DE4140719A1 - Einzelbild-videogeraet - Google Patents

Einzelbild-videogeraet

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    • Y10S358/00Facsimile and static presentation processing
    • Y10S358/906Hand-held camera with recorder in a single unit

Description

Die Erfindung betrifft ein Einzelbild-Videogerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Es handelt sich dabei um eine Verbesserung der Aufzeichnung von Bild­ signalen auf einen Aufzeichnungsträger wie z. B. eine Magnetspeicherplatte.
Die Magnetspeicherplatte wird üblicherweise als Auf­ zeichnungsträger in Einzelbild-Videogeräten eingesetzt. Hierbei werden zwei Verfahren zum Aufzeichnen oder Wie­ dergeben von Bildsignalen mit der Magnetspeicherplatte angewendet, nämlich das Vollbildverfahren, bei dem nur eine Spur für ein vollständiges Bild benutzt wird, und das Halbbildverfahren, bei dem zwei Spuren zum Auf­ zeichnen eines Bildes dienen. Wenn bei diesem Verfahren beispielsweise eine ungleichmäßige Beschichtung mit Magnetpulver auf der Oberfläche der Magnetspeicherplat­ te vorliegt, tritt ein Signalausfall auf, so daß das aufgezeichnete Bild dadurch verzerrt wird. Entsprechend wird eine Interpolation der Bildsignale ausgeführt, um solche Verzerrungen zu vermeiden.
Dennoch kann eine solche Interpolation ein Bild nicht vollständig korrigieren, und daher erhält man nach dem Auftreten eines Signalausfalls kein echtes Objektbild mehr.
Wenn bei dem Vollbildverfahren Bildsignale einer Seite gelöscht werden sollen und dabei Bildsignale einer an­ deren Spur, die nicht zu löschen sind, infolge eines Betriebsfehlers gelöscht werden, so können die gelösch­ ten Bildsignale nicht wiederhergestellt werden.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Einzelbild- Videogerät anzugeben, durch das ein echtes Objektbild ohne Fehler erzielt wird und ein identisches Bild wie­ derherstellbar ist, wenn Bildsignale unbeabsichtigt ge­ löscht werden.
Die Erfindung sieht ein Einzelbild-Videogerät vor, das einen Generator für eine Gruppe von Bildsignalen für ein Einzelbild und eine Aufzeichnungsmöglichkeit für diese Gruppe von Bildsignalen auf mehrere Bereiche ei­ nes Aufzeichnungsträgers enthält.
Die Erfindung sieht ferner ein Einzelbild-Videogerät vor, bei dem die Bildsignale in mehreren Bereichen ei­ nes Aufzeichnungsträgers aufgezeichnet werden und ein Bild hoher Qualität erzielt wird, ohne daß die Leistung des Aufzeichnungsträgers verbessert wird.
Hierzu ist ein Einzelbild-Videogerät vorgesehen, das eine Wiedergabemöglichkeit für die übereinstimmenden Bildsignale enthält, die in mehreren Bereichen des Auf­ zeichnungsträgers aufgezeichnet sind, und ferner eine Addiermöglichkeit zum Addieren mehrerer Bildsignale hat.
Ein Einzelbild-Videogerät nach der Erfindung sieht also im Aufnahmebetrieb das Aufzeichnen der Bildsignale in mehreren Bereichen des Aufzeichnungsträgers vor.
Demgemäß kann ein solches Einzelbild-Videogerät eine Wiedergabeeinrichtung zur Wiedergabe mehrerer Bildsiga­ le, die in mehreren Bereiches des Aufzeichnungsträgers aufgezeichnet sind, eine Addiereinrichtung zum Addieren mehrerer Bildsignale und eine Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen der Aufzeichnungsart haben, bei der die Bildsignale auf den Aufzeichnungsträger ausgehend von den Bildsignalen aufgezeichnet werden, die mit der Addiereinrichtung addiert wurden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 die Schaltung eines Einzelbild-Video­ geräts als ein erstes Ausführungsbei­ spiel,
Fig. 2 eine Darstellung der ID-Daten,
Fig. 3 ein Zeitdiagramm für die Aufnahme und die Wiedergabe,
Fig. 4 ein Beispiel einer Schaltung eines Addierers,
Fig. 5 ein weiteres Beispiel einer Schaltung eines Addierers,
Fig. 6 ein weiteres Beispiel einer Schaltung eines Addierers,
Fig. 7 das Diagramm einer Trägerwelle, in der das Rauschen durch Anwenden der Erfindung verringert ist, und einer Trägerwelle eines bisherigen Geräts zum Vergleich,
Fig. 8 die Schaltung eines Einzelbild-Video­ geräts als zweites Ausführungsbei­ spiel,
Fig. 9 ein Diagramm des Phasenunterschiedes eines Wiedergabesignals aus einem Magnetkopf,
Fig. 10 das Diagramm des Zusammenhangs zwi­ schen einem Phasenunterschied eines Wiedergabesignals und eines mit einem Magnetkopf abgegebenen Hüllkurven­ Detektorsignals,
Fig. 11 das Flußdiagramm eines ersten Pro­ gramms zum Bestimmen der Aufzeich­ nungsart für eine Magnetspeicher­ platte,
Fig. 12 das Flußdiagramm der ersten Hälfte eines zweiten Programms zum Bestimmen der Aufzeichnungsart für eine Magnet­ speicherplatte,
Fig. 13 das Flußdiagramm der anderen Hälfte des zweiten Programms,
Fig. 14 das Flußdiagramm der ersten Hälfte eines dritten Programms zum Bestimmen der Aufzeichnungsart für eine Magnet­ speicherplatte,
Fig. 15 das Flußdiagramm der anderen Hälfte des dritten Programms, und
Fig. 16 die Schaltung eines Einzelbild-Video­ geräts als weiteres Ausführungsbei­ spiel der Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein Einzelbild-Videogerät, bei dem eine Magnetspeicherplatte D als Aufzeichnungsträger vorgese­ hen ist. Eine Systemsteuerschaltung 10, die ein Mikro­ computer ist, steuert das Gerät insgesamt. Die System­ steuerschaltung 10 steuert die Aufzeichnung eines auf­ genommenen Bildes auf der Magnetspeicherplatte D sowie die Wiedergabe der aufgezeichneten Bildsignale.
Die Magnetspeicherplatte D wird mit einem Spindelmotor 11 gedreht, der durch eine Treiberschaltung 12 gesteu­ ert wird. Der Spindelmotor 11 gibt bei jeder Umdrehung einen Impuls PG und eine vorbestimmte Zahl von Impulsen FG ab. Die Systemsteuerschaltung 10 steuert die Drehung des Spindelmotors 11 abhängig von diesen Impulssigna­ len, wodurch die Magnetspeicherplatte D mit vorbestimm­ ter Drehzahl gedreht wird. Zwei Magnetköpfe A und B dienen zum Aufzeichnen von Bildsignalen auf die Magnet­ speicherplatte D sowie zur Wiedergabe der Bildsignale von der Magnetspeicherplatte D. Die Magnetköpfe A und B werden mit einer Spurtreiberschaltung 13 so gesteuert, daß sie jeweils auf eine vorbestimmte Spur positioniert sind. Die Treiberschaltung 13 wird gleichfalls durch die Systemsteuerschaltung 10 gesteuert.
Eine Operationseinheit 14 ist mit der Systemsteuer­ schaltung 10 verbunden. Die Operationseinheit 14 ent­ hält einen Umschalter 14a, einen Wahlschalter 14b, ei­ nen Kopfstellschalter 14c und einen Auslöseschalter 14d. Der Umschalter 14a dient zum Einstellen der Auf­ zeichnung oder der Wiedergabe der Bildsignale. Der Wahlschalter 14b dient zum Wählen des Einspurbetriebes, des Zweispurbetriebes oder des Halbbildbetriebes. Im Einspurbetrieb wird die Aufzeichnung entweder mit dem Magnetkopf A oder dem Magnetkopf B durchgeführt. Im Zweispurbetrieb werden identische Bildsignale mit den Magnetköpfen A und B auf zwei Spuren aufgezeichnet. Der Kopfstellschalter 14c dient dazu, den Magnetkopf A oder B während einer Wiedergabe auf eine vorbestimmte Spur zu positionieren. Bei der Wiedergabe können die Magnet­ köpfe A und B automatisch jeweils auf eine leere Spur positioniert werden. Der Auslöseschalter 14d dient zum Ausführen einer fotografischen Aufnahme mit dem Einzel­ bild-Videogerät.
Die Schaltung zum Aufzeichnen von Bildsignalen auf die Magnetspeicherplatte D wird im folgenden erläutert.
Eine Aufnahmeeinheit 20 enthält einen Festkörper-Bild­ aufnehmer (CCD) usw. und wird durch die Systemsteuer­ schaltung 10 so gesteuert, daß ein Bild auf der CCD erzeugt und gleichzeitig aufgeteilt in Luminanz- und Farbsignale abgegeben wird. Die Luminanzsignale und die Farbsignale werden jeweils mit einer Modulatorschaltung 21 bzw. 22 frequenzmoduliert. Die Modulatorschaltungen 21 und 22 sind jeweils mit einem Addierer 23 verbunden. Entsprechend werden das frequenzmodulierte Luminanzsi­ gnal und das frequenzmodulierte Farbsignal mit dem Ad­ dierer 23 überlagert, so daß Bildsignale entsprechend einem Einzelbild erzeugt werden.
Mit dem Addierer 23 sind Addierer 24 und 25 verbunden, und dieselben Bildsignale werden diesen Addierern 24 und 25 zugeführt. DPSK-Modulatorschaltungen 26 und 27 sind jeweils mit den Addierern 24 und 25 verbunden. Die DPSK-Modulatorschaltungen 26 und 27 dienen zur Erzeu­ gung von DPSK-Signalen für ID-Daten, welche eine be­ speicherte Spurzahl der Magnetspeicherplatte D und Auf­ nahmedaten enthalten. Die Modulatorschaltungen 26 und 27 modulieren einen von einem Trägergenerator 28 abge­ gebenen Träger nach dem Phasendifferenzverfahren ent­ sprechend den ID-Daten, die von der Systemsteuerschal­ tung 10 abgegeben werden. Der Trägergenerator 28 er­ zeugt den Träger entsprechend den Pulssignalen, die von einem Impulsgenerator 29 abgegeben werden.
Die ID-Daten werden im folgenden anhand der Fig. 2 er­ läutert. Hier ist mit H eine horizontale Abtastzeile bezeichnet. Die Zusammensetzung der ID-Daten entspricht derjenigen der bekannten Einzelbild-Videogeräte. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel steuert aber die Sy­ stemsteuerschaltung 10 die ID-Daten so, daß die Spur­ zahl N eines jeden ID-Datums entsprechend den beiden Bildsignalen auf die jeweilige entsprechende Spurzahl eingestellt ist. Wird beispielsweise ein Bild auf eine erste und eine zweite Spur entsprechend dem Doppelspur­ verfahren aufgezeichnet, so wird eine Spurzahl für die erste Spur bei den ID-Daten für die erste Spur aufge­ nommen, und die Spurzahl für die zweite Spur wird bei den ID-Daten für die zweite Spur aufgenommen. Die Spur­ zahl N wird also der entsprechenden Spur mit der Sy­ stemsteuerschaltung 10 zugeordnet. Abhängig von den ID- Daten einschließlich der vorbestimmten Spurzahl H wer­ den die von dem Trägergenerator 28 abgegebenen Träger mit den Modulatorschaltungen 26 und 27 DPSK-moduliert und dann den Addierern 24 und 25 zugeführt.
Während des Doppelspurverfahrens werden zwei identische Bildsignale entsprechend einem Einzelbild erzeugt, und die den Spuren des jeweiligen Bildsignals entsprechen­ den ID-Daten werden einem jeden Bildsignal überlagert.
Ein erstes und ein zweites Aufzeichnungsgatter 31 und 32 sind jeweils mit einem Addierer 24 bzw. 25 verbun­ den. Das erste Aufzeichnungsgatter 31 ist mit dem Auf­ zeichnungsanschluß R eines Schalters 34 über einen Auf­ zeichnungsverstärker 33 verbunden. Das zweite Aufzeich­ nungsgatter 32 ist mit dem Aufzeichnungsanschluß R ei­ nes Schalters 36 über einen Aufzeichnungsverstärker 35 verbunden. Das erste und zweite Aufzeichnungsgatter 31 und 32 werden mit einer Steuerschaltung 40 so gesteu­ ert, daß sie durch ein OBEN-Signal (Befehlssignale RGA′ und RGB′ noch zu beschreiben) geschlossen und durch ein UNTEN-Signal geöffnet werden. Wie noch erläutert wird, sind während des Doppelspurbetriebes das erste und zweite Aufzeichnungsgatter 31 und 32 geschlossen, wodurch identische Bildsignale auf die beiden Spuren der Magnetspeicherplatte D aufgezeichnet werden. Die Schalter 34 und 36 werden mit der Systemsteuerschaltung 10 so gesteuert, daß sie beim Aufzeichnen von Bildsi­ gnalen auf die Magnetspeicherplatte D in die Aufzeich­ nungsstellung R und bei Wiedergabe der Bildsignale von der Magnetspeicherplatte D in die Wiedergabestellung P gebracht werden.
Die Steuerschaltung 40 enthält UND-Glieder 41 und 42 und ODER-Glieder 43 und 44, denen von der Systemsteuer­ schaltung 10 ein Befehlssignal RGA, ein Befehlssignal RGB und ein Befehlssignal 2FD zugeführt werden. Das Be­ fehlssignal RGA wird von der Systemsteuerschaltung 10 abgegeben, um mit dem Magnetkopf A auf die Magnetspei­ cherplatte D aufzuzeichnen. Das Befehlssignal RGB wird von der Systemsteuerschaltung 10 abgegeben, um mit dem Magnetkopf B auf die Magnetspeicherplatte D aufzuzeich­ nen. Das Befehlssignal 2FD wird von der Systemsteuer­ schaltung 10 abgegeben, um mit den Magnetköpfen A und B auf die Magnetspeicherplatte D aufzuzeichnen, d. h. den Doppelspurbetrieb durchzuführen.
Das Befehlssignal RGA wird dem ersten Eingang des UND- Gliedes 41, das Befehlssignal 2FD dessen zweitem Ein­ gang zugeführt. Das Befehlssignal RGB wird dem ersten Eingang des UND-Gliedes 42, das Befehlssignal 2FD des­ sen zweitem Eingang zugeführt. Der Ausgang des UND- Gliedes 41 ist mit dem ersten Eingang des ODER-Gliedes 44 verbunden, und das Befehlssignal RGB wird dessen zweitem Eingang zugeführt. Der Ausgang des UND-Gliedes 42 ist mit dem ersten Eingang des ODER-Gliedes 43 ver­ bunden, und das Befehlssignal RGA wird dessen zweitem Eingang zugeführt. Der Ausgang des ODER-Gliedes 43 ist mit dem ersten Aufzeichnungsgatter 31 verbunden. Der Ausgang des ODER-Gliedes 44 ist mit dem zweiten Auf­ zeichnungsgatter 32 verbunden. Entsprechend werden die Befehlssignale RGA′ und RGB′ von den ODER-Gliedern 43 und 44 dem ersten und zweiten Aufzeichnungsgatter 31 und 32 jeweils zugeführt, und das erste und zweite Auf­ zeichnungsgatter 31 und 32 werden durch diese Befehls­ signale RGA′ und RGB′ geöffnet und geschlossen.
Im folgenden wird anhand der Fig. 1 und 3 die Aufzeich­ nung von Bildsignalen eines Einzelbildes auf die Ma­ gnetspeicherplatte D erläutert.
Während der Aufzeichnung auf die Magnetspeicherplatte D wird der Umschalter 14a der Operationseinheit 14 in die Aufzeichnungsstellung gebracht, und wie ferner mit dem Buchstaben E gekennzeichnet, werden PG-Impulse perio­ disch mit jeweils einer Umdrehung der Magnetspeicher­ platte D abgegeben.
Wenn der Wahlschalter 14b in den Einspurbetrieb ge­ schaltet ist, wird ein diesen Betrieb kennzeichnendes Befehlssignal I ausgegeben, während ein den Doppelspur­ betrieb kennzeichnendes Signal J nicht ausgegeben wird. Entsprechend werden UNTEN-Signale den zweiten Eingängen der UND-Glieder 41 und 42 der Steuerschaltung 40 zuge­ führt, so daß die UND-Glieder 41 und 42 jeweils UNTEN- Signale abgeben. Ferner werden die Befehlssignale RGA und RGB den zweiten Eingängen der ODER-Glieder 43 und 44 jeweils zugeführt. Entsprechend geben die ODER-Glie­ der 43 und 44 Ausgangssignale ab, die den Befehlssigna­ len RGA und RGB entsprechen, unabhängig von den mit den UND-Gliedern 41 und 42 abgegebenen UNTEN-Signalen. In dem Einspurbetrieb wird also ein Befehlssignal RGA1 entsprechend dem Befehlssignal RGA der Steuerschaltung 40 zugeführt und von dem ODER-Glied 43 abgegeben, und ein Befehlssignal RGB′ entsprechend dem Befehlssignal RGB wird von dem ODER-Glied 44 abgegeben.
Der im Einspurbetrieb verwendete Magnetkopf sei bei­ spielsweise der Magnetkopf A. In diesem Fall wird das Befehlssignal RGA von der Systemsteuerschaltung 10 ab­ gegeben, und entsprechend wird das Befehlssignal RGA′ von der Steuerschaltung 40 abgegeben. Wie durch den Buchstaben L gekennzeichnet, wird dieses Befehlssignal RGA1 für eine Periode der PG-Impulse abgegeben, wenn der Auslöseschalter 14b betätigt ist und das Auslöse­ signal M ausgegeben wird. Dadurch wird das erste Auf­ zeichnungsgatter 31 geschlossen, und der Magnetkopf A zeichnet auf die Magnetspeicherplatte D auf.
Nun wird die Arbeitsweise für die Stellung des Schal­ ters 14b für Doppelspurbetrieb erläutert. In diesem Fall wird das Befehlssignal J, das diese Betriebsart bezeichnet, d. h. ein OBEN-Signal, von der Systemsteuer­ schaltung 10 abgegeben. Dieses OBEN-Signal wird den zweiten Eingängen der UND-Glieder 41 und 42 zugeführt. Entsprechend werden OBEN-Signale an den Ausgängen der UND-Glieder 41 und 42 abgegeben, denen das Befehlssi­ gnal RGA oder RGB zugeführt wird. Wenn das Befehlssi­ gnal RGA der Steuerschaltung 40 zugeführt wird, gibt das ODER-Glied 43 das Befehlssignal RGA′ ab. Da das UND-Glied 41 ein OBEN-Signal abgibt, gibt das ODER- Glied 44 das Befehlssignal RGB′ ab. Wenn das Befehls­ signal RGB der Steuerschaltung 40 zugeführt wird, gibt das UND-Glied 42 ein OBEN-Signal ab, und die ODER-Glie­ der 43 und 44 geben gleichfalls die Befehlssignale RGA′ und RGB′ ab.
Deshalb gibt die Steuerschaltung 40 die Befehlssignale RGA′ und RGB′ mit den ODER-Gliedern 43 und 44 ab, wenn ihr im Doppelspurbetrieb das Befehlssignal RGA oder RGB zugeführt wird. Entsprechend werden gleichzeitig die Befehlssignale RGA′ und RGB′ zusammen mit dem Auslöse­ signal M abgegeben, wie durch die Buchstaben S und T gekennzeichnet ist. Dies erfolgt synchron mit der Abga­ be des PG-Impulses, wodurch die Schalter des ersten und des zweiten Aufzeichnunsgatters 31 und 32 geschlossen werden und auf die Magnetspeicherplatte D aufgezeichnet wird. Es werden also identische Bildsignale auf zwei Spuren aufgezeichnet.
Wenn der Wahlschalter 14b auf den Halbbildbetrieb ge­ stellt ist, gibt die Systemsteuerschaltung 10 ein ent­ sprechendes Befehlssignal K ab, während das Befehls­ signal J für den Doppelspurbetrieb nicht abgegeben wird. Wenn die Befehlssignale RGA und RGB von der Sy­ stemsteuerschaltung 10 der Steuerschaltung 40 zugeführt werden, gibt diese die Befehlssignale RGA′ und RGB′ synchron mit den Befehlssignalen RGA und RGB ab. Beim Halbbildbetrieb wird bekanntlich ein verschachteltes Abtasten ausgeführt, wobei ein Bild in zwei aufzuzeich­ nende Felder aufgeteilt ist. Bei diesem Betrieb gibt die Systemsteuerschaltung 10 das Befehlssignal RGA ab, und nachdem die Aufzeichnung auf eine vorbestimmte Spur der Magnetspeicherplatte D mit dem Magnetkopf A ausge­ führt ist, gibt sie das Befehlssignal RGB ab und ermög­ licht das Aufzeichnen auf die nächste Spur mit dem Ma­ gnetkopf B.
Wie durch die Buchstaben U und V gekennzeichnet, gibt die Steuerschaltung 40 das Befehlssignal RGA′ während einer Umdrehung der Magnetspeicherplatte D ab, und da­ nach wird während der nächsten Umdrehung das Befehls­ signal RGB′ abgegeben. Während die Magnetspeicherplatte D eine Umdrehung ausführt, ist das Aufzeichnungsgatter 31 geschlossen, und die Aufzeichnung erfolgt über den Magnetkopf A. Während die Magnetspeicherplatte D die nächste Umdrehung ausführt, ist das zweite Aufzeich­ nungsgatter 32 geschlossen, und die Aufzeichnung er­ folgt über den Magnetkopf B.
Im folgenden wird eine Anordnung beschrieben, mit der die Bildsignale von der Magnetspeicherplatte D wieder­ gegeben werden können.
Wenn Bildsignale usw. der Magnetspeicherplatte D zu re­ produzieren sind, werden die Schalter 34 und 36 in die Wiedergabestellung P gebracht, wodurch der Wiedergabe­ anschluß P des Schalters 34 mit einem Addierer 52 über einen Kopfverstärker 51 verbunden wird. Außerdem wird ein Wiedergabeanschluß P des Schalters 36 mit dem Addierer 52 über einen Kopfverstärker 53 und einen Schalter 54 verbunden. Der Addierer 52 besteht bei­ spielsweise aus zwei miteinander verbundenen Widerstän­ den 501 und 502, die in Fig. 4 gezeigt sind. Der Schal­ ter 54 wird durch das Befehlssignal 2FD geöffnet und geschlossen, das von der Systemsteuerschaltung 10 abge­ geben wird und den Doppelspurbetrieb kennzeichnet. Der Addierer 52 ist mit einem Schalter 56 über einen Ver­ stärker 55 mit automatischer Verstärkungseinstellung (AGC) verbunden, und der Kopfverstärker 53 ist mit dem Schalter 56 über einen AGC-Verstärker 57 verbunden. Der Schalter 56 wird durch ein Kopfwechselsignal der Systemsteuerschaltung 10 umgeschaltet. Das Kopfwechsel­ signal bestimmt, welcher der beiden Magnetköpfe A und B für die Wiedergabe der Signale von der Magnetspeicher­ platte D zu benutzen ist.
Der Ausgangsanschluß des Schalters 56 ist über ein Hochpaßfilter 61 mit einer Frequenzdemodulatorschaltung 62 für die Luminanzsignale verbunden, die über eine Schräglauf-Korrekturschaltung 63 mit einem Codierer 71 und einer Synchronsignal-Trennschaltung 72 verbunden ist. Die Schräglauf-Korrekturschaltung 63 dient zum Ausführen einer Korrektur, durch die eine bei der Auf­ zeichnung eingeführte Bildverzerrung beseitigt wird. Die Synchronsignal-Trennschaltung 72 nimmt ein Horizon­ tal-Synchronsignal Hsync und ein Vertikal-Synchronsi­ gnal Vsync aus den Luminanzsignalen auf. Das Horizon­ tal-Synchronsignal Hsync und das Vertikal-Synchronsi­ gnal Vsync werden der Systemsteuerschaltung 10 zuge­ führt und beispielsweise zum Lesen von ID-Daten usw. benutzt.
Ferner wird das Ausgangssignal des Schalters 56 über ein Tiefpaßfilter 64 einer Farbsignal-Demodulatorschal­ tung 65 zugeführt, die mit dem Codierer 71 über eine Schräglauf-Korrekturschaltung 66 und eine Isochron­ schaltung 67 verbunden ist, welche zur Abgabe von Farb­ differenzsignalen (R-G, B-G) gleichzeitig bei jeder ho­ rizontalen Abtastzeile vorgesehen ist. Daher werden dem Codierer 71 ein Luminanzsignal und ein Farbdifferenzsi­ gnal zugeführt, die der jeweiligen horizontalen Abtast­ zeile entsprechen. Der Codierer 71 erzeugt Videosignale entsprechend dem Luminanzsignal und dem Farbdifferenz­ signal.
Ferner ist der Ausgangsanschluß des Schalters 56 mit einer DPSK-Demodulatorschaltung 69 über ein Bandpaßfil­ ter 68 verbunden. Die DPSK-Demodulatorschaltung 69 ist mit der Systemsteuerschaltung 10 verbunden, und ent­ sprechend werden ID-Daten der Systemsteuerschaltung 10 über die DPSK-Demodulatorschaltung 69 zugeführt.
Ein Hüllkurven-Detektor 73 ist zwischen den Addierer 52 und den AGC-Verstärker 55 geschaltet. Er führt eine Hüllkurven-Erfassung der Wiedergabesignale aus, und seine Ausgangssignale werden der Systemsteuerschaltung 10 zugeführt. Diese erzeugt eine Feineinstellung der Magnetköpfe A und B derart, daß die Spannung des Hüll­ kurven-Ausgangssignals einen Höchstwert erreicht, wo­ durch optimale Wiedergabesignale in noch zu beschrei­ bender Weise erzielt werden.
Die Wiedergabe der Bildsignale eines auf die Magnet­ speicherplatte D aufgezeichneten Einzelbildes wird im folgenden anhand der Fig. 1 und 3 erläutert.
Bei der Wiedergabe ist der Umschalter 14a der Opera­ tionseinheit 14 in der Wiedergabestellung. Dabei liegen die Schalter 34 und 36 an den Wiedergabeanschlüssen. Dann werden die Magnetköpfe A und B durch Betätigen des Kopfstellschalters 14a auf vorbestimmte Spuren der Ma­ gnetspeicherplatte D eingestellt.
Wenn der Einspurbetrieb mit dem Wahlschalter 14b ge­ wählt ist, so ist der Schalter 54 geöffnet, und gemäß Fig. 3 wird ein Befehlssignal W zum Betrieb eines der Magnetköpfe A und B von der Systemsteuerschaltung 10 abgegeben. Somit wird der Schalter 56 in die dem Magnetkopf A oder B entsprechende Stellung gebracht, die zuvor gewählt wurde (beispielsweise für den Magnet­ kopf A). Entsprechend werden in diesem Fall die Signa­ le, die mit dem Magnetkopf A gelesen werden, über den Schalter 34, den Kopfverstärker 51, den Addierer 52, den AGC-Verstärker 55 und den Schalter 56 geführt und mit der Luminanz-Demodulatorschaltung 62 und der Farb­ signal-Demodulatorschaltung 65 frequenzdemoduliert oder mit der DPSK-Demodulatorschaltung 69 frequenzdemodu­ liert. Die mit dem Magnetkopf B gelesenen Signale wer­ den nicht frequenzdemoduliert oder DPSK-demoduliert, da die Schalter 54 und 56 geöffnet sind.
Wie oben beschrieben, werden die mit einem der Magnet­ köpfe A und B gelesenen Bildsignale in Videosignale um­ gesetzt und von dem Codierer 71 abgegeben. Die entspre­ chenden ID-Daten werden der Systemsteuerschaltung 10 zur Decodierung zugeführt.
Wenn andererseits mit dem Wahlschalter 14b der Doppel­ spurbetrieb gewählt ist, ist der Schalter 54 geschlos­ sen und der Schalter 56 durch ein Befehlssignal X auf die dem Magnetkopf A entsprechende Seite geschaltet. Entsprechend werden, die mit dem Magnetkopf A gelesenen Wiedergabesignale dem Addierer 52 über den Schalter 34 und den Verstärker 51 zugeführt. Die mit dem Magnetkopf B gelesenen Signale werden dem Addierer 52 über den Schalter 36, den Verstärker 53 und den Schalter 54 zu­ geführt. Die beiden Arten Reproduktionssignale werden in dem Addierer 52 addiert, und die Addition wird über den Verstärker 55 und den Schalter 56 geführt und in den Demodulatorschaltungen 62 und 65 frequenzdemodu­ liert oder in der DPSK-Demodulatorschaltung 69 DPSK-de­ moduliert.
Die mit den Magnetköpfen A und B gelesenen Wiedergabe­ signale sind im Idealfall identisch. In der Praxis ent­ halten sie jedoch jeweils einen Rauschanteil. In den Wiedergabesignalen haben natürlich erforderliche Signalkomponenten wie ein Bild usw. jeweils dieselbe Phase, und daher ist bei gleichen Werten der Wieder­ stände 501 und 502 die Spannung der von dem Addierer 52 abgegebenen Signale das arithmetische Mittel der beiden Arten von Wiedergabesignalen. Da ferner ein Rauschan­ teil in den beiden Arten der Wiedergabesignale unter­ schiedliche Phase hat, ist die Spannung des von dem Addierer 52 abgegebenen Rauschanteils das Ergebnis ei­ ner Summierung des Quadrats der Spannungen des Rausch­ anteils in den beiden Wiedergabesignalen und der Tei­ lung der Quadratwurzel der Summe durch 2. Die Spannung einer Komponente, die ein Bild usw. sein kann und in den Reproduktionssignalen enthalten ist, wird nämlich durch den Addierer 52 nicht geändert, während das Rau­ schen um etwa 0,7 geändert wird. Entsprechend ist das Träger-Rausch-Verhältnis der Wiedergabesignale durch den Addierer 52 um etwa den Faktor 1,4 erhöht.
Wenn mit dem Wahlschalter 14b der Halbbildbetrieb ge­ wählt ist, so ist der Schalter 54 geöffnet und ein Be­ fehlssignal Y zum Betätigen des Magnetkopfes B sowie ein Befehlssignal Z zum Betätigen des Magnetkopfes A werden abwechselnd synchron mit den PC-Impulsen von der Systemsteuerschaltung 10 abgegeben. Entsprechend wird der Schalter 56 abwechselnd auf einen der Magnetköpfe A und B geschaltet, wobei Bildsignale entsprechend einem Bild erzeugt werden, die als Videosignale von dem Codierer 71 abgegeben werden.
Wie oben beschrieben, ist dieses Ausführungsbeispiel so aufgebaut, daß identische Bildsignale auf zwei Spuren der Magnetspeicherplatte D aufgezeichnet werden können. Wenn beispielsweise in den Bildsignalen einer Spur bei Wiedergabe im Einspurbetrieb ein Signalausfall auf­ tritt, werden die Bildsignale der anderen Spur durch Bewegen des Magnetkopfes A auf die andere Spur oder durch Umschalten der Wiedergabe auf den Magnetkopf B reproduziert, wodurch ein Einzelbild ohne Verzerrung erhalten wird. Das Aufzeichnen auf zwei Spuren wie oben beschrieben ist besonders günstig für wichtige Bilder wie fotografische Beweise usw.
Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel Signale einer Spur unbeabsichtigt gelöscht werden, können die gewünschten Bildsignale wie oben beschrieben reproduziert werden, indem der Magnetkopf auf die andere Spur umgeschaltet oder von einem Magnetkopf auf den anderen geschaltet wird, da ein gleiches Bild auf der anderen Spur aufge­ zeichnet ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden zwei Arten von Signalen, die mit den Magnetköpfen A und B wiedergege­ ben werden, in dem Addierer 52 addiert. Dadurch wird das Träger-Rausch-Verhältnis der Wiedergabesignale er­ höht. Fig. 7 zeigt ein Beispiel eines dabei verbesser­ ten Trägersignals, d. h. eines Trägersignals, das der Addierer 52 abgibt. Aus dieser Zeichnung ist zu erse­ hen, daß trotz eines Rauschanteils im Träger, darge­ stellt durch eine gestrichelte Linie N1, in einem Gerät bisheriger Art das Modulationsrauschen verringert wer­ den kann, wie es die durchgezogene Linie N2 zeigt. In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel kann eine Magnetspeicherplatte derselben Leistung wie bisher in einem Einzelbild-Videogerät benutzt werden, und dennoch wird das Träger-Rausch-Verhältnis der Wiedergabesignale verbessert. Dadurch wird das Signal-Rausch-Verhältnis verbessert, wodurch ein Einzelbild hoher Qualität er­ zielt wird.
Fig. 5 zeigt ein anderes Beispiel des Addierers 52. Hierbei sind die Widerstände 501 und 502 mit dem inver­ tierenden Eingang des Operationsverstärkers 503 verbun­ den, und ein Gegenkopplungswiderstand 504 ist zwischen dem Ausgang und dem invertierenden Eingang zur Verstär­ kungseinstellung vorgesehen. Dieser Addierer 52 hat dieselbe Wirkung wie der Addierer 52 gemäß Fig. 4.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Beispiel eines Addierers 52. Hier ist ein Verstärker in Basisschaltung vorgesehen. Wenn Spannungen über die Widerstände 501 und 502 von dem Kopfverstärker 51 zugeführt werden und der Schalter 54 umgeschaltet wird, so wird durch dieses Umschalten die Spannung an dem Punkt P1 verändert. Somit wird die dem AGC-Verstärker 55 über den Emitterfolger 505 zuge­ führte Spannung geändert. Auch hier ergibt sich dersel­ be Effekt wie mit den Addierern 52 nach Fig. 4 und 5.
Fig. 8 zeigt ein Einzelbild-Videogerät als zweites Aus­ führungsbeispiel der Erfindung.
Normalerweise existiert ein Phasenunterschied der re­ produzierten Signale, die die Magnetköpfe A und B abge­ ben. Eine Ursache dieses Phasenunterschieds kann ein Unterschied der Übertragungseigenschaften der Aufzeich­ nungssysteme mit den Magnetköpfen A und B, ein Unter­ schied der Eigenschaften der Kopfverstärker 51 und 53 und ein Unterschied der Azimutwinkel oder Positionen der Arbeitsspalte der Magnetköpfe A und B sein. Wenn ein Phasenunterschied der reproduzierten Signale exi­ stiert, so wird die Bildkomponente der mit dem Addierer 52 addierten Signale kleiner, wobei dasselbe Prinzip wie bei der oben beschriebenen Rauschwiedergabe gilt. Daher wird das Träger-Rausch-Verhältnis nicht verbes­ sert. Dieses Ausführungsbeispiel ist deshalb so aufge­ baut, daß ein Phasenunterschied der Signale der Magnet­ köpfe A und B mit einer variablen Verzögerungsschaltung 82 eingestellt werden kann.
Im Unterschied zu der in Fig. 1 gezeigten Schaltung ist eine Schaltung 81 mit konstanter Verzögerung zwischen dem Kopfverstärker 51 und dem Addierer 52 angeordnet. Die Schaltung 82 mit variabler Verzögerung ist zwischen dem Kopfverstärker 53 und dem AGC-Verstärker 57 ange­ ordnet. Die Schaltung 81 mit konstanter Verzögerung verzögert die Phase des Ausgangssignals des Kopfver­ stärkers 51 um einen vorbestimmten konstanten Betrag. Die Schaltung 82 mit variabler Verzögerung verzögert die Phase des Ausgangssignals des Kopfverstärkers 53, und der Betrag der Verzögerung wird dabei mit der Sy­ stemsteuerschaltung 10 bestimmt. Ein von dem Addierer 52 abgegebenes Hüllkurven-Erfassungssignal wird der Systemsteuerschaltung 10 von der Erfassungsschaltung 73 zugeführt, und somit wird der Betrag der Verzögerung der Schaltung 82 so gesteuert, daß das Hüllkurven-Aus­ gangssignal einen Maximalwert annimmt. Die Schaltung 81 konstanter Verzögerung dient zum Einstellen eines Pha­ senunterschiedes zwischen den Wiedergabesignalen, wenn die Phase eines mit dem Magnetkopf B wiedergegebenen Signals gegenüber der Phase eines mit dem Magnetkopf A wiedergegebenen Signals verzögert ist. Die übrige Schaltung stimmt mit derjenigen nach Fig. 1 überein.
Die Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels wird im folgenden anhand der Fig. 9 und 10 erläutert.
In Fig. 9 ist ein Signal A1, wiedergegeben mit dem Ma­ gnetkopf A, dargestellt. Mit dem Magnetkopf B wiederge­ gebene Signale sind mit B1, B2 und B3 bezeichnet. Ob­ wohl die Phase des Wiedergabesignals B2 mit derjenigen des Wiedergabesignals A1 übereinstimmt, ist die Phase des Wiedergabesignals B1 gegenüber derjenigen des Wie­ dergabesignals A1 vorverschoben, und die Phase des Wie­ dergabesignals B3 ist gegenüber derjenigen des Wieder­ gabesignals A1 verzögert. Wie Fig. 10 zeigt, erreicht das Hüllkurven-Ausgangssignal den Maximalwert, wenn die Wiedergabesignale A1 und B2 mit übereinstimmenden Pha­ sen addiert werden (s. C2). Wenn die Phase vorverlegt ist, wie es für das Wiedergabesignal B1 zutrifft (s. C1), und die Phase verzögert ist, wie es für das Wie­ dergabesignal B3 der Fall ist (s. C3), wird also je­ weils das Hüllkurven-Ausgangssignal kleiner. Die Sy­ stemsteuerschaltung 10 stellt die Verzögerung mit der variablen Verzögerungsschaltung 82 so ein, daß das Hüllkurven-Ausgangssignal den Maximalwert erreicht, d. h. das Ausgangssignal des Addierers 52 erreicht den Maximalwert, und dadurch wird die Wirkung des Addierers 52 optimiert, und das Träger-Rausch-Verhältnis der Wie­ dergabesignale ist entsprechend verbessert.
In einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem auch die in Fig. 1 gezeigte Schaltung benutzt wird, bestimmt die Systemsteuerschaltung 10 die Betriebsart zum Aufzeichnen der Bildsignale durch Anwendung der Hüllkurven-Ausgangssignale, wie noch beschrieben wird.
Fig. 11 zeigt ein Flußdiagramm eines Programms, das in der Systemsteuerschaltung 10 zum Bestimmen der Auf­ zeichnungsart abgearbeitet wird. Dieses Programm wird ausgeführt, wenn der Umschalter 14a auf Wiedergabe ge­ stellt wird und die Magnetköpfe A und B mit dem Kopf­ stellschalter 14c bewegt werden.
In Schritt 101 wird die Aufzeichnungsart auf den Ein­ spurbetrieb gestellt, wodurch die Wiedergabe nur mit dem Magnetkopf A ausgeführt wird. In Schritt 102 werden die ID-Daten einer mit dem Magnetkopf A abgetasteten Spur decodiert, und ausgehend von diesen Daten wird in Schritt 103 bestimmt, ob die Spur nach dem Halbbildver­ fahren aufgezeichnet wurde.
Wenn die Aufzeichnung nach dem Halbbildverfahren er­ folgte, wird Schritt 104 ausgeführt. Im Halbbildverfah­ ren werden Signale entsprechend einem Einzelbild auf zwei Spuren aufgezeichnet. In Schritt 104 wird be­ stimmt, ob die gerade wiedergegebene Spur eine Außen­ spur von zwei möglichen Spuren ist, wozu die ID-Daten dienen. Wenn die wiedergegebene Spur nicht die Außen­ spur ist, d. h. wenn der Magnetkopf A Signale der Innen­ spur wiedergibt, werden die Magnetköpfe A und B in Schritt 105 um eine Spur nach außen gesetzt. Dadurch wird der Magnetkopf A auf die Außenspur und der Magnet­ kopf B auf die Innenspur gesetzt. Dann wird in Schritt 106 der Halbbildbetrieb gesetzt und das Programm been­ det. Wenn andererseits in Schritt 104 festgestellt wird, daß die wiedergegebene Spur die Außenspur ist, geht das Programm direkt zu Schritt 106, und der Halb­ bildbetrieb wird gesetzt. Danach werden die Magnetköpfe A und B auf vorbestimmte Spurpositionen gebracht, und es kann eine Wiedergabe im Halbbildbetrieb durchgeführt werden.
Wenn in Schritt 103 festgestellt wird, daß die abgeta­ stete Spur nicht nach dem Halbbildverfahren aufgezeich­ net ist, wird Schritt 111 ausgeführt, und das Ausgangs­ signal des Hüllkurven-Detektors 73, d. h. die Ausgangs­ spannung V1, wird in dem Speicher der Systemsteuer­ schaltung 10 gespeichert. Es, wird also das Hüllkurven- Ausgangssignal der in einer Spur aufgezeichneten Signa­ le in den Speicher eingeschrieben. Dann wird in Schritt 112 der Aufzeichnungsbetrieb auf das Doppelspurverfah­ ren gesetzt, und entsprechend wird der Schalter 54 ge­ schlossen. In Schritt 113 wird die Ausgangsspannung V2 des Hüllkurven-Detektors 73 in den Speicher der System­ steuerschaltung 10 eingeschrieben. Das Hüllkurven-Aus­ gangssignal der addierten Signale, die auf den beiden Spuren aufgezeichnet sind, wird also in den Speicher eingeschrieben.
In Schritt 114 werden die Ausgangsspannung V2 der Hüll­ kurven-Erfassung entsprechend dem Doppelspurbetrieb und die Ausgangsspannung V1 der Hüllkurven-Erfassung ent­ sprechend dem Einspurbetrieb verglichen, d. h. es wird festgestellt, ob die Ausgangsspannung V2 größer als die mit einem Faktor K multiplizierte Ausgangsspannung V1 ist oder nicht. Der Faktor K gibt das Verhältnis eines dem Addierer 52 zugeführten Signals und eines durch Ad­ dieren zweier Signale mit dem Addierer 52 erhaltenen Signals an. Wenn zwei addierte Signale übereinstimmen, so ist der Faktor 1. Wenn zwei addierte Signale unter­ schiedlich sind, so ist der Faktor etwa 0,7, wie be­ reits in bezug auf das Rauschen der wiedergegebenen Signale beschrieben wurde. In diesem Ausführungsbei­ spiel ist der Faktor K auf 0,9 als Beispielswert ein­ gestellt.
Wenn die Ausgangsspannung V2 größer als die Ausgangs­ spannung V1, multipliziert mit 0,9, ist, so wird fest­ gestellt, daß die Signale zweier wiedergegebener Spuren im wesentlichen übereinstimmen, d. h. daß die Spuren nach dem Doppelspurverfahren bespeichert wurden. Wenn die Ausgangsspannung V2 kleiner als die Ausgangsspan­ nung V1, multipliziert mit 0,9, ist, so wird festge­ stellt, daß die Signale der beiden wiedergegebenen Spu­ ren unterschiedlich sind. Somit ergibt sich, daß die Spur nach dem Einspurverfahren bespeichert wurde. Ent­ sprechend wird in Schritt 115 der Einspurbetrieb ge­ setzt. Somit wird das Hüllkurven-Erfassungssignal der mit dem Addierer 52 addierten wiedergegebenen Signale mit dem Hüllkurven-Ausgangssignal der wiedergegebenen Signale vor deren Addition verglichen. Dadurch wird be­ stimmt, ob der Aufzeichnungsbetrieb nach dem Einspur­ verfahren oder nach dem Doppelspurverfahren erfolgte, und somit kann die Wiedergabe im entsprechenden Betrieb ausgeführt werden.
Wie oben beschrieben, ist es bei diesem Ausführungsbei­ spiel möglich, die Bildsignale zu unterscheiden, auch wenn sie nach dem Einspurverfahren, dem Doppelspurver­ fahren und/oder Halbbildverfahren gemischt auf ein und dieselbe Magnetspeicherplatte D aufgezeichnet sind. Auch im vorstehend beschriebenen Fall können Bilder al­ so in der Betriebsart wiedergegeben werden, in der sie aufgezeichnet wurden.
In Fig. 12 und 13 sind Flußdiagramme weiterer bei­ spielsweiser Programme zum Bestimmen der Aufzeichnungs­ art von Bildsignalen auf die Magnetspeicherplatte D dargestellt. Diese Programme werden ähnlich wie das Programm nach Fig. 11 ausgeführt, wenn der Umschalter 14a auf Wiedergabe gestellt ist und die Magnetköpfe A und B mit dem Kopfstellschalter 14c bewegt werden.
Die Schritte 201 bis 206 stimmen mit den Schritten 101 bis 106 nach Fig. 11 überein, daher müssen sie nicht mehr beschrieben werden.
Wenn in Schritt 203 festgestellt wird, daß die aktuelle Spur nicht nach dem Halbbildverfahren aufgezeichnet wurde, werden die noch zu beschreibenden Schritte 211 bis 216 ausgeführt. Dadurch wird festgestellt, ob die wiedergegebenen Signale Bildsignale sind.
Zunächst wird in Schritt 211 der Zähler N auf Null ge­ stellt, und dann wird Schritt 212 in vorbestimmten In­ tervallen ausgeführt, d. h. es wird bestimmt, ob ein PC- Impuls in vorbestimmten Intervallen erfaßt wurde oder nicht. Wenn der PC-Impuls erfaßt wurde, wird die Anzahl vertikaler Synchronisiersignale Vsync in den Schritten 213 und 214 gezählt. Da Schritt 213 in Intervallen aus­ geführt wird, die kürzer als die Intervalle der Verti­ kal-Synchronsignale sind, wird Schritt 214 immer dann ausgeführt, wenn das Vertikalsynchronsignal Vsync in Schritt 213 erfaßt wird. Somit wird der Zähler N dann um einen Schritt erhöht. Wenn kein Vertikal-Synchronsi­ gnal Vsync erfaßt wird, so wird in Schritt 215 festge­ stellt, ob der PG-Impuls erfaßt wurde oder nicht. So­ lange kein PG-Impuls erfaßt wird, werden die Schritte 213 und 214 wiederholt ausgeführt, und entsprechend er­ gibt sich die Anzahl von Vertikal-Synchronsignalen Vsync zwischen den beiden PC-Impulsen.
Wenn die Wiedergabesignale Bildsignale sind, so ist die Zahl von Vertikal-Synchronsignalen Vsync zwischen den beiden Impulssignalen 1. Wenn der Zähler N in Schritt 216 nicht den Wert 1 hat, sind die Wiedergabesignale keine Bildsignale, sondern beispielsweise Tonsignale, und daher geht das Verfahren zu Schritt 217, und es wird der Einspurbetrieb gesetzt. Da es nicht nötig ist, die Wiedergabesignale zweier Spuren durch Schließen des Schalters 54 zu addieren, wird nur eine Spur wiederge­ geben.
Wenn der Zähler N in Schritt 216 den Wert 1 hat, werden die Schritte 220 bis 226 ausgeführt, da die Wiedergabe­ signale Bildsignale sind. Somit ergibt sich die Auf­ zeichnungsart.
Zunächst wird in Schritt 220 der Halbbildbetrieb ge­ setzt, d. h. der Schalter 54 wird geschlossen und die mit den Magnetköpfen A und B wiedergegebenen Signale werden addiert. Dann wird in den Schritten 221 bis 225 die Zahl der Vertikal-Synchronsignale Vsync zwischen den beiden PC-Impulsen gezählt. Die Inhalte der Schrit­ te 221 bis 225 sind identisch mit denjenigen der Schritte 211 bis 215. Daher ist ihre Erläuterung nicht erforderlich.
Wenn identische Bildsignale auf die beiden mit den Ma­ gnetköpfen A und B wiedergegebenen Spuren aufgezeichnet sind, treten der PG-Impuls und das Vertikal-Synchron­ signal Vsync gleichzeitig auf. Daher ist die Zahl der Vertikal-Synchronsignale Vsync zwischen den beiden PC- Impulsen in den addierten Wiedergabesignalen 1. Ferner tritt das Vertikal-Synchronsignal Vsync, wenn unter­ schiedliche Bildsignale auf die beiden mit den Magnet­ köpfen A und B wiedergegebenen Spuren aufgezeichnet sind, mit unregelmäßiger Frequenz auf, und die Zahl der Vertikal-Synchronsignale Vsync zwischen den beiden PG- Impulsen der addierten Wiedergabesignale ist nicht 1. Daher wird in Schritt 226 festgestellt, ob der Zähler N den Wert 1 hat oder nicht, und wenn der Wert 1 vor­ liegt, wird das Programm sofort beendet, da der Doppel­ spurbetrieb gesetzt ist. Hat der Zähler N nicht den Wert 1, so wird in Schritt 217 der Einspurbetrieb ge­ setzt und das Programm beendet.
Wie oben beschrieben, ist es bei dem in Fig. 12 und 13 gezeigten Programm möglich, die Aufzeichnungsart der Signale zu bestimmen. Es ergeben sich dieselben Effekte wie bei dem in Fig. 11 gezeigten Programm.
Fig. 14 und 15 zeigen das Flußdiagramm weiterer Bei­ spiele eines Programms zum Bestimmen der Aufzeichnungs­ art. Hierzu wird das Horizontal-Synchronsignal Hsync verwendet.
In den Schritten 213′ und 223′ wird bestimmt, ob das Horizontal-Synchronsignal Hsync erfaßt wurde, und wenn dies der Fall ist, wird der Zähler N in jedem Schritt 214 und 224 um eins erhöht. In Schritt 216′ wird be­ stimmt, ob der Zählerinhalt 262 ist. Dieser Wert (N=262) entspricht der Zahl horizontaler Abtastzeilen eines Feldes von Fernsehsignalen nach der NTSC-Norm. Die Bestimmung in Schritt 216′ erfolgt deshalb, weil bei wiedergegebenen Bildsignalen die Zahl horizontaler Synchronsignale Hsync zwischen den beiden PG-Impulsen 262 ist. In Schritt 226′ wird außerdem bestimmt, ob der Zähler den Wert N gleich 262 hat, weil bei Aufzeichnung identischer Bildsignale in zwei Spuren, die mit den Ma­ gnetköpfen A und B′ wiedergegeben werden, die Zahl von Horizontal-Synchronsignalen Hsync zwischen den beiden PG-Impulsen in dem addierten Wiedergabesignal 262 ist. Die Inhalte der anderen Schritte stimmen mit denjenigen der entsprechenden Schritte in Fig. 12 und 13 überein. Daher müssen sie nicht erläutert werden.
Bei diesem Programm ergeben sich dieselben Effekte wie bei dem in Fig. 12 und 13 gezeigten Programm.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen werden die Befehlssignale RGA′ und RGB′ dem ersten und dem zweiten Aufzeichnungsgatter 31 und 32 zugeführt. Sie betätigen dadurch die Magnetköpfe A und B und wer­ den durch die Steuerschaltung 40 erzeugt. Alternativ kann die Schaltung auch so getroffen sein, daß die Sy­ stemsteuerschaltung 10 die Befehlssignale RGA′ und RGB′ z. B. durch ein Programm erzeugt.
Fig. 16 zeigt ein Einzelbild-Videogerät als viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist nur ein Magnetkopf A vorgesehen. Die Bildsignale werden auf zwei Spuren der Magnetspeicherplatte D mit diesem einen Magnetkopf A aufgezeichnet, und entsprechend sind Bildspeicher 92 und 96 vorgesehen, die die Signale eines Bildfeldes speichern, welche von der Aufnahmeeinheit 20 abgegeben werden.
A/D-Wandler 91 und 95 sind mit der Aufnahmeeinheit 20 verbunden. Dadurch werden die Luminanzsignale und die Farbsignale der Aufnahmeeinheit 20 A/D-umgesetzt und in den Bildspeichern 92 und 96 gespeichert. Die gespei­ cherten Luminanzsignale und Farbsignale werden mit D/A- Wandlern 93 und 97 D/A-umgesetzt, und danach werden die Luminanzsignale und die Farbsignale in Modulatorschal­ tungen 94 und 98 frequenzmoduliert und in einem Addie­ rer 99 einander überlagert, um Bildsignale zu erzeugen. Die A/D-Wandler 91 und 95, die Bildspeicher 92 und 96 und die D/A-Wandler 93 und 97 werden durch die System­ steuerschaltung 10 gesteuert. Ein DPSK-Signal der ID- Daten wird mit der DPSK-Modulatorschaltung 26 abgegeben und dem Addierer 99 zugeführt, um es den Bildsignalen zu überlagern. Da nur der Magnetkopf A vorgesehen ist, ist auch nur eine DPSK-Modulatorschaltung 26 vorgese­ hen. Ferner wird nur ein Addierer 99 verwendet, da die Überlagerung des Luminanzsignals und des Farbsignals sowie die Überlagerung der ID-Daten gleichzeitig ausge­ führt werden. Entsprechend werden nur ein Aufzeich­ nungsgatter 31 und Einschalter 34 verwendet. Ein Addie­ rer 52 (Fig. 1) zur Überlagerung von Wiedergabesignalen ist nicht vorgesehen. Der übrige Schaltungsaufbau stimmt mit demjenigen der Schaltung nach Fig. 1 über­ ein.
In diesem Ausführungsbeispiel werden die Signale eines Bildfeldes einmal in den Bildspeichern 92 und 96 ge­ speichert und dann auf eine vorbestimmte Spur mit dem Magnetkopf A aufgezeichnet. Nach Abschluß der Aufzeich­ nung wird der Magnetkopf A zur nächsten Spur bewegt. Dann werden die in den Bildspeichern 92 und 96 gespei­ cherten Signale auf diese Spur aufgezeichnet. Die ID- Daten der Systemsteuerschaltung 10 geben hierbei die Spurzahl entsprechend der bespeicherten Spur an und werden den Bildsignalen dem Addierer 99 überlagert.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ergeben sich dieselben Effekte wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbei­ spielen.
Jedes der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele verwendet eine Magnetspeicherplatte D als Aufzeich­ nungsmedium. Die Erfindung ist darauf nicht beschränkt. Sie kann in gleicher Weise für Einzelbild-Videogeräte angewendet werden, die mit Magnetband, einer IC-Karte usw. als Aufzeichnungsmedien arbeiten.

Claims (12)

1. Einzelbild-Videogerät mit einer Einrichtung zum Erzeugen einer Gruppe von Bildsignalen für ein Einzelbild und mit einer Einrichtung zum Aufzeich­ nen von Bildsignalen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe von Bildsignalen in mehreren Bereichen eines Aufzeichnungsmediums mehrfach aufgezeichnet wird.
2. Einzelbild-Videogerät nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bildsignale durch Überlage­ rung von Luminanzsignalen und Farbsignalen erzeugt werden.
3. Einzelbild-Videogerät nach Anspruch l oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß mehrere Magnetköpfe zum Aufzeichnen der Bildsignale auf das Aufzeichnungs­ medium vorgesehen sind.
4. Einzelbild-Videogerät nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrich­ tung zum Aufzeichnen von ID-Daten, die den Berei­ chen des Aufzeichnungsmediums entsprechen, jeweils in einem dieser Bereiche.
5. Einzelbild-Videogerät nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Speicher zur Speicherung der Bildsignale.
6. Einzelbild-Videogerät nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrich­ tung zur Wiedergabe der Bildsignale aus den Berei­ chen des Aufzeichnungsmediums und durch eine Ein­ richtung zum Addieren der wiedergegebenen Bildsi­ gnale.
7. Einzelbild-Videogerät nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einrichtung zur Wiedergabe mehrere Magnetköpfe enthält.
8. Einzelbild-Videogerät nach Anspruch 6 oder 7, ge­ kennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erzeugen eines Hüllkurven-Ausgangssignals der addierten Bildsignale und durch eine Einrichtung zum Steuern der Phase der wiedergegebenen Bildsignale derart, daß das Hüllkurven-Ausgangssignal einen Maximal­ wert erreicht.
9. Einzelbild-Videogerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Ermitteln der Aufzeichnungsart der Bildsignale aus den addierten Bildsignalen.
10. Einzelbild-Videogerät nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ermitteln der Aufzeichnungsart das Hüllkurven-Ausgangssignal der addierten Bildsignale mit einem Hüllkurven­ Ausgangssignal der nicht addierten Bildsignale vergleicht.
11. Einzelbild-Videogerät nach Anspruch 9 oder 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Be­ stimmen der Aufzeichnungsart durch eine Anzahl von Synchronisiersignalen gesteuert wird, die in dem addierten Bildsignal enthalten sind.
12. Einzelbild-Videogerät nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrich­ tung zur Wiedergabe identischer Bildsignale, die in mehreren Bereichen eines Aufzeichnungsmediums aufgezeichnet sind, und durch eine Einrichtung zum Addieren der Bildsignale.
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