DE69319478T2 - Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung/Wiedergabe - Google Patents
Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung/WiedergabeInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wiedergeben von auf einem Magnetband aufgezeichneten Bildsignalen und betrifft insbesondere eine Vorrichtung mit mehreren unterschiedlichen Betriebsarten zum Abspielen eines Magnetbandes. Gemaß der vorliegenden Erfindung ist es auch möglich, über eine Einheit zum Aufzeichnen von Bildsignalen und Audiosignalen auf einem Magnetband zu verfügen.
- In den letzten Jahren sind in großem Umfang Zeitraffer-Videobandrecorder (VTR) verwendet worden, die Bildsignale auf einem normalen, kommerziell verfügbaren Videoband unterbrochen aufzeichnen können, z.B. VTR's, die Bildsignale über 720 Stunden auf einem Videoband aufzeichnen können. Diese VTR's werden im wesentlichen verwendet, um Bildsignale aufzuzeichnen, die von Überwachungsfernsehkameras, z.B. in Fabriken, an Bauplätzen, in Geschäften etc., geliefert werden. Wenn ein anomales Ereignis an diesen Orten aufgetreten ist, ist es möglich, durch Wiedergeben von von diesen VTR's aufgezeichneten Bildsignalen wertvolle Information zu gewinnen.
- Ein Beispiel eines solchen herkömmlichen Zeitraffer-VTR's, wie oben erwähnt, wird mit Bezug auf Zeichnungen detaillierter erläutert.
- Fig. 24 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des herkömmlichen Zeitraffer-VTR's zeigt. 7 bezeichnet eine Systemspeichereinheit, die einen Normal- Betriebsart-Puls Ma, einen Puls der kontinuierlichen langsamen Betriebsart Mb und einen Unterbrochen-Betriebsart-Puls Mc erzeugt, um in einer normalen Betriebsart Ma ein Magnetband des Zeitraffer-VTR's mit einer normalen Geschwindigkeit, in einer kontinuierlichen langsamen Betriebsart ein Magnetband des Zeitraffer-VTR's mit der Geschwindigkeit von 1/n der normalen Laufgeschwindigkeit (wobei n eine naturliche Zahl ist) bzw. in einer unterbrochenen Betriebsart ein Magnetband mit Unterbrechungen laufen zu lassen. Die Systemsteuereinheit 7 erzeugt auch ein Betriebsart-Auswahlsignal MS zum Auswählen eines Modus-Pulses entsprechend dem normalen Antriebsmodus, dem kontinuierlichen langsamen Antriebsmodus bzw. dem unterbrochenen Antriebsmodus.
- 20 bis 23 bezeichnen Magnetköpfe, und 19 bezeichnet einen rotierenden Zylinder. In dem rotierenden Zylinder 19 ist der Magnetkopf 23 mit einem zweiten Azimutwinkel in einer Winkelposition von 180º von der Position des Magnetkopfes 20 mit einem ersten Azimutwinkel angeordnet, der Magnetkopf 21 mit einem zweiten Azimutwinkel ist benachbart zum Magnetkopf 20 angeordnet, und der Magnetkopf 22 mit einem ersten Azimutwinkel ist in einer Winkelposition von 180º zur Position des Magnetkopfes 21 angeordnet. Die benachbarten Magnetköpfe 20 und 21 bzw. 22 und 23 bilden jeweils doppelte Azimutköpfe. Der rotierende Zylinder 19 mit dieser Struktur wird nachfolgend als DA-4-Struktur-Zylinder bezeichnet. Der erste Azimut und der zweite Azimut werden im folgenden als Plus-Azimut bzw. Minus- Azimut bezeichnet.
- Die Systemsteuereinheit 7 erzeugt einen SW30-Puls, der eine Aufzeichnungsund Wiedergabeperiode zwischen der Periode, in der Aufzeichnung und Wiedergabe durchgeführt werden, indem die Magnetköpfe 20 und 21 in Kontakt mit einem Magnetband 18 gehalten werden, das um den rotierenden Zylinder 19 herumgewickelt laufengelassen wird, und der Periode, in der Aufzeichnung und Wiedergabe durchgeführt werden durch Inkontakthalten der Magnetköpfe 22 und 23 mit dem Magnetband 18, das durch Herumwickeln um den rotierenden Zylinder 19 laufengelassen wird, unterscheidet.
- Eine Servoschaltung 10 wird verwendet, um einen Capstan-Motor 14 und einen Zylindermotor 15 anzutreiben, und dieser Servomotor 10 kann zwischen den Antriebsmodi dieser zwei Motoren auf Grundlage eines Betriebsmodus-Auswahlsignals MS auswählen. 2 bezeichnet eine Bildsignalverarbei tungseinheit, 28 bezeichnet eine Audiosignal-Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit, 11 bezeichnet einen Steuersignale-(CTL)-Signal-Umschalter zum Umschalten zwischen einem Aufzeichnungs-CTL-Signal und einem Wiedergabe-CTL-Signal, und 12 bezeichnet eine Steuereinheit zum Steuern von Aufzeichnung und Wiedergabe von CTL-Signalen.
- 5 bezeichnet eine Einheit für ein zugefügtes Vertikalsynchronisationssignal (nachfolgend als AVSS bezeichnet), die strukturiert ist durch einen AVSS- Umschalter 5a zum Umschalten zwischen dem Fall des Anfügens eines AVSS und dem Fall des Nicht-Anfügens eines AVSS, eine AVSS-Anfügeeinheit Sa zum Verändern der Anfügung eines AVSS für das AVSS in einem wiedergegebenen Bildsignal, und eine AVSS-Erzeugungseinheit 5c zum Erzeugen des AVSS.
- 4 bezeichnet eine Aufzeichnungs- und Wiedergabesteuereinheit, die strukturiert ist durch eine Aufzeichnungsschaltung 4a, einen Aufzeichnungs- und Wiedergabeumschalter 4b zum Umschalten zwischen einer Aufzeichnungszeit und einer Wiedergabezeit, einen Magnetkopfumschalter 4c zum Umschalten zwischen den Magnetköpfen zum Wiedergeben von Bildern auf Grundlage des SW-30-Pulses, einen Azimut-Umschalter 4d zum Umschalten der Wiedergabe-Magnetköpfe mit entsprechendem Azimutwinkel auf Grundlage eines Azimut-Umschaltpulses AZP und einer Verstärkerschaltung 4e. 24 bezeichnet einen CTL-Kopf zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines CTL-Signals, 25 eine Klemmwalze, 26 einen Capstan, 16 eine Abwickelspule, 17 eine Aufwickelspule, 27 einen Audiomagnetkopf zum Aufzeichnen und Wiedergeben eines Ausiosignals, 28 eine Audiosignal-Aufzeichnungs- und- Wiedergabeeinheit und 13 einen Azimutpuls-Umschalter zum Umschalten eines Azimut-Um schaltpulses zwischen AZP' und AZP zur Zeit der Antriebsmodi für normale und unterbrochene Wiedergabe bzw. kontinuierliche langsame Wiedergabe. 29 bezeichnet einen Eingangsanschluß zum Eingeben eines Aufzeichnungsaudiosignals und 30 bezeichnet einen Ausgangsanschluß zum Ausgeben eines wiedergegebenen Audiosignals.
- 33 bezeichnet eine Azimut-Auswahleinheit, die strukturiert ist durch Vergleich- und Entscheidungsschaltungen 33b und 33c, die entscheiden, ob ein größeres Ausgangssignal von den Magnetköpfen 20 und 21 bzw. von den magnetköpfen 22 und 23 erzeugt wird, und einen Vergleichs- und Entscheidungsumschalter 33a zum Wählen eines Ausgangssignals von den Vergleichsund Entscheidungsschaltungen 33b und 33c auf Grundlage des SW30-Pulses. Im kontinuierlichen langsamen Wiedergabemodus gibt die Azimut-Auswahl einheit 33 den Azimutumschaltpuls AZP aus, um immer ein größeres Ausgangssignal unter den von einem Magnetkopf unter den Magnetköpfen mit unterschiedlichen Azimutwinkeln der doppelten Azimutköpfe ausgegebenen Bildsignalen zu wählen, und schaltet zwischen den Azimuts der Magnetköpfe mit unterschiedlichen Azimutwinkeln um.
- Eine Bandführung zum Wickeln des Magnetbands 18 um den rotierenden Zylinder 19 und ein Motor zum Antreiben der Spulen und der Klemmwalze sind in den Zeichnungen nicht dargestellt.
- Mit der oben beschriebenen Struktur ist es bei Verwendung eines kommerziell verfügbaren 120-Minuten-Bands möglich, eine Langzeitaufzeichnung zu erzielen, wie z.B. eine zweistündige Aufzeichnung im normalen Lauftnodus des VHS-System-Videorecorders (sp-Betriebsart, Spurbreite 59 um), und 24 Stunden, 120 Stunden und 480 Stunden etc. sowohl im kontinuierlichen langsamen Antriebsmodus, in dem die Drehgeschwindigkeit des Capstan-Motors 13 abgesenkt ist, als auch im unterbrochenen Antriebsmodus. Entsprechend kann eine Langzeitaufzeichnung in einer dreimal länger dauernden Betriebsart des Capstan 14 erzielt werden, der mit einer geringeren Geschwindigkeit als der Geschwindigkeit der Standard-sp-Betriebsart läuft (EP- Betriebsart, Spurbreite 19,3 um).
- Der Betrieb der kontinuierlichen langsamen Antriebsbetriebsart im Zeitraffer- Videorecorder mit der oben beschriebenen Struktur wird nachfolgend erläutert.
- Wenn der rotierende Zylinder 19 mit der DA-4-Struktur rotiert, verfolgen die Magnetköpfe 20 bis 23 sequentiell die Spuren verschiedener Azimutwinkel (nachfolgend als Azimutspuren bezeichnet), auf denen Bildsignale auf dem Magnetband 18 aufgezeichnet worden sind, und geben die Bildsignale wieder. In diesem Fall sind der + (plus)-Azimutkopf 20 und der - (minus)- Azimutkopf 21 und der + (plus)-Azimutkopf 22 und der - minus)-Azimutkopf 23 einander benachbart angeordnet, um jeweils doppelte Azimutköpfe zu bilden, und Bildsignale werden gleichzeitig durch den jeweils benachbarten + Azimutkopf und - Azimutkopf von derselben Spur gelesen. Ausgangspegel der Bildsignale, die gleichzeitig von zwei Magnetköpfen mit unterschiedlichen Azimutpolaritäten wiedergegeben worden sind, werden von den Vergleichs- und Entscheidungsschaltungen 33b bzw. 33c verglichen und beurteilt. Der Azimutumschaltpuls AZP zum Wählen eines Magnetkopfes mit dem Azimutwinkel, dessen Ausgangssignal größer als das des anderen Magnetkopfes ist, wird dem Azimutumschalter 4d zugeführt. Während einer kontinuierlichen langsamen Wiedergabebetriebsart wird immer ein Magnetkopf mit dem Azimutwinkel mit größerem Ausgangssignal unter den doppelten Azimutköpfen ausgewählt.
- Genauer gesagt, wenn in einer gerade verfolgten Azimutspur der + Azimutbereich breiter ist, wird automatisch der + Azimutkopf gewählt. Wenn hingegen der - Azimutbereich in einer verfolgten Azimutspur breiter ist, wird automatisch der - Azimutkopf gewählt. Mit dieser Anordnung wird immer der Magnetkopf mit dem Azimutwinkel gewählt, dessen Ausgangssignal größer ist. Wenn eine kontinuierliche langsame Wiedergabe unter Verwendung eines Magnetbands durchgeführt werden soll, auf dem Signale in unterschiedlichen Aufzeichnungsbetriebsarten aufgezeichnet worden sind, ist es z.B. möglich, das Problem einer Ausgangssignalverschlechterung aufgrund eines Zustands, in dem der Azimutkopf die Spur nicht korrekt verfolgen kann (Spurfolgefehler), zu vermindern und so ein Anzeigebild mit wenig Spurverfolgungsrauschen zu erhalten.
- Wie oben beschrieben, wurde beim Wiedergeben eines Bildes in einer kontinuierlichen langsamen Betriebsart ein Bildsignal mit einem größeren Ausgangssignal unter den von den doppelten Azimutköpfen wiedergegebenen Bildsignalen selektiv erzeugt. Dieses Verfähren hat jedoch die folgenden Nachteile.
- Fig. 25 zeigt einen Zustand, in welchem Magnetköpfe Azimutspuren verfolgen, um Bildsignale von einem Magnetband wiederzugeben, auf dem die Bildsignale in einer anderen Aufzeichnungsbetriebsart als einer langsamen, kontinuierlichen Aufzeichnungsbetriebsart aufgezeichnet worden sind. In Fig. 25 bezeichnen +VTa, +VTh und +VTc + Azimutspuren, -VTa, -VTb und -VTc bezeichnen - Azimutspuren und 109 bis 112 bezeichnen Magnetköpfe, die die Azimutspuren verfolgen. Da die Betriebsarten zur Zeit der Aufzeichnung und zur Zeit der Wiedergabe verschieden sind, sind die Spuren der Magnetköpfe zum Verfolgen der Azimutspuren nicht parallel. In der Zeichnung bezeichnet ein Pfeil X eine Richtung, in der das Magnetband sich fortbewegt, und ein Pfeil Y bezeichnet eine Richtung, in der die Magnetköpfe die Spuren verfolgen.
- Wenn, bezogen auf Fig. 25, in dem durch 111 bezeichneten Zustand ein Magnetkopf beginnt, die Spuren zu verfolgen, wird unter den doppelten Azimutköpfen der + Azimutkopf gewählt, und ein Bildsignal wird aus einem nach rechts unten abfallend schraffierten Abschnitt wiedergegeben. Wenn die Spurverfolgung bis zum mit 112 bezeichneten Zustand fortgesetzt wird, bleibt weiterhin der + Azimutkopf ausgewählt, um eine befriedigende Wiedergabe zu erzielen.
- Wenn hingegen die Spurverfolgung in dem mit 109 bezeichneten Zustand begonnen hat, ist das Ausgangssignal zu Beginn für den + Azimutkopf größer, und deswegen wird unter den doppelten Azimutköpfen der + Azimutkopf gewählt. In dem mit 110 bezeichneten Zustand wird jedoch das Ausgangssignal vom - Azimutkopf größer, und so wird mitten in der Spurverfolgung vom + Azimutkopf auf den - Azimutkopf umgeschaltet, um ein Bild aus einem nach rechts oben schraffierten Bereich wiederzugeben. Diese Umschaltung wird momentan ausgeführt, und das Bildsignal wird immer so groß gehalten, daß kein Spurverfolgungsrauschen auftritt.
- Jedoch wechselt mitten in der Verfolgung einer Azimutspur ein Magnetkopf von einer Azimutspur zu einer getrennten Azimutspur über, und der Magnetkopf beginnt damit, ein Bildsignal mitten aus dieser umgeschalteten Azimutspur wiederzugeben. Deshalb besteht eine Gefahr, daß die Wiedergabezeitsteuerung eines horizontalen Synchronisationssignals zu diesem Zeitpunkt abgelenkt wird. Gegenwärtig wird eine Signalverarbeitung, die eine Korrelation zwischen Zeilen anwendet, für jedes einzelne H (wobei H eine horizontale Abtastzeile bezeichnet) im Farb-VHS-System bzw. Farb-S-VHS-System durchgeführt. Deswegen trat ein Problem auf, daß eine Signalverarbeitung nicht in einem normalen Zustand ausgeführt werden kann, wenn eine wiedergegebene H-Zeitsteuerung abgewichen ist, was zu einem Auftreten eines Farbrauschens in seitlicher Richtung auf dem Schirm führte.
- Ferner bestand ein Problem darin, daß aufgrund einer Abweichung eines Synchronisationssignals um wenige H-Komponenten zum Zeitpunkt des Umschaltens von der + Azimutspur auf die - Azimutspur oder umgekehrt mitten in der Wiedergabe eine Bildschirmfluktuation auftritt. Im Fall der Wiedergabe eines Bildsignals im unterbrochenen Wiedergabemodus ist der für die Wiedergabe auszuwählende Magnetkopf vorab bekannt, und es wird nicht von einem Magnetkopf auf einen Magnetkopf mit einem anderen Azimutwinkel umgeschaltet, solange nicht der Magnetkopf die Verfolgung einer Azimutspur beendet hat. Folglich wurde ein Verfahren zum Korrigieren der Abweichung von H eingesetzt, bei dem ein zugefügtes Vertikalsynchronisationssignal zu einem entsprechend der Auswahl des Magnetkopfes wiedergegebenen Bildsignal hinzugefügt wurde. Außerdem ist es im Fall der Wiedergabe eines Bildsignals in der kontinuierlichen langsamen Betriebsart nicht vorab bekannt, welcher der Magnetköpfe mit unterschiedlichen Azimutwinkein unter den doppelten Azimutköpfen ausgewahlt werden soll. Außerdem ist es sehr schwierig, einen zu verwendenden Magnetkopf vorherzusagen und eine Abweichung von H zu korrigieren, weil von einem Magnetkopf auf einen anderen Magnetkopf mit einem abweichenden Azimutwinkel umgeschaltet wird, wahrend der Magnetkopf eine Azimutspur verfolgt. Deswegen konnte in der Vergangenheit keine Korrektur beim Wiedergeben eines Bildsignals im kontinuierlichen langsamen Modus durchgeführt werden.
- Das obige Problem tritt auch auf, wenn ein auf einem Magnetband in der kontinuierlichen langsamen Betriebsart aufgezeichnetes Bildsignal in der kontinuierlichen langsamen Betriebsart wiedergegeben werden soll, oder wenn die Azimutspuren parallel zu den Spuren der Magnetköpfe sind. Dies wird mit Bezug auf Fig. 26 erläutert. In Fig. 26 zeigen 113 und 114 Magnetköpfe, die Azimutspuren verfolgen.
- Bezugnehmend auf Fig. 26 wird beim Verfolgen der Azimutspuren, wie mit 113 bezeichnet, der + Azimutkopf ausgewählt, um eine befriedigende Wiedergabe eines Bildsignals zu erzielen. Wenn die Bildwiedergabe in dieser Betriebsart fortgesetzt wird, wird nicht von einem Magnetkopf zum anderen inmitten der Spurverfolgung umgeschaltet, so daß eine befriedigende Wiedergabe fortgesetzt werden kann. In der tatsächlichen Praxis wird aber von einer Position, aus der jeder Magnetkopf beginnt, jede Azimutspur zu verfolgen, allmählich Schritt für Schritt von den anderen Startpunkten abgewichen, aufgrund einer kleinen Abweichung zwischen der Drehung des Capstan-Motors 14 und der Phase des Zylindermotors 15.
- Wenn es deshalb dazu kommt, daß der gleiche Magnetkopf eine Hälfte der + Azimutspur und eine Hälfte der - Azimutspur abtastet, wie bei 114 gezeigt, wird der Ausgangssignalpegel des + Azimutkopfs fast genauso groß wie der Ausgangssignalpegel des - Azimutkopfs, so daß in der Mitte der Spurverfolgung der Azimutspuren aufgrund einer kleinen Schwankung zwischen der Drehung des Capstan-Motors 14 und der Drehung des Zylinderkopfs 15 der + Azimutkopf und der - Azimutkopf abwechselnd ausgewählt werden. Aufgrund dieser Änderung des ausgewählten Azimutkopfes tritt vorübergehend jedesmal ein Farbrauschen auf dem Schirm auf, wenn mitten in der Verfolgung der Azimutspuren über die Azimutspuren hinweg vorübergehend von einem Magnetkopf auf einen Magnetkopf mit anderem Azimutwinkel umgeschaltet wird. Da außerdem plötzlich von einer Spur, von der ein Bildsignal wiedergegeben wird, auf eine Spur mit einem anderen Azimutwinkel während der Wiedergabe umgeschaltet wird, tritt zu einem Zeitpunkt, wo diese Änderung aufgetreten ist, eine Schwankung von H um einige H-Komponenten auf, was zu einem Auftreten einer Fluktation auf dem Schirm führt. Es war auch schwierig, diese Abweichung von H zu korrigieren, wie oben beschrieben.
- JP-A-2 280 480 und US-A-5,184,254 betreffen eine Wiedergabevorrichtung vom Typ mit schraubenlinienförmiger Abtastung, die ein doppeltes Paar von Magnetköpfen umfaßt und eingerichtet ist, um eine Wiedergabeoperation mit verringerter Laufgeschwindigkeit durchzuführen. Bei dieser Wiedergabevorrichtung werden die Doppelazimutköpfe durch Kopfverschiebungsvorrichtungen auf der rotierenden Trommel körperlich bewegt, um den Azimutwinkel der Köpfe entsprechend einem von einem Signalgenerator erzeugten Azimutänderungsmustersignal zu verandern.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit anzugeben, die die oben beschriebenen Probleme beseitigen kann und das Auftreten eines Farbrauschens aufgrund des Kreuzens von Aufzeichnungsspuren durch einen Magnetkopf, ein Auftreten einer Fluktation auf einem Schirm aufgrund einer Abweichung von H etc. während der Wiedergabe eines Bildsignals von einem Magnetband zu verhindern.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch eine magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit nach Anspruch 1.
- Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
- Fig. 1 ist ein Blockdiagramm zum Darstellen der Einheit zur unterbrochenen magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2 ist ein Diagramm zur Darstellung der Verfolgung der Spurmuster auf einem Magnetband durch die Magnetköpfe in der Einheit aus Fig. 1;
- Fig. 3 ist ein Signalverlaufsdiagramm zur Erläuterung des Betriebs der in Fig. 1 dargestellten Einheit;
- Fig. 4 ist eine Tabelle, die die Spurziehbreiten der Magnetköpfe in der in Fig. 1 gezeigten Einheit zeigt;
- Fig. 5 ist ein Signalverlaufsdiagramm zur Erläuterung einer anderen Operation der in Fig. 1 gezeigten Einheit;
- Fig. 6 ist ein Diagramm zur Darstellung einer anderen Ziehung der Spurmuster auf einem Magnetband durch die Magnetköpfe in der in Fig. 1 gezeigten Einheit;
- Fig. 7 ist eine Tabelle zur Darstellung der Breiten der Spurziehung durch die Magnetköpfe bei der in Fig. 6 gezeigten Spurziehoperation;
- Fig. 8 ist ein Signalverlaufsdiagramm zur Erläuterung einer anderen Operation der in Fig. 1 gezeigten Einheit;
- Fig. 9 ist ein Diagramm zur Darstellung einer weiteren Spurziehung der Spurmuster auf einem Magnetband durch die Magnetköpfe in der in Fig. 1 gezeigten Einheit;
- Fig. 10 ist ein Signalverlaufsdiagramm zur Erläuterung der Operation der in Fig. 1 gezeigten Einheit zum Erzeugen eines Azimutumschaltpulses;
- Fig. 11 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung der in Fig. 1 gezeigten Einheit zum Erzeugen eines Azimutumschaltpulses;
- Fig. 12 ist ein Diagramm zur Darstellung einer weiteren Spurziehung der Spurmuster auf einem Magnetband durch die Magnetköpfe der in Fig. 1 gezeigten Einheit;
- Fig. 13 ist ein Signalverlaufsdiagramm zur Darstellung der in Fig. 12 gezeigten Spurziehungsoperation;
- Fig. 14 ist ein Diagramm zur Darstellung einer weiteren Spurziehung der Spurmuster auf einem Magnetband durch die Magnetköpfe in der in Fig. 1 gezeigten Einheit;
- Fig. 15 ist ein Signalverlaufsdiagramm zur Darstellung der in Fig. 14 gezeigten Spurziehungsoperation;
- Fig. 16 ist ein Diagramm zur Darstellung einer weiteren Spurziehung der Spurmuster auf einem Magnetband durch die Magnetköpfe in der in Fig. 1 gezeigten Einheit;
- Fig. 17 ist ein Signalverlaufsdiagramm zur Darstellung der in Fig. 16 gezeigten Spurziehungsoperation;
- Fig. 18 zeigt eine Anordnung von doppelten Azimutmagnetköpfen auf dem rotierenden Zylinder;
- Fig. 19 ist ein Signalverlaufsdiagramm zur Erläuterung des Betriebs der in Fig. 1 gezeigten Einheit mit den in Fig. 18 gezeigten Magnetköpfen;
- Fig. 20 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung des Inneren der AVSS- Erzeugungseinheit;
- Fig. 21 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung der Einheit zur unterbrochenen magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe gemäß einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 22 ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs der in Fig. 21 gezeigten Einheit;
- Fig. 23 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung der Einheit zum unterbrochenen magnetischen Aufzeichnen und Wiedergeben nach einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 24 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung der Einheit zum unterbrochenen Aufzeichnen und Wiedergeben;
- Fig. 25 ist ein Diagramm zur Darstellung der Spurziehung der Spurmuster auf einem Magnetband durch die Magnetköpfe in der in Fig. 24 gezeigten Einheit;
- Fig. 26 ist ein Diagramm zur Darstellung einer weiteren Spurziehung der Spurmuster auf einem Magnetband durch die Magnetköpfe in der in Fig. 24 gezeigten Einheit;
- Fig. 27 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung des Inneren der AVSS- Erzeugungseinheit gemäß einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 28 ist ein Diagramm zur Darstellung der Spurziehung von Spurmustern auf einem Magnetband durch die Magnetköpfe;
- Fig. 29 ist eine Tabelle zur Darstellung einer Abweichung der Spurziehung der Spuren in der in Fig. 28 gezeigten Operation;
- Fig. 30 ist ein Signalverlaufsdiagramm zur Erläuterung der Operation der in Fig. 27 gezeigten AVSS-Erzeugungseinheit;
- Fig. 31 ist ein Diagramm zur Darstellung der Spurziehung der Spurmuster auf einem Magnetband durch die Magnetköpfe; und
- Fig. 32 ist eine Tabelle zur Darstellung einer Abweichung der Spurziehung der Spuren in der in Fig. 31 gezeigten Operation.
- Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
- Fig. 1 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Ausgestaltung der Einheit zum unterbrochenen magnetischen Aufzeichnen und Wiedergeben gemäß der vorliegenden Erfindung.
- Mit Bezug auf Fig. 1 zeigt 1 einen Eingangsanschluß, 12 eine Bildsignalverarbeitungseinheit, 3 einen Ausgangsanschluß, 4 eine Aufzeichnungs- und Wiedergabesteuereinheit, 4a eine Aufzeichnungsschaltung, 4b einen Aufzeichnungs- und Wiedergabeumschalter, 4c einen Magnetkopfumschalter, 4d einen Azimutumschalter, 4e einen Verstärker, 5 eine AVSS-Einheit, 5a einen AVSS-Umschalter, 5b eine AVSS-Wiederherstellungseinheit, 5c eine AVSS Erzeugungseinheit, 6 einen Eingangsanschluß, 7 eine Systemsteuereinheit, 8 eine Schaltung zum Erzeugen eines Azimutumschaltpulses, 9 eine Einheit zum Anwählen eines Azimutumschaltpulses, 10 eine Servoschaltung, 11 einen CTL-(Steuer)-Signalumschalter, 12 eine Einheit zum Steuern der Aufzeichnung und Wiedergabe eines CTL-Signals, 13 einen Schalter zum Umschalten eines Azimutumschaltpulses, 14 einen Capstan-Motor, 15 einen Zylindermotor, 16 eine Abwickelspule, 17 eine Aufwickelspule, 18 ein Magnetband, 19 einen rotierenden Zylinder, 20 bis 23 Magnetköpfe, 24 einen CTL-Kopf, 25 eine Klemmwalze, 26 einen Capstan, 27 einen Magnetkopf für Ton, 28 eine Audiosignalaufzeichungs- und Wiedergabeeinheit, 29 einen Eingangsanschluß und 30 einen Ausgangsanschluß Elemente mit gleichen Bezugszeichen, wie die in Fig. 24 gezeigten Elemente, bezeichnen die gleichen Elemente, und eine Erläuterung dieser Elemente wird ausgelassen.
- Fig. 1 unterscheidet sich von Fig. 24, die den herkömmlichen Zeitraffer- Videorecorder zeigt, dadurch, daß Fig. 1 die Azimutumschaltpuls-Erzeugungseinheit 8 und die Azimutumschaltpuls-Auswahleinheit 9 enthält und stattdessen nicht die Azimutauswahleinheit 33 enthält.
- Im Fall des Antriebs des Magnetbands 18 mit einer Geschwindigkeit von 1/n der normalen Laufgeschwindigkeit wird ein kontinuierlicher langsamer Zuweisungspuls SAP zum Zuweisen einer kontinuierlichen langsamen Betriebsart n an die Azimutumschaltpuls-Erzeugungseinheit 8 von der Systemsteuereinheit 7 geliefert. Wenn die Azimutumschaltpuls-Erzeugungseinheit 8 durch das Wiedergabe-CTL-Signal vom CTL-Umschalter 11 rückgesetzt wird, erzeugt die Azimutumschaltpuls-Erzeugungseinheit 8 einen Azimutumschaltpuls, der 2n Umdrehungen mit durchgehend "H" (hohem Pegel) und n mal "L" (niedrigem Pegel) als einen Zyklus enthält, wobei eine Umdrehung den Abstand von einer Umschaltflanke des SW30-Pulses zur nächsten Umschaltflanke abdeckt, und einen Azimutumschaltpuls AZS mit n Mustern, wobei die Folge von "H" und "L" in jedem Zyklus einmal abgewandelt wird.
- Die Azimutumschaltpuls-Auswahleinheit 9 wählt eines der n Muster des Azimutumschaltpulses AZS, die von der Azimutumschaltpuls-Erzeugungseinheit 8 erzeugt worden sind, und erzeugt ein Ausgangssignal als Azimutumschaltpuls AZP entsprechend einem von dem Eingangsanschluß 6 gesendeten Auswahlsignal PSS.
- Der Azimutumschalter 13 schaltet einen Azimutumschaltpuls zwischen dem von der Azimutumschaltpuls-Auswahleinheit 9 gesendeten Azimutumschaltpuls AZP und einem von der Systemsteuereinheit 7 gesendeten Azimutumschaltpuls AZP' entsprechend dem Betriebsmodus-Auswahlsignal MS um, zur Zeit der normalen und der unterbrochenen Wiedergabeantriebs-Betriebsarten und zur Zeit der kontinuierlichen langsamen Wiedergabeantriebs-Betriebsart.
- Mit Ausnahme der oben beschriebenen Operation ist die andere Operation der Einheit nach der vorliegenden Ausgestaltung dieselbe wie beim herkömmlichen Zeitlupen-VTR.
- Der Betrieb der vorliegenden Ausgestaltung wird nachfolgend beschrieben.
- Zur Zeit der Aufzeichnung wird folgende Operation ausgeführt.
- Ein vom Eingangsanschluß 1 eingegebenes Bildsignal RVS wird von der Bildsignalverarbeitungseinheit 2 verarbeitet, so daß das Bildsignal auf dem Magnetband 18 aufgezeichnet werden kann. Das Bildsignal RVS wird dann der Aufzeichnungs- und Wiedergabesteuereinheit 4 zugeführt, wird durch den Aufzeichnungs- und Wiedergabeumschalter 4b und die Aufzeichnungsschaltung 4a geleitet und wird dann auf dem Magnetband 18 durch die Magnetköpfe 20 bis 23 aufgezeichnet. In diesem Fall wird auch das Aufzeichnungs-CTL- Signal von der Systemsteuereinheit 7 ausgegeben, wird dem CTL-Kopf 24 über den CTL-Urnschalter 11 und die CTL-Aufzeichnungs- und Wiedergabesteuereinheit 12 zugeführt und wird gleichzeitig auf dem Magnetband 18 aufgezeichnet.
- Das Servosystem hingegen wird folgendermaßen betrieben.
- Ein Normalbetriebsart-Puls Ma, ein kontinuierlicher, langsamer Betriebsart- Puls Mb und ein unterbrochener Betriebsart-Puls Mc werden der Servoschaltung 10 von der Systemsteuereinheit 7 zugeführt, und einer dieser Betriebsartpulse wird von dem Betriebsart-Auswahlsignal MS ausgewählt, so daß der Capstan-Motor 14 und der Zylindermotor 15 in der ausgewählten Betriebsart angetrieben werden. In der kontinuierlichen langsamen Betriebsart wird eine Aufzeichnung eines Bildsignals ausgeführt durch Antreiben des Capstan 14 mit einer Geschwindigkeit von 1/n der Geschwindigkeit der normalen Betriebsart (einer Normallauf-Betriebsart und einer schnellen Betriebsart mit dreifacher Geschwindigkeit), und in der unterbrochenen Betriebsart wird die Bildaufzeichnung ausgeführt durch Schicken an den Capstan 26 in einem vorgegebenen Zeitintervall. Das Audiosignal RAS wird auch von dem Eingabeanschluß 29 eingegeben und wird dem Tonkopf 27 über die Tonaufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit 28 zugeführt, so daß das Audiosignal auf dem Magnetband 18 gleichzeitig aufgezeichnet wird. Das Audiosignal RAS kann jedoch nur in der normalen Betriebsart und der kontinuierlichen langsamen Betriebsart, nicht aber in der unterbrochenen Betriebsart aufgezeichnet werden, in der das Magnetband 18 unterbrochen angetrieben wird.
- Ein Magnetmuster (Spuren), wie in Fig. 2 gezeigt, wird auf dem Magnetband 18 gezogen, auf dem die oben beschriebene Aufzeichnung ausgeführt worden ist. Mit Bezug auf Fig. 2 bezeichnet AT eine Spur zum Aufzeichnen eines Tons, +VTC, +VTB und +VTC bezeichnen + Azimut-Spuren, -VTA, -VTB und -VTC bezeichnen - Azimut-Spuren und CT bezeichnet eine Aufzeichnungsspur zum Aufzeichnen des CTL-Signals. Ein Pfeil X bezeichnet eine Richtung, in der das Magnetband 18 läuft, und ein Pfeil Y bezeichnet eine Richtung, in der die Magnetköpfe 20 bis 23 die Spuren verfolgen.
- Die Operation des Wiedergebens von Signalen gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben. Als Beispiel wird der Fall erläutert, wo die Bilder, die auf dem Magnetband 18 in einem kontinuierlichen langsamen Modus mit Geschwindigkeit 1/3 aufgezeichnet worden sind, in der gleichen kontinuierlichen langsamen Betriebsart mit Geschwindigkeit 1/3 wiedergegeben werden, wobei sich der Capstan-Motor 14 mit einem Drittel der Geschwindigkeit der EP-Betriebsart dreht. Im VHS-System ist die Bandgeschwindigkeit 33,33 mm/sec in der Normalgeschwindigkeitsbetriebsart, 11,11 mm/sec in der EP-Betriebsart, also ein Drittel der Standardgeschwindigkeit. In der EP-Betriebsart wird die Breite der Spur als 90,3 um angenommen und die Breite der Spuren der Magnetköpfe 20 bis 23 wird gleich 30 um angenommen. In diesem Fall wählt der Azimutpulsumschalter 13 den Azimutumschaltpuls AZP von der Azimutumschaltpuls-Auswahleinheit 9 auf der Grundlage des Betriebsart-Auswählsignals MS.
