DE1762308B2 - Wiedergabegeraet fuer farbfernsehaufzeichnungen - Google Patents

Wiedergabegeraet fuer farbfernsehaufzeichnungen

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DE1762308B2
DE1762308B2 DE19681762308 DE1762308A DE1762308B2 DE 1762308 B2 DE1762308 B2 DE 1762308B2 DE 19681762308 DE19681762308 DE 19681762308 DE 1762308 A DE1762308 A DE 1762308A DE 1762308 B2 DE1762308 B2 DE 1762308B2
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
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    • H04N9/793Processing of colour television signals in connection with recording for controlling the level of the chrominance signal, e.g. by means of automatic chroma control circuits
    • H04N9/7933Processing of colour television signals in connection with recording for controlling the level of the chrominance signal, e.g. by means of automatic chroma control circuits the level control being frequency-dependent

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Description

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,timnuer Bezugsimpulse sind. Die Stuiendifferenzen eine Fehlspurung zwischen Kopf rad und Bandtülming, wischen den Fehlersignalen aufeinanderfolgender unzulängliche Ausgleichung oder Entzerrung usw.. ieilen werden in einem Speicher so lange gespeichert, können ebenfalls Streifen im Bild hervorrufen. Diese ais die gleichen Köpfe die gleichen Zeilen zum nach- Streifen erscheinen in Form von horizontalen Blinker. .Vial wiedergeben. Zu diesem Zeitpunkt wird aus 5 dem abweichender Farbe oder abweichenden Farbden gespeicherten Werten ein zusätzliches Korrektur- tons in einem einfarbigen Fernsehbild oder Teil eines signal erzeugt und wirksam, dessen Größe und An- solchen Bildes. Beispielsweise kann eine an sich rote stieg proportional der bei der vorangegangenen Ab- Fläche fälschlich horizontale Streifen in einem dunktastung dieser Zeile erschienenen Stufendifferenz ist. leren oder helleren Rot enthalten.
Dieses Signal gleicht somit stetig die vom Beginn bis io Die obengenannten Fehler und die sie verursachenzum Ende einer Zeile -auftretenden Farbphasenver- den Umstände treten an sich bei den meisten derschiebungen aus. zeitigen Fernsehsystemen auf. Selbst bei Systemen Bei der Wiedergabe von Farbfernsehbandaufzeich- wie bei PAL und SECAM ergeben sich diese Fehler, nungen macht sich jedoch noch ein weiterer Fehler obwohl bei diesen Systemen gewisse Vorsichtsmaßstörend bemerkbar, der mit den bekannten Korrek- 15 nahmen im Zusammenhang mit der Signalbehandtureinrichtungen ebensowenig wie mit dem vorge- lung getroffen sind. Beispielsweise wird bei einem schlagenen Korrektursystem beseitigt werden kann. Bandgerät, daß ein PA.L-Band abspielt, der Ge-Es handelt sich hierbei um den sogenannten Färb- schwindigkeitsfehler, der auf deni Band als Farbtonsättigungs- oder Farbamplitudenfehler, der durch verschiebung erscheint, im Zuge dts PAL-Demodu-Abweichungen in der Kopf-Band-Berühi ung oder 20 lationsvorganges in einen Amplitudenfehler über den durch unrichtige Wiedergabeentzerrung verursacht Bereich der Abtastung durch einen Kopf übersetzt, wird. Geometrische Fehler im Kopf-Band-Abtast- Diese- Fehler addiert sich mit dem ursprünglichen schema, die bei Bandgeräten mit Abtastung durch Amplitudenfehler, der sich normalerweise beim Abeine umlaufende Vierkopfanordnung auftreten, füh- spielen ergibt. Während nun bei einem derartigen ren zu einer Sättigungsänderung oder Streifenbildung 25 System jeder dieser beiden Faktoren oder Fehier im wiedergegebenen Farbbild. Diese Art von Färb- an sich vernachlässigbar sein krnn, können beide amplitudenänderungen tritt mit Fernsehzeilenfrequenz Fehler zusammen, wenn sie unabhängig voneinander auf. Manche Bandgeräte sind mit einem Regler fü; auftreten, die Bildqualität empfindlich stören. In die Handeinstelung der Farbamplitude im Wieder- jedem Falle gilt für jedes System, daß Maßnahmen gabeentzerrer ausgerüstet. Diese Regelung wird je- 30 zur automatischen Korrektur um so notwendiger doch nur auf der Basis von Kopf zu Kopf im Falle sind, je häufiger die Bänder ausgetauscht, kopiert eines mehrere Wiedergabeköpfe tragenden Kopfrades und geschnitten werden.
durchgeführt. Änderungen innerhalb der Abtastung Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, bei einem
eines einzelnen Kopfes werden daher mit dieser Wiedergabegerät für Farbfernsehaufzeichnungen da-
Handeinstellung nicht korrigiert. Dieser sogenannte 35 für Sorge zu tragen, daß das Korrektursy*tem auch
»Kopfbänderungsfehler« ist der vielleicht typischste Fehler ausgleicht, die sich durch Änderung der Farb-
Fehler bei einem Fernsehbandgerät und wird durch amplitude von Kopf zu Kopf oder auch während
Phasen- und Zeitkorrektureinrichtungen nicht beho- der Abtastung durch einen einzelnen Kopf ergeben,
ben. Dieser Fehler kann zwei Hauptursachen haben: Diese Aufgabe wird bei einem Wiedergabegerät der
1. Die einzelnen Köpfe können jeweils einen ande- 40 eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß gelöst ren Frequenzgang bei der Farbhilfsträgerfre- durch einen Speicher für die den Amplitudenfehler quenz haben; des Farbsynchronisiersignals anzeigenden Steuer-
2. die Farbamplitudenänderungen über den Bereich signalwerte für alle während eines Umlaufs des der Abtastung eines Kopfes können ebenfalls Kopfrades gewonnenen Fernsehzeilen und eine Einverschieden sein. 45 richtung, die diese Steuersignale der Korrekturein-
Der erste Fall ergibt sich mit noch verstärkter richtung zu denjenigen Zeiten zuführt, während
Wirkung dann, wenn nach der Aufnahme geschnit- welcher bei einem nachfolgenden Umlauf des Kopf-
tene oder geklebte Bänder abgespielt werden. In rades jeweils dieselben Köpfe wieder die cntsprcchen-
diesem Fall kann es geschehen, daß die Köpfe mit dui Zeilen gewinnen.
verschiedenem Frequenzgang Teile eines geschnitte- 50 In einer Ausführungsform der Erfindung kann nen und geklebten Bandes abspielen, die auf ver- eine besondere Ausgestaltung der erhndungsgemäßen schiedenen Maschinen unter unterschiedlichen Be- Farbamplitudenkorrektureinrichtung mit einer bedingungen bespielt worden sind, wodurch sich die sonders ausgestalteten Zeitkorrckturcinrichtung kom-Fehler vervielfachen. Der zweite Fall ergibt sich vor biniert werde", so daß sich die Kombination der allem beim Betrieb des Gerätes im Hochfrequenz- 55 beiden folgenden Korrektursystcmc ergibt:
band, kann allerdings auch im Niederfrequenzband
auftreten. Diese Fehler werden hauptsächlich da- a) Eine im Signalverarbeitungskanal befindliche durch verursacht, daß die Berührung zwischen Kopf Zeitkorrekturschaltung, die Fehler im Fernseh- und Band von einem Bandrand zum anderen variiert, signal ausgleicht, indem durch Vergleich der wodurch wiederum das Verhältnis zwischen FM- 60 Farbsynchronisiersignale mit einem ersten Be-Träger und Seitenbändern und dadurch die Farbe zugssignal und der Zcilensynchronisierimpulsc verändert wird. Diei>e Fehler können mechanisch mit einem zweiten Bczugssignal zwei die Zeitdurch Unverträglichkeiten zwischen den bei der fehler des Fernsehsignals angebende Fehler-Aufnahme und der Wiedergabe verwendeten Kopf- signale gewonnen werden, die als kombiniertes rädern oder durch Mängel bei dem Kopfrad eines 65 Fehlersignal auf Zeilenbasis gespeichert werden einzigen Geräts oder sogar dadurch bedingt sein, und dem Signalverarbciumgskanal derart zui,cdaß sich die Elastizität eines Bandes nach wieder- führt werden, daß sie die Übertraguugseigc.i-Imltem Absrjiclcn verändert. Andere Faktoren, wie schäften des Kanals auf Zeilenbasis ändern.
um die Auswirkungen der Zeitfehler in den horizontal synchronisierte Signale erzeugt, die den Fernsehzeilen zu mindern; Treiberverstärker während derjenigen Zeit aktivie-
,,.„,,,, .jell- ren) da der Kondensator auf ein der Differenz des
b) em Schwellwertgenerator, der eine Signalamph- GeSChwindigkeitsfehlers zwischen aufeinanderfolgende im Bereich der zu erwartenden Amplituden- 5 den Zeilen entsprechendes Potential aufgeladen ist.
fehler erzeugt, eine Vergleichsschaltung, die — r ·· - · ■ °-
durch Vergleich der Amplitude des Farbeiner jeden Zeile mit der
eine Vielzahl weiterer
deren jedes das Ergebnis io
iw SS£3䣣 HH
tudenfehier gemäß demjenigen im Speicher ic|n ^ ^ zejlenweiser Kompensation eine
enthaltenen Fehlersignal ausgleicht, welches K F opfradumdrehung ungefähr 6i Bit>
chronisterten Lesezyklus ausgelesen, bei dem das Eine derartige Ausgestaltung der Erfindung wird der betre Senden Zeile zugeordnete Speicherelement an einem Ausführungsbeispiel an Hand von Zeich- *$ an einen Leseverstärker angeschaltet wird, von wo nungen noch ausführlicher erläutert. Aus Gründen das Signal nach Verstärkung einer Integrierschaltung der Übersicht sei dieser ausführlichen Beschreibung zugeleitet und dort bearbeitet wird. Und zwar bildet jedoch eine Zusammenfassung der Funktionsweise dtr Integrator die lineare Rampenfunktion, die in des kombinierten Korrektursystems vorangestellt. einem Summierverstärker zum ursprünglichen Mit dem kombinierten System können die Ge- 30 AMZK-Fehlersignal addiert wird. Das summierte schwindigkeits- und Farbamplitudenfehler im wieder- Signal gelangt dann zur AMZK-Einrichtung, wo es gegebenen Farbfernsehsignal auf zeilenweiser Basis z. B. eine Verzögerungsleitung steuert, um das Videoautomatisch korrigiert werden. Ein als Geschwin- signal einer fortlaufend zeilenweisen Geschwindig· digkeitsfehlerkorrektor bezeichneter Teil des Systems keitsfehlerkorrektur zu unterziehen, bedient sich zweier in den meisten derzeitigen Band- 35 Die Korrektur der Farbamplitudenfehler erfolgi geraten vorhandener Zeitkorrektureinrichtungen, durch Tasten der Farbträgergleichlaufpulse in einei nämlich der sogenannten automatischen Monochrom- Tast/Haltestufe. Die Farbträgergleichiaufpulse sine Zeitkorrektureinrichtung (im folgenden kurz als am Ausgang des bei den meisten derzeitigen Auf- »AMZK« bezeichnet) und der sogenannten automa- nahmegeräten vorhandenen FM-Demodulators ver tischen Farb-Zeitkorrektureinrichtung (im folgenden 40 fügbar. Die Amplitude dieser Pulse wird in einenkurz als »AFZK« bezeichnet). Die beiden von diesen Pegelvergleicher mit einem Bezugs- oder Schwell-Zeitkorrektureinrichtungen gelieferten Fehlersignale wertsignal verglichen. Der Vergleicher liefert ar werden im Geschwindigkeitsfehlerkorrektor dazu seinem Ausgang eine Fehlerspannung oder Regel verwendet, den jeweils am Anfang der einzelnen spannung, die deT FM-Entzerrungsschaltung irr Fernsehzeilen vorhandenen Fehler anzuzeigen. 45 Wtedergabesignalkanal zugeleitet wird, um die Ent Jedoch behalten bei den derzeitigen bekannten Ein- zerrung oder den Ausgleich im Sinne einer t-'eein richtungen diese Fehlersignale den gleichen Wert fhissung des Farbdarstellungsvermögens des System! über ein vollständiges Zeilenintervall oder bis zum zu verändern. Die Farbamplitudenkorrektur erfolg Beginn der nächsten Horizontalzeile bei, wo die bei einer Ausfuhrungsform durch Hüllkurvendemo Fehler erneut gemessen werden. Der Färb- oder 50 dulation der Farbträgergleichlaufpulse, wobei da; Chrominanz-Geschwindigkeitsfehlerkorrekturteil der hüllkurvendemodulierte Signal einem Vergleiche erfindungsgemäßen Einrichtung ist mit sowohl der zugeführt und dort mit einem voreingestelltei AMZK-Einrichtung als auch der AFZK-Einrichtung Schwellwertpegel verglichen wird. Der Vergleiche gekoppelt Er mißt die Differenz im Zeitfehler von liefert an seinem Ausgang eine den Farbamplituden Zeile zu Zeile nacheinander und erzeugt eine Ram- 55 fehler in einer gegebenen Femsehzeile repräsentie penspannung, die diesen Differenzen proportional ist. rende Größe. Dieses Fehlersignal wird in einen Diese Rampenspannung wird dann zum Ursprung- Speicher mit einer Anzahl von Kondensatoren ge liehen AMZK-Fehlersignal addiert, wodurch ein speichert Die Informationssammeneitung des Spei Fehlersignal erhalten wird, das eine fortlaufende chers ist mit einem Speichertreiberverstärker ver Korrektur über eine Fernsehzeile bewirkt, zum So bunden. Für diesen Speicher wird ebenfalls ejm Unterschied von der derzeit verwendeten diskontinu- 16-4-Speichennatrix mit 64 Speicherstellen verwen ierlichen Korrektur. Bei einer Ausführungsform der det, die jeweils einer bestimmten Zeile zugeordne Erfindung summiert der Geschwindigkeitskorrektor sind. Das im Treiberverstärker verstärkte Ausgangs die AMZK- und AFZK-Fehlersignale in einem signal des Vergleichers wird auf denjenigen Kon linearen Summierverstärker. Die Ausgangsgröße des 65 densator (oder das sonstige Speicherelement) in Summierverstärkers lädt einen Kondensator auf, der Speicher gekoppelt, welcher der betreffenden Fern mit einem Traberverstärker gekoppelt ist In einer sehzeile zugeordnet ist Während eines Lesezyklu digitalen Logikschaltung werden mit dem Band wird das Fehlersignal a»is dem Speicher ausgeleser
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verstärkt, getastet und Dämpfutigstreibern Zugeleitet, gesteuerten Kopfradmotor gedreht, wobei die Köpfe iie eine spannungsvefänderliche Dämpfungsschal- das Magnetband zur Aufzeichnung bzw. Wiedergabe lung im FM-Entzerrer steuern. Dadurch wird die in Schrägspuren abtasten. Die einzelnen auf dem Entzerrung entsprechend dem im Speicher gespeicher- Magnetband geschriebenen Schrägspufen entsprechen ten Fihlersignal für die betreffende Fernsehzeile 5 bei einem Quadruplexgerät Jeweils dem Spurweg lorrigiitt. In beiden Korrektureinrichtungen wird eines einzelnen Kopfes über das Band. Jede Spur #ie in den Speicherelementen der Speicher gespei- auf einem solchen Band repräsentiert ungefähr cherte Information laufend für jedo Kopfradum- 16 Fernsehzeilen. Pro Fernsehraster sind 16 Spuren drehung und folglich für jede Fernsehzeile auf den Vorhanden, so daß 32 Bandspuren ein Fernsehbild jeweils aktuellen Stand gebracht. »« beinhalten, bei dem jeder einzelne Kopf acht Schrägin den Zeichnungen zeigt spuren aufzeichnet, das also in acht Kopfrad-
F i g. 1 ein Blockschaltschema. das die Verschal- Umdrehungen aufgezeichnet wird. Einzelheiten eines
tung des Farbamplitudenkorrektors und des Oe- derartigen Aufzeichnungssystems sind in der USA.-
echwindigkeitskorrektors gemäß einer Ausführungs- Patentschrift 3141065 vom 14.7.1964 (Erfinder:
form der Erfindung mit den verschiedenen Stufen 15 A. C. Luther Jr. et al) beschrieben. Außerdem wird
eines derzeit gebräuchlichen Videoaufzeichnungs- in diesem Zusammenhang auf das Buch »Video Tape
gerätes veranschaulicht, Recording« von Julian Berstein, 1960, Rider
Fig. 2 das detaillierte Blocksehaltbild einer Färb- Publisher Inc., New York, verwiesen,
amplituden- und Geschwindigkeitsfehlerkorrektur- Die im Block 10 enthaltenen Magnetköpfe sind an
einrichtunp gemäß einer AusfUhrungsform der Erfln- μ eine Wiedergabeverstärker- und FM-Schaltereinheit
dung, 11 angekoppelt. Eine Aufgabe dieser Einheit 11
Fig. 3 das Blockschaltbild des digitalen Zeit- besteht darin, die vier getrennten Signale, die von
steuerteils der Fehlerkorrektureinrichtung, den vier Magnetköpfen geliefert werden, zu einem
F i g. 4 eine der Erläuterung der Arbeitsweise der kontinuierlichen Fernsehsignal zu vereinigen. Dies Schaltung nach F i g. 3 dienende Folge von Signal- 45 geschieht beispielsweise dadurch, daß die Signale
verlaufen, von den Köpfen 1 und 3 in einem 4 ■ 2-Diodenschaher
F g. 5 das Schaltschema eines Ausführung»- zu einem einzigen Signal mit dem von den Köpfen 1
beispiels des in der Einrichtung verwendeten De- und 3 abgespielten lnformaticnsinhalt zusammen-
codierers, gesetzt werden, während die von den Köpfen 2 und 4
F i g. 6 eine der Erläuterung der Arbeitsweise der 30 abgespielten Signale in der gleichen Weise, d. h. mit Anordnung nach F i g. 5 dienende Folge von Signal- Hilfe eines 4 2-Dtodenschalters vereinigt werden,
verlaufen, Die Ausgangssignale der 4 · 2-Diodenschalter werden
Fig. 7 das vereinfachte Blockschaltschema eines dann au einen 2 !-Schalter gekoppelt, der die
Farbamplitudenkorrektors gemäß einer Ausführungs- Signale, weiche die von den Köpfen 1 und 3 und form der Erfindung, 3$ von den Köpfen 2 urd 4 abgespielten Infonrihtions-
Fig. 8 ein detailliertes, teilweise in Blockform hihalte repräsentieren, zu einem einzigen, kontinu-
dargestelites Schaltschema des Farbamplitudenkor- ierliclien Videosignal zusammensetzt. Bei manchen
rektors. derzeit gebräuchlichen Geräten erfolgt die Zusam-
Fig. 9 eine die Arbeitsweise des Farbamplituden- mensetzung mittels eines einzigen 4· !-Schalters, der korrektors veranschaulichende Folge von Signal- 40 die Ausgangssignale von den entsprechenden Köpfen
verlaufen, sequentiell so schaltet, daß sich am Schalterausgang
Fig. 10 das Schaltschema einer in der Einrichtung ebenfalls ein kontinuierliches Videosignal ergibt,
verwendbaren Speicherausführung, Dieses kontinuierliche Signal wird dann in der Ein-
Fig. 11 das teilweise in Blockform dargestellte heitll auf einen gewünschten Wert verstärkt und Schaltschema eines Geschwindigkeitsfehlerkorrektors 45 anschließend einer FM-Entzerrungsechaltung 12 zugemäß einer Ausführungsfonn der Erfindung. geführt. Die Aufgabe des Entzerrers 12 besteht darin.
F i g. 12 eine der Erläuterung der Arbeiteweise der das zusammengesetzte Signal einer Amplituden- oder Anordnung nach Fig. 11 dienende Folge von Signal- Phasenkorrektur zu unterziehen, mn verschiedene
verlaufen und Störungen, die während der Aufzeichnung oder
Fig. 13 das teilweise in Blockform dargestellte 50 Wiedergabe etwa eingeführt worden sind, zu kom- Schaltschema eines Video-Aufnahme-Wiedergabe- pensieren. Das Ausgangssignal des FM-Entzerrers 12 Gerätes mit Farbamplituden- und Geschwindigkeits- gelangt zu einer Begrenzer-Demodulatorstufe 13, die
fehlerkorrektur gtmäß einer Ausführungsform der das FM-Signal zufonnt und anschließend demodu-
Erfindung. liert, so daß die auf dem Band aufgezeichnete Video-
Fig. 1 zeigt in Blockform ein Magnetband-^uf- 55 oder sonstige Information gewonnen wird. Das Ausnahme-Wiedergabe-Gerät für Fernsehaufzeichnungen gangssignal der Begrenzer-Demodulatorstufe 13 wird mit automatischer Farbamplituden- und Geschwin- einer automatischen Monochrom-Zeitkorrekturschaldigkeitsfehlerkorrektureir_richtung23. Mit 10 ist die tung 14, im folgenden kurz als AMZK-Schaltung Magnetband-Aufnahme-Wiedergabe-Einheit bezeich- bezeichnet, zugeführt Es wird also das kontinuiernet, die bei den meisten derzeitigen Bandgeräten &> liehe FM-Signal vor Zuleitung an die AMZK-Schalvorhaaden ist Der Block 10 enthält die Magnetkopf- tung 14, die in einigen herkömmlichen Schaltungen anordnung eines typischen Schrägspurgerätes mit vorgesehen ist, entzerrt, begrenzt und demoduliert, umlaufenden Köpfen, manchmal auch als Quadru- und außerdem wird das resultierende Videosignal in plcxgerät bezeichnet Bei einem derartigen Auf- seiner Amplitude nachentzerrt bzw. desakzentiiiert. nahme-Wiedergabe-Gerät für Fernsehsignale sind 85 Anschließend gelangt das Videosignal znr AMZK-vier Magnetköpfe am Umfang eines Kopfrades im Schaltung 14, wo die Stabilität der Zehbasi& Wiedergegenseitigen Abstand von ungefähr 90° angeordnet hergestellt wird, um nachteilige Auswirktmgen be-Die Kopfradanordnung wird durch einen servo- stnnmter geometrischer Verzerrungen und Synchro-
nisationsfehler mit zu beseitigen. Typischerweise Fig. 1 veranschaulicht die Signalverkopplung
durchläuft das Videosignal eine spannungsverändef- zwischen der erfindungsgemäßen Farbamplitudenliche Verzögerungsleitung in der AMZK-Schaltung und Geschwindigkeitsfehlerkorrekturschaltung 23 und 14 sowie zusätzliche Verstärkerstufen, um anschlie- den oben beschriebenen bekannten Einheiten. Und ßend zur automatischen Farbzeitkorrekturschaltung S zwar ist die Farbamplituden- und Geschwindigkeits-15, im folgendem kurz als AFZK-Schaltung bezeich- fehlerkorrekturschaltung 23 mit der Wiedergabenet, zu gelangen. Von der AFZK-Schaltung 15, die verstärker- und FM-Schaltereinheit 11 über das typischerweise ebenfalls eine gesteuerte Verzöge- Kabel 17 verbunden. In der Praxis kann das Kabel rungsleitung enthält, gelangt das Signal zu einer 17 aus einer Mehrzahl von Leitungen bestehen, die Videoverarbeitungsschaltung, wo der Farbinhalt te eine entsprechende Anzahl von Signalen von der vom Schwarzweißsignal abgetrennt wird. Die beiden Einheit 11 zur Einheit 23 leiten. Im vorliegenden Signale werden behandelt (angeklammert und aus- Falle führt das Kabel 17 die Kopfschaltinformationen getastet) und nach Einfügung eines neuen Färb- von den bereits erwähnten 4-2- und 21-Diodenträgergleichlaufpulses wieder vereinigt. Anschließend schaltern. Diese Schaltsignale im Kabel 17 werden gelangen die Signale zu einem Videoendverstärker i$ dazu verwendet, jeweils denjenigen der vier Magnet-(nicht gezeigt), in dem regenerierte Synchronisier- köpfe zu identifizieren, der gerade das Videoband information zugesetzt wird und der isolierte Aus- abtastet. Die Begrenzer-Demodulatorstufe 13 schickt gangssignale in die entsprechenden Ausgangsleitun- über das Kabel 18 den abgetrennten Farbträgergen schickt. Obwohl also in Fig. 1 hinter der gleichlaufpuls sowie über das Kabel 19 die vom AFZK-Schaltung 15 der Videoausgang vorgesehen ao Band abgespielten Horizontal- und Vertikalsignale ist, erfolgt bei den meisten derzeitigen Fernseh- zur Korrekturschaltung 23. Die Korrekturschaltung bandgeräten anschließend an die Schaltung 15 noch 23 empfängt außerdem die AMZK- und AFZK-eine weitere Signalbehandlung. Die hier kurz be- Fehlersignale von der AMZK-Schaltung 14 bzw. der schriebenen Einheiten 10 bis 15 sind in den meisten AFZK-Schaltung 15 über die Kabel 20 bzw. 21. derzeitigen Fernsehbandgeräten vorhanden. a$ Durch Verarbeiten der AMZK- und AFZK-Fehler-
Die vollständige automatische Zeitkorrektureinheit signale wandelt die Korrekturschaltung 23 diese (AZK-Einheit) mit der AMZK-Schaltung 14 und Haltesignale nulltet Ordnung in einen Signalverlauf der AFZK-Schaltung 15 erfüllt die folgenden Auf- um, der den tatsächlichen Zeitfehler, der durch den gaben. Das demodulierte Videosignal ist einer Ver- Aufnahme-Wiedergabe-Vorgang in das Fernsehbild arbeitungsschaltung für die Bandsynchronisier- 30 eingeführt wird, besser wiedergibt. Die Güte der von information zugeführt, wo die vertikale und die der Korrekturschaltung 23 bewirkten Geschwindighorizontale Bandsynchronisierinformation ausge- keitskorrektur hängt von der Genauigkeit der von zogen und in ihren einzelnen Impulsen auf Rechteck- der AMZK-Schaltung 14 und der AFZK-Schaltung form zugeschnitten wird, indem diese Signale mittels 15 vorgenommenen Zeitfehlermessungen sowie von eines internen Bezugsgenerators so geschleust bzw. 35 der Größe der momentanen Abweichungen der Zeitbearbeiiet werden, daß sich Synchronisierimpulse fehler von dem von Zeile zu Zeile gemessenen mit scharfen Vorder- und Hioterflanken ergeben. Mittelwert dieser Fehler ab. Geschwindigkeitsfehler. Ein so behandelter Band-Horizontaltastimpuls wird die Zeitfehler oder differentielle Phasenfehler innerin einem Phasendetektor mit dem örtlichen Hori- halb der Zeilen hervorrufen, werden durch die zontalimpuls oder einem Bezugssignal unter Erzeu- 40 Korrekturschaltung 23, die eine Korrektur durch gung eines Fehlersignals verglichen, das die Ver- Hinzufügen linearer Rampenspannungen zum ηοτ-zögerungszeit der AMZK-Verzögerungsleitung steuert malen AMZK-Signal vornimmt, wesentlich verrin- und dimit die Videoinformation in ihrer Phase gert. Diese Rampenspannungen repräsentieren die richtig einstellt. Das Ausgangssignal der AMZK- mittleren Zeitfehlerdifferenzen zwischen aufeinander-Verzögerungsieitung gelangt ebenso wie die behan- 45 folgenden AMZK-Schritten. Dieses von der Korrekdelten Band-Vertikal- und -Horizontalsignale zu turschaltung 23 erzeugte Signal gelangt über die einer Verarbeitungsschaltung für den Farbträger- Leitung 16 zur AMZK-Schaltung 14, wo es die Vergleichlaufpuls. Dort werden die Farbträgergleichlauf- zögerung der AMZK-Verzögerungsleitung zusätzlich pulse aus dem Signal herausgefiltert, angeklammert steuert
und in ihrer Polarität eingestellt Die resultierenden 50 Eine weitere Aufgabe der Korrekturschaltung 22 Signale gelangen zu einer Farbfehlerdetektorschal- besteht darin, Sättigungsfehler, durch welche die tung, die den behandelten Farbträgergleichlaufpuls Farbwiedergabe im Fernsehbild in ihrer Echthei mit einem Hilfsträgerbezugssignal vergleicht und an verzerrt wird, zu korrigieren und zu minimalisieren ihrem Ausgang ein Fehlersignal für die automatische Dies erfolgt in der Weise, daß die von der Begrenzer Farbzeitkorrektur, im folgenden kurz als »AFZK- 55 Demodulatcrstufe 13 gelieferten Farbträgergleich Fehlersignal« bezeichnet, liefert, das den Verzöge- laufpulse getastet und mit einem Bezugssignal ver rungsbetrag einer weiteren Verzögerungsleitung in glichen werden und dann über die Leitung 22 eil der AFZK-Schaltung 15 so steuert, daß die Video- Dämpfungsglied im FM-Rntzerrer 12 steuern. Ii information von der AMZK-Schaltung 14 entspre- dieser Hinsicht ist der Farbamplitudenkorrekturtei chend dem Farbinhalt in der Phase eingestellt wird. 60 der Korrekturschaltung 23 einer automatischen Laut Das Ausgangssignal der AFZK-Verzögerungsieitung Stärkeregelung ähnlich, indem er bestrebt ist, di gelangt, wie bereits erwähnt, zur Videoverarbeitungs- Amplitude des Farbträgergleichlaufpulses auf einer schaltung. Eine eingehencure Bäschreibung der konstanten Pegel zu halten. Dagegen ist die Method AZK-Einheit mit der AMZK-Schaltung 14 und der der Farbträgergleichlaufptils - Verstärkungsregelun AFZK-Schaltung 15 sowie ihre Arbeitsweise findet 65 von den üblichen automatischen Lautstärkeregelat sich in der RCA-Veröffentlichung 1B-31855 »TR-70 gen sehr verschieden, indem die Verstärkung: Television Tape Recorder-Description and Installs- regelung im vorliegenden Fall durch Verändern d< tions«, S. 24 bis 26.'··.;: FM-Entzerrung im Bandwiedergabesystem erfolg
11 12
Diese Änderung der Entzerrung oder des Ausgleichs gesetztes Fehlersignal, das den Fehler jeweils am
führt zu einer Änderung des Verhältnisses der Seiten- Beginn der einzelnen Fernsehhorizontalzeilen anzeigt,
band- und Trägerenergie des Farbträgeigleichlauf- Wie bereits erwähnt, behalten diese Signale (AMZK
pulses im FM-Bereich und damit zu einer Pegelregu- und AFZK) jedoch ihren jeweiligen Wert über eine
lierung des demodulierten Gleichlaufpulses. Dabei 5 vollständige Zeilendauer, d. h, bis zum Beginn der
werden die Gleichlaufpulspegel auf zeilenweiser Basis nächsten Horizontalzeile, wo die Zeitfehler erneut
geschwellt und gemittelt. Die Güte der Amplituden- gemessen werden, bei. Die Geschwindigkeitsfeüier-
korrektur hängt dabei von der Größe der momen- korrekturstufe 34 mißt die Differenz das Zeitfehlers
tanen Gleichlaufpulspegelabweichungen von dem von Zeile zu Zeile und erzeugt entsprechende Ram-
von Zeile zu Zeile gemessenen Mittelwert sowie io penspannungen, deren Amplituden jeweils dieser
davon ab. inwieweit der Gleichlaufpulspegel den Differenz proportional sind. Diese Rampenspannnn
FM-Entzerrungserfordernissen für sämtliche Färb- gen oder -signale werden dann zum ursprüngüehtn
informationen genügt. AMZK-Fehlersignal addiert, so daß sich eine Kor-
F i g. 2 zeigt Einzelheiten der Korrekturschaltung rekturgröße ergibt, die stetig oder kontinuierlich
23 nach Fig. 1, um die in dieser Korrekturschaltung 15 statt treppenförmig über die Zeile verläuft. Dieses
durchgeführten Digital- und Analogfunktionen deut- Fehlersignal wird vom Ausgang der Stufe 34 der
licher zu veranschaulichen. Der Block 30 repiäsen- AMZK-Schaltung 14 in Fig. 1 zugeleitet, um die
tiert den ^igitalteil der Farbamplituden- und Ge- Phasen- oder Zeitkorrektur durch die dortige Ver-
schwindigkeitsfehlerkorrekturschaltung mit Schal- zögerungsleitung zu steuern.
tern. Zeitsteuer- und Treiberstufen. Der Digitalteil 30 20 Die Korrekturschaltung mit der Farbamplitudenempfängt und verarbeitet die 21- und 4-2-SchaH- korrekturstufe 33 und der Geschwindigkeitsfehlerimpulse vom Wiedergabeverstärker und FM-Schalter- korrekturstufe 34 soll, wie bereits erwähnt, eine teil 11 in Fig. 1. Diese Signale werden im Digitalteil zeilenweise Regelung in jeder der Korrektureinheiten
30 decodiert um Auftastsignale zu gewinnen, die bewirken. Und zwar müssen für jede Zeile eines das Schalten der Magnetköpfe identifizieren bzw. 45 Fernsehvollbildes (525 Zeilen gemäß der US-Norm, anzeigen, welcher der vier Köpfe jeweils das Band 625 Zeilen gemäß einigen ausländischen Normen abtastet. Das vom Begrenzer-Demodulator 13 ge- usw.) zwei Arten von Korrektur vorgesehen werden, lieferte Bandhorizontalsignal triggert einen Zähler Da die entsprechenden Fehler hauptsächlich periim Digitalteil 30 und wird weiter für Auftast- oder odisch auftreten und jeweils auf einer Kopfrad-Taktgeberzwecke verwendet, so daß sämtliche den 30 Umdrehung basieren, enthalten vier Spuren von je Analogteilen der Korrekturschaltung zugeleiteten Im- 16 Zeilen alle zu erwartenden Fehler, so daß die pulse im Digitalteil 30 mit der Bandhorizontalfre- 525 Zeilen des Vollbildes in 64 Zeilen kompensiert quenz erzeugt werden. Die im Digitalteil 30 erzeugten werden.
Zeitsteuer- oder Taktsignale gelangen über das Kabel F i g. 3 zeigt in Blockform Einzelheiten des Digi-
31 zur Analog-Farbamplituderkorrekturstufe 33. 35 talteils 30 der Farbamplituden- und Geschwindig-AIs weiteres Eingangssignal empfängt die Analog- keitsfehlerkorrekturscialtung nach F i g. 2. Das Farb-
Farbamplitudenkorrekturstufe 33 vom Begrenzer- fernsehbandgerät liefert vier Zeitsteuer- oder Takt-Demodulator 13 in F i g. 1 die abgetrennten Färb- signale, die im Digitalteil 30 verwendet werden. Die trägergleichlaufpulse. In der Stufe 33 werden die 4-2-und 2· 1-Signale bilden eine logische Zweidraht-Farbträgergleichlauf pulse getastet und mit einer 40 kennung der Kopfschaltung des Vierkvjfrades des Bezugsgröße verglichen, um ein Fehlersignal zu Bandgerätes. Diese 4 · 2- und 2 · 1-Signale werden erzeugen, das die FM-Entzerrung des Wiedergabe- im Kopfzeitsteuerabschnitt 40 decodiert, um Tastsignals steuert. Durch Verändern der Entzerrung signale zu gewinnen, die das Schalten der Magnetoder des Ausgleichs wird das Verhältnis der Seiten- köpfe anzeigen, so daß kenntlich gemacht wird, band- zur Trägerenergie des Gleichlaufpulses im 45 welcher Kopf gerade das Band abtastet. Die Aus-FM- Bereich verändert und dadurch der demodu- gangssignale des Abschnitts 40 gelangen zum Ei* lierte Gleichlaufpuls in seinem Pegel gesteuert Die gang der Zwischenzeilenzeitsteuereinheit42 sowie momentanen Gleichlaufpulspegel werden auf zeilen- zur Decodierereinheit für die Farbamplitudenkorrekweiser Basis geschwellt und gemittelt Das Ausgangs- tür 43, im folgenden kurz als »FAK-Decodierer« signal der Stufe 33 wird dem Dämpfungsnetzwerk 50 bezeichnet, und zur Decodierereinheit für die Gedes FM-Entzerrers 12 in F i g. 1 zugeleitet. schwindigkeitsfehlerkorrektur 44, im folgenden kurz Die Steuer- und Taktsignale für die Analog- als »GFK-Decodierer« bezeichnet. Und zwar werden Geschwindigkeitsfehlerkorrekturstufe 34 werden die- die Ausgangssignale der Einheit 40 jeweils den mit Ύ ser vom Digitalteil 30 über das Kabel 32 zugeführt. bezeichneten Teilen der beiden Decodierer 43 und 44 Außerdem empfängt die Stufe 34 ein weiteres Ein- 55 zugeleitet Die Zwischenzeilenzeitsteuereinheit 42 gangssignal von einer Vereinigungs- oder Summier- enthält einen zeilenweise zählenden Binärzähler odei schaltung 35, welche die Fehlersignale von der anderweitigen Zähler, der mit der Bandhorizontal-AMZK-Schaltung 14 und der AFZK-Schaltung 15 frequenz gesteuert und durch das Ausgangssigna] in F i g. 1 vereinigt Dieses vereinigte oder zusammen- der Kopfzeitsteuerstufe 40 zurückgestellt wird. Beigesetzte Signal dient dazu, die Auswirkungen von 60 spielsweise kann ein vierstufiger Binärzähler mil Synchronisierstörungen zu beseitigen, die in beiden Decodiergattem verwendet werden, um 16 X-Treiber-Fehlersignalen, besonders im AMZK-Fehlersignal signale zu erzeugen. Die Einheit 42 liefert die Zeilenauftreten können. Wegen des Löscheffektes, der sich decodiersignale jeweils an die mit X bezeichneter durch die Vereinigung der beiden Signale ergibt, Abschnitte der X-Y-Decodierer 43 und 44 und fe ist dieses vereinigte Signal weniger anfällig gegen 65 in der Lage, diese Decodierer mit 17 eindeutig be-Tidrwankungen, Gleichlaufstörungen und Störsignale, stimmten Informationsbits entsprechend den Erfoi wie noch erläutert werden wird. Das vereinigte dernissen der amerikanischen NTSC-Normen zu be AMZK-AFZX-Fehlcrsignal bildet ein zusammen- liefern. Für hiervon abweichende Normen kann ds
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1 U
Zeitcteuereinheit 42 so voreingestellt werden, daß 16 einzelnen FAK-AT-Ansteqerleitungen. Das Kabel sie die Z-Abschnitte der Decodierer 43 und 44 ent- 46 besteht aus wier FAK-Y-Ansteuerleitungen. Diese sprechend mit entweder 15 oder einer anderen ge- FAK-Leitungen sind entsprechend an die X- und eigneten Anzahl von Bits beliefert. Das Bandhori- Y-Adressiereingänge einer Speichennatrix mit zontalsignal ist natürlich ein Synchronisiersignal, das 5 64 Speicherelementen angeschlossen. In entsprechenaudem abgespielten Signal erzeugt wird und als der Weise befindet sich am Ausgang des GFK-Desolches jeweils den Beginn der einzelnen Fernseh- codierers 44 ein Kabel 47, das mit 16 GFK-X-Anzeilen anzeigt. Dieses Signal steuert auch die Intra- Steuerleitungen an einen Geschwindigkeitsfehlerzeilenzeitsteuereinheit 41 des Digitalsystems. Samt- korrekturspeicher angeschlossen ist. Ferner ist der liehe in den Analogstufen 33 und 34 der Korrektur- io Y-Teil des Decodieren 44 über das Kabel 48 mit schaltung nach Fig. 2 verwendeten Impulse werden vier GFK-Y-Ansteuerleitungen mit dem GFK-Speiin dieser Zeitsteuereinheit 41, und zwar mit Hori- eher verbunden. Es sind also für jeden Speicher des zontalfrequenz, erzeugt. Wie man in F i g. 3 sieht, Analogsystems je vier Y-Ansteuerungen mit Kopfliefert diese Einheit 41 auch Steuerimpulse für die schaltfrequenz und 16 AT-Ansteuerungen mit der Zwischenzeilenzeitsteuereinheit42, und zwar eben- 15 Horizontal- oder Fernsehzeilenfrequenz vorgesehen, falls, wie oben erwähnt, mit Bandhorizontalfrequenz. Die von der Intrazeilenzeitsteuereinheit 41 ausgehen-Der Vertikalsynchronisierimpuls wird in der Intra- den Kabel 49 und 50 führen entsprechend Signale zeilen^eitsteuereinheit 41 dazu verwendet, die Spei- für die richtige Folgesteuerung der dem FAK-Speicherung in der Farbamplitudenkorrekturschaltung eher bzw. dem GFK-Speicher zugeordneten Analogwährend des Vertikalaustastintervalls zu sperren, 20 schalter. Die genaue Beschaffenheit dieser Signale da in diesem Intervall keine Farbträgergleichlauf- wird später erläutert werden,
pulse auftreten. Zusätzlich zu den oben beschriebenen allgemeinen
Um eine zeilenweise Korrektur der Farbampli- Funktionen muß der Digitalteil des Korrektursystems tuden- und Geschwindigkeitsfehler zu erreichen, muß nach anderweitige logische Operationen durchführen, man den Inhalt der Femsehzeile auf irgendeine Weise as So ist unter anderem eine Logikschaltung vorgesehen, kontrollieren bzw. verfolgen und eine Spannung die sicherstellt, daß das System sich von Ausfällen bereitstellen, die den Abweichungen und folglich der vom Band abgespielten Synchronisiersignale sehr den Fehlern innerhalb der Zeile proportional ist. rasch erholt. Maßnahmen sind getroffen, um ein 16-Gemäß den NTSC-Normen ist ein Fernsehbild aus oder 17-Zeilen-Intervall zu erkennen, so daß das 525 Zeilen zusammengesetzt. Jedes Vollbild besteht 30 Auftreten eines 17-Zeilen-Intervalls wie bei NTSC aus zwei Teilbildern mit je 2621Z2 Zeilen. Bei einem oder eines 16-Zeilen-Intervalls wie bei internatio-Quadruplex-Bandgerät entsprechen 16 Spuren vier nalen Normen beliebig erfolgen kann. Ferner sind vollen Kopfradumdrehungen, die wiederum einem spezielle Ausblendmaßnahmen getroffen, um sicher-Teilbild entsprechen. 32 Spuren entsprechen also zustellen, daß unwesentliche Impulse oder Signalacht vollständigen Kopfradumdrehungen oder einem 35 übergänge eliminiert werden.
Vollbild. Wegen des repetitiven oder periodischen F i g. 4 zeigt ein Impulszeitdiagramm, das die BeCharakters dieser Fehler wird für die Kompensation Ziehungen zwischen repräsentativen X- und Y-Anauf zeilenweiser Basis jede Kopfradumdrehung durch Steuersignalen für die FAK- und GFK-Speicher und 64 Bits oder Pegel dargestellt. Da vier Quer- oder dem Kopfschalt-Taktsignal in den Einheiten nach Schrägspuren, die während einer Kopfradumdrehung 40 Figur veranschaulicht. Das mit »Kopfschalten 2-1« geschrieben werden, ungefähr 16 Zeilen pro Kopf bezeichnete obere Signal gibt denjenigen Kopf an, entsprechen, ergeben 32 Spuren, d. h. ein Vollbild, der das Band abtastet. Die Übergänge in diesem annähernd 16-32 oder 512 Korrekturbits für 525 Zei- 21-Signal geben die Schaltfolge von Kopf zu Kopf len. Diese Zahl 512 ist niedriger als 525, da die wieder. Die Zeitdauer, während der das Signal letzte Zeile eines Kopfdurchgangs nicht mit der 45 jeweils auf dem positiven oder negativen Pegel verersten Zeile des nächsten Kopfdurchgangs verglichen weilt, zeigt an. wann der betreffende Kopf das Band wird, weil ein solcher Vergleich für die Korrektur abtastet. Die Y-Ansteuersignale werden in der Kopfoder Kompensation ohne Bedeutung ist. Es würden Zeitsteuereinheit 40 in Fig. 3 mit Hilfe eines 4-2-in diesem Falle nämlich Fehler am unteren Ende Signals vom Bandgerät und eines 2-1-Signals geeines Kopfdurchgangs mit Fehlern am oberen Ende 50 Wonnen. Bei Anwendung einer Zweidrahtlogik kann des nächsten Kopfdurchgangs statt tatsächlich auf- man zwei Signale mit jeweils zwei voneinander einanderfolgender oder aneinandergereihter Fehler unabhängigen möglichen Binärzuständen (»0« und verglichen. »1«) so kombinieren, daß vier diskrete Zustände
Die Farbamplitudenkorrekturstufe 33 und die definiert werden, um die Zeiten anzuzeigen, da die Geschwindigkeitsfehlerkorrekturstufe 34 in F i g. 2 55 vier verschiedenen Köpfe jeweils das Band abtasten, benötigen beide jeweils 64 eindeutig bestimmte Für die Köpfe »1« und »2« ist dies in Fig. 4 durch Speicherbits oder Speicherstellen. Die Decodier- die Signalverläufe Y1 und Y2 gezeigt. Entsprechende abschnitte 43 tind 44 liefern die Treiber- oder An- Signalverläufe, etwa Y1 und Y4, ergeben sich natürsteuersignale für die Bestimmung oder Adressierung lieh für die Köpfe »3« und »4«„ um die Zeiten von 64 Speicherstellen in entsprechenden Speichern 60 anzuzeigen, da diese Köpfe das Band abtasten. Tatfür die Korrekturstufen 33 und 34 in Fig. 2. Die sächlich gibt das 2-1-SignaI die genaue Folge des Speicher werden matrixartig angesteuert. Das heißt, Kopfschaltens an, während das 4-2-Signal lediglich um 64 driskrete Speicherstellen in jedem Speicher während des Intervalls, da ein einzelner der vier zu adressieren, speisen die Decodierabschnitte 43 Köpfe das Band abtastet, positiv zu sein braucht, und 44 16 Leitungen für eine A'-Adressierung und 65 Auf diese Weise können mittels der Zweidrahtlogik vier Leitungen für eine Y-Adressierung. Am Aus- Signale erzeugt werden, die jeweils den Intervallen gang der Einheit 43 in F i g. 3 sind daher zwei Kabel proportional sind, in denen die einzelnen Köpfe das 45 und 46 vorgesehen. Das Kabel 45 besteht aus Band abtasten.
Unterhalb des Signalverlaufs Y., ist das Bandhorizontalsignal »e2eibt, das für die Gewinnung 4es Λ-Zeilenschaltsignals verwendet wird. Dieses Signal liefert 16 Impulse pro Kopfabtastung oder annähernd 64 Impulse pro Kopfradumdrehung, Diese Impulse, die mit Bandhorizontalfrequenz auftreten, steuern den Zähler der Zwischenzeilenzeitsteuereinheit42 in Fig. 3. Dieser Zähler erzeugt Signale, die von den entsprechenden AT-Abschnitten der Decodierer 43 und 44 in F i g. 3 decodiert werden, um 16 AT-Ansteuersignale für sowohl den FAK-Speicher als auch den GFK-Speicher zu erzeugen. Die Impulse der Signalverläufe X1, X2 und X3 in Fig. 4, die mit Horizontalfrequenz auftreten, geben dasjenige Intervall wieder, in dem jeder Kopf eine bestimmte Zeile abtastet. Für jeden Kopfdurchgang werden 16 solche Signale erzeugt, und zwar jeweils in Aufeinanderfolge, wie für X1 bis X3 gezeigt, und jeweils mit einer Folge- oder Wiederholperiode, die gleich dem von 16 Bandhorizontalimpulsen eingenommenen Zeitintervall ist.
F i g. 5 zeigt einen typischen Decodierer, der dazu verwendet werden kann, die Y-Ansteuersignale für sowohl den FAK-Speicher als auch den GFK-Speicher der Korrekturschaltung 23 nach F i g. 1 und 2 zu erzeugen. In Fig. 6 sind die dazugehörigen Signalverläufe, die an den verschiedenen Ausgängen in Fig. 5 erscheinen, gezeigt. Die Signalverläufe A und B in F i g. 6 geben die vom Bandgerät gelieferten Kopfschaltsignale wieder, und zwar der Signalvci Tauf A das Schaltsignal vom 2-1-Schalter und der Signalverlauf B das Schaltsignal vom 4-2-Schalter. Das Signal vom 4-2-Schalter ist positiv, wenn der Kopf »1« das Band abtastet, und das 2-1-Signal zeigt an, wann jeder einzelne der vier Köpfe das Band abtastet. Das 2-1-Signal gelangt zum Inverter 51 in Fig. 5, wo es in seiner Polarität umgekehrt wird. Das Ausgangssignal des Inverters 51 ist durch den Signalverlauf D wiedergegeben und mit Π bezeichnet. Das 4-2-Signal durchläuft unter Polaritätsumkehr den Inverter 57, dessen Ausgangssignal durch den Signalverlauf C wiedergegeben und mit 4^2 bezeichnet ist. Das 4-2-Signal durchläuft außerdem zwei hintereinandergeschaltete Inveiter 59 und 58, so daß am Ausgang des Inverters 58 das dem Signalverlauf B in Fig. 6 entsprechende 4-2-Signal erscheint. Die Inverter 58 und 59 sind gezeigt, um anzudeuten, daß zwischen der Decodierschaltung und der Bandgerätschaltung eine Pufferung nötig sein kann, damit die vom Bandgerät gelieferten Signale die vorgesehenen Logikschaltungen steuern können. Das 2-1-Signal gelangt direkt zum Tasteingang T eines Flipflops 56. Seine Steuersignale erhält das FlipHop 56 von den Ausgängen der Inverter 57 und 58. die mit dem l-SteuereinganeS 1 bzw. dem 0-Steuereingang.SO des Flipflops 56 verbunden sind, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß das Flipflop 56 bei Empfang eines positiven Signalübergangs an seinem Tasteingang in den 1-Zustand oder den O-Zustand zurückschaltet, je nachdem, ob 51 oder 50 positiv, d. h. »1« ist. Es sei angenommen, daß anfänglich die eine Seite des Flipflops 56 den Logikpegel »1« oder den positiven Pegel hat. In diesem Fall entspricht das Signal at.; 1-Ausgang des Flipflops dem Signalverlauf E, während das Signal am O-Ausgang dem Signalverlauf F entspricht.
Die »Und«-Gatter oder »Nicht-und«-Gatter (»Nand«-Gatter) 52 bis 55 sind mit dem Flipflop 56 sowie den umgekehrten und nichtumgekehrten 2-1-Sigaalen wie folgt verknüpft:
Ausgang Gatter Ausgang vorhanden, wenn
YI 55 2-1 und O-Ausgang des
Flipflops »1« sind
Yl 52 2-1 und O-Ausgang des Flip
flops 56 positiv oder »1« sind
73 53 2-1 und 1-Ausgang des
Flipflops 56 »1« sind
ΎΆ 54 2-1 und 1-Ausgang des
Flipflops 56 »1« sind
Die Ausgangsgrößen der »LTnd«- oder »Nicht- und«-Gatter 52 bis 55 repräsentieren also die Umkehrung oder das Komplement, wenn die Köpfe 1, 2, 3 und 4 das Band abtasten, und sind daher mit YT bis Yi bezeichnet. Um die wahren Signale Yl bis Y 4 zu erhalten, braucht man lediglich den Ausgängen der Gatter 52 bis 55 einen weiteren Inverter nachzuschalten. Die nach Umkehrung der Ausgangsgrößen der Gatter 52 bis 55 erhaltenen Ausgangssignale Yl bis Y 4 sind durch die Signalverläufe G bis / in F i g. 6 wiedergegeben und repräsentieren die Zeiten, da die einzelnen Köpfe das Band abtasten. Die Signale YI bis Y? kennen unter Steuerung durch die Synchronisiersignale von der Intrazeilenzeitsteuereinheit 41 durch weitere Gatterstufen geleitet werden, um die gewünschten Signalverläufe, z. B. der. Signalverlauf J in F i g. 9, zu gewinnen.
F i g. 7 zeigt in Blockform den Farbamplitudenkorrekturteil der Einrichtung auf Basis einer einzelnen Fernsehzeile, wobei bereits in F i g. 1 gezeigte Schaltungseinheiten mit den gleichen Bezugsnummern bezeichnet sind. In dieser Farbamplitudenkorrektur- oder FAK-Schaltung wird der in der Gleichlaufpulsabtrennstufe 60 abgetrennte Farbträgergleichlaufpuls einem Hüllkurvendetektor 61 zugeleitet. Als Gleichlaufpulsabtrennstufe 60 kann eine Schaltung bekannter Ausführung, wie sie bei den meisten bekannten Farbbandgeräten vorhanden ist, verwendet werden. Der Hüllkurvendetektor 61 erfaßt die Schwingungsscheitel des Farbträgergleichlai'fpulses und erzeugt an seinem Ausgang ein Signal, das der Amplitude der Hüllkurve des Glcichlaufpulses in der jeweils gerade abgespielten Zeile entspricht. Für den Hüllkurvendetektor 61 kann man einen einfachen Diodendetektor verwenden. Der am Ausgang des Detektors 61 erscheinende hüllkurvendemodulierte Gleichlaufpuls ist einer Vergleicherstufe 62 zugeführt, die dieses Signal mit einer Schwellwertspannung vergleicht. Das Ausgangssignal des SchwelKvertvergleichers 61 gelangt zu einer SchleifcnkompensationsschaltungöS, welche die Phase und Amplitude dieses Signals im Sinne einer Stabilisierung der Schleife gegen Schwingungen regelt. Für eine echte Zeitkorrektur jeder Zeile müßten mindestens 64 dieser Kanäle vorhanden sein, um eine einwandfreie Bandwiedergabe zu erreichen. Bei der vorliegenden Einrichtung sind diese 64 Schleifen (ungefähr 60 Schleifen würden für internationale Normen benotigt) dadurch synthetisiert oder nachgebildet, daß ein elektronisch realisierter Kanal mit einem 64zelligen Analogspeicher nach dem Zeitmultiplexsystem kombiniert ist. Fig. 8 zeigt das funktionelle Schaltschema der
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Zeitmultiplex-Farbamplitudenkorrektureinheit, Der rung eines entsprechenden der vier FAK-y-Treiber-
abgetrennte Farbträgergleichlaufpuls gelangt zum signale stehen. Ein Ausführungsbeispiel einer geeig-
Eingang des Hüllkurvendetektors 61, wo er verstärkt, neten Schalteranordnung wird später beschrieben,
gleichgerichtet und tiefpaßgefiltert wird. Das Aus- Der Ausgang des Leseverstärkers 68 ist mit der einen
gangssignal des Hüllkurvendetektors 61, das der 5 Klemme eines Schalters 69 verbunden, dessen andere
Amplitude der Hüllkurve des Gleichlaufpulses ent- Klemme an die Eingänge zweier Dämpfertreiber-
spricht, gelangt zum einen Eingang des Schwellwert- verstärker 70 und 71 angeschlossen ist. Die Eingänge
vergleichers 62. Der andere Eingang des Vergleichers dieser Verstärker 70 und 71 liegen ferner über einen
62 empfängt eine Schwelhvertspannung. Dieser Span- Haltekondensator 72 an Masse. Die Ausgänge der
nungspegel hängt von dem verwendeten Bandgerät io Treiberverstärker 70 und 71 sind mit einer elek-
bzw. dem abgespielten Band ab. Dieser Pegel kann tronisch veränderbaren Dämpfungsschaltung 75 im
einmalig eingestellt und dann für ein bestimmtes FM-Entzerrer 11 verbunden.
Gerät oder eine Gruppe von mit einer bestimmten Der Speicher 65 ist als ÄT-y-Matrix ausgelegt und Maschine hergestellten Bändern unverändert blei- enthält 64 Speicherelemente, beispielsweise Kondenben. Die Schwellwertpegeleinstellung erfolgt mittels 15 satoren oder Magnetkerne. Die 16 X-Adressiereines Potentiometers 74, das an ein? Bezugsspan- schalter und vier Y-Adressierschalier reichen für die nungsquelle τ Vrel angeschlossen ist. Der dynamische Adressierung sämtlicher Speicherelemente aus, so Bereich les Potentiometers 74 mit der Spannungs- daß keine 64 Einzelleitungen vorgesehen werden quelle -τ- Vn., ist so gewählt, daß eine Einstellung müssen und man also erheblich an Aufwand für über den maximal zu erwartenden Bereich der 20 Decodierschaltungen und Drähte spart. Die Arbeitsmechanischen und elektrischen Fehler, die bei be- weise der Schaltung nach F i g. 8 soll an Hand der kannten Bandgeräten auftreten können, möglich ist. Signalverläufe A bis J nach Fig. 9 erläutert werden. Dies ist durch die zu erwartenden mechanischen Die abgetrennten Gleichlaufpulse (Signalverlauf G) Fehler infolge Fehlausrichtung der Kopfradscheibe. werden im Detektor 61 (F;. g. 8) verstärkt, gleich-Banddehnung usw. bestimmt. Die erörterten Fehler 35 gerichtet und tiefpaßgefiltert. Das am Detektoraussind geräteeigen und folgen daher einer mit der gang erscheinende Signal entspricht dem Signal-Kopfradumdrehung periodischen Funktion. Das· verlauf / in F i g. 9. Dieses Signal ist dem einen Einhüllkurvendemodulierte Ausgangssignal des Detek- gang des Schwellwertvergleichers 62 zugeführt, wo tors 61 wird im Vergleicher 62 mit der Schwellwert- es unter Aufladung des Kondensators 63 mit der spannung verglichen, wc'-ei eine Ausgangsspannung 30 Schwellwertspannung verglichen wird. Die Ladung erhalten wird, die si lange dem Eingangssignal ent- des Kondensators 63 ist also eine Funktion des spricht oder folgt, bis dk Eingangsspannung plus Vergleichs zwischen der Schwellwertspannung und der Schwelhvertspannung einen Maximalpegel er- der Amplitude des Farbträgergleichlaufpulses und reicht, von wo ab die Ausgangsspannung auf diesem zeigt daher den Betrag der für die betreffende Zeile Pegel gehalten wird. Das Ausgangssignal des Ver- 35 erforderlichen Farbkorrektur an. Die Ladespannung gleichers 62 lädt den Kondensator 63 auf, der den des Kondensators 63 wird im Treiberverstärker 64 Wert des demodulierten, verglichenen Gleichlauf- verstärkt und in eine gewünschte Zelle des Speichers pulses am Eingang des Speichertreiberverstärkers 64 C eingegeben.
speichert. Der Kondensator 63 ist zwischen Masse Es sei jetzt angenommen, daß gerade der Kopf und den Eingang des Treiberverstärkers 64 gekoppelt. 40 Nr. 1 das Band abtastet. Aus dem Signalverlauf A Der Verstärker 64 hat vorzugsweise einen hohen in F i g. 9 ist die zeitliche oder Phasenlage des Band-Eingangswiderstand, um eine Leck- oder Kriech- horizontals ersichtlich. Das ΛΊ-Ansteuersignal für entladung des Kondensators 63 zu verhindern. Für den Speicher 65 ist mit dem Bandhorizontal synden Verstärker 64 kann man einen Funktionsverstär- chronisiert, da es von der Zwischenzeilenzeitsteuerker. eine komplementärsymmetrische oder andere 45 einheit 42 in Fig. 3 abgeleitet ist. Dieses Signal A geeignete Schaltungsanordnung verwenden. Über den wird mit Hilfe eines Zählers, der mit der Band-Kondensator 63 ist ein Schalter 66 gekoppelt, der horizontalfrequenz gesteuert ist, erzeugt, und es ein Transistor oder ein anderweitiges geeignetes erzeugt seinerseits mit Hilfe von Decodierungs-Bauelement sein kann, das durch eine entsprechende gattern 16 einzelne Impulse pro 16 Honzontal-Steuerspannung vom hochohmigen in den nieder- 50 impulse. Dieser Vorgang wird manchmal als sequenohmigen Zustand schaltbar ist. Der Schalter 66 wird tielle Schrittschaltung oder sequentielle Abtastung durch das später im Zusammenhang mit Fig. 9 zu bezeichnet. Das X1-Ansteuersignal repräsentiert ein beschreibende Rückstellsignal geschlossen. Bit einer 2-Bit-Adresse zum Adressieren des Spei-Das Ausgangssignal des Treibervertarkers 64 ge- chers für eine Fertisehzeile. Der Speicher hat für langt zur einen Klemme eines Schalters 67. dessen 55 jede Bandspur 16 Speicherzellen oder 64 Speicher-Zustand durch ein Schreibsignal gesteuert wird und zellen für je vier Spuren, entsprecher d einer Kopfder ebenfalls ein Halbleiterbauelement sein kann. radumdrehung. Das ΛΊ-Ansteuersignal des Signal-Die andere Klemme des Schalters 67 ist an den Verlaufs B enthält außerdem einen vom ersten Impuls Eingang eines Speicherleseverstärkers 68 sowie an beabstandeten zweiten Impuls. Dieser zweite Impuls eine Informationssammelleitung angeschlossen, die 60 ist ein A'-Schreibimpuls, während der erste Impuls mit einer Gruppe von 16 Speicherschaltern verbun- des Signalverlaufs B ein A'-Leseimpuls ist. Da das den ist, welche die A"-Adressierschalter des 64 Bit- Bandhorizontal (vom Band abgespielter Horizontal-Speichers 65 darstellen. Die ^-Adressierschalter, die Synchronisierimpuls) jeweils am Beginn einer Fernebenfalls Halbleiterbauelemente sein können, werden sehzeile auftritt, schließt der Leseimpuls des ΑΊ-durch die 16 FAK-A'-Treibersignale, die im Zusam- 65 Ansteuersignals den ersten ^-AdressierschalterATl menhang mit Fig. 3 und 4 beschrieben wurden, (den z.B. in Fig. 8 auf der linken Seite des Speigesteuert. Am Speicher 65 sind ferner vier K-Adres- chers 65 gezeigten Schalter). Zugleich wird der entsierschalter vorgesehen, die jeweils unter der Steuc- sprechende K-Adressierschalter Yl durch das Y\-
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Ansteuersignal (Signalverlauf J in Fig. 9) aktiviert. rung oder Schleifenverstärkungsrogeiung ergibt, Der Zu beachten ist, daß das Signal Yl nicht über die Speicherkondensator, z. B. Xl, Yl, in Verbindung Dauer von 16 Zeilen stetig durchläuft (s. Signal Yl mit dem Haltekondensator 72, den Eingangs- und in Fig. 4), sondern mit jedem der 16 Z-Ansteuer- Ausgangswiderständen des Leseverstärkers 68 und signale, z.B. Xl und Xl, impulsgetastet ist. Die 5 der Treiberverstärker 70 und 71 sorgt für eine einzelnen Y-Signale wie Yl und Yl in Fig. 4 ent- Phasen- und Amplitudenstabilisierung der Schleife, halten daher tatsächlich die darin eingetasteten Dies ist erforderlich, um zu verhindern, daß die ] ό A'-Ansteuersignale. Diese spezielle Signalform Anordnung infolge tatsächlicher, zufälliger oder bew!id verwendet, um zu verhindern, daß Störimpulse dingter Instabilität ins Schwingen gerät. Die einzeliiiuJ anderweitige Störungen, die in der Informations- ίο nen Speicherkondensatoren dienen daher jewei s Sammelleitung nach Fig. 8 erscheinen können, die dem doppelten Zweck sowohl der Speicherung als Speicherelemente fälschlich adressieren. Wenn jedoch auch der Schleifenstabilisierung. Störungen keine Rolle spielen, braucht man für Der Schreibvorgang, bei dem eine gewünschte lö einzelne Ä'-Signaie, die 16 Fernsehzeilen oder Kompensationsspannung in ein bestimmtes Speicheroine Videospur repräsentieren, lediglich eines der i5 element des Speichers 65 eingegeben wird, läuft wie !'-Signale als aktives Signal. Auf jeden Fall werden, folgt ab. Der abgetrennte Gleichlaufpuls (Signalv.van die entsprechenden Xl- und Yl-Signale verlauf G in Fig. 9) erscheint nach Hüllkurvenpnsitiv werden, sowohl der ATI-Schalter als auch demodulation im Detektor (A als Signalverlauf/ der Yl-Schalter geschlossen. Dadurch wird ein (F i g. 9). Diese Cleichlaufpuue laden nach Schwell-Kondensator an der betreffenden Ad esse Xl, Yl 20 wertpegelung im Vergleicher 62 den Kondensator63 zwischen Masse einerseits (über den Schalter Yl) auf. Die Ladespannung des Kondensators 63 wird unJ die Informationssammelleitung andererseits (über durch den Treiberverstärker 64 verstärkt, der durch den Schalter Xl) gelegt. Die etwaige Ladespannung Schließen des Schalters 67 mittels des Schreibimpuldu'ses Speicherkondensators Xl, Yl wird durch ses (Signalverlauf E in Fig. 9) an die Informationsden Leseverstärker 68 verstärkt und während der 25 Sammelleitung angeschaltet wird. Dieser Schreib-A; Wesenheit des Tast- oder Abfrageimpulses (Signal- impuls erscheint vor dem entsprechenden Schreibvji!auf D in Fig. 9), der ungefähr in der Mitte des impulsteil des ΛΓ-Ansteuersigrals (Signalverläufe B Li>eimpulses des X 1-Ansteuersignals liegt, auf die und C in F i g. 9) und greift über diesen Schreib-Eingänge der Treiberverstärker 70 und 71 gekoppelt. impulsteil hinaus. Es wird daher zuerst der Schalter An den Eingang der Treiberverstärker 70 und 71 30 67 unter Anschaltung des Treiberverstärkers 64 an ist eier Abfragespannungs-Haltekondensator 72 ange- die Informationssammelleitung geschlossen. Ankoppelt, der dann eine Ladung speichert, die auf schließend wird während des Schreibimpulsteils des die Ladung des Speicherkondensators bezogen ist, betreffenden A'-Ansteuersignals (B und C in F i g. 9) welche die Differenz zwischen dem Farbträgergleich- ein entsprechender A'-Schalter geschlossen. Außerlaufpuls und der voreingestellten Schwellwertspan- 35 dem wird durch den Schreibimpulsteil im Y-Annung für die dem Speicherelement Xl, Y1 zugeord- steuersignal (/in Fi g. 9) ein entsprechender Y-Schalnete Fensehzeile anzeigt. Die entsprechende Span- ter geschlossen. Dadurch wird der Speicherkondennung stellt nach Gegentaktverstärkung in den Trei- sator an der adressierten ASY-Stelle zwischen die berverstärkern 70 und 71 die Dämpfungsschaltung 75 Informationssammelleitung und Masse geschaltet, de^ FM-Entzerrers 12 im Sinne einer Regelung des 40 Eine etwa am Ausgang des Treiberverstärkers 64 Gleichlaufpulspegels ein. Die Verzögerung oder anstehende Spannung, welche die Amplitudendiffe-Laufzcit im System wird bei der Behandlung in den renz im Farbträgergleichlaufpuls mit der Schwellenlogischen Gattern oder Stuten kompensiert. Die spannung repräsentiert, wird daraufhin auf diesen Dämpfungsschaltung 75 im Entzerrer 12 ist elek- Speicherkondensator (X, Y) gekoppelt. Nach PoIatronisch steuerbar, indem ihre Impedanz eine Funk- 45 ritätsumkehr des Schreibimpulses wird der Kondention der von den Treiberverstärkern 70 und 71 zu- sator 63 durch das Rückstellsignal F entladen, dessen geführten Spannung ist. Für die Dämpfungsschaltung positiver Anstieg den Schalter 66 schließt, so daß 75 kann man die Reihenschaltung einer Varactor- sich der Kondensator 63 sehr rasch entladen kann, diode und eines Varistors oder eine andere geeignete Dadurch kann der Kondensator 63 anschließend für Einrichtung, deren Widerstand in Abhängigkeit von 50 Jas Einschreiben der Fehlerspannung der nächsten der Spannung veränderlich ist, verwenden. Derartige Zeile in die entsprechende A'-Y-Speicherzelle wiederelektronisch steuerbare Dämpfungsschaltungen sind benutzt werden. Die beschriebenen Vorgänge laufen bekannt. Das Ausgangssignal der Verstärker 70 und nacheinander für jedes der 64 Speicherelemente des 71 bewirkt eine Entzerrung oder einen Ausgleich Speichers 65 ab, so daß pro Kopfradumdrehung oder sowohl des Gleichlaufpulses im HF-Videosignal als 55 pro jeweils vier Bandspuren 64 Einzelspamiungen auch sämtlicher Signale innerhalb der betreffenden in den Speicher 65 eingespeichert werden. Damit Fernsehzeile. Auf diese Weise wird sowohl das erhalten die Speicherkondensatoren 64-8 oder 512 Seitenband-zu-Träger-Verhältnis des Gleichlauf pulses einzelne Ladungen, die für die Kompensation der als auch der Pegel des demodulierten Gleichlauf- Farbamplitudendifferenzen in einem Fernsehvollbild pulses geregelt. Wie bereits erwähnt, enthält der 60 verwendet werden. Da sich die Fehler periodisch Speicher 65 beispielsweise 64 Kondensatoren, deren wiederholen, werden die Kondensatoren im Speicher jeder jeweils einer AT-Y-Adresse zugeordnet ist (z. B. auf eine Fehlerspannung aufgeladen, welche die Xl, Yl bis ΑΊ6, 74). Die einzelnen Kondensatoren erforderliche Kompensation für jede einzelne Zeile haben jeweils gleiche Kapazität. Diese Kapazität ist nach einer geeigneten Anzahl von Kopfradumdrehunso bemessen, daß, wenn ein Kondensator im Zuge 65 gen anzeigt.
des beschriebenen Lese- oder Abfragevorgangs ein- F i g. 10 zeigt das Schaltschema einer typischen
geschaltet wird, sein Kapazitätswert eine Schleifen- Speicherausführung, die für den 64-Bit-Speichei 65
kompensation für die Farbamplituden-Servosteue- nach F i g. 8 verwendet werden kann. Der Konden-
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sator 80 ist einer der 64 Speicherkondensatofen, und sichtlichkeit willen sind nur die Schaltungen für die zwar der mit der Adresse Xl, Yl. Andere der Spei- Yl-, Y 3- und y4-Ansteuerleitungen sowie für die cherkondensatoren sind entsprechend mit Xl, Yl Xl-, Xi- und ΑΊθ-Ansteuerleitungen gezeigt. Die biä Xl, YA usw. bezeichnet. Der Kondensator 80 Blöcke XA bis ΛΊ5 enthalten genau die gleiche ist mit seiner einen Belegung an die X 1-Ansteuer- 5 Schaltung wie der gestrichelte Block 85 für die leitung 90 angeschlossen. Die andere Belegung des A^-Ansteuerleitung und sind mit der Informations-Kondensators 80 ist mit der Y 1-Ansteuerleitung 91 Sammelleitung und den entsprechenden AT-Ansteuer-Verbunden. Die Adresse des Kondensators 80 ist leitungen in der gleichen Weise verbunden wie die folglich ΑΊ, Yi. Ferner ist an die X 1-Ansteuer- ΑΊ-Ansteuerschaltung.
leitung 90 der eine Emitter eines Doppelemitter- io An Hand der F i g. 11 und der Signalverläufe nach Schaltertransistors 81 angeschlossen. Der andere Fig. 12 soll jetzt die Arbeitsweise der Geschwin-Emitter des Transistors 81 ist an die Informations- digkeitsfehlerkorrekturschaltung (GFK - Schaltung) Sammelleitung in Fig. 8 angeschlossen. Auf diese 120 der Einrichtung erläutert werden. Die OFK-Weise ist ein Speicherkondensator jeweils entweder Schaltung 120 liefert eine Intrazeilen-Farbtonkorreküber den Schalter 67 (F i g. 8) an den Speichertreiber- i$ tür für die bei bekannten Bandgeräten vorhandene verstärker 64 oder an den Leseverstärker 68 (F i g. 8) automatische Zeitkorrektureinrichtung (AZK-Einanschaltbar. Der Kollektor des Transistors 81 ist richtung). Der Hauptzweck der OFK-Schaltung 120 über die Reihenschaltung eines Widerstands 82 und besteht darin, die innerhalb einer Fernsehzeile sich der Sekundärwicklung eines Transformators 83 mit akkumulierenden Phasenfehler weitgehend ?u reduseiner Basis verbunden. Die magnetisch mit der ao zieren. Im wesentlichen ist die OFK-Schaltung 120 Sekundärwicklung gekoppelte Primärwicklung des eine mit dem Fehlerdetektor der AMZK-Schaltung Transformators 83 liegt mit ihrem einen Ende an (Stufe 14 in Fig. 1) und dem dazugehörigen Ver-Masse, während ihr anderes Ende das AT I-Ansteuer- zögerungsleitungstreiber in Reihe geschaltete Einheit, signal (Signalverlauf B in F i g. 9), das in der Stufe 43 Dm von der bekannten AMZK-Schaltung 14 (F i g. 1) (F i g. 3) erzeugt wird, empfängt. Die V-Ansteuer- 45 gelirNirte Fehlerstgnal nullter Ordnung wird in ein leitung 91 ist in entsprechender Weise an den einen Signal umgeformt, das den momentanen Phasen-Emitter eines weiteren Doppelemittertransistors 88 fehlern des vom Band abgespielten Signals genauer angeschlossen. Der andere Emitter des Transistors folgt. Die Schaltung 120 ist einem Haltesystem erster 88 liegt an Masse. Der Kollektor des Transistors 88 Ordnung analog, mit Ausnahme der Tatsache, daD ist mit seiner Basis über die Reihenschaltung der 30 die Verzögerung entfällt. Wie beim Haltesystem Sekundärwicklung eines Transformators 89 und erster Ordnung wird die Differenz zwischen aufeineines Widerstandes 92 verbunden. Die Primärwick- anderfolgenden Werten der vereinigten AMZK- und lung des Tiansformators 89 liegt mit ihrem einen AFZK-Fehlersignale gemessen und zum ursprüng-Ende an Masse und empfängt an ihrem anderen Ende liehen Signal eine dieser Differenz entsprechende das y 1-Ansicuersignal (Signalverlauf J in Fig. 9), 35 Rampenspannung addiert. Die Schaltung 120 erzeugt das ebenfalls in der Stufe43 (Fig. 3) erzeugt wird. diese Rampenspannung auf einer Mittelwertbasis Es sei angenommen, daß der Kondensator 80 und ist in der Lage, eine Korrektur erster Ordnung adressiert werden soll, um entweder die Ladung in am Beginn jeder Fernsehhorizontalzeile zu liefern, der Informationssammelleitung abzufragen oder die Wegen dieser Mittelung beruht die Wirkung der Spannung des Kondensators in die Sammelleitung 40 Schaltung 120 auf der periodischen Natur dieser auszulesen. Das X1-Ansteuersignal wird während Phasenfehler (d. h. AMZK und AFZK) und beriickdes dafür reservierten Zeitintervalls positiv, zu wel- sichtigt momentane Änderungen oder Schwankungen eher Zeit das Y1-Ansteuersignal ebenfalls positiv dieser Fehler nicht. Dies ist jedoch ausreichend, ist. Dadurch wird die mit dem einen Emitter des da Fehler, die sich aus einer Fehlausrichtung des Transistors 81 verbundene Informationssammel- 45 Kopfrades und ähnlichen Faktoren ergeben, weitleitung über den Transistor 81, der auf Grund der gehend periodisch sind und Faktoren wie vernachpositiven Basis-Emitter-Spannung einen niederohmi- lässigbare momentane Änderungen dE - Gesamtgen Leitungsweg zwischen seinen beiden Emittern leistung des Systems nicht nennenswert beeinträchaufweist, mit der .X" 1-Ansteuerleitung 90 gekoppelt. tigen.
Ein entsprechender Vorgang findet zugleich im 50 EHe Schaltung enthält einen Summierverstärker Transistor88 statt, da das Yl-Ansteuersignal zur 100, der sowohl das von der Stufe 14 in Fig. 1 gleichen Zeit positiv ist Dadurch wird die Fl-An- erzeugte AMZK-Fehlersignal als auch das von der Steuerleitung 91 über einen entsprechenden nieder- Stufe 15 in F i g. 1 erzeugte AFZK-Fehlersignal ohmigen Doppelemitter-Leitungsweg im Transistor empfängt. Diese Signale werden im Verstärker 100, 88 nach Masse durchgeschaltet Folglich liegt der 55 der ein Funktionsverstärker mit je einem eigenen Kondensator 80 mit einer Belegung an Masse und eingangsseitigen Widerstand für die Eingabe der mit der anderen Belegung an der Informations- beiden Signale sein kann, entsprechend dem Versammelleitung. Eine etwaige Spannung in der stärkungsgrad des Verstärkers im Maßstab verändert Sammelleitung baut sich wegen des niedrigen Aus- und addiert. Die Maßstabveränderung und Addition gangswiderstandes des Treiberverstärkers 64 (Fig. 8), 60 dieser Fehlersignale im Verstärker 100 geschieht, der während des Schreibzyklus mit der Informations- um die Störungen und Zittereffekte (bedingt durch Sammelleitung gekoppelt ist, sehr rasch am Konden- Gleichlauffehler), die hauptsächlich im AMZK-sator80 auf. Während des Lesezyklus wird eine Fehlersignal erscheinen, zu beseitigen. Daß diese etwaige, zuvor im Kondensator 80 gespeicherte Störungen auf diese Weise beseitigt werden, hat Ladung über den Leseverstärker 68 und den Ab- 65 seinen Grund darin, daß die AMZK-Fehierschsütung frageschalter 69 auf den Abfrage-Haltekondensator bei den bekannten Geräten hauptsächlich eine Zeit-72 und damit auf die Eingänge der Verstärker 70 oder Phasenkorrekturschaltung ist, bei der das Band- und 71 (Fig. 8) gekoppelt Um der besseren Über- horizontalsignal und ein Bezugssignal in einem
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Phaseiivereleicher verglichen werden. Das Band- an Nullpotential oder Masse während der ersten Zeile horizontalsignal ist ein verhältnismäßig breitbandiges wird eine Überlastung des Summierverstarkers 100. Sienal Die AMZK-Schaltung als Phasenkorrektur- die eine Falschaufladung des Kondensators 101 wahschaltung verarbeitet dieses breitbandige Signal und rend der ersten Zeile verursachen würde vermieden, ist daher anfällig gegen Störungen und Fehler inner- S Während der nächsten Stufe oder des nächsten Uberhal" de- 3andes was wiederum willkürliche Phasen- gangs in der kombinierten Fehlerspannung, angefehie:· und Oleichlauffehler am Ausgang der Schal- zeigt durch eine Pegeländerung im Signal B wird tune hervorruft Ferner enthält das ursprünglich auf der Kondensator 101 auf einen Wert aufgeladen, der dem Band aufgezeichnete Bandhorizontalsignal eben- gleich der Summe oder Differenz der Spannung zwifalls gewisse aufzeichnungsbedingte Fehler und io sehen dem nachherigen und dem vorherigen Fehler-Störungen die sich bei der Wiedergabe gleichfalls pegel ist. Das am Kondensator 101 erscheinende bemerkbar machen Infolge dieser Störungen weist Signal entspricht dem Signalverlauf f. tn Fig. 12. das Videosignal nach der Phasenkorrektur in der Dieses Signal, das die Fehlerdifferenzen zwischen AMZK Schaltung eine Verzögerung auf. Dieses aufeinanderfolgenden Zeilenintervallen wiedergibt. Videosignal gelangt nun zur AFZK-Schaltung 15 in 15 svird im Speichertreiberverstärker 102 verstärkt, der Fie 1 Diese Schaltung verarbeitet die Farbträger- während des Schreibimpulses durch Schließen des pieichlaufoulse'und erzeugt durch Vergleichen der- Schalters 104 mit der Informationssammelleitung des selben mit einem Bezugspuls eine Fehlergröße. Die GFK-Speichers verbunden wird. Der Schalter 104 Farbträeereleichlaufpulse sind schmalbandige Si- wird während der positiven Impulse des Schreibonale so daß die AFZK-Schaltung selektiver ist als ao signals D in Fig. 12 aktiviert. Die Signalverläufe F die AMZK-Schaltung Die AFZK-Schaltung emp- und G in Fig. 12 geben zwei typische X-Ansteuerfängt das'AMZK-korrigierte Videosignal zusammen signale für den GFK-Speicher wieder. Es handelt mit den darin enthaltenen Störungen bzw. Verzöge- sich um Signale der gleichen Art wie sie in der ninoen und korrigiert diese Verzögerungen auf Farbamplitudcnkorrekturschaltung nach Fig. 8 ver-Schrnalbandbasis Die AFZK-Schaltung liefert also *s wendet werden. Wie bei dieser Schaltung ist auch ein dfe von der AMZK-Schaltung erzeugten Stönin- der 64-Bit-Speicher 113 für die Geschwindigkeitsgen kompensierendes Fehlersignal, so daß die Ver- fehlerkorrekturschaltung als Af-K-Matnx ausgelegt, erieune der beiden Signale im Summierverstärker wie in Fig. 10 gezeigt. Die einzelnen Speicherinn effektiv die im AMZK-Fehlersignal enthaltenen elemente (Kondensatoren) sind jeweils durch ihre Störungen und Gleichlauffehler eliminiert. 30 tf-V-Adresse definiert, und der Speicher wird in Das Auseangssignal des Verstärkers 100 entspricht der gleichen Weise adressiert wie der Speicher nach dem Signalverlauf B in Fig. 12. Der Signalverlauf A Fig. 10. Es wird also der Schalter 104 durch das in Fie 12 zeigt die Phasenbeziehung des Band- Schreibsignal aktiviert, und anschließend aktivieren horizontalsignals. um anzuzeigen, daß die Phase in die em prechenden X- und K-Signale von der Stufe J"" GeSndigkeksfehlerkorrekturschaltung 120 35 44 (Fig. 3) ein entsprechendes *-y-Schalterpaar auch mit dem Bandhorizontal synchronisiert ist. Das so daß das betreffende Speicherelement im Speicher Bandnorizontalsignal zeigt wiederum die Dauer einer 113 unter Aufladung auf einen der Fehlersignal-Femsehzeile an Das resultierende Signal B (Fig. 12) differenz zwischen aufeinanderfolgenden Zeilen eScheint am Ausgang des Verstärkers 100, an dem repräsentierenden Wert adressiert wird Jedes IZ Kondensator 101 liegt Der Kondensator 101 40 ^-y-Speicherelement im Speicher 113 ist doppelt, wird durch ein GFK-Anklammeningssignal (Signal- d.h. während zweier verschiedener Schaltintervalle verlauf η das den Schalter 103 steuert, an Masse- adressierbar, und zwar einmal zum Auslesen und notenrial aneeklammert. Der Schalter 103 kann eben- das andere Mal zum Einschreiben. Wie bei der MhSuntS derTteuerung des Signals C (Fi g. 12) Farbamplitudenkorrekturschalrung nach Fig. 8 era Halbleiterbauelement »ein. Das GFK-An- 45 scheint, das Leseintervall vor dem Schreibintervall SC wird ebenfalls mit der Fern- (s. Signalverläufe F und G in Fig. 12) Em Unterdes Bandgerätes erzeugt und ist schied besteht jedoch insofern, als das Leseintervall B?ndhoriz?ntalsignaM (Fig. 12) am Anfang der^ betreffenden Fernsehzeüe auftntt. Dieses Anklammerungssignal wird in während das Schreibintervall erst nach dem Fehler IiT41 rFi„ 3) erzeugt und dem Schalter 103 50 signalübergang der nächsten FernsehzMle erschein! ÜW Sne Le£1 ώ Kabel 50 zugeführt. Die Er- (s. Signalverlaufe A B, F und G in Fig. 12). Di« Lueung dieses Anklammerungssignals C in der Stufe ist deshalb der Fall, wed es sich beim Speicher 112 41 CFi σ 31 kann durch Tasten eines monostabilen in erster Lime um die Speicherung von Fehler Multivibrators mit der Hinterflanke des GFK-Schreib- differenzen handelt und man folglich in den Speiche, 1J^aUn in Fie 12 erfolgen. Die Wirkung des 55 113 erst dann einspeichern kann, wenn die Fehler Anklammerunessigrals C (Fig. 12) ergibt sich daher spannung (B in Fig. 12) einen Übergang vollzöge! iwe™SSFernsehleilenintervalls, jedoch hat, d.h. ein Zeilenwechsel erfolgt ist Um diese, bevor eines der kombinierten Fehlersignale (Signal- Voraussetzung zu genügen, hat das für die Ansteue verlaufBmFie 12^ -einen Wert ändert. Auf Grand rung der ersten F-Leitung des Speichers 113 be dieser Zeiteir.stel'lung kann der Kondensator 101 sich 60 nötigte ri-Ansteuersignal zum Zwecke der Stör am Ende jedes Zeitintervalls auf den Gesamtfehler- unterdrückung die Form des SignalsK in Fig. 12 nee-l aufladen Die allgemeine Form des Anklam- Es werden somit die Fehler der ersten Zeile an merunessignals (C in Fig. 12) entspricht zwar der Beginn dieser Zeile gelesen und in den Speichern: ffezeieten Form jedoch mit der Ausnahme, daß es nach dem Auftreten der Fehlerstufe im Interval während der ersten ZeUe des FernsehvoUbüdes einen 65 der zweiten Zeile eingeschrieben (s. Signalverläufe B durchwee positiven Pegel hat Dies ist der FaH F und G in Fig. 12). Dies bedeutet, daß man ei] wegen dir großen Schaltübergänge, die in der Zeile 1 Zeilenintervall mehr als die Anzahl der *-i'-Spei auftreten Durch Anklammern des Kondensators 101 cherelemente pro Kopf (16) benötigt Fur οι
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NTSC-Norm werden 16 Speicherelemente oder Bits 109 ersuheint die integrierte verstärkte Version der
verwendet, wobei jedoch das 16. Bit erst bei Erschei- Spannung am Kondensator 111. Dieses Ausgangs-
nen einer 17. Zeile im Kopfintervall eingeschrieben signal (ΐ in Fig. 12) hat die Form einer Folge von
wird, während für die internationalen Normen linearen Rampen oder Sägezähnen, deren Ampli-
15 Bits in Frage kommen, wobei das 15. Bit bei 5 tuden durch den Spannungspegel am Kondensator
Erscheint ή einer 16. Zeile in einem Kopfdurchgang 111 gesteuert werden. Das /?C-Glied mit dem Kon-
eingeschritben wird. Da ein Bit weniger als die densator 111 und dem Widerstand 110 ergibt art?
maximale Zeilenanzahl eingeschrieben wird, muß Eingang des Integrators 109 eine solche Zeitkom
man beim Auslesen entsprechende Kompensations- stante, daß die Spannung am Kondensator 111 über
maßnahmen für jede Fernsehzeile treffen. Dies ge- ίο den restlichen Teil der betreffenden Fernsehzeile
schieht in der Weise, daß im Falle der internationalen beibehalten wird.
