DE1762308A1 - Fehlerkorrektureinrichtung fuer Farbfernsehbandgeraete - Google Patents
Fehlerkorrektureinrichtung fuer FarbfernsehbandgeraeteInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/79—Processing of colour television signals in connection with recording
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- H04N9/7933—Processing of colour television signals in connection with recording for controlling the level of the chrominance signal, e.g. by means of automatic chroma control circuits the level control being frequency-dependent
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- Television Signal Processing For Recording (AREA)
Description
6599-68/Kö/S
ROA 59 197
Convention Date:
May 22, 1967
ROA 59 197
Convention Date:
May 22, 1967
Radio Corporation of America, New York, N.Y., USA
Fehlerkorrektureinrichtung für Farbfernsehbandgeräte
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur automatischen Korrektur von !'arbamplituden- und Geschwindigkeitsfehlern bei einem Farbfernseh-Aufnahme/vViedergabegerät. f
Fernsehrundfunkanstalten sowie verschiedene professionelle Gesellschaften und Unternehmungen stellen strenge Anforderungen
an Farbaufnahme- und -Wiedergabemaschinen, um den Fernsehzuschauer mit einem Bild hoher Qualität versorgen
zu können. Verfahrenstechniken, die diesenAnforderungen
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A Ί L 1 Ί/)
genügen wollen, müssen eine hochgradige Verläßlichkeit bei
minimaler Gerätewartung und manueller Bedienung gewährleisten.
Bei derzeitigen Fernsehbandaufzeichnungsgeräten treten gewisse Probleme auf, die gelöst werden müssen, damit den
genannten strengen Anforderungen genügt werden kann. Ein solches Problem ist die zeilenweise Chroma- oder Farbphasendifferenz
oder -abweichung, die sich durch Abweichungen oder Fehler in der relativen Laufgeschwindigkeit zwischen Kopf
und Band ergibt und daher gewöhnlich als "Geschwindigkeitsfehler" bezeichnet wird. Die meisten modernen Farbbandmaschinen,
besonders solche, die für den Studiobetrieb gedacht sind, arbeiten mit irgendeiner Form von automatischer
Zeitsteuer- oder Phasenkorrektur (APK), die den Farbhilfsträger jeweils nur am Anfang der einzelnen Fernsehzeilen
stabilisiert und in die richtige Phase bringt. Auch bei
Vorhandensein einer solchen Korrektur können jedoch immer noch innerhalb einer Zeile Farbwertänderungen oder Änderungen
in den verschiedenen Bereichen der farbspektralen Darstellung oder Zusammensetzung auftreten , die bei den meisten derzeitigen
Aufnahmegeräten nicht korrigiert werden.
Ein weiteres ernsthaftes Problem, das sich nachteilig auf die Bildqualität auswirkt, ergibt sich, aus dem so-
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genannten Chroinasättiguoga- oder Farbamplitudenfehler. Dieser
Fehler wird durch Differenzen oder Abweichungen in der Kopf-Bandberührung
oder durch unrichtige Wiedergabeentzerrung verursacht. Geometrische Fehler im Kopf-Band-Abtastschema,
die bei Aufzeichnungsgeräten mit Abtastung durch eine umlaufende
Vierkopfanordnung auftreten, führen zu einer
Sättigungsbändervtng oder Streifenbildung im wiedergegebenen
Farbbild. Diese Art von Farbaitplitudenänuerung tritt mit
Fernsehzeilenfrequenz auf. Manche Aufzeichnungegeräte sind
mit einem Regler für die Handeinetellung der Farbamplitude
im Wiedergabeentzerrer ausgerüstet. Diese Regelung wird Jtdoch
nur auf der 3asis von Kopf zu Kopf (bei z.E* einem Vierkopf- oder «^uadruplexgerät, bei dem air. Umfang des das
Band abtastenden Kopfrades vier Kcpfe angeordnet sind). Änderungen innerhalb eines einzelnen Kopfbandes werden dagegen
mit dieser Handeinstellung nicht korrigiert. Dieser sogenannte "Kopfbänderungsfehler" ist der vielleicht
typischste Fehler der bei einem iarbfernsehbandgerät auftritt.
Selbst wenn das Serät eine Farbkorrekturschaltung oder eine iarbamplitudenzeitsteuerung enthält, .vird der Fehler nicht
behoben. Dieser Fehler kann als durch zwei Hauptursachen bedingt angeseher, werden:
1. Die einzelnen Kcpfe kennen jeweils einen anderen
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Frequenzgang bei der Farbhilfeträgerfrequenz haben; und
2. die Färb- oder Chrominanzamplitudenänderungen über
den Bereich des Kopfbandes können ebenfalls verschjbden sein.
Der erste Fall ergibt sich mit noch verstärkter Wirkung dann, wenn nach der Aufnahme geschnittene und geklebte Bänder
abgespielt werden. In diesem Fall kann es geschehen, daß die P Köpfe mit verschiedenem Frequenzgang Teile eines geschnittenen
und geklebten Bandes abspielen, die auf verschiedenen Maschinen unter unterschiedlichen Bedingungen bespielt worden
sind, wodurch die Fehler sich vervielfachen. Der zweite Fall ergibt sich vor allem beim Betrieb des Gerätes im Hochfrequenzband,
kann allerdings auch im Niederfrequenzband auftreten. Diese Fehler werden hauptsächlich dadurch verursacht,
daß die Berührung zwischen Kopf und Band sich vom einen Bandrand zum anderen ändert, wodurch wiederum das Verhältnis
zwischen Fli-Träger und Seitenbändern und dadurch die Farbe oder Chrominanz verändert wird. Diese Fehler
können mechanisch durch Unverträglichkeiten zwischen den
bei der Aufnahme und der Wiedergabe verwendeten Kopfradscheiben oder durch Mängel bei der Kopfradscheibe eines
einzigen Gerätes oder sogar dadurch bedingt sein, daß die Elastizität eines Bandes sich beim oftmals wiederholten
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Abspielen verändert. Andere Faktoren wie eine Fehlspurung zwischen Kopfrad und Bandführung, unzulängliche Ausgleichung
oder Entzerrung usw. können ebenfalls eine Bänderung oder Streifenbildung im Bild hervorrufen. Die Bänderung erscheint
in Form von horizontalen Bändern oder Streifen abweichender
Farbe oder abweichenden Farbtons in einem einfarbigen Fernsehbild oder Teil eines solchen Bildes. Wird beispielsweise
ein vollständig rotes Bild aufgezeichnet, so könnte eine Bänderung infolge von Fehlspurung oder aus anderen Gründen
dazu führen, daß das Wiedergabegerät ein Bild liefert, das horizontale Streifen mit von dieser Hauptfarbe abweichenden
Farbtönungen, z.B. einem dunkleren oder helleren Rot enthält. Der Betrachter sieht dann nicht eine rein rote Bilddarstellung,
sondern eine Darstellung mit einer Vielzahl von horizontalen Streifen unterschiedlichen Farbtons und unterschiedlicher
Farbe.
Die ü'achwelt hat sich natürlich mit derartigen Problemen
bereits beschäftigt. Es gibt manuelle Regelungen, automatische Färb- und Ghrominanzbandregelungen, automatische Geschwindigkeit
s- oder Phasenfehlerkorrekturschaltungen. Was die Ghrominanzbandregelungen betrifft, so beheben diese
nicht die zeilenweisen Färb- oder Chrominanzfehler. Die
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manuellen Hegelungen sind insofern unzulänglich, als sie
vollständig von der Geschicklichkeit und dem Belieben der Bedienungsperson abhängen.
Die oben genannten .Fehler und die sie verursachenden
Umstände treten an sich bei den meisten derzeitigen Fernsehsystemen auf. Selbst bei Systemen wie PAL und SECAM ergeben
sich diese Fehler, obwohl bei diesen Systemen gewisse Vorsichtsmaßnahmen im Zusammenhang mit der Signalbehandlung
getroffen sind. Beispielsweise bei einem Bandgerät, das ein PAL-Band abspielt, wird der Geschwindigkeitsfehler, der auf
dem Band als Farbtonverschiebung erscheint, im Zuge des PAL-Demodulationsvorganges
in einenAmplitudenfehler über den Bereich des Kopfbandes übersetzt. Dieser Fehler addiert sich
zu dem ursprünglichen Amplitudenfehler, der sich normalerweise beim Abspielen ergibt. Während nun bei einem derartigen
System jeder dieser beiden Faktoren oder Fehler an sich vernachlässigbar sein kann, können beide Fehler zusammen, wenn
sie unabhängig voneinander auftreten, sich auf die Bildqualität sehr ernsthaft und sichtbar auswirken. In jedem
Falle gilt für jedes System, daß, je häufiger die Bänder ausgetauscht, kopiert und geschnitten werden, es umso notwendiger
wird, Maßnahmen für die automatische Korrektur der
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genannten Fehler zu treffen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Aufnahme-Wiedergabegerät zu schaffen, bei dem
Maßnahmen getroffen sind, um die in einem Farbsignal auftretenden Farbamplituden- und Geschwindigkeitsfehler beim
Abspielen des Signals erheblich zu verringern bzw. weitgehend zu korrigieren. ύ
Diese und andere Aufgaben -werden erfindungsgemäß bei
einer Ausführungsform der Einrichtung dadurch gelöst, daß die Geschwindigkeits- und Farbamplitudenfehler im wiedergegebenen
Farbfernsehsignal auf zeilenweiser Basis automatisch korrigiert werden. Ein als Geschwindigkeitsfehlerkorrektor
bezeichneter Teil der Einrichtung bedient sich zweier in den meisten derzeitigen Aufnahmegeräten vorhandener
Zeitkorrektureinrichtungen, nämlich der sogenannten automatischen Monochrom-Zeitkorrektureinrichtung (im folgenden J
kurz als "AMZK" bezeichnet) und der sogenannten automatischen
Farb'-^eitkorrektureinrichtung (im folgenden kurz als
"AFZK" bezeichnet). Die beiden von diesen Zeitkorrektureinrichtungen
gelieferten Fehlersignale werden im Seschwindigkeitsfehlerkorrektor
dazu verwendet, den jeweils am Anfang der einzelnen Fernsehzeilen vorhandenen Fehler
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anzuzeigen. Jedoch behalten- bei den derzeitigen bekannten
Einrichtungen diese Fehlersignale den gleichen Wert über ein vollständiges Zeilenintervall oder bis zum Beginn der
nächsten Horizontalzeile bei, wo die Fehler erneut gemessen werden. Der Färb- oder Chrominanz-Geschwindigkeitsfehlerkorrekturteil
der erfindungsgemäßen Einrichtung ist mit sowohl der AMZK-Einrichtung als auch der AFZK-Einrichtung
gekoppelt. Er mißt die Differenz im Zeitfehler von Zeile zu Zeile nacheinander und erzeugt eine Rampenspannung, die
diesen Differenzen proportional ist. Diese Rampenspannung wird dann zum ursprünglichen AMZK-Fehlersignal addiert, wodurch
ein Fehlersignal erhalten wird, das eine fortlaufende Korrektur über eine Fernsehzeile bewirkt, zum Unterschied
von der derzeit verwendeten diskontinuierlichen Korrektur. Bei einer Ausführungsform der Erfindung summiert der Geschwindigkeitskorrektor
die AMZK- und AFZK-Fehlersignale
in einem linearen Summierverstärker. Die Ausgangsgröße des Summierverstärkers lad einen Kondensator auf, der mit einem
Treiberverstärker gekoppelt ist. In einer digitalen Logikschaltung werden mit dem Bandhorizontal synchronisierte
Signale erzeugt, die den Treiberverstärker während derjenigen Zeit aktivieren, da der Kondensator auf ein der
Differenz des ueschwindigkeitsfehlers zwischen aufeinander-
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folgenden Zeilen entsprechendes Potential aufgeladen ist.
Die digitale Logikschaltung adressiert dann eine 16 χ 4~
Speichermatrix mit 64 Bits oder 64 eindeutig bestimmten
Speicherstellen. Für die Speicherelemente an den einzelnen Speicherstellen kann jeweils ein Kondensator oder aber auch
ein Magnetkern oder anderweitiges Speicherelement verwendet
werden. Die Bitspeicherkapazität des Speichers entspricht Λ
der Anzahl von Kompensationen, die während einer Kopfradumdrehung
bei einem Quadruplexsystem vorgenommen werden, was vier Videospuren und damit ungefähr 64 Fernsehzeilen
entspricht. Es entspricht also bei zeilenweiser Kompensation eine Kopfradumdrehung ungefähr 64 Bits.
Die Speichermatrix hat für «jede Zeile in den vier Bandspuren eine eigene Adresse, an der das 3?ehlersignal für die
betreffende Zeile gespeichert wird. Dieses gespeicherte Signal wird während eines synchronisierten Lesezyklus aus- i
gelesen, bei dem das der betreffenden Zeile zugeordnete Speicherelement an einen Leseverstärker angeschaltet wird,
von wo das Signal nach Verstärkung einer Integrierschaltung zugeleitet und dort bearbeitet wird. Und zwar bildet der
Integrator die lineare Rampenfunktion, die in einem Summierverstärker
zum ursprünglichen AMZK-Fehlersignal addiert wird.
Das summierte Signal gelangt dann zur AMZK-Einrichtung,
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wo es z.B. eine Verzögerungsleitung steuert, um das Videosignal
einer fortlaufend zeilenweisen Geschwindigkeitsfehlerkorrektur zu unterziehen.
Die Korrektur der Farbamplitudenfehler erfolgt durch Tasten der Farbträgergleichlaufpulse in einer Tast/Haltestufe.
Die Farbträgergleichlaufpulse sind am Ausgang des bei den meisten derzeitigen Aufnahmegeräten vorhandenen
FM-Demodulators verfügbar. Die Amplitude dieser Pulse wird
in einem Pegelvergleicher mit einem Bezugs- oder Schwellwert signal verglichen. Der Vergleicher liefert an seinem Ausgang
eine Fehlerspannung oder Regelspannung, die der FM-Entzerrungsschaltung
im Wiedergabesignalkanal zugeleitet wird, um die Entzerrung oder den Ausgleich im Sinne einer Beeinflussung
des Farbdarstellungsvermögens des Systems zu verändern. Die Farbamplitudenkorrektur erfolgt bei einer Ausführungsform
durch Hüllkurvendemodulation der Farbträgergleichlaufpulse, wobei das hüllkurvendemodulierte Signal
einem Vergleicher zugeführt und dort mit einem voreingestellten Schwellwertpegel verglichen wird. DerVergleicher
liefert an seinem Ausgang eine den Farbtmplitudenfehler in einer gegebenen Fernsehzeile repräsentierende Größe. Dieses
Fehlersignal wird in einem Speicher mit einer Anzahl von
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Kondensatoren gespeichert. Die Informationssammelleitung
des Speichers ist mit einem Speichertreiberverstärker verbunden. Für diesen Speicher wird ebenfalls eine 16x4-Speichermatrix
mit 64 Speichersteilen verwendet, die jeweils
einer bestimmten Zeile zugeordnet sind. Das im Treiberverstärker verstärkte Ausgangssignal des Vergleichers wird
auf denjenigen Kondensator (oder das sonstige Speicherelement) im Speicher gekoppelt, welcher der betreffenden d
Fernsehzeile zugeordnet ist. Während eines Lesezyklus wird das Fehlersignal aus den Speicher ausgelesen, verstärkt,
getastet und Dämpfungstreibern zugeleitet, die eine spannungsveränderliche Dämpfungsschaltung im FM-Entzerrer steuern.
Dadurch wird die Entzerrung entsprechend dem im Speicher gespeicherten Fehlersignal für die betreffende Fernsehzeile
korrigiert. In beiden Korrektureinrichtungen wird die in den Speicherelementen der Speicher gespeicherte Information
laufend für jede Kopfradumdrehung und folglich für jede Fernsehzeile auf den jeweils aktuellen Stand gebracht. ™
In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 ein Blockschaltschema, das die Verschaltung des Farbamplitudenkorrektors und des aeschwindigkeitsicorrektors
gemäß einer Ausfiihrungsform der Erfindung mit den ver-
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schiedenen Stufen eines derzeit gebräuchlichen Videoaufzeichnungsgerätes
veranschaulicht;
Figur 2 das detaillierte Blockschaltbild einer Farbamplituden-
und Geschwindigkeitsfehlerkorrektureinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Figur 3 das Blockschaltbild des digitalen Zeitsteuerteils der Fehlerkorrektureinrichtung;
Figur 4- eine der Erläuterung der Arbeitsweise der
Schaltung nach Figur 3 dienende Folge von Signalverläufen;
Figur 5 das Schaltschema eines Ausführungsbeispiels des in der Einrichtung verwendeten Decodierers;
Figur 6 eine der Erläuterung der Arbeitsweise der Anordnung nach Figur 5 dienende Folge von Signalverläufen;
Figur 7 das vereinfachte Blockschaltschema eines Farbamplitudenkorrektors
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Figur 8 ein detaillierteres, teilweise in Blockform dargestelltes Schaltschema des Farbamplitudenkorrektors;
Figur 9 eine die Arbeitsweise des Farbamplituden-
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korrektors veranschaulichende !folge von Signalverläufen;
Figur 10 das Schaltschema einer in der Einrichtung verwendbaren Speicherausführung;
Figur 11 das teilweise in Blockform dargestellte Schaltschema eines Geschwindigkeitsfehlerkorrektors gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung; ^
Figur 12 eine der Erläuterung der Arbeitsweise der Anordnung nach Figur 11 dienende Folge von Signalverlaufen; und
Figur 13 das teilweise in Blockform dargestellte Schaltschema
eines Video-Aufnahme/Wiedergabegerätes mit Farbamplituden- und Geschwindigkeitsfehlerkorrektur gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung.
Figur 1 zeigt in Blockform ein Magnetband-Aufnahme/Wiedergabegerät
für Fernsehaufzeichnungen mit automatischer Färb- λ
amplituden- und Geschwindigkeitsfehlerkorrektureinrichtung 23· Mit 10 ist die Magnetband-Aufnahme/Wiedergabeeinheit bezeichnet,
die bei den meisten derzeitigen Bandgeräten vorhanden ist. Der Block 10 enthält die Magnetkopfanordnung
eines typischen Schrägspurgerätes mit umlaufenden Köpfen, manchmal auch als Quadruplexgerät bezeichnet. Bei einem
derartigen Aufnahme/Wiedergabegerät für Fernsehsignale
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sind vier Magnetköpfe am Umfang eines Kopfrades im gegenseitigen Abstand von ungefähr 90° angeordnet. Die Kopfradanordnung
wird durch einen servogesteuerten Kopfradmotor gedreht, wobei die Köpfe das Magnetband zur Aufzeichnung
bzw. Wiedergabe in Schrägspuren abtasten. Die einzelnen auf dem Magnetband geschriebenen Schrägepuren entsprechen bei
einem Quadruplexgerät jeweils dem Spurweg eines einzelnen Kopfes über das Band. Jede Spur auf einem solchen Band repräsentiert
ungefähr 16 Pernsehzeilen. Pro Fernsehraster
sind 16 Spuren vorhanden, so daß 32 Bandspuren ein Fernsehbild beinhalten, bei dem jeder einzelne Kopf acht Schrägspuren
aufzeichnet, das also in acht Kopfradumdrehungen aufgezeichnet
wird. Einzelheiten eines derartigen Aufzeichnungssystems sind in der USA-Patentschrift 3 141 065 vom 14.7.1964
(Erfinder: A.C. Luther Jr. et al) beschrieben. Außerdem wird in diesem Zusammenhang auf das Buch "Video Tape Recording"
von Julian Berstein, 1960, Rider Publisher Inc., New York, verwiesen.
Die im Block 1C enthaltenen Magnetköpfe sind an eine
Wiedergabeverstärker- und FM-Schaltereinheit 11 angekoppelt.
Eine Aufgabe dieser Einheit 11 besteht darin, die vier getrennten Signale, die von den vier Magnetköpfen geliefert
werden, zu einem kontinuierlichen Fernsehsignal zu ver-
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einigen. Dies geschieht beispielsweise dadurch, daß die Signale von den Köpfen 1 und 3 in einem 4 χ 2-Diodenschalter
zu einem einzigen Signal mit dem von den Köpfen 1 und 3 abgespielten
Informationsinhalt zusammengesetzt werden, während die von den Köpfen 2 und 4 abgespielten Signale in der
gleichen Weise, d.h. mit Hilfe eines 4 χ 2-Diodenschalters
vereinigt werden. Die Ausgangssignale der 4 χ 2-Diodenschalter werden dann auf einen 2 χ 1-Schalter gekoppelt,
der die Signale, welche die von· den Köpfen 1 und 3 und von
den Köpfen 2 und 4 abgespielten Informationsinhalte repräsentieren, zu einem einzigen, Kontinuierlichen Videosignal
zusammensetze. Bei manchen derzeit gebräuchlichen Geräten
erfolgt die Zusammensetzung mittels eines einzigen 4x1-Schalters,
der die Ausgangssignale von den entsprechenden Köpfen sequentiell so schaltet, daf: sich am ochalterausgang
eber.falls ein kontinuierliches Videosignal ergibt, dieses
kontinuierliche Signal wird dann in der Einheit 11 auf einen
gewünschten Wert verstärkt und anschließend einer FK-entzerrungsschaltung
12 zugeführt. l>ie «.ufgabe des Entzerrers
12 besteht darin, das zusammengesetzte Signal einer Amplituden-
oder Phasenkorrektur zu unterziehen, uei verschiedene
Störungen, die während der Aufzeichnung oder 7/iedergabe etwa eingeführt worden sind, zu kompensieren. Das Ausgangs-
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signal des FM-Entzerrers 12 gelangt zu einer Begrenzer-Demodulatorstufe
15» die das FM-Signal zuformt und anschließend
demoduliert, so daß die auf dem Band aufgezeichnete Videooder sonstige Information gewonnen wird. Das Ausgangssignal
der Begrenzer-Demodulatorstufe 13 wird einer automatischen
teonochrom-Zeitkorrekturschaltung 14, im folgenden kurz als
fe AMZK-Schaltung bezeichnet, zugeführt. Es wird also das kontinuierliche
FM-Signal vor Zuleitung an die AMZK-Schaltung 14, die in einigen herkömmlichen Schaltungen vorgesehen ist,
entzerrt, begrenzt und demoduliert, und außerdem wird das resultierende Videosignal in seiner Amplitude nachentzerrt
bzw. desaJczentuiert. Anschließend gelangt das Videosignal
zur AMZK-Schaltung 14, wo die Stabilität der Zeitbasis wiederhergestellt
wird, um nachteilige Auswirkungen bestimmter geometrischer Verzerrungen und Synchronisationsfehler mit zu
beseitigen. Typischerweise durchläuft das Videosignal eine
" spannungsveränderliche Verzögerungsleitung in der AMZK-Schaltung
14 sowie zusätzliche Verstärkerstufen, um anschließend . zur automatischen Iarbzeitkorrekturschaltung 15, im folgenden
kurz als AFZK-Schaitung bezeichnet, zu ^langen. Von der
AFZK-Schaltung 15» die typiaherweise ebenfalls eine gesteuerte
Verzögerungsleitung enthält, gelangt das Signal zu einer Videoverarbeitungsschaltung, wo der Farbinhalt vom
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Schwarzweißsignal abgetrennt wird. Die beiden Signale werden
behandelt (angeklammert und ausgetastet) und nach Einfügung eines neuen Farbträgergleichlaufpulses wieder vereinigt.
Anschließend gelangen die Signale zu einem Videoendverstärker (nicht gezeigt), in dem regenierte Synchronisierinformation
zugesetzt wird und der isolierte Ausgangssignale in die entsprechenden Ausgangsleitungen schickt. Obwohl also in
Figur 1 hinter der AFZK-Schaltung 15 der Videoausgang vor- ™
gesehen ist, erfolgt bei den meisten derzeitigen Fernsehbandgeräten
anschließend an die Schaltung 15 noch eine
weitere Signalbehandlung. Die hier kurz beschriebenen Einheiten 10-15 sind in den meisten derzeitigen Fernsehbandgeräten
vorhanden.
Die vollständige automatische Zeitkorrektureinheit (AZK-Einheit) mit der AMZK-Schaltung 14- und der AFZK-Schaltung
15 erfüllt die folgenden Aufgaben. Das demodulierte
Videosignal ist einer Verarbeitungsschaltung für die Band- ^
Synchronisierinformation zugeführt, wo die vertikale und
die horizontale Bandsynchronisierinformation ausgezogen und in ihren einzelnen Impulsen auf Rechteckform zugeschnitten
wird, indem diese Signale mittels eines internen Bezugsgenerators so geschleust bzw. bearbeitet werden, daß
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sich Synchronisierimpulse mit scharfen Vorder- und Hinterflanken
ergeben. Ein so behandelter Band-Horizontaltastimpuls wird in einem Phasendetektor mit dem örtlichen Horizontalimpuls
oder einem Bezugssigna^ünter Erzeugung eines Fehlersignals
verglichen, das die Verzögerungszeit der AMZI-Verzögerungsleitung
steuert und damit die Videoinformation in ihrer Phase richtig einstellt. Das Ausgangssignal der AkiZK-Verzögerungsleitung
gelangt ebenso wie die behandelten Band-Vertikal- und -Horizontalsignale zu einer Verarbeitungsschaltung für den Farbträgergleichlaufpuls. Dort werden die
Farbträgerleichlaufpulse aus dem Signal herausgefiltert,
angeklammert und in ihrer Polarität eingestellt. Die resultierenden Signale gelangen zu einer Farbfehlerdetektorschaltung,
die den behandelten Farbträgergleichlaufpuls mit
einem Hilfsträgerbezugssignal vergleicht und an ihrem Ausgang
ein Fehlersignal für die automatische Farbzeitkorrektur,
im folgenden kurz als "AFZK-Fehlersignal" bezeichnet, liefert,
das den Verzögerungsbetrag einer weiteren Verzögerungsleitung in der AFZK-Schaltung 15 so steuert, daß die Videoinformation
von der AMZK-Schaltung 14 entsprechend dem Farbinhalt in der Phase eingestellt wird. Das Ausgangssignal der AFZK-Verzögerungsleitung
gelangt, wie bereits erwähnt, zur Videoverarbeitungsschaltung. Eine eingehendere Beschreibung der
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AZK-Einheit mit der AMZK-Schaltung 14 und der AFZK-Schaltung
15 sowie ihre Arbeitsweise findet sich in der ROA-Veröffentlichung
1B-31855 "TR-7O Television Tape Recorder-Description
and Installations", Seiten 24 - 26.
figur 1 veranschaulicht die oignalverkopplung zwischen
der erfindungsgemäßen Farbamplituden- und Geschwindigkeitsfehlerkorrekturschaltung
23 und den oben beschriebenen bekannten
Einheiten. Und zwar ist" die Farbamplituden- und Geschwindigkeitsfehlerkorrekturschaltung 23 mit der Wiedergabeverstärker-
und FM-Schaltereinheit 11 über das Kabel
17 verbunden. In der Praxis kann das Kabel 17 aus einer kehrzahl von Leitungen bestehen, die e: :.e entsprechende
Anzahl von Signalen von der Einheit 11 zur Einheit 23 leite:..
Im vorliegenden Falle führt das Kabel 17 die Koifschaltinformationen
von den bereits ermähnten 4x2 und 2x1-Diodenschaltern.
Diese Schaltsignale im Kabel 17 werden dazu verwendet, jeweils denjenigen der vier Lagnetköpfe zu identifizieren,
der gerade das Videoband abtastet. Die Begrenzer-Demodulatorj-tufe
13 schickt üb-^r das Kabel It den abgetrennten
Farbtrsgergleichlaufpuls-sowie ücer das Kabel 1?
die vom Band abgespielten Horizontal- und Vertikalsignale zur Korrekturschaltung 23· ^ie Korrekturschaltung 23
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empfängt außerdem die AMZK- und AFZK-Fehlersignale von der
AMZK-Schaltung 14 bzw. der AFZK-Schaltung 15 über die Kabel
20 bzw. 21. Durch Verarbeiten der AMZK- und AFZK-Fehlersignale
wandelt die Korrekturschaltung 23 diese Haltesignale nullter Ordnung in einen Signalverlauf um, der den tatsächlichen
Zeitfehler, der durch den Aufnähme/Wiedergabevorgang
in das Fernsehbild eingeführt wird, besser wiedergibt. Die Güte der von der Korrekturschaltung 23 bewirkten Geschwindigkeit
skorrektur hängt von der Genauigkeit der von der AMZK-Schaltung 14 und der AFZK-Schaltung 15 vorgenommenen Zeitfehlermessungen
sowie von der Größe der momentanen Abweichungen der Zeitfehler von dem von Zeile zu Zeile gemessenen
Mittelwert dieser Fehler ab. Geschwindigkeitsfehler, die Zeitfehler oder differentielle Phasenfehler innerhalb der
Zeilen hervorrufen, werden durch die Korrekturschaltung 23» die eine Korrektur durch Hinzufügen linearer Rampenspannungen
zum normalen AMZK-Signal vornimmt, wesentlich verringert.
Diese Rampenspannungen repräsentieren die mittleren Zeitfehlerdifferenzen zwischen aufeinanderfolgenden AMZK-Schritten.
Dieses von der Korrekturschaltung 23 erzeugte Signal gelangt über die Leitung 16 zur AMZK-Schaltung 14, wo es die Verzögerung
der AMZK-Verzögerungsleitung zusätzlich steuert.
Eine weitere Aufgabe der Korrekturschaltung 23 besteht
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darin, Sättigungsfehler, durch welche die Farbwiedergäbe im
Fernsehbild in ihrer Echtheit verzerrt wird, zu korrigieren und zu minimalisieren. Dies erfolgt in der Weise, daß die
von der Begrenzer-Demodulatorstufe 13 gelieferten Farbträgergleichlaufpulse
getastet und mit einem Bezugssignal verglichen werden und dann über die Leitung 22 ein Dämpfungsglied
im FM-Entzerrer 12 steuern. In dieser Hinsicht ist der Farbamplitudenkorrekturteil der Korrekturschaltung 23
einer automatischen Lautstärkeregelung ähnlich, indem er bestrebt ist, die Amplitude des Farbträgergleichlaufpulses
auf einem konstanten Pegel zu halten. Dagegen ist die Methode der Farbträgergleichlaufpuls-Verstärkungsregelung von den
üblichen automatischen Lautstärkeregelungen sehr verschieden, indem die Verstärkungsregelung im vorliegenden Fall durch
Verändern der FM-Entzerrung im Bandwiedergabesystem erfolgt. Diese Änderung der Entzerrung oder des Ausgleichs führt zu
einer Änderung des Verhältnisses der Seitenband- zur Trägerenergie des Farbträgergleichpulses im FM-Bereich und damit
zu einer Pegelregulierung des demodulierten Gleichlaufpulses.
Dabei werden die Gleichlaufpulspegel auf zeilenweiser Basis geschwellt und gemittelt. Die Güte der Amplitudenkorrektur
hängt dabei von der Größe der momentanen Gleichlaufpulspegelabweichungen
von dem von Zeile zu Zeile gemessenen Mittel-
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wert sowie davon ab, inwieweit der Gleichlaufpulspegel den
FM-Entzerrungserfordernissen für sämtliche Farbinformationen
genügt.
Figur 2 zeigt Einzelheiten der Korrekturschaltung 25 nach Figur 1, um die in dieser Korrekturschaltung durchgeführten
Digital- und Analogfunktionen deutlicher zu veranschaulichen. Der Block 30 repräsentiert den Digitalteil der
Farbamplituden- und Geschwindigkeitsfehlerkorrekturschaltung mit Schaltern, Zeitsteuer- und Ireiberstufen. Der Digitalteil
30 empfängt und verarbeitet die 2x1- und 4 χ 2-Schaltimpulse
vom Wiedergabeverstärker und FM-Schalterteil 11 in Figur 1. Diese Signale werden im Digitalteil 30 decodiert,
um Auftastsignale zu gewinnen, die das Schalten der Magnetxöpfe
identifizieren bzw. anzeigen, welcher der vier Köpfe jeweils das Band abtastet. Las vom Begrenzer-Demodulator
13 gelieferte Bandhorizontalsignal triggert einen Zähler im
Digitalteil 30 und wird weiter für Auftast- oder Taktgeberzwecke
verwendet, so daß sämtliche den Analogteilen der Korrekturschaltung zugeleiteten Impulse im Digitalteil 30
mit der Bandhorizontalfrequenz erzeugt werden. Die im Digitalteil 30 erzeugten Zeitsteuer- oder Taktsignale gelangen
über das Kabel 31 zur Analog-Farbamplitudenkorrekturstufe 33·
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Als weiteres Eingangssignal empfängt die Analog-Farbamplitudenkorrekturstufe
33 vom Begrenzer-Demodulator 13 in
Figur Λ die abgetrennten Farbträgerglcicnlaufpulse. In der
Stufe 33 werden die Farbträgergleichlaufpulse getastet und mit einer Bezugsgröße verglichen, um ein Fehlersignal zu
erzeugen, das die FIvi-Entzerrung des Wiedergabesignals steuert.
Durch Verändern der Entzerrung oder des Ausgleichs wird das Verhältnis der Seitenband- nur Prägerenergie des Gleichlaufpulses
im Ffti-Bereich verändert und dadurch der demodulierte
Gleichlaufpuls in seinem Tegel gesteuert. Die momentanen Gleichlaufpulsjegel werden auf zeilenweiser Basis geschwel:t
und gemittelt. Das Ausgan^ssignal der otufe 33 wird dem
Dämpfungsnetzwerk aes FM-Entzerrers 1; In Figur 1 zugeleitet.
Die Steuer- und Taktsignale für die keitsfehlerkorrekturstufe 3^ werden dieser vom -igitalteil
3ü über das Kabel 32 zugeführt. Außerdem err.piängt die Stufe
34 ein weiteres Eingangssignal von einer Vereinigungs- oder
Summierschaltung 551 welche die Fehlersicnale von der AI.'ZK-Schaltung
14 und der AFZK-Schaltung 15 in Figur 1 vereinigt.
Dieses vereinigte oder zusammengesetzte Signal dient dazu, die Auswirkungen von Synchronisierstörungen zu beseitigen,
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die in beiden Fehlersignalen, besonders im AMZK-Fehlersignal
auftreten können. Wegen des Löscheffektes, der sich durch
die Vereinigung der beiden Signale ergibt, ist dieses vereinigte Signal weniger anfällig gegen Schwankungen, Gleichlauf
störungen und Störsignale, wie noch erläutert werden wird. Das vereinigte AMZK-AFZK-Fehlersignal bildet ein zusammengesetztes
Fehlersignal, das den Fehler jeweils am Beginn der einzelnen Fernsehhorizontalzeilen anzeigt. Wie bereits
erwähnt, behalten diese Signale (MZK und AFZK) jedoch ihren jeweiligen Wert über eine vollständige Zeilendauer
d.h. bis zum Beginn der nächsten Horizontalzeile, wo die Zeitfehler erneut gemessen werden, bei. Die Geschwind! gkeitsfehlerkorrekturstufe
34 mißt die Differenz des Zeitfehlers von Zeile zu Zeile und erzeugt entsprechende Rampenspannungen,
deren Amplituden jeweils dieser Differenz proportional sind. Diese Hampenspannungen oder -signale werden dann zum ursprünglichen
AliZK-Fehlersignal addiert, so daß sich eine
Korrekturgröße ergibt, die stetig oder kontinuierlich statt treppenförmig über die Zeile verläuft. Dieses Fehlersignal
wird vom Ausgang der Stufe 34 der AMZK-Schaltung 14 in
Figur 1 zugeleitet, um die Phasen- oder Zeitkorrektur durch
die dortige Verzögerungsleitung zu steuern.
Die Korrekturschaltung mit der Farbamplitudenkorrektur-
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stufe 33 und der Geschwindigkeitsfehlerkorrekturstufe 34
soll, wie bereits erwähnt, eine zeilenweise Regelung in jeder der Korrektureinheiten bewirken. Und zwar müssen für
jede Zeile eines Fernsehvollbildes (525 Zeilen gemäß der
US-Norm, 625 Zeilen gemäß einigen ausländischen Normen usw.) zwei Arten von Korrektur vorgesehen werden. Da die entsprechenden
Fehler hauptsächlich periodisch auftreten und «jeweils auf einer Kopfradumdrehung basieren, enthalten vier
Spuren von je 16 Zeilen alle zu erwartenden Fehler, so daß die 525 Zeilen des Vollbildes in 64 Zeilen kompensiert werden.
Figur 3 zeigt in Blockform Einzelheiten des Digitalteils 30 der Farbamplituden- und G-eschwindigkeitsfehlerkorrekturschaltung
nach Figur 2. Das Farbfernsehbandgerät liefert vier Zeitsteue^-oder Taktsignale, die im Digitalteil 30 verwendet
werden. Die 4x2- und 2 χ 1-Signale bilden eine logische
Zweidraht-Kennung der Kopfschaltung des Vierkopfrades des
Bandgerätes. Diese 4x2- und 2 χ 1-Signale werden im Kopfzeitsteuerabschnitt
40 decodiert, um Tastsignale zu gewinnen, die das Schalten der Magnetköpfe anzeigen, so daß kenntlich
gemacht wird, welcher Kopf gerade das Band abtastet. Die Ausgangssignale des Abschnitts 40 gelangen zum Eingang der
Zwischenzeilenzeitsteuereinheit 42 sowie zur Decodierereinheit
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für die Farbamplitudenkorrektur 43, im folgenden kurz als
"FAK-Decodierer" bezeichnet, und zur Decodierereinheit für
die Geschwindigkeitsfehlerkorrektur 44, im folgenden kurz als"GFK-Decodierer" bezeichnet. Und zwar werden die Ausgangssignale
der Einheit 40 jeweils den mit Y bezeichneten Teilen der beiden Decodierer 43 und 44 zugeleitet. Die
Zwischenzeilenzeitsteuereinheit 42 enthält einen zeilenweise zählenden Binärzähler oder anderweitigen Zähler, der mit der
Bandhorizontalfrequenz gesteuert und durch das Ausgangssignal der Kopfzeitsteuerstufe 40 zurückgestellt wird. Beispielsweise
kann ein vierstufiger Binärzähler mit Decodiergattern verwendet werden, um 16 X-Treibersignale zu erzeugen. Die
Einheit 42 liefert die Zeilendecodiersignale jeweils an die mit X bezeichneten Abschnitte der X-Y-Decodierer 43 und 44
und ist in der Lage, diese Decodierer mit 17 eindeutig bestimmten Informationsbits entsprechend den Erfordernissen
der amerikanischen NTSC-Normen zu beliefern. Für hiervon abweichende Normen kann die Zeitsteuereinheit 42 so voreingestellt
werden, daß sie die X-Abschnitte der Decodierer 43 und 44 entsprechend mit entweder 15 oder einer anderen geeigneten
Anzahl von Bits beliefert. Das Bandhorizontalsignal ist natürlich ein Synchronisiersignal, das aus dem abgespielten
Signal erzeugt wird und als solches jeweils den
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Beginn der einzelnen Fernsehzeilen anzeigt. Dieses Signal steuert auch die Intrazeilenzeitsteuereinheit 41 des Digitalsystems.
Sämtliche in den Analogstufen 33 und 34 der Korrektur
schaltung nach Figur 2 verwendeten Impulse werden in dieser Zeitsteuereinheit 41, und zwar mit Horizontalfrequenz, erzeugt.
Wie man in Figur 3 sieht, liefert diese Einheit 41 auch Steuerimpulse für die Zwischenzeilenzeitsteuereinhedt 42,
und zwar ebenfalls, wie oben erwähnt, mit Bandhorizontalfrequenz.
Der Vertikalsynchronisierimpuls wird in der Intrazeilenzeitsteuereinheit 41 dazu verwendet, die Speicherung
in der Farbamplitudenkorrekturschaltung während des Vertikalaustastintervalls
zu sperren, da in diesem Intervall Keine Farbträgergleichlaufpulse auftreten.
Um eine zeilenweise Korrektur der rarbamplicuden- und
Seschwindigkeitsfehler zu erreichen, mu.: man den Inhalt der
Fernsehzeile auf irgendeine Weise icontrollieren bzw. vevfolgen
und eine Spannung bereitstellen, die den Abweichungen
und folglich den Fehlern innerhalb der Zeile proportional ist. Gemäß den NTS3-Normen ist ein Fernsehbild aus 525 Zeilen
zusammengesetzt. Jedes Vollbild besteht aus zwei Teilbildern mit je 262 1/2 Zeilen. Bei einem Quadruplex-Bandgerät entsprechen
16 Spuren vier vollen Kopfradumdrehungen, die
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wiederum einem Teilbild entsprechen. 32 Spuren entsprechen also acht vollständigen Kopfradumdrehungen oder einem Vollbild.
Wegen des repetitiven oder periodischen Charakters dieser Fehler wird für die Kompensation auf zeilenweiser
Basis jede Kopfradumdrehung durch 64 Bits oder Pegel dargestellt.
Da vier Quer- oder Schrägspuren, die während einer Kopfradumdrehung geschrieben werden, ungefähr 16 Zeilen
pro Kopf entsprechen, ergeben 32 Spuren, d.h. ein Vollbild, annähernd 16 χ 32 oder 512 Korrekturbits für 525 Zeilen.
Diese Zahl 512 ist niedriger als 525, da die letzte Zeile eines Kopfdurchgangs nicht mit der ersten Zeile des nächsten
Kopfdurchgangs verglichen wird, weil ein solcher Vergleich
für die Korrektur oder Kompensation ohne Bedeutung ist. Es würden in diesem Falle nämlich Fehler am unteren Ende eines
Kopfdurchgangs mit Fehlern am oberen Ende des nächsten Kopfdurchgangs
statt tatsächlich aufeinanderfolgender oder aneinandergereihter Fehler verglichen.
Die Farbamplitudenkorrekturstufe 33 und die Geschwindigkeitsfehlerkorrekturstufe
34 in Figur 2 benötigen beide jeweils 64 eindeutig bestimmte Speicherbits oder Speicherstellen.
Lie Decodierabschnitte 43 und 44 liefern die Treiberoder
Ansteuersignale für die Bestimmung oder Adressierung
von 64 Speicherstellen in entsprechenden Speichern für die
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Korrekturstufen 33 und 3^ in Figur 2. Die Speicher werden
matrixartig angesteuert. Das heißt, um 64 diskrete Speicherstellen in jedem Speicher zu adressieren, speisen die Decodierabschnitte
43 und 44 16 Leitungen für eine X-Adressierung und 4 Leitungen für eine Y-Adressierung. Am Ausgang
der Einheit 43 in Figur 3 sind daher zwei Kabel 45 und 46
vorgesehen. Das Kabel 45 besteht aus 16 einzelnen FAK-X-Ansteuerleitungen.
Das Kabel 46 besteht aus vier FAK-Y-Ansteuerleitungen. Diese FAK-Leitungen sind entsprechend an
die X- und Y-Adressiereingänge einer Speichermatrix mit 64 Speicherelementen angeschlossen. In entsprechender Weise
befindet sich am Ausgang des GFK-Decodierers 44 ein Kabel 47, das mit 16 GFK-X-Ansteuerleitungen an einen Geschwindigkeitafehlerkorrekturspeicher
angeschlossen ist. Ferner ist der Y-Teil des Decodierers 44 über das Kabel 48 mit vier GFK-Y-Ansteuerleitungen
mit dem GFK-Speicher verbunden. Es sind also für jeden Speicher des Analogsystems je vier Y-Ansteuerungen
mit Kopfschaltfrequenz und 16 X-Ansteuerungen
mit der Horizontal- oder Fernsehzeilenfrequenz vorgesehen. Die von der Intrazeilenzeitsteuereinheit 41 ausgehenden
Kabel 49 und 50 führen entsprechend Signale für die richtige
Folgesteuerung der demEAK-Speicher bzw. dem GFK-Speicher
zugeordneten Analogschalter. Die genaue Beschaffenheit
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dieser Signale wird später erläutert werden.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen allgemeinen funktionen muß der Digitalteil des Korrektursystems noch
anderweitige logische Operationen durchführen. So ist u.a. eine Logikschaltung vorgesehen, die sicherstellt, daß das
System sich von Ausfällen der vom Band abgespielten Synchronisiersignale sehr rasch erholt. Maßnahmen sind getroffen,
um ein 16- oder 17-Zeilenintervall zu erkennen,
so daß das Auftreten eines 17-Zeilenintervalls wie bei NTSQ
oder eines 16-Zeilenintervalls wie bei internationalen
Normen beliebig erfolgen kann. Ferner sind spezielle Ausblendmaßnahmen getroffen, um sicherzustellen, daß unwesentliche
Impulse oder Signalübergäinge eliminiert werden.
Figur 4- zeigt ein Impulszeitdiagramm, das die Beziehungen
zwischen repräsentativen X- und Y-Ansteuersignalen für die BLK- und GPK-Speicher und dem Kopfschalt-Taktsignal
in den Einheiten nach Figur veranschaulicht. Das mit "Kopfschalten
2x1" bezeichnete obere Signal gibt denjenigen
Kopf an, der das Band abtastet. Die übergänge in diesem 2 χ 1-Signal geben die Schaltfolge von Kopf zu Kopf wieder.
Die Zeitdauer, während der das Signal jeweils auf dem positiven oder negativen Pegel verweilt, zeigt an, wann der
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betreffende Kopf das Band abtastet. Die Y-Ansteuersignale
werden in der KopfZeitsteuereinheit 40 in Figur 3 mit Hilfe
eines 4 χ 2-Signals vom Bandgerät und eines 2 χ 1-Signals
gewonnen. Bei Anwendung einer Zweidrahtlogik kann man zwei Signale mit Jeweils zwei voneinander unabhängigen möglichen
Binärzuständen ("O" und "1") so kombinieren, daß vier diskrete Zustände definiert werden, um die Zeiten anzuzeigen, da
die vier verschiedenen Köpfe jeweils das Band abtasten. Für
die Köpfe "1" und "211 ist dies in Figur 4 durch die Signalverläufe
Y^ und Yp gezeigt. Entsprechende Signalverläufe,
etwa Y, und Y^, ergeben sich natürlich für die Köpfe "5"
und "4", um aie Zeiten anzuzeigen, da diese Köpfe das Band abtasten. Tatsächlich gibt das 2 χ 1-Signal die genaue Folge
des Kopfschaltens an, während das 4 χ 2-ßignal lediglich
während des Intervalls, da ein einzelner der vier Köpfe das Band abtastet, positiv zu sein braucht. Auf diese Weise
können mittels der Zweidrahtlog-ik Signale erzeugt werden,
die jeweils den Intervallen proportional sind, in denen die einzelnen Köpfe das Band abtasten.
unterhalb des Signalverlaufs Yp isL das Bandhorizontalsignal
gezeigt, das für die Gewinnung des X-Zeilenschaltsignals
verwendet wird. Dieses Signal liefert 16Impulse pro
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Kopf abtastung oder annähernd 64- Impulse pro Kopf radumdrehung.
Diese Impulse , die mit Bandhorizontalfrequenz auftreten, steuern den Zähler der Zwischenzeilenzeitsteuereinheit 42
in Figur 3· Dieser Zähler erzeugt Signale, die von den entsprechenden
X-Abschnitten der Decodierer 4-3 und 44 in Figur
decodiert werden, um 16 X-Ansteuersignale für sowohl den
FAK-Speicher als auch den GFK-Speicher zu erzeugen. Die Impulse&er
Signalverläufe X^, X^ und ^x *n Figur 4, die mit
Horizontalfrequenz auftreten, geben dasjenige Intervall wieder, in dem jeder Kopf eine bestimmte Zeile abtastet.
Für jeden Kopfdurchgang werden 16ßolche Signale erzeugt, und
zwar jeweils in Aufeinanderfolge, wie für X,. bis X, gezeigt,
und jeweils mit einer Folge- oder 7/iederholperiode, die
gleich dem von 16Bandhorizontalimpulsen eingenommenen Zeitintervall
ist.
Figur 5 zeigt einen typischen Decodierer, der dazu verwendet werden kann, die Y-Ansteuersignale für sowohl den
FAK-Speicher als auch den GFK-Speicher der Korrekturschaltung 23 nach Figur 1 und 2 zu erzeugen. In Figur 6 sind die dazugehörigen
Signalverläufe, die an den verschiedenen Ausgängen in Figur 5 erscheinen, gezeigt. Die Signalverlaufe
A und B in iigur 6 geben die vom Bandgerät gelieferten Kopfschalt signale wieder, und zwar der Signalverlauf A
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das Schaltsignal vom 2 χ 1-Schalter und der Signalverlauf
B das Schaltsignal vom 4 χ 2-Schalter. Das Signal vom 4x2-Schalter
ist positiv, wenn der Kopf "1" das Band abtastet, und das 2 χ 1-Signal zeigt an, wann jeder einzelne der vier
Köpfe das Band abtastet. Das 2 χ 1-Signal gelangt zum Inverter 51 in Figur 55 wo es in seiner Polarität umgekehrt
wird. Das Ausgangssignal des Inverters 51 ist durch den
Signalverlauf D wiedergegeben und mit 2x1 bezeichnet. Das
4 χ 2-Signal durchläuft unter Polaritätsumkehr den Inverter
57? dessen Ausgangssignal durch den Signalverlauf C wiedergegeben
und mit 4x2 bezeichnet ist. Das 4 χ 2-Signal durchläuft
außerdem zwei hintereinandergeschaltete Inverter 59 und 58, so daß am Ausgang des Inverters 58 das dem Signalverlauf
B in Figur 6 entsprechende 4 χ 2-Signal erscheint. Die Inverter 58 und 59 sind gezeigt, um anzudeuten, daß
zwischen der Secodiererschaltung und der Bandgerätschaltung eine Pufferung nötig sein kann, damit die vom Bandgerät gelieferten
Signal9&ie vorgesehenen Logikschaltungen steuern können. Das 2 χ 1-Signal gelangt direkt zur Tasteingang T
eines Flipflops 56. Seine Steuersignale erhält das Flipflop 56 von den Ausgängen der Inverter 57 und 58, die mit dem 1
Steuereingang S1 bzw. dem O-Steuereingang SQ des Flipflops
56 verbunden sind, wobei die Anordnung so getroffen ist,
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daß das Flipflop 56 bei Empfang eines positiven Signalübergangs
an seinem Tasteingang in den 1-Zustand oder den 0-Zustand
zurückschaltet, jenachdem, ob S1 oder SQ positiv,
d.h. "1" ist. Ls sei angenommen, daß anfänglich die eine Seite des Flipflops 56 den Logikpegel "1" oder den positiven
Pegel hat. In diesem Fall entspricht das Signal am 1-Ausgang des Flipflops dem Signalverlauf E, während das Signal am
O-Ausgang dem Signalverlauf F entspricht.
Die"Und"-Gatter oder "Nicht-und"-Gatter ("Iiand"-Gatter)
52-55 sind mit dem Flipflop 56 sowie den umgekehrten und nichtumgekehrten 2 χ 1-Signalen wie folgt verknüpft:
Ausgang
Gatter
Ausgang vorhanden, wenn
Ϊ2
55 52
53
; 2 x 1 und O-Ausgang des Flipflops "1"shd
2x1 und O-Ausgang des Flipflops 56
positiv oder "1" sind
2x1 und 1-Ausgang des Flipflops 56 111" sind
2x1 und 1-Ausgang des Flipflops 56 111" sind
2x1 und 1-Ausgang des Flipflops 56
11I" sind
Die Ausgangsgrößen der "Und"- oder "Nicht-und"-Gatter
52 bis 55 repräsentieren also die Umkehrung oder das Komplement
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wenn die Köpfe 1, 2, 3 und 4 das Band abtasten, unj sind
daher mit TT bis Ϊ4 bezeichnet. Um die wahren Signale 11
bis Y4 zu erhalten, braucht man lediglich den Ausgängen der Gatter 52 - 55 einen weiteren Inverter nachzuschalten.
Die nach Umkehrung der Ausgangsgrößen der Gatter 52 - 55
erhaltenen Ausgangssignale Y1 bis Y4 sind durch die Signalverläufe
G bis J in Figur 6 wiedergegeben und repräsentieren die Zeiten, da die einzelnen Köpfe das h ud abtasten. Die ^
Signale Yf bis Ϊ4 kennen unter .Steuerung durch die Synchronisiersignale
von der Intrazeilenzeitsteuereinheit 41 durch weitere Gatterstufen geleitet werden, um die gewünschten
Signalverläufe, z.B. den Signalverlauf J in Figur 9» zu gewinnen.
Figur 7 zeigt in Blockform dei. ^arban.]. litudenkorrekrurteil
der Einrichtung auf Basis einer einzelnen Fernsehzeile, wobei bereits in Figur 1 gezeigte Schaltungseinneiten mit
den gleichen Bezugsnummern bezeichnet sini. In dieser Färb- ™
amplitudenkorrektur- oder FAJv-Schaltung wird der in aer
üleichlaufpulsabtrei:::stufe 6C abgetrennte Farbträger£leicnlaufpuis
einem Hüllkurveniete.-;tor 61 zugeleitet. Als Sleichlaufpulsabtrenr-s:ufe
6C kann eine Schal tune bekannter Ausführung,
wie sie bei den meisten bekannt ei: Farbtanigeräter.
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vorhanden ist, verwendet werden. Der Hüllkurvendetektor erfaßt die Schwingungsscheitel des Farbträgergleichlaufpulses
und erzeugt an seinem Ausgang ein Signal, das der Amplitude der Hüllkurve des Gleichlaufpulses in der jeweils
gerade abgespielten Zeile entspricht. Für den Hüllkurvendetektor 61 kann man einen einfachen Diodendetektor verwenden.
Der am Ausgang des Detektors 61 erscheinende hüllkurvendemodulierte
Gleichlaufpuls ist einer Vergleicherstufe 62 zugeführt, die dieses Signal mit einer Schwellwertspannung
vergleicht. Das Ausgangssignal des Schwellwertvergleichers 61 gelangt zu einer Schleifenkompensationseohaltung 63»
welche die Phase und Amplitude dieses Signals im Sinne einer Stabilisierung der Schleife gegen Schwingungen regelt. Für
eine echte Zeitkorrektur jeder Zeile müßten mindestens 64 dieser Kanäle vorhanden sein, um eine einwandfreie Bandwiedergabe
zu erreichen. Bei der vorliegenden Einrichtung sind diese 64 Schleifen (ungefähr 60 Schleifen würden für
internationale liormen benötigt) dadurch synthetisiert oder nachgebildet, daß ein elektronisch realisierter Kanal mit
einem 64-zelligen Analogspeicher nach dem Zeitmultiplexsystem
kombiniert ist.
Figur 8 zeigt das fur&tionelle Schaltschema der Zeitmultiplex-Farbamplitudenkorrektureinheit.
Der abgetrennte
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Farbträgergleichlaufpuls gelangt zum Eingang des Hüllkurvendetektors
61, wo er verstärkt, gleichgerichtet und tiefpaßgefiltert wird. Das Ausgangssignal des Hüllkurvendetektors
61, das der Amplitude der Hüllkurve des Gleichlaufpulses entspricht, gelangt zum einen Eingang des Schwellwertvergleichers
62. Der andere Eingang des Vergleichers 62 empfängt eine Schwellwertspannung. Dieser Spannungspegel hängt von
dem verwendeten Bandgerät bzw. dem abgespielten Band ab. Dieser Pegel kann einmalig eingestellt und dann für ein bestimmtes
Gerät oder eine Gruppe von mit einer bestimmten Maschine hergestellten Bändern unverändert bleiben. Die
Schwellwertpegeleinstellung erfolgt mittels eines Potentiometers 74-, äas an eine Bezugsspannungsquelle +Vref angeschlossen
ist. Der dynamische Bereich des Potentiometers 7^ mit der Spannungsquelle +Vref ist so gewählt, daß eine Einstellung
über den maximal zu erwartenden Bereich der mechanischen und elektrischen Fehler, die bei bekannten Bandgeräten
auftreten können, möglich ist. Dies ist durch die zu erwartenden mechanischen Fehler infolge Fehlausrichtung
der Kopfradscheibe, Banddehnung usw. bestimmt. Die erörterten Fehler sind geräteeigen und folgen daher einer mit der Kopfradumdrehung
periodischen Funktion. Das hüllkurvendemodulierte
Ausgangssignal des Detektors 61 wird im Vergleicher 62 mit
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der Schwellwertspannung verglichen, wobei eine Ausgangsspannung erhalten wird, die solange dem Eingangssignal entspricht
oder folgt, bis die Eingangsspannung plus der Schwellwertspannung einen Ifiaximalpegel erreicht, von wo ab die Ausgangsspannung
auf diesem Pegel gehalten wird. Das Ausgangssignal des Vergleichers 62 lädt den Kondensator 63 auf, der
den Wert des demodulierten, verglichenen Gleichlaufpulses
am Eingang des Speichertreiberverstärkers 64 speichert. Der Kondensator 63 ist zwischen Masse und den Eingang des Treiberverstärkers 64 gekoppelt. Der Verstärker 64 hat vorzugsweise
einen hohen Eingangswiderstand, um eine Leck- oder Kriechentladung des Kondensators 63 zu verhindern. Pur den Verstärker
64 kann man einen Funktionsverstärker, eine komplementärsymmetrische
oder andere geeignete Schaltungsanordnung verwenden. Über den Kondensator 63 ist ein Schalter 66 gekoppelt,
der ein Transistor oder ein anderweitiges geeignetes Bauelement sein kann, das durch eine entsprechende Steuerspannung
vom hochohmigen in den niederohmigen Zustand schaltbar ist. Der Schalter 66 wird durch das später im Zusammenhang
mit Figur 9 zu beschreibende Rückstellsignal geschlossen.
Das Ausgangssignal des Treiberverstärkers 64 gelangt ' zur einen Klemme eines Schalters 67» dessen Zustand durch
ein Schreibsignal gesteuert wird und der ebenfalls ein
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Halbleiterbauelement sein kann. Die andere Klemme des Schalters 67 ist an den Eingang eines Speicherleseverstärkers
68 sowie an eine Informationssainmelleitung angeschlossen,
die mit einer Gruppe von 16 Speicherschaltern verbunden ist, welche die X-Adressierschalter des 64 Bit-Speichers 65 darstellen.
Die X-Adressierachalter, die ebenfalls Halbleiterbauelemente sein können, werden durch die 16 FAK-X-Treibersignale,
die im Zusammenhang mit Figur 3 und 4 beschrieben
wurden, gesteuert. Am Speicher 65 sind ferner vier X-Adressierschalter vorgesehen, die jeweils unter der Steuerung
eines entsprechenden der vier FAK-Y-Ireibersignale stehen. Ein Ausführungsbeispiel einer geeigneten Schalteranordnung
wird später beschrieben. Der Ausgang des -i^eseverstärkers
68 ist mit der einen Klemme eines Schalters 69 verbunden, dessen andere Klemme an die Eingänge zweier
Dämpfertreiberverstärker 7C und 71 angeschlossen ist. Me
Eingänge dieser Verstärker 7C und 71 liegen ferner über einen
Haltekondensator 72 an Masse. Die Ausgänge der Treiberverstärker
7C und 71 sind mit einer elektronisch veränderbaren
Dämpfungsschaltung 75 im FM-Entzerrer 12 verbunden.
Der Speicher 65 ist als 2-Y-Matrix ausgelegt und enthält
64 Speicherelemente, beispielsweise Kondensatoren oder
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Magnetkerne. Die 16 X-Adressierschalter und 4 Ϊ-Adressierschalter
reichen für die Adressierung sämtlicher Speicherelemente aus, so daß keine 64 Einzelleitungen vorgesehen
werden müssen und man also erheblich an Aufwand für Decodierschaltungen und Drähte spart. Die Arbeitsweise der
Schaltung nach Figur 8 soll an Hand der Signalverläufe A bis J nach Figur 9 erläutert werden. Die abgetrennten Gleichlaufpulse
(Signalverläuf G) werden im Detektor 61 (Figur 8) verstärkt,
gleichgerichtet und tiefpaßgefiltert. Das am Detektorausgang erscheinende Signal entspricht dem Signalverlauf I
in Figur 9· Dieses Signal ist dem einen Eingang des Schwellwertvergleichers 62 zugeführt, wo es unter Aufladung des
Kondensators 63 mit der Schwellwertspannung verglichen wird.
Die Ladung des Kondensators 63 ist also eine Funktion des Vergleichs zwischen der Schwellwertspannung und der Amplitude
des iTarbträgergleichlaufpulses und zeigt daher den Betrag
der für die betreffende Zeile erforderlichen Farbkorrektur an. Die Ladespannung des Kondensators 63 wird im Treiberverstärker
64 verstärkt und in eine gewünschte Zelle des Speichers 65 eingegeben.
Es sei/jetzt angenommen, daß gerade der Kopf Nr. 1 das
Band abtastet. Aus dem Signalverlauf A in Figur 9 ist die
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zeitliche oder Phasenlage des Bandhorizontals ersichtlich.
Das X1-Ansteuersignal für den Speicher 65 ist mit dem Bandhorizontal synchronisiert, da es von der Zwischenzeilenzeit-Steuereinheit
42 in Figur 3 abgeleitet ist. Dieses Signal A wird mit Hilfe eines Zählers, der mit der Bandhorizontalfrequenz
gesteuert ist, erzeugt, und es erzeugt seinerseits mit Hilfe von Decodierungsgattern 16 einzelne Impulse pro
16 Horizontalimpulse. Dieser Vorgang wird manchmal als sequentielle Schrittschaltung oder sequentielle Abtastung bezeichnet.
Das X1-Ansteuersignal repräsentiert ein Bit einer
2 Bit-Adresse zum Adressieren des Speichers für eine Fernsehzeile.
Der Speicher hat für jede Bandspur 16 Speicherzellen oder 64 Speicherzellen für je vier Spuren, entsprechend
einer Kopfradumdrehung. Das X1-Ansteuersignal des
Signalverlaufs B enthält außerdem einen vom ersten Impuls beabstandeten zweiten Impuls. Dieser zweite Impuls ist ein
X-3chreibimpuls, während der erste Impuls des Signalverlaufs B ein X-Leseimpuls ist. Da das Bandhorizontal (vom Band abgespielter
Horizontalsynchronisierimpuls) jeweils am Beginn einer i'ernsehzeile auftritt ,anließt der Leseimpuls des X1-Ansteuersignals
den ersten X-Adressierschalter X1 (den z.B.
in Figur 8 auf der linken Seite des Speichers 65 gezeigten Schalter). Zugleich wird der entsprechende Y-Adressier-
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schalter Y1 durch das Y1-Ansteuersignal (Signalverlauf J in Figur 9) aktiviert. Zu beachten ist, daß das Signal Y1 nicht
über die Dauer von 16 Zeilen stetig durchläuft (siehe Signal Y1 in Figur 4), sondern mit jedem der 16 X-Ansteuersignale,
z.B. X1 und X2, impulsgetastet ist. Die einzelnen Y-Signale wie Y1 und Y2 in Figur 4 enthalten daher tatsächlich
die darin eingetasteten 16 X-Ansteuersignale. Diese spezielle Signalform wird verwendet, um zu verhindern, daß Störimpulse
und anderweitige Störungen, die in der Informationssammelleitung nach Figur 8 erscheinen können, die Speicherelemente
fälschlich adressieren. Wenn jedoch Störungen keine Rolle spielen, braucht man für 16 einzelne X-3ignale, die 16 Fernsehzeilen
oder eine Videospur repräsentieren, lediglich eines der Y-Signale als aktives Signal. Auf jeden Fall werden, wenn
die entsprechenden X1- und Y1-Signale positiv werden, sowohl
der X1-Schalter als auch der Y1-Schalter geschlossen. Dadurch wird ein Kondensator an der betreffenden Adresse (X1, Y1)
zwischen Masse einerseits (über den Schalter Y1) und die Informationssammelleitung andererseits (über den Schalter X1)
gelegt. Die etwaige Ladespannung dieses Speicherkondensators (X1, Y1) wird durch den Leseverstärker 68 verstärkt und wäh- '
rend der Anwesenheit des Tast- oder Abfrageimpulses (Signalverlauf D in Figur 9)>
der ungefähr inüer Mitte des Lese-
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impulses des X1-Ansteuersignals liegt, auf die Eingänge der
Treiberverstärker 70 und 71 gekoppelt.
An den Eingang der Treiberverstärker 70 und 71 ist
der Abfragespannungs-Haltekondensator 72 angekoppelt, der
dann eine Ladung speichert, die auf die Ladung des Speicherkondensators bezogen ist, welche die Differenz zwischen dem
iParbträgergleichlaufpuls und der voreingestellten Schwellwertspannung
für die dem Speicherelement X1, Y1 zugeordnete .Fernsehzeile anzeigt. Die entsprechende Spannung stellt
nach Gegentaktverstärkung in den Treiberverstärkern 70 und
71 die Dämpfungsschaltung 75 des FM-x-ntzerrers 12 im Sinne
einer Regelung des Gleichlaufpulspegels ein. Die Verzögerung oder Laufzeit im System wird bei der Behandlung in den logischen
Gattern oder Stufen kompensiert. Die Dämpfungsschaltung 75 im Entzerrer 12 ist elektronisch steuerbar, indem ihre
Impedanz eine Funktion der von den Treiberverstärkern 7^
und 71 zugeführten Spannung ist. Für die Jämpfungsscnaltung
75 kann man die Reihenschaltung einer Varactordiode und eines Varistors oder eine andere geeignete Einrichtung,
deren Widerstand in Abhängigkeit von der Spannung veränderlich ist, verwenden. Derartige elektronisch steuerbare
Dämpfungsschaltungen sind bekannt. Das Ausgangssignal der
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Verstärker 70 und 71 bewirkt eine Entzerrung oder einen Ausgleich
sowohl des Gleichlaufpulses im HF-Videosignal als
auch sämtlicher Signale innerhalb der betreffenden Fernsehzeile.
Auf diese Weise wird sowohl das Seitenband-zu-Träger-Verhältnis
des Gleichlaufpulses als auch der Pegel des demodulierten Gleichlaufpulses geregelt. Wie bereits erwähnt,
enthält der Speicher 65 beispielsweise 64 Kondensatoren, deren jeder jeweils einer X, Y-Adresse zugeordnet ist (z.B.
X1, Y1 bis X16, Y4). Die einzelnen Kondensatoren haben jeweils gleiche Kapazität.Diese Kapazität ist so bemessen,
daß, wenn ein Kondensator im Zuge des beschriebenen Leseoder Abfragevorgangs eingeschaltet wird, sein Kapazitätswert
eine Schleifenkompensation für die Farbamplituden-Servosteuerung oder Schleifenverstärkungsregelung ergibt. Der
Speicherkondensator, z.B. (X1, Y1), in Verbindung mit dem Haltekondensator 72, den Eingangs- und Ausgangswiderständen
des Leseverstärkers 68 und der Treiberverstärker 70 und 71
sorgt für eine Phasen- und Amplitudenstabilisierung der Schleife. Dies ist erforderlich, um zu verhindern, daß die
Anordnung infolge tatsächlicher, zufälliger oder bedingter
Instabilität ins Schwingen gerät. Die einzelnen Speicherkondensatoren dienen daher jeweils dem doppelten Zweck
sowohl der Speicherung als auch der Schleifenstabilisierung.
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Der Schreibvorgang, bei dem eine gewünschte Kompensationsspannung in ein bestimmtes Speicherelement des Speichers
65 eingegeben wird, läuft wie folgt ab. Der abgetrennte GleichiaufpuIs (Signalverlauf G in Figur 9) erscheint nach
Hüllkurvendemodulation im Detektor 61 als Signalverlauf I (Figur 9)· Diese Gleichlaufpulse laden nach Schwellwertpegelung
im Vergleicher 62 den Kondensator 65 auf. Die Ladespannung
des Kondensators 65 wird durch den Treiberverstärker 64 verstärkt, der durch Schließen des Schalters 67 mittels
des Schreibimpulses (Signalverlauf E in Figur 9) an die Informationssammelleitung angeschaltet. Dieser Schreibimpuls
erscheint vor dem entsprechenden Schreibimpulsteil des X-Ansteuersignals (Signalverläufe B und G in Figur 9) und
greift über diesen Schreibimpulsteil hinaus. Es wird daher zuerst der Schalter 67 unter Anschaltung des Treiberverstärkers
64 an die Informationssammelleitung geschlossen. Anschließend wird während des Schreibimpulsteils des betreffenden
X-Ansteuersignals (B und G in Figur 9) sin entsprechender X-Schalter geschlossen. Außerdem wird durch den
Schreibimpulsteil im Y-Ansteuersignal (J in Figur 9) ein entsprechender X-Schalter geschlossen. Dadurch wird der
Speicherkondensator an der adressierten X, Y-Stelle zwischen die Informationssammelleitung und Masse geschaltet. Eine
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etwa am Ausgang des Treiberverstärkers 64 anstehende Spannung, welche die Amplitudendifferenz im Farbträgergleichlaufpuls
mit der Schwellenspannung repräsentiert, wird daraufhin auf diesen Speicherkondensator (X, Y) gekoppelt. Nach Polaritätsumkehr des Schreibimpulses wird der Kondensator 63 durch
das Rückstellsignal F entladen, dessen positiver Anstieg den Schalter 66 schließt, so daß sich der Kondensator 63
sehr rasch entladen kann. Dadurch kann der Kondensator anschließend für das Einschreiben der Fehlerspannung der
nächsten Zeile in die entsprechende X, Y-Speicherzelle wiederbenutzt werden. Die beschriebenen Vorgänge laufen
nacheinander für jedes der 64 Speicherelemente des Speichers 65 ab, so daß pro Kopfradumdrehung oder pro jeweils vier
Bandspuren 64 Einzelspannungen in den Speicher 65 eingespeichert
werden. Damit erhalten die Speicherkondensatoren 64 χ 8 oder 512 einzelne Ladungen, die für die Kompensation
der Farbamplitudendifferenzen in einem Fernsehvollbild verwendet werden. Da sich die Fehler periodisch wiederholen,
werden die Kondensatoren im Speicher auf eine Fehlerspannung aufgeladen, welche die erforderliche Kompensation für jede
einzelne Zeile nach einer geeigneten Anzahl von Kopfradumdrehungen anzeigt.
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Figur 10 zeigt das Sohaltschema einer typischen Speicherausführung,
die für den 64 Bit-Speicher 65 nach Figur 8
verwendet werden kann. Der Kondensator 80 ist einer der 64 Speicherkondensatoren, und zwar der mit der Adresse X1,
Y1. Andere der Speicherkondensatoren sind entsprechend mit X1, Y2 bis X1, Y4 usw. bezeichnet. Der Kondensator 80 ist
mit seiner einen Belegung an die X1-Ansteuerleitung 90 angeschlossen. Die andere Belegung des Kondensators 80 ist
mit der Y1-Ansteuerleitung 91 verbunden. Die Adresse des
Kondensators 80 ist folglich X1, Y1. Ferner ist an die X1-Ansteuerleitung
90 der eine Emitter eines Doppelemitter-Schaltertransistors
81 angeschlossen. Der andere Emitter des Transistors 81 ist an die Informationssammelleitung in
Figur 8 angeschlossen. Auf diese Weise ist ein Speicherkondensator jeweils entweder über den Schalter 67 (Figur- 8) an
den Speichertreiberverstärker 64 oder an den Leseverstärker 68 (Figur 8) anschaltbar. Der Kollektor des Transistors 81
ist über die Reihenschaltung eines Widerstands 82 und der Sekundärwicklung eines Transformators 83 mit seiner Basis
verbunden. Die magnetisch mit der Sekundärwicklung gekoppelte Primärwicklung des Transformators 83 liegt mit ihrem einen
Ende an Masse, während ihr anderes Ende das X1-Ansteuersignal (Signalverlauf B in Figur 9) · das in der Stufe ^-3
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(Figur 3). erzeugt wird, empfängt. Die Y-Ansteuerleitung
isfin entsprechender Weise an den einen Emitter eines weiteren
Doppelemittertransistors 88 angeschlossen. Der andere Emitter des Transistors 88 liegt an Masse. Der Kollektor
des Transistors 88 ist mit seiner Basis über die Reihenschaltung der Sekundärwicklung eines Transformators 89 und
eines Widerstandes 92 verbunden. Die Primärwicklung des
Transformators 89 liegt mit ihrem einen Ende an Masse und empfängt an ihrem anderen Ende das T1-Ansteuersignal (Signalverlauf
J in Figur 9), das ebenfalls in der Stufe 43
(Figur 3) erzeugt wird.
Es sei angenommen, daß der Kondensator 80 adressiert werden soll, um entweder die Ladung in der Informationssammelleitung abzufragen oder die Spannung des Kondensators
in die Sammelleitung auszulesen. Das X1-Ansteuersignal wird während des dafür reservierten Zeitintervalls positiv, zu
welcher Zeit das Y1-Ansteuersignal ebenfalls positiv ist. Dadurch wird die mit dem einen Emitter des Transistors 81
verbundene Informationssammelleitung über den Transistor 81,
der aufgrund der positiven Basis-Emitterepannung einen niederohmigen
Leitungsweg zwischen seinen beiden Emittern aufweist, mit der X1-Ansteuerleitung 90 gekoppelt. Ein ent-
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sprechender Vorgang findet zugleich im Transistor 88 statt, da das Y1-Ansteuersignal zur gleichen Zeit positiv ist.
Dadurch wird die Y1-Ansteuerleitung 91 über einen entsprechenden
niederohmigen Doppelemitter-Leitungsweg im Transistor 88 nach Masse durchgeschaltet. !Folglich liegt
der Kondensator 80 mit einer Belegung an Masse und mit der anderen Belegung an der Informationssammelleitung. Eine
etwaige Spannung in der Sammelleitung baut sich wegen des niedrigen Ausgangswiderstandes des Treiberverstärkers 64
(Figur 8), der während des Schreibzyklus mit der Informationssammelleitung gekoppelt ist, sehr rasch am Kondensator
80 auf. Während des Lesezyklus wird eine etwaige, zuvor im Kondensator 80 gespeicherte Ladung über den Leseverstärker
68 und den Abfrageschalter 69 auf den Abfrage-Haltekondensator 72 und damit auf die Eingänge der Verstärker 70 und
(Figur 8) gekoppelt. Um der besseren Übersichtlichkeit willen sind nur die Schaltungen für die Y2-, YJ- und Y4-Ansteuerleitungen
sowie für die X2-, X3- und X16-Ansteuerleitungen
gezeigt. Die Blöcke X4-X15 enthalten genau die gleiche Schaltung wie der gestrichelte Block 85 für die
X3-Ansteuerleitung und sind mit der Informationssammelleitung und den entsprechenden X-Ansteuerleitungen in der
gleichen Weise verbunden wie die X1-Ansteuerschaltung.
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An Hand der Figur 11 und der ßignalverläufe nach Figur 12 soll jetzt die Arbeitsweise der Geschwindigkeitsfehlerkorrekturschaltung
(GFK-Schaltung) 120 der Einrichtung erläutert werden. Die GFK-Schaltung 120 liefert eine Intrazeilen-Farbtonkorrektur
für die bei bekannten Bandgeräten vorhandene automatische Zeitkorrektureinrichtung (AZK-Einrichtung).
Der Hauptzweck der GFK-Schaltung 120 besteht darin, die innerhalb einer Fernsehzeile sich akkumulierenden
Phasenfehler weitgehend zu reduzieren. Im wesentlichen ist die GFK-Schaltung 120 eine mit dem Fehlerdetektor der AMZK-Schaltung
(Stufe 14 in Figur 1) und dem dazugehörigen Verzögerungsleitungstreiber
in Reihe geschaltete Einheit. Das von der bekannten AMZK-Schaltung 14 (Figur 1) gelieferte
Fehlersignal nullter Ordnung wird in ein Signal umgeformt,**
das den momentanen Fhasenfehlern des vom Band&bgespielten
Signals genauer folgt. Die Schaltung 120 ist einem Haltesystem erster Ordnung analog, mit Ausnahme der Tatsache,
daß die Verzögerung entfällt. Wie beim Kältesystem erster Ordnung wird die Differenz zwischen aufeinanderfolgenden
Werten der vereinigten AMZK- und AFZK-Fehlersignale gemessen
und zum ursprünglichen Signal eine dieser Differenz entsprechende Rampenspannung addiert. Die Schaltung 120 erzeugt
diese Rampenspannung auf einer Mittelwertbasis und ist in
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der Lage, eine Korrektur erster Ordnung am Beginn jeder
fernsehhorizontalzeiIe zu liefern. Wegen dieser Mittelung
beruht die Wirkung der Schaltung 120 auf der periodischen Natur dieser Phasenfehler (d.h. AMZK und AFZK) und berücksichtigt
momentane Änderungen oder Schwankungen dieser Fehler nicht. Dies ist jedoch ausreichend, da Fehler, die sich aus
einer Fehlausrichtung des Kopfrades und ähnlichen Faktoren ergeben, weitgehend periodisch sind und Faktoren wie vernachlässigbare
momentane Änderungen die Gesamtleistung des Systems nicht nennenswert beeinträchtigen.
Die Schaltung enthält einen Summierverstärker 1OC, der
sowohl das von der Stufe 14 in Figur 1 erzeugte AlfiZK-Fehlersignal
als auch das von der Stufe 15 in Figur 1 erzeugte
AFZK-Fehlersignal empfängt. Diese Signale werden im Verstärker
100, der ein Funktionsverstärker mit je einem eigenen eingangsseitigen Widerstand für die Eingabe der beiden Signale
sein kann, entsprechend dem Verstärkungsgrad des Verstärkers im Maßstab verändert und addiert. Die Maßstabveränderung
und Addition dieser Fehlersignale im Verstärker 100 geschieht, um die Störungen und Zittereffekte (bedingt durch Gleichlauffehler)
, die hauptsächlich im AMZK-Fehlersignal erscheinen,
zu beseitigen. Daß diese Störungen auf diese Weise
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beseitigt werden, hat seinen Grund darin, daß die AMZK-Fehlerschaltung
bei den bekannten Geräten hauptsächlich eine Zeit- oder Phasenkorrekturschaltung ist, bei der das
Bandhorizontalsignal und ein Bezugssignal in einem Phasenvergleicher verglichen werden. Das Bandhorizontalsignal ist
ein verhältnismäßig breitbandiges Signal· Die AMZK-Schaltung
als Phasenkorrekturschaltung verarbeitet dieses breitbandige Signal und ist daher anfällig gegen Störungen und Fehler
innerhalb des Bandes, was wiederum willkürliche Phasenfehler und Gleichlauffehler am Ausgang der Schaltung hervorruft.
Ferner enthält das ursprünglich auf dem Band aufgezeichnete
Bandhorizontalsignal ebenfalls gewisse aufzeichnungsbedingte
Fehler und Störungen, die sich bei der Wiedergabe gleichfalls bemerkbar machen. Infolge dieser Störungen weist das Videosignal
nacn der Phasenkorrektur in der AMZK-Schaltung eine Verzögerung auf. Dieses Videosignal gelangt nun zur Ai1ZK-Schaltung
15 in Figur 1. Ldese Schaltung verarbeitet die
Farbträgergleichlaufpulse und erzeugt durch Vergleichen derselben
!ait einem Bezugspuls eine Fehlergröße. Die Farbträgergleicnlaufpulse
sind schmalbandige Signale, so daß die AFZK-Schaltung
selektiver ist als die AMZK-Schaltung. Die AFZK-Schaltung
er.pfengt das AL.ZE-korrigierte Videosignal zusammen
mit den darin enthaltenen Störungen bzw. Verzögerungen und
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korrigiert diese Verzögerungen auf Schmalbandbasis. Die
AFZK-Schaltung liefert also ein die von der AMZK-Schaltung
erzeugten Störungen kompensierendes Fehlersignal, so daß
die Vereinigung der beiden Signale im Summierverstärker 100 effektiv die im AMZK-Fehlersignal enthaltenen Störungen und
Gleichlauffehler eliminiert.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 100 entspricht dem
Signalverlauf B in Figur 12. Der Signalverlauf A in Figur
zeigt die Phasenbeziehung des Bandhorizontalsignals, um anzuzeigen, daß die Phase in der Geschwind!gkeitsfehlerkorrekturschaltung
120 auch mit dem Bandhorizontal synchronisiert ist. Das Bandhorizontalsignal zeigt wiederum die Dauer einer
Fernsehzeile an. Das resultierende Signal B (Figur 12) erscheint am Ausgang des Verstärkers 100, an dem ein Kondensator
101 liegt. Der Kondensator 101 wird durch ein GFK-Anklammerungssignal
(Signalverlauf C), das den Schalter 103 steuert, an Massepotential angeklammert. Der Schalter 103
kann ebenfalls ein unter der Steuerung des Signals G (Figur 12) stehendes Halbleiterbauelement sein. Das GFK-Anklammerungssignal
G wird ebenfalls mit der Fernsehzeilenfrequenz des Bandgerätes erzeugt und ist folglich mit dem
Bandhorizontalsignal A (Figur 12) synchronisiert. Dieses
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Anklammerungssignal wird in der Stufe 41 (Figur 3) erzeugt
und dem Schalter 103 über eine Leitung im Kabel 30 zugeführt.
Die Erzeugung dieses Anklammerungssignals C in der Stufe 41
(Figur 3) kann durch Tasten eines monostabilen Multivibrators mit der Hinterflanke des GFK-Schreibsignals D in Figur 12
erfolgen. Die Wirkung des Anklammerungesignals C (Figur 12)
ergibt sich daher jeweils am Ende eines Fernsehzeilenintervalls, jedoch bevor eines der kombinierten Fehlersignale
(Signalverlauf B in Figur 12) seinen Wert ändert. Aufgrund dieser Zeiteinstellung kann der Kondensator 101 sich am Ende
jedes Zeilenintervalls auf den Gesamtfehlerpegel aufladen. Die allgemeine Form des Anklammerungssignals (C in Figur 12)
entspricht zwar der gezeigten Form, jedoch mit der Ausnahme, daß es während der ersten Zeile des Fernsehvollbildes einen
durchwegs positiven Pegel hat. Dies ist der Fall wegen der großen Schaltübergänge, die in der Zeile 1 auftreten. Durch
Anklammern des Kondensators 101 an Nullpotential oder Masse während der ersten Zeile wird eine Überlastung des Summierverstärkers
100, die eine Falschaufladung des Kondensators 101 während der ersten Zeile verursachen würde, vermieden.
Während der nächsten Stufe oder des nächsten Übergangs in der kombinierten Fehlerspannung, angezeigt durch eine Pegeländerung
im Signal B, wird der Kondensator 101 auf einen
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Wert aufgeladen, der gleich der Summe oder Differenz der Spannung zwischen dem nachherigen und dem vorherigen Fehlerpegel
ist. Das am Kondensator 101 erscheinende Signal entspricht dem Signalverlauf E in -^igur 12. dieses Signal, das
die Fehlerdifferenzen zwischen aufeinanderfolgenden Zeilenintervallen wiedergibt, wird im Speichertreiberverstärker
102 verstärkt, der während des Schreibimpulses durch Schließen des Schalters 104 mit der Informationssammelleitung des GFK- ^
Speichers verbunden wird. Der Schalter 104 wird während der positiven Impulse den Schreibsignals D in ^'igur 12 aktiviert.
Die Signalverlaufe F und ^ in Figur 12 geben zwei typische
X-Ansteuersignale Tür den 3FK-Speicher wieder, ^s handelt
sich um Signale der gleichen Art, wie sie in der FärbampIitudenkorrekturschaltung
nach iifrur 8 verwendet werden. -Vie
bei. dieser Schaltung ist auch der 64 Bit-5: eicner Ί13 für
die GreschwiudigkeitsfehlerKorrekturschäituritj als X-Y-J.ütrix
ausgelegt, wie in Figur 10 gezeigt, ^ie einzelner: Speicher- μ
elemente (Kondensatoren) sind jeweils durch ihre X, Y-Adresse
definiert, und de.- Speicher wird in der gleichen Weise
adressiert wie ier Speicher nach ^igur 1C. £s wird also d.er
Schalter IC^ durch das Schreibsignal aktiviert, und anschließend
aktivieren die entsprechenden X- und i-Signale
von der Stufe -ι— (ügur J) ein entsprechendes X, Ϊ-Schal'wer-
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paar, so daß das betreffende Speicherelement im Speicher 113
unter Aufladung auf einen der Fehlersignaldifferenz zwischen
aufeinanderfolgenden Zeilen repräsentierenden Wert adressiert wird. Jedes X, Y-Speicherelement im Speicher 113 ist doppelt,
d.h. während zweier verschiedener Schaltintervalle adressierbar, und zwar einmal zum Auslesen und das andere Mal zum
Einschreiben. Wie bei der Farbamplitudenkorrekturschalt ung
nach Figur 8 erscheint das Leseintervall να?dem Schreibintervall
(siehe Signalverläufe F und *·* in Figur 12). Ein Unterschied
besteht jedoch insofern, als das Leeeinterväll am
Anfang der betreffenden Fernsehzeile auftritt, während das Schreibintervall erst nach dem Fehlersignalübergang der
nächsten Fernsehzeile erscheint (siehe Signalverläufe A, B, F und G in Figur 12). Dies ist deshalb der Fall, weil es
sich beim Speicher 113 in erster Linie um die Speicherung
von Fehlerdifferenzen handelt und man folglich in den Speicher 113 erst dann einspeichern kann, wenn die Fehlerspannung
(B in -rigur 12) einen Übergang vollzogen hat, d.h.
ein Zeilenwechsel erfolgt ist. Um dieser Voraussetzung zu genügen, hat das für die Ansteuerung der ersten Y-Leitung
des Speichers 113 benötigte Y1-Ansteuersignal zum Zwecke der Störunterdrückung die Form des Signales K in Figur 12.
Es werden somit die Fehler der ersten Zeile am Beginn
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dieser Zeile gelesen und in den Speicher 113 nach dem Auftreten der Fehlerstufe im Intervall der zweiten Zeile eingeschrieben
(siehe Signal verlaufe B, F und G in Figur 12).
Dies bedeutet, daß man ein Zeilenintervall mehr als die Anzahl der X, Y-Speieherelemente pro Kopf (16) benötigt.
Für die NTSG-Norm werden 16 Speicherelemente oder Bits verwendet, wobei jedoch das 16. Bit erst bei Erscheinen einer
17· Zeile im Kopfintervall eingeschrieben wird, während
für die internationalen Normen 15 Bits in Frage kommen,
wobei das 15· Bit bei Erscheinen einer 16. Zeile in einem Kopfdurchgang eingeschrieben wird. Da ein Bit weniger als
die maximale Zeilenanzahl eingeschrieben wird, muß man beim Auslesen entsprechende Kompensationsmaßnahmen für jede Fernsehzeile
treffen. Dies geschieht in der Weise, daß im Falle der internationalen Normen das 15· Bit für sowohl die Zeile
Nr. 15 als auch die Zeile Nr. 16 und entsprechend bei der
NTSG—Norm das 16. Bit für die Zeilen1 Nr. 16 und 17 gelesen
wird.
Wie erwähnt, wird die Spannung am Kondensator 101 im
Treiberverstärker 102 verstärkt und während des Schreibintervalls in einen bestimmten X, Y-Speicherkondensator im
Speicher 113 eingespeichert. Diese Spannung repräsentiert
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Geschwindigkeitsfehlerdifferenzen zwischen aufeinanderfolgenden
Fernsehzeilen. Während des Leseintervalls ist der Speicherleseverstärker 105 an die GFK-Informationasammelleitung
angeschlossen, so daß er das darin erscheinende Signal verstärkt. Das Signal in dieser Sammelleitung entsteht
jeweils durch Schließen eines der 16 X-Adressierschalter und eines der 4 Y-Adressierschalter, so daß die
Spannung an dem betreffenden X, Y-Speicherkondensator in die Sammelleitung und damit auf den Leseverstärker 105 gekoppelt
wird. Bei Schließen des Schalters 106 durch den GFK-Abfrageimpuls (Signalverlauf L in Figur 12) wird der
Verstärker 105 mit einem Abfrage-Haltekondensator 111 verbunden.
Dieser Abfrageimpuls erscheint ungefähr in der Mitte der entsprechenden Leseimpulse der X-Ansteuersignale
(F und G in Figur 12). Das Ausgangssignal des Leseverstärkers 105 wird auf den Kondensator 111 gekoppelt, der sich auf
einen Wert auflädt, der durch seine Kapazität, den Ausgangswiderstand des Leseverstärkers 105 und die Dauer des die
Zeit der Schließung des Schalters 106 bestimmenden Abfrage-Impulses bestimmt ist. Dadurch ergibt sich am Kondensator
111 eine Stufenspannung für Jede Zeile (Signalverlauf H in Figur 12). Der Kondensator 111 und ein Widerstand 110
sind mit dem Eingang eines Integrierverstärkers 109 ge-
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koppelt, der ein *'unktionsverstärker sein kann, wobei zwischen
seinen Eingang und Ausgang ein Kondensator 108 gekoppelt ist, um die Integrierfunktion anzuzeigen. Der Integrierverstärker
109 '.vird durch Entladen des Kondensators 108 über den Schalter
107 während des Abfrrigeintervalls durch das diesen Schalter
107 schließende GFK-vackstellsignal (Signalverlauf M in
Fit7ur 12) rückgestellt. Am Ausgang des Integrators 1C9 erscheint
die integrierte verstärkte Version der Spannung am Kondensator 111. Dieses Ausg3hgssignal (I in Figur 12)
hat die Form einer rolge von linearen lampen oder Sä^ezährien,
deren Amplitudes durch den Spannungspegel am Kondensator 111
gesteuert werden. :)ss FC-Glied mit dem Kondensator 111 und
den» Widerstand 11C ergibt ~i;n iv ν η <■■* ang df? Integrators 1C'9
t-ixie solche Zeitkenstante, dar. τ·° "^-no^m^ an, i». ..io:..;atcr
111 über den restlichen Teil der betreffenden Υ^νη^ο: .:.r-ti ->
beibehalten wird.
l'ie lineare Kampenausgangsspannung oier 3ägezahüausganpsspannung'
des Inteigrators 1C9 (Signalverlauf I in
iigur 12) gelangt zum einen Eingang eines Ausgangssuxmierverstärkers
112. .-.Is weitere eingangs^rc»ie empfängt dieser
Verstärker das ursprüngliche AJ.'ZK-ire::lersignal von der AVdK-Sciialtung
14 in Figur 1. der buci-ie!Verstärker 112 vereinigt
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das ursprüngliche AMZK-Fehlersignal von der Stufe 14 mit
dem Ausgangssignal des Integrators 109 zu einem glatten,
stetigen Signal, das frei von abrupten Übergängen oder Stufen ist. Dieses AMZK-Regelsignal (Signalverlauf J in
Figur 12) wird der AläZK-Schaltung 14 (Figur 1) zugeführt,
um deren Verzögerungsleitung zu steuern.
Da das Bandhorizontal als Zeit- oder Phasenbezugsgröße für sämtliche Logiksteuerungen sowohl des Farbamplitudenals
auch des Geschwindigkeitsfehlerkorrektors verwendet wird, bestimmt die zeitliche Lage der Fehlerstufen sowie der GFK-
und FAK-Speicherschreibsignale relativ zu dieser Bezugsgröße die Schaltcharakteristik sämtlicher Stufen bis hin
zu den Schreibschaltern, so daß bei entsprechender Logikschaltungsauslegung
für einen angemessenen Schutz der Einrichtung gesorgt ist.
Figur 13 zeigt das teilweise in Blockform dargestellte Schaltschema eines Farbbandgerätes mit automatischer Farbamplituden-
und Geschwindigkeitsfehlerkorrektur schaltung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die einzelnen
Stufen und Untereinheiten des Gerätes sind dabei durch Blöcke mit jeweils den gleichen Bezugszeichen und Bezeichnungen
wie in den entsprechenden anderen Figuren dargestellt.
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Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, beruht die Wirkungsweise der Korrekturschaltung weitgehend
auf Digitalfunktionen, und obwohl das Digitalsystem die
Analogstufen (Figur 8 und 11) unterstützt, indem es die Zeitfolge oder den zeitlichen Ablauf der einzelnen Vorgänge
einstellt sowie die Ansteuersignale für die X- und Y-Schalter
zeitlich festlegt, ist es nach einem digitalen Schema ausgelegt und werden seine Funktionen unter Verwendung typischer
Logikelemente wie Flipflops und "Und"-Gatter erfüllt.
009833/1631
COPY
Claims (4)
1. Einrichtung zur automatischen Fehlerkorrektur für
ein Fernseh-Aufnahme/Wiedergabegerät mit einem Signalverarbeitungskanal zur Wiedergabe eines aus einer Anzahl von
Fernsehzeilen pro Fernsehbild bestehenden Fernsehsignals von einem Aufzeichnungsträger, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung Fehler, die im Gerät
auf zeilenweiser Basis entstehen, korrigiert und folgende Elemente enthält: Eine Einrichtung, die ein üegelsignal
entsprechend den Fehlern in den einzelnen Fernsehzeilen erzeugt; eine Speichereinrichtung; eine mit dieser Speichereinrichtung gekoppelte Einrichtung zum Adressieren der
Speichereinrichtung entsprechend den einzelnen Fernsehzeilen zwecks Einspeicherung des Hegeleignais entsprechend den
Fehlern der betreffenden Zeilen; und eine zwischen die Speichereinrichtung und den SignalVerarbeitungskanal gekoppelte Einrichtung zum Verändern der Charakteristik dieses
Kanals jeweils während der einzelnen -"ernsehzeilen entsprechend dem den betreffenden Fernsehzeilen entsprechenden
gespeicherten Hegelsignal im Sinne einer Kompensation der Wirkungen der Fehler in den betreffenden Fernsehseilen·
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ORJGlNAL INSPECTED
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Speichereinrichtung einen
Speicher mit einem Speicherelement für jede der in einer Gruppe von Spuren aufgezeichneten Fernsehzeilen enthält,
wobei jede dieser Spurengruppen von einem eigenen, am Umfang einee Kopfrades angeordneten Wandler aufgezeichnet und abgespielt
wird und wobei die Wandler bei der Aufzeichnung und Wiedergabe des Fernsehsignals durch eine im Gerät vorgesehen·
Schaltanordnung gesteuert werden; und daß die Einrichtung folgende Elemente enthält; eine mit der Schaltanordnung
gekoppelte erste Einrichtung, die eine Gruppe von getrennten Signalen erzeugt, deren jedes jeweils denjenigen
Wandler anzeigt, der das Fernsehsignal gerade abspielt; eine zweite Einrichtung, die auf die Horizontalsynchronisierimpulse
des Fernseheignais anspricht und eine Anzahl von Signalen erzeugt, deren jedes jeweils eine andere, aus einer
der Spurengruppen abgespielte Fernsehzeile anzeigt; eine Einrichtung sum Erzeugen eines Schwellwertpegels, der Toleranzabweichungen
im Wiedergabegerät bezüglich einer gegebenen Norm anzeigt; eine Einrichtung, welche die Farbinhaltsinformation
des abgespielten Signals mit dem Schwellwertpegel unter Erzeugung eines den Differenzen der beiden Größen
entsprechenden Fehlersignals vergleicht, wobei der Speicher
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mit der ersten und der zweiten Einrichtung so gekoppelt ist, daß jeweils ein Speicherelement adressiert wird, das derjenigen
Zeile zugeordnet ist, für die ein entsprechender der Wandler das Signal wiedergibt und die gerade abgespielt
wird; und eine mit dem Speicher gekoppelte, mit den Horizontalsynchronisierimpulsen
synchronisierte Einrichtung, die auf das Fehlersignal anspricht und die Adressierung
des entsprechenden Speicherelements zwecks Einspeicherung des Fehlersignals für die gerade abgespielte Zeile bewirkt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 für die Fehlerkorrektur
in einem Aufnahme/Wiedergabegerät für Farbfernsehsignale,
gekennzeichnet durch eine im Signalverarbeitungskanal vorgesehene Zeitkorrekturschaltung, welche
das Fernsehsignal durch Vergleichen der Farbträgergleichlaufpulse mit einem ersten Bezugssignal und der Synchronisierimpulse
mit einem zweiten Bezugssignal unter Erzeugen mindestens
zweier getrennter Fehlersignale zeitkorrigiert und folgende Elemente enthält: Einen Summierverstärker, der die
beiden Fehlersignale zu einem zusammengesetzten Fehlersignal addiert; eine ßechteckspeichermatrix mit einer Anzahl von
Speicherelementen, deren jedes jeweils eine Fernsehzeile repräsentiert und an die jeweils eine Horizontalansteuer-
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leitung und eine Vertikalansteuerleitung angekoppelt sind; eine mit den beiden Ansteuerleitungen gekoppelte, durch die
Synchronisierimpulse aktivierte Einrichtung, die bewirkt, daß jeweils ein einer Fernsehzeile zugeordnetes Speicherelement
das zusammengesetzte Fehlersignal mit einem zwischen zwei aufeinanderfolgenden Fernsehzeilen auftretenden Synchronisierimpulsintervall
speichert, wobei die vorangehende der beiden aufeinanderfolgenden Zeilen dem betreffenden
Speicherelement jeweils zugeordnet ist; einen Speicherleseverstärker mit Eingang und Ausgang und einem an seinen Ausgang
angekoppelten Abfrage- und Haltekondensator; eine auf den Synchronisierimpuls während der jeweils zweiten der beiden
aufeinanderfolgenden Zeilen ansprechende Einrichtung, die den Speicherleseverstärker an jeweils das betreffende
Speicherelement anschaltet, derart, daß das zusammengesetzte Fehlersignal verstärkt und vom Kondensator gespeichert wird;
einen Integrator mit Eingang und Ausgang; eine auf den Synchroni ei er impuls während der jeweils zweiten der beiden
aufeinanderfolgenden Zeilen ansprechende Einrichtung, die den Integratoreingang mit dem Abfrage- und Haltekondensator
koppelt, derart, daß der Integrator an seinem Ausgang eine integrierte Version des zusammengesetzten Fehlersignals erzeugt;
einen zweiten Addierer mit zwei Eingängen und einem
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Ausgang, dessen einer Eingang mit dem Auegang des Integrators und dessen anderer Eingang mit der Quelle des Fehlersignals
verbunden ist, das durch Vergleichen der Synchronisierimpulse mit dem zweiten Bezugssignal gebildet ist, derart,
daß am Integratorausgang ein zusammengesetztes Regelsignal erzeugt wird, das über das Intervall zwischen den Synchronisierimpulsen
einschließlich des Synchronisierimpulsintervalle stetig ist; und eine zwischen den Ausgang des zweiten
Addierers und die Korrekturschaltung im Signalverarbeitungskanal gekoppelte Einrichtung welche eine Korrektur entsprechend
dem stetigen Signal bewirkt, derart, daß die Auewirkung von Geschwindigkeitsfehlern auf das wiedergegebene
Signal weitgehend beseitigt wird.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung
eine Speichermatrix mit 64 Speicherkondeneatoren ist, die durch 16 Vertikalansteuerleitungen und 4 Horizontalansteuerleitungen
eindeutig adressierbar sind.
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- 1968-05-22 DE DE19681762308 patent/DE1762308B2/de active Granted
- 1968-05-22 JP JP43034667A patent/JPS497614B1/ja active Pending
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |