotationstrommel 1 geschlungen.
Der erste Kopf 2a weist einen ersten Azimutwinkel (den
L-Azimutwinkel) auf und die zweiten und dritten Köpfe 2b und 2c weisen
einen zweiten Azimutwinkel (den R-Azimutwinkel) auf. Das Band 5 läuft, während es
zwischen der Capstanwelle 7 und der Druckrolle 8 sandwichartig
angeordnet ist. Die Capstanwelle 7 wird durch die Capstanwellensteuereinheit 10 gesteuert.
Die Köpfe 2a, 2b und 2c sind
mit dem Kopfwahlschalter 12 verbunden. Der Kopfwahlschalter 12 ist
mit der Signalverarbeitungseinheit 14 über den Kopfverstärker 13 verbunden.
Ein Signal wird in die Signalverarbeitungseinheit 14 über einen
Digitalsignaleingangs- und -ausgangsanschluss 17 ein- bzw.
ausgegeben.
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9 zeigt ein Diagramm von
Positionen, in denen die Köpfe
in dem Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angebracht sind. Der Pfeil S bezeichnet
die Aufwärtsrichtung
in der Drehwellenrichtung der Rotationstrommel 1. In 9 sind dieselben Bestandteile
wie diejenigen von 8 mit denselben
Bezugsziffern bezeichnet, weshalb sich ihre Erläuterung erübrigt. Wie in 9 gezeigt, sind die Köpfe 2b und 2c an
der Rota tionstrommel 1 derart angebracht, dass sie unter
einem Mittenwinkel von 180° in
Gegenüberlage
zueinander zu liegen kommen. Die Köpfe 2c und 2a sind
in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander in der Umfangsrichtung der
Rotationstrommel 1 mit einer Mittenwinkeldifferenz θ angeordnet.
Die Köpfe 2b und 2a sind
mit einer geringfügigen
Höhendifferenz ΔH1 in der
Drehwellenrichtung der Rotationstrommel 1 angebracht, wie
durch den Pfeil S bezeichnet, und die Köpfe 2c und 2a sind
mit einer zweiten geringfügigen
Höhendifferenz ΔH2 in der
Drehwellenrichtung der Rotationstrommel 1 angeordnet.
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Die
Arbeitsweise des derart aufgebauten Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts wird
nunmehr unter Bezug auf 8 und 9 erläutert.
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Das
Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät gemäß dieser
Ausführungsform
weist eine Standardbetriebsart und eine Langzeitaufzeichnungsbetriebsart
auf, in der die Aufzeichnungszeiten mal derjenigen der Standardbetriebsart
entspricht (wobei N eine natürliche
Zahl ist). Die Rotationstrommel 1 dreht sich mit konstanter
Geschwindigkeit bzw. Drehzahl, ungeachtet der Änderung der Betriebsart. Das
Band 5 ist um die Rotationstrommel 1 über einen
Mittenwinkel von 180° schräg geschlungen
und wird mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit durch die Capstanwelle 7 und
die Andruckrolle 8 angetrieben. Die Capstanwellensteuereinheit 10 steuert
die Drehzahl der Capstanwelle 7 derart, dass in einer N-fachen Langzeitaufzeichnungsbetriebsart
das Band mit konstanter Geschwindigkeit läuft, entsprechend einem N-tel
der Standardbetriebsart. Mit der Taktung bzw. dem zeitlichen Ablauf
in Übereinstimmung
mit den Betriebsarten wählt
der Kopfwahlschalter 12 denjenigen Kopf, der die Wiedergabe
bzw. Aufzeichnung durchführt.
Der Kopfverstärker 13 verstärkt ein
Aufzeichnungs- bzw. Wiedergabesignal.
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In
einer Langzeitaufzeichnungsbetriebsart führt die Signalverarbeitungseinheit 14 Prozesse durch,
wie etwa ein Kompressionscodieren eines Signals, ein Expansionsdecodieren,
ein Komprimieren/Expandieren auf Zeitbasis und eine Fehlerkorrektur.
Bei der Aufzeichnung in der N-fachen Langzeitaufzeichnungsbetriebsart
wird insbesondere ein digitales Signal, das dem digitalen Signalein-
und -ausgangsanschluss 17 zugeführt wird, in der Signalverarbeitungseinheit 14 einer
Datenkompression unterworfen entsprechend der Vervielfachung 1/N,
die codiert werden soll, und einer Kompression auf Zeitbasis, woraufhin
es dem Kopfverstärker 13 zugeführt wird.
In dieser Ausführungsform
wird angenommen, dass ein Signal, dem Synchronisationsinformation, ID-Information,
ein Vorlaufkopf, ein Fehlerkorrekturcode u. dgl. bereits hinzugefügt worden
ist, dem digitalen Signaleingangs- und -ausgangsanschluss 17 zugeführt wird.
Auch in dem Fall, in dem Synchronisationsinformation u. dgl. in
der Signalverarbeitungseinheit 14 in derselben Weise wie
bei der ersten Ausführungsform
hinzugefügt
wird, werden dieselben Wirkungen wie diejenigen dieser Ausführungsform erzielt
durch Durchführen
einer Signalverarbeitung derart, dass die Datenrate der Aufzeichnungsdaten, enthaltend
Synchronisationsinformation u. dgl., nicht größer als ein N-tel der Vervielfachung
der Standardbetriebsart ist. Bei der Wiedergabe einer N-fachen Langzeitaufzeichnungsbetriebsart
wird ein Wiedergabesignal von dem Kopfverstärker 13 in der Signalverarbeitungseinheit 14 einer
N-fachen Expansion auf Zeitbasis und einer Expansionsdecodierung
unterworfen und daraufhin dem Digitalsignalein- und -ausgangsanschluss 17 zugeführt.
-
10 und 11 zeigen Takt- bzw. Zeitlaufdiagramme
unter Darstellung von Kopfwahl- und Aufzeichnungstakten bzw. -zeitabläufen bei
der Signalaufzeichnung in dem Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung. Die Zeile A zeigt den Azimut der Aufzeichnungsspur,
die Zeile B zeigt den Kopf, der zur Aufzeichnung verwendet wird
und die Zeile C zeigt den Aufzeichnungstakt des Kopfes, der zur
Aufzeichnung verwendet wird. Auf der Zeitachse t ist die Zeitdauer, die
erforderlich ist, damit die Rotationstrommel 1 eine Umdrehung
bzw. einen Umlauf ausführt,
mit Ts bezeichnet und die Zone, in der die Aufzeichnung durchgeführt wird,
ist mit einem Rechteck bezeichnet.
-
10 zeigt die Kopfwahl-
und Aufzeichnungstakte bzw. -zeitverläufe in der Standardbetriebsart.
In der Standardbetriebsart läuft
das Band 5 mit einer Geschwindigkeit, durch die die Kopfabtastposition
um einen Spurabstand 1Tp abweicht, während die Rotationstrommel 1 eine
halbe Umdrehung ausführt.
In der Standardbetriebsart führen
die Köpfe 2b und 2a abwechselnd
die Aufzeichnung für
jeweils eine halbe Umdrehung der Rotationstrommel 1 durch.
Der Kopf 2a eilt in der Position in Gegenüberlage
zum Kopf 2b unter einem Mittenwinkel von 180° um einen
Winkel θ in
der Drehrichtung der Rotationstrommel 1 derart voraus,
dass der Start des Abtastvorgangs des Kopfes 2a um die Zeitdauer
früher
erfolgt entsprechend der Umdrehung des Winkels θ der Rotationstrommel 1.
-
Im
Hinblick auf die Distanz, über
die das Band 5 für
die Zeitdauer bzw. Zeitperiode läuft,
wenn die Rotationstrommel 1 eine Umdrehung mit dem Winkel θ ausführt, ist
der Kopf 2a derart angebracht, dass er in Aufwärtsrichtung,
wie durch den Pfeil S gezeigt, von dem Kopf 2b um eine
geringfügige
Höhen differenz ΔH1 abweicht.
Durch Vorsehen der geringfügigen
Höhendifferenz ΔH1 können Aufzeichnungsspuren
mit einem Spurabstand Tp gebildet werden. Der Kopfabtastvorgang
weicht um einen Spurabstand 1Tp während einer Periode ab, wenn
die Rotationstrommel 1 eine halbe Umdrehung (= 180°) ausführt und
damit beträgt
die optimale Höhendifferenz H1
bei der Standardbetriebsart Tp × θ/180. Da
die Köpfe 2a und 2b abwechselnd
die Aufzeichnung durchführen,
sind benachbarte Spuren bezüglich
des Azimuts in Bezug aufeinander invertiert. Eine hochdichte Aufzeichnung
ist dadurch ohne Verwendung eines Führungsbandes möglich. Selbstverständlich kann
der Kopf 2a in einer Position zu liegen kommen, die in
einer Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung der Rotationstrommel 1 um
einen Mittenwinkel θ von
der Position in Gegenüberlage
zum Kopf 2b bei 180° getrennt
ist.
-
11 zeigt die Kopfwahl-
und Aufzeichnungstakte bzw. -zeitverläufe in einer Langzeitaufzeichnungsbetriebsart
(einer 2-fachen Langzeitaufzeichnungsbetriebsart), in der die Aufzeichnungszeit doppelt
so groß ist
wie in der Standardbetriebsart. In der 2-fachen Langzeitaufzeichnungsbetriebsart
läuft das
Band 5 mit einer Geschwindigkeit, durch die die Kopfabtastposition
um einen Spurabstand 1Tp abweicht, während die Rotationstrommel 1 eine
Umdrehung ausführt.
In der 2-fachen
Langzeitaufzeichnungsbetriebsart führen die Köpfe 2c und 2a abwechselnd
die Aufzeichnung für
jeweils eine Umdrehung der Rotationstrommel 1 durch. Der
Kopf 2a eilt dem Kopf 2c um einen Mittenwinkel θ in Drehrichtung der
Rotationstrommel 1 voraus, so dass der Start des Abtastvorgangs
des Kopfes 2a um eine Zeitdauer entsprechend der Umdrehung
des Winkels θ der
Rotationstrommel 1 früher
erfolgt.
-
Im
Hinblick auf die Distanz, über
die das Band 5 für
die Zeitdauer läuft,
wenn die Rotationstrommel 1 eine Umdrehung mit dem Winkel θ ausführt, ist
der Kopf 2a derart angebracht, dass er in Aufwärtsrichtung,
wie durch den Pfeil S gezeigt, von dem Kopf 2b um eine
geringfügige
Höhendifferenz ΔH2 abweicht.
Durch Vorsehen der geringfügigen Höhendifferenz ΔH2 können Aufzeichnungsspuren mit
einem Spurabstand Tp gebildet werden. Der Kopfabtastvorgang kann
während
einer Periode bzw. Zeitdauer, wenn die Rotationstrommel 1 eine
Umdrehung (= 360°)
ausführt,
gebildet werden, wodurch die optimale Höhendifferenz H2 in der 2-fachen
Langzeitaufzeichnungsbetriebsart Tp × θ/360 beträgt. Da die Köpfe 2c und 2a die
Aufzeichnung abwechseln durchführen,
werden benachbarte Spuren bezüglich des
Azimuts in Bezug aufeinander invertiert. Eine hochdichte Aufzeichnung
ist dadurch ohne Verwendung eines Schutz- bzw. Führungsbandes möglich. Ein
digitales Signal, das in der 2-fachen
Langzeitaufzeichnungsbetriebsart aufgezeichnet werden soll, wird
erhalten durch Kompressionscodieren eines digitalen Signals mit
einer Datenrate, die in etwa der Hälfte derjenigen der Standardbetriebsart
beträgt, und
daraufhin durch Komprimieren um 1/2 auf Zeitgrundlage des komprimierten
Signals.
-
Vorstehend
ist die Arbeitsweise der Standardbetriebsart und der 2-fachen Langzeitaufzeichnungsbetriebsart
erläutert
worden. In der N-fachen Langzeitaufzeichnungsbetriebsart (wobei
N eine natürliche
Zahl ist) wird die Laufgeschwindigkeit des Bands 5 üblicherweise
mit einem N-tel der Standardbetriebsart gewählt und die Aufzeichnung wird
nach jeweils N/2 Umdrehung der Rotationstrommel 1 durchgeführt. Wenn
die Vervielfachung N eine ungerade Zahl ist, wird mit anderen Worten
eine Aufzeichnung durch die Köpfe 2b und 2a durchgeführt, und wenn die
Vervielfachung N eine gerade Zahl ist, führen die Köpfe 2c und 2a abwechselnd
die Aufzeichnung durch. Hierdurch können Aufzeichnungsspuren, von
denen benachbarte Spuren bezüglich
des Azimuts in Bezug aufeinander invertiert sind, mit einer Breite
gebildet werden, die in etwa gleich dem Spurabstand Tp ist. In einer
N-fachen Langzeitaufzeichnungsbetriebsart wird ein digitales Signal
aufgezeichnet, dass einer Kompressionscodierung mit einer Datenrate
unterworfen wurde, die etwa ein N-tel derjenigen der Standardbetriebsart
beträgt,
woraufhin eine 1/N-fache Kompression auf Zeitgrundlage durchgeführt wird.
-
Vorstehend
ist die Arbeitsweise beim Aufzeichnungsvorgang erläutert worden.
Auch bei der Wiedergabe können
Aufzeichnungsspuren durch Betätigen
der Köpfe
in ähnlicher
Weise wie im Fall der Aufzeichnung verfolgt bzw. abgetastet werden.
Eine Erläuterung
der Arbeitsweise beim Wiedergabevorgang erübrigt sich deshalb. Ein wiedergegebenes
digitales Signal in der N-fachen
Langzeitaufzeichnungsbetriebsart wird in einer Signalverarbeitungseinheit 14 einer
N-fachen Expansion auf Zeitgrundlage und daraufhin einem Expansionscodieren
unterworfen.
-
Als
nächstes
wird die Arbeitsweise beim Suchvorgang erläutert. 12 zeigt eine Draufsicht des Bands 5 unter
Darstellung einer Kopfabtaststelle beim Suchvorgang sowie die Anordnung
von Suchdaten. In 12 bezeichnen
die Kästen 20 Suchdaten.
Das Band 5 wird dazu veranlasst, mit einer Geschwindigkeit
zu laufen, bei der es sich um die zehnfach derjenigen der Standardbetriebsart
handelt und die Drehzahl der Rotationstrommel 1 wird derart
eingestellt, dass die Relativbewegung des Bands und der Köpfe korrigiert
wird, wodurch eine 10-fache Suche durchgeführt wird. Es wird angenommen,
dass die Suchdaten 20 in Spuren angeordnet sind, die durch
einen Kopf aufgezeichnet werden, der den zweiten Azimutwinkel bzw.
den R-Azimutwinkel aufweist (nachfolgend wird auf eine derartige
Spur als R-Azimutspur Bezug genommen). Da Suchdaten in Spuren mit
dem zweiten Azimutwinkel angeordnet sind, werden die Suchdaten unter
Verwendung der Köpfe 2b und 2c mit
dem zweiten Azimutwinkel wiedergegeben. Die Abtaststelle 18 des
Kopfes 2b und die Abtaststelle 19 des Kopfes 2c bei
der 10-fachen Geschwindigkeitssuche
werden erhalten. Beim Suchvorgang und wie in 12 gezeigt, sind die Suchdaten 20 in
speziellen Positionen der Spur 9 angeordnet und die Capstanwelle 7 wird
derart gesteuert, dass die Positionen durch die Köpfe abgetastet werden,
wodurch die Suchdaten wiedergegeben werden.
-
In 9 ist in dieser Ausführungsform
die erste geringfügige
Höhendifferenz ΔH1 zwischen den
Köpfen 2b und 2a erzeugt
und die zweite geringfügige
Höhendifferenz ΔH2 ist zwischen
den Köpfen 2c und 2a erzeugt,
so dass eine geringfügige
Höhendifferenz ΔH3 zwischen
den Köpfen 2b und 2c erzeugt
ist. Die geringfügige
Höhendifferenz ΔH3 ist eine
Differenz zwischen den Höhendifferenzen ΔH1 und ΔH2 (= Tp × θ/360). Dadurch
wird beim Suchvorgang eine Abweichung entsprechend der geringfügigen Höhendifferenz ΔH3 bezüglich der
Abtastposition der Köpfe 2b und 2c erzeugt.
Da bei dieser Ausführungsform
die Köpfe 2b und 2c,
die während
des Suchvorgangs verwendet werden, auf der Rotationstrommel 1 unter
einem Mittenwinkel vom 180° einander
gegenüberliegend
angebracht sind, ist das Abweichungsausmaß bezüglich der Abtastposition der beiden
Köpfe 2b und 2c beim
Suchvorgang stets konstant ungeachtet der Suchgeschwindigkeit.
-
13 zeigt eine Kurvendarstellung
der Beziehungen zwischen Suchgeschwindigkeiten und Abtastpositionen
in den ersten und zweiten Ausführungsformen
für den
Fall, dass der Spurabstand Tp 10 μm
beträgt
und der Winkel θ 10° beträgt. Wenn
in der ersten Ausführungsform
ein Signal mit der Datenrate mit der Vervielfachung 1/N (N 0 1 oder
2) aufgezeichnet oder wiedergegeben wird, wird die geringfügige Höhendifferenz
zwischen den Köpfen 2a und 2c beispielsweise
mit der notwendigen Höhendifferenz ΔS(2) = Tp × θ/360 gewählt. Zu
diesem Zeitpunkt beträgt
auch die Höhendifferenz
zwischen den Köpfen 2b und 2c Tp × θ/360. IN
dem Fall, dass diese Höhendifferenzen
erzeugt werden, beträgt
dann, wenn die Suchgeschwindigkeit F-fach ist, eine Abweichung bezüglich der
Abtastposition beim Suchvorgang unter Verwendung der Köpfe 2b und 2c (P – 1/2) × Tp × θ/180. Wie
in 13 gezeigt, wird
deshalb die Abweichung bezüglich
der Abtastposition bei der ersten Ausführungsform proportional zur
Suchgeschwindigkeit vergrößert und
beträgt
5,3 μm bei
der 10-fachen Geschwindigkeit. Im Gegensatz hierzu ist die Abweichung
bezüglich
der Abtastposition bei der zweiten Ausführungsform konstant ungeachtet
der Suchgeschwindigkeit und der Wert Δx beträgt 0,28 (μm). Selbst dann, wenn Fehlerfaktoren,
wie etwa eine Bandgeschwindigkeitsschwankung, in Betracht gezogen
werden, erlaubt die Abweichung bezüglich der Abtastposition eines
derartigen Ausmaßes,
dass die Suchdaten 20 sicher wiedergegeben werden. Bei dieser
Ausführungsform
vermögen
deshalb beide Köpfe 2b und 2c die
Suchdaten wiederzugeben, während
die Rotationstrommel 1 eine Umdrehung ausführt.
-
Da
die Köpfe 2b und 2c mit
dem zweiten Azimutwinkel in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform
und wie aus vorstehender Erläuterung hervorgeht,
unter einem Mittenwinkel von 180° einander
gegenüberliegen,
kann das Abweichungsausmaß bezüglich der
Abtastposition der Köpfe 2b und 2c beim
Suchvorgang verringert und stets konstant gemacht werden ungeachtet
der Suchgeschwindigkeit. Selbst bei einer Hochgeschwindigkeitssuche können deshalb
die Suchdaten 20 sicher wiedergegeben werden.
-
Das
die erste geringfügige
Höhendifferenz H1
mit Tp × θ/180 gewählt ist
und die zweite geringfügige
Höhendifferenz
H2 mit Tp × θ/360, kann
eine Abweichung bezüglich
der Abtastposition in der Standardbetriebsart und der 2-fachen Langzeitaufzeichnungsbetriebsart
unterbunden werden. Dies erlaubt es auch, dass der Spurabstand Tp
bei der Aufzeichnung und Wiedergabe in der Standardbetriebsart und
der 2-fachen Langzeitaufzeichnungsbetriebsart einen vorbestimmten
normalen Wert aufweist.
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In
dieser Ausführungsform
ist in der N-fachen Langzeitaufzeichnungsbetriebsart, bei der die Vervielfachung
N eine gerade Zahl ist, die Laufgeschwindigkeit des Bands 5 mit
einem N-tel der Standardbetriebsart gewählt und die Köpfe 2c und 2a führen abwechselnd
die Aufzeichnung bzw. Wiedergabe nach jeweils N/2 Umdrehungen der
Rotationstrommel 1 durch. In dem Fall, dass das Aufzeichnungs- und
Wiedergabegerät
lediglich Betriebsarten aufweist, in denen die Vervielfachung N
eine gerade Zahl ist, können
die Köpfe 2c und 2a gleichzeitig
die Aufzeichnung bzw. Wiedergabe nach jeweils N Umdrehungen der
Rotationstrommel 1 durchführen. In diesem Fall sind die
Köpfe 2c und 2a mit
einer Höhendifferenz
ungefähr
gleich dem Spurabstand Tp bezüglich
der Drehwellenrichtung der Rotationstrommel 1 angebracht
und die Köpfe 2b und 2c sind
auf derselben Höhe
in der Drehwellenrichtung der Rotationstrommel 1 angeordnet.
In Übereinstimmung
mit dieser Konfiguration wird verhindert, dass eine Abweichung bezüglich der
Abtastposition beim Suchvorgang auftritt.
-
Um
in dieser Ausführungsform
die Abweichung bezüglich
der Abtastposition in der Standardbetriebsart und der 2-fachen Langzeitaufzeichnungsbetriebsart
zu unterbinden, wird die erste geringfügige Höhendifferenz ΔH1 mit Tp × θ/180 gewählt und die
zweite geringfügige
Höhendifferenz ΔH2 wird mit Tp × θ/360 gewählt. Die
ersten und zweiten geringfügigen
Höhendifferenzen ΔH1 und ΔH2 können in etwa
so gewählt
werden, dass die Abweichung bezüglich
der Abtastposition in einer beliebigen Betriebsart nicht auftritt.
Wenn die erste geringfügige Höhendifferenz ΔH1 so gewählt, dass
eine Abweichung bezüglich
der Abtastposition in der 3-fachen Langzeitaufzeichnungsbetriebsart
nicht auftritt, weicht die Kopfabtastposition um eine Spurbreite
1Tp ab, während
die Rotationstrommel 1 3/2 Umdrehungen (= 540°) ausführt, wodurch ΔH1 Tp × θ/540 beträgt. Alternativ
können
die ersten und zweiten geringfügigen
Höhendifferenzen ΔH1 und ΔH2 so gewählt werden,
dass eine Abweichung bezüglich
der Abtastposition in mehreren Betriebsarten minimal ist. Damit
die Abweichung bezüglich
der Abtastposition in beiden Betriebsarten, der Standardbetriebsart
und der 3-fachen Langzeitaufzeichnungsbetriebsart, minimal ist,
kann beispielsweise die geringfügige
Höhendifferenz ΔH1 so gewählt werden,
dass sie einen Zwischenwert zwischen denjenigen in den ersten und
zweiten Betriebsarten einnimmt, d. h., Tp × θ/270.
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In
dieser Ausführungsform
wird ein digitales Signal, das dem digitalen Signaleingangs- und
-ausgangsanschluss 17 zugeführt wird, in der Signalverarbeitungseinheit 14 einem
Kompressionscodieren mit der bzw. auf die Vervielfachung 1/N sowie
ei ner Kompression auf Zeitgrundlage unterworfen. Alternativ und
wie in der ersten Ausführungsform
erläutert, kann
ein digitales Signal mit der Datenrate, die einem N-tel der Aufzeichnungsdaten
entspricht, dem digitalen Signaleingangs- und -ausgangsanschluss 17 zugeführt werden.
Alternativ muss die Signalverarbeitungseinheit 14 das 1/N-te
Kompressionscodieren nicht durchführen. Dies ist auch auf den
Ausgabevorgang anwendbar.
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DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
-
Nunmehr
wird eine dritte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unter Bezug auf 14 bis 18 erläutert.
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Die
Konfiguration des Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung ist ähnlich
zu derjenigen der zweiten Ausführungsform,
weshalb sich eine Erläuterung erübrigt. Die
dritte Ausführungsform
unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform bezüglich der Positionen
der Köpfe
und der Abweichung der Abtastposition. Diese Differenzen werden
nunmehr erläutert.
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14 zeigt ein Diagramm unter
Erläuterung
der Positionen der Köpfe
in dem Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät gemäß der dritten Ausführungsform
der Erfindung. Wie in 14 gezeigt,
sind die Köpfe 2b und 2c an
der Rotationstrommel 1 unter einem Mittenwinkel von 180° angebracht
und die Köpfe 2c und 2a sind
in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander in der Umfangsrichtung
der Rotationstrommel 1 mit einer Mittenwinkeldifferenz θ angebracht.
Die Köpfe 2b und 2c befinden
sind auf derselben Höhe
in der Drehwellenrichtung der Rotationstrommel 1, wie durch
den Pfeil S bezeichnet, und die Köpfe 2c und 2a sind
mit einer geringfügigen
Höhendifferenz ΔH in der Drehwellenrichtung
S der Rotationstrommel 1 angeordnet. Auch die geringfügige Höhendifferenz
zwischen den Köpfen 2b und 2c in
der Drehwellenrichtung der Rotationstrommel 1 beträgt damit ΔH.
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Das
Verfahren zum Wählen
der geringfügigen
Höhendifferenz ΔH wird nunmehr
erläutert.
In Übereinstimmung
mit der dritten Ausführungsform kann
die Abweichung bezüglich
der Kopfabtastung in einer speziellen Betriebsart beseitigt werden,
in dem die geringfügige
Höhendifferenz ΔH mit einem
geeigneten Wert gewählt
wird.
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Das
zweite Verfahren zum Wählen
der geringfügigen
Höhendifferenz ΔH ist dasselbe
wie dasjenige gemäß der zweiten
Ausführungsform.
Die geringfügige
Höhendifferenz ΔH wird gleich
einem Wert gewählt,
der gewonnen wird durch Umsetzen der Distanz, über die das Band 5 für eine Zeitdauer
läuft, wenn
die Rotationstrommel 1 eine Umdrehung mit dem Winkel θ ausführt, und
zwar in der Spurabstandrichtung. In der Standardbetriebsart weicht
die Kopfabtastung beispielsweise um einen Spurabstand 1Tp während der
Periode bzw. Zeitdauer ab, wenn die Rotationstrommel 1 eine
halbe Umdrehung (= 180°)
ausführt.
Wenn die geringfügige
Höhendifferenz ΔH mit Tp × θ/180 gewählt wird,
kann deshalb die Abweichung bezüglich
der Abtastposition zwischen den Köpfen 2b und 2a in
der Standardbetriebsart unterbunden werden. Wenn die geringfügige Höhendifferenz ΔH mit Tp × θ/360 gewählt wird, kann
in ähnlicher
Weise die Abtastposition zwischen den Köpfen 2c und 2a in
der 2-fachen Langzeitaufzeichnungsbetriebsart unterbunden werden.
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Wenn
deshalb in einer N-fachen Langzeitaufzeichnungsbetriebsart die geringfügige Höhendifferenz ΔH mit Tp × θ/(180 × N) ge wählt wird,
kann die Abweichung bezüglich
der Abtastposition zwischen den Köpfen beseitigt werden.
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Je
stärker
die Laufgeschwindigkeit des Bands 5 verringert wird, desto
größer wird
allgemein gesagt der Fehler der Laufgeschwindigkeit des Bands 5.
Die Genauigkeit der Aufzeichnung und Wiedergabe bei der Langzeitaufzeichnungsbetriebsart, in
der Bandgeschwindigkeit niedriger ist als diejenige in der Standardbetriebsart,
wird damit beeinträchtigt. Dies
ruft das Problem hervor, demnach, wenn die Abweichung der Abtastposition
der Köpfe
in der Langzeitaufzeichnungsbetriebsart einmal auftritt, die Genauigkeit
der Aufzeichnung und Wiedergabe zusätzlich beeinträchtigt wird.
Wenn die geringfügige
Höhendifferenz ΔH so gewählt, dass
die Abweichung bezüglich
der Abtastposition in der Langzeitaufzeichnungsbetriebsart beseitigt
werden kann, in der das Band 5 mit niedriger Geschwindigkeit
läuft,
kann verhindert werden, dass die Genauigkeit bei der Aufzeichnung
und Wiedergabe beeinträchtigt
wird.
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Die
Abweichung bezüglich
der Abtastposition beim Suchvorgang wird nunmehr erläutert. In
der dritten Ausführungsform
sind die Köpfe 2b und 2c auf der
Rotationstrommel 1 derart angebracht, dass die unter einem
Mittenwinkel von 180° einander
gegenüberliegen
sowie auf derselben Höhe
in der Drehwellenrichtung der Rotationstrommel 1. Eine
Abweichung bezüglich
der Abtastposition zwischen den Köpfen 2b und 2c wird
deshalb beim Suchvorgang nicht erzeugt, mit dem Ergebnis, dass die
Suchgeschwindigkeit im Vergleich zur zweiten Ausführungsform
zusätzlich
verbessert ist.
-
Wie
vorstehend erläutert,
sind in der dritten Ausführungsform
die Köpfe 2b und 2c mit
dem ersten Azimutwinkel auf der Rotationstrommel 1 derart
angebracht, dass sie unter einem Mit tenwinkel von 180° einander
auf derselben Höhe
Drehwellenrichtung der Rotationstrommel 1 gegenüberliegen.
Die Abweichung bezüglich
der Abtastposition zwischen den Köpfen beim Suchvorgang kann
deshalb derart unterbunden werden, dass die Suchgenauigkeit zusätzlich verbessert
ist.
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VIERTE AUSFÜHRUNGSFORM
-
15 zeigt ein Blockdiagramm
des Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts gemäß der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In dieser Figur umfassen die Köpfe 2 die
Köpfe 2a, 2b, 2c und 2d.
Ein Codierer 51 für
die Normalgeschwindigkeitswiedergabe, ein Codierer 52 für den Suchvorgang,
ein Formatierer 53, ein Codierer 54 zur Fehlerkorrektur,
ein Modulator 55, ein Demodulator 58, ein Decodierer
für die
Fehlerkorrektur 59, ein Deformatierer 60, ein
Decodierer für
die Normalsgeschwindigkeitswiedergabe 61, ein Decodierer
für den
Suchvorgang 62 und ein Schalter 63 entsprechen
der Signalverarbeitungseinheit 14 der ersten bis dritten
Ausführungsformen.
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17C zeigt die Kopfanordnung
in dieser Ausführungsform.
Wie in 17C gezeigt,
weisen die Köpfe 2b und 2c den
R-Azimutwinkel auf.
Die Köpfe 2b und 2c sind
unter einem Mittenwinkel von etwa 180° positioniert und die Höhendifferenz
zwischen den Köpfen 2b und 2c entspricht
in etwa null. Die Bereitstellung des Kopfes 2a ist optional.
Wenn das Gerät
als Gerät
konfiguriert ist, das für
die Wiedergabe bestimmt ist, kann beispielsweise der Kopf 2a entfallen.
-
Die
Arbeitsweise des derart konfigurierten Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts in einem
beispielhaften Fall, demnach die Referenzgeschwindigkeit für die Suchgeschwindigkeitswiederga be
N1 für einen
Suchdatenbereich die 5-fache Geschwindigkeit ist, wird nunmehr unter
Bezug auf 16 erläutert. Die
Referenzgeschwindigkeit für
die Suchgeschwindigkeitswiedergabe N1 ist
eine Geschwindigkeit, bei der es sich um ein ungeradzahliges Vielfaches
der Standardgeschwindigkeit handelt. Mit der Standardgeschwindigkeit
aufgezeichnete Suchdaten können
ermittelt werden, wenn sie mit der Referenzgeschwindigkeit für die Suchgeschwindigkeitswiedergabe
N1 wiedergegeben werden. Zunächst werden
Normaldatenbereiche 100 --- 129 --- und 300, 302, 304,
--- 328 ... gewählt.
In ähnlicher
Weise werden Suchdatenbereiche 200, 202, 204 --- 228 ...
gewählt
(Schritt 1 des Flussdiagramms von 30).
-
Bei
der Aufzeichnung wird ein digitales Videosignal durch A/D-Wandeln
eines Videosignals gewonnen, das dem Codierer 51 für die Normalgeschwindigkeitswiedergabe
und dem Codierer 52 für den
Suchvorgang zugeführt
wird. Der Codierer 51 für die
Normalgeschwindigkeitswiedergabe gibt Daten für die Normalgeschwindigkeitswiedergabe
an den Formatierer 53 aus, der die Videodaten in der erforderlichen
Weise komprimiert. In einigen Fällen
gibt der Codierer 51 Daten für die Normalgeschwindigkeitswiedergabe
so aus, wie sie sind, ohne die Daten zu komprimieren, und zwar in
den Formatierer 53. Der Codierer 52 für den Suchvorgang
führt bezüglich der
digitalen Videosignaldaten eine Kompression mit einem höheren Pegel
durch als derjenige, der durch den Codierer 51 für die Normalgeschwindigkeitswiedergabe
durchgeführt
wird, mit dem Ergebnis, dass ein Bild mit reduzierter Datenmenge
aufgezeichnet oder wiedergegeben werden kann. Die Daten werden daraufhin
als Suchdaten dem Formatierer 53 zugeführt. Da die Referenzgeschwindigkeit
für die Suchgeschwindigkeitswiedergabe
N1 eine 5-fache Geschwindigkeit ist, werden Spuren
mit demselben Azimutwinkel in Spurensätze V unterteilt, die jeweils aus
fünf Spuren
bestehen (Schritt 2 des Flussdiagramms von 30). Der Codierer 52 für den Suchvorgang
gibt eben diese Daten an den Kopf 2c während einer Periode aus, wenn
der Kopf 2c den Suchdatenbereich eines Spurensatzes V aufzeichnet,
der aus N1 (= 5) Spuren mit demselben Azimutwinkel
besteht.
-
Um
die Länge
jedes Suchdatenbereichs zu verkürzen,
werden Videodaten von einem Vollbild in M Unterteilungen unterteilt
(wobei M eine ganze Zahl ist). Der Fall, demnach die Bildschirmunterteilungszahl
M mit 2 gewählt
ist, so dass der Bildschirm in zwei Bereiche, obere und untere Hälften, unterteilt ist,
wird nunmehr erläutert.
-
Der
Codierer 52 für
den Suchvorgang extrahiert Videodaten T von einem Vollbild zum Zeitpunkt t
aus dem eingegebenen Videosignal und komprimiert den Datenabschnitt
der Videodaten T, der der oberen Hälfte des Bildschirms entspricht,
um Daten Ta zu erzeugen. Während
einer Periode bzw. Zeitdauer, wenn der Kopf 2c einen Spurensatz
V abtastet, führt
der Codierer die Daten Ta dem Kopf 2c zu. Als nächstes komprimiert
der Codierer 52 für
den Suchvorgang den Datenabschnitt der Videodaten T, der der unteren
Hälfte
des Bildschirms entspricht, wodurch Daten Tb erzeugt werden. Während einer Periode
bzw. Zeitdauer, wenn der Kopf 2c den nächsten Spurensatz V abtastet,
führt der
Codierer die Daten Tb dem Kopf 2c zu. Nachdem der Kopf 2c die
beiden Spurensätze
V abgetastet hat, extrahiert der Codierer 52 für den Suchvorgang
Videodaten (T + 1) des vorletzten Vollbilds aus dem eingegebenen
Videosignal und komprimiert den Datenabschnitt der Videodaten (T
+ 1), der der oberen Hälfte
des Bildschirms entspricht, wodurch Daten (T + 1)a erzeugt werden.
Während
einer Periode bzw. Zeitdauer, wenn der Kopf 2c den nächsten Spurensatz
V abtastet, führt
der Codierer die Daten (T + 1)a dem Kopf 2c zu. In ähn liche
Weise werden die Betriebsabläufe
sequenziell wiederholt. In diesem Fall kann sich die Datenmenge
der oberen Hälfte
des Bildschirms von derjenigen der unteren Hälfte des Bildschirms unterscheiden.
Die Datenmenge der oberen Hälfte
(bzw. unteren Hälfte)
von einem Bildschirm kann sich von derjenigen der oberen Hälfte (oder
der unteren Hälfte)
des anderen Bildschirms unterscheiden. Mit anderen Worten kann die
Länge des
Suchdatenbereichs in der Spurrichtung willkürlich in Übereinstimmung mit der Datenmenge
gewählt
werden. Die Bildschirmunterteilungszahl M kann ebenfalls willkürlich gewählt werden.
In der vorstehend angeführten
Erläuterung
zeichnet der Kopf 2c die Suchdatenbereiche auf. Alternativ
kann der Kopf 2b die Suchdatenbereiche aufzeichnen.
-
Der
Formatierer 53 ordnet Daten für die Normalgeschwindigkeitswiedergabe
und Suchdaten neu an und führt
sie dem Codierer 54 für
die Fehlerkorrektur zu. In einem Datensatz, der aus N1 (=
5) Spuren besteht, die mit demselben Azimutwinkel aufgezeichnet
werden und in denen dieselben Daten aufgezeichnet sind, sind die
Suchdatenbereiche in einer Position angeordnet, die vom Rand des
Bands 5 um einen vorbestimmten Abstand auf jeder Spur getrennt
ist. Eine Spur ist in mehrere Bereiche unterteilt. Ein Aufzeichnungssignal
wird in den Bereichen aufgezeichnet, die in SYNC-Blöcke unterteilt
sind. Die SYNC-Blöcke
werden jeweils mit SYNC-Blocknummern versehen, die in einer Spur
in einzigartiger Weise gebildet sind. In einer Spur ist dem Suchdatenbereich
einer oder mehrere SYNC-Blöcke
zugeordnet. In einem Spurensatz werden dieselben Suchdaten in SYNC-Blöcken mit
derselben SYNC-Blocknummer aufgezeichnet. Jeder Suchdatenbereich
wird deshalb in einem Bereich gebildet, der vom Rand des Bands 5 um
eine vorbestimmte Distanz getrennt ist (Schritt 3 des Flussdiagramms
von 30). Jeder Spurensatz,
der die Suchdatenbereiche bildet, be steht, wie vorstehend angeführt, aus
N1 Spuren. Alternativ kann jeder Spurensatz
aus N1 oder mehr Spuren bestehen. Der Suchdatenbereich
kann willkürlich
angeordnet werden unter Verwendung eines Spurensatzes, der aus N1 oder mehr Spuren als eine Einheit besteht.
Beispielsweise kann ein Intervall bzw. Zwischenraum zwischen einem
Spurensatz und dem nachfolgenden Spurensatz gebildet sein. Wenn
ein Audiosignalbereich definiert wird, kann der Suchdatenbereich
so angeordnet sein, dass er den Audiosignalbereich nicht überlappt.
-
In
dem Codierer 54 für
die Fehlerkorrektur werden Synchronisationsinformation, ID-Information (SYNC-Blocknummer
u. dgl.), ein Vorlaufkopf (Information zur Bezeichnung von Duchdaten
zur Identifizierung des Spurensatzes u. dgl.), ein Fehlerkorrekturcode
u. dgl. dem Ausgangssignal des Formatierers 53 zugefügt. Das
Ausgangssignal wird in dem Modulator 55 moduliert und daraufhin
an die Köpfe 2 über den
Kopfverstärker 13 derart
angelegt, dass es auf dem Band 5 aufgezeichnet wird.
-
16 zeigt eine Draufsicht
des Bands 5 unter Darstellung des Spurmusters in dieser
Ausführungsform.
In dem Ausgangssignal des Formatierers 53 sind Daten für die Normalgeschwindigkeitswiedergabe
in Normaldatenbereichen aufgezeichnet, wie etwa den Bereichen 100 ... 129 und 300, 302, 204,
..., 328. Die Suchdaten für die Referenzgeschwindigkeit für die Suchgeschwindigkeitswiedergabe
N1 sind in Suchbereichen aufgezeichnet,
die als Bereiche 200, 202, 204, ..., 228 bezeichnet
sind.
-
In
den Normaldatenbereichen werden Videodaten von einem Vollbild in
10 Spuren aufgezeichnet. Insbesondere werden Videodaten für ein Vollbild
zum Zeitpunkt t in den Normaldatenberei chen 100 bis 109 und 300 bis 308 aufgezeichnet.
Als nächstes
werden Videodaten von einem Vollbild zum Zeitpunkt (t + 1) in den
Normaldatenbereichen 110 bis 199 und 310 bis 318 aufgezeichnet.
-
Andererseits
werden dieselben Abtastdaten in sämtlichen Suchdatenbereichen
des Spurensatzes V aufgezeichnet, der aus N1 (=
5) Spuren besteht, die abwechselnd gewählt werden (Schritt 4 des Flussdiagramms
von 30).
-
In
den Suchdatenbereichen werden die Daten Ta, die durch starkes Komprimieren
des Datenabschnitts der Videodaten T eines Vollbilds zum Zeitpunkt
t gewonnen werden, der der oberen Hälfte des Bildschirms entspricht,
in 5 Spuren in den Suchdatenbereichen 200, 202, 204, 206 und 208 aufgezeichnet
und die Daten Tb, die durch starkes Komprimieren des Datenabschnitts
der Videodaten T gewonnen werden, der der unteren Hälfte des
Bildschirms entspricht, werden in 5 Spuren in den Suchdatenbereichen 210, 212, 214, 216 und 218 daraufhin
aufgezeichnet.
-
Die
Daten (T + 1)a, die durch starkes Komprimieren des Datenabschnitts
der Videodaten (T + 1) von einem Vollbild zum Zeitpunkt (t + 1)
gewonnen werden, der der oberen Hälfte des Bildschirms entspricht,
werden in 5 Spuren in den Suchdatenbereichen 220 bis 228 aufgezeichnet.
Die Betriebsabläufe werden
sequenziell bzw. aufeinander folgend wiederholt. Wenn die Bildschirmunterteilungsnummer
bzw. -zahl M beträgt,
wird ein Bild von einem Vollbild in Spuren der Nummer aufgezeichnet,
die M × N1 = 10 beträgt, und die denselben Azimutwinkel
aufweisen, und zwar in den Suchdatenbereichen. In den Spuren beträgt hierdurch
die Aktualisierungsperiode S des Bilds, das in den Suchdatenbereichen
aufgezeichnet ist, S = 2 × M × N1 (= 20 Spuren).
-
Nunmehr
wird die Wiedergabe unter Bezug auf 15 erläutert. Aufzeichnungsdaten
auf dem Band 5 werden durch die Köpfe 2 wiedergegeben und
daraufhin durch den Kopfverstärker 13 verstärkt. Die
Aufzeichnungsdaten werden durch den Demodulator 58 demoduliert
und daraufhin in dem Decodierer 59 für die Fehlerkorrektur einer
Fehlerkorrektur, einer Extraktion eines Kopfteils, einer Beurteilung
einer SYNC-Blocknummer u. dgl. unterworfen. Daraufhin werden die
Aufzeichnungsdaten in Daten für
die Normalgeschwindigkeitswiedergabe und Suchdaten in den Deformatierer 60 unterteilt.
Bei der Normalgeschwindigkeitswiedergabe werden die Suchdaten und
Information, die beim Aufzeichnungsvorgang hinzugefügt wurden,
von dem Wiedergabesignal entfernt und das Wiedergabesignal wird
daraufhin dem Decodierer 61 für die Normalgeschwindigkeitswiedergabe
zugeführt.
Bei der Suchgeschwindigkeitswiedergabe wird ein SYNC-Block von einem Spurensatz
V, aufweisend dieselben Suchdaten, mitunter mehreren Wiedergabeprozessen
unterworfen. In einem derartigen Fall wird aus der Information,
die in dem Kopfteil geschrieben ist, beurteilt, ob das Signal in
dem SYNC-Block die Suchdaten bezeichnet oder nicht. Aus dem Signal
zur Identifizierung der SYNC-Blocknummer und des Spurensatzes des Wiedergabesignals
wird beurteilt, ob dieselben Suchdaten mehreren Wiedergabeprozessen
unterworfen waren oder nicht. In dem Fall, dass dieselben Suchdaten
zwei oder mehr Wiedergabeprozessen unterworfen waren, werden dann,
wenn die Fehlerrate der Suchdaten, die in dem zweiten und den nachfolgenden
Wiedergabeprozessen wiedergegeben werden, geringer als eine Referenzfehlerrate
ist, die Suchdaten des vorausgehenden Prozesses durch diejenigen des
aktuellen Prozesses ersetzt. Die Suchdaten, die in dieser Weise
ermittelt werden, werden daraufhin zum Decodierer 62 für den Suchvorgang übertragen.
-
Als
Information zum Beurteilen der Suchdaten kann die SYNC-Blocknummer o. dgl.
verwendet werden. Als Signal zum Identifizieren des Spurensatzes
kann ein Signal verwendet werden, das durch vorausgehendes Aufzeichnen
von Information in Bezug auf die Nummerierung des Spurensatzes gewonnen wird,
oder ein Signal, dessen Pegel für
jeden Spurensatz in dem Kopfteil, dem AUX-Bereich o. dgl. invertiert
wird, woraufhin die Information wiedergegeben wird. Die Beurteilung,
ob die Suchdaten ersetzt werden oder nicht, kann auf einem Vergleich
zwischen Fehlern der Suchdaten in dem vorausgehenden Prozess und
denjenigen im aktuellen Prozess beruhen. Alternativ kann der Vorgang
so modifiziert werden, dass dann, wenn die SYNC-Blocknummer korrekt wiedergegeben wird,
der Ersatz bzw. Austausch der Suchdaten durchgeführt wird.
-
Die
Daten für
die Normalgeschwindigkeitswiedergabe und die Suchdaten werden durch
den Decodierer 61 für
die Normalgeschwindigkeitswiedergabe und den Decodierer 62 für den Suchvorgang demoduliert.
Bei der Normalgeschwindigkeitswiedergabe wählt der Schalter 63 einen
Ausgang bzw. ein Ausgangssignal des Decodierers 61 für die Normalgeschwindigkeitswiedergabe
und bei der Suchgeschwindigkeitswiedergabe mit der Referenzgeschwindigkeit
für die
Suchgeschwindigkeitswiedergabe wählt
er einen Ausgang bzw. ein Ausgangssignal des Decodierers 62 für den Suchvorgang.
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Als
nächstes
wird das Verfahren zur Wiedergabe der Suchdatenbereiche erläutert.
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Es
wird angenommen, dass die Spaltlänge von
jedem Kopf 2 (die Kopfbreite Tw) gleich dem Spurabstand
Tp ist. 17A zeigt eine
Draufsicht des Bands 5 unter Darstellung des Spurmusters, 17B zeigt eine vergrößerte Ansicht
der Suchdaten bereiche und 17C zeigt
eine Draufsicht der Rotationstrommel unter Darstellung der Kopfanordnung.
Die Abtaststellen der Köpfe 2c und 2b bei
der N1-fachen Geschwindigkeits (= 5-fache
Geschwindigkeit) wiedergabe sind mit 500 bzw. 201 bezeichnet.
Bei der 5-fachen Geschwindigkeitswiedergabe unter Bezug auf N1 (= 5) Spuren mit dem R-Azimutwinkel wird
jeder der Köpfe 2c und 2b mit
dem R-Azimutwinkel sicher veranlasst, einmal die Suchdatenbereiche
abzutasten, wie in 17A gezeigt,
durch Steuern der Geschwindigkeit des Bands 5 durch den Capstanwellenmotor 7,
wie in 1 gezeigt (Schritt 5 des
Flussdiagramms von 30).
Wie in der vergrößerten Ansicht
von 17B gezeigt, werden
Daten A, die gewonnen werden durch Komprimieren der Videodaten T
zum Zeitpunkt t entsprechend der oberen unteren Hälfte des
Bildschirms aufgezeichnet, indem sie in mehrere Datengruppen unterteilt
werden, und zwar in die Spuren mit dem R-Azimuthwinkel in den Suchdatenbereichen.
In der Ausführungsformen werden
beispielsweise die Daten A in fünf
Datengruppen A1, A2, A3, A4 und A5 unterteilt und daraufhin aufgezeichnet.
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Wenn
in 17A der Kopf 2c entlang
der Abtaststelle 500 abtastet, wird die Datengruppe A1 wiedergegeben,
und wenn der Kopf 2b entlang der Abtaststelle 501 abtastet,
werden die Datengruppen A2, A3, A4 und A5 wiedergegeben.
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Sämtliche
der wirksamen Daten, die in den Suchdatenbereichen der Spuren mit
R-Azimutwinkel aufgezeichnet werden, der dem Azimutwinkel des Kopfes 2c entspricht,
können
folglich komplementär wiedergegeben
werden durch die Abtastvorgänge der
Köpfe 2c und 2b.
Infolge der sequenziellen Wiederholung dieser Abtastvorgänge können selbst dann,
wenn die Positionsbeziehungen zwischen den Köpfen und Aufzeichnungsspuren
durch den Capstanwellenmotor 7 nicht gesteuert werden,
sämtliche der
wirksamen Daten, die in den Suchdatenbereichen von Spuren mit dem
R-Azimutwinkel aufgezeichnet sind, komplementär durch zwei Abtastvorgänge durchgeführt werden,
die insgesamt durch den Kopf 2c bzw. 2b durchgeführt werden.
Da die Suchdatenbereiche eines Spurensatzes, der aus N1 Spuren
besteht, die denselben Azimutwinkel aufweisen, kollektiv in derselben
Position auf den Spuren angeordnet sind, wird die Wiedergabe durch
ein Verbiegen der Spur kaum beeinträchtigt.
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Der
Fall, demnach die Spaltlänge
von jedem Kopf 2 (die Kopfbreite Tw) größer als der Spurabstand Tp
ist, wird nunmehr unter Bezug auf 18A und 18B erläutert. Die folgende Erläuterung
erfolgt ungeachtet der Anordnung und Anzahl der Köpfe. 18A zeigt ein Diagramm
des Spurmusters für den
Fall, dass die Kopfbreite Tw größer als
der Spurabstand Tp ist und 18B zeigt
eine vergrößerte Ansicht
der Suchdatenbereiche in diesem Fall.
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Es
wird angenommen, dass dann, wenn der Kopf 2c einen Bereich
abtastet, der größer als
die Hälfte
der Aufzeichnungsspurbreite ist, auf dem Band 5 aufgezeichnete
Daten mit einer Fehlerrate wiedergegeben werden können, die
nicht höher
als eine vorbestimmte ist. In dem Fall, dass die Kopfbreite Tw gleich
dem Spurabstand Tp ist, wie in 17A und 17B gezeigt, kann die Datengruppe
A ausgehend von der Abtaststelle 500 des Kopfes 2c wiedergegeben
werden und die Datengruppen A2, A3, A4 und A5 können ausgehend von der Abtaststelle 501 des
Kopfes 2b wiedergegeben werden.
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In
dem Fall, dass die Kopfbreite Tw größer als der Spurabstand Tp
ist, können
die Datengruppen A1 und A2, wie in 18A und 18B gezeigt, ausgehend von
der Abtaststelle 500 des Kopfes 2c wiedergegeben
werden und die Datengruppen A1, A2, A3, A4 und A5 können ausgehend
von der Abtaststelle 501 des Kopfes 2b wiedergegeben
werden. Die Datengruppen A1 und A2 werden dadurch zweimal wiedergegeben.
Die Redundanz der Wiedergabedaten wird folglich derart erhöht, dass
im Fall, dass die Wiedergabeausgangssignale der Köpfe 2c und 2b relativ geringe
Pegel besitzen, die Datenzuverlässigkeit
verbessert ist. Einfluss auf Grund einer Abweichung bezüglich der
Abtaststelle der Köpfe,
der hervorgerufen sein kann durch eine Geschwindigkeitsschwankung des
Bands 5, die unregelmäßige Drehung
der Rotationstrommel u. dgl., kann außerdem kompensiert werden.
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Vorstehend
ist eine Ausführungsform
erläutert
worden mit einer Kopfkonfiguration, demnach die Köpfe mit
demselben Azimutwinkel unter einem Mittenwinkel von 180° angeordnet
sind. In dem Fall, dass die Positionsbeziehung zwischen der Aufzeichnungsspur
und einem Kopf um den Spurabstand Tp relativ zu dem einen und dem
anderen Kopf abweicht, vermag eine andere Kopfkonfiguration als
die vorstehend genannte dieselben Wirkungen zu erzielen.
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In
der vorstehend erläuterten
Ausführungsform
wird die Suchgeschwindigkeitswiedergabe in Vorwärtsrichtung durchgeführt. Eine
Suchgeschwindigkeitswiedergabe in Rückwärtsrichtung, bei der das Band 5 in
entgegengesetzter Richtung läuft, kann
in ähnlicher
Weise realisiert werden.
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Die
Suchdatenbereiche sind in dieser Ausführungsform ausschließlich in
den Spuren mit dem R-Azimutwinkel angeordnet. In ähnlicher
Weise können
mehrere Köpfe
mit dem L-Azimutwinkel
vorgesehen sein und die Datensuchbereiche können in Spuren angeordnet sein,
die durch Köpfe
des L- Azimutwinkels
aufgezeichnet werden (nachfolgend wird eine derartige Spur als "L-Aziumutspur" bezeichnet).
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In
dieser Ausführungsform
ist ein Suchdatenbereich kollektiv in einer Position angeordnet.
Alternativ kann ein Suchdatenbereich auf mehrere Positionen in einer
Spur verteilt angeordnet sein.
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Ein
Suchdatenbereich kann in einer Spur beliebig unterteilt sein und
die unterteilten Suchdatenbereiche können in Bezug aufeinander unterschiedliche
Größe besitzen.
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In
dieser Ausführungsform
sind die Suchdatenbereiche so angeordnet, dass sie für eine Suchgeschwindigkeitswiedergabe
einer Referenzgeschwindigkeit entsprechen. Alternativ können mehrere Suchdatenbereiche
so angeordnet sein, dass sie mehreren Referenzgeschwindigkeiten
für die
Suchgeschwindigkeitswiedergabe entsprechen. Gemäß einer Alternative kann in
jedem der Suchdatenbereiche die Referenzgeschwindigkeit für die Suchgeschwindigkeitswiedergabe,
die Anzahl von einen Spurensatz bildenden Spuren, die Anzahl der
Bildschirmunterteilung und die Größe der Suchdatenbereiche willkürlich gewählt sein.
-
Die
Suchdatenbereiche sind in N1 Spuren angeordnet,
die abwechselnd gewählt
werden. In dem Fall, dass Redundanz nicht signifikant ist, können die
Suchdatenbereiche in N1 oder mehr Spuren angeordnet
sein, die abwechselnd gewählt
werden.
-
In
der zweiten Ausführungsform
und wie vorstehend erläutert,
wird ein Normaldatenbereich in der Normalgeschwindigkeitswiedergabe
gewählt
und mehrere Suchdatenbereiche, die in der Suchgeschwindigkeitswiedergabe
verwendet werden, sind in einer Spur angeordnet. Die Referenzgeschwindigkeit für die Suchgeschwindigkeitswiedergabe
ist mit N1 gewählt (wobei N1 eine
ungerade Zahl ist), und dieselben Daten werden in den Suchdatenbereichen
eines Spursatzes aufgezeichnet, der aus N1 oder
mehr Spuren mit demselben Azimutwinkel besteht. Jeder der Köpfe 2a und 2b tastet
dadurch den Spurensatz einmal ab. Es ist deshalb nicht erforderlich,
eine abzutastende Spur zu wählen
und die Phase des Capstanwellenmotors 7 zu steuern, so
dass die Betriebsart gleichmäßig von
der Normalgeschwindigkeitswiedergabe zur Suchgeschwindigkeitswiedergabe
verschoben werden kann. Sämtliche
der wirksamen Daten der Suchdatenbereiche können außerdem komplementär durch
zwei Abtastvorgänge
insgesamt wiedergegeben werden oder sie können durch einen von zwei Abtastvorgängen wiedergegeben
werden, mit dem Ergebnis, dass die Suchgeschwindigkeitswiedergabe
mit hoher Bildqualität
realisiert werden kann unter Verwendung von Suchdaten einfacher Anordnung.
-
Wenn
die Referenzgeschwindigkeit für
die Suchgeschwindigkeitswiedergabe als N1-fache
Geschwindigkeit gewählt
ist (wobei N1 eine ungerade Zahl ist), können sämtliche
Suchdaten, die in den Suchdatenbereichen aufgezeichnet sind, bei
der Nx-fachen
Geschwindigkeitswiedergabe wiedergegeben werden, die zwischen der
-N1-fachen bzw. einer höheren Geschwindigkeit und der
N1-fachen bzw. einer niedrigeren Geschwindigkeit
liegt (wobei Nx eine ungerade ganze Zahl
ist, die nicht kleiner als –N1 und nicht größer als +N1 ist).
Obwohl das Bild langsam aktualisiert wird, kann ein Bild angezeigt
werden. Selbst bei einer anderen Wiedergabegeschwindigkeit als den
vorstehend genannten Geschwindigkeiten bzw. in einem Übergangszustand
während
einer Verschiebung der Wiedergabegeschwindigkeit kann ein Teil der
Suchdaten so wiedergegeben werden, dass ein Bild angezeigt wird.
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Wie
vorstehend angeführt,
werden Videodaten, die durch Unterteilen des Bildschirms von einem Vollbild
in zwei Bereiche, in obere und untere Hälften unterteilt sind, in den
Suchdatenbereichen aufgezeichnet. Alternativ können Videodaten derart einer Zwischenvollbildkomprimierung
unterworfen werden, dass sie in Gleichstrom- und Wechselstromkomponenten
getrennt sind. Der Bildschirm kann in horizontaler Richtung unterteilt
sein, der Bildschirm kann in Blöcke
willkürlicher
Größe unterteilt
sein, die Anzahl der Bildschirmunterteilung kann erhöht sein
und der Bildschirm kann nicht unterteilt sein.
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Als
Videodaten zur Aufzeichnung in den Suchdatenbereichen ist es bevorzugt,
solche des Vollbilds zu wählen,
die zeitlich zuletzt auftreten, wenn Daten aufgezeichnet werden,
die die jeweiligen Suchdaten bilden. Vorausgehende Videodaten können willkürlich gewählt werden.
In dem Fall, dass bei der Erzeugung von Daten für die Normalgeschwindigkeitswiedergabe
die Technik der Zwischenvollbildkomprimierung, demnach Daten in
mehreren Vollbildern komprimiert werden, zusammen mit einer Intravollbildkompression
verwendet werden, demnach Daten in einem Vollbild komprimiert werden,
können beispielsweise
Suchdaten aus Videodaten erzeugt werden, die dem Zeitpunkt vorausgehen,
wenn die jeweiligen Suchdaten bildende Daten aufgezeichnet und Intravollbildkomprimiert
werden, und die Suchdaten können
in den Suchdatenbereich aufgezeichnet werden.
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In
der dritten Ausführungsform
ist die Referenzgeschwindigkeit für die Suchgeschwindigkeitswiedergabe
mit N1 gewählt (wobei N1 eine
ungerade Zahl ist), und dieselben Daten werden in den Suchdatenbereichen
eines Spursatzes aufgeteilt, der aus N1 oder
mehr Spuren mit demselben Azimutwinkel besteht. In dem Fall, dass
mehrere Köpfe
mit zumindest entweder L- o der R-Azimutwinkeln vorgesehen sind sowie
Köpfe mit
unterschiedlichen Azimutwinkeln eine Spur bei zwei Umdrehungen der
Rotationstrommel aufzeichnen, ist es bevorzugt, dass die Referenzgeschwindigkeit
für die
Suchgeschwindigkeitswiedergabe mit 2 × NL gewählt ist
(wobei NL eine ungerade Zahl ist) und der
Spurensatz aus N1 Spuren mit demselben Azimutwinkel
besteht.
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In
dem Fall, dass zwei Köpfe
mit dem R-Azimutwinkel und zwei Köpfe mit dem L-Azimutwinkel auf
der Rotationstrommel 1 vorgesehen sind und zwei Aufzeichnungsspuren
mit demselben Azimutwinkel bei einer Umdrehung der Rotationstrommel aufgezeichnet
werden, ist es in ähnlicher
Weise bevorzugt, dass die Referenzgeschwindigkeit für die Suchgeschwindigkeitswiedergabe
als NH/2-fache Geschwindigkeit gewählt ist
(wobei NH eine ungerade Zahl ist) und der
Spurensatz aus NH Spuren mit demselben Azimutwinkel
besteht. Mit anderen Worten werden bei einer bestimmten Geschwindigkeit
für die Suchgeschwindigkeitswiedergabe
dieselben Daten in den Suchdatenbereichen von Spuren mit demselben
Azimutwinkel aufgezeichnet, die durch die Köpfe bei einer Umdrehung der
Rotationstrommel 1 aufgezeichnet werden. Unter Bezug auf
zumindest zwei Köpfe
von mehreren Köpfen
mit demselben Azimutwinkel müssen
dabei die Positionsbeziehungen zwischen den Köpfen und den Aufzeichnungsspuren voneinander
um einen Spurabstand Tp abweichen.
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FÜNFTE AUSFÜHRUNGSFORM
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19A zeigt eine Draufsicht
des Bands 5 unter Darstellung eines Beispiels, demnach
die Suchdatenbereiche in der fünften
Ausführungsform in
Spuren mit R- und L-Azimutwinkeln angeordnet sind, und 19B zeigt eine Draufsicht
der Rotationstrommel unter Darstellung der Kopfanordnung in diesem
Bei spiel. Die Köpfe 2c und 2b weisen
den R-Azimutwinkel auf und die Köpfe 2a und 2d weisen den
L-Azimutwinkel auf. Die Köpfe
mit demselben Azimutwinkel sind unter einem Mittenwinkel von 180° angeordnet.
Die Höhendifferenzen
zwischen den Köpfen 2a, 2b, 2c und 2d betragen
im Wesentlichen null.
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Wie
in 19A gezeigt, handelt
es sich bei der Referenzgeschwindigkeit für die Suchgeschwindigkeitswiedergabe
um die N1-fache Geschwindigkeit (= 5-fache
Geschwindigkeit). In den Suchdatenbereichen werden die Daten Ta,
die gewonnen werden durch starkes Komprimieren des Datenabschnitts
der Videodaten T von einem Vollbild zum Zeitpunkt t, der der oberen
Hälfte
des Bildschirms entspricht, werden in den Suchdatenbereichen 200, 202, 204, 206 und 208 des
Spurensatzes V aufgezeichnet, der aus 5 Spuren mit dem R-Azimutwinkel
besteht. Die Daten Tb, die gewonnen werden durch starkes Komprimieren
des Datenabschnitts der Videodaten T, der der unteren Hälfte des
Bildschirms entspricht, werden in den Suchdatenbereichen 201, 203, 205, 207 und 209 des
Spurensatzes V aufgezeichnet, der aus 5 Spuren mit dem L-Azimutwinkel
besteht. Die Arbeitsabläufe werden
sequenziell wiederholt.
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Auch
in dieser Datenanordnung können
in derselben Weise wie in Verbindung mit 16 erläutert, sämtliche der wirksamen Daten
der Suchdatenbereiche 200 bis 208 der Spuren mit
dem R-Azimutwinkel
stets komplementär
durch einen Abtastvorgang von beiden Köpfen 2c und 2b oder
durch einen der beiden Abtastvorgänge von sämtlichen Köpfen 2c und 2b wiedergegeben
werden. Sämtliche
der wirksamen Daten der Suchdatenbereiche 201 bis 209 der
Spuren mit dem L-Azimutwinkel können
in ähnlicher
Weise stets komplementär
durch einen Abtastvorgang von beiden Köpfen 2a und 2d oder
durch einen der zwei Abtastvorgänge
von insgesamt beiden Köpfen 2a und 2d wiedergegeben
werden. Wenn die Anzahl der Bildschirmunterteilung M beträgt, wird ein
Bild eines Vollbilds in M × N1 (= 10) Spuren in den Suchdatenbereichen
aufgezeichnet. Die Aktualisierungsperiode S des Bilds, das in den
Suchdatenbereichen in Spuren aufgezeichnet wird, beträgt S = M × N1 (= 10 Spuren) und Bilder von 10 Spuren
werden gleichzeitig aktualisiert. Hierdurch kann bei der Suchgeschwindigkeitswiedergabe
mit N1-facher Geschwindigkeit die Bildaktualisierungsperiode
verkürzt werden.
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Suchdatenbereiche
können
in Spuren mit R- und L-Azimutwinkeln so gebildet werden, wie vorstehend
erläutert.
In diesem Fall kann die Bildaktualisierungsperiode bei der Suchgeschwindigkeitswiedergabe
verkürzt
werden. Die Datenrate von Daten für die Normalgeschwindigkeitswiedergabe
kann derart vergrößert werden,
dass verbesserte Bildqualität
erzielt wird.
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In
dieser Ausführungsform
ist dieselbe Referenzgeschwindigkeit für die Suchgeschwindigkeitswiedergabe
sowohl in den Suchdatenbereichen mit dem R-Azimutwinkel wie denjenigen
mit dem L-Azimutwinkel gewählt.
Alternativ können
unterschiedliche Referenzgeschwindigkeiten für die Suchgeschwindigkeitswiedergabe
in Suchdatenbereichen derart gewählt
werden, dass die Geschwindigkeit für die Suchgeschwindigkeitswiedergabe
vergrößert ist.
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In
den Suchdatenbereichen mit den R- und L-Azimutwinkeln in 2 × N1 oder mehr Spuren werden Daten für beide
Suchdatenbereiche gleichzeitig für jeden
Spurensatz V aktualisiert. In jedem Suchdatenbereich kann die Datenaktualisierungsposition
beliebig ermittelt werden. Die Datenaktualisierungsposition in dem
Suchdatenbereich mit dem R-Azimutwinkel kann sich von derjenigen
in dem Suchdatenbereich mit dem L-Azimutwinkel unterscheiden.
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20A zeigt eine Draufsicht
des Bands 5 unter Darstellung eines weiteren Beispiels,
in dem die Suchdatenbereiche in der fünften Ausführungsform in Spuren mit R-
und L-Azimutwinkeln angeordnet sind. 20B zeigt
eine Draufsicht der Rotationstrommel unter Darstellung der Kopfanordnung
in diesem Beispiel. Die Köpfe 2c und 2b weisen
den R-Azimutwinkel auf und die Köpfe 2a und 2d weisen den
L-Azimutwinkel auf. Die Köpfe
mit demselben Azimutwinkel sind unter einem Mittenwinkel von 180° angeordnet.
Die Köpfe 2c und 2a und
die Köpfe 2b und 2d sind
bezüglich
der Höhe
so eingestellt, dass der Kopf 2c und 2a dieselbe
Stelle abtastet und der Kopf 2b und 2d dieselbe
Stelle auf dem Band abtastet.
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Wie
in 20A gezeigt, handelt
es sich bei der Referenzgeschwindigkeit für die Suchgeschwindigkeitswiedergabe
um die N2-fache Geschwindigkeit (= 5-fache
Geschwindigkeit) (wobei N2 eine ganze Zahl
ist). In den Suchdatenbereichen werden die Daten Ta, die gewonnen
werden durch starkes Komprimieren des Datenabschnitts der Videodaten
T von einem Vollbild zum Zeitpunkt t, der der oberen Hälfte des
Bildschirms entspricht, in den Suchdatenbereichen des Spurensatzes
V aufgezeichnet, der aus durchgehend N2 (=
5) Spuren besteht. Die Daten Tb, die gewonnen werden durch starkes
Komprimieren des Datenabschnitts der Videodaten T, der der unteren
Hälfte
des Bildschirms entspricht, werden in den Suchdatenbereichen des
nächsten
Spurensatzes V aufgezeichnet. Die Betriebsabläufe werden sequenziell wiederholt.
-
Auch
bei dieser Datenanordnung vermag in derselben Weise wie in Verbindung
mit 16 erläutert, jeder
der Sätze
der Köpfe 2c und 2a und
der Köpfe 2b und 2d sicher
einmal einen Spurensatz abzutasten, der aus N2 (=
5) Spuren besteht, und zwar bei Wiedergabe mit N2-facher
Geschwindigkeit (= 5-facher Geschwindigkeit). In dem Fall, dass
der Satz der Köpfe 2c und 2a den
Abtastvorgang durchführt, können beispielsweise
sämtliche
der wirksamen Daten der Suchdatenbereiche von 5 Spuren stets komplementär durch
einen Abtastvorgang von beiden Köpfen 2c und 2b wiedergegeben
werden. Außerdem
können
sämtliche
wirksamen Daten der Suchdatenbereiche durch einen Abtastvorgang
von jedem der Köpfe 2c und 2b wiedergegeben
werden. Auch in dem Fall, dass der Satz an Köpfen 2b und 2d den
Abtastvorgang durchführt,
ist vorstehend Angeführtes ebenfalls
anwendbar.
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Wenn
die Anzahl der Bildschirmunterteilung M beträgt, wird in den Suchdatenbereichen
durchgehender Spuren ein Bild eines Vollbilds einer Anzahl von M × N2 (= 10) aufgezeichnet. Die Aktualisierungsperiode
S in Spuren eines Bilds, das in den Suchdatenbereichen aufgezeichnet
ist, beträgt
M × N2 (= 10 Spuren). Hierdurch kann die Bildaktualisierungsperiode
verkürzt
werden.
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Wie
vorstehend erläutert,
sind in einer Spur ein Normaldatenbereich, der bei der Normalgeschwindigkeitswiedergabe
genutzt wird, und mehrere Suchdatenbereiche angeordnet, die bei
der Suchgeschwindigkeitswiedergabe genutzt werden. Die Referenzgeschwindigkeit
für die
Suchgeschwindigkeitswiedergabe wird als N2-fache
gewählt
(wobei N2 eine ganze Zahl ist) und dieselben
Daten werden in den Suchdatenbereichen eines Spurensatzes aufgezeichnet,
der aus kontinuierlichen N2 oder mehr Spuren
besteht. Jeder der Sätze
der Köpfe 2c und 2a und der
Köpfe 2b und 2d tastet
dadurch sicher einmal den Spurensatz ab. Sämtliche der wirksamen Daten der
Suchdatenbereiche können
deshalb komplementär
durch Abtastvorgänge
der beiden Köpfe
wiedergegeben werden, ohne die Phase einer Steuerung (Re nolerationsteuerung)
des Capstanwellenmotors 7 zu steuern. Sämtliche der wirksamen Daten
der Suchdatenbereiche werden durch den Abtastvorgang von einem der
beiden Köpfe
erzeugt. Die Suchgeschwindigkeitswiedergabe mit hoher Bildqualität, bei der
Bildaktualisierungsperiode kürzer
ist, dann verwirklicht werden.
-
SECHSTE AUSFÜHRUNGSFORM
-
Eine
sechste Ausführungsform
der Erfindung wird nunmehr auf 21 und 22 erläutert. Das Aufzeichnungs- und
Wiedergabegerät
und die Normaldatenbereiche in der sechsten Ausführungsform sind dieselben wie
bei der vierten Ausführungsform,
weshalb sich ihre Erläuterung
erübrigt.
-
In
der sechsten Ausführungsform
ist die Referenzgeschwindigkeit für die Suchgeschwindigkeitswiedergabe
die 3,5-fache Geschwindigkeit (N3 + 0,5, wobei
N3 = 3).
-
21 zeigt das Spurmuster
in der fünften Ausführungsform
der Erfindung. Daten für
die Normalgeschwindigkeitswiedergabe werden durch den Formatierer 53 aufgezeichnet,
der in 15 gezeigt ist,
und zwar in Normaldatenbereiche von Spuren 400 bis 429.
Suchdaten für
die Referenzgeschwindigkeit für
die Suchgeschwindigkeitswiedergabe (N3 +
0,5)-fache Geschwindigkeit (3,5-fache Geschwindigkeit) werden in
ersten und zweiten Suchdatenbereichen der Spuren 400, 402,
..., 428 aufgezeichnet. Dieselben Daten werden in den ersten
und zweiten Suchdatenbereichen eines Spurensatzes V aufgezeichnet,
der aus (2 × N3 + 1) (= 7) Spuren mit demselben Azimutwinkel
besteht.
-
Die
Distanz zwischen den Zentren der ersten und zweiten Suchdatenbereiche
in der Längsrichtung einer
Spur ist so gewählt, dass
sie in den Bereich eines ganzzahligen Vielfachen der Länge eines
Abschnitts einer Aufzeichnungsspur fällt, die die Köpfe in der
Längsrichtung
bei der Wiedergabe mit (N3 + 0,5)-facher Geschwindigkeit
kreuzen. Die Suchdatenbereiche sind bezüglich ihrer Größe kleiner
als der Bereich einer Spur, aus der Daten der Aufzeichnungsspur
durch die Köpfe
bei der Wiedergabe mit (N3 + 0,5)-facher
Geschwindigkeit wiedergegeben werden können.
-
Daten
Ta, die gewonnen werden durch starkes Komprimieren des Datenabschnitts
der Videodaten T von einem Vollbild zum Zeitpunkt t, der der oberen
Hälfte
des Bildschirms entspricht, werden in den ersten Suchdatenbereichen
der Spuren 400, 402, ..., 412 oder (2 × N3 + 1) (= 7) Spuren aufgezeichnet. Daten
Tb, die gewonnen werden durch starkes Komprimieren des Datenabschnitts
der Videodaten T, der der untern Hälfte des Bildschirms entspricht,
werden in den zweiten Suchdatenbereichen der Spuren 400, 402,
..., 412 oder (2 × N3 + 1) (= 7) Spuren aufgezeichnet. Als nächstes werden
Daten (T + 1)a, die gewonnen werden durch starkes Komprimieren des
Datenabschnitts der Videodaten (T + 1) von einem Vollbild zum Zeitpunkt
(t + 1), der der oberen Hälfte
des Bildschirms entspricht, in den ersten Suchdatenbereichen der
7 Spuren 414 bis 426 aufgezeichnet. Die Betriebsabläufe werden
sequenziell wiederholt. Wenn die Anzahl der Bildschirmunterteilung
M beträgt,
wird deshalb ein Bild von einem Vollbild in den Spuren der Nummer
unterteilt, die M/2 × (2 × N3 + 1) (= 7) entspricht und denselben Azimutwinkel
aufweist, und zwar in den Suchdatenbereichen. In den Spuren beträgt die Aktualisierungsperiode
S des Bilds, das in den Suchdatenbereichen aufgezeichnet wird, 2 × M × (2N3 + 1) (= 14 Spuren).
-
Als
nächstes
wird das Verfahren zur Wiedergabe der Suchdatenbereiche erläutert.
-
Es
wird angenommen, dass die Spaltlänge von
jedem Kopf (die Kopfbreite Tw) gleich dem Spurabstand Tp ist. 22A zeigt eine Draufsicht
des Bands unter Darstellung des Spurmusters, und 22B zeigt eine Draufsicht der Rotationstrommel unter
Darstellung der Kopfanordnung. Die Abtaststelle des Kopfes 2c bei
der Wiedergabe mit (N3 + 0,5)-fachen Geschwindigkeit
(= 3,5-fachen Geschwindigkeit) ist mit 310 und 511 bezeichnet.
Wie aus 22A hervorgeht,
tastet unter Bezug auf den Spurensatz V, der aus (2 × N3 + 1) (= 7) Spuren mit demselben Azimutwinkel
besteht, der Kopf des R-Azimutwinkels die ersten und zweiten Suchdatenbereiche
bei der Wiedergabe mit 3,5-facher
Geschwindigkeit zweimal sicher ab. In den beiden Abtastvorgängen des
Kopfes 2c wird die Drehung des Capstanwellenmotors 7 gesteuert
und die Positionsbeziehungen zwischen dem Kopf 2c und den
Aufzeichnungsspuren werden derart gesteuert, dass das Zentrum des
Wiedergabebereichs (in 22A der schraffierte
Abschnitt) der Spuren des R-Azimutwinkels von dem Kopf 2c Aufzeichnungsdaten
wiedergeben kann, die im Wesentlichen mit dem Zentrum des ersten
bzw. zweiten Suchdatenbereichs übereinstimmen.
In einem weiteren Verfahren wird die Distanz zwischen dem Zentrum
des ersten Suchdatenbereichs und demjenigen des Wiedergabebereichs,
der den Bereich wiedergibt, gleich der Distanz zwischen dem Zentrum
des zweiten Suchdatenbereichs und demjenigen des Wiedergabebereichs
gemacht, der den Bereich wiedergibt.
-
Der
Punkt zur Verriegelung der Positionsbeziehungen kann gewonnen werden
durch Berechnung auf Grundlage des Bandformats oder durch Suchen
des optimalen Punkts aus dem Wiedergabesignal (beispielsweise der
SYNC-Blocknummer, die wiedergegeben wurde). Diese Positionssteuerung
versetzt die Köpfe
in die Lage, stets den ungefähr
zentralen Punkt der Suchdatenbereiche abzutasten. Die Differenz
zwischen dem Zentrum des Bereichs, aus dem die Köpfe Aufzeichnungsdaten durch
eine Wiedergabe mit (N3 + 0,5)-facher Geschwindigkeit
wiedergeben können
und demjenigen Suchdatenbereich wird als Abweichungsrand beim Abtasten
der Stelle der Köpfe
gewählt.
Der Rand kann willkürlich
gewählt werden
abhängig
von der Größe des Suchdatenbereichs.
Im Hinblick auf die Kopfbreite und die Abweichung der Abtaststelle
kann der Suchdatenbereich mit optimaler Größe im Bereich gewählt werden,
aus dem die Köpfe
Aufzeichnungsdaten durch eine Wiedergabe mit (N3 +
0,5)-facher Geschwindigkeit wiedergeben können. Selbst wenn eine Abweichung
bezüglich
der Abtaststelle der Köpfe
durch die Geschwindigkeitsschwankung des Bands hervorgerufen wird,
kann der unregelmäßigen Drehung
der Rotationstrommel o. dgl. in Übereinstimmung
mit dieser Konfiguration die Suchgeschwindigkeitswiedergabe mit
hoher Bildqualität
verwirklicht werden unter Verwendung der Köpfe, die eine Breite aufweisen,
die im Wesentlichen gleich dem Spurabstand ist.
-
Wenn
die Referenzgeschwindigkeit für
die Suchgeschwindigkeitswiedergabe der (N3 +
0,5)-fachen Geschwindigkeit entspricht (wobei N3 eine
ganze Zahl ist), ist bei einer Wiedergabe mit (NX +
0,5)-facher Geschwindigkeit (wobei NX eine
ganze Zahl ist), –(N3 + 0,5)-facher Geschwindigkeit oder einer
größeren Geschwindigkeit
und der (N3 + 0,5)-fachen Geschwindigkeit
oder einer geringeren Geschwindigkeit, bei der das Band in der Richtung
entgegengesetzt zur Laufrichtung bei Normalgeschwindigkeitswiedergabe
läuft,
ist der Bereich, aus dem die Köpfe Aufzeichnungsdaten
wiedergeben können,
größer als
bei einer Wiedergabe mit (N3 + 0,5)-facher
Geschwindigkeit. Sämtliche
in den Suchdatenbereichen aufgezeichnete Suchdaten können folglich
wiedergegeben werden. Obwohl die Bildaktualisierung langsam verläuft, kann
ein Bild angezeigt werden. Auch bei einer anderen Wiedergabegeschwindigkeit
als den vorstehend genannten Geschwindigkeiten oder in einem Übergangszustand
während
einer Verschiebung der Wiedergabegeschwindigkeit kann ein Teil der
Suchdaten so wiedergegeben werden, dass ein Bild angezeigt wird.
-
Die
Suchdatenbereiche sind in (2 × N3 + 1) Spuren angeordnet, die abwechselnd
gewählt
werden. Obwohl der Nachteil auftritt, dass die Datenwiedergabe redundant
ist, können
die Suchdatenbereiche in (2 × N3 + 1) oder mehr Spuren angeordnet sein,
die abwechselnd gewählt
werden.
-
Wie
vorstehend erläutert,
sind ein Normaldatenbereich, der bei der Normalgeschwindigkeitswiedergabe
genutzt wird, und mehrere Suchdatenbereiche, die bei der Suchgeschwindigkeitswiedergabe genutzt
werden, in einer (einzigen) Spur angeordnet. Die Referenzgeschwindigkeit
für die
Suchgeschwindigkeitswiedergabe wird als (N3 +
0,5)-fache Geschwindigkeit gewählt
(wobei N3 eine ganze Zahl ist), und dieselben Daten werden in den
Suchdatenbereichen eines Datensatzes aufgezeichnet, der aus (2 × N3 + 1) oder mehr Spuren mit demselben Azimutwinkel
besteht. Wenn bei in (N3 + 0,5)-facher Geschwindigkeit
die Phase durch den Capstanwellenmotor 7 gesteuert wird,
tasten die Köpfe 2c die
Suchdatenbereiche des Spurensatzes zweimal ab. Sämtliche der effektiven Daten
der Suchdatenbereiche können
dadurch durch die beiden Abtastvorgänge wiedergegeben werden. Da
es nicht erforderlich ist, eine abzutastende Spur zu wählen, wird
die Betriebsart ausgehend von der Normalgeschwindigkeitswiedergabe zur
Suchgeschwindigkeitswiedergabe gleichmäßig bzw. glatt verschoben.
Selbst Köpfe,
die eine Breite im Wesentlichen gleich dem Spurabstand oder einen kleinen
Spurführungsrand
aufweisen, vermögen
die Suchgeschwindigkeitswiedergabe mit hoher Bildqualität zu verwirklichen.
-
In
dem Fall, dass jeder Kopf eine Spur einmal bei zwei Umdrehungen
der Rotationstrommel abtastet, wird die Suchgeschwindigkeit für die Suchgeschwindigkeitswiedergabe
als in (2 × N'L +
1)-fache Geschwindigkeit gewählt
(wobei N'L eine ganze Zahl ist), und ein Spurensatz
besteht aus (2 × N'L +
1) Spuren mit demselben Azimutwinkel. Bei einer bestimmten Geschwindigkeit
für Suchgeschwindigkeitswiedergabe
werden mit anderen Worten dieselben Daten in den Suchdatenbereichen
von Spuren desselben Azimutwinkels und den Aufzeichnungsspuren aufgezeichnet,
die für
bei zwei Umdrehungen der Rotationstrommel bewegt werden. Die Positionsbeziehungen
zwischen den Köpfen
und den Aufzeichnungsspuren müssen
zu diesem Zeitpunkt in Bezug aufeinander um einen Spurabstand bei
einer Umdrehung der Rotationstrommel geändert werden.
-
SIEBTE AUSFÜHRUNGSFORM
-
23A zeigt eine Draufsicht
des Bands unter Darstellung des Spurmusters in einer siebten Ausführungsform
der Erfindung. 23B zeigt
eine Draufsicht der Rotationstrommel unter Darstellung der Kopfanordnung
in dieser Ausführungsform.
Der Kopf 2c weist den R-Azimutwinkel auf und der Kopf 2a weist
den L-Azimutwinkel auf. Das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät und die
Normaldatenbereiche in dieser Ausführungsform sind dieselben wie
bei der vierten Ausführungsform,
weshalb sich ihre Erläuterung
erübrigt.
-
Unter
Bezug auf 23A beträgt die Referenzgeschwindigkeit
für die
Suchgeschwindigkeitswiedergabe N3 + 0,5
(wobei N3 = 5), d. h., es handelt sich um
die 5,5-fache Geschwindigkeit. Bei der Spur 520 handelt
es sich um eine Spur, entlang derer der Kopf 2c mit (2 × N3)-facher Geschwindigkeit (= 10-fache Geschwindigkeit)
abtastet. Suchdatenbereiche kommen auf der Spur zu liegen. In dieser
Ausführungsform
sind die Suchdatenbereiche in drei Suchdatenbereichen 602, 704 und 806 auf
der Spur 520 angeordnet. In dem Spurensatz V, der aus (2 × N3 + 1) Spuren besteht, sind erste, zweite
und dritte Suchdatenbereiche in denselben Positionen wie diese Suchdatenbereiche
gebildet und dieselben Daten werden in den Suchdatenbereichen aufgezeichnet. Jeder
Suchdatenbereich weist eine Größe auf,
die kleiner ist als der Bereich, aus dem die Köpfe Aufzeichnungsdaten durch
eine Wiedergabe mit (2 × N3)-facher Geschwindigkeit wiedergeben können.
-
Bei
der Aufzeichnung werden die Videodaten T von einem Vollbild zum
Zeitpunkt t in drei Abschnitte unterteilt. Die Daten Tc, die gewonnen
werden durch starkes Komprimieren des Datenabschnitts, der dem oberen
Drittel des Bildschirms entspricht, werden in den ersten Suchdatenbereichen 600, 602, ..., 620 des
Spurensatzes V aufgezeichnet, der (2 × N3 +
1) (= 11) Spuren mit demselben R-Azimutwinkel entspricht. Die Daten
Td, die gewonnen werden durch starkes Komprimieren des Datenabschnitts, der
dem mittleren Drittel des Bildschirms der Videodaten T entspricht,
werden in den zweiten Suchdatenbereichen 700, 702,
..., 720 des Spurensatzes V aufgezeichnet. Die Daten Te,
die gewonnen werden durch starkes Komprimieren des Datenabschnitts, der
dem unteren Drittel des Bildschirms der Videodaten T entspricht,
werden in dritten Suchdatenbereichen 800, 802,
..., 820 des Spurensatzes V aufgezeichnet. Die Aufzeichnungsvorgänge werden
sequenziell wiederholt.
-
Nunmehr
wird der Wiedergabevorgang erläutert.
Bei (N3 + 0,5)-facher Geschwindigkeit (= 5,5-fache
Geschwindigkeit) wird in dem Spurensatz V, der aus (2 × N3 + 1) (= 11) Spuren mit demselben Azimutwinkel
besteht, führt
der Kopf 2c den Abtastvorgang zweimal sicher durch. Bei
den zwei Abtastvorgängen
des Kopfes 2c wird die Drehung des Capstanwellenmotors 7 derart
gesteuert, dass das Zentrum des Wiedergabebereichs (in 23A der schraffierte Abschnitt)
der Spuren des R-Azimutwinkels,
aus dem der Kopf 2c Aufzeichnungsdaten wiedergeben kann,
im Wesentlichen mit dem Zentrum jedes Suchdatenbereichs übereinstimmt,
wodurch die Positionsbeziehungen zwischen dem Kopf 2c und
den Aufzeichnungsspuren gesteuert werden. In einem weiteren Verfahren
können
die Positionsbeziehungen so gesteuert werden, dass die Distanz zwischen
dem Zentrum von jedem Suchdatenbereich und demjenigen des Wiedergabebereichs,
der den Suchdatenbereich wiedergibt, in den drei Suchdatenbereichen
minimal ist. Eine derartige Steuerung wird als "Phasenverriegelung" bezeichnet und eine Positionsbeziehung,
die phasenverriegelt ist, wird als "phasenverriegelter Punkt" bezeichnet. Der
Punkt, in dem die Phase verriegelt werden soll, kann gewonnen werden
durch Berechnung auf Grundlage des Bandformats oder durch Suchen
des optimalen Punkts aus dem Wiedergabesignal, wie etwa der SYNC-Blocknummer, die
wiedergegeben worden ist.
-
Derjenige
Bereich, aus dem die Köpfe
Aufzeichnungsdaten mit (N3 + 0,5)-facher
Geschwindigkeit wiedergeben können
besitzt eine größere Größe als der
Bereich, aus dem die Köpfe
Aufzeichnungsdaten mit (2 × N3)-facher Geschwindigkeit wiedergeben können. Sämtliche
der wirksamen Daten Tc, Td und Te der Suchdatenbereiche, die in
den drei Positionen zu liegen kommen, können deshalb sicher wiedergegeben
werden. Zu diesem Zeitpunkt wird in den Suchdatenbereichen ein Bild
von einem Voll bild in (2 × N3 + 1) (= 11) Spuren aufgezeichnet. In den Spuren
beträgt
die Aktualisierungsperiode S des Bilds, das in den Suchdatenbereichen
aufgezeichnet wird (2 × N3 + 1) (= 11) Spuren.
-
Auch
bei der Wiedergabe mit (2 × N3)-facher Geschwindigkeit (= 10-fache Geschwindigkeit)
müssen
die Positionsbeziehungen zwischen den Köpfen und den Aufzeichnungsspuren
gesteuert werden. Es ist jedoch nicht erforderlich, eine spezielle
Spur zu wählen;
vielmehr können
sämtliche
wirksamen Daten Tc, Td und Te wiedergegeben werden und ein Wiedergabebild
hoher Qualität
kann erzielt werden.
-
Wie
vorstehend erläutert,
sind ein Normaldatenbereich, der bei der Normalgeschwindigkeitswiedergabe
genutzt wird, und mehrere Suchdatenbereiche, die bei der Suchgeschwindigkeitswiedergabe genutzt
werden, in einer (einzigen) Spur angeordnet. Die Referenzgeschwindigkeit
für die
Suchgeschwindigkeitswiedergabe wird mit (N3 +
0,5) (wobei N3 eine ganze Zahl ist) gewählt und
eben diese Daten werden in den Suchdatenbereichen von jedem Spurensatz
aufgezeichnet, der aus (2 × N3 + 1) oder mehr Spuren besteht. Die Suchdatenbereiche
sind auf einer Spur angeordnet, entlang derer die Köpfe mit
(2 × N3)-facher
Geschwindigkeit abtasten und die Position wird durch den Capstanwellenmotor 7 gesteuert mit
2 × N3-facher Geschwindigkeit und (N3 +
0,5)-facher Wiedergabegeschwindigkeit gesteuert. Sämtliche
wirksamen Daten können
hierdurch bei einer Wiedergabe mit (2 × N3)-facher
Geschwindigkeit und (N3 + 0,5)-facher Geschwindigkeit
wiedergegeben werden. Selbst dann, wenn eine abzutastende Spur nicht
gewählt
ist, kann eine Suchgeschwindigkeitswiedergabe mit hoher Bildqualität bei mehreren
Geschwindigkeiten verwirklicht werden unter Nutzung der Köpfe, die
eine Breite im Wesentlichen gleich dem Spurabstand aufweisen.
-
Wenn
die Referenzgeschwindigkeit für
die Suchgeschwindigkeitswiedergabe die (N3 +
0,5)-fache Geschwindigkeit ist (wobei N3 eine
ganze Zahl ist), eine (NX + 0,5)-fache Geschwindigkeitswiedergabe
(wobei NX eine ganze Zahl nicht kleiner
als –N3 und nicht größer als +N3 ist),
eine –(N3 + 0,5)-fache Geschwindigkeit oder eine
höhere
Geschwindigkeit und eine (N3 + 0,5)-fache
Geschwindigkeit oder eine niedrigere Geschwindigkeit, ist der Bereich,
aus dem die Köpfe
Aufzeichnungsdaten wiedergeben können, größer als
bei der (N3 + 0,5)-fachen Geschwindigkeitswiedergabe.
Folglich können
sämtliche
Suchdaten, die im Suchdatenbereich aufgezeichnet sind, wiedergegeben
werden. Obwohl die Bildaktualisierung langsam verläuft, ist
es möglich,
ein Bild anzuzeigen. Auch bei einer anderen Wiedergabegeschwindigkeit
als den vorstehend genannten Geschwindigkeiten bzw. in einem Übergangszustand während einer
Verschiebung der Wiedergabegeschwindigkeit kann ein Teil der Suchdaten
wiedergegeben werden und ein Bild wird angezeigt.
-
Bei
der Wiedergabe mit (2 × N3)-fachen Geschwindigkeit verursacht eine
Spurverbiegung o. dgl. mitunter eine Abweichung der Abtastspur der
Köpfe derart,
dass sämtliche
Suchdaten nicht wiedergegeben werden können. In einem derartigen Fall
werden in jedem Suchdatenbereich aufzuzeichnende Daten wiederholt
in der Längsrichtung
einer Spur aufgezeichnet, wodurch eine Toleranz für die Abweichung der
Abtastspur vergrößert werden
kann. Die Daten, die in der Längsrichtung
der Spur wiederholt aufgezeichnet werden, können einen Teil der in dem
Suchdatenbereich oder der gesamten Daten sein. 24 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Beispiels
des Suchdatenbereichs. In der Figur werden Daten in einem Suchdatenbereich (B)
bei Unterteilung in 5 Datengruppen B1, B2, B3, B4 und B5 unterteilt.
In dem einen Suchdatenbereich (B) werden die Datengruppen B5, B1,
B2, B3, B4, B5 und B1 in der Längsrichtung
einer Spur aufgezeichnet, wie durch den Pfeil L dargestellt, oder
die Datengruppen der Daten B werden in teilweise wiederholter Weise
aufgezeichnet. Wenn bei der Wiedergabe keine Abweichung der Abtastspur
vorliegt, können
die Daten B in der Abfolge B1, B2, B3, B4 und B5 wiedergegeben werden,
wie durch durchgezogene Linien dargestellt. Selbst dann, wenn die
Abtastspur von der ursprünglichen Position
abweicht, wie mit durchbrochenen Linien gezeigt, können sämtliche
Datengruppen der Daten B in der Abfolge B2, B3, B4, B5 und B1 wiedergegeben werden.
Der Abweichungsrand der Abtastspur kann dadurch durch Aufzeichnungsdaten
vergrößert werden,
die in den Suchdatenbereichen aufgezeichnet werden, und zwar in
teilweise wiederholter Weise. Wenn der Suchdatenbereich groß gemacht
werden kann, werden die Datengruppen derselben Daten B mehrmals
in der Abfolge von beispielsweise B1, B2, B3, B4, B1, B1, B3 und
B4 wiederholt.
-
25A zeigt eine Draufsicht
des Bands unter Darstellung eines Beispiels, demnach die Suchdatenbereiche
in dieser Ausführungsform
in Spuren mit R- und L-Azimutwinkeln angeordnet sind, und 25B zeigt ein Draufsicht
der Rotationstrommel unter Darstellung der Kopfanordnung in diesem
Beispiel. Der Kopf 2a weist den L-Azimutwinkel auf und die
Köpfe 2b weisen
den R-Azimutwinkel auf. Die Köpfe 2a und 2b sind
unter einem Mittenwinkel von 180° angeordnet.
Die Höhendifferenz
zwischen den Köpfen 2a und 2b beträgt im Wesentlichen
null.
-
Die
Referenzgeschwindigkeit für
die Suchgeschwindigkeitswiedergabe N4 ist
die 4-fache Geschwindigkeit. Die Referenzgeschwindigkeit für die Suchgeschwindigkeitswiedergabe
N4 be zeichnet eine Wiedergabegeschwindigkeit,
bei der sich um ein geradzahliges Mehrfaches handelt. Die Spuren 530 und 531 sind
Spuren, entlang denen die Köpfe 2b und 2a mit
(2 × N4 – 1)-facher Geschwindigkeit
(= 7-facher Geschwindigkeit) abzutasten vermögen. Suchdatenbereiche kommen
auf den Spuren zu liegen. In dieser Ausführungsform sind beispielsweise die
Suchdatenbereiche in zwei Bereichen 602 und 704 auf
der Spur 530 angeordnet. In dem Spurensatz V, der aus 2 × N4 Spuren besteht, sind erste und zweite Suchdatenbereiche
in denselben Positionen wie diese Suchdatenbereiche gebildet. Dieselben
Daten werden in den Suchdatenbereichen in dem Spurensatz V aufgezeichnet.
Der Suchdatenbereich weist eine kleinere Größe als ein Bereich auf, aus
dem die Köpfe
Aufzeichnungsdaten bei einer Wiedergabe mit (2 × N4 – 1)-facher
Geschwindigkeit wiedergeben können.
-
Auch
in einer derartigen Anordnung tasten in derselben Weise wie in Verbindung
mit 24 erläutert, die
Köpfe 2a und 2b gleichzeitig
die Suchdatenbereiche des Spurensatzes V sicher ab, der aus 2 × N4 kontinuierlichen Spuren besteht. Sämtliche
der wirksamen Daten der Suchdatenbereiche der Spuren mit dem R-Azimutwinkel
können
durch einen Abtastvorgang beider Köpfe 2a und 2b sicher
komplementär
wiedergegeben werden oder durch jeweils zwei Abtastungen insgesamt
der Köpfe 2a und 2b.
-
Wie
vorstehend erläutert,
sind ein Normaldatenbereich, der bei der Normalgeschwindigkeitswiedergabe
genutzt wird, und mehrere Suchdatenbereiche, die bei der Suchgeschwindigkeitswiedergabe genutzt
werden, in einer Spur angeordnet. Die Referenzgeschwindigkeit für die Suchgeschwindigkeitswiedergabe
ist als N4 gewählt (wobei N4 eine
gerade Zahl ist), und eben diese Daten werden in den Suchdatenbereichen
von jedem Spurensatz aufgezeichnet, der aus (2 × N4)
oder mehr kontinuierli chen Spuren besteht. Die Suchdatenbereiche
werden derart aufgezeichnet, dass sie auf einer Spur zu liegen kommen,
entlang derer die Köpfe
mit (2 × N4 – 1)-facher Geschwindigkeit
bei der Wiedergabe abtasten. Bei der (2 × N4 – 1)-fachen
Geschwindigkeit und der N4-fachen Geschwindigkeit
wird die Position durch den Capstanwellenmotor 7 gesteuert.
Sämtliche
der wirksamen Daten der Suchdatenbereiche können hierdurch eine Wiedergabe
mit (2 × N4 – 1)-facher Geschwindigkeit
und N4-facher Geschwindigkeit wiedergegeben
werden. Selbst dann, wenn eine abzutastende Spur nicht gewählt ist,
kann deshalb eine Suchgeschwindigkeitswiedergabe eines hochqualitativen
Bilds mit mehreren Geschwindigkeiten verwirklicht werden unter Nutzung
der Köpfe
mit einer Breite, die im Wesentlichen dem Spurabstand entspricht.
-
ACHTE AUSFÜHRUNGSFORM
-
26A zeigt eine Draufsicht
des Bands unter Darstellung des Spurmusters in der achten Ausführungsform
der Erfindung. 26B zeigt
eine Draufsicht der Rotationstrommel unter Darstellung der Kopfanordnung
in dieser Ausführungsform.
Der Kopf 2a weist den L-Azimutwinkel auf und die Köpfe 2c und 2b weisen
den R-Azimutwinkel auf. Das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät und die
Normaldatenbereiche in der achten Ausführungsform sind dieselben wie
bei der ersten Ausführungsform,
weshalb sich ihre Erläuterung
erübrigt.
-
Unter
Bezug auf 26A handelt
es sich bei der Referenzgeschwindigkeit für die Suchgeschwindigkeitswiedergabe
N1 um die 5-fache Geschwindigkeit. Bei der
Spur 540 handelt es sich um eine Spur, entlang derer die
Köpfe 2c und 2b mit
(2 × N1)-facher Geschwindigkeit
(= 10-fache Geschwindigkeit) abtastet. Die Suchdatenbereiche kommen
auf der Spur zu liegen. In die ser Ausführungsform sind beispielsweise
Suchdatenbereiche in drei Suchdatenbereichen 602, 704 und 806 auf
der Spur 540 angeordnet. In dem Spurensatz V, der aus N1 Spuren besteht, sind erste, zweite und
dritte Suchdatenbereiche in denselben Positionen wie die Suchdatenbereiche 602, 704 und 806 gebildet.
Eben diese Daten werden in den Suchdatenbereichen in dem Spurensatz
V aufgezeichnet. Die Breite der Köpfe 2c und 2b sind
in etwa gleich dem Spurabstand. Jeder Suchdatenbereich weist eine
Größe auf,
die kleiner ist als der Bereich, aus dem die Köpfe 2c und 2b Aufzeichnungsdaten
bei einer Wiedergabe mit (2 × N1)-facher Geschwindigkeit wiedergeben können.
-
Bei
der Aufzeichnung werden die Videodaten T eines Vollbilds zum Zeitpunkt
t in drei Abschnitte in derselben Weise wie bei der vierten Ausführungsform
unterteilt. Die Daten Tc, die durch starkes Komprimieren desjenigen
Datenabschnitts erhalten werden, der dem oberen Drittel des Bildschirms
entspricht, werden in Suchdatenbereichen 600, 602,
..., 608 des Spurensatzes aufgezeichnet, der aus N1 (= 51) Spuren mit demselben R-Azimutwinkel
besteht. Die Daten Td, die erhalten werden durch starkes Komprimieren
desjenigen Datenabschnitts, der dem mittleren Drittel des Bildschirms
der Videodaten T entspricht, werden in Suchdatenbereichen 700, 702, ..., 708 aufgezeichnet.
Die Daten Te, die durch starkes Komprimieren desjenigen Datenabschnitts
erhalten werden, der dem unteren Drittel des Bildschirms der Videodaten
T entspricht, werden in Suchdatenbereichen 800, 802,
..., 808 aufgezeichnet. Die Aufzeichnungsvorgänge werden
sequenziell wiederholt.
-
Als
nächstes
wird der Wiedergabevorgang erläutert.
-
Bei
der Wiedergabe mit N1-facher Geschwindigkeit
(= 5,5-fache Geschwindigkeit), wie durch die Spuren 541 und 542 gezeigt, tastet
der Kopf 2c den Spurensatz V sicher zweimal ab, der aus
N1 (= 5) Spuren mit demselben Azimutwinkel
besteht. Bei den zwei Abtastvorgängen
existiert bereits ein phasenverriegelter Punkt, der jeden der drei
Suchdatenbereiche des Spurensatzes V einmal abtastet. Der Bereich,
aus dem die Köpfe
Aufzeichnungsdaten mit N1-facher Geschwindigkeit
wiedergeben können
ist größer als
der Bereich, aus dem die Köpfe
Aufzeichnungsdaten mit (2 × N1)-facher Geschwindigkeit wiedergeben können. Selbst
dann, wenn die Köpfe
mit der Spur im Wesentlichen gleich dem Spurabstand verwendet werden,
können
sämtliche
der wirksamen Daten Tc, Td und Te der Suchdatenbereiche, die in den
drei Positionen zu liegen kommen, sicher wiedergegeben werden. In
den Suchdatenbereichen wird zu diesem Zeitpunkt ein Bild eines Vollbilds
in N1 (= 5) Spuren aufgezeichnet. Die Aktualisierungsperiode S
in den Spuren und von einem Bild, das in den Suchdatenbereichen
aufgezeichnet ist, beträgt
N1 (= 5) Spuren.
-
Auch
bei einer Wiedergabe mit (2 × N1)-facher Geschwindigkeit (= 10-fache Geschwindigkeit) müssen die
Positionsbeziehungen zwischen den Köpfen und den Aufzeichnungsspuren
gesteuert werden. Ohne eine Auswahl einer speziellen Spur zu erfordern,
können
jedoch sämtliche
Suchdaten Tc, Td und Te wiedergegeben werden und ein Wiedergabebild
hoher Qualität
kann erzielt werden.
-
Wie
vorstehend erläutert,
sind ein Normaldatenbereich, der bei der Normalgeschwindigkeitswiedergabe
genutzt wird, und mehrere Suchdatenbereiche, die bei der Suchgeschwindigkeitswiedergabe genutzt
werden, in einer Spur angeordnet. Die Referenzgeschwindigkeit für die Suchgeschwindigkeitswiedergabe
ist als N1 gewählt (wobei N1 eine
ungerade Zahl ist), und eben diese Daten werden in den Suchdatenbereichen
von jedem Spurensatz V aufgezeichnet, der aus N1 oder
mehr Spuren mit demselben Azimutwinkel besteht. Die Suchdatenbereiche werden
auf der Spur aufgezeichnet, entlang derer die Köpfe bei der Wiedergabe mit
(2 × N1)-facher Geschwindigkeit abtasten. Bei (2 × N1)-facher Geschwindigkeit und der N1-facher Geschwindigkeit wird die Phase durch
den Capstanwellenmotor 7 gesteuert. Bei Wiedergabegeschwindigkeiten
mit (2 × N1)-facher Geschwindigkeit und N1-facher
Geschwindigkeit können
dadurch sämtliche
wirksamen Daten der Suchdatenbereiche wiedergegeben werden. Selbst
dann, wenn eine abzutastende Spur nicht gewählt ist, kann eine Suchgeschwindigkeitswiedergabe
mit hoher Bildqualität
mit mehreren Geschwindigkeiten verwirklicht werden unter Verwendung
der Köpfe,
deren Breite im Wesentlichen dem Spurabstand entspricht.
-
Wenn
die Referenzgeschwindigkeit für
die Suchgeschwindigkeitswiedergabe mit N1 gewählt ist (wobei
N1 eine ungerade Zahl ist), mit einer Wiedergabe
bei Nx-facher Geschwindigkeit (wobei NX eine ungerade Zahl ist), einer -N1-fachen Geschwindigkeit oder einer höheren Geschwindigkeit
und einer N1-fachen Geschwindigkeit oder einer niedrigeren
Geschwindigkeit, können
sämtliche
in den Suchdatenbereichen aufgezeichnete Suchdaten wiedergegeben
werden. Obwohl die Bildaktualisierung langsam verläuft, ist
es möglich,
ein Bild anzuzeigen. Bei einer anderen Wiedergabegeschwindigkeit
als den vorstehend genannten Geschwindigkeiten bzw. in einem Übergangszustand
während
einer Verschiebung zu der Wiedergabegeschwindigkeit kann außerdem ein Teil
der Suchdaten wiedergegeben werden und ein Bild wird angezeigt.
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In
derselben Weise wie bei der siebten Ausführungsform kann der Abweichungsrand
der Abtastspur insbesondere bei einer Wiedergabe mit (2 × N1)-facher Geschwindigkeit vergrößert wer den
durch Aufzeichnungsdaten, die in dem Suchdatenbereich aufgezeichnet
werden sollen, und zwar in teilweise wiederholter Weise in der Längsrichtung
einer Spur.
-
Die
Suchdatenbereiche sind durch 2 × N1 Spuren konfiguriert, die abwechselnd gewählt werden.
In dem Fall, dass Redundanz nicht signifikant ist, können Suchdatenbereiche
durch 2 × N1 oder mehr Spuren konfiguriert sein, die
alternativ gewählt werden.
-
NEUNTE AUSFÜHRUNGSFORM
-
27 zeigt eine Draufsicht
des Bands unter Darstellung des Spurmusters in der neunten Ausführungsform
der Erfindung. Die Konfiguration des Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts und der
Normaldatenbereiche bei der neunten Ausführungsform sind ähnlich zu
denjenigen der vierten Ausführungsform. Die
Suchdatenbereiche sind in derselben Weise angeordnet wie bei der
fünften
Ausführungsform.
-
Wie
in 27 gezeigt, werden
dieselben Daten Ta in den Suchdatenbereiche des Spurensatzes V aufgezeichnet,
der aus K (= 13) Spuren besteht (wobei K eine ganze Zahl nicht kleiner
als 4 ist), die denselben Azimutwinkel aufweisen. Die Geschwindigkeit
für die
ist eine K/K-fache Geschwindigkeit (wobei K eine ganze Zahl nicht
kleiner als 3 ist). Wenn die Bildschirmunterteilungsanzahl M mit
2 gewählt
ist, wird in den Suchdatenbereichen ein Bild eines Vollbilds in
M × K
(= 26) Spuren mit demselben Azimutwinkel aufgezeichnet. In den Spuren
beträgt die
Aktualisierungsperiode S des Bilds, das in den Suchdatenbereichen
aufgezeichnet wird 2 × M × K (= 52)
Spuren.
-
Als
nächstes
wird das Verfahren zur Wiedergabe der Suchdatenbereiche erläutert.
-
Es
wird angenommen, dass die Spaltlänge von
jedem Kopf (die Kopfbreite Tw) gleich dem Spurabstand Tp ist. 28A zeigt ein Diagramm
des Spurmusters, 28B zeigt
eine Draufsicht der Rotationstrommel unter Darstellung der Kopfanordnung und 28C zeigt eine Ansicht
der Positionsbeziehungen der Köpfe.
Die Abtastspur des Kopfes 2c bei der Wiedergabe, wobei
die Geschwindigkeit für
die Suchgeschwindigkeitswiedergabe K/W eine 13/3-fache Geschwindigkeit
ist (= 4,33-fache Geschwindigkeit, wobei K = 13 und W = 3), ist
mit 551 und 552 bezeichnet. Wie aus 28A hervorgeht, tastet
in Bezug auf die K (= 13) Spuren mit demselben Azimutwinkel der
Kopf 2c dreimal den Spurensatz V bei einer Wiedergabe mit
4,33-facher Geschwindigkeit selbst dann ab, wenn die Drehung des
Capstanwellenmotors 7 nicht gesteuert wird. In den drei
Abtastvorgängen
tastet der Kopf sämtliche
Suchdatenbereiche sicher ab.
-
Wie
in 28C gezeigt, weicht
die Abtastspur des Kopfes 2c auf der Aufzeichnungsspur
R mit dem R-Azimutwinkel um ein Drittel vom Spurenabstand Tp (Tp/3)
für jeden
Abtastvorgang ab. Der Kopf 2c tastet deshalb den Bereich
der Spur doppelt ab, aus dem Aufzeichnungsdaten wiedergegeben werden
können.
Wenn der Kopf 2c mit einer Breite gleich dem Spurabstand
Tp verwendet wird, erzeugen drei Abtastvorgänge des Kopfes 2c auf
der Spur, in der dieselben Daten relativ aufgezeichnet sind, eine
Verdoppelung, die einem Drittel des Spurabstands Tp in Kopfbreitenrichtung
entspricht. Diese Verdoppelungsbreite dient als Abweichungsrand
für die
Abtastspur des Kopfes von dem Suchdatenbereich. Selbst dann, wenn
eine Abweichung beim Abtasten der Spur auftritt, können deshalb
sämtliche
Daten der Suchdatenbereiche bei der Wiedergabe wiederge geben werden,
bei der die Geschwindigkeit für
die Suchgeschwindigkeitswiedergabe K/2 die 13/3-fache Geschwindigkeit
(= 4,33-fache Geschwindigkeit) ist, unter Verwendung der Köpfe mit
einer Breite im Wesentlichen gleich dem Spurabstand. Selbst dann, wenn
die Spuren vermischt, die Geschwindigkeitsdistanz schwankt, die
Rotationstrommel unregelmäßig dreht
oder ähnliches
auftritt, kann deshalb eine Suchgeschwindigkeitswiedergabe mit hoher
Bildqualität
unter Verwendung der Köpfe
verwirklicht werden, die eine Breite im Wesentlichen gleich dem
Spurabstand aufweisen, ohne den Capstanwellenmotor 7 zu steuern.
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Selbst
dann, wenn die Geschwindigkeit für die
Suchgeschwindigkeitswiedergabe K/W (= NY + 0,5)-fache
Geschwindigkeit (wobei NY eine ganze Zahl
ist) ist, können
in derselben Weise wie bei der sechsten Ausführungsform sämtliche
Daten der Suchdatenbereiche durch Steuern der Phasen der Köpfe und
der Aufzeichnungsspuren mit dem Ergebnis wiedergegeben werden, dass
ein Wiedergabebild hoher Qualität
erzielt werden kann. Wenn Köpfe
mit einer Breite größer als
der Spurabstand verwendet werden, können sämtliche der Daten für den Suchvorgang
durch Steuern von ausschließlich
der Geschwindigkeit des Bands 5 wiedergegeben werden.
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Die
Ausführungsform,
in der die Wiedergabe mit K/W-facher Geschwindigkeit für die Suchgeschwindigkeitswiedergabe
durchgeführt
wird, wobei die ganze Zahl W, die die Geschwindigkeit für die Suchgeschwindigkeitswiedergabe
bezeichnet, 3 ist, ist vorstehend erläutert worden. In ähnlicher
Weise werden ein und dieselben Daten in derselben Position jeder
Spur in den Suchdatenbereichen des Spurensatzes aufgezeichnet, der
aus K Spuren besteht (wobei K eine ganze Zahl nicht kleiner als
4 ist), die denselben Azimutwinkel aufweisen. Wenn das Verhält nis KX/W (wobei KX eine
positive ganze Zahl nicht größer als
K und W eine ganze Zahl nicht kleiner als 3 ist) keine ganze Zahl
ist, können
deshalb Suchdaten, die Suchdatenbereichen aufgezeichnet sind, ebenfalls
bei der Wiedergabe wiedergegeben werden, die mit KX/W-facher
Geschwindigkeit für
die Suchgeschwindigkeitswiedergabe durchgeführt wird, wobei die Geschwindigkeit
für die
Suchgeschwindigkeitswiedergabe nicht geringer als die –K/W-fache Geschwindigkeit
und nicht höher
als die K/W-fache Geschwindigkeit ist. Obwohl die Bildaktualisierung langsam
verläuft,
kann ein Bild angezeigt werden. Auch mit einer anderen Wiedergabegeschwindigkeit als
den vorstehend genannten Geschwindigkeiten oder in einem Übergangszustand
während
einer Verschiebung der Wiedergabegeschwindigkeit kann ein Teil der
Suchdaten wiedergegeben werden und ein Bild kann angezeigt werden.
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Wie
vorstehend erläutert,
sind in einer Spur ein Normaldatenbereich, der bei der Normalgeschwindigkeitswiedergabe
genutzt wird, und mehrere Suchdatenbereiche angeordnet, die bei
der Suchgeschwindigkeitswiedergabe genutzt werden. Ein und dieselben
Daten werden in den Suchdatenbereichen eines Spurensatzes aufgezeichnet,
der aus K oder mehr Spuren besteht (wobei K eine ganze Zahl nicht kleiner
als 4 ist), die denselben Azimutwinkel aufweisen. Die Suchdatenbereiche
sind in einem bandartigen Bereich in jeder Spur angeordnet, der
sich parallel zu der Bandlaufrichtung in Längsrichtung erstreckt. Wenn
deshalb das Verhältnis
K/W keine ganze Zahl ist, können
sämtliche
wirksamen Daten der Suchdatenbereiche bei der Wiedergabe wiedergegeben
werden, die mit K/W-facher Geschwindigkeit durchgeführt wird.
Selbst dann, wenn Köpfe
einer Breite im Wesentlichen gleich dem Spurabstand verwendet werden,
können
sämtliche
wirksamen Daten der Suchdatenbereiche durch W oder mehr Abtastvorgänge wiedergegeben
werden (wobei W eine ganze Zahl nicht kleiner als 3 ist), ohne dass
die Positionsbeziehungen zwischen den Köpfen und den Aufzeichnungsspuren
gesteuert werden müssen. Eine
Suchgeschwindigkeitswiedergabe mit hoher Bildqualität kann hierdurch
verwirklicht werden. Da ein und dieselben Daten bei Wiedergabevorgängen mit
unterschiedlichen Wiedergabegeschwindigkeiten allgemein genutzt
werden, kann die Verschwendung von Suchdaten verringert werden und
die Anordnung der Suchdaten kann vereinfacht werden. Da es nicht erforderlich
ist, eine abzutastende Spur zu wählen und
die Positionsbeziehungen zwischen den Köpfen und den Spuren zu steuern,
kann die Betriebsart glatt bzw. problemlos von der Normalgeschwindigkeitswiedergabe
in die Suchgeschwindigkeitswiedergabe verschoben werden.
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Auch
in dem Fall, in dem zwei oder mehr Köpfe mit demselben Azimutwinkel
wie in der vierten Ausführungsform
vorgesehen sind, können
ein und dieselben Daten in den Suchbereichen eines Spurensatzes
aufgezeichnet werden, der aus K oder mehr Spuren besteht (wobei
K eine ganze Zahl ist), die denselben Azimutwinkel aufweisen. Wenn
2 × K/W
keine ganze Zahl ist, können
deshalb die Suchdatenbereiche durch W Abtastvorgänge mit sämtlichen Köpfen desselben Azimutwinkels
bei einer Wiedergabe wiedergegeben werden, die mit einer Geschwindigkeit
für die
Suchgeschwindigkeitswiedergabe durchgeführt wird, bei der es sich um
die 2 × K/W-fache
Geschwindigkeit handelt.
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ZEHNTE AUSFÜHRUNGSFORM
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29A zeigt eine Draufsicht
des Bands unter Darstellung des Spurmusters in der zehnten Ausführungsform
der Erfindung. Die Konfiguration des Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräts und die
Anordnung der Normaldatenbereiche und Suchdatenbereiche bei der
zehnten Ausführungsform
sind ähnlich
zu denjenigen der dritten Ausführungsform,
weshalb sich ihre Erläuterung
erübrigt.
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Bei
der Aufzeichnung wird ein AUX-Bereich, der bandartige Form aufweist
und sich in Bandlaufrichtung in Längsrichtung erstreckt, in einem
Teil von jedem Suchdatenbereich gebildet. In einer Spur, in der
kein Suchdatenbereich existiert, wird der AUX-Bereich, der in einem
Teil von jedem Suchdatenbereich gebildet ist, in der Bandlaufrichtung
derart erweitert bzw. verlängert,
dass die AUX-Bereiche in denselben Positionen der Spuren zu liegen
kommen. In dem AUX-Bereich wird Information bezüglich des Aufzeichnungsformats
(beispielsweise die Aufzeichnungsbetriebsart), bezüglich der
Signale, die in den Normaldatenbereichen sind (beispielsweise die
Paketgröße, die
Daten und die Aufzeichnungszeit und die abgelaufene Zeitdauer),
bezüglich
der Signal, die in den Suchdatenbereichen aufgezeichnet sind (beispielsweise
die Anzahl von Spuren der Suchdatenbereiche, in denen ein und dieselben
Daten aufgezeichnet sind und die Referenzgeschwindigkeit für die Suchgeschwindigkeitswiedergabe)
u. dgl. aufgezeichnet. Selbstverständlich kann diese Information codiert
und dann aufgezeichnet werden. Ein analoges Signal kann so aufgezeichnet
werden wie es ist. In Bezug auf diese Information ist es nicht erforderlich,
dieselbe Information in sämtlichen
Spuren eines Spurensatzes aufzuzeichnen, der aus N1 (=
5) Spuren mit demselben Azimutwinkel besteht. In einer Software
(beispielsweise einem Programm für
Sendezwecke) sind das Datum und die Zeit der Aufzeichnung in sämtlichen
Spuren dieselben, während
die abgelaufene Zeitdauer sich jedoch in sämtlichen Spuren voneinander
unterscheiden kann.
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Da
bei der Normalgeschwindigkeitswiedergabe die Köpfe die Aufzeichnungsspuren
abtasten, kann sämtliche
in den AUX-Bereichen
aufgezeichnete Information wiedergegeben werden.
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Auch
bei einer Wiedergabe mit der Referenzgeschwindigkeit für die Suchgeschwindigkeitswiedergabe,
bei der es sich um die N1-fache Geschwindigkeit
handelt, kann, weil die AUX-Bereiche in den Suchdatenbereichen zu
liegen kommen, in den AUX-Bereichen
aufgezeichnete Information wiedergegeben werden.
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Da
die AUX-Bereiche, wie vorstehend erläutert, in den Suchdatenbereichen
zu liegen kommen, können
in den AUX-Bereichen aufgezeichnete Daten bei der Normalgeschwindigkeitswiedergabe
und der Suchgeschwindigkeitswiedergabe wiedergegeben werden.
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In
dieser Ausführungsform
ist der Suchdatenbereich in einer Position in der Längsrichtung
des Bands angeordnet. Der Suchdatenbereich kann in beliebiger Weise
konfiguriert sein. Auch in dem Fall, dass mehrere Suchdatenbereiche
in der Längsrichtung
des Bands angeordnet sind oder dass ein Suchdatenbereich in einer
Kopfabtastspur mit einer bestimmten Geschwindigkeit für die Suchgeschwindigkeitswiedergabe
angeordnet ist, werden dieselben Wirkungen erzielt, wenn der AUX-Bereich
in einem Teil des Suchdatenbereichs gebildet ist. Wenn mehrere Suchdatenbereiche
für mehrere
Geschwindigkeiten für
die Suchgeschwindigkeitswiedergabe angeordnet bzw. vorgesehen sind,
kann der AUX-Bereich in einem Teil der mehreren Suchdatenbereiche zu
liegen kommen. Wenn Suchdatenbereiche für unterschiedliche Geschwindigkeiten
für die
Suchgeschwindigkeitswiedergabe in Spuren mit dem R- und L-Azimutwinkel
angeordnet werden sollen, wird der AUX-Bereich beispielsweise in
den Suchdatenbereichen mit den R- und L-Azimutwinkeln gebildet.
In Übereinstimmung
mit dieser Information kann Information des AUX-Bereichs mit diesen
Geschwindigkeiten für
die Suchgeschwindigkeitswiedergabe wiedergegeben werden. Wenn der
AUX-Bereich in einer Position
gebildet ist, in der die Suchdatenbereiche einander in der Längsrichtung
einer Spur überlappen,
kann der AUX-Bereich in einer Position gebildet werden, die in der
Längsrichtung
einer Spur stets konstant ist, so dass der AUX-Bereich problemlos
ermittelt werden kann.
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In
dem vorstehend erläuterten
Beispiel ist ein AUX-Bereich in sämtlichen Spuren angeordnet.
Alternativ kann der AUX-Bereich in Zwischenräumen der mehreren Spuren angeordnet
sein.
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In
dem Fall, dass eine Steuerspur CT zum Aufzeichnen eines Steuersignals
in der Längsrichtung
des Bands 5 angeordnet ist, wie in 29 gezeigt, wird das Steuersignal mit
einem vorbestimmten Signal an der Grenze des Spurensatzes V moduliert.
Die Grenze des Spurensatzes kann hierdurch auf Grundlage des Steuersignals
ermittelt werden. Selbst dann, wenn ein Signal zum Identifizieren
des Spurensatzes V nicht aufgezeichnet ist, kann der Spurensatz
V beurteilt werden und damit kann die Suchgeschwindigkeitswiedergabe
problemlos verwirklicht werden. Bei Editiervorgängen, wie etwa Schneidvorgängen, können Daten
problemlos in der Einheit des Spurensatzes V geschützt werden. Wenn,
wie beim Beispiel gemäß dem Stand
der Technik ermittelt, auch das System, in dem die Suchdaten auf
der Abtastspur eines Kopfes in dem Spurensatz V verwendet wird,
wird die Position der Spur, die zur Wiedergabe der Suchdaten abgetastet
werden soll, unter Bezug auf die Startspur des Spurensatzes V derart
festgelegt, dass die Begrenzung des Spurensatzes durch das modulierte
Steuersignal klargestellt ist. Die abzutastende Spur kann deshalb problemlos
gewählt
werden. Das Steuersignal kann durch ein beliebiges Verfahren moduliert
werden. Wenn auf den Start beim Such vorgang auf Grundlage des Steuersignals
zugegriffen wird, kann beispielsweise die Modulation in einem Verfahren durchgeführt werden,
das sich von dem vorstehend genannten unterscheidet. Wenn mehrere
Suchdatenbereiche, die sich voneinander bezüglich der Anzahl von Spuren
unterscheiden, die den Spurensatz V bilden, wird das Steuersignal
in unterschiedlichen Verfahren moduliert und Modulationen gemäß eines der
Verfahren können
auf die Begrenzungen der Spurensätze
V der Suchdatenbereiche angewendet werden.
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Die
Ausführungsformen,
in denen Videodaten in den Normaldatenbereichen und den Suchdatenbereichen
aufgezeichnet werden, sind vorstehend erläutert worden. Daten, wie etwa
Videodaten, Audiodaten oder zusätzliche
Information, enthaltend Zeitcodes, können aufgezeichnet werden.
Andere bzw. unterschiedliche Daten werden in den mehreren Suchdatenbereichen
aufgezeichnet. Alternativ können
dieselben Daten in den mehreren Suchdatenbereichen aufgezeichnet
werden, wodurch die Redundanz der Daten zur Verringerung von Fehlern
erhöht wird.
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Die
Anzahl von Bildschirmunterteilungen kann beliebig gewählt werden
und sie kann variabel sein unter Verwendung eines Spurensatzes oder
eines Suchdatenbereichs als Einheit. In den Ausführungsformen wird ein Bild
eines Vollbilds zunächst unterteilt
und daraufhin komprimiert. Alternativ kann das Bild zunächst komprimiert
und dann unterteilt werden oder es kann auch nicht komprimiert werden.
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In
jedem Suchdatenbereich können
die Referenzgeschwindigkeit für
die Suchgeschwindigkeitswiedergabe, die Bildaktualisierungsposition,
das Kompressionsverfahren und die Kompressionsrate beliebig ermittelt
werden. Eine optimales Suchgeschwindigkeitswiedergabe kann für mehrere
Referenzgeschwin digkeiten für
die Suchgeschwindigkeitswiedergabe erzielt werden.
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In
dem vorstehend erläuterten
Ausführungsformen
liegen in den Normaldatenbereichen und den Suchdatenbereichen Spuren,
in denen Videodaten eines Vollbilds zu einem bestimmten Zeitpunkt
aufgezeichnet werden, mit konstanter Anzahl vor. Alternativ kann
eine Codierung variabler Länge
durchgeführt werden,
so dass die Anzahl von Spuren pro Vollbild und die Größe eines
Aufzeichnungsbereichs variabel sind.