Normen das 15. Bit für sowohl die Zeile Nr. 15 als Die lineare Rampenausgangsspannung oder Sägeauch die Zeile Nr. lf» und entsprechend bei der zahnausgangsspannung des Integrators 109 (Signal-NTSC-Norm das 16. Bit für die Zeilen Nr. 16 und 17 verlauf/ in Fig. 12) gelangt zum einen Eingang gelesen wird. 15 eines Ausgangssummierverstärkers 112. A!s weitere Wie erwähnt, wird die Spannung am Kondensator Eingangsgröße empfängt dieser Verstärker das 101 im Treiberverstärker 102 verstärkt und während ursprüngliche AMZK-Fehlersignal von der AMZK-des Schreibintervalls in einen Bestimmten .Jf-y-Spei- Schaltung 14 in Fig. 1. Der Summierverstärker 112 cherkondensator im Speicher 113 eingespeichert. vereinigt das ursprüngliche AMZK-Fehlersignal von Diese Spannung repräsentiert Geschwindigkeiis- ao der Stufe 14 mit dem Ausgangsügnal des Integrators fehlerdifferenzen zwischen aufeinanderfolgenden 109 zu einem glatten, stetigen Signal, das frei von Fernsehzeilen. Während des Leseintervalls ist der abrupten übergängen oder Stufen ist. Dieses AMZK-Speicherleseverstärker 105 an dieGFK-Informatiom- Regelsignal (Signalverlauf / in Fig. 12) wird der Sammelleitung angeschlossen, so daß er das darin AMZK-Schaltung 14 (F i g. 1) zugeführt, um deren erscheinende Signal verstärkt. Das Signal in dieser »5 Verzögerungsleitung zu steuern. Sammelleitung entsteht jeweils durch Schließen Da das Bandhorizontal als Zeit- oder Phaseneines der 16 JK-AdTessierschalter und eines der vier bezugsgröße für sämtliche Logiksteuerungen sowohl Y-Adressierschalter. so daß die Spannung an dem des Farbamplituden- als auch des Geschwindigkeitsbetreffenden Af-Y-Speicherkondensator in die Sam- fehierkorrektors verwendet wird, bestimmt die zeitmelleitung und damit auf den Leseverstärker 105 30 liehe Lage der Fehlerstufen sowie der GFK- und gekoppelt wird. Bei Schließen des Schalters 106 FAK-Speieherschreibsignale relativ zu dieser Bezugsdurch den GFK-Abfrageimpuls (Signalverlauf L in größe die Schaltcharakteristik sämtlicher Stufen bis Fig. 12) wird der Verstärker 105 mit einem Abfrage- hin zu den Schreibschaltern, so daß bei emsprechen-Haltekondensator 111 verbunden. Dieser Abfrage- der Logikschaltungsauslegung für einen angemesseimpuls erscheint ungefähr in der Mitte der entspre- 35 nen Schutz der Einrichtung gesorgt ist. chendm Leseimpulse der .Y-Ansteuersignale (F Fig. 13 zeigt das teilweise in Blockform dar- und G in Fig. 12). Das Ausgangssignal des Lese- gestellte Schaltschema eines Farbbandgerätes mit verstärken 105 wird auf den Kondensator 111 ge- automatischer Farbamplituden- und Geschwindigkoppelt. der sich auf einen Wert auflädt, der durch keitsfehlerkcrrekturschaltung gnnäß einer Ausfühseine Kapazität, den Ausgangswiderstand des Lese- 40 rungsform der Erfindung. Die einzelnen Stufen und Verstärkers 105 und die Dauer des die Zeit der Untereinheiten des Gerätes sind dabei durch Blöcke Schließung des Schalters 106 bestimmenden Abfrage- mit jeweils den gleichen Bezugszeichen und Beirnpulses bestimmt ist. Dadurch ergibt sich am Kon- zeichnungen wie in den entsprechenden anderen densator 111 eine Stufenspannung füi jede Zeile Figuren dargestellt.
(Signal verlauf H in Fig. 12). Der Kondensator 111 45 Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt,
und ein Widerstand 110 sind mit dem Eingang eines beruht die Wirkungsweise der Korrekturschaltung
Integrierverstärkers 109 gekoppelt, der ein Funk- weitgehend auf Digitalfunktionen, und obwohl das
tionsverstärker sein kann, wobei zwischen seinen Digitalstem die Analogstufen (Fig. 8 und 11]
Eingang und Ausgang ein Kondensator 108 gekoppelt unterstützt, indem es die Zeitfolge oder den zeitlicher
ist, um die Integrierfunktion anzuzeigen. Der Inte- 50 Ablauf der einzelnen Vorgänge einstellt sowie die
grierverstärker 109 wird durch Entladen des Kon- Ansteuersignale für die X- und Y-SchaKer zeitlicl
densators 108 über den Schalter 107 während des festlegt, ist es nach einem digitalen Schema ausgelegt
Abfrageintervalls durch das diesen Schalter 107 und werden seine Funktionen unter Verwendung
schließende GFK-Rückstellsignal (Signalverlauf M ra typischer Logikelemente, wie Flipflops und ;>TJnd*
Fig. 12) rückgestellt. Am Ausgang des Integrators 55 Gatter, erfüllt. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
2399

Claims (2)

I 762 308 ι Pnti»nnn<;nniche· ampliiudenfehler gerade dieser Fernsehzeile [ atentansprucne. entspricht, wobei der Ausgleich der
1. Wiedergabegerät für Farbfernsehaufzeich- Farbamplitudenfehler auf Fernsehzeilenbasis nungen mit mehreren auf einem drehbaren Kopf- durch ein über die jeweilige Zeile gleichrad angeordneten Wiedergabeköpfen, die von 5 bleibendes Signal erfolgt.
einem sich bewegenden Aufzeichnungsträger ein
Videosignalgemisch durch Abtasten aufeinanderfolgender auf dem Aufzeichnungsträger mit je-
weils einem Zeilensynchronisierimpuls und einem
Farbsynchronisierimpuls gespeicherter Fernseh- io
zeilen gewinnen, sowie mit einem das gewonnene Die Erfindung betrifft ein Wiedergabegerät für Videosignalgemisch verarbeitenden Kanal, der Farbfernsehaufzeichnungen mit mehreren auf einem eine Korrektureinrichtung und eine Steuerschal- drehbaren Kopfrad angeordneten Wiedergabeköpfen, tung enthält, wobei die Korrektureinrichtung auf die von einem sich bewegenden Aufzeichnungsträger ein die auf Zeilenbasis im Gerät auftretenden 15 ein Videosignalgemisch durch Abtasten aufeinander-Fehler anzeigendes Steuersignal hin jeder Zeile folgender auf dem Aufzeichnungsträger mit jeweils des gewonnenen Videosignals eine Korrektur- einem Zeilensynchronisierimpuls und einem Farbgröße zuführt und wobei die Steuerschaltung die Synchronisierimpuls gespeicherter Fernsehzeilen ge-Übertragungseigenschaften der Korrektureinrich- winnen, sowie mit einem das gewonnene Videosignaltung für das gewonnene Videosignal gemäß dem 20 gemisch verarbeitenden Kanal, der eine Korrektur-Steuersignal in der Zeilenfrequenz ändert, ge- einrichtung und eine Steuerschaltung enthält, wobei kennzeichnet durch einen Speicher(65) die Korrektureinrichtung auf ein die auf Zeilenbasis für die den Amplitudenfehler des Farbsynchro- im Gerät auftretenden Fehler anzeigendes Steuernisiersignals anzeigenden Steuersignalwerte für signal hin jeder Zeile des gewonnenen Videosignals alle während eines Umlaufs des Kopfrades ge- 25 eine Korrekturgröße zuführt und wobei die Steuerwonnenen Fernsehzeilen und eine Einrichtung schaltung die Übertragungseigenschaften der Korrek-(42, 68, 69, 70, 71), die diese Steuersignale der tureinrichtung für das gewonnene Videosignal gemäß Korrektureinrichtung (12) zu denjenigen Zeiten dem Steuersignal in der Zeilenfrequenz ändert,
zuführt, während welcher be' einem nachfolgen- Bei derzeitigen Fernsehbandgeräten treten gewisse den Umlauf des Kop.'rades jeweils dieselben 30 Fehler bei der Aufnahme und Wiedergabe von Fern-Köpfe wieder die entsprechenden Zeilen ge- sehsignalen auf, welche die Qualität des wiederwinnen. gegebenen Fernsehbildes verschlechtern. Einer dieser
2. Wiedergabegerät nach Anspruch 1, gekenn- Fehler ist die zeilenweise Farbphasendifferenz, die zeichnet durch die Kombination der beiden fol- sich durch Abweichungen oder Fehler in der relativen genden Korrektursysteme: 35 Laufgeschwindigkeit zwischen Kr>pf und Band ergibt
. . . , , . , . .„_ ,. „_ und daher gewöhnlich als »Geschwindigkeitsfehler«
a) κ«6 T S'gnalverarbeitungskanal (12 bis 15) bezeichn^ wird. ^ ist bekannt) zur Korrektur dieses befindliche Ze.tkorrekturschaltung (14 15), Fehlers dne Einrichtun vorzusehen, die auf die im die Fehler im Fernsehsignal ausgleicht, in- Fernsehsignalgemisch enthaltenen Synchronisierdem durch Vergleich der Farbsynchronisier- sj le a* fcht und aus diesen Si jen ein Aus. impulse mit einem ersten Bezugssignal und gangssignal gewinnt, welches der Differenz zwischen der Zeilensynchron.s.erimpulse mit einem der augenblicklichen Folgefrequenz der Synchronizweiten Bezugssignal zwei die Zeitfehler des sier,ignale und der durchschnittlichen Folgefrequenz Fernsehsignals angebende Fehlersignale ge- djesir sj ,e ent icht. Dieses Ausgangssignal dient wonnen werden die als kombiniertes Feh- 45 a]s Korrekturgröße zur Beeinflussung des Abtastlersignal auf Zeilenbasis gespeichert werden mechanismus des Bandgeräts und somit zur Korrek- und dem Signalverarbe.tungskanal derart tur der Geschwindigkeitsfehler. Mit einem solchen zugeführt werden, daß sie die Übertragungs- Svstem können jedoch die auf Zeilenbasis auftreteneigenschaften des Kanals auf Zeilenbasis den Parbphasenfehler nicht auf zufriedenstellende andern um die Auswirkungen der Ze.tfehler Jo Wej:.e kJrri^en werden. Die meisten modernen in den Fernsehzellen zu mindern; Fernsehbandgeräte haben daher eine automatische
b) ein Schwellwertgenerator (74). der eine Si- Zeitsteuer- oder Phasenkorrektur (APK). die den gnalamplitude im Bereich der zu erwarten- Farbhilfsträgcr jeweils nur am Anfang der einzelnen den Farbamplitudenfehler erzeugt, eine Ver- Fernsehzeilen stabilisiert und in die richtige Phase gleichsschaltung(62), die durch Vergleich der 55 bringt. Auch bei Vor!, ^ndensein einer solchen Kor-Amplitude des Farbsynchronisierimpulses rektur können jedoch immer noch innerhalb einer einer jeden Zeile mit der Schwellwertampli- Zeile Farbverschiebungen auftreten, die bei den meitude eine Vielzahl weiterer Fehlersignale er- sten derzeitigen Aufnahmegeräten nicht korrigiert zeugt, deren jedes das Ergebnis jeweils einen werden.
Vergleichs ist. eine Einschreibeinrichtung 60 Es wurde daher bereits ein Zeitbezugsfehlcr-(41, 43, 64, 67) zur Eingabe eines jeden der Korrektursystem für ein Magnetbandaufnahme- und Fehlersignale auf Fernsehzeilenbasis in den Wiedergabegerät vorgeschlagen, welches die Phase Speicher (65) und eine vom Fernsehsignal des Farbfernsehsignals über jede Zeile stetig korribeaufschlagbare und mit dem Speicher gc- giert. Bei dem vorgeschlagenen System wird ein gekoppelte Einrichtung (75, 12), die während 65 stuftes Fehlerspannungsausgangssignal erzeugt, desjeder Fernsehzeile die Farbamplitudenfehler sen Sttifenniveaus proportional zu den für die Dauer gemäß demjenigen im Speicher enthaltenen der Horizontalzeilen des Videosignals andauernden Fchlersignal ausgleicht, welches dem Färb- Zeitdifferenzcn der Synchronisierimpulse und be-
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