- Bahnen der Magnetköpfe 20 bis 23 auf den Azimutspuren +VTa, +VTb, -VTb, ..., die auf dem Magnetband 18 gebildet worden sind, sind in Fig. 2 gezeigt. Da das Magnetband sowohl bei Aufzeichnung als auch bei Wiedergabe der Bilder in der gleichen langsamen Betriebsart mit Geschwindigkeit 1/3 angetrieben wird, werden die Spuren auf dem Magnetband und die von jeweiligen Magnetköpfen gebildeten Spuren zueinander parallel, d.h., die Magnetköpfe bewegen sich entlang der gestrichelten Linie, wie in Fig. 2 gezeigt. Jeder Magnetkopf bewegt sich, während er das Magnetband 18 verfolgt, um ein Drittel der Breite der Spuren oder 6,4 um in seitliche Richtung. Wenn ein bestimmter Magnetkopf 66 damit fertig ist, die Spuren von unten nach oben gemäß dem SW30-Puls zu verfolgen, beginnt ein nächster Magnetkopf 67 damit, die Spuren aus der um 6,4 um von dem Magnetkopf 66 abweichenden Position aus zu verfolgen, wie in Fig. 2 gezeigt. Wenn also der Magnetkopf 66 beginnt, die Spuren in dem Zustand zu verfolgen, bei dem der Magnetkopf 66 auf der + Azimutspur +VTA liegt, und die Magnetköpfe 66 bis 71 nacheinander die Spuren nach dem Magnetkopf 66 verfolgen, werden die Magnetköpfe in der Reihenfolge der Azimutwinkel, +, -, -, -, , +, + umgeschaltet, so daß es immer möglich ist, mehr Bildsignale wiederzugeben, wie in den schraffierten Abschnitten in Fig. 2 gezeigt. Auf Grundlage der obigen Beobachtung kann der Azimutumschaltpuls AZP von der Azimutumschaltpuls-Auswahleinheit 9 zum Umschalten der Azimutwinkel der Magnetköpfe in einer solchen Weise erzeugt werden, daß das "H" dreimal auftritt und das "L" dreimal auftritt, was insgesamt sechs Änderungen in einem Zyklus ergibt, basierend auf einem Haibzyklus des SW30-Pulses als Einheit; und eine Gesamtbeziehung ist in Fig. 3 gezeigt. In Fig. 3 ist der Rücksetzpuls das Signal, das bei positiver Polarität des Wiedergabe-CTL-Signals erzeugt wird.
- In diesem Fall, wenn die Breite der Kopfspuren 30 um beträgt, sind die Breiten, über die die Magnetköpfe tatsächlich die Spuren verfolgen, so, wie in Fig. 4 gezeigt. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist die Spurverfolgungsbreite immer durch wenigstens 17 um sichergestellt, und die Kontinuität des "H" ist innerhalb eines Feldes sichergestellt, da der Azimut des Magnetkopfes nicht mitten in der Spurverfolgung umgeschaltet wird, so daß ein befriedi gend wiedergegebenes Bild ohne Farbrauschen erhalten werden kann.
- In diesem Fall wird das auf dem Magnetband 18 einer Azimutspur entsprechend aufgezeichnete CTL-Signal verwendet, um zu erfassen, daß der Magnetkopf eine vorgegebene Position der Azimutspur auf dem Magnetband 18 erreicht hat, wie z.B. eine Position, an der der linke Rand der + Azimutspur und der linke Rand des Magnetkopfes überlappen, wie in Fig. 2 gezeigt. Das Wiedergabe-CTL-Signal wird zur Servoschaltung 10 durch die CTL-Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit 12 rückgekoppelt, so daß der Magnetkopf die Azimutspuren korrekt verfolgen kann. Wenn z.B. der Magnetkopf 66 die in Fig. 2 gezeigte Position zu dem Zeitpunkt erreicht, an dem das Wiedergabe-CTL-Signal wiedergegeben worden ist, wird zur Zeit der positiven Polarität des CTL-Signals ein Rücksetzpuls erzeugt, um den Magnetkopf rückzusetzen, so daß der Azimutumschaltpuls AZP aus "H" , "L", "L", "L", "H" und "H" von der Azimutumschaltpulseinheit 9 immer synchron zur Zylindersteuerung erzeugt wird. Auf diese Weise können die in Fig. 4 gezeigten Breiten immer als diejenigen Breiten sichergestellt werden, über die die Magnetköpfe die Azimutsptiren verfolgen.
- Wenn hingegen der SW30-Puls zum Steuern des rotierenden Zylinders 19 nicht mit dem Wiedergabe-CTL-Signal synchron ist, d.h., wenn die Drehung des Capstan-Motors 14 zu einer geringfügig höheren Geschwindigkeit als einem Drittel der Geschwindigkeit der norrnalen EP-Betriebsart abweicht, wie z.B. in Fig. 5, erfaßt eine Azimutumschaltpuls-Auswahleinheit 9 eine Position des Magnetkopfs unter Verwendung des Wiedergabe-CTL-Signals und erzeugt immer einen konstanten Azimutumschaltpuls AZP. Dadurch ist es möglich, die Abweichung zu korrigieren und immer ein befriedigendes Bildsignal wiederzugeben. Die Beziehung zwischen den Azimutspuren und den Magnetköpfen ist in Fig. 6 gezeigt, wo 110a bis 110l die Positionen der Magnetköpfe bezeichnen.
- Wenn ein Rücksetzpuls erzeugt wird und die Spurverfolgung aus der Position 110a heraus begonnen hat, setzt jeder der Magnetköpfe die Spurverfolgung fort durch Bewegen über einen geringfügig größeren Abstand als ein Drittel der Breite der Azimutspuren, da die Drehung des Capstan-Motors 14 geringfügig schneller als ein Drittel der Drehgeschwindigkeit der EP-Betriebsart ist. Dadurch wird die Abweichung allmählich größer, wie in Fig. 6 gezeigt. Wenn jedoch ein Zyklus abgeschlossen ist, wie durch die Magnetköpfe 110a bis 110f vorhergesagt, d.h. ein Zyklus von sechs Pulsen einschließlich des "H", "L", "L", "L", "H" und "H" im Azimutumschaltpuls AZP, und die Spurverfolgung weiter fortgesetzt worden ist, wird im nächsten Zyklus eine Rücksetzung durch den Rücksetzpuls nach fünf Pegeln des SW30-Pulses ausgeübt, so daß ein Zustand, in dem die +Azimutspur und die +VT korrekt überlappen, wieder erhalten wird, wie durch den Magnetkopf 110h dargestellt. Als Ergebnis kann selbst die maximale Abweichung nicht größer werden als 6,4 um im Vergleich mit dem Fall der normalen Spurverfolgung, wie in Fig. 7 gezeigt.
- Das Obige gilt auch für den Fall, wo die Drehung des Capstan-Motors 14 geringfiigig langsamer ist als ein Drittel der Drehgeschwindigkeit der EP- Betriebsart, wie in Fig. 8 gezeigt. Da in diesem Fall die Zeitsteuerung der Wiedergabe des Wiedergabe-CTL-Signals langsam ist, kann die Abweichung korrigiert werden durch Zählen eines zusätzlichen SW30-Pulses, wie in einem Zyklus der Magnetköpfe 111a bis 111g in Fig. 6 gezeigt. In diesem Fall kann eine maximale Abweichung ebenfalls auf ca. 6,4 um begrenzt werden, wie in Fig. 7 gezeigt.
- Wie oben erläutert, führt gemäß der vorliegenden Ausgestaltung die Azimutumschaltpuls-Auswahleinheit 9 eine Rücksetzung und Verwendung des Wiedergabe-CTL-Signals aus, um dadurch immer eine Abweichung zu korrigieren. Jedesmal, wenn die Rücksetzung ausgeführt wird, wird der Azimutumschaltpuls AZP mit "H", "L", "L", "L", "H" und "H" erzeugt. Mit dieser Anordnung kann die Spurverfolgungsbreite von 12,9 um sichergestellt werden, was eine ausreichende Spurverfolgungsbreite zum Wiedergeben eines Bildsignals ist. So kann immer eine befriedigende Bildwiedergabe erreicht werden.
- Wie oben beschrieben, wird, wenn der Magnetkopf richtig mit der + Azimutspur überlappt ist, wenn das CTL-Signal wiedergegeben worden ist, jedesmal eine Rücksetzung ausgeführt und dann der Azimutumschaltpuls AZP mit "H", "L", "L", "L", "H" und "H" erzeugt, um ein befriedigendes Bild zu erhalten.
- Bei dem gegenwärtigen Zeitlupen-VTR ist jedoch der Magnetkopf nicht immer korrekt mit der +Azimutspur überlappt, auch wenn das Wiedergabe- CTL-Signal wiedergegeben worden ist, da es eine geringfügige Variation in der Struktur gibt. Üblicherweise ist eine Position des Magnetkopfes zum Zeitpunkt, an dem CTL-Signal wiedergegeben worden ist, durch den X-Wert vorgegeben. Wenn Aufzeichnung und Wiedergabe mit dem gleichen VTR ausgeführt werden, variiert der X-Wert nicht, wenn jedoch Aufzeichnung und Wiedergabe unter Verwendung unterschiedlicher VTR's ausgeführt werden, kann der X-Wert geringfügig variieren. Dies wird mit Bezug auf Fig. 9 erläutert.
- Mit Bezug auf Fig. 9 als Beispiel ist der Magnetkopf an einer mit 96 bezeichneten Position an einem Zeitpunkt angeordnet, an dem das Wiedergabe-CTL-Signal wiedergegeben worden ist, und die Spurverfolgung wird aus dieser Position begonnen. In diesem Fall wird eine Rücksetzung jedesmal ausgeführt, wenn das CTL-Signal wiedergegeben worden ist. Wenn ein Azimutumschaltpuls AZP aus "L", "L", "H", "H", "H" und "L" erzeugt worden ist, werden die zu verfolgenden Flächen so, wie in den schraffierten Abschnitten in Fig. 9 gezeigt, und die Azimutspuren +VT und -VT werden befriedigend verfolgt.
- Wie oben erläutert, wird im Fall einer in Fig. 9 gezeigten Positionsbeziehung der Magnetköpfe im Vergleich zur in Fig. 2 gezeigten Positionsbeziehung zwischen dem CTL-Signal und den Magnetköpfen die zeitliche Folge von "H" und "L" in dem Azimutumschaltpuls AZP des Zyklus' mit sechs Pulsen, darunter drei "H"s und drei "L"s, für den gleichen SW30-Puls verschoben.
- Fig. 10 ist ein Diagramm zur Erläuterung des oben Gesagten. Angenommen, der Azimutumschaltpuls AZP ist durch einen Rücksetzpuls erzeugt worden, wie durch a in Fig. 10 dargestellt. Die "H"- und "L"-Pegel sind unter Bewahrung der Synchronität zum SW30-Puls jeweils um eins verschoben, um sechs Muster des Azimutumschaltpulses AZS zu erzeugen, wie mit b, c, d, e und f in Fig. 10 bezeichnet. Durch selektives Ausgeben dieser Muster von Azimutumschaltpulsen AZS können Positionsfehler zwischen dem CTL- Signal und dem Magnetkopf korrigiert werden, die beim Einbau eines Drehzylinders und des anderen Servomechanismus in ein Videoband-Aufzeichnungsgerät auftreten.
- Fig. 11 ist ein Konfigurationsdiagramm, das ein Beispiel der in Fig. 1 gezeigten Azimutumschaltpuls-Erzeugungseinheit 8, die die sechs Muster von Azimutumschaltpulsen AZS erzeugt, sowie die Azimutumschaltpuls-Auswahleinheit 9 zeigt, die eines der sechs Muster des Azimutumschaltpulses AZS als Azimutumschaltpuls AZP auswählt. In Fig. 11 bezeichnen 8a bis 8d Flip-Flops, 8e einen Inverter, 8f eine SW60-Pulserzeugungseinheit zum Erzeugen eines SW60-Pulses, der an der Flanke des SW30-Pulses beginnt, und 89 eine Grund-Pulsmustererzeugungsschaltung zum Erzeugen eines Grund-Pulsmusters des Azimutumschaltpulses.
- Mit Bezug auf Fig. 11 erzeugt die Grund-Pulserzeugungsschaltung 89 einen Azimutumschaltpuls AZSa, der ein Standard-Azimutumschaltpuls wird, auf der Grundlage des Wiedergabe-CTL-Signals, eines angekoppelten langsamen Zuordnungspulses SAP und des SW30-Pulses. Der Azimutumschaltpuls AZSa wird durch die Flip-Flops 8a bis 8d um jeweils einen Taktzyklus verzögert, auf Grundlage eines Taktes, der der aus dem SW30-Puls durch die SW60- Pulserzeugungsschaltung 8f erzeugte SW60-Puls ist. Azimutumschaltpulse AZSb bis AZSf werden von diesen Flip-Flops 8a bis 8d erzeugt.
- Der Azimutumschaltpuls AZSd wird vom Inverter 83 invertiert, um den Azimutumschaltpuls 8d zu bilden, und die Azimutumschaltpulse AZSe und AZSf werden aus dem Ausgangssignal des Inverters 8e durch die Flip-Flops 8c und 8d erzeugt, aus den folgenden Gründen. Wenn die Azimutumschaltpulse AZSb bis AZSf diejenigen sind, die durch sequentielles Verzögern des Azimutumschaltpulses AZSa durch die Flip-Flops 8a bis 8d erzeugt werden, wird eine Rücksetzung durch das Wiedergabe-CTL-Signal nicht erfolgreich ausgeführt. Wenn z.B. das Azimutumschaltpulssignal AZSa, das üblicherweise sechs Pulse in einem Zyklus für den SW30-Puls hat, nach fünf Pulsen durch das Wiedergabe-CTL-Signal mit einer Rücksetzung geschaltet wird, oder wenn eine Rücksetzung nicht nach sechs Pulsen ausgeführt wurde und reichlich sieben Pulse da waren, wird die Rücksetzung durch das Wiedergabe-CTL-Signal erfolglos, was zu einem Fehler führt.
- Entsprechend dem Pulsauswahlsignal PSS gibt die Umschaltpuls-Auswahleinheit 9 selektiv eines der oben beschriebenen sechs Muster von Azimutumschaltpulsen AZSa bis AZSf aus, die von der Azimutumschaltpuls-Erzeugungseinheit 8 erzeugt wurden.
- Wenn ferner der Azimutumschaltpuls selektiv durch die Azimutumschaltpuls- Auswahleinheit 9 ausgegeben werden kann, werden folgende Vorteile erreicht. Dies wird erläutert anhand des Beispielfalles, wo ein Signal, das auf dem Magnetband 18 in der anderen Betriebsart als der 1/3-Geschwindigkeit, der kontinuierlichen langsamen 1/3-Geschwindigkeitsbetriebsart aufgezeichnet worden ist, d.h. in einer anderen Betriebsart als der Betriebsart, in der der Capstan-Motor 14 mit einer Geschwindigkeit von einem Drittel der normalen EP-Betriebsart rotiert, in der kontinuierlichen langsamen 1/3-Geschwindigkeitsbetriebsart wiedergegeben wird. Fig. 12 zeigt Azimutspuren in diesem Fall und Magnetköpfe zum Verfolgen dieser Azimutspuren, wobei 103 bis 108 die Magnetköpfe bezeichnen und die Spurverläufe dieser Magnetköpfe durch gestrichelte Linien dargestellt sind.
- Bezogen auf Fig. 12 sind die Azimutspuren und die Spuren der Magnetköpfe nicht zueinander parallel, so daß es notwendig ist, mitten in einer Spurverfolgung zwischen Magnetköpfen mit unterschiedlichen Azimutwinkeln umzuschalten. Ein Versuch, dies zu tun, führt jedoch zum Auftreten einer Fluktuation auf dem Bildschirm und zum Auftreten von Rauschen, wie im Abschnitt über den Stand der Technik erläutert. Selbst wenn von einem Magnetkopf auf einen Magnetkopf mit anderem Azimutwinkel umgeschaltet worden ist, wie durch den Azimutumschaltpuls vorhergesagt, und selbst wenn eine solche Umschaltung nicht mitten in der Spurverfolgung durchgeführt wird, können die Magnetköpfe 103, 104, 106 und 107 ein Bildsignal im Fall einer in Fig. 12 dargestellten Situation nicht wiedergeben, wenn nur der Azimutumschaltpuls "H", "H", "H", "L", "L" und "L" wiedergegeben wird, mit dem Ergebnis, daß viel Spurverfolgungsrauschen auf dem Wiedergabebildschirm erscheint. Wenn die Betriebsart zur Wiedergabezeit eine andere ist als die Betriebsart zur Aufzeichnungszeit, ist es in der Praxis schwierig, einen Zustand zum Verfolgen einer Azimutspur vorherzusagen, in der ein Magnetkopf gebildet ist.
- Wenn also Azimutumschaltpulse, die die Azimutspuren am befriedigendsten verfolgen können, wie etwa die Azimutumschaltpulse AZSa und AZSf, wie in Fig. 13 gezeigt, von der Azimutumschaltpuls-Auswahleinheit 9 entsprechend der Betriebsart zur Aufzeichnungszeit ausgewählt werden, ist es immer möglich, ein befriedigend wiedergegebenes Bild mit wenig Rauschen und ohne Einfluß einer Spurverfolgungsabweichung zu erhalten, auch wenn Bildsignale in der kontinuierlichen langsamen Betriebsart von Magnetbändern mit unterschiedlichen Betriebsarten zur Zeit der Aufzeichnung wiedergegeben werden.
- Wie oben beschrieben, kann, wenn der Capstan-Motor 14 mit der Geschwindigkeit von einem Drittel der Geschwindigkeit der normalen EP-Betriebsart angetrieben worden ist, die Azimutumschaltpuls-Erzeugungsschaltung 8 einen Azimutumschaltpuls AZP auf der Grundlage des Wiedergabe-CTL-Signals, des SW30-Pulses und dem Kontinuierliche-Langsame-Betriebsart-Zuordnungspulses SAP erzeugen. Außerdem können, wie in Fig. 11 erläutert, erwünschte Azimutumschaltpulse AZSa bis AZSf erzeugt werden durch Verzögern des von der Grund-Pulserzeugungsschaltung 89 erzeugten Azimutumschaltpulses AZP durch Verwendung des SW30-Pulses als Takt synchron zum SW30-Puls durch Flip-Flops 8a bis 8d.
- Außerdem kann die Azimutumschaltpuls-Auswahleinheit 9 selektiv die sechs Muster des durch die Azimutumschaltpuls-Erzeugungseinheit 8 erzeugten Azimutumschaltpulses AZS auf der Grundlage des Pulsauswahlsignal PSS ausgeben, das von außen eingegeben wird. Mit dieser Anordnung kann ein Bildsignal so wiedergegeben werden, daß immer ein befriedigendes wiedergegebenes Bild erhalten wird, auch wenn von einer Einstellung abgewichen ist oder wenn ein Magnetband, auf dem Signale in unterschiedlichen Aufzeichnungsbetriebsarten aufgezeichnet worden sind, zum Wiedergeben der Signale in der kontinuierlichen langsamen Wiedergabebetriebsart verwendet wird.
- Bislang wurde der Fall der kontinuierlichen langsamen Betriebsart beschneben, wo der Capstan-Motor 14 mit der Geschwindigkeit von einem Drittel der Drehgeschwindigkeit in der EP-Betriebsart angetrieben wird, wobei die Breite der Spuren 19,3 um ist. Es sollte jedoch beachtet werden, daß der obige Fall ein Beispiel der vorliegenden Erfindung ist, und daß die vorliegende Erfindung auch auf alle Fälle angewendet werden kann, wo der Capstan-Motor 14 mit einer Drehgeschwindigkeit von 1/n der Standarddrehgeschwindigkeit angetrieben wird, wobei n eine natürliche Zahl ist. Dies wird mit Bezug auf Fig. 14 erläutert.
- Fig. 14 zeigt einen Zustand der auf den Azimutspuren positionierten Magnetköpfe, wenn der Capstan-Motor mit der Geschwindigkeit von 1/5 der norrnalen Drehgeschwindigkeit angetrieben wird, wobei 89a bis 89k die auf den Azimutspuren gebildeten Spuren der Magnetköpfe bezeichnet.
- Wenn in Fig. 14 der Magnetkopf bei 89a positioniert ist, wenn das Wiedergabe-CTL-Signal wiedergegeben worden ist, wird der Azimutwinkel sequentiell mit der Folge +, +, -, -, -, -, -, +, + und + umgeschaltet, wie durch die schraffierten Abschnitte dargestellt. Ein Zeitdiagramm für diesen Fall ist in Fig. 15 gezeigt.
- Bezogen auf Fig. 15 wird ein Rücksetzpuls zu dem Zeitpunkt begonnen, zu dem das Wiedergabe-CTL-Signal wiedergegeben wird, und der Azimutumschaltpuls AZP, bestehend aus +, +, -, -, -, -, -, +, + und +, wird an der Flanke des SW30-Pulses erzeugt, die der Startflanke dieses Rücksetzpulses folgt. Mit dieser Anordnung verfolgen die Magnetköpfe die Azimutspuren befriedigend, auch wenn der Capstan-Motor 14 mit der Geschwindigkeit von 1/5 der normalen Geschwindigkeit gedreht worden ist, mit dem Ergebnis, daß ein befriedigendes wiedergegebenes Bild erhalten wird.
- Wie oben beschrieben, wird, wenn der Capstan-Motor 14 mit der Geschwindigkeit von 1/n der normalen Geschwindigkeit angetrieben worden ist, eine Rücksetzung durch das Wiedergabe-CTL-Signal ausgeführt, und mit der Periode von der Startflanke des SW30-Pulses zur nächsten Startflanke als eine Zeit wird jeder Magnetkopf durch den Azimutumschaltpuls AZP umgeschaltet, der 2n Zeiten in einem Zyklus hat, in dem er "H" und "L" n mal wiederholt.
- Da oben Gesagte gilt auch für den Fall, wo eine Aufzeichnung in der SP- Betriebsart mit der Spurbreite 59 um durchgeführt worden ist, und in dem Fall, wo eine Aufzeichnung in der EP-Betriebsart mit der Spurbreite 19,3 um durchgeführt worden ist. Dies wird mit Bezug auf Fig. 16 erläutert. In diesem Fall wird angenommen, daß Signale, die auf dem Magnet-Aufzeichungsband in der SP-Betriebsart aufgezeichnet worden sind, durch Drehen des Capstan-Motors 14 mit der Geschwindigkeit von 1/7 der Geschwindigkeit der normalen SP-Betriebsart wiedergegeben werden. In Fig. 16 bezeichnen 90a bis 90o die Positionen der Magnetköpfe auf den Azimutspuren und die Spurverfolgungsbreite der Magnetköpfe wird gleich 64 um angenommen.
- In Fig. 16 ist, da der Capstan-Motor 14 mit der Geschwindigkeit von 1/7 der SP-Betriebsart angetrieben wird, jedesmal, wenn der Magnetkopf nach Beendigung einer Spurverfolgung von unten bis oben die Spurverfolgung beginnt, die Position des Magnetkopfes um 8,4 um verschoben. In diesem Fall wird der Magnetkopf umgeschaltet, so daß er Azimutwinkel in der Reihenfolge +, +, +, +, -, -, -, -, -, -, -, +, + und + hat, in derselben Weise wie oben für die EP-Betriebsart erläutert. Ein Zeitdiagramm für diesen Fall ist in Fig. 17 gezeigt.
- Ein Rücksetzpuls wird zur Wiedergabezeit des Wiedergabe-CTL-Signals erzeugt und der Azimutumschaltpuls AZP wird in der Reihenfolge +, +, +, +, -, -, -, -, -, -, -, +, + und + ab der Flanke des SW 30-Pulses unmittelbar nach dem Rücksetzpuls erzeugt. Wie oben beschrieben, wird, wenn der Capstan-Motor 14 mit der Geschwindigkeit von 1/7 der Geschwindigkeit der SP-Betriebsart angetrieben worden ist, eine Rücksetzung durch das Wiedergabe-CTL-Signal durchgeführt, und mit der Periode von der Startflanke des SW 30-Pulses zur nächsten Startflanke als eine Zeiteinheit wird jeder Magnetkopf vom Azimutumschaltpuls AZP umgeschaltet, der 14 Zeiteinheiten in einem Zyklus hat, in dem "H" und "L" siebenmal wiederholt werden. Dieses Verfahren ist dasselbe wie für den Fall beschrieben, wo die Aufzeichnungsbetriebsart die EP-Betriebsart ist.
- Fig. 18 ist ein Diagramm, das die Anordnungsbeziehung der Magnetköpfe 20 bis 23 zeigt, die an den rotierenden Zylinder 19 der DA-4-Struktur angepaßt sind.
- Bezogen auf Fig. 18 gibt es ein Zeitintervall von ca. 2H (127 usec) zwischen den zwei Magnetköpfen, die die doppelten Azimutköpfe bilden. Es werde z.B. eine Linie, die den Magnetkopf des +Azimut-(+A)-Kopfs 20 und den Magnetkopf des -Azimut-(-B)-Kopfes 23 verbindet, als in Fig. 18 gezeigte Referenzlinie angenommen. Wenn in diesem Fall der -A-Kopf 21 oder der +B-Kopf 22 ausgewählt worden ist, die beide von der Referenzlinie um 2H abweichen, wird die Wiedergabe eines Bildsignals um die Zeit 2H verzögert, und dies wird die Ursache einer Fluktuation, die auf dem Bildschirm auftritt.
- Um das Problem dieser Fluktuation auf dem Bildschirm zu lösen, werden die Phasen der Vertikalsynchronisationssignale von von den Magnetköpfen wiedergegebenen Bildsignalen entsprechend den Wiedergabeköpfen angepaßt, um so zu steuern, daß die Positionen der Vertikalsynchronisationssignale für alle Bildsignale gleich sind, die mit unterschiedlichen Wiedergabeköpfen wiedergegeben worden sind. Zu diesem Zweck haben die Phasen der zu den von den Magnetköpfen 20 und 23 wiedergegebenen Bildsignale addierten AVSS-Signale und die Phasen der zu den von den Magnetköpfen 21 und 22 wiedergegebenen Bildsignalen addierten AVSS-Signale eine Zeitdifferenz von 211. Zwei AVSS-Signale mit unterschiedlichen Phasen werden von den Magnetköpfen ausgewählt.
- Die Magnetköpfe mit unterschiedlichen Azimutwinkeln werden durch den Azimutumschaltpuls AZP umgeschaltet, wie zuvor vorhergesagt, und der Azimut des für die Wiedergabe zu verwendenden Magnetkopfs wird entschieden. Folglich ist es, wie in Fig. 19 gezeigt, leicht zu entscheiden, welcher Magnetkopf in dem rotierenden Zylinder 19 ausgewählt werden soll, indem der Azimutumschaltpuls AZP und der SW30-Puls verwendet werden. Mit dieser Anordnung wird ein addierter Vertikal-Synchronisationspuls- (AVSS)-Umschaltpuls AVSW erzeugt, und unter Verwendung dieses AVSW werden der AVSS mit einer Zeitverzögerung von 2H und der AVSS ohne Zeitverzögerung entsprechend dem auszuwählenden Magnetkopf umgeschaltet, um dadurch das Vertikalsynchronisationssignal des wiedergegebenen Bildsignals zu ersetzen. Dadurch kann ein befriedigendes Schirmbild ohne Fluktuation auf dem Schirm erhalten werden.
- Fig. 20 ist ein Blockdiagramm zum Darstellen einer Ausgestaltung der AVSS-Erzeugungseinheit, die die oben beschriebene Operation ausführt. In Fig. 20 bezeichnet 5c1 eine AVSS-Erzeugungsschaltung ohne eine Zeitverzögerung, 5c2 eine AVSS-Erzeugungsschaltung mit einer Zeitverzögerung, 5c3 eine AVSS-Umschaltpuls-Erzeugungsschaltung und 5c4 eine AVSS-Umschaltschaltung.
- Mit Bezug auf Fig. 20 schaltet die AVSS-Umschaltschaltung 5c4 um zwischen dem AVSS ohne eine Zeitverzögerung, das von der AVSS-Pulserzeugungsschaltung ohne eine Zeitverzögerung 5c1 erzeugt worden ist, und dem AVSS mit einer Zeitverzögerung, das von der AVSS-Erzeugungsschaltung mit einer Zeitverzögerung 5c2 erzeugt worden ist, auf Grundlage des AVSS- Umschaltpulses AVSW, der von der AVSS-Umschaltpuls-Erzeugungsschaltung 5c3 erzeugt worden ist, und erzeugt das AVSS als Ausgangssignal. Das Zeitintervall zwischen den zwei Magnetköpfen der in dem rotierenden Zylinder 19 (Fig. 1) angeordneten doppelten Azimutköpfe ist ca. 2H (127 usec), doch besteht eine Abweichung. Um diese Abweichung feinanzupassen, ist die AVSS-Erzeugungsschaltung mit einer Zeitverzögerung 5c2 mit einem variablen Widerstand zum Einstellen dieser Zeitverzögerung versehen.
- Fig. 27 zeigt eine andere Ausgestaltung der AVSS-Erzeugungseinheit 5, die eine andere Feinanpassung der Phasen als die in Fig. 20 gezeigte AVSS- Erzeugungsschaltung ausführen kann. Mit Bezug auf Fig. 27 bezeichnet 5c1 eine AVSS-Erzeugungsschaltung ohne eine Zeitverzögerung, 5c2 eine AVSS- Erzeugungsschaltung mit einer Zeitverzögerung, 5c3 eine AVSS-Umschaltpuls- Erzeugungsschaltung, 5c4 eine AVSS-Umschaltschaltung und 5c5 eine AVSS Phasenänderungsschaltung zum Korrigieren der Phasen der von der AVSS- Umschaltschaltung 5c4 eingegebenen AVSS durch einen vorgegebenen Phasenvorsprung oder eine vorgegebene Phasenverzögerung auf Grundlage des SW30-Pulses, des AZP und des kontinuierliche-langsame-Betriebsart-Pulses Mb, die gleichzeitig eingegeben worden sind, und zum Ausgeben des AVSS.
- Der Betrieb der Fig. 27 wird unten mit Bezug auf Fig. 28 bis 30 erläutert.
- Fig. 28 ist ein Diagramm zum Erläutern des Zustands von Punkten, an denen Magnetköpfe damit beginnen, die Spuren zu verfolgen, um Signale wiederzugeben, wenn die Magnetköpfe mit einer Spurbreite von 30 um ein aufgezeichnetes Muster auf einem Magnetband verfolgen, auf dem die Signale durch Magnetköpfe mit einer Spurbreite von 19,3 um in derselben Weise wie in Fig. 2 aufgezeichnet worden sind.
- Wie in Fig. 28 gezeigt, besteht ein Abstand (αH) von 0,5 H zwischen den Punkten, wo die Aufzeichnung in angrenzenden Spuren begonnen hat, da die Signale in einer Spurbreite von 19.3 um (EP-Betriebsart) aufgezeichnet worden sind. In einer Spur sind Signale von 1H bis 262,5H und 263/2H bis 525H mit einem Horizontalsynchronisationssignal als Grenze zusammen aufgezeichnet worden.
- Üblicherweise ist im Fall der Wiedergabe von Signalen, die in der oben beschriebenen Weise aufgezeichnet worden sind, die Periode Tv zwischen einem Vertikalsynchronisationssignal und dem nächsten Vertikalsynchronisationssignal in den auszulesenden wiedergegebenen Bildsignalen 262,5H, und deshalb werden die Signale in befriedigender Weise wiedergegeben, weil die Magnetköpfe immer jede Spur von der Kante aus verfolgen, die der Startpunkt für den Start der Aufnahme ist.
- Im Falle einer kontinuierlichen langsamen Wiedergabe jedoch wird die Wiedergabeoperation durchgeführt, wie in Fig. 28 gezeigt. Fig. 28 zeigt den Fall einer kontinuierlichen langsamen Wiedergabe. In diesem Fall sind die Magnetköpfe auf den Magnetspuren verschoben, und sie beginnen mit der Verfolgung jeder Spur von den mit (1) bis (6) bezeichneten Positionen aus.
- Der Magnetkopf startet die Verfolgung der Spur von der Kante der -Azimutspur aus, wenn der Magnetkopf an der Position (1) angeordnet ist, so daß keine Phasenabweichung des Vertikalsynchronisationssignals in dem wiedergegebenen Bildsignal auftritt. Wenn jedoch die Spurverfolgung aus der Position (2) gestartet wird, verfolgt der Magnetkopf die +Azimutspur, wie in Fig. 28 gezeigt, so daß das ausgelesene Bildsignal um die mit t in Fig. 28 bezeichnete Komponente kürzer wird, was zu einer Vorwärtsverschiebung des Vertikalsynchronisationssignals führt. Das Gleiche gilt, wenn die Spurverfolgung aus der Position (5) startet. Ähnlich tritt im Fall des Startens der Spurverfolgung aus den Positionen (3) und (6) eine Abweichung t2 zwischen der Position, aus der der Magnetkopf die Spurverfolgung beginnt, und der Kante der -Azimutspur auf, wie in Fig. 28 gezeigt, so daß die Phase des Vertikalsynchronisationssignals in dem wiedergegebenen Bildsignal aufgrund dieser Abweichung vorrückt Infolgedessen tritt eine Differenz in der Tv-Periode der wiedergegebenen Bildsignale auf, die zum Auftreten einer vertikalen Fluktuation auf dem Monitor führt.
- Fig. 29 ist eine Tabelle, die Niveaus einer solchen Abweichung, wie oben beschrieben, zeigt. Diese Tabelle zeigt Typen von unter den Magnetköpfen mit Doppel-Azimutstruktur ausgewahlten Magnetköpfen und das Niveau der Abweichung der Spurverfolgungsstartposition des Magnetkopfes von der Spurkante für die Fälle (1) bis (6). Im Fall des in Fig. 28 gezeigten Beispiels treten die Abweichungen, wie in dieser Tabelle gezeigt, auf.
- Solche Abweichungen in Bezug auf die sich ändernde Flanke des Azimut- Umschaltpulses AZP laufen in folgender Reihenfolge ab:
- -t1 T -t2 T 0
- Dabei sind t1 und t2 gegeben durch:
- t1 = αH/3 * 2
- t2 = αH/3 * 1,
- wobei αH = 0,5 H ist.
- In der kontinuierlichen langsamen Wiedergabebetriebsart mit einem Drittel der Geschwindigkeit der EP-Betriebsart variiert die Abweichung an jeder Flanke des SW 30-Pulses in Bezug auf die sich ändernde Flanke des Azimutumschaltpulses AZP um αH/3. Der Abweichungsbetrag ist für jede Spurverfolgung ein fester Wert. Die Abweichung kann durch Kompensieren mit dem festen Betrag leicht auf null korrigiert werden.
- Um diese Abweichungen zu korrigieren, ist die AVSS-Phasenänderungsschaltung 5c5 vorgesehen, wie in Fig. 27 gezeigt.
- Mit dieser Anordnung werden die Phasenänderungen, die aufgrund der Abweichung des Magnetkopfes von der Spurkante am Start der Spurverfolgung auftreten, wie in Fig. 29 gezeigt, für jeden Fall auf Grundlage des kontinuierliche-langsame-Betriebsart-Pulses, des SW 30-Pulses und des AZP berechnet, so daß die Phasenabweichung korrigiert werden kann durch entgegengesetztes Verändern der Phase nur des Niveaus der Phasenabweichung.
- Fig. 30 ist ein Diagramm zur Erläuterung des oben Gesagten. Wenn angenommen wird, daß der Zeitverlauf des AVSS von (1) ohne Abweichung an der SW30-Flanke mit ta bezeichnet ist, wird im Fall von (2) die Phase um t1 vorgezogen, so daß das AVSS addiert wird durch Verzögern der Phase um t1. Entsprechend wird im Fall von (3), da die Phase aufgrund der Abweichung um t2 vorgerückt ist, das AVSS addiert durch Verzögern der Phase um t2. Die entsprechende Korrektur wird ausgeführt für die Fälle von (4), (5) und (6). Mit dieser Anpassung kann die Periode Tv vom AVSS des wiedergegebenen Bildsignals zum nächsten AVSS für alle diese Fälle gleich eingestellt werden.
- Auf diese Weise können befriedigende Bilder ohne eine vertikale Fluktuation auf dem Schirm erhalten werden, wenn die Bilder in der kontinuierlichen langsamen Betriebsart wiedergegeben werden.
- Fig. 31 ist ein Diagramm zur Erläuterung des Falls der Wiedergabe von Bildern in der kontinuierlichen langsamen Betriebsart durch Drehen des Capstan mit der Geschwindigkeit von 1/7 der normalen Antriebsgeschwindigkeit.
- Die Magnetköpfe schreiten auf dem Magnetband um jeweils 1/7 Spurbreite fort, wie durch (1) bis (14) dargestellt.
- In diesem Fall tritt eine Abweichung zwischen dem Startpunkt der Wiedergabe-Spurverfolgung und der Kante der Aufzeichnungsspur auf, und eine Fluktuation ähnlich der oben erläuterten tritt auf dem Schirrn auf.
- Die Abweichungen sind in Fig. 32 dargestellt. Magnetköpfe werden für (1) bis (14) ausgewahlt, und die Abweichungen t1 bis t6 treten auf, wie in Fig. 32 gezeigt. Solche Abweichungen mit Bezug auf die Änderungsfianke des Azimutumschaltpulses AZP laufen in folgender Reihenfolge ab:
- -t3 T -t2 T-t1 T 0 T +t1 T +t2 T +t3
- Dabei sind t1 bis t2 wie folgt:
- t1 = αH/7 * 3
- t2 = αH/7 * 2
- t3 = αH/7
- In der kontinuierlichen langsamen Wiedergabebetriebsart mit 1/7 der Geschwindigkeit der EP-Betriebsart variiert die Abweichung an jeder Flanke des SW30-Pulses um αH/7 in Bezug auf die Änderungsflanke des Azimutumschaltpulses AZP. Der Abweichungsbetrag ist bei jeder Spurverfolgung ein fester Wert. Die Abweichung kann leicht auf null korrigiert werden durch Kompensieren mit dem festen Betrag.
- In derselben Weise wie erläutert, werden die Phasenabweichungen, die aufgrund der Abweichungen von der Spurkante auftreten, wie in Fig. 32 gezeigt, für jeden Fall basierend auf dem kontinuierliche-langsame-Betriebs art-Puls, dem SW30-Puls und dem AZP berechnet, so daß die Phasenabweichung korrigiert werden kann durch entgegengesetztes Variieren der Phasen nur des Niveaus der Phasenabweichung. Als Ergebnis können wiedergegebene Bilder in befriedigender Weise ohne Fluktuationen auf dem Schirm erhalten werden.
- Die oben beschriebenen Ausgestaltungen betreffen die kontinuierliche langsame Wiedergabe mit 1/n-Geschwindigkeit der EP-Betriebsart. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch auf kontinuierliche langsame Wiedergabe mit 1/n-Geschwindigkeit der Standardgeschwindigkeitsbetriebsart angewendet werden.
- Fig. 21 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer anderen Ausgestaltung der Einheit für die unterbrochene magnetische Aufzeichnung und Wiedergabe gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei 31 eine automatische Anpassungseinheit zum Anpassen eines Azimutumschaltpulses bezeichnet. In Fig. 21 sind Abschnitte, die denen in Fig. 1 entsprechen, mit gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht erneut erläutert.
- Mit Bezug auf Fig. 21 erfaßt und entscheidet die automatische Azimutumschaltpuls-Anpassungseinheit 31 ein Niveau eines Hüllsignals EVS, das von der Bildsignalverarbeitungsschaltung 2 ausgegeben wird, des Bildsignals, das von dem Magnetband 18 wiedergegeben worden ist, und erzeugt ein Pulsauswahlsignal und wählt einen der Azimutumschaltpulses AZS aus und gibt das ausgewählte Signal als einen Azimutumschaltpuls AZP aus, wenn das erfaßte Hüllniveau nicht befriedigend ist und die Bildsignale nicht befriedigend wiedergegeben worden sind.
- Als nächstes wird der Betrieb dieser Ausgestaltung mit Bezug auf Fig. 22 erläutert.
- Bildsignale werden in der kontinuierlichen langsamen Betriebsart wiedergegeben durch Antreiben des Capstan-Motors 14 mit der Geschwindigkeit von 1/n der Geschwindigkeit der normalen Betriebsart. Zuerst werden Bildsignale von dem Magnetband 18 wiedergegeben durch Umschalten des Azimutumschalters 4d auf Grundlage des Azimutumschaltpulses AZS mit Muster na = n1 (a = 1), das von der Azimutumschaltpuls-Erzeugungseinheit 8 erzeugt worden ist (Schritt 203). Das Hüllsignal EVS des wiedergegebenen Bildsignals wird erfaßt (Schritt 204), und dieses Hüllsignal EVS wird der automatischen Azimutumschaltpuls-Anpassungseinheit 31 zugeführt, und ein Maximalwert und ein Minimalwert dieses Hüllsignals EVS werden erfaßt. Dann wird die Differenz zwischen dem Maximalwert und dem Minimalwert erhalten (Schritt 205), und die erhaltene Differenz wird als Differenzwert S1 gespeichert (Schritt 206). Dann ändert die automatische Azimutumschaltpuls- Anpassungseinheit 31 sequentiell und selektiv und gibt Muster n2 (a = 2) bis nn (a = n) des Azimutumschaltpulses AZS aus, die von der Azimutumschaltpuls-Erzeugungseinheit 8 ausgegeben werden, erfaßt einen Maximalwert und einen Minimaiwert des Hüllsignals EVS, die für jedes Muster erhalten werden und speichert die Differenzen als Differenzwerte S2 bis Sn.
- Nachdem die n Muster von Differenzwerten S1 bis Sn gespeichert worden sind (Schritte 202 bis 209), wird der kleinste Differenzwert Smin ausgewählt (Schritt 210). Der Azimutumschaltpuls AZS, für den die Differenz zwischen dem Maximalwert und dem Minimalwert des Hüllsignals EVS der Differenzwert Smin wird, wird ausgewählt und ausgegeben (Schritt 211).
- Die Tatsache, daß die Differenz zwischen dem Maximalwert und dem Minimaiwert des Hüllsignals EVS klein ist, bedeutet, daß der Magnetkopf die Azimutspuren fast in befriedigender Weise verfolgt, auch wenn sich der Magnetkopf in einem beliebigen der Zeitverläufe des SW30-Pulses befindet. Mit anderen Worten ist es in diesem Fall möglich, ohne eine Abweichung der Spurverfolgung befriedigende Bilder zu erhalten.
- Mit der oben beschriebenen Anordnung kann der Azimutumschaltpuls AZS automatisch ausgewählt werden, so daß die wiedergegebenen Bilder in dem befriedigendsten Zustand sind. So ist es nicht erforderlich, daß der Betreiber einen der Azimutumschaltpulse AZS auswählt, indem er den Azimutumschaltpuls AZS selbst umschaltet, um beim Wiedergeben von aufgezeichneten Bildsignalen vom Magnetband in der kontinuierlichen langsamen Betriebsart wiedergegebene Bilder in befriedigendem Zustand zu erhalten, wodurch der Betrieb des Betreibers signifikant vereinfacht wird.
- Fig. 23 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer weiteren Ausgestaltung der Einheit für die unterbrochene Aufzeichnung und Wiedergabe gemäß der vorliegenden Erfindung. In Fig. 23 bezeichnen 32 eine Hüllenvergleichs-Azimuthalteschaltung, 32a einen Umschalter und 32d und 32e Vergleichs- und Entscheidungsschaltungen. Jene Abschnitte, die den Abschnitten in Fig. 1 entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen belegt, und ihre Beschreibung wird nicht wiederholt.
- Bei der vorliegenden Ausgestaltung wird die Hüllenvergleichs-Azimuthalteschaltung 32 anstelle der Azimutumschaltpuls-Erzeugungseinheit 8 und der Azimutumschaltpuls-Auswahleinheit 9 verwendet, die in Fig. 1 gezeigt sind.
- In Fig. 23 ist die Hüllenvergleichs-Azimuthalteschaltung 32 strukturiert durch eine Vergleichs- und Entscheidungsschaltung 32d zum Vergleichen der Hüllenniveaus der Bildsignale, die von dem Magnetband durch die Magnetköpfe 22 und 23 wiedergegeben worden sind, und zum Entscheiden eines Magnetkopfs des Azimutkopfs mit dem größeren Hüllennivean, einer Vergleichs- und Entscheidungsschaltung 32e zum Vergleichen der Hüllenniveaus der Bildsignale, die von dem Magnetband 18 durch die Magnetköpfe 20 und 22 wiedergegeben worden sind, und zum Entscheiden eines Magnetkopfs des Azimutkopfes mit größerem Hüllniveau, Halteschaltungen 32b und 32c zum Halten der jeweiligen Entscheidungsergebnisse der Vergleichs- und Entscheidungsschaltungen 32d und 32e zwischen den Flanken des SW30-Pulses und zum Erzeugen eines Azimutumschaltpulses zum Umschalten des Magnetkopfs auf einen Magnetkopf mit demjenigen Azimutwinkel, der dem Ergebnis der gehaltenen Entscheidung entspricht, und einen Umschalter 32a zum Umschalten der Azimutumschaltpulse, die von den Halteschaltungen 32b und 32c ausgegeben worden sind, auf Grundlage des SW30-Pulses.
- Der Betrieb der vorliegenden Ausgestaltung wird nachfolgend beschrieben.
- Mit Bezug auf Fig. 23 werden beim Wiedergeben der Bildsignale in der kontinuierlichen langsamen Betriebsart, wenn der doppelte Azimutkopf beginnt, die Azimutspuren auf dem Magnetband 18 zu verfolgen, die Hüllniveaus der von den Magnetköpfen wiederzugebenden Bildsignale von den Vergleichs- und Entscheidungsschaltungen 32d und 32e in der Hüllenvergleichs-Azimuthalteeinheit 32 erfaßt. Die Operation wird folgendermaßen durchgeführt. Die Zeit, wahrend derer die Doppelazimutköpfe die Azimutspuren verfolgen, ist vorgegeben durch die Flanke des SW30-Pulses, so daß die Spurverfolgung von der Flanke des SW30-Pulses aus begonnen wird und die Spurverfolgung an der nächsten Flanke endet.
- In der tatsächlichen Praxis sind die Magnetköpfe jedoch bereits vor dem Zeitverlauf der Flanke des SW30-Pulses in Kontakt, und es ist möglich, die Bildsignale vor dem Auftreten der Flanke des SW30-Pulses wiederzugeben. Folglich werden, bevor die Bildsignale wiedergegeben werden, nachdem die Flanke des SW30-Pulses aufgetreten ist, die Hüllniveaus der Bildsignale in dem Abschnitt erfaßt, wo die Magnetköpfe bereits in Kontakt mit dem Magnetband 18 sind, und werden von den Vergleichs- und Entscheidungsschaltungen 32d und 32e verglichen, die größeren Höhenniveaus werden entschieden und in den Halteschaltungen 32b und 32c gehalten. Die Halteschaltungen 32b und c halten weiterhin die Magnetköpfe mit den größeren Azimutwinkeln, die während der Periode von der Flanke des SW30-Pulses zur nächsten Flanke entschieden worden sind, und geben den Azimutumschaltpuls zum Umschalten des Magnetkopfs auf den Magnetkopf mit dem gehaltenen Azimut aus. Der Magnetkopf wird selektiv durch den Umschalter 32a umgeschaltet, und der ausgewählte Magnetkopf wird ausgegeben.
- Mit der oben beschriebenen Anordnung wird ein Magnetkopf, der sich mitten in der Verfolgung von Azimutspuren befindet, niemals auf einen Magnetkopf mit anderem Azimutwinkel umgeschaltet, so daß das herkömmliche Problem des Auftretens des Farbrauschens beseitigt werden kann. Da außerdem nur der Blockabschnitt der Azimutauswahlschaltung umgeschaltet werden muß, kann im Vergleich mit der herkömmlichen Einheit die Einheit der vorliegenden Erfindung mit niedrigen Kosten bereitgestellt werden.
- Wie oben erläutert, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, wenn Bildsignale in der kontinuierlichen langsamen Betriebsart durch Antreiben des Capstan mit der Geschwindigkeit von 1/n der Geschwindigkeit der normalen Laufbetriebsart wiedergegeben werden, während Audiosignale durch die Audiosignalaufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit wiedergegeben werden, das Auftreten von Rauschen aufgrund eines Farbsignalverarbeitungsfehlers, das durch die Umschaltung des Azimut der doppelten Azimutköpfe mitten in der Verfolgung von Azimutspuren entsteht, Fluktuationen auf dem Schirm aufgrund eines Fehlens der horizontalen Abtastperiode und Rauschen aufgrund eines Spurverfolgungsfehlers zu verhindern, und so wiedergegebene Bilder mit befriedigender Bildqualität zu erhalten.
- Außerdem ist es gemaß der vorliegenden Erfindung möglich, wenn Bildsignale in der kontinuierlichen langsamen Betriebsart wiedergegeben werden und Audiosignale durch die Audiosignalaufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit wiedergegeben werden, wiedergegebene Bilder in befriedigender Bildqualität zu erhalten, indem selektiv Muster des Azimutumschaltpulses umgeschaltet werden, auch wenn die Signale vom Magnetband in einer Capstan-Antriebsbetriebsart wiedergegeben werden, die sich von der Capstan-Antriebsbetriebsart unterscheidet, in der die Bilder auf dem Magnetband aufgezeichnet wurden.
- Außerdem werden gemaß der vorliegenden Erfindung, wenn Bildsignale in der kontinuierlichen langsamen Betriebsart wiedergegeben werden und dabei Audiosignale von der Audiosignalaufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit wiedergegeben werden, Hüllniveaus der wiedergegebenen Bildsignale erfaßt, um einen Azimutumschaltpuls auszuwählen, bei dem die Differenz zwischen Maximalwert und Minimalwert am kleinsten ist. Deshalb muß der Betreiber nicht den Monitorschirm betrachten, um selber den Azimutumschaltpuls auszuwählen, um das befriedigendste wiedergegebene Bild ohne Rauschen zu erhalten, und wiedergegebene Bilder mit höchst befriedigender Bildqualität und ohne Spurverfolgungsrauschen können automatisch erhalten werden.
- Außerdem werden gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn Bildsignale in der kontinuierlichen langsamen Betriebsart wiedergegeben werden, und dabei Audiosignale durch die Audiosignalaufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit wiedergegeben werden, vor dem Starten der Wiedergabe von Bildsignalen durch Starten der Verfolgung von Azimutspuren ab der Flanke des SW 30- Pulses die Höhenniveaus der Bildsignale von den jeweiligen Magnetköpfen der Doppelazimutköpfe erfaßt, die bereits in Kontakt mit dem Magnetband gewesen sind, und die Bildsignale werden wiedergegeben durch Halten der Auswahl des Magnetkopfs mit dem höheren Niveau. So ist es möglich, das Auftreten von Rauschen aufgrund von Fehlern in der Farbsignalverarbeitung zu verrneiden, die durch das Umschalten mitten in der Verfolgung der Azimutspuren von einem Magnetkopf zu einem anderen mit einem anderen Azimutwinkel auftreten, und Fluktuationen auf dem Schirm aufgrund eines Fehlens einer horizontalen Abtastperiode und Rauschen aufgrund einer Spurverfolgungsabweichung zu vermeiden, und so wiedergegebene Bilder von befriedigender Bildqualität zu erhalten.
Claims (9)
1. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit vom Typ mit
schraubenlinienartiger Abtastung, die Betriebszustände mit verschiedenen
Laufgeschwindigkeiten eines Magnetbandes besitzt, umfassend:
- ein erstes Paar von Azimutköpfen (20, 21) mit voneinander
verschiedenen Azimutwinkeln, die einander benachbart am äußeren
Umfang eines rotierenden Zylinders (19) angeordnet sind;
- ein zweites Paar von Azimutköpfen (22, 23), mit voneinander
verschiedenen Azimutwinkeln, die einander benachbart an Positionen
symmetrisch zu dem ersten Paar von Azimutköpfen, bezogen auf
einen Drehmittelpunkt des rotierenden Zylinders (19) angeordnet
sind, wobei jedes der zwei Paare von Azimutköpfen alternierend
mit Bildsignalen beschriebene Spuren auf einem Magnetband
verfolgt, um die aufgezeichneten Bildsignale wiederzugeben;
- einen Steuerkopf (24) zum Wiedergeben eines Steuersignals (CTL),
das auf dem Magnetband (18, CT) entsprechend jeder Spur
aufgezeichnet ist;
- Mittel zum Vorhersagen des verfolgten Azimuts (8, 9) zum
Erzeugen eines Azimutumschaltsignals (AZP); und
- Umschaltmittel (13, 4) zum Auswählen eines Bildsignals unter den
von dem ersten und zweiten Paar von Azimutköpfen (20, 21; 22,
23) wiedergegebenen Bildsignalen,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Mittel zum Vorhersagen des verfolgten Azimuts (8, 9) Mittel zum
Erzeugen, als das Azimutumschaltsignal (AZP), eines Signals umfaßt,
das eine variable Anzahl von n Signalen mit hohem oder niedrigem
Niveau (H; L) enthält, wobei n eine positive ganze Zahl und nicht
Null ist, derart, daß
das Mittel zum Vorhersagen des verfolgten Azimuts (8, 9),
- das wiedergegebene Steuersignal (CTL) als Zeitreferenz für die
Erzeugung des Azimutumschaltsignals (AZP) benutzt,
- die n Signale von variabler Anzahl im Laufe einer Periode
erzeugt, in der die Verfolgung einer einzigen Aufzeichnungsspur
durch den Kopf n Male wiederholt wird, und
- die n Signalniveaus (H; L) gemäß einer vorgegebenen Niveaufolge
erzeugt, und
das Schaitmittel (13, 4) das Bildsignal entsprechend den n Signalniveaus
des Azimutumschaltsignals (AZP) auswählt.
2. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit vom Typ mit
schraubenlinienartiger Abtastung nach Anspruch 1, bei der die
Laufgeschwindigkeit eines langsam laufenden Betriebszustands sich von der
Laufgeschwindigkeit zu der Zeit des Aufzeichnens von Bildsignalen
unterscheidet.
3. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit vom Typ mit
schraubenlinienartiger Abtastung nach Anspruch 1, bei der das Mittel
zur Erzeugung des Vorhersagesignals des verfolgten Azimuts (8, 9)
Signalerzeugungsmittel (8) zum Erzeugen einer Mehrzahl von
Umschaltmustern (AZS) mit voneinander verschiedenen Phasen und Auswahlmittel
(9) zum Auswählen der Umschaltmuster (AZS) von außen und zum
Ausgeben eines ausgewählten Musters als das Umschaltsignal (AZP)
umfaßt.
4. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit vom Typ mit
schraubenlinienartiger Abtastung nach Anspruch 3, bei der das Mittel
zur Erzeugung des Vorhersagesignals des verfolgten Azimuts (8, 9)
mehrere Typen der Umschaltmuster (AZS, a-f) mit voneinander ver
schiedenen Phasen umfaßt und diese mehreren Typen von
Umschaltmustern (AZS, a-f) nacheinander als Umschaltsignal (AZP) verwendet, um
alternierend wiedergegebene Bildsignale von den Paaren von
Azimutköpfen (20, 21; 22, 23) auszuwählen, und daß die magnetische
Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit ferner umfaßt: Mittel (2) zum Erfassen
von Hüllniveaus der ausgewählten wiedergegebenen Bildsignale, Mittel
(31) zum Erfassen eines Maximalwerts und eines Minimalwerts für
jedes dieser Hüllniveaus, Mittel (31) zum Berechnen einer Differenz
zwischen dem Maximalwert und dem Minimalwert für jeden Fall der
mehreren Typen der Umschaltsignale (AZP) und Mittel (31) zum
Bestimmen des Umschaltsignals (AZP) zum Erhalten eines
wiedergegebenen Bildsignals, bei dem die Differenz zwischen dem Maximalwert und
dem Minimalwert am kleinsten ist.
5. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit vom Typ mit
schraubenlinienartiger Abtastung nach Anspruch 1, ferner mit Mitteln
(15) zum Einfügen eines zugefügten vertikalen Synchronisationssignals
(AVSS) in das ausgewählte Bildsignal, wobei das Mittel (15) zum
Einfügen eines zugefügten vertikalen Synchronisationssignals (AVSS)
umfaßt: Mittel (5c1, 5c2) zum Erzeugen von zweien der zugefügten
vertikalen Synchronisationssignale mit einer Phasendifferenz, die einer
Zeitdifferenz (2H) zwischen wiedergegebenen Bildsignalen des Paars von
Azimutköpfen (20, 21; 22, 23) entspricht, und Auswählmittel (5c4) zum
selektiven Ausgeben eines der zwei zugefügten vertikalen
Synchronisationssignale in Reaktion auf die Tatsache, daß von einem Azimutkopf
auf denjenigen Azimutkopf umgeschaltet worden ist, der dieser
Phasendifferenz entspricht.
6. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit vom Typ mit
schraubenlinienartiger Abtastung nach Anspruch 5, bei der das Mittel
(5c) zum Einfügen des zugefügten vertikalen Synchronisationssignals
(AVSS) ferner Mittel (5c5) zum Variieren der Phase eines zugefügten
vertikalen Synchronisationssignals, das von dem Auswahlmittel (5c4)
ausgewählt worden ist, umfaßt.
7. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit vom Typ mit
schraubenlinienartiger Abtastung nach Anspruch 1, ferner mit einer
Einheit zum intermittierenden Aufzeichnen und Wiedergeben.
8. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit vom Typ mit
schraubenlinienartiger Abtastung nach Anspruch 1, ferner mit einer
Bildsignalaufzeichnungseinheit.
9. Magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabeeinheit vom Typ mit
schraubenlinienartiger Abtastung nach Anspruch 1, bei der jedes Mal,
wenn das Steuersignal (CTL) wiedergegeben worden ist, eine
Rücksetzung des Azimutumschaltsignals (AZP) durch Erzeugen eines neuen
Azimutumschaltsignals (AZP) der vorgegebenen Niveaufolge ausgeführt
wird.
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