DE3222283C2 - Fahrleitgerät - Google Patents

Fahrleitgerät

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Takao Aichi Saito
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Toyota Motor Corp
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Toyota Jidosha Kogyo KK
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    • G01C21/22Plotting boards

Abstract

Es wird ein Fahrleitgerät angegeben, bei dem zur Sichtanzeige an einer Bildröhre aufeinanderfolgend mehrere Abschnitts-Fahrtstreckenkarten einer Fahrtstrecke von einem Ausgangsort zu einem Zielort eines Fahrzeugs fortgeschaltet werden, während das Fahrzeug jeweils eine vorbestimmte Strecke zurücklegt. Die Fahrtstreckenkarten sind als Bildinformationen zusammen mit Streckeninformationen über Strecken von einem vorbestimmten Bezugspunkt zu Streckenkorrekturpunkten in den jeweiligen Fahrtstreckenkarten in einem Speicher gespeichert. An den Streckenkorrekturpunkten der jeweiligen Fahrtstrecken-Abschnitte werden die in dem Speicher gespeicherten Strecken mit den tatsächlichen Fahrtstrecken des Fahrzeugs auf den neuesten Stand gebracht.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrieitgerät zur
to aufeinanderfolgenden grafischen Sichtanzeige mehrerer, in ihrer Aneinanderreihung eine Gesamt-Fahrtstrecke ergebender Fah/tstreckenkarten für ein Fahrzeug, wie beispielsweise ein Kraftfahrzeug.
Wenn ein Fahrzeug, wie z. B. ein Kraftfahrzeug, in einem dem Fahrer unbekannten Gebiet verwendet wird, ist üblicherweise eine Landkarte bzw. Straßenkarte zur Bestimmung von Fahrtstrecke und Zielort erforderlich. Die Einsichtnahme in derartige Land- oder Straßenkarten bedingt jedoch entweder häufiges zeitraubendes Anhalten oder ist beim Fahren aufgrund der damit verbundenen Ablenkung des Fahrers nicht ungefährlich. Es ist daher bereits vorgeschlagen worden, die Fahrtstrecke zu einem Zielort im Fahrzeug grafisch anzuzeigen, wobei jedoch der Fahrer aufgrund der relativ begrenzten Anzeigpmöglichkeiten in der Regel gezwungen ist, eine manuelle Umschaltung der Anzeige von Fahrtstreckenabschnitten vorzunehmen, falls bis zum Zielort mehrere Fahrtstreckenkarten erforderlich sind. Eine solche Anzeige weist somit im Vergleich zu herkömmlichen Landkarten keine wesentlichen Vorteile auf, da der Fahrer zum Ablesen weiterhin manuelle Tätigkeiten während der Fahrt vornehmen muß, die seine Aufmerksamkeit verstärkt in Anspruch nehmen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fahrleitgerät der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß aufeinanderfolgend eine Anzahl von Fahrtstreckenkarten, die in ihrer Aneinanderreihung eine Gesamt-Fahrtstrecke bilden, automatisch anzeigbar sind.
AO Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Mitteingelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Fahrleitgerät wird somit die z. B. mit Hilfe einer Bildröhre mögliche Sichtanzeige einer Anzahl von Abschnitts-Fahrtstreckenkarten, die in Aufeinanderfolge eine Gesamt-Fahrtstrecke ergeben, von einem Ausgangsort zu einem Zielort eines Fahrzeugs nacheinander weitergeschaltet, wenn das Fahrzeug jeweils eine vorgegebene Strecke zurückgelegt hat. Die einzelnen Fahrtstreckenkarten sind hierbei als Bindinformationen zusammen mit Fahrtstrecken von einem bestimmten Bezugspunkt zu Streckenkorrekturpunkten betreffenden Streckeninformationen in einem Speicher abgespeichert, wobei bei Erreichen der Strekkenkorrekturpunkte der jeweiligen Fahrtstrecken-Abschnitte die gespeicherten Streckeninformationen in Abhängigkeit von der tatsächlich zurückgelegten Fahrtstrecke des Fahrzeugs auf den neuesten Stand gebracht werden können.
Auf diese Weise kann der Fahrer die Fahrtstrecke automatisch am Sichtgerät verfolgen, wobei durch die Streckenkontrollpunkte gewährleistet ist, daß etwaige Abweichungen innerhalb akzeptabler Toleranzen bleiben.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des Fahrleitgerätes,
F i g. 2 ein bei dem Fahrleitgerät gemäß F i g. 1 verwendbares Bandeinstellprogramm,
F i g. 3 Fahrtstreckenkarten, die in Aufeinanderfolge eine Gesamt-Fahrtstrecke bis zu einem Zielort bilden, und
F i g. 4 ein Ablaufdiagramm, das die Weiterschaltung der Fahrtstreckenkarten bei dem Fahrleitgerät gemäß F i g. 1 veranschaulicht
F i g. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Fahrleitgeräts. Als Sichtanzeigeeinrichtung zur grafischen Sichtanzeige einer Fahrtroute bzw. Fahrtstrecke eines Fahrzeugs ist eine Kathodenstrahlröhre bzw. Bildröhre 10 vorgesehen. Die Bildröhre 10 wird mittels einer Steuereinrichtung 12 gesteuert, die eine Zentraleinheit (CPU) 14 zum Ausführen verschiedener arithmetischer und logischer Rechenvorgänge, einen nichtflüchtigen Speicher bzw. Festspeicher (ROM) 16, einen flüchtigen Schreib/Lese-Speicher (RAM) 18, eine Schnittstellenschaltung 20 und eine Bildröhren-Steuerschalrung 22 aufweist. Diese Baueinheiten sind miteinander über eine Sammelleitung 24 verbunden.
Als Speicher zum Speichern grafischer Daten bzw. Bilddaten für die Fahrtstrecke dient ein Kassettenbandgerät 26. Das Kassettenbandgerät 26 kann zwei bis vier Spuren haben, von denen eine für Sprachsignale eingesetzt wird. Die auf dieser Spur enthaltene Aufzeichnung wird in ein elektrisches Signal umgesetzt, mittels eines Verstärkers 28 verstärkt und als Tonsignal von einem Lautsprecher 30 abgegeben. Eine der anderen Spuren wird für Bildinformationen über die Fahrtstrecke eingesetzt. Die Bildinformationen werden nach einem Normformat wie beispielsweise dem »Kansas City«- oder dem »Sapporo City«-Normformat aufgezeichnet. Die Informationen werden über eine Kassetten-Schnittstelle 32 der Schnittstellenschaltung 20 zugeführt. Wenn die Informationen nach dem »Kansas City«-Normformat aufgezeichnet ^ind, wird von der Kassettenschnittstelle 32 mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 300 Baud das Ausgangssignal der Schnittstellenschaltung 20 moduliert und das Ausgangssignal des Kassettenbandgeräts 26 demoduliert. (In diesem Fall gibt die Schnittstellenschaltung 20 ein serielles Signal ab).
Zum Eingeben verschiedener Steuerdaten in die Zentraleinheit 14 ist eine Tastatur 34 vorgesehen, die verschiedene Betriebsarttasten und Steuertasten aufweist. Wenn eine dieser Tasten gedrückt wird, wird der Intormationsinhall der gedrückten Taste der Schnittstellenschaltung 20 über einen Codierer 36 zugeführt, der die Tasteninformation beispielsweise in einen ASCII-Code umsetzt.
Als Fahrtstreckengeber zum Ermitteln der Fahrtstrecke des Fahrzeugs ist ein Geschwindigkeitsmeßgeber 38 vorgesehen. Der Geschwindigkeitsmeßgeber 38 enthält einen Impulsgenerator, der synchron mit der Drehung der Fahrzeugräder Impulse erzeugt. Die Impulssignale des Impulsgenerators werden über die Schnittstellenschaltung 20 der Zentraleinheit 14 zugeführt. Die Zentraleinheit 14 führt zum Berechnen der Fahrtstrecke einen vorbestimmten Rechenvorgang gemäß den Impulssignalen aus.
Der Festspeicher 16 enthält ein Überwachungsprogramm, das ein Programm für die Verarbeitung der Bildinformationen über die Fahrtstrecke und ein Programm für die Verarbeitung, von Informationen aus externen Einrichtungen, zur Steuerung des Kassettenbandgeräts 26 und zur Sichtanzeige umfaßt. Der Schreib/Lesespeicher 18 speichert zeitweilig die Daten vom Kassettenband und hat einen Speicher, der zur Löschung des Speicherinhalts durch Abschalten der Stromversorgung (Ausschalten eines Zündungsschalters) abgeschaltet wird, sowie einen CMOS-Schreib/Lesespeicher, dessen Inhalt sichergestellt bzw. erhalten werden kann. Die beiden Speicher werden durch Ausstoßen der Bandkassette abgeschaltet, so daß alle Daten gelöscht werden.
Die Bildröhren-Steuerschaltung 22 hat eine Samme!- leitungs-Steuerschaltung, einen Zeichengenerator, einen Signalumsetzer und einen Synchronisiersignal-Generator und steuert die Bildröhre 10 unter Programmansteuerung. Die Fahrtstrecke kann durch Muster in drei bis fünf Farben dargestellt werden, wobei die Farben und der Maßstab in Abhängigkeit von der Größe der Bildröhre 10 festgelegt werden. Wenn die Bildröhre 10 eine 6-Zoll-Farbbildröhre ist, hat der Bildschirm das Format 1123 -83,0 mm, wobei das maximale Auflösungsvermögen 256 - 192 Bildpunkte ,a. Die Sichtanzeige der Fahrtstrecke erfolgt innerhalb die; as Bereichs.
Die von der Bildröhre 10 jeweils dargestellte Fahrtstreckenkarte kann die Fahrtstrecke in einem Streckenabschnitt von beispielsweise 3 km Durchmesser zeigen.
Daher v/erden bei einer Wegstrecke von einem Ausgangsort zum Zielort von mehr als 3 km aufeinanderfolgend mehrere Fahrtstreckenkarten der in Abschnitte aufgeteilten Fahrtstrecke vom Ausgangsort zum Zielort gezeigt. Der Inhalt der Karten ist digitalisiert und auf dem Kassettenband aufgezeichnet. Die Bandkassette mit dem Informationsinhalt der Fahrtstreckenkarten wird in das Kassettenbandgerät 26 eingelegt und zum Starten des Bands eine Wiedergabetaste des Kassettenbandgeräts 26 gedrückt. Auf diese Weise wird das Kassettenbandgerät 26 auf »Wiedergabe« geschaltet, jedoch kann der Fahrer irrtümlich ein Musikband eingelegt haben. Da das Band, aufdem das digitale Signal aufgezeichnet ist, mit zwei Frequenzen, nämlich einer hohen und einer niedrigen Frequenz, moduliert ist, erfolgt Hie Unterscheidung zwischen einem Musikband und dem Digitalsignal-Band dadurch, daß geprüft wird, ob diese Frequenzen in einer vorbestimmten Periode kontinuierlich erzeugt werden. Falls ein Musikband eingelegt ist, hat der Fahrer zu entscheiden, ob die Wiedergabe ohne Ausführung eines nachfolgenden Programms fortzusetzen ist oder die Wiedergabe zu unterbrechen ist. Falls das Band mit dem Informationsinhalt für die Fahrtstreckenkarten eingelegt ist, wird es unabhängig von seiner Stellung zwangsweise zurückgespult, um es in seine Ausgangsstellung zu bringen. Nach Abschluß des Zurückspulens setzt die Wiedergabe ein. Das Kassettenbandgerät 26 empfängt aus der Kassettenschnittsteil.; 3i ei:i Banderkennungssignai SJ, gemäß dem eine Verarbeitungsschaltung im Kassettenbandgerät 26 d?s Zurückspulen und die Wiedergabe steuert. Diese· Verarbeitung bzw. dieses Programm ist im Ablaufdiagramm gemäß F i g. 2 gezeigt.
Wenn auf dem Kassettenband Informationen für Fahrtstreckenkarten mit Wegstrecken von 3 km aufgezeichnet sind, werden gemäß Fig.3 jeweilige Fahrtstreckenkarten Mi, M2, M3 ... um eine vorbestirnmte Strecke (von beispielsweise 1 km) teilweise überlappt, um die Beobachtung durch den Fahrer zu erleichtern. Die Fahrtstreckenkart .·η werden jeweils um einen Bereich von 2 km weitergeschaltet. Die Zentraleinheit 14 berechnet aufgrund des Ausgangssignals des Geschwindigkeitsmeßgebers 38 die Fahrtstrecke, gemäß der die Fahrtstreckenkarte für den gegenwärtigen Standort ge-
zeigt wird. Auf diese Weise wird nach Durchfahren einer Strecke von 2 km die Fahrtstreckenkarte fortgeschaltet. Zur Verringerung von Abweichungen hinsichtlich der Fahrtstrecke wird für jede Fahrtstreckenkarte ein charakteristischer Ort (wie beispielsweise ein Bahn- > Übergang oder eine Kreuzung) oder ein charakteristisches Objekt als Fahrtstrecken-Korrekturpunkt bestimmt (der nachstehend als Strecken-Kontrollpunkt bezeichnet ist). Wenn sich das Fahrzeug dem Strecken-Kontrollpunkt nähert, den Strecken-Kontrollpunkt erreicht oder am Strecken-Kontrollpunkt vorbeifährt, wird ein Sprachsignal erzeugt, um den Fahrer anzuweisen, eine an der Tastatur 34 angeordnete Streckenkorrekturtaste »Durchgang« /u drücken. Der Sprachsignalinhalt ist zuvor auf dem Kassettenband aufgezeichnet, wobei das Kassettenbandgerät 26 entsprechend der
ken-Kontrollpunkt informierende Sprachsignal erzeugt wird. Die Strecken auf den Fahrtstreckenkarten vom Ausgangsort zu den jeweiligen Strecken-Kontrollpunkten sind vorab in den Festspeicher 16 als Fahrtstreckendaten eingespeichert. Daher wird von der Zentraleinheit 14 beim Drücken der Strecken.korrekturtaste der im Festspeicher 16 gespeicherte Fahrtstrecken-Datenwert aufgenommen, die tatsächliche Fahrtstrecke als Strecke 25 BACK auf der Fahrtstreckenkarte behandelt und die nachfolgende Verarbeitung ausgeführt.
Wenn beispiel· .veise auf der Fahrtstreckenkarte als NEXT Strecken-Kontrollpunkt ein vom Ausgangsort 6,3 km entfernter Ort gewählt ist und die tatsächliche Fahrtstrecke bis zum Strecken-Kontrollpunkt 6.8 km beträgt, wird durch Drücken der Streckenkorrekturtaste der Fehler von 0.5 km korrigiert und bei der nächsten Strekkenberechnung die Fahrtstrecke bis zum Kontrollpunkt auf 6J km eingestellt.
Die Fahrtstreckenkarten werden gemäß dem in Fig.4 gezeigten Ablaufdiagramm fortgeschaltet. Diese Verarbeitung wird nach der Ausführung der Verarbeitung nach F i g. 2 ausgeführt. Nach der Sichtanzeige der Fahrtstreckenkarte M 1 wird ein Fahrtstreckenzähler gelöscht und die Streckeninformation aus dem Geschwindigkeitsmeßgeber 38 ausgelesen, um die Strecke zu errechnen und diese in einem vorbestimmten Zeitintervall daraufhin zu überprüfen, ob der Kontrollpunkt erreicht wurde. Wenn ermittelt wird, daß der Kontrollpunkt erreicht oder nahe ist, wird das Sprachsignal für die Aufforderung zum Drücken der Streckenkorrekturtaste erzeugt. Dann wird ermittelt, ob die Streckenkorrekturtaste gedrückt wurde. Wenn die Streckenkorrekturtaste gedrückt wird, wird die Fahrtstrecke des Fahrzeugs als Strecke auf der Fahrtstreckenkarte registriert und als Streckeninformation für das Einschalten der Fahrtstreckenkarte des nächsten Streckenabschnitts verwendet. Wenn die Streckenkorrekturtaste nicht gedrückt wird, wird als Streckeninformation für das Fortschalten der Fahrtstreckenkarte auf den nächsten Abschnitt die tatsächliche Fahrtstrecke herangezogen. Danach wird ermittelt, ob die Fahrtstrecke für das Einschalten der Fahrtstreckenkarte des nächsten Abschnitts erreicht ist. Wenn die Umschalt-Fahrtstrecke zurückgelegt ist. wird ein Sprachsignal für die Ansage »die Fahrtstre:kenkarte wechselt auf den nächsten Abschnitt« erzeugt. Dieses Sprachsign.al wird über den lautsprecher 30 dadurch abgegeben, daß das Band gestartet wird, das nach Eingabe der Daten für die Fahrtstreckenkarte angehalten wurde. Das Anhalten des Bands und die Wiedergabe vom Band werden durch Abgabe von Steuersignalen aus der Zentraleinheit 14 an das Kassettenbandgerät 26 gesteuert. Wenn die Fahrtstrecke für das Fortschalten der Fahrtstreckenkarte auf den nächsten Abschnitt nicht erreich, wurde, werden die Fahrtstreckendaten aufgenommen, bis die Fahrtstrecke erreicht ist. Nachdem das Sprachsigna! zur Information über das Fortschalten der Fahrtstreckenkarte erzeugt wurde, wird die Fahrtstreckenkarte für den nächsten Abschnitt gezeigt und wiederum das Ausgangssignal des Geschwindigkeitsmeßgebers 38 als Fahrtstreckendatenwert eingelesen, woraufhin wieder der vorstehend beschriebene Programmablauf erfolgt. Wenn die Fahrtstreckenkarte den Zielort enthält, wird diese letzte Fahrtstreckenkarte ständig gezeigt.
Falls eine Abweichung /wischen dem programmierten Kartenwechselort und dem tatsächlich erreichten Ort auftritt, weil der Fahrer einen falschen Weg gewählt
einanderfolgend Tasten »MANUAL«, »BACK« und »NEXT« gedrückt, um das von der Bildröhre 10 gezeigte Bild von Hand zu verändern. Die jeweiligen Tasten haben folgende Funktionen:
MANUAL Die von der Bildröhre 10 gezeigte Fahrtstreckenkarte wird beibehalten. Es wird die der gegenwärtig gezeigten Fahrtstreckenkarte unmittelbar vorhergehende Fahrtstreckenkarte gezeigt. Es wird die der gegenwärtig gezeigten Fahrtstreckenkarte unmittelbar folgende Fahrtstreckenkarte gezeigt.
Wenn durch den vorstehend beschriebenen Bedienungsvorgang der gegenwärtige Standort bestimmt ist, wird diejenige Fahrtstreckenkarte abgebildet, die den dem gegenwärtigen Standort nächstliegenden Strekken-Kontroiipunkt enthält; wenn der Strecken-Kontrollpunkt passiert wird, wird die Streckenkorrekturtaste gedrückt, wonach wieder der automatische Wechsel gemäß der Fahrtstrecke aufgenommen wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel des Fahrleitgeräts wird das Sprachsignal für die Anweisungs-Ansage eingesetzt, jedoch kann auch Hintergrundmusik, eine Richtungs-Leitansage oder eine andere Anleitungs-Ansage übertragen werden. An die Stelle des Kassettenbands kann eine Magnetplatte oder eine Magnetkarte treten.
Obwohl bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel des Fahrleitgeräts die Strecken auf den Fahrtstreckenkarten zu den Kontrollpunkten vom Ausgangson weg gemessen werden, können hierzu auch die Strecken von Kontrollpunkten zu Kontrollpunkten auf einer zweiten und folgenden Fahrtstreckenkarten herangezogen werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung werden bei dem Fahrleitgerät die Sichtanzeigen mehrerer Abschnitts-Fahrtsfeckenkarten automatisch fortgeschaltet. Falls die tatsächlich zurückgelegte Fahrtstrecke des Fahrzeugs nicht gleich einer Strecke auf der Fahrtstrekkenkarte ist, wird anstelle einer zwischen einem vorgegebenen Bezugspunkt und einem Strecken-Kontrollpunkt liegenden Strecke durch Drücken der Streckenkorrekturtaste die tatsächliche Fahrtstrecke registriert. Dementsprechend wird die Sichtanzeige der F"ahrts!rekkenkarten an vorbestimmten Punkten fortgeschaltet.
40
50
55
60 Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Fahrleitgerät zur aufeinanderfolgenden grafischen Sichtanzeige mehreren in ihrer Aneinanderreihung eine Gesamt-Fahrtstrecke ergebender Fahrtstreckenkarten für ein Fahrzeug, wie beispielsweise ein Kraftfahrzeug, gekennzeichnet durch einen Speicher (26) zur Speicherung von Bildinformationen für eine Anzahl von in Aneinanderreihung eine Gesamt-Fahrtstrecke ergebender Fahrtstreckenkarten (M) von einem Ausgangsort zu einem Zielort des Fahrzeugs sowie von Streckeninformationen für die Fahrtstrecke, durch einen Fahrtstreckengeber (38) zur Ermittlung der vom Fahrzeug tatsächlich zurückgelegten Fahrtstrecke, durch einen Strecken-Korrekturschalter (34) zur Erzeugung eines Streckenkontrollpunkt-Ankunftssignals, durch eine Sichtanzeigeeinrichtung (10) für eine Bilddarstellung zum Leiten des Fahrzeugführers vom Ausgangsort zum Zielort und durch eine Steuereinrichtung (12), die in Abhängigkeit vom Fahrtstreckensignal des Fahrtstreckengebers auf dem Sichtanzeigegerät die Bilddarstellung einer der Fahrtstrecke des Fahrzeugs entsprechenden Fahrtstreckenkarte auf der Basis der gespeicherten Bildinformation und Streckeninformation herbeiführt, die Bilddarstellung auf die Fahrtstreckenkarte für einen nächsten Abschnitt umschaltet, wenn die vom Fahrzeug zurückgelegte Strecke einen in den gespeicherten Strecker-inform. lionen enthaltenen Fahrtstreckenkarten-Uirschaltpur.kt erreicht, und in Abhängigkeit vom Sireck; -,kontrollpunkt-Ankunftssigna! zwangsweise die Streckeninformation von einem vorgegebenen Bezugspunkt bis zu einem Streckenkontrollpunkt unter Berücksichtigung der tatsächlich zurückgelegten Fahrtstrecke erneuert.
2. Fahrleitgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Speicher (26) gespeicherten Bildinformationen für die Fahrtstreckenkarten (M) Bildinformationen für Fahrtstrecken-Abschnittt· enthalten, bei denen zwischen benachbarten Bereichen eine teilweise Überdeckung auftritt.
3. Fahrieitgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Speicher (26) gespeicherten Bildinformationen für die Fahrtstreckenkarten (M) Bildinformationen über Streckenkontrollpunkte enthalten.
4. Fahrleitgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Speicher (26) gespeicherten Streckeninformationen für die Fahrtstrecke eine Sprachinformation zur Abgabe einer Anweisung zum Betätigen des Strecken-Korrektur- «chalters (34) enthalten.
5. Fahrleitgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (26) eine Magnetplatte ist.
6. Fahrleitgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (26) eine Magnetkarte ist.
7. Fahrleitgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (26) ein Magnetband ist.
8. Fahrleitgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (12) einen Mikrorechner aufweist, der über eine mit einem Festspeicher (16) und einem Schreib/Lese-Speicher (18) verbundene Zentraleinheit (14) die
Sichtanzeigeeinrichtung (10) steuert.
9. Fahrleitgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtanzeigeeinrichtung ein Bildröhren-Sichtgerät (10) ist
DE3222283A 1981-06-15 1982-06-14 Fahrleitgerät Expired DE3222283C2 (de)

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