DE69322685T2

DE69322685T2 - Identifikationsdaten eines Videosignals

Info

Publication number: DE69322685T2
Application number: DE69322685T
Authority: DE
Inventors: Hajime Shinagawa-Ku Tokyo Inoue
Original assignee: Sony Corp
Current assignee: Sony Corp
Priority date: 1992-05-20
Filing date: 1993-05-19
Publication date: 1999-04-29
Anticipated expiration: 2013-05-20
Also published as: EP0570964A2; DE69322685D1; KR100261197B1; US5410438A; JPH05325322A; KR930023912A; EP0570964A3; EP0570964B1; JP3287875B2

Description

GEBIET DER ERFINDUNG

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Videobandaufzeichnungsvorrichtung, und insbesondere eine Videobandaufzeichnungseinrichtung bei der ein Videosignal in ein aufzuzeichnendes und wiederzugebendes digitales Signal umgesetzt wird.

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Einige herkömmliche Videobandaufzeichnungseinrichtungen sind dazu ausgelegt, ein Videosignal in ein aufzuzeichnendes und wiederzugebendes digitales Signal (das im folgenden als digitales Videosignal bezeichnet wird) umzusetzen.
Da eine Verschlechterung der Bildqualität in einem digitalen Videosignal von vornherein sogar dann verhindert werden kann, wenn die Signalverarbeitung wiederholt wird, kann eine Verschlechterung der Bildqualität in dem wiedergegebenen Bild von vornherein verhindert werden, unabhängig davon, wie oft ein Überspielen wiederholt wird, und zwar auf eine Art und Weise die mit einer Fehlerkorrekturverarbeitung oder dergleichen verbunden ist.
Andererseits wird beim Aufzeichnen eines digitalen Videosignals die Datenmenge im Vergleich zu dem Fall erhöht, in dem das Videosignal im Format eines analogen Signals aufgezeichnet wird.
Aus diesem Grund wird bei dieser Art einer Videobandaufzeichnungsvorrichtung die Technik der Segmentaufzeichnung verwendet, um das digitale Videosignal aufzuzeichnen.
Hier betrifft das Segmentaufzeichnen ein Verfahren, bei dem ein digitales Videosignal entsprechend einem Halbbild auf eine Weise aufgezeichnet wird, in der es mehreren Aufzeichnungsspuren zugeordnet wird, und das verwendet wird, um von vornherein eine Erhöhung der Datenmenge pro Spur zu verhindern. Für eine derartige Segmentaufzeichnung ist in dieser Art einer Videobandaufzeichnungsvorrichtung eine drehbare Trommel dergestalt aufgebaut, daß mehrere Magnetköpfe die Aufzeichnungsspuren im wesentlichen simultan abtasten können, wobei ein digitales Videosignal entsprechend einem Halbbild in einem Kreis aufgezeichnet wird, der aus einer halben Umdrehung oder einer vollen Umdrehung der drehbaren Trommel besteht.
Wenn das einem Halbbild entsprechende digitale Videosignal in einem Kreis einer halben Umdrehung oder einer vollen Umdrehung der drehbaren Trommel aufgezeichnet wird, kann der Betriebszustand sogar im Falle der Segmentaufzeichnungen von einem Wiedergabezustand in einen Aufzeichnungszustand synchron mit der Umdrehung der drehbaren Trommel umgeschaltet werden, um auf sanfte Weise das darauffolgende Aufnehmen der Bildaufzeichnung durchzuführen.
Im Falle dieses Verfahrens wird jedoch die Anzahl der an der drehbaren Trommel zu befestigenden Magnetköpfe erhöht, und es besteht ein Nachteil dahingehend, daß der Aufbau der drehbaren Trommel entsprechend kompliziert wird.
Als ein Verfahren zum Lösen dieses Problems kann ein Verfahren in Betracht gezogen werden, bei dem die Drehgeschwindigkeit der drehbaren Trommel erhöht wird und hierdurch der gleiche einzige Magnetkopf verwendet wird, um Aufzeichnungsspuren in wiederholter Weise während der Zeitdauer eines Halbbildes zu bilden.
Im Fall dieses Verfahrens kann jedoch, wenn der Betriebszustand in herkömmlicher Weise synchron mit der Drehung der drehbaren Trommel umgeschaltet werden soll, ein Fall auftreten, bei dem der Betriebszustand während eines Segmentes umgeschaltet wird, und, wenn das der Fall ist, wird es schwierig, eine sanfte Fortsetzung der Bildaufzeichnung zu erreichen.
Weiterhin muß im Falle der Segmentaufzeichnung auf diese Art und Weise, wenn versucht wird, ein Videosignal der normalen Fernsehstandards und ein Videosignal der Standards des hochauflösenden Fernsehens aufzuzeichnen, die Anzahl der Aufzeichnungsspuren für das Segmentaufzeichnen zwischen dem Videosignal der normalen Fernsehstandards und dem Videosignal der Standards der hochauflösenden Fernsehens geändert werden.
In diesem Fall ist es ebenfalls schwierig eine sanfte Fortsetzung beim Bildaufzeichnen zwischen dem Videosignal für die normalen Fernsehstandards und dem Videosignal für die Standards des hochauflösenden Fernsehens zu erhalten, wenn der Betriebszustand synchron mit der Drehung der drehbaren Trommel umgeschaltet werden soll.
Aus der EP-A-407 046 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Wiedergeben eines digitalen Videosignals bekannt, bei denen das Videosignal in aufeinanderfolgenden Blockeinheiten aufgezeichnet wird, wobei jede Blockeinheit aus mehreren in mehreren Spuren aufgezeichneten Segmenten besteht und wobei jedes Segment Einheitsidentifizierungsdaten enthält, wobei die Videodaten durch Abtasten der Spuren mit mehreren Sätzen von Wiedergabeköpfen zum Wiedergeben mehrerer Segmente gleichzeitig aus mehreren Spuren wiedererhalten werden. Die Einheitsidentifizierungsdaten und die Segmente, die von allen Wiedergabeköpfen und den mehreren Sätzen wiedergegeben werden, werden abgetastet, um zu detektieren, wann die Einheitsidentifizierungsdaten in diesen Segmenten eine Identifizierung der gleichen Einheit aufweisen, wodurch festgestellt wird, daß alle Segmente einer vorhergehenden Blockeinheit von dem Aufzeichnungsmedium wiedergegeben worden sind.
Aus der GB-A-2 149 192 ist eine Magnetaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung bekannt, bei der ein Pilotsignalsteuersystem verwendet wird, das dergestalt ausgelegt wird, daß ein Dienstsignal in einer Dienstspur aufgezeichnet wird, die neben einer Videosignalspur vorgesehen ist, wenn ein Magnetband während des Aufzeichnungsbetriebs temporär angehalten und um eine vorbestimmte Größe rückwärts bewegt und wenn der temporäre Stopp aufgehoben wird und das Magnetband vorwärts bewegt wird, wird das Dienstsignal wiedergegeben und der Aufzeichnungsbetrieb wird in Antwort auf das wiedergegebene Dienstsignal wieder begonnen.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Hinsichtlich der obigen Ausführungen ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Videobandaufzeichnungsvorrichtung bereitzustellen, bei der im Falle einer Segmentaufzeichnung ein darauffolgendes Aufnehmen einer bzw. Übergehen zu einer Bildaufzeichnung auf sanfte Weise durchgeführt werden kann.
Der erste Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird durch die Bereitstellung einer Videobandaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 erreicht, die ein Aufzeichnungssignal SREC durch Durchführen einer Verarbeitung eines Videosignals SV in ein Digitalsignal in vorbestimmten Einheiten einer Signalverarbeitung erzeugt wird, um das Videosignal SV in Segmenten in Aufzeichnungsspuren TA, TB, ... aufzuzeichnen, die aufeinanderfolgend spiralförmig auf einem Magnetband T ausgebildet sind, wobei das Videosignal SV mit Identifikationsdaten I aufgezeichnet wird, die sich bei jeder Einheit der Signalverarbeitung ändern, wenn das Videosignal SV aufgezeichnet werden soll, wobei ein Umschalten in den Wiedergabebetrieb beim Zeitpunkt des Beginns einer Aufzeichnung nach dem Rückspulen des Magnetbandes T um eine vorbestimmte Länge durchgeführt wird, wobei eine Pause zwischen Einheiten der Signalverarbeitung auf der Basis der von den Wiedergabespuren TA, TB, ... wiedergegebenen Identifikationsdaten ID detektiert wird, und wobei ein Umschalten von dem Wiedergabebetrieb in den Aufzeichnungsbetrieb bei der Pause zwischen den Einheiten der Signalverarbeitung durchgeführt wird.
Wenn ein Umschalten von dem Wiedergabebetrieb in den Aufzeichnungsbetrieb auf der Basis der Identifikationsdaten ID durchgeführt wird, die sich bei jeder Einheit der Signalverarbeitung ändern, kann eine Bildaufzeichnung auf zuverlässige Weise in einer Pause zwischen Einheiten der Signalverarbeitung begonnen werden, wodurch das darauffolgende Aufnehmen der Bildaufzeichnung auf sanfte Weise durchgeführt werden kann.
Dabei kann, wenn zweite Identifikationsdaten ID zum Identifizieren des Videosignals SV der normalen Fernsehstandards und des Videosignals SV der Standards des hochauflösenden Fernsehens ebenfalls als Basis für die Beurteilung verwendet werden, der Übergang bei der Bildaufzeichnung zwischen dem Videosignal SV der normalen Fernsehstandards und dem Videosignal SV der Standards des hochauflösenden Fernsehens geglättet werden. Weiterhin kann, wenn dritte Identifikationsdaten ID zum Identifizieren eines Aufzeichnungsbetriebs als Basis für die Beurteilung verwendet werden, ein darauffolgendes Aufnehmen der Bildaufzeichnung auf sanfte Weise durchgeführt werden, sogar wenn die Aufzeichnungszustände dabei unterschiedlich sind.
Ein Videosignal wird segmentweise aufgezeichnet, wobei Identifikationsdaten zum Identifizieren jeder Einheit der Signalverarbeitung hierzu addiert werden. Beim Beginn der Aufzeichnung wird das Magnetband zurückgespult und ein Umschalten in den Wiedergabebetrieb wird durchgeführt. Dann wird auf der Basis derartiger Identifikationsdaten ein Umschalten von dem Wiedergabebetrieb in den Aufzeichnungsbetrieb in einer Pause zwischen Signalverarbeitungseinheiten durchgeführt. Somit kann der Betriebszustand auf zuverlässige Weise in einer Pause zwischen Signalverarbeitungseinheiten umgeschaltet werden und hierdurch kann eine Videobandaufzeichnungsvorrichtung erhalten werden, bei der ein darauffolgendes Aufnehmen der Bildaufzeichnung sanft durchgeführt werden kann.
Die Natur, das Prinzip und die Nützlichkeit der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden genauen Beschreibung näher ersichtlich, wenn sie in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird, in denen gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen oder Buchstaben gekennzeichnet sind.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

In den beigefügten Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das eine Videobandaufzeichnungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 2A bis 2C schematische Diagramme, die dessen Synchronisierungsblöcke darstellen;
Fig. 3A und 3B schematische Diagramme, die den Betrieb erläutern, wenn ein Videosignal der normalen Fernsehstandards in dem Standardaufzeichnungsmodus aufgezeichnet werden soll;
Fig. 4A und 4B schematische Diagramme, die den Betrieb erläutern, wenn ein Videosignal der normalen Fernsehstandards in dem Langzeit-Aufzeichnungsmodus aufgezeichnet werden soll;
Fig. 5A und 5B schematische Diagramme, die den Betrieb erläutern, wenn ein Videosignal der Standards des hochauflösenden Fernsehens in dem Standardaufzeichnungsmodus aufgezeichnet werden soll;
Fig. 6 ein schematisches Diagramm, das das darauffolgende Aufnehmen der Bildaufzeichnung für den Fall darstellt, daß ein Videosignal der normalen Fernsehstandards in dem Standardaufzeichnungsmodus aufgezeichnet wird;
Fig. 7 ein schematisches Diagramm, das das darauffolgende Aufnehmen der Bildaufzeichnung für den Fall darstellt, daß ein Videosignal der Standards des hochauflösenden Fernsehens in dem Standardaufzeichnungsmodus aufgezeichnet wird;
Fig. 8 ein Flußdiagramm, das den Betrieb beim darauffolgenden Aufnehmen der Bildaufzeichnung erläutert;
Fig. 9A bis 9G schematische Diagramme, die den Betrieb für den Fall erläutern, bei dem ein darauffolgendes Aufnehmen bei der Bildaufzeichnung auf dem Magnetband durchgeführt werden soll, auf dem Videosignale der normalen Fernsehstandards in dem Standardaufzeichnungsmodus aufgezeichnet wurden; und
Fig. 10A bis 10E schematische Diaramme, die den Betrieb für den Fall erläutern, bei dem ein darauffolgendes Aufnehmen bei der Bildaufzeichnung auf dem Magnetband durchgeführt werden soll, auf dem Videosignale der Standards des hochauflösenden Fernsehens in dem Standardaufzeichnungsmodus aufgezeichnet wurden.

GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG

Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert:

(1) Aufzeichnungssystem

Unter Bezug auf Fig. 1 kennzeichnet 1 allgemein eine Videobandaufzeichnungsvorrichtung, die ein digitales Videosignal unter Verwendung der Technik der Segmentaufzeichnung aufzeichnet und wiedergibt.
Aus diesem Grund wird in der Videobandaufzeichnungsvorrichtung 1 ein Videosignal SV in einer Aufzeichnungssignal-Erzeugungseinheit 2 in ein Aufzeichnungssignal SREC umgewandelt und dann wird das Aufzeichnungssignal SREC durch eine Verstärkerschaltung 4 und einen Selektor 6 Magnetköpfen 7A bis 7D ausgegeben.
Dabei schaltet die Aufzeichnungssignal-Erzeugungseinheit 2 die Einheit der Signalverarbeitung (im folgenden als Signalverarbeitungseinheit bezeichnet) in Übereinstimmung mit der Art des Videosignals SV und dem Aufzeichnungsmodus um, wodurch es möglich wird, ein digitales Videosignal in effektiver Weise aufzuzeichnen, wie es erforderlich ist.
Genauer gesagt, stellt, wenn ein Videosignal der normalen Fernsehstandards in dem Standardaufzeichnungsmodus aufgezeichnet werden soll, die Aufzeichnungssignal- Erzeugungsschaltung 2 die Signalverarbeitungseinheit auf eine Einheit ein, die aus einem Halbbild des Videosignals SV besteht.
Danach führt, nach der Umsetzung des Videosignals SV der normalen Fernsehstandards in ein digitales Signal, die Aufzeichnungssignal-Erzeugungseinheit 2 eine Datenkomprimierung und ein Mischen in Einheiten eines Halbbildes durch.
Weiterhin teilt die Aufzeichnungssignal-Erzeugungsschaltung 2 das gemischte digitale Signal entsprechend eines Halbbildes in fünf Spuren und gibt, wie in den Fig. 2A und 2C gezeigt ist, die vorbestimmte Vielzahl von Synchronisierungsblöcken aus, indem sie sie jeweils den Aufzeichnungsspuren TA. TB. ... (Fig. 2A und 2B) zuordnet. Dabei wird jeder Synchronisierungsblock mit einem Fehlerkorrekturcode P (Fig. 2C) ausgegeben.
Weiterhin addiert die Aufzeichnungssignal-Erzeugungsschaltung 2 ein Synchronisierungsmuster zum Kopf jedes Synchronisierungsblockes und gibt es dann aus, wobei vorbestimmte Identifikationsdaten ID hierzu addiert sind.
Hier sind in der Videobandaufzeichnungsvorrichtung zwei Paare von Magnetköpfen 7A bis 7D mit positiven und negativen Azimuthwinkeln auf einer drehbaren Trommel D in entsprechenden Winkelintervallen von 180º angeordnet. Wenn das Videosignal der normalen Fernsehstandards in dem Standardaufzeichnungsmodus aufgezeichnet werden soll, werden ein Paar von Aufzeichnungsköpfen 7A, 7B von denjenigen, die mit einem Winkelintervall von 180º angeordnet sind, selektiv zum Ausbilden der Aufzeichnungsspuren verwendet.
In anderen Worten, wird in der Videobandaufzeichnungsvorrichtung das Aufzeichnungssignal SREC den Magnetköpfen 7A, 7B zu Zeitpunkten ausgegeben, an denen das Paar der Magnetköpfe 7A, 7B jeweils das Magnetband T abtasten.
Hierdurch wird in der Videobandaufzeichnungsvorrichtung 1 im Fall, daß das Videosignal der normalen Fernsehstandards in dem Standardaufzeichnungsmodus aufgezeichnet werden soll, das Videosignal entsprechend eines Halbbildes fünf Spuren zugeordnet, wie es in den Fig. 3A und 3B gezeigt ist (in diesem Fall wird das einem Vollbild entsprechende Signal zehn Spuren zugeordnet).
Andererseits schaltet, wenn das Videosignal der normalen Fernsehstandards in dem Langzeit-Aufzeichnungsmodus aufgezeichnet werden soll, die Aufzeichnungssignal- Erzeugungsschaltung 2 die Signalverarbeitungseinheit auf eine Einheit um, die aus einem Vollbild besteht.
In anderen Worten, können bei der Datenkomprimierungsverarbeitung Daten im Falle der Verarbeitung von Einheiten, die jeweils aus einem Vollbild bestehen, effizienter als Gesamtheit komprimiert werden, als in dem Fall der Verarbeitung von Einheiten, die jeweils aus einem Halbbild bestehen.
Aus diesem Grund wird in der Aufzeichnungssignal-Erzeugungsschaltung 2 die Datenkomprimierungsverarbeitung in Einheiten durchgeführt, die jeweils aus einem Vollbild bestehen, ein Mischen wird durchgeführt und dann werden Synchronisierungsblöcke gebildet.
Dabei teilt die Aufzeichnungssignal-Erzeugungsschaltung 2 das digitale Signal entsprechend einem Vollbild in eine vorbestimmte Vielzahl von Synchronisierungsblöcken und fügt Synchronisierungsmuster, Identifikationsdaten ID und einen Paritätscode P hinzu. Andererseits verringert die Videobandaufzeichnungsvorrichtung 1 die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes auf die Hälfte derjenigen des Falles, in dem das Videosignal der normalen Fernsehstandards in dem Standardaufzeichnungsmodus aufgezeichnet wird.
Weiterhin wird in der Videobandaufzeichnungsvorrichtung 1 das Paar der Magnetköpfe 7A, 7B, die in einem Winkelintervall von 180º angeordnet sind, der zwei Paare von Magnetköpfen 7A bis 7D selektiv verwendet, um Aufzeichnungsspuren zu bilden.
Hierdurch wird in der Videobandaufzeichnungsvorrichtung 1 in dem Fall, daß der Langzeit-Aufzeichnungsmodus zum Aufzeichnen des Videosignals der normalen Fernsehstandards verwendet wird, das Videosignal entsprechend einem Vollbild fünf Spuren zugeordnet, wie in den Fig. 4A und 4B gezeigt ist.
Andererseits wird, wenn das Videosignal der Standards des hochauflösenden Fernsehens in dem Standardaufzeichnungsmodus aufgezeichnet werden soll, die Signalverarbeitungseinheit des Videosignals SV in der Aufzeichnungssignal- Erzeugungsschaltung 2 auf Einheiten geändert bzw. umgeschaltet, die jeweils aus einem Halbbild bestehen, und Datenkomprimierung und Mischen werden an jeder Halbbildeinheit durchgeführt.
Weiterhin unterteilt die Aufzeichnungssignal-Erzeugungsschaltung 2 die Daten in jeder Halbbildeinheit in 10 Synchronisierungsblöcke und addiert Synchronisierungsmuster und Identifikationsdaten ID und einen Paritätscode P dazu.
Weiterhin erhöht, in dem Fall, daß das Videosignal der Standards des hochauflösenden Fernsehens in dem Standardaufzeichnungsmodus aufgezeichnet werden soll, die Videobandaufzeichnungsvorrichtung 1 die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes auf das Doppelte des Falles, in dem das Videosignal der normalen Fernsehstandards in dem Standardaufzeichnungsmodus aufgezeichnet werden soll und führt das Aufzeichnungssignal SREC den zwei Paaren der Magnetköpfe 7A bis 7D zu, um Aufzeichnungsspuren auszubilden.
Hierdurch wird in der Videobandaufzeichnungsvorrichtung 1 in dem Fall, daß das Videosignal der Standards des hochauflösenden Fernsehens in dem Standardaufzeichnungsmodus aufgezeichnet werden soll, das einem Vollbild entsprechende digitale Videosignal segmentweise auf 20 Spuren aufgezeichnet, wie in den Fig. 5A und 5B dargestellt ist.
Andererseits wird, wenn das Videosignal der Standards des hochauflösenden Fernsehens in dem Langzeit-Aufzeichnungsmodus aufgezeichnet werden soll, die Signalverarbeitungseinheit auf Einheiten eingestellt, die jeweils aus einem Vollbild bestehen, um ein Aufzeichnungssignal SREC in der Aufzeichnungssignal- Erzeugungseinheit 2 zu erzeugen. In der Videobandaufzeichnungsvorrichtung 1 wird andererseits das Magnetbandlaufsystem und dergleichen auf ähnliche Weise wie in dem Fall gesteuert, daß das Videosignal der normalen Fernsehstandards in dem Standardaufzeichnungsmodus aufgezeichnet werden soll, um hierdurch das digitale Videosignal entsprechend einem Vollbild segmentweise aufzuzeichnen.
Weiterhin werden, wenn ein digitales Videosignal auf diese Weise segmentweise aufgezeichnet wird, Vollbild-ID, Spur-ID. Video-ID in der Aufzeichnungssignal- Erzeugungsschaltung 2 abwechselnd als die Identifikationsdaten ID aufgezeichnet, wodurch die Identifikationsdaten ID dergestalt detektiert werden, daß der Betriebsmodus der Wiedergabesignal-Verarbeitungsschaltung 12 nach Bedarf umgeschaltet werden kann und daß eine Fortsetzung der Bildaufzeichnung auf sanfte Weise durchgeführt werden kann.
Hier wird, während die Vollbild-ID aufeinanderfolgend und zyklisch innerhalb eines vorbestimmten Wertbereiches dergestalt variiert, daß der Wert von jeder Signalverarbeitungseinheit aktualisiert wird, die Spur-ID durch jede Spur aufeinanderfolgend in der Signalverarbeitungseinheit aktualisiert und die Video-ID wird dergestalt aktualisiert, daß der Typ des digitalen Videosignals und der Aufzeichnungsmodus identifiziert werden können.

(2) Wiedergabesystem

Andererseits schaltet die Videobandaufzeichnungsvorrichtung 1 in dem Wiedergabesystem den Kontakt des Selektors 6 um, um das von den Magnetköpfen 7A bis 7D ausgegebene Wiedergabesignal SPB durch die Verstärkerschaltung 8 zu verstärken und korrigiert dann dessen Frequenzcharakteristik durch eine Vorverarbeitungsschaltung 10.
Die Wiedergabesignal-Verarbeitungsschaltung 12 empfängt das in der Vorverarbeitungsschaltung 10 verarbeitete Wiedergabesignal SPB um eine Video-ID zu detektieren und das Wiedergabesignal in Übereinstimmung mit der Video-ID zu verarbeiten und demoduliert und ausgibt das digitale Videosignal SV hierdurch.
Somit können in der Videobandaufzeichnungsvorrichtung 1 verschiedene Videosignale in der Form eines digitalen Signals aufgezeichnet und wiedergegeben werden.

(3) Darauffolgendes Aufnehmen der Bildaufzeichnung

Wenn ein darauffolgendes Aufnehmen bzw. ein Übergang zu einer Bildaufzeichnung auf dem Magnetband T durchgeführt werden soll, auf dem eine segmentweise Aufzeichnung auf die obige Art und Weise durchgeführt wurde, kann, falls der Betriebsmodus von dem Wiedergabemodus in den Aufzeichnungsmodus einfach in Synchronisation mit der Drehung der drehbaren Trommel umgeschaltet wird, ein Fall auftreten, bei dem ein Umschalten in den Aufzeichnungsmodus bei einem mittleren Punkt P des Halbbildes X + 1 durchgeführt wird, das aus einer einzelnen Aufzeichnungseinheit gebildet ist. In diesem Fall werden die Daten der verbleibenden drei Spuren des Halbbildes X + 1 überschrieben.
Aus diesem Grund wird es im Halbbild X + 1 unmöglich, das digitale Videosignal auf korrekte Weise wiederzugeben und demgemäß kann ein Übergang bei der Bildaufzeichnung nicht auf sanfte Weise durchgeführt werden.
Andererseits kann in dem Fall, der in Fig. 7 gezeigt ist, bei dem das Videosignal der Standards des hochauflösenden Fernsehens in dem Standardaufzeichnungsmodus aufgezeichnet wurde, ein Umschalten in den Aufzeichnungsmodus auf ähnliche Weise an irgendeinem mittleren Punkt P des Halbbildes X + 1 durchgeführt werden. In diesem Fall werden ebenfalls die verbleibenden Daten des Halbbildes X + 1 überschrieben und eine sanfter Übergang bei der Bildaufzeichnung wird unmöglich.
Aus diesem Grund wird in diesem Ausführungsbeispiel der Betriebszustand auf der Basis der Video-ID, der Vollbild-ID und der Spur-ID umgeschaltet, um einen sanften Übergang bei der Bildaufzeichnung zu ermöglichen.
D. h. in der Videobandaufzeichnungsvorrichtung 1 wird die in Fig. 8 dargestellte Prozedur beim darauffolgenden Aufnehmen der Bildaufzeichnung durchgeführt, um das darauffolgende Aufnehmen der Bildaufzeichnung auf sanfte Weise durchzuführen.
Hier wird in der Videobandaufzeichnungsvorrichtung 1, wenn die Verarbeitung vom Schritt SP1 zum Schritt SP2 übergeht bei dem der Benutzer die Bedienungstaste dreht bzw. drückt, ein Befehl zum Starten der Bildaufzeichnung in eine Systemsteuerschaltung (nicht gezeigt) eingelesen und dann geht die Verarbeitung zum Schritt SP3 über.
Weiterhin schaltet die Systemsteuerschaltung den Betriebszustand insgesamt in den Betriebsmodus des Rückspulens um, um das Magnetband um eine Länge, die mehreren Spuren entspricht, zurückzuspulen, und geht dann zum Schritt SP4 über, um den gesamten Betriebsmodus in den Wiedergabemodus umzuschalten.
Dabei wird, wenn ein darauffolgendes Aufnehmen der Bildaufzeichnung in der Videobandaufzeichnungsvorrichtung 1 durchgeführt werden soll, das Magnetband zurückgespult, um den Phasenservo des Magnetband-Antriebssystems zu starten und dann wird ein Umschalten in den Bildaufzeichnungsmodus durchgeführt.
Dann geht in der Videobandaufzeichnungsvorrichtung 1 die Verarbeitung zum Schritt SP5 über, bei dem das von der Verarbeitungsschaltung 10 ausgegebene Wiedergabesignal SPB einer Vollbild-ID-Detektionsschaltung 20, einer Spur-ID- Detektionsschaltung 22 und einer Video-ID-Detektionsschaltung 24 zugeführt wird, wobei die Vollbild-ID, die Spur-ID und die Video-ID jeweils detektiert werden.
Hier wird, wie in den Fig. 9A bis 9D gezeigt ist, in der Videobandaufzeichnungsvorrichtung 1 in dem Fall, in dem das Videosignal der normalen Fernsehstandards in Fortsetzung auf dem Magnetband aufgezeichnet werden soll, auf dem ein Videosignal der normalen Fernsehstandards in dem Standardaufzeichnungsmodus aufgezeichnet worden ist, ein Wiedergabesignal SRF (Fig. 9B) von den Magnetköpfen 7A, 7B in Synchronisation mit einem Umschaltpulssignal SWP (Fig. 9A) erhalten, dessen Signalpegel in Synchronisation mit der Drehung der drehbaren Trommel D umgeschaltet wird. Die Video-ID und die Spur-ID werden jeweils von jeder Aufzeichnungsspur (Fig. 9C und 9D) detektiert.
Hier stellt das Symbol SD die Tatsache dar, daß das Videosignal der normalen Fernsehstandards in dem Standardaufzeichnungsmodus aufgezeichnet wird und die aufeinanderfolgenden Zahlen stellen jeweils eine Spur-ID dar.
Bei der Detektion der Video-ID gibt die Video-ID-Detektionsschaltung 24 das detektierte Ergebnis der Spur-ID-Detektionsschaltung 22 aus und die Spur-ID- Detektionsschaltung 22 detektiert sequentiell die Spur-ID auf der Basis des dergestalt detektierten Ergebnisses. Hierdurch wird, wenn das Videosignal der normalen Fernsehstandards, das in dem Standardaufzeichnungsmodus aufgezeichnet wurde, wiedergegeben werden soll, einen Vollbildpuls F1 (Fig. 9E) erzeugt, dessen Signalpegel synchron mit der Signalverarbeitungseinheit des Videosignals in einem Zyklus von fünf Spuren umgeschaltet wird.
Andererseits detektiert die Vollbild-ID-Detektionsschaltung 20 die Vollbild-ID, um einen Vollbildpuls FP2 zu detektieren, dessen Signalpegel bei jeder Signalverarbeitungseinheit umgeschaltet wird (unter gewöhnlichen Umständen ist das Signal vollständig das gleiche wie das Signal der FP1).
Eine ODER-Schaltung 25 empfängt den ersten und den zweiten Vollbildpuls FP1 und FP2, die von der Vollbild-ID-Detektionsschaltung 20 und der Spur-ID- Detektionsschaltung 22 ausgegeben werden, und gibt auf deren Basis ein Umschaltsignal aus, dessen Signalpegel sich in einer Pause zwischen Signalverarbeitungseinheiten erhöht. Diese ODER-Schaltung wird zu dem Zweck verwendet, Vollbildpulse sogar dann zu erhalten, wenn weder FP1 oder FP2 detektiert werden können.
Nach dem Aufbau des Aufzeichnungsmodus-Umschaltsignals SW, gibt eine Flipflop- Schaltung 26 beim Anstieg des Signalpegels des Umschaltsignals ein Umschaltsignal SEL (Fig. 9F) aus, dessen Signalpegel in Synchronisation mit dem Aufbau des obigen Umschaltsignals ansteigt, wodurch der Kontakt der Auswahlschaltung 6 von der Wiedergabeseite zur Aufzeichnungsseite umgeschaltet wird.
Hierdurch wird in der Videobandaufzeichnungsvorrichtung 1 der Vollbildpuls beim Schritt SP6 auf der Basis der Vollbild-ID, der Spur-ID und der Video-ID erzeugt, die im Schritt SPS detektiert wurden, um den Betriebsmodus insgesamt in einer Pause zwischen Signalverarbeitungseinheiten von dem Wiedergabemodus in den Aufzeichnungsmodus umzuschalten.
Hierdurch zeichnet die Videobandaufzeichnungsvorrichtung 1 die sequentiell eingegebenen Videosignale SV durch Umsetzen in digitale Signale auf und geht dann zum Schritt SP7 über, um diese Prozedur zu beenden.
Auf diese Weise wird, wenn eine Segmentaufzeichnung durchgeführt werden soll, der Betriebsmodus insgesamt in den Wiedergabemodus umgeschaltet, um die Vollbild-ID, die Spur-ID und die Video-ID zu detektieren und auf der Basis des Ergebnisses einer derartigen Detektion wird ein Umschalten in den Aufzeichnungsmodus in einer Pause zwischen Signalverarbeitungseinheiten durchgeführt. Somit können Aufzeichnungsspuren auf zuverlässige Weise für jede Signalverarbeitungseinheit ausgebildet werden. Hierdurch kann das Videosignal der normalen Fernsehstandards, das in dem Standardaufzeichnungsmodus aufgezeichnet wurde, beim nachfolgenden Bildaufzeichnen sanft fortgesetzt werden (Fig. 9G).
Bei einem derartigen Umschalten des Modus wird in der Videobandaufzeichnungsvorrichtung 1 die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes in Übereinstimmung mit dem Aufzeichnungsmodus auf der Basis des von der Systemsteuerschaltung ausgegebenen Signals geändert. Hierdurch wird ein gewünschtes Videosignal in einem gewünschten Format auf dem Magnetband aufgezeichnet, auf dem das Videosignal der normalen Fernsehstandards in dem Standardaufzeichnungsmodus aufgezeichnet wurde.
Andererseits wird, wenn ein darauffolgendes Aufnehmen der Bildaufzeichnung in Bezug auf ein Magnetband durchgeführt werden soll, auf dem ein Videosignal der normalen Fernsehstandards in dem Langzeit-Aufzeichnungsmodus aufgezeichnet wurde, ein Vollbildpuls FP1, der bei jeder Signalverarbeitungseinheit geändert wird, auf ähnliche Weise in der Spur-ID-Detektionsschaltung 22 auf der Basis der in der Video- ID-Detektionsschaltung 22 detektierten Video-ID erzeugt und ein Vollbildpuls FP2 wird in der Vollbild-ID-Detektionsschaltung 20 detektiert. Hierdurch kann ein darauffolgendes Aufnehmen der Bildaufzeichnung auf ähnliche Weise sanft durchgeführt werden.
Andererseits wird in dem Fall, daß ein darauffolgendes Aufnehmen der Bildaufzeichnung dem Magnetband durchgeführt werden soll, auf dem ein Videosignal der Standards des hochauflösenden Fernsehens aufgezeichnet wurde, eine Video-ID (Fig. 10C), die die Standards des hochauflösenden Fernsehens und den Standardaufzeichnungsmodus repräsentiert, in Synchronisation mit dem Umschaltpulssignal SWP und dem Wiedergabesignal SRF (Fig. 10A und 10B) detektiert, wie in den Fig. 10A bis 10E gezeigt ist. In diesem Fall wird eine Spur-ID (Fig. 10D), deren Wert in einem Zyklus von zehn Spuren wiederholt wird, detektiert.
Hierdurch wird in der Videobandaufzeichnungsvorrichtung 1 der Signalpegel des Umschaltsignals SWL (Fig. 10E) in einer Pause zwischen Spur-IDs erhöht, die einer Pause zwischen Signalverarbeitungseinheiten entspricht. Hierdurch kann ein darauffolgendes Aufnehmen der Bildaufzeichnung ebenfalls bei einem Magnetband auf sanfte Weise durchgeführt werden, auf dem das Videosignal der Standards des hochauflösenden Fernsehens in dem Standardaufzeichnungsmodus aufgezeichnet wurde.
Weiterhin kann in dem Fall, in dem ein darauffolgendes Aufnehmen der Bildaufzeichnung auf dem Magnetband durchgeführt werden soll, bei dem ein Videosignal der Standards des hochauflösenden Fernsehens in dem Langzeit- Aufzeichnungsmodus aufgezeichnet wurde in der Videobandaufzeichnungsvorrichtung 1 der Betriebsmodus auf ähnliche Weise bei einer Pause zwischen Signalverarbeitungseinheiten in Übereinstimmung mit der Video-ID, der Spur-ID und der Vollbild-ID umgeschaltet werden. Hierdurch kann das darauffolgende Aufnehmen der Bildaufzeichnung auf sanfte Weise durchgeführt werden.
Bei einem derartigen Umschalten des Betriebsmodus werden in der Videobandaufzeichnungsvorrichtung 1 ein Vollbildpuls FP2, der aus der Vollbild-ID erzeugt wird, und ein Vollbildpuls FP1, der aus der Video-ID erzeugt wird, und die Spur-ID der ODER-Schaltung 25 zugeführt und auf der Basis des Ausgangssignals der ODER- Schaltung 25 wird der Betriebsmodus umgeschaltet. Es ist somit möglich, den Betriebsmodus auf zuverlässige Weise umzuschalten, sogar wenn kein Identifikationssignal detektiert werden kann. Somit kann eine Pause zwischen Signalverarbeitungseinheiten auf zuverlässige Weise detektiert werden, um ein darauffolgendes Aufnehmen der Bildaufzeichnung auf sanfte Weise durchzuführen.

(4) Vorteile des Ausführungsbeispiels

Gemäß dem obigen Aufbau wird, wenn Videosignale der normalen Fernsehstandards und der Standards des hochauflösenden Fernsehens in verschiedenen Aufzeichnungsformaten segmentweise aufgezeichnet werden sollen, eine Aufzeichnung durch Addieren von Identifikationsdaten zu jeder Aufzeichnungsspur durchgeführt. Bei der Wiedergabe wird das Magnetband zurückgespult, um den Wiedergabemodus umzuschalten, und dann wird eine Pause zwischen Signalverarbeitungseinheiten auf der Basis der Identifikationsdaten detektiert. Durch Umschalten in den Aufzeichnungsmodus in einer derartigen Pause wird es möglich, den Betriebsmodus in einer Pause zwischen Signalverarbeitungseinheiten auf zuverlässige Weise umzuschalten. Hierdurch kann ein darauffolgendes Aufnehmen der Bildaufzeichnung auf sanfte Weise durchgeführt werden.

(5) Weitere Ausführungsbeispiele

Weiterhin ist, obwohl in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die Beschreibung in Bezug auf den Fall gegeben wurde, daß die Einheit für die Signalverarbeitung zwischen dem Langzeit-Aufzeichnungsmodus und dem Standardaufzeichnungsmodus geändert wird, die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt und kann in breiter Weise auf Fälle angewendet werden, bei denen die Geschwindigkeit zum Bilden der Aufzeichnungsspuren umgeschaltet bzw. geändert wird, um die Aufzeichnungsdauer zu ändern.

Claims

1. Videoband-Aufzeichnungsvorrichtung, die jedes Aufzeichnungssignal durch digitale Signalverarbeitung eines Videosignales normaler Fernsehstandards und eines Videosignales von Standards des hochauflösenden Fernsehens erzeugt, um das Videosignal der normalen Fernsehstandards und das Videosignal der Standards des hochauflösenden Fernsehens auf Aufzeichnungsspuren (TA, TB) segmentweise aufzuzeichnen, die schräg auf einem Magnetband (T) ausgebildet sind, wobei die Videoband-Aufzeichnungsvorrichtung umfaßt:

(a) eine Aufzeichnungseinrichtung (7A-7D, 2, 4) zum Aufzeichnen einer Einheit des Videosignales zusammen mit Identifizierungsdaten, wobei die Identifizierungsdaten den Fernsehstandard, ein Vollbild und die Spur der Einheit identifizieren,

(b) eine Wiedergabeeinrichtung (7A-7D, 8, 10, 12) zum Wiedergeben des aufgezeichneten digitalen Videosignales und der Identifizierungsdaten von dem Magnetband (T) und

(c) eine Steuereinrichtung (20-26, 6) zum Zurückspulen des Magnetbandes (T) um eine vorbestimmte Länge beim Start der Aufzeichnung des Videosignales der normalen Fernsehstandards und des Videosignales der Standards des hochauflösenden Fernsehens, weiterhin zum Umschalten zum Wiedergabemodus und zum Wiederrückschalten von dem Wiedergabemodus in den Aufzeichnungsmodus am Ende einer vorbestimmten Einheit des Videosignales, wobei die Steuereinrichtung eine Einrichtung (20, 22, 20, 25) zum Detektieren des Endes einer vorbestimmten Einheit auf der Basis zweier Signale (FP1, FP2) umfaßt, wobei das erste Signal (FP1) auf den Spur- und Standardidentifizierungsdaten basiert (23, 24) und das zweite Signal (FP2) auf den Vollbildidentifizierungsdaten basiert (20), wobei das erste Signal (FP1) oder das zweite Signal (FP2) ausreichend sind, um das Ende einer vorbestimmten Einheit zu detektieren.

2. Videobandaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die vorbestimmte Signaleinheit ein Vollbild ist.

3. Videobandaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Identifizierungsdaten eine Aufzeichnungsspur (TA, TB) identifizieren, die auf dem Magnetband (T) ausgebildet ist.

4. Videobandaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Identifizierungsdaten ein Vollbild des Videosignales identifizieren.

5. Videobandaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die Identifizierungsdaten die Art des Videosignales und den Aufzeichnungsmodus identifizieren.

6. Videobandaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die vorbestimmte Signaleinheit der ersten Identifizierungsdaten ein Vollbild ist.

7. Videobandaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 6, wobei die ersten Identifizierungsdaten eine auf dem Magnetband (T) ausgebildete Aufzeichnungsspur (TA, TB) identifizieren.

8. Videobandaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 6, wobei die ersten Identifizierungsdaten ein Vollbild des Videosignales identifizieren.

9. Videobandaufzeichnungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1, 6, 7 oder 8, wobei die zweiten Identifizierungsdaten identifizieren, ob das Videosignal entweder normalen Fernsehstandards oder den Fernsehstandards des hochauflösenden Fernsehens entspricht.

10. Videobandaufzeichnungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Videobandaufzeichnungsvorrichtung zwischen einem Standardaufzeichnungsmodus und einem Langzeit-Aufzeichnungsmodus umgeschaltet werden kann.

11. Videobandaufzeichnungsvorrichtung gemäß Anspruch 10, weiterhin mit einer Einrichtung zum Bewegen des Magnetbandes mit einer ersten Bandgeschwindigkeit, wenn der Standardaufzeichnungsmodus ausgewählt ist, und mit einer zweiten Bandgeschwindigkeit, die gleich der Hälfte der ersten Bandgeschwindigkeit ist, wenn der Langzeit-Aufzeichnungsmodus ausgewählt ist.