DE3210091A1 - Wiedergabegeraet - Google Patents
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- DE3210091A1 DE3210091A1 DE19823210091 DE3210091A DE3210091A1 DE 3210091 A1 DE3210091 A1 DE 3210091A1 DE 19823210091 DE19823210091 DE 19823210091 DE 3210091 A DE3210091 A DE 3210091A DE 3210091 A1 DE3210091 A1 DE 3210091A1
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/58—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
- G11B5/584—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes
- G11B5/588—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes by controlling the position of the rotating heads
Landscapes
- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
- Control Of Position Or Direction (AREA)
Description
210091
Wiedergabegerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Wiedergabegerät für auf einem bandförmigen
Aufzeichnungsträger in schräg verlaufenden, parallel nebeneinander liegenden Spuren aufgezeichnete Informationssignale, mit denen in den
Spuren gemeinsam Spurfolgesignale aufgezeichnet sind, die in ihrer Frequenz
von Spur zu Spur in vorgegebener zyklischer Reihenfolge wechseln, mit
mindestens einem rotierend antreibbaren, zum Nachführen entlang der Spuren
auf einem elektromechanischen Wandler angeordneten Wiedergabekopf, der beim
Abtasten jeder Spur auch die aus den beiden neben der abgetasteten Spur liegenden Spuren Libergesprochenen Spurfolgesignale wiedergibt und dessen
Rotationsposition gegenüber dem Aufzeichnungsträger mit einem Positionsimpulse abgebenden Positionsgeber detektierbar ist, an den ein Impulsgenerator zur
Erzeugung von den Positionsimpulsen zugeordneten Steuerimpulsen angeschlossen ist, die einem in der Frequenz umschaltbaren Signalgenerator zuführbar sind,
der in Abhängigkeit dieser Steuerimpulse aufeinanderfolgend Spurwahl signale
mit in der gleichen zyklischen Reihenfolge wie die der aufgezeichneten Spurfolgesignale wechselnder Frequenz erzeugt, aus welchen zusammen mit den
wiedergogebenen übergesprochenen Spurfolgesignalen in einer Signalverarbeitungsschaltung
ein Stellsignal gebildet wird, über welches der Wandler mit dem Wiedergabekopf im wesentlichen quer zu den Spuren zwischen zwei Extremlagen
verstellbar ist. Ein solches Gerät ist beispielsweise in der DE-OS 28 09 beschrieben.
Bei einem solchen bekannten Gerät werden im Wiedergabebetrieb von dem in
der Frequenz umschaltbaren Signalgenerator aufeinanderfolgend jeweils dann,
wenn der rotierend antreibbare Wiedergabekopf den Aufzeichnungsträger überstreicht,
Spurwahl signale erzeugt, aus denen zusammen mit den wiedergegebenen
«f
übergesprochenen Spurfolgesignalen ein Stell signal für den den Wiedergabekopf
tragenden Wandler gebildet wird. Durch das gebildete Stell signal für den Wandler wird der von demselben getragene Wiedergabekopf jeweils entlang jener
Spur nachgeführt, die durch das von dem Signal generator erzeugte Spurwahlsignal
festgelegt ist. Da die Relativlage des Wiedergabekopfes zu den durch die jeweiligen Spurwahlsignale festgelegten abzutastenden Spuren an sich auch
durch im Gerät vorgesehene Servosysteme für den Antrieb des Aufzeichnungsträgers
und den Antrieb des Wiedergabekopfes mitbestimmt wird, kann es zu einer ungünstigen Relativlage des Wiedergabekopfes zu den durch die jeweiligen Spurwahlsignale
festgelegten, von demselben abzutastenden Spuren kommen. Dabei ■Tiüßte dann der Wiedergabekopf zum Nachführen entlang dieser Spuren mit Hilfe
des Wandlers in einem solchen Ausmaß ausgelenkt werden, daß der Wandler über eine seiner Extremlagen hinaus verstellt werden müßte. Da aber eine Verstellung
des Wandlers über seine Extremlagen hinaus nicht möglich ist, hat dies in
einem solchen ungünstigen Fall bei dem bekