DE3643335C2 - - Google Patents

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DE3643335C2
DE3643335C2 DE3643335A DE3643335A DE3643335C2 DE 3643335 C2 DE3643335 C2 DE 3643335C2 DE 3643335 A DE3643335 A DE 3643335A DE 3643335 A DE3643335 A DE 3643335A DE 3643335 C2 DE3643335 C2 DE 3643335C2
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Katsuhiro Ookawa
Keiji Nagaokakyo Kyoto Jp Hatanaka
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    • G11B5/02Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor
    • G11B5/027Analogue recording
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    • H04N5/91Television signal processing therefor
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Description

Die Erfindung betrifft ein Magnetband-Videospeichergerät zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Videodaten, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einem Magnetband- Videospeichergerät (im folgenden kurz als Videorekorder bezeichnet), das unter Verwendung eines Bildfeldspeichers eine Hochgeschwindigkeit ein geradzahliges Vielfaches, beispielsweise das Vierfache der normalen Wiedergabegeschwindigkeit beträgt. Ein solches Gerät ist aus der DE-OS 35 19 255 bekannt.
Im allgemeinen wird für die Hochgeschwindigkeits-Wiedergabe eine Wiedergabegeschwindigkeit gewählt, die ein ungeradzahliges Vielfaches der normalen Geschwindigkeit beträgt. Dabei wird der Umstand ausgenutzt, daß die Rauschbalken festgelegt sind, da sich die durch Rauschen bedingten Störsignale bei allen Einzelbildfeldern an den gleichen Stellen befinden. Wenn dagegen die Wiedergabegeschwindigkeit ein geradzahliges Vielfaches der normaligen Geschwindigkeit beträgt, wechseln die Positionen des Bildsignals und der Rausch- oder Störsignale bei jedem Bildfeld oder Einzelbild. Falls dieser Umstand durch Verwendung eines Speichers ausgenutzt wird, besteht die Möglichkeit, die Anzahl der Rauschbalken zu halbieren.
Zur näheren Erläuterung des Standes der Technik soll bereits hier auf Fig. 1 bis 7 der Zeichnung Bezug genommen werden.
Fig. 1 zeigt ein Hochgeschwindigkeits-Wiedergabesystem eines herkömmlichen Videorekorders. Das Signal ist auf einem Videoband 1 aufgezeichnet und wird mit Hilfe von Videoköpfen 2 a und 2 b abgetastet und über einen Vorverstärker (3) an eine Videosignal-Verarbeitungsschaltung 4 übermittelt. Ein Hüllkurvendetektor 5 dient zur Abtastung der Hüllkurve des von dem Vorverstärker 3 gelieferten Wiedergabesignals. Das Ausgangssignal des Hüllkurvendetektors 5 wird einem Komparator 6 zugeführt, der dieses Signal mit einem vorgegebenen Vergleichswert vergleicht. Das Ausgangssignal des Komparators 6 gelangt an eine Speicher-Steuerschaltung 7, die den Zeitablauf und die Adressierung beim Einspeichern des Ausgangssignals der Verarbeitungsschaltung 4 in einen Bildfeldspeicher 8 steuert. Das Synchronsignal wird von der Verarbeitungsschaltung 4 an die Speicher-Steuerschaltung 7 übermittelt.
Bei dem Bildfeldspeicher 8 handelt es sich um einen Speicher mit mehrfacher Zugriffsmöglichkeit, der einen wahlfreien Ausgang und einen seriellen Ausgang aufweist. Bei Verwendung des seriellen Ausgangs können die Einspeicherung der Daten und die Ausgabe der Daten aus dem Speicher asynchron durchgeführt werden. Mit diesem Speicher werden die Operationen in der Weise asynchron ausgeführt, daß das von der Verarbeitungsschaltung 4 gelieferte Wiedergabesignal in den Bildfeldspeicher 8 eingeschrieben und der Inhalt des Bildfeldspeichers über den seriellen Ausgang ausgelesen wird.
Ein Steuerkopf 9 ist mit einer Servoschaltung 10 verbunden, die durch Ansteuerung eines Bandantriebsmotors 11 und eines Wickelmotors 12 die Bandbewegung in den verschiedenen Betriebsarten steuert.
Nachfolgend soll die Arbeitsweise des in Fig. 1 gezeigten Gerätes erläutert werden.
Es soll angenommen werden, daß mit dem Videoband 1 eine Hochgeschwindigkeits-Wiedergabe (beispielsweise ein Suchlauf) durchgeführt wird, bei der das Band mit dem Vierfachen der Normalgeschwindigkeit in Rückwärtsrichtung abgespielt wird. Fig. 2 und 3 sind Diagramme zur Veranschaulichung der Arbeitsweise bei diesem Abspielvorgang. In Fig. 2 ist mit dem Bezugszeichen 50 eine Videospur bezeichnet, und die Bezugszeichen A und B stellen jeweils Aufzeichnungsspuren mit einem bestimmten Azimut dar. Die Aufzeichnungsspur A entspricht dem Azimut des Videokopfes 2 a, während die Aufzeichnungsspur B dem Azimut des Videokopfes 2 b entspricht.
Wenn der Videokopf 2 a (bei der Hochgeschwindigkeits-Wiedergabe) den durch gestrichelte Linien (d) in der Zeichnung dargestellten Bereich überstreicht, so hat das am Ausgang des Vorverstärkers 3 aufgrund der räumlichen Beziehung zu der azimutalen Aufzeichnungsspur den in Fig. 3(a) gezeigten Signalverlauf. In ähnlicher Weise erhält man den in Fig. 2(b) gezeigten Signalverlauf, wenn der Videokopf 2 (b) den durch gestrichelte Linien (e) dargestellten Bereich überstreicht. Wenn die in Fig. (a) und (b) gezeigten Bildsignale, die jeweils einem Bildfeld entsprechen, auf der gleichen Zeitachse miteinander überlagert oder gegenseitig interpoliert werden, so erhält man ein Videobild von einem Bildsignal K, das in Fig. 3(c) dargestellt ist. Dieses Bildsignal wird in dem Bildfeldspeicher 8 gespeichert und auf einem Bildschirm dargestellt. In Fig. 3(a), (b) und (c) sind jeweils nur die oberen Hüllkurven der symmetrisch zur Abszisse oszillierenden Wellenformen dargestellt.
Einen solchen Bildfeldinhalt, der annähernd frei von Rauschbalken ist, erhält man in dem Fall, daß die Breite der Aufzeichnungsspur annähernd gleich oder größer ist als die Breite des Magnetkopfes, wobei keine Trennspur vorhanden ist. Tatsächlich ist jedoch bei im Handel erhältlichen Geräten, die eine Magnetkopfkonstruktion aufweisen, bei der sowohl die Standartbetriebsart als auch die Betriebsart mit dreifacher Geschwindigkeit in einem VHS-System verwendet wird, die Gestaltung des Videokopfes in erster Linie den Betrieb mit dreifacher Geschwindigkeit ausgerichtet. Wenn in einem Gerät mit einem in dieser Weise gestalteten Videokopf die Aufzeichnung in der Standartbetriebsart durchgeführt wird, so verbleibt ein Bereich, der etwa die Hälfte bis zwei Drittel der Videospur 50 ausmacht, als Trennspur, und die Konfiguration der Videospur entspricht der in Fig. 4 gezeigten Spur 51. Die Ausgangssignale, die der Vorverstärker 3 liefert, wenn die Videoköpfe 2 a und 2 b die durch die gestrichelten Linien f bzw. g angegebenen Bereiche der Videospur 52 überstreichen, sind in Fig. 5(a) bzw. 5(b) dargestellt. Fig. 5(c) zeigt das Videosignal eines einzigen Bildfelds, das sich durch gegenseitige Interpolation der in Fig. 5(a) und (b) gezeigten Bildsignale auf der gleichen Zeitachse ergibt.
Wenn die interpolierten Bildsignale gemäß Fig. 3(c) und 5(c) in dem Bildfeldspeicher 8 gespeichert werden, so muß die in dem Komparator 6 verwendete Vergleichsspannung geändert werden. Wenn im Fall der Fig. 5(c) die Vergleichsspannung für den Komparator 6 auf Null eingestellt wird, werden fast alle Bereiche der Hüllkurve in dem Bildfeldspeicher 8 gespeichert. Es ergibt sich daher ein stetiges, ununterbrochenes interpoliertes Videobild, obgleich die mit 1 bezeichneten Bereiche als Rauschzonen mit einer gewissen Breite in Erscheinung treten, da es dort aufgrund des geringen Signal-/Rausch-Verhältnisses kaum möglich ist, eine Bildinformation zu erhalten.
Wenn jedoch die Vergleichsspannung Null in ähnlicher Weise bei der in Fig. 3(c) gezeigten Wellenform K verwendet wird, so erscheinen die mit J bezeichneten Bildbereiche verschwommen, da die Bildinformation in diesen Bereichen bei jedem Bildfeld überschrieben wird. Darüber hinaus treten Störsignale an den mit n und m bezeichneten Stellen an beiden Enden des Bereichs J auf. Es treten daher zwei Rauschbalken mit verhältnismäßig großer Breite auf, wo an sich nur ein einziger Rauschbalken mit relativ geringer Breite (etwa einer Breite von ungefähr einer Horizontal-Periode) auftreten sollte.
Nachfolgend soll ein Videoband betrachtet werden, bei dem die Bildaufzeichnung auf einem Videorekorder durchgeführt wurde, dessen Videoköpfe verschiedene Breiten aufweisen, so daß spezielle Wiedergabefunktionen wie etwa Hochgeschwindigkeits-Wiedergabe, Zeitlupe oder Standbild als Hauptfunktionen ermöglicht werden.
In Fig. 6 und 7 wird der Fall betrachtet, daß ein in dieser Weise bespieltes Band mit vierfacher Abspielgeschwindigkeit in Rückwärtsrichtung abgespielt wird. Gemäß Fig. 6 weist die auf dem Magnetband aufgezeichnete Videospur 53 Aufzeichnungsspuren A und B von unterschiedlicher Breite auf. Die Breite der Spur A, die dem Azimut des Videokopfes 2 a entspricht, ist größer als die Breite der Spur B, die dem Azimut des Videokopfes 2 b entspricht.
Wenn der Videokopf 2 a den durch gestrichelte Linien H angegebenen Bereich überstreicht, so weist das Ausgangssignal des Hüllkurvendetektors 5 aufgrund der durch die azimutale Aufzeichnung bedingten räumlichen Verhältnisse den in Fig. 7(a) gezeigten Signalverlauf auf. In ähnlicher Weise ergibt sich der in Fig. 7(b) gezeigte Signalverlauf, wenn der Videokopf 2 (b) den durch die gestrichelte Linie I angegebenen Bereich überstreicht. Wenn die Inhalte der beiden in Fig. 7(a) und (b) gezeigten Bildfelder miteinander auf derselben Achse kombiniert werden, ergibt das Videobild eines einzigen Bildfeldes gemäß Fig. 7(c). Dieses Signal wird in dem Bildfeldspeicher 8 gespeichert und auf dem Bildschirm dargestellt. In Fig. 7(a), (b) und (c) sind wiederum nur die oberen Hüllkurven der oszillierenden Wellenformen dargestellt.
Wenn das auf der Zeitachse interpolierte Videobild gemäß Fig. 7(c) in den Bildfeldspeicher 8 eingeschrieben wird, sollte die dem Komparator 6 zugeführte Vergleichsspannung auf einen bestimmten Wert eingestellt sein. Wenn jedoch die Spurbreiten der Aufzeichnungsspuren A und B voneinander verschieden sind, wie in Fig. 6 gezeigt ist, ergibt sich ein Problem, wenn die Vergleichsspannung auf einem bestimmten Wert festgehalten wird.
Wenn die Vergleichsspannung für den Komparator 6 auf einen konstanten Wert S₁ eingestellt ist, ergeben sich in den Bereichen N₂ und N ₄ stetige Interpolations-Übergänge, so daß die entsprechenden Bildbereiche auf dem Bildschirm kontinuierlich ineinander übergehen. In den Bereichen N₁, N₃ und N₅ werden jedoch keine Wiedergabesignale gespeichert, so daß auf dem Bildschirm Rauschbalken auftreten. Wenn dagegen die Vergleichsspannung auf den Wert S₂ eingestellt ist, ergeben sich stetige Übergänge in den Bereichen N₁, N₃ und N₅, doch wird in diesem Fall der Bildinhalt in den Bereichen N₂, N₄ bei jedem Bildfeld neu überschrieben, so daß diese Bereiche auf dem Bildschirm verschwommen oder verzerrt erscheinen und durch Rauschbalken an beiden Enden begleitet sind.
Bei unterschiedlicher Breite der Aufzeichnungsspuren A und B ist es bei herkömmlichen Systemen in keinem Fall möglich, ein übergangslos interpoliertes Bild mit hoher Bildqualität zu erzielen.
Bei Geräten, bei denen die Hochgeschwindigkeits-Wiedergabe mit vierfacher Geschwindigkeit erfolgt und bei denen ein Bildfeldspeicher verwendet wird und der Inhalt jedes Bildfeldes zur Erzeugung der Bildinformation interpoliert wird, ist es somit bisher nicht möglich, die Anzahl und die Breite der Rauschbalken zu verringern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Videospeichergerät zu schaffen, das selbst in den Fällen, in denen die Breite der Aufzeichnungsspur von Magnetband zu Magnetband verschieden ist, eine hohe Bildqualität und eine weitgehende Unterdrückung der Rauschbalken bei der Hochgeschwindigkeits- Bildwiedergabe unter Verwendung eines Bildfeldspeichers ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß wird die Breite der Aufzeichnungsspur auf dem Magnetband anhand des Signals des Hüllkurvendetektors beispielsweise mit Hilfe eines Mikrocomputers gemessen, und auf der Grundlage dieses Meßergebnisses wird die Vergleichsspannung für den Komparator auf einen im Hinblick auf die jeweilige Spurbreite optimalen Wert eingestellt.
Bevorzugt wird anhand des Signals des Hüllkurvendetektors außerdem mit Hilfe des Mikrocomputers der Pegel des Wiedergabesignals gemessen, und die Vergleichsspannung wird nicht nur im Hinblick auf die Spurbreite, sondern auch im Hinblick auf den Pegel des Wiedergabesignals optimiert. In diesem Fall wird eine hohe Bildqualität und eine weitgehende Unterdrückung der Rauschbalken auch dann erreicht, wenn das Wiedergabesignal bei verschiedenen Magnetbändern einen unterschiedlichen Ausgangspegel aufweist.
Weiterhin wird bevorzugt die Vergleichsspannung innerhalb eines Bildfeldes zwischen verschiedenen, jeweils optimal an die Breite der betreffenden Aufzeichnungsspur angepaßten Werten umgeschaltet. Dies ermöglicht es, Rauschbalken und verschwommene Bildstreifen auch dann weitgehend zu verhindern, wenn die verschiedenen Aufzeichnungsspuren desselben Magnetbands unterschiedliche Breiten aufweisen.
Die Abtastung der Spurbreite und die Anpassung sowie das Umschalten der Vergleichsspannung erfolgt automatisch. Es ist daher kein manueller Abgleich der Vergleichsspannung bei gleichzeitiger Betrachtung des Bildes erforderlich, und es können auch solche Rauschbalken oder verschwommene Bildstreifen beseitigt werden, die sich bei manuellem Abgleich nicht beseitigen lassen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Videorekorders;
Fig. 2 ein Diagramm der Aufzeichnungs- und Abtastspuren bei der Hochgeschwindigkeits- Wiedergabe von einem ohne Trennspuren bespielten Magnetband;
Fig. 3 ein Diagramm des Ausgangssignals des Vorverstärkers für den in Fig. 2 gezeigten Wiedergabevorgang;
Fig. 4 ein Diagramm der Aufzeichnungs- und Abtastspuren bei Hochgeschwindigkeits- Wiedergabe von einem bespielten Magnetband mit Trennspuren;
Fig. 5 ein Diagramm des Vorverstärker-Ausgangssignals zu Fig. 4;
Fig. 6 ein Diagramm der Aufzeichnungs- und Abtastspuren bei Hochgeschwindigkeits- Wiedergabe von einem Magnetband, das ohne Trennspuren aber mit Aufzeichnungsspuren unterschiedlicher Breite bespielt wurde;
Fig. 7 ein Diagramm des Vorverstärker-Ausgangssignals zu Fig. 6;
Fig. 8 ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Videogerätes;
Fig. 9 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Gerätes;
Fig. 10 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung einer ersten Betriebsart des in Fig. 8 gezeigten Gerätes;
Fig. 11 ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung einer zweiten Betriebsart des Gerätes;
Fig. 12 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der zweiten Betriebsart;
Fig. 13 ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung einer dritten Betriebsart; und
Fig. 14 ein Flußdiagramm zur näheren Erläuterung der dritten Betriebsart.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird zunächst auf Fig. 8 der Zeichnung Bezug genommen.
Das Bezugszeichen 20 bezeichnet einen Ein-Chip-Mikrocomputer. Eine Eingabe-/Ausgabe-Schaltung 21 dient zur Aufnahme des Synchronsignals von der Videosignal-Verarbeitungsschaltung 4 und des Ausgangssignals des Komparators 6 und zur Ausgabe einer optimalen Spannung, die über einen Digital/Analog-Wandler 30 dem externen Komparator 6 als Vergleichsspannung zugeführt wird. Ein Datenspeicher 23 dient zur vorübergehenden Speicherung von Daten. Das Bezugszeichen 24 bezeichnet einen Zeitgeber mit einem Zeitgeber-Speicher. Die Befehle für den Betrieb des Mikroprozessors 25 werden von einem Programmspeicher 22 gesteuert. Der Mikrocomputer 20 und der Komparator 6 bilden eine Einrichtung zur Abtastung der Breite der Videospur auf dem Videoband 1. Der Mikrocomputer 20 und der Digital/ Analog-Wandler 30 bilden eine Einrichtung zur Bestimmung des Spannungsniveaus der Vergleichsspannung für den Komparator 6. Im übrigen entspricht der Aufbau des Videospeichergerätes gemäß Fig. 8 dem Aufbau des in Fig. 1 gezeigten herkömmlichen Gerätes.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise des Gerätes beschrieben.
Erste Betriebsart
Es wird angenommen, daß die Videoköpfe 2 a und 2 b beim Abspielen in Rückwärtsrichtung mit vierfacher Geschwindigkeit die Bereiche f und g der in Fig. 4 gezeigten Videospur 51 des Videobandes 1 abtasten. Die Hüllkurven der abgetasteten Signale haben in diesem Fall den in Fig. 5(a) und (b) gezeigten Verlauf, und der Mikrocomputer 20 liefert ein Ausgangssignal an den Digital/Analog-Wandler 30, durch das die dem Komparator 6 zugeführte Vergleichsspannung auf einen Wert von einem Drittel der maximalen Spannungswerte der Hüllkurven eingestellt wird. Der maximale Spannungswert ist dabei annähernd durch den Vorverstärker 3 bestimmt, und der Spannungswert von einem Drittel dieses Maximalwertes ist zuvor bekannt. Der Bezugsspannungswert von etwa einem Drittel wird gewählt unter Berücksichtigung der Rauschgrenze des wiedergegebenen Signals und unter Berücksichtigung der durch den Hüllkurvendetektor 5 verursachten Überlagerung der Gleichspannungskomponente.
Wenn dem Komparator 6 eine solche Spannung als Vergleichsspannung zugeführt wird, haben die beiden von dem Komparator 6 erzeugten Bildfeld-Ausgangssignale den in Fig. 9(a) bzw. Fig. 9(b) gezeigten Verlauf. Die logischen Signalwerte in Fig. 9(a) und (b) entsprechen dem Schreibmodus (Signalwert "L") und dem Lesemodus (Signalwert "H") des Bildfeldspeichers 8.
Die Begriffe "Schreibmodus" und "Lesemodus" beziehen sich in diesem Zusammenhang auf den freien Eingang bzw. Ausgang (randum input port and output port) des als Bildfeldspeicher 8 dienenden Multiport-Speichers. Der Begriff "Lesemodus" bedeutet nicht, daß der Speicherinhalt ausgelesen wird, sondern bedeutet lediglich, daß kein neuer Speicherinhalt geschrieben wird. Die Ausgabe des Speicherinhalts bei dem eigentlichen Lesevorgang erfolgt unter Verwendung des seriellen Ausgangs, und es wird unterstellt, daß die wahlfreie Eingabe asynchron zur Datenausgabe erfolgt.
Durch Messung der Zeitdauern der "L"-Signale T₁, T₂, T₃ und T₄ in Fig. 9(a) und (b) erhält man die Breite der Spur, in der das Signal auf dem Magnetband aufgezeichnet ist. Wenn beispielsweise die "L"-Signale T₁, T₂, T₃, T₄ kurz sind, so sind die Videospuren schmal.
Wenn die Dauer des "H"-Signals größer ist als die Dauer des "L"-Signals, so bedeutet dies, daß eine Trennspur vorhanden ist. Fig. 9(c) und (d) zeigen die Ausgangssignale des Komparators 6, die sich bei der in Fig. 3(a) bzw. Fig. 3(b) gezeigten Hüllkurve ergeben. In diesen Fällen haben die "L"-Signale eine verhältnismäßig lange Dauer entsprechend einer großen Spurbreite der Videospur. Die Messung der Zeitdauern der Signale T₁, T₂, T₃ und T₄ erfolgt über zwei Bildfeld-Perioden, da die Möglichkeit besteht, daß die Kopfbreiten für die einzelnen Bildfelder voneinander verschieden sind. Anhand der über zwei Bildfeld- Perioden gemessenen Dauern der "L"-Signale werden verschiedene Spurbreiten abgetastet.
Anhand der Ergebnisse der oben beschriebenen Spurbreitenbestimmung wird in einer Tabelle der für die jeweilige Spurbreite optimale Wert der Vergleichsspannung aufgesucht, und mit Hilfe des Digital/Analog-Wandlers 30 wird für jede Spurbreite die optimale Vergleichsspannung erzeugt. Die oben erwähnte Tabelle ist zuvor in dem Programmspeicher 22 des Mikrocomputers 20 eingespeichert worden.
Wenn auf diese Weise die dem Komparator 6 zugeführte Vergleichsspannung bei der in Fig. 3(c) gezeigten, von der Spur 50 in Fig. 2 erhaltenen Wellenform auf den Wert S und bei der von der Spur 51 in Fig. 4 erhaltenen Wellenform annähernd auf den Wert 0 eingestellt wird, so wird in den Bildfeldspeicher 8 für jedes Bildfeld ein Wiedergabesignal eingeschrieben, das aus zwei Bildfeld-Signalen zusammengesetzt ist und dennoch eine glatte, kontinuierliche Hüllkurve aufweist. Das wiedergegebene Bild hat daher eine hohe Qualität und ist frei von vermeidbaren Rauschbalken, und die verbleibenden, unvermeidbaren Rauschbalken haben nur eine geringe Breite.
Die oben beschriebene Arbeitsweise des Gerätes soll unter Bezugnahme auf das in Fig. 10 gezeigte Flußdiagramm näher erläutert werden. In Fig. 10 dient das Vertikal-Synchronsignal als Bezugspunkt der Zeitachse, und das Signal in der Vertikal-Austastperiode hat den Wert "L".
Gemäß Fig. 10 wird zunächst die Adresse des Datenspeichers 23 des Mikrocomputers 20 initialisiert, so daß eine Adresse Nr. 1 erzeugt wird (Schritt 100). Anschließend wird über die Eingabe-/Ausgabe-Schaltung 21 ein Spannungscode an den Digital/Analog-Wandler ausgegeben, damit dem Komparator 6 eine Vergleichsspannung von etwa einem Drittel der maximalen Spannung des Hüllensignals zugeführt wird (Schritt 101). Nachdem die Anfangsbedingungen in dieser Weise eingestellt sind, wird in Schritt 102 die ansteigende Flanke des von der Videosignal-Verarbeitungsschaltung 4 empfangenen Vertikal-Synchronsignals abgetastet. Anschließend wird der Abfall des Ausgangssignals des Komparators 6 abgetastet, durch den das Einschreiben in den Bildfeldspeicher 8 ausgelöst wird (Schritt 103). Wenn dieser Abfall des Komparator-Ausgangssignals abgetastet wird, wird der Zeitgeber 24 des Mikrocomputers 20 in Betrieb gesetzt (Schritt 104). Die Überprüfung des Vertikal-Synchronsignals in Schritt 102 wird ggf. so lange wiederholt, bis die ansteigende Flanke dieses Signals abgetastet wird. Wenn in Schritt 103 kein Abfall des Ausgangssignals des Komparators 6 festgestellt wird, so wird in Schritt 105 der Abfall des Vertikal-Synchronsignals überprüft und somit festgestellt, ob die Abtastung des Magnetbands zum nächsten Bildfeld fortgeschritten ist. Wenn der Abfall des Vertikal-Synchronsignals festgestellt wird, so wird der Anfangszustand wieder hergestellt, damit beim Ansteigen des Synchronsignals die Verarbeitung des nächsten Bildfeldes erfolgen kann. Wenn kein Abfall des Vertikal-Synchronsignals festgestellt wird, so wird die Überprüfung des Ausgangssignals des Komparators 6 in Schritt 103 wiederholt.
Nach dem Auslösen des Zeitgebers wird in Schritt 106 überprüft, ob sich der Zustand des logischen Ausgangssignals des Komparators 6 geändert hat. Sobald sich der Zustand dieses Signals ändert, wird der zu diesem Zeitpunkt erreichte Wert des Zeitgebers 24 des Mikrocomputers 20 unter der eingestellten Adresse in dem Datenspeicher 23 abgelegt (Schritt 107), und der Zeitgeber 24 wird zurückgestellt (Schritt 108). Anschließend wird die Speicheradresse in Schritt 109 um 1 erhöht. In Schritt 110 wird überprüft, ob die in Schritt 109 erhöhte Adresse den Wert 7 erreicht hat. Da in den Wellenformen gemäß Fig. 9(a) und (b) einschließlich der Signale T₁, T₂, T₃, T₄ insgesamt sechs "L"-Signale auftreten, werden für die Speicherung der Zeitdauern dieser Signale sechs Speicherplätze entsprechend den Speicheradressen 1 bis 6 benötigt. Die Speicheradresse 7 bedeutet daher, daß die Messung abgeschlossen ist.
Wenn das Ergebnis der Abfrage in Schritt 110 negativ ist, wird die nächste Einzelmessung vorbereitet. Ein positives Abfrageergebnis bedeutet, daß die Messung der Hüllkurvenabschnitte über zwei Bildfeld-Perioden abgeschlossen ist. In diesem Fall werden die bis dahin erhaltenen Meßergebnisse, d. h., die Inhalte der Speicherplätze des Datenspeichers 23 mit Adressen Nr. 1 bis 6, mit dem zuvor in einem Speicherbereich des Programmspeichers 22 erzeugten Tabellenwerten verglichen (Schritt 111). In dieser Tabelle sind optimale Vergleichsspannungen für den Komparator 6 gespeichert, die zuvor experimentell für jede einzelne Spurbreite eines Magnetaufzeichnungsbandes ermittelt wurden. Folglich werden anhand des Meßergebnisses aus der Tabelle die optimalen Vergleichsspannungen für die jeweilige Spurbreite ausgewählt, und der entsprechende Spannungscode wird ausgegeben (Schritt 112). Bei dem Spannungscode handelt es sich um einen durch eine Binärzahl repräsentierten BCD-Code.
Zweite Betriebsart
Nachfolgend wird ein zweites Ausführungsbeispiel des in Fig. 8 gezeigten erfindungsgemäßen Gerätes beschrieben, bei dem zusätzlich der Ausgangspegel des Wiedergabesignals abgetastet wird und die optimale Vergleichsspannung für den Komparator anhand der abgetasteten Spurbreite und des Ausgangspegels des Wiedergabesignals bestimmt wird. Zur Messung des Pegels des Wiedergabesignals wird dem Komparator als Vergleichsspannung eine allmählich zunehmende Spannung zugeführt, die größer ist als ein zur Messung der Spurbreite dienender vorgegebener Spannungswert. Die Messung des Pegels des Wiedergabesignals wird in den Zeitabschnitten durchgeführt, in denen der Komparator 6 "L"-Signale wie die Signale T₁, T₂, T₃ und T₄ liefert. Das Ausgangssignal des Mikrocomputers 20 wird schrittweise verändert, und der Digital/ Analog-Wandler 30 liefert an den Komparator 6 eine stufenförmig ansteigende Vergleichsspannung, deren Verlauf in Fig. 11 dargestellt ist. Somit nimmt die Vergleichsspannung des Komparators 6 zu, und die Dauer der "L"-Ausgangssignale des Komparators 6 wird kleiner, bis das Ausgangssignal schließlich den Wert "H" annimmt. Das in diesem Augenblick vorliegende Ausgangssignal des Mikrocomputers 20 gibt den maximalen Pegel des Wiedergabesignals an und stellt somit das Ergebnis der Pegelmessung dar.
Anhand der Ergebnisse der Spurbreitenbestimmung und der oben beschriebenen Messung des Ausgangspegels des Wiedergabesignals werden in einer Tabelle die optimalen Vergleichsspannungen für die jeweilige Spurbreite und den jeweiligen Ausgangspegel aufgesucht, und dem Komparator wird über den Digital/Analog-Wandler 30 die optimale Vergleichsspannung zugeführt. Die entsprechende Tabelle ist im Programmspeicher 22 des Mikrocomputers 20 gespeichert.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird der in Fig. 3(c) gezeigten Wellenform K der Vergleichsspannungswert S zugeordnet, während der in Fig. 3(c) gestrichelt dargestellten Wellenform W, die einen höheren Pegel aufweist, die Vergleichsspannung Y zugeordnet wird. Der Wellenform, die sich aus der in Fig. 4 gezeigten Spur 51 ergibt, wird als Vergleichsspannungswert wieder annähernd der Wert 0 zugeordnet. Da bei diesem Ausführungsbeispiel der Wert der Vergleichsspannung auch im Hinblick auf den Signalpegel optimiert wird, wird in den Bildfeldspeicher 8 ein Wiedergabesignal eingegeben, dessen Hüllkurven derart interpoliert sind, daß sich ein glatter, kontinuierlicher Signalverlauf ergibt. Auf diese Weise wird eine hohe Bildqualität und eine weitgehende Unterdrückung von Rauschbalken erreicht.
Anhand des in Fig. 12 gezeigten Flußdiagramms wird die oben beschriebene Arbeitsweise des Gerätes näher erläutert. Als Bezugspunkt der Zeitachse dient wieder das Vertikal-Synchronsignal, das während der Vertikal-Austastperiode den Wert "L" aufweist.
Gemäß Fig. 12 wird zunächst die Adresse des Datenspeichers 23 des Mikrocomputers 20 auf den Anfangswert 1 eingestellt (Schritt 200). Anschließend wird dem Komparator 6 eine vorgegebene Spannung zugeführt, indem über die Eingabe/ Ausgabe-Schaltung 21 ein geeigneter Spannungscode an den Digital/Analog-Wandler 30 übermittelt wird (Schritt 201). Wenn in Schritt 202 die ansteigende Flanke des Vertikal Synchronsignals abgetastet wird, wird in Schritt 203 der Abfall des Ausgangssignals des Komparators 6 für die Dateneingabe in den Bildfeldspeicher 8 abgetastet. Sobald das Ausgangssignal des Komparators 6 abfällt, wird in dem Mikrocomputer 20 der Zeitgeber 24 in Betrieb gesetzt (Schritt 204).
Nach dem Beginn der Zeitmessung wird in Schritt 206 überprüft, ob sich der Zustand des Ausgangssignals des Komparators 6 geändert hat. Sobald sich der Zustand des Ausgangssignals ändert, wird die Zeitmessung beendet, und das von dem Zeitgeber 24 gelieferte Ergebnis der Zeitmessung wird unter der eingestellten Adresse in dem Datenspeicher 23 abgelegt (Schritt 207). Der Zeitgeber 24 wird zurückgestellt (Schritt 208). In Schritt 209 wird die Adresse des Datenspeichers um 1 erhöht, und in Schritt 210 wird überprüft, ob die Adresse den Wert 7 erreicht hat. Insoweit entspricht die Arbeitsweise des Gerätes dem bereits im Zusammenhang mit Fig. 10 erläuterten Ablauf.
Wenn in Schritt 210 festgestellt wurde, daß die Dauern aller "L"-Signale über zwei Bildfeld-Perioden gemessen und gespeichert wurden, wird anschließend der Pegel des Wiedergabesignals außerhalb der Austastlücke (Schritt 211) gemessen. Zu diesem Zweck wird in Schritt 212 überprüft, ob das Ausgangssignal des Komparators 6 den Wert "L" hat. Der Wert "L" des Ausgangssignals des Komparators 6 bedeutet, daß einer der sechs Zeitabschnitte, z. B.: T₁, T₂, T₃ oder T₄ vorliegt, in denen das Wiedergabesignal einen hohen Pegel aufweist. Wenn das Signal des Komparators 6 nicht den Wert "L" hat, ist der Pegel des Wiedergabesignals klein, und das Wiedergabesignal liegt außerhalb des Meßbereichs. In diesem Fall wird daher abgewartet, bis das Signal des Komparators 6 den Wert "L" annimmt. Wenn der Pegel des Wiedergabesignals innerhalb des Meßbereichs liegt, wird zu dem Spannungscode, der von dem Mikrocomputer 20 an den Digital/Analog-Wandler 30 übermittelt wird und der die Vergleichsspannung des Komparators 6 bestimmt, der Wert α hinzuaddiert (Schritt 213). Der Wert α entspricht gemäß Fig. 11 einem Schritt bei der stufenweisen Erhöhung der Vergleichsspannung für den Komparator 6. Anschließend wird durch den Mikrocomputer 20 in Schritt 214 überprüft, ob sich der logische Wert des Ausgangssignals des Komparators 6 von "L" auf "H" geändert hat. Falls noch keine Änderung des Signalzustands eingetreten ist, werden die Schritte 211 bis 214 wiederholt. Auf diese Weise wird durch den Komparator 6 und den Mikrocomputer 20 eine Analog/Digital-Umwandlung durchgeführt. Dieser Vorgang wird diskontinuierlich ausgeführt, während das Ausgangssignal des Komparators 6 innerhalb des Meßbereichs den Wert "L" hat. Dies ist möglich, da die Dauer des "L"-Signals des Komparators innerhalb des Meßbereichs gegenüber den Verarbeitungsschritten 211 bis 214 verhältnismäßig lang ist. Wenn in Schritt 214 die Zustandsänderung des logischen Signals des Komparators festgestellt wird, so repräsentiert der zu diesem Zeitpunkt von dem Mikrocomputer 20 ausgegebene Spannungscode den Pegel des Wiedergabesignals.
Anschließend werden die bis dahin erhaltenen Meßergebnisse, d. h., die unter den Adressen 1 bis 6 in dem Datenspeicher 23 gespeicherten Werte und der von dem Mikrocomputer 20 ausgegebene Spannungscode, mit den Tabellenwerten verglichen, die zuvor in dem Speicherbereich des Programmspeichers 22 des Mikrocomputers 20 erzeugt wurden (Schritt 215). In dieser Tabelle sind die experimentell ermittelten optimalen Vergleichsspannungswerte für den Komparator 6 in Abhängigkeit von der Spurbreite auf dem Magnetband und in Abhängigkeit von dem Pegel des Wiedergabesignals angegeben. Aus der Tabelle wird somit ein im Hinblick auf den Signalpegel und die Spurbreiten optimaler Vergleichsspannungswert aufgelesen (Schritt 216), und dem Komparator 6 wird eine entsprechende Vergleichsspannung zugeführt.
Dritte Betriebsart
Während bei den beiden zuvor beschriebenen Betriebsweisen des erfindungsgemäßen Gerätes davon ausgegangen wurde, daß sich die Spurbreiten lediglich von Magnetband zu Magnetband unterscheiden, soll nachfolgend eine Betriebsweise des in Fig. 8 gezeigten Gerätes beschrieben werden, bei der sich auch die verschiedenen Spuren desselben Bandes in ihrer Breite unterscheiden können.
Es wird angenommen, daß die Videoköpfe 2 a und 2 b beim Abspielen des Magnetbandes 1 in Rückwärtsrichtung mit vierfacher Geschwindigkeit die Bereiche H und I der in Fig. 6 gezeigten Videospur 53 abtasten. Die sich in diesem Fall ergebenden Hüllkurven sind in Fig. 7(a) bzw. 7(b) dargestellt. Zunächst wird dem Komparator 6 als Vergleichsspannung eine Spannung von etwa ⁴/₅ der maximalen Spannung des Hüllensignals zugeführt. Die maximale Hüllspannung wird näherungsweise anhand des Vorverstärkers 3 bestimmt, und der Spannungswert von etwa ⁴/₅ dieser Spannung ist zuvor bekannt. Die Spannung von etwa ⁴/₅ der maximalen Spannung hat die folgende Bedeutung. Beim Umschalten der Vergleichsspannung für den Komparator 6 dient diese Spannung zur Bestimmung der Zeitpunkte, an denen die Vergleichsspannung gewechselt wird. Diese Spannung sollte daher so gewählt sein, daß zwei benachbarte Hüllkurven sich nicht überlappen, wenn die über zwei Bildfeld-Perioden erhaltenen Hüllensignale auf einer Zeitachse interpoliert oder miteinander überlagert werden. Diese Bedingung ist erfüllt bei einer Vergleichsspannung von ⁴/₅ der maximalen Spannung des Hüllsignals. Die Ausgangssignale des Komparators 6 über zwei Bildfeld- Perioden sind in Fig. 13(a) und 13(b) dargestellt. In Fig. 13 werden Zeitspannen, in denen die Hüllspannung größer als ⁴/₅ des Maximalwertes ist, durch einen niedrigen logischen Wert "L" repräsentiert. Die Zeitpunkte T ′₁ bis T′₁₀, zu denen sich der Zustand des logischen Signals ändert, werden gemessen. Durch Messung der Zeitspannen, während derer das Signal den niedrigen Wert "L" hat (T′₂ bis T′₃, T′₄ bis T′₅, T′₆ bis T′₇, T′₈ bis T′₉), erhält man die Spurbreite, mit der das Signal auf dem Magnetband 1 aufgezeichnet ist. Dies liegt daran, daß die Spurbreite um so kleiner ist, je kürzer die Zeitspanne ist, in der das niedrige Signal "L" vorliegt. Der Grund dafür, daß die Zeitspannen über zwei Bildfeld- Perioden gemessen werden, liegt darin, daß es verschiedene Fälle gibt, in denen die Aufzeichnung in Abhängigkeit von dem Bildfeld mit verschiedenen Kopfbreiten vorgenommen wird. Die optimalen Bezugsspannungen für den Komparator 6 wurden zuvor unter der Annahme bestimmt, daß die Aufzeichnung mit verschiedenen Spurbreiten durchgeführt wird. Diese Bezugsspannungen sind in Form einer Tabelle in dem Programmspeicher 22 des Mikrocomputers 20 gespeichert. In Abhängigkeit von den über zwei Bildfeld-Perioden ermittelten Längen der Zeitintervalle, in denen ein niedriges logisches Signal "L" vorlag, werden die optimalen Vergleichsspannungen für die verschiedenen Spurbreiten, d. h., die Vergleichsspannungen S₁ und S₂ in Fig. 7(c) anhand der Tabelle ermittelt. Um ein Bild zu erhalten, das möglichst wenig Rauschbalken und Verzerrungen und Unschärfen aufweist, wird die Vergleichsspannung mit Hilfe des Mikrocomputers 20 derart umgeschaltet, daß sie in den Perioden N₁, N₃ und N₅ in Fig. (c) den Wert S₂ und in den Perioden N₂ und N₄ den Wert S₁ hat. Gemäß Fig. 13(c) wird somit die Vergleichsspannung abwechselnd zwischen den Werten S₁ und S₂ umgeschaltet, und die Umschaltung erfolgt jeweils zu den Zeitpunkten T′₆, T′₂, T′₈, T′₄ und T′₁₀. Das auf diese Weise erhaltene Ausgangssignal des Komparators 6 ist in Fig. 13(d) dargestellt. Der logische Wert des Signals in Fig. 13(d) entspricht dem Lesemodus (logischer Wert "H") und dem Schreibmodus (logischer Wert "L") des Bildfeld- Speichers 8.
Die Begriffe "Lesemodus" und "Schreibmodus" haben hier die gleiche Bedeutung wie bei der zuvor beschriebenen ersten Betriebsart.
Durch die oben beschriebene Steuerung der Vergleichsspannung ist es möglich, in den Bildfeld-Speicher 8 ein für jedes Bildfeld interpoliertes Wiedergabesignal einzugeben, das eine glatte, kontinuierliche Hüllkurve aufweist, so daß eine hochwertige Bildwiedergabe mit minimalen Rauschbalken und Verzerrungen erreicht wird.
Die oben beschriebene Betriebsweise soll unter Bezugnahme auf das in Fig. 14 gezeigte Flußdiagramm näher erläutert werden. Als Bezugspunkt auf der Zeitachse dient das Vertikal- Synchronsignal, das in der Vertikal-Austastlücke den logischen Wert "L" aufweist.
Zunächst wird in Schritt 300 eine Null-Adresse des Datenspeichers 23 auf den Anfangswert 1 eingestellt. Anschließend wird dem Komparator 6 eine Vergleichsspannung mit dem Spannungswert von ⁴/₅ des Maximalwertes des Hüllkurven- Abtastsignals zugeführt, indem ein entsprechendes Signal über die Eingabe-/Ausgabe-Schaltung 21 an den Digital/Analog-Wandler 30 übermittelt wird (Schritt 301). In Schritt 302 wird die ansteigende Flanke des Vertikal- Synchronsignals der Videosignal-Verarbeitungsschaltung 4 abgetastet. In einem Zustand, in dem die Null-Adresse den Wert 1 hat, wird der Zeitgeber 24 gestartet, wenn das Ausgangssignal des Komparators 6 den Wert "L" annimmt. Wenn die Null-Adresse den Wert sechs hat, wird der Zeitgeber 24 unabhängig von dem Ausgangssignal des Komparators 6 gestartet (Schritte 303, 304 und 305). Diese Maßnahme dient dazu, die Fälle (a) und (b) in Fig. 7 zu unterscheiden und in dem Fall (a) die folgenden Operationen durchzuführen.
Wenn sich das Ausgangssignal des Komparators 6 umkehrt, nachdem der Zeitgeber 24 gestartet wurde, so wird der diesem Zeitpunkt entsprechende Wert des Zeitgebers 24 unter einer Adresse Nr. 1 des Datenspeichers 23 abgelegt (Schritte 306 und 307). Anschließend wird die Null-Adresse um 1 erhöht, so daß die Adresse den Wert 2 aufweist (Schritt 308). Danach wird die Schrittfolge beginnend mit Schritt 306 wiederholt, so daß für jede Zustandsänderung des logischen Ausgangssignals des Komparators 6 die seit dem Starten des Zeitgebers 24 vergangene Zeit gemessen und unter einer der Adressen 1 bis 5 gespeichert wird. Wenn die Null-Adresse nochmals um 1 erhöht wird und den Wert 6 annimmt (Schritt 308), erfolgt nach Schritt 309 ein Rücksprung zu Schritt 302, so daß entsprechende Meß- und Speichervorgänge für das zweite Bildfeld (Fig. 7(b)) durchgeführt werden. Wenn die Null-Adresse den Wert 11 erreicht hat, werden auf der Grundlage der nach dem oben beschriebenen Verfahren ermittelten und unter den Adressen 1 bis 10 gespeicherten Zeitpunkte T′₁ bis T′₁₀ die Spannungswerte S₁ und S₂ für die Vergleichsspannungen bestimmt (Schritte 310, 311a).
Anschließend wird der unter der Adresse Nr. 6 abgelegte Wert unter der Adresse Nr. 1 abgespeichert, der unter der Adresse Nr. 8 gespeicherte Wert wird unter der Adresse Nr. 2 gespeichert, und der unter der Adresse Nr. 10 gespeicherte Wert wird unter der Adresse Nr. 5 gespeichert (Schritt 311b). Diese Maßnahme dient zur Vorbereitung des abwechselnden Umschaltens der Vergleichsspannung zu den Zeitpunkten T′₆, T′₂, T′₈, T′₄ und T′10. Wenn in Schritt 312 die ansteigende Flanke des Vertikal-Synchronsignals abgetastet wird, so veranlaßt der Mikrocomputer 20 über den Digital/Analog-Wandler 30 die Ausgabe der Vergleichsspannung S₂ an den Komparator 6 (Schritt 313). In Schritt 314 wird der Zeitgeber 24 zurückgesetzt und gestartet, und in dem Speicherplatz mit der Adresse 0 wird als Anfangswert eine 1 gespeichert (Schritt 315). Sobald der Wert des Zeitgebers 24 den unter der Adresse Nr. 1 gespeicherten Wert T′₆ erreicht oder überschreitet, wird die Vergleichsspannung von S₁ auf S₂ umgeschaltet (Schritte 316 und 317). Der Inhalt des Speicherplatzes mit der Adresse 0 wird um 1 erhöht und erhält somit den Wert 2. Sobald der Wert des Zeitgebers 24 den unter der Adresse Nr. 2 abgespeicherten Wert T′₂ erreicht oder überschreitet, wird die Vergleichsspannung wieder von S₂ auf S₁ umgeschaltet (Schritte 318, 320 und 321). In ähnlicher Weise wird die Vergleichsspannung abwechselnd zwischen den Werten S₁ und S₂ umgeschaltet, wenn der Wert des Zeitgebers 24 die unter den Adressen Nr. 3 bis Nr. 5 gespeicherten Werte T′₈, T′₄, T′₁₀ überschreitet.
Wenn der Inhalt des Speicherplatzes mit der Adresse Nr. 0 den Wert 6 erreicht (Schritt 319) ist die Verarbeitung eines Bildfeldes beendet. Wenn in Schritt 323 festgestellt wird, daß der schnelle Suchlauf beendet ist, wird zu den nachfolgenden Verarbeitungsprozeduren übergegangen. Wenn der Suchlauf noch nicht beendet ist, erfolgt ein Rücksprung zu Schritt 312, so daß die oben beschriebenen Vorgänge wiederholt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät wird anhand des Hüllkurven- Abtastsignals die Breite der Aufzeichnungsspur ermittelt, und die Vergleichsspannung des Komparators wird in Abhängigkeit von der Spurbreite bestimmt, so daß bei mit beliebiger Spurbreite aufgezeichneten Magnetbändern eine hohe Bildqualität erreicht und die Breite von Rauschbalken minimiert wird, ohne daß eine manuelle Einstellung erforderlich ist.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen erfolgt die schnelle Wiedergabe (Suchlauf) mit vierfacher Geschwindigkeit. Die Erfindung ist jedoch auch bei anderen Hochgeschwindigkeits- Wiedergabeverfahren anwendbar, bei denen die Wiedergabegeschwindigkeit beispielsweise ein geradzahliges Vielfaches der normalen Abspielgeschwindigkeit beträgt.
Während bei dem obigen Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Mikrocomputer verwendet wird, lassen sich die erfindungsgemäßen Wirkungen und Vorteile auch mit einer durch geeignete Handware gebildeten Steuereinrichtung erreichen.
Als Bildfeldspeicher kann anstelle eines Multiport-Speichers auch ein wenig spezialisierter Speicher verwendet werden.
Erfindungsgemäß wird anhand der Hüllkurve des Wiedergabesignals die Breite der Aufzeichnungsspur auf dem Magnetband ermittelt, die optimale Vergleichsspannung des Komparators wird anhand der ermittelten Spurbreite bestimmt, und der in den Speicher übernommene Datenbereich wird automatisch angepaßt, so daß bei Magnetbändern mit beliebiger Aufzeichnungsspur eine einwandfreie Bildqualität mit minimalen Rauschbalken erreicht wird. Darüber hinaus kann durch eine Berücksichtigung des Ausgangspegels des Wiedergabesignals bei der Bestimmung der Vergleichsspannung erreicht werden, daß der Pegel des Wiedergabesignals nicht durch Eigenschaften des Magnetbands und Schwankungen des Ausgangspegels des Videokopfes beeinflußt wird.

Claims (13)

1. Magnetband-Videospeichergerät mit einem Bildfeldspeicher (8), in dem das von dem bespielten Magnetband (2) abgetastete Wiedergabesignal gespeichert wird, sofern der Pegel des Wiedergabesignals größer als ein vorbestimmter Vergleichswert (S, Y) ist, gekennzeichnet durch
  • - eine Abtasteinrichtung (6, 20) zur Messung der Breite der Aufzeichnungsspur (A, B) des Magnetbands anhand eines der Hüllkurve des Wiedergabesignals entsprechenden Signals (K, W) wenn der Videokopf (2 a, 2 b) die Aufzeichnungsspur (A, B) überquert, und
  • - eine Einstelleinrichtung (20, 30) zur Anpassung des Vergleichswertes (S, Y) an die gemessene Spurbreite.
2. Videospeichergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (6, 20) eine Pegelabtasteinrichtung zur Abtastung des Pegels des Wiedergabesignals anhand des Hüllkurven-Signals (K, W) enthält.
3. Videospeichergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung den Vergleichswert (S₁, S₂) während der Verarbeitung der einem einzigen Bildfeld entsprechenden Signalfolge anhand der von der Abtasteinrichtung gelieferten Meßergebnisse umschaltet.
4. Videospeichergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
  • - eine Abtasteinrichtung (20) zur Abtastung der Breite der Aufzeichnungsspur durch Messung der Dauer eines der Signalwerte des von dem Komparator (6) erzeugten Steuersignals,
  • - einen Speicher (22) zur Speicherung mehrerer Vergleichssignale, die verschiedenen Spurbreiten entsprechen, und
  • - eine Einstelleinrichtung, die dem Komparator (6) anstelle des ursprünglichen Vergleichssignals das in Abhängigkeit von der abgetasteten Spurbreite aus dem Speicher (22) ausgewählte Vergleichssignal (S, Y) zuführt.
5. Videospeichergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit des Magnetbands (1) bei der Erzeugung des Wiedergabesignals mit Hilfe der Videoköpfe (2 a, 2 b) ein geradzahliges Vielfaches der Geschwindigkeit bei der Aufzeichnung beträgt.
6. Videospeichergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das ursprüngliche Vergleichssignal für den Komparator (6) etwa ein Drittel des zu erwartenden Maximalwertes des Wiedergabesignals beträgt.
7. Videospeichergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (20) die Breite der Aufzeichnungsspur und den Pegel des Wiedergabesignals durch Messung der Dauer eines der Signalwerte des von dem Komparator (6) erzeugten Steuersignals ermittelt.
8. Videospeichergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung den Pegel des Wiedergabesignals anhand des maximalen Wertes des Vergleichssignals bestimmt, wenn das dem Komparator (6) zugeführte Vergleichssignal so weit erhöht ist, daß die Signaldauer des überprüften Signalwertes des Steuersignals auf Null abnimmt.
9. Videospeichergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung die aus dem Speicher (22) ausgewählten Vergleichssignale (S₁, S₂) in Übereinstimmung mit dem durch Umschalten der rotierenden Videoköpfe (2 a, 2 b) erzeugten Wiedergabesignal abwechselnd umschaltet.
10. Videospeichergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das voreingestellte ursprüngliche Vergleichssignal für den Komparator (6) etwa ⁴/₅ des Maximalwertes des Wiedergabesignals beträgt.
11. Videospeichergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung, der Speicher und die Einstelleinrichtung durch einen Mikrocomputer (20) gebildet werden, der eine Eingabe-/Ausgabe-Schaltung (21), einen Programmspeicher (22), in dem eine Befehlsfolge gespeichert ist, ein Mikroprozessor zur Verarbeitung eines Eingangssignals entsprechend der gespeicherten Befehlsfolge, einen Datenspeicher (23) zur vorübergehenden Speicherung von Eingangs- und Ausgangssignalen des Mikroprozessors und einen Zeitgeber (24) zur Zeitsteuerung der Arbeitsweise des Mikroprozessors umfaßt.
12. Videospeichergerät nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Digital/Analog-Wandler (30) zur Übertragung des Ausgangssignals des Mikrocomputers (20) an den Komparator (6).
13. Videospeichergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschaltung (7, 8) einen Speicher (8) mit mehrfacher Zugriffsmöglichkeit aufweist, der gleichzeitig mit der Einspeicherung des Wiedergabesignals eine asynchrone Ausgabe des Speicherinhalts über einen seriellen Ausgang gestattet.
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