DE1462409B2 - Schaltungsanordnung zur kompensation des frequenzgangs von wiedergabekoepfen eines aufzeichnungs und wiedergabe geraetes - Google Patents
Schaltungsanordnung zur kompensation des frequenzgangs von wiedergabekoepfen eines aufzeichnungs und wiedergabe geraetesInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung gleichsysteme verschärfen sich noch bei Farbfernsehzur
Kompensation des Frequenzgangs von Wieder- aufzeichnern, wo das zusammengesetzte Videosignal
gabeköpfen eines Aufzeichnungs- und Wiedergabe- einen relativ großen Anteil an hochfrequenten Ingerates,
das wenigstens einen Wiedergabekopf auf- formationssignalen enthält, der den Farbton und die
weist und bei dem die auf einem Aufzeichnungs- 5 Sättigung repräsentiert. Diese Information wird gemedium
aufgezeichneten Informationssignale eine wohnlich in Form eines modulierten Signals mit
Bezugs-Wechselsignalkomponente aufweisen. unterdrücktem Träger gesendet, wobei der Hilfs-
Bekanntlich brauchen Aufzeichnungs- und Wieder- träger etwa bei 3,58 MHz liegt und im Frequenzgabegeräte,
die Wiedergabeschaltungen für die modulationsverfahren aufgezeichnet wird. In einem
Wiedergabe der aufgezeichneten Information ent- ίο Farbfernsehsignal gibt es einen großen Gehalt an
halten, eine Kompensationsschaltung, um den Fre- hochfrequenten Signalen, die die Farbinformation
quenzgang der Wiedergabeköpfe zu kompensieren. darstellen; dies macht ihre Entzerrung zu einem be-Bei
einem bekannten Gerät zur Aufzeichung von deutsamen Problem. Bei Aufzeichnungssystemen für
Fernsehsignalen ist eine rotierende Trommel vor-. Farbfernsehsignal ist es also besonders wichtig, daß
gesehen, auf der.mehrere Köpfe so befestigt sind, 15 die hochfrequenten Signale mit hoher Amplitude
daß sie transversal mit kleinem Abstand über ein genau und kontinuierlich abgeglichen werden. Die
sich in Längsrichtung bewegendes Magnetband lau- Frequenz des aufgezeichneten Signals hängt zum
fen. In einem derartigen Gerät sind alle Köpfe an Teil von dem Wert des in dem Frequenzmodulationsdie
Wiedergabeschaltung angeschlossen, und diese system verwendeten Trägers ab.
enthält für jeden Kopf eine eigene Kompensations- 20 Es ist weiterhin auch bekanntgeworden, Frequenzschaltung. Es können auch andere Kompensations- modulationstechniken zu Aufzeichnung und Wiederschaltungeii in der Wiedergabeschaltung vorgesehen gäbe von Videosignalen zu verwenden. Es kann auch sein, die für mehr als einen Kopf gemeinsam sind. daran gedacht werden, solche Techniken für Kom-
enthält für jeden Kopf eine eigene Kompensations- 20 Es ist weiterhin auch bekanntgeworden, Frequenzschaltung. Es können auch andere Kompensations- modulationstechniken zu Aufzeichnung und Wiederschaltungeii in der Wiedergabeschaltung vorgesehen gäbe von Videosignalen zu verwenden. Es kann auch sein, die für mehr als einen Kopf gemeinsam sind. daran gedacht werden, solche Techniken für Kom-
Gemäß einer bekannten Möglichkeit werden der- pensationszwecke im obengenannten Sinn heranartige
Kompensationsschaltungen zu Beginn von 25 zuziehen.
einer Bedienungsperson eingestellt, so daß ein befrie- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
digendes Bild zustande kommt. Diese Einstellung automatische, elektronische Kompensation für die
geschieht durch Betätigung gewisser Bedienungs- Signale in frequenzmodulierter Form zu schaffen,
elemente unter Beobachtung des Monitors. Ein der- Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung artiges Einsteilverfahren ist notwendigerweise sub- 30 der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung jektiv, und was dem einen Beobachter genügen mag, durch folgende Merkmale gelöst:
erscheint einem anderen unannehmbar. Diese Tech- Durch eine "an den Wiedergabekopf angekoppelte nik bietet also bestenfalls eine rohe, angenäherte Ausgleichsstufe, eine der Ausgleichsstufe nachge-Einstellung der Kqmpensationsschaltungen. Bei schaltete Stufe zur Abtrennung der Bezugs-Wechseleinem Schwarz-Weiß-Aufzeichnungs- und Wieder- 35 Signalkomponente aus den wiedergegebenen Informagabegerät ist die Art der Einstellung nicht besonders tionssignalen, eine an die Stufe zur Abtrennung störend. Bei einem Gerät für Farbfernsehsignale hat der Bezugs-Wechselsignalkomponente angekoppelte sich jedoch herausgestellt, daß die Bedienungs- Stufe, die ein der Frequehz-Amplitudencharakteristik personen auf geringe Farbschwankungen oder der Bezugs-Wechselsignalkomponente entsprechen- -unterschiede ansprechen und die Empfindlichkeit 40 des Ausgangssignal liefert, eine an die auf die und der Geschmack, jeder Bedienungsperson in dieser Frequenz - Amplitudencharakteristik ansprechende Hinsicht unterschiedlich ■ sein kann. Die Einstellung, Stufe angekoppelte Vergleichsstufe, welche ein von die eine Bedienungsperson als zufriedenstellend ge- einem Referenzsignal-Generator geliefertes Referenztroffen haben mag, kann sich für die Betrachter und signal mit dem Ausgangssignal der auf die Frequenzandere Bedienungspersonen als nicht einwandfrei 45 Amplitudencharakteristik ansprechenden Stufe vererweisen. Abgesehen von diesem subjektiven Ein- gleicht und zur Steuerung der Ausgleichsstufe ein Stellungsmaßstab und der Empfindlichkeit der Be- dem Vergleich entsprechendes Ausgangssignal liefert, trachter für Farbinformationen ändert sich die Färb- In Weiterbildung der Erfindung ist für ein Aufstufe von einem Augenblick zum anderen auf Grund zeichnungs- und Wiedergabegerät mit mehreren von Fehlern in dem Aufzeichnungs- und Wiedergabe- 50 rotierenden Wiedergabeköpfen vorgesehen, daß pro Vorgang. All dies zusammen macht viele Einstellungen Wiedergabekopf eine Ausgleichsstufe vorgesehen ist, notwendig, die zudem kaum zufriedenstellend sind. daß der Referenzsignalgenerator eine der Anzahl der
elemente unter Beobachtung des Monitors. Ein der- Diese Aufgabe wird bei einer Schaltungsanordnung artiges Einsteilverfahren ist notwendigerweise sub- 30 der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung jektiv, und was dem einen Beobachter genügen mag, durch folgende Merkmale gelöst:
erscheint einem anderen unannehmbar. Diese Tech- Durch eine "an den Wiedergabekopf angekoppelte nik bietet also bestenfalls eine rohe, angenäherte Ausgleichsstufe, eine der Ausgleichsstufe nachge-Einstellung der Kqmpensationsschaltungen. Bei schaltete Stufe zur Abtrennung der Bezugs-Wechseleinem Schwarz-Weiß-Aufzeichnungs- und Wieder- 35 Signalkomponente aus den wiedergegebenen Informagabegerät ist die Art der Einstellung nicht besonders tionssignalen, eine an die Stufe zur Abtrennung störend. Bei einem Gerät für Farbfernsehsignale hat der Bezugs-Wechselsignalkomponente angekoppelte sich jedoch herausgestellt, daß die Bedienungs- Stufe, die ein der Frequehz-Amplitudencharakteristik personen auf geringe Farbschwankungen oder der Bezugs-Wechselsignalkomponente entsprechen- -unterschiede ansprechen und die Empfindlichkeit 40 des Ausgangssignal liefert, eine an die auf die und der Geschmack, jeder Bedienungsperson in dieser Frequenz - Amplitudencharakteristik ansprechende Hinsicht unterschiedlich ■ sein kann. Die Einstellung, Stufe angekoppelte Vergleichsstufe, welche ein von die eine Bedienungsperson als zufriedenstellend ge- einem Referenzsignal-Generator geliefertes Referenztroffen haben mag, kann sich für die Betrachter und signal mit dem Ausgangssignal der auf die Frequenzandere Bedienungspersonen als nicht einwandfrei 45 Amplitudencharakteristik ansprechenden Stufe vererweisen. Abgesehen von diesem subjektiven Ein- gleicht und zur Steuerung der Ausgleichsstufe ein Stellungsmaßstab und der Empfindlichkeit der Be- dem Vergleich entsprechendes Ausgangssignal liefert, trachter für Farbinformationen ändert sich die Färb- In Weiterbildung der Erfindung ist für ein Aufstufe von einem Augenblick zum anderen auf Grund zeichnungs- und Wiedergabegerät mit mehreren von Fehlern in dem Aufzeichnungs- und Wiedergabe- 50 rotierenden Wiedergabeköpfen vorgesehen, daß pro Vorgang. All dies zusammen macht viele Einstellungen Wiedergabekopf eine Ausgleichsstufe vorgesehen ist, notwendig, die zudem kaum zufriedenstellend sind. daß der Referenzsignalgenerator eine der Anzahl der
Neben diesen Schwierigkeiten ist es zudem nicht Wiedergabeköpfe entsprechende Anzahl von Ausungewöhnlich,
daß die Aufzeichnungsbedingungen gangen besitzt, daß zwischen die Ausgleichsstufen
während der Produktion eines Bandes sich ändern. 55 und die Stufe zur Abtrennung der Bezugs-Wechsefc
Diese Schwankungen der Aufzeichnungsbedingungen Signalkomponente aus dem wiedergegebenen Inforkönnen
während des Abspielens verschiedene Korn- mationssignal eine von den Ausgängen des Referenzpensationseinstellungen
erforderlich machen. Diese signalgenerator gesteuerte Umschalteinheit angekop-Einstellungen
von Hand vorzunehmen, ist zeit- pelt ist und daß pro Wiedergabekopf eine Verraubend
und unpraktisch. Außerdem ist es in der 60 gleichsstufe vorgesehen ist, der je ein von jeweils
Praxis üblich, ein Programm aufzuzeichnen und da- einen Ausgang des Referenzsignalgenerator und vom
nach Werbesendungen einzufügen. Ein solches Vor- Ausgang der auf die Frequenz-Amplitudencharaktegehen
macht es häufig erforderlich, die verschiedenen ristik ansprechenden Stufe gesteuertes Gatter vor-Stücke
einer Aufzeichnung, nämlich das Programm geschaltet ist. Dabei ist insbesondere auch vorge-
und die Werbeeinblendungen, unterschiedlich abzu- 65 sehen, daß zwischen die Umschalteinheit und die
gleichen. Eine Handregelung für den Abgleich er- Stufe zur Abtrennung der Bezugs-Wechselsignalleichtert
dies nicht. komponente aus den Informationssignalen ein De-
Die obigen Mängel der bisher bekannten Aus- modulator gekoppelt ist.
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Sind die Informationssignale Farbfernsehsignale, Ausgleichsstufen 32 bis 35 dienen zur Kompensation
so kann in Ausbildung der Erfindung als Bezugs- des normalen Frequenzgangs der Köpfe über wenig-Wechselsignalkomponente
entweder ein den Hori- stens einen Teil ihres Frequenzbereiches. Die vorzontal- oder Vertikalsynchronsignalen überlagertes liegenden Ausgleichsstufen umfassen im wesentlichen
hochfrequentes Pilotsignal oder das Standard-Farb- 5 einen Differentialverstärker, dessen einer Eingang an
Synchronsignal Verwendung finden. das empfangende Ende einer Verzögerungsleitung
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der und dessen anderer Eingang über ein Potentiometer
Erfindung kann die auf die Frequenz-Amplituden7 an das sendende Ende der Verzögerungsleitung angecharakteristik
ansprechende Stufe auf jeweils eine schlossen ist. Die Spannung an dem empfangenden
Kapazität arbeiten, die ihrerseits am Eingang jeweils io. Ende der Verzögerungsleitung bleibt praktisch in der
einer Vergleichsstufe liegt. Frequenz konstant, solange die Eingangsspannung Die Stufe zur Abtrennung der Bezugs-Wechsel- konstant ist. Die Spannung an dem sendenden Ende
Signalkomponente kann eine Impulsabtrennschaltung ändert sich als Folge des reflektierten Signals kosinus-
und ein von dieser getastetes Gatter umfassen, die förmig mit der Frequenz. Die Phasenbeziehung
mit ihren Eingängen an den Ausgang des Demodu- 15 dieser Spannungen ist linear, da die Spannungen am
lators gekoppelt sind. sendenden und empfangenden Ende immer in Phase Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich sind. Die Subtraktion der von dem sendenden und
aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausfüh- empfangenden Ende der Verzögerungsleitung zum
rungsform an Hand der Figuren. Differentialverstärker gelieferten Spannungen führt
Es zeigt 20 dazu, daß die Ausgleichsstufe für das ihr eingegebene Fig. 1 ein Schaltbild der Ausführungsform der Signal eine hochfrequente Amplitudenanhebung mit
Jk erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung und einer linearen Phasencharakteristik über den gesam-'·*■
Fig. 2 ein Schaltbild eines Teils der Schaltungs- ten Frequenzbereich liefert. Die maximale Ananordnung
nach Fig. 1. ..- hebung erhält man an der Frequenz, wo die Ver-Der
Aufbau eines Gerätes zur Aufnahme und 25 zögerungsleitung gleich eine halbe Wellenlänge ist.
Wiedergabe von TV-Signalen wird im folgenden Diese Frequenz wird normalerweise etwa gleich der
näher beschrieben; selbstverständlich lassen sich doppelten Trägerfrequenz gewählt. Der genaue Wert
jedoch die allgemeinen Gesichtspunkte der Erfindung dieser Frequenz hängt von der Gestalt der verlangten
in gleicher Weise auf jedes Gerät anwenden, bei Ausgleichskurve ab. Dies ist selbstverständlich nur
dem eine Kompensation des Frequenzgangs der 30 ein Beispiel für in dem erfindungsgemäßen System
Wiedergabeköpfe erforderlich ist. Die Konstruktion verwendbare Ausgleichsstufen. An ihrer Stelle können
von derartigen Geräten für Fernsehsignale und viele andere bekannte Entzerrer verwendet werden,
speziell für Farbfernsehsignale gehört zum Stand Auch ist es möglich, daß für mehrere Köpfe ein
der Technik und ist beispielsweise in folgenden Vorverstärker und/oder Entzerrer vorgesehen ist.
Veröffentlichungen beschrieben: »International Con- 35 Die Umschalteinheit 38 ist an die Ausgänge der
ference on Magnetic Recording«, 6. bis 10. Juli 1964; Ausgleichsstufen 32 bis 35 angeschlossen. Die Um-
»The Theory and Design of FM Systems for Use schalteinheit 38 kann die Form eines elektronischen
in Color-Television Tape Recorders«, Felix, CoIe- Schalters mit vier Gattern haben, von denen jedes
' man, Jensen; und »Magnetic Recording of Color an seinen zugeordneten Kopf angeschlossen ist. Zu-Television«
von Joseph Roizen, Electronics, 4° sätzlich zu den wiedergegebenen Signalen erhalten
1. Januar 1960; und »Video Tape Recording« von die Gatter von einem Signalgenerator 42 Steuer-Julian
Bernstein, S. 141 bis 193 (1960). Geräte signale. Der Signalgenerator liefert ein Ausgangs-Λ
dieser Art weisen eine servogesteuerte rotierende signal 43 bis 46 an jedes Gatter, wozu er von einer
i-J Trommel 10 auf, an der mehrere Köpfe 12 bis 15. Lichtquelle 48 und einer Photozelle 50 gesteuert
derart befestigt sind, daß sie sich mit der Trommel 45 wird, welche mit einem nicht gezeigten, mit der
drehen. Die rotierende Trommel 10 ist eng benach- rotierenden Trommel verbundenen Zeitsteuerungsbart
zu einem Aufzeichnungsträger 18 angeordnet, rad zusammenarbeiten. Die Ausgänge der Gatter
' auf den sie mehrere querlaufende Spuren aufzeichnet, liegen am Ausgang 52 der Umschalteinheit, welcher
während sich der Aufzeichnungsträger 18 in Längs- seinerseits zu dem Demodulator 40 geführt ist. Im
richtung gemäß dem Pfeil 20 weiterbewegt. Die 50 Betrieb liefert die Photozelle 50 ein Ausgangssignal
Kombination einer rotierenden Trommel, und eines von 240 Hz an den Signalgenerator 42, der seinerin
Längsrichtung laufenden Aufzeichnungsträgers seits zwei Polaritäten von 480 Hz sowie zwei Polarigestattet
eine hohe Relativgeschwindigkeit zwischen täten von 240 Hz in Phase und zwei Polaritäten
Kopf und Aufzeichnungsträger und befähigt zur vn 240 Hz um 90° phasenverschoben ableitet. Diese
Aufzeichnung von Eingangssignalen über 1 MHz und 55 Ausgangssignale, die vorzugsweise die Form von
im typischen Fall von Bandbreiten in der Größen- Rechteckwellen haben, steuern die Gatter derart,
Ordnung von 0 bis 4,2 MHz. '■■ daß diese der Reihe nach die von den Köpfen 12
Ein rotierender Schleifring mit Bürsten (nicht dar- bis 15 angelieferte Information an den Demodulator
gestellt) dient zum Anschluß der Köpfe 12 bis 15 an weitergeben. Das Umschalten von Kopf zu Kopf
eine Wiedergabeschaltung 25. Diese Wiedergabe- 60 erfolgt während der Austastlücke, so daß die Einschaltung
25 enthält mehrere Wiedergabe-Vorver-" schaltvorgänge das ausgelesene Bild nicht stören,
stärker 26 bis 29, Ausgleichsstufen 32 bis 35, eine Eine eingehende Beschreibung einer derartigen Um-Umschalteinheit
38 und einen Demodulator 40. An schalteinheit findet sich zusammen mit anderen jeden Kopf 12 bis 15 ist ein eigener Vorverstärker Schaltvorrichtungen, die in der erfindungsgemäßen
und eine eigene Ausgleichsstufe angekoppelt. Die 65 Schaltungsanordnung verwendbar sind, in »Rotary
Vorverstärker heben das Kopfausgangssignal um den Head Switching in the Ampex Video Tape Recor-Faktor50
auf eine nutzbare Höhe an. Derartige der«, von Ray M. Dolby, Journal of the SMPTE,
Vorverstärker gehören zum Stand der Technik. Die Bd. 66, S. 184 bis 188 (April 1957).
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Der Demodulator 40 wandelt das von dem Aus- Gatter 72 bis 78, die für jeweils einen bestimmten
gang 52 gelieferte Signal in eine Form um, die in Kopf kennzeichnend sind.
einem Monitor oder einer anderen Wiedergabeein- Die durch die Gatter 72 bis 78 durchgelassenen
richtung verwendbar ist. Im Fall eines Gerätes für Impulse laden speichernde Elemente, etwa Konden-
Farbfernsehsignale ist es üblich, daß das Ausgangs- 5 satoren 82 bis 88, auf. Diese Kondensatoren werden
signal der Umschalteinheit 42 frequenzmoduliert ist. auf einen Wert aufgeladen, der proportional der
In diesem Fall liefert der Demodulator 40 eine Aus- Amplitude der Farbsynchronsignale ist. Die Konden-
gangsspannung, die proportional zur Frequenz des satoren 82 bis 88 sind ihrerseits mit gleichspannungs-
aufgezeichneten; Signals ist, an die Ausgangs- verstärkenden Vergleichsstufen, 90 bis 96 verbunden,
klemme 56. io Eine derartige Schaltanordnung kann die Form eines
Neben der TV-Information oder einer anderen auf üblichen Emitter-Verstärkers haben, wobei eine
dem Band 18 aufgezeichneten Information ist auch Bezugsspannung an eine der Elektroden und die
noch eine Bezugs-Wechselsignalkomponente aufge- Spannung der Kondensatoren 82 bis 88 an eine
zeichnet, die eine Frequenz hat, auf welche die andere Elektrode des Emitterverstärkers gelegt ist.
Funktion der Schaltung eingeregelt ..werden soll. 15 Die Höhe der Bezugsspannung ist so gewählt, daß
Diese Bezugs-Wechselsignalkomponente kann die die Richtigkeit der Aufzeichnungswiedergabe mög-
Form eines Pilotsignals haben; weiterhin kann ein liehst hoch ist. Die Vergleichsstufen 90,92, 94 und 96
impulsförmiges Signal oder, für den Fall eines Färb- liefern ein Ausgangssignal, das proportional zur
fernsehsignal, das Farbsynchronsignal auf dem Differenz zwischen der Bezugsspannung und den
hinteren Schwarzschalter des Synchronimpulses 20 Kondensatorspannungen ist, an die entsprechenden
Verwendung finden. . Ausgleichsstufen 32, 33, 34 und 35.
Es sei angenommen, daß auf dem Band 18 Färb- Wenn diese Ausgleichsstufen einen Differentialfernsehsignale
aufgezeichnet sind; dann liefert der verstärker enthalten, regelt der Ausgang der Ver-Demodulator
40 ein zusammengesetztes Farbfernseh- gleichsstufen lediglich die Amplitude des einen Einsignal
zur Ausgangsklemme 56, urici das gleiche 25 gangssignals zum Differentialverstärker und bewirkt
' Signal wird auch noch einem Impulsgatter 60 und damit eine Einstellung und Korrektur des Ausgleichs.
. einer Farbsynchronsignal-Abtrennstufe 62 zugeführt. Bei einer solchen Anordnung ist das übliche Potentio-
Solche Schaltungen sind in der Fachwelt bekannt; meter, das die Verzögerungsleitung mit dem Diffe-
sie arbeiten derart, daß sie den Synchronimpuls von rentialverstärker verbindet, durch ein automatisches
dem zusammengesetzten Fernsehsignal abtrennen 30 Potentiometer ersetzt. Eine typische Schaltanord-
und ein genau zeitgesteuertes Ausgangssignal liefern, nung, die diese automatische Funktion ausübt und
das das Impulsgatter 60 betätigt, so daß dieses nur die Vergleichsstufen und Ausgleichsstufen mitein-
das Farbsynchronsignal durchläßt. Dieses Ausgangs- ander verbindet, ist in F i g. 2 dargestellt,
signal wird von einem Ausgang 64 abgenommen und Der Ausgang der Vergleichsstufen 90 bis 96 ist
auf das Impulsgatter 60 gegeben. Durch die An- 35 jeweils an Schaltanordnungen herangeführt, von
Wesenheit des demodulierten zusammengesetzten denen eine in F i g. 2 gezeigt ist. Sie bildet einen
Fernsehsignals am Eingang des Impulsgatters 60 Teil der Ausgleichsstufen 32 bis 35. Nur eine dieser
zusammen mit dem von der Abtrennstufe 62. gelie- Schaltanordnungen ist im einzelnen beschrieben,
ferten. Impuls wird das Impulsgatter 60 geöffnet; das Selbstverständlich ist jeder Ausgleichsstufe und jeder
. Farbsynchronsignal wird zu einer auf die Frequenz- 40 Vergleichsstufe eine derartige Schaltung zugeordnet.
Amplitudencharakteristik ansprechenden Stufe 68, Der Ausgang der Vergleichsstufe liegt an einer
die auf die Impulshöhe anspricht, durchgelassen. Klemme 100, die mit der Basis eines Transistors 102
Die Stufe 68 ist eine bekannte Schaltung, die zu verbunden ist. Der Verbindungspunkt liegt über eine
einer Ausgangsklemme 70 einen Impuls schickt, der HF-Kapazität 104 an Erde. Der Transistor 102
proportional zur Frequenz des Signals ist, welches 45 arbeitet als linearer Verstärker; sein Emitterpotential
die Stufe 68 vom Gatter 60 empfangen hat. Beispiele wird von einem Widerstand 106 und einem. Potenfür
Abtrennstufen, Impulsgatter und auf Impuls- tiometer 108, das zwischen eine 12-Volt-Quelle und
höhen ansprechende Stufen finden sich in »Colortec- Erde gelegt ist, eingestellt. Der Kollektor des Tran-Direct
Color Process«, S. 7 bis 10, 13 und 87 bis 91, sistors 102 ist mit einer Diode 110 und einem ge-Instruction
Manual P 59 560, Ampex Corporation 50 erdeten Kondensator 112 verbunden. Die Diode 110
(1962). s liegt an dem einen Ende eines Potentiometers 114, In einem Farbfernseh-Aufzeichnungsgerät liefert dessen anderes Ende-'zu einer Diode 118 mit gedie
Stufe 68 für jede Zeile der Videoinformation erdeter Kathode geführt ist. Zwei Dioden werden
einen Impuls. Diese Impulse werden von der Stufe 68 verwendet, um die Störung möglichst gering zu
zu UND-Gattern 72 bis 78 geschickt. Die UND- 55 halten, während der Abgriff 116 des Potentiometers
Gatter 72 bis 78 sind außerdem noch an den Signal- so eingestellt wird, daß die Unterschiede in den
generator 42 angeschlossen. Genauer liegen die Dioden 110 und 118 ausgeglichen werden. Der
Gatter 72, 74, 76 und 78 an den Ausgängen 43 bzw. Potentiometerabgriff 116 ist an das sendende Ende
44, 45, 46 des Signalgenerators 42. der Verzögerungsleitung in der Ausgleichschaltung
Die Ausgangssignale 43 bis 46 lassen der Reihe 60 über einen Widerstand 115 und eine Klemme 117
nach die von den Köpfen 12 bis 15 angelieferte angeschlossen und liegt andererseits über den Kon-Information
durch die Gatter der Umschalteinheit 38 takt 119 an dem Differentialverstärker der Aus-
" und öffnen gleichzeitig der Reihe nach die Gatter 72, gleichsschaltung. Die Schaltanordnung arbeitet wie
74, 76 und 78. Auf diese Weise werden die Gatter 72 folgt: Eine Änderung in dem Signal, das der Klemme
; bis 78 der Reihe nach und im Takt mit den nach- 65 100 und von dort der Basis des Transistors 102 zueinander
geöffneten Gattern in der Umschalteinheit geführt wird, bewirkt eine Änderung der Vorspandurchlässig;
dabei lauf en hintereinander Färb- nung an den Dioden 110 und 118; dadurch ändert
; Synchronsignale für die Ausgleichsstufen durch jedes sich der Widerstand, da die Dioden 110 und 118 in
dem Stromkreis zwischen der Verzögerungsleitung und dem Differentialverstärker liegen. Die Änderung
des Widerstandes regelt den Arbeitspunkt der Ausgleichsstufe ein und insbesondere die hochfrequente
Zusatzverstärkung für das Eingangssignal der Ausgleichsstüfen
32 bis 35.
Nun wird die gesamte Funktionsweise des Systems verständlich. Die Trommel 10 dreht sich über das
Band 18 weg und gibt die auf dem Band aufgezeich-
eine Schaltungsanordnung geschaffen ist, die eine Bezugs-Wechselsignalkomponente von den anderen
wiedergegebenen Signalen abtrennt, daraus ein Fehlersignal ableitet, das die Ausgleichsfunktion
kompensierend modifiziert und dieses Signal den Ausgleichsstufen zuführt. Dadurch wird der Frequenzgang
eines Kopfes automatisch und kontinuierlich kompensiert. Bei Anwendung auf ein Gerät zum
Aufzeichnen von TV-Signalen, in dem mehrere
daß in einem Augenblick der Köpf 13 das Band abtastet
und ein Signal zum Vorverstärker 27 schickt; dieser verstärkt das Signal und schickt ein Ausgangssignal
zu der Ausgleichsstufe 33. Wenn der Kopf 13 seine Abtastung des Bandes 18 gerade beendet,
kommt der Kopf 12 in Arbeitskontakt mit dem Band und schickt in gleicher Weise ein Signal zu dem Vorverstärker
26 und der Ausgleichsstufe 32. Die Signale von den Ausgleichsstufen 32 und 33 werden in die
neten Signale wieder. Als Beispiel sei angenommen, io Köpfe abwechselnd den Aufzeichunngsträger ab-'
" ' " ' ..-... — ---! ■" ^t tasten, ermöglicht diese automatische und kontinuier
liche Regelung der Ausgleichsstufen eine Bildwiedergabe von gleichmäßiger Qualität ungeachtet des jeweils
tätigen Kopfes. Diese Fähigkeit ist besonders für Farbfernsehaufzeichnungsgeräte vorteilhaft, wo
der Effekt der Köpfe, die bei unterschiedlichen Stufen arbeiten und unterschiedliche Farbkombinationen
wiedergeben, besonders ausgeprägt ist. In sichtbare Auswirkungen übertragen, kann dies bedeuten, daß
Umschalteinheit 38 eingegeben, die, gesteuert von 20 das wiedergegebene Bild in verschiedene Farbbänder
dem Signalgenerator 42, diese Signale in ein konti- mit unterschiedlichen Farbtönungen aufgespalten ist.
nuierli'ches TV-Signal vereinigt, das zu dem Demodu- Ein auf das Band aufgezeichnetes Signal für die
lator 40 geschickt wird. Der Signalgenerator 42 be- Durchführung der automatischen Steuerung kann
sorgt nicht nur die Steuerung der Umschalieinheit im nicht nur dazu dienen, einen gleichmäßigen Frequenz-Sinne
einer Zusammensetzung der von den Aus- 25 gang der verschiedenen Köpfe zu erzielen, sondern es
gleichsstufen gelieferten Signale, sondern schickt befähigt auch die Ausgleichsstufen, Stücke des B angleichzeitig
ein Steuersignal an die Gatter 72 bis 78, des, die ursprünglich bei unterschiedlichen Aufdas
dasjenige Gatter durchlässig macht, welches dem nahmebedingungen aufgezeichnet wurden, abzudie
Information an den Demodulator 40 gebenden gleichen. Diese vorteilhafte Möglichkeit ist besonders
Kopf entspricht. Wenn beispielsweise der Kopf 12 30 beim nachträglichen Mischen der Bänder, etwa wenn
und die Ausgleichsstufe 32 an den Demodulator 40 Signale geben, ist das Gatter 72 offen. In gleicher
Weise ist, wenn der Kopf 13 und die Ausgleichsstufe 33 tätig sind, das Gatter 74 geöffnet. Der Demodulator
liefert außer dem zusammengesetzten TV-Signal an der Klemme 56 noch die von einem bestimmten
Kopf wiedergegebene Bezugs-Wechselsignalkomponente an das offene Gatter. Folglich
läßt jedes Gatter 72 bis 78 auch dieses Signal durch,
Werbeeinblendungen zu einem bereits aufgezeichneten Programm zugefügt werden, von Bedeutung;
denn hierbei können zwei Aufzeichnungen unter unterschiedlichen Bedingungen und mit verschiedenen
Aufzeichnungsgeräten aufgenommen sein. Weiter ist sie wichtig beim Aufzeichnen von Farbfernsehsignalen,
wo die geringste Änderung in den Aufzeichnungsbedingungen eine Farbänderung zur
Folge hat, für die der Betrachter besonders empfind-
das von dem ihm zugeordneten Kopf wiedergegeben 40 lieh ist. Zudem verfügen Farbfernseh-Aufzeichnungswurde.
geräte über ein besonders geeignetes Bezugssignal in
Die Bezugs-Wechselsignalkomponente gelangt zu Form des Farbsynchronsignals. Die Verwendung
dem offenen Gatter über das Impulsgatter 60, das eines Gleichlaufpulses des Farbsynchronsignals als
von einem Impuls der Abtrennstufe 62 geöffnet Bezugssignal steuert den Ausgleich genau im Bereich
wurde, und über die Stufe 68; diese verwandelt die 45 von 3,58 MHz der Hilfsträgerfrequenz, wo ein we-—-
- - - - - sentlicher Anteil der Farbinformation aufgezeichnet
ist. Der genaue Frequenzbereich, den die aufgezeichnete Farbinformation einnimmt, hängt teilweise von
dem in einem FM-Aufzeichnungsgerät verwendeten
Bezugs-Wechselsignalkomponente in einen Impuls, dessen Amplitude proportional zu einem bestimmten
Kennzeichen der Bezugs-Wechselsignalkomponente ist, etwa zu seiner Amplitude. Dieser Impuls geht
durch das offene Gatter.-In- dem-Beispiel lädt das 50 Träger ab. Der Ausgleich wird also besonders genau
von dem Kopf 13 wiedergegebene Signal den Kon- in dem Frequenzbereich gesteuert, wo die Info'r-•
densator 84 auf, während das von dem Kopf 12 mation aufgezeichnet ist, die für die Farbwiedergabe
wiedergegebene Signal den Kondensator 82 auflädt. ausschlaggebend ist.
Die Ladungszustände der Kondensatoren ändern das
den entsprechenden Ausgleichsstufen von den gleich- 55
Spannungsverstärkenden Vergleichsstufen 90 bis 96
zugeführte Signal. Für den obigen Fall einer Aufladung der Kondensatoren 82 und 84 würden die
Ausgangssignale der Vergleichsstufen 90 und 92
nach Maßgabe der Ladung der Kondensatoren sowie 60
der Höhe der an die Vergleichsstufen gegebenen Bezugsspannung abgeändert. Die Ausgangssignale der
Vergleichsstufen ändern ihrerseits die Einstellung der
Ausgleichsstufen in der Weise, daß deren Ausgleich
entsprechend der von dem zugehörigen Kopf ge- 65
lieferten Bezugs-Wechselsignalkomponente korrigiert
wird.
Die Ladungszustände der Kondensatoren ändern das
den entsprechenden Ausgleichsstufen von den gleich- 55
Spannungsverstärkenden Vergleichsstufen 90 bis 96
zugeführte Signal. Für den obigen Fall einer Aufladung der Kondensatoren 82 und 84 würden die
Ausgangssignale der Vergleichsstufen 90 und 92
nach Maßgabe der Ladung der Kondensatoren sowie 60
der Höhe der an die Vergleichsstufen gegebenen Bezugsspannung abgeändert. Die Ausgangssignale der
Vergleichsstufen ändern ihrerseits die Einstellung der
Ausgleichsstufen in der Weise, daß deren Ausgleich
entsprechend der von dem zugehörigen Kopf ge- 65
lieferten Bezugs-Wechselsignalkomponente korrigiert
wird.
Aus obiger Beschreibung geht hervor, daß somit
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung zur Kompensation des Frequenzgangs von Wiedergabeköpfen eines Aufzeichnungs-
und Wiedergabegerätes, das wenigstens einen Wiedergabekopf aufweist und bei dem die auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten
Informationssignale eine Bezugs-Wechselsignalkomponente aufweisen, gekennzeichnet
durch eine an den Wiedergabekopf (beispielsweise 12) angekoppelte Ausgleichsstufe
(beispielsweise 32), eine der Ausgleichsstufe nachgeschaltete Stufe (60, 62) zur Abtrennung
der Bezugs-Wechselsignalkomponente aus den wiedergegebenen Informationssignalen, eine an
die Stufe (60, 62) zur Abtrennung der Bezugs-Wechselsignalkomponente
angekoppelte Stufe (68), die ein der Frequenz-Amplitudencharakteristik der Bezugs-Wechselsignalkomponente entsprechendes
Ausgangssignal liefert, eine an die auf die Frequenz-Amplitudencharakteristik ansprechende
Stufe (68) angekoppelte Vergleichsstufe (beispielsweise 90), welche ein von einem
Referenzsignal-Generator (42) geliefertes Referenzsignal mit dem Ausgangssignal der auf die
Frequenz-Amplitudencharakteristik ansprechenden Stufe (68) vergleicht und zur Steuerung der ·
Ausgleichsstufe (beispielsweise 32) ein dem Vergleich entsprechendes Ausgangssignal liefert.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 für ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit
mehreren rotierenden Wiedergabeköpfen, dadurch gekennzeichnet, daß pro Wiedergabekopf
(12 bis 15) eine Ausgleichsstufe (32 bis 35) vorgesehen ist, daß der Referenzsignalgenerator (42)
eine der Anzahl der Wiedergabeköpfe entsprechende Anzahl von Ausgängen (43 bis 46) besitzt,
daß zwischen die Ausgleichsstufen (32 bis 35) und die Stufe (60, 62) zur Abtrennung der Bezugs-Wechselsignalkomponente
aus dem wiedergegebenen Informationssignal eine von den Ausgängen des Referenzsignalgenerators (42) gesteuerte
Umschalteinheit (38) angekoppelt ist und daß pro Wiedergabekopf eine Vergleichsstufe (90
bis 96) vorgesehen ist, der je ein von jeweils einen Ausgang des Referenzsignalgenerators (42)
und vom Ausgang der auf die Frequenz-Amplitudencharakteristik ansprechenden Stufe (68) gesteuertes
Gatter (72, 74, 76, 78) vorgeschaltet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die
Umschalteinheit (38) und die Stufe (60, 62) zur Abtrennung der Bezugs-Wechselsignalkomponente
aus den Informationssignalen ein Demodulator (40) gekoppelt ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im
Falle von Informationssignalen in Form von Farbfernsehsignalen als Bezugs-Wechselsignalkomponente
ein den Horizontal- oder Vertikalsynchronsignalen überlagertes hochfrequentes Pilotsignal Verwendung findet.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im
Falle von Informationssignalen in Form von Farbfernsehsignalen als Bezugs-Wechselsignalkomponente
das Standard-Farbsynchronsignal Verwendung findet.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
auf die Frequenz-Amplitudencharakteristik an- ,
sprechende Stufe (68) auf jeweils eine Kapazität \.
(beispielsweise 82) arbeitet, die ihrerseits am Eingang jeweils einer Vergleichsstufe (beispielsweise
90) liegt.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stufe (60, 62) zur Abtrennung der Bezugs- / Wechselsignalkomponente eine Impulsabtrennschaltung
(62) und ein von dieser getastetes Gatter (60) umfaßt, die mit ihren Eingängen an
den Ausgang des Demodulators (40) gekoppelt sind.
Hierzu. 1 Blatt Zeichnungen
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---|---|---|---|
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Family
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Country Status (4)
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---|---|
US (1) | US3381083A (de) |
DE (1) | DE1462409B2 (de) |
GB (1) | GB1113640A (de) |
NL (1) | NL6603192A (de) |
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- 1966-01-27 GB GB3764/66A patent/GB1113640A/en not_active Expired
- 1966-02-18 DE DE19661462409 patent/DE1462409B2/de active Pending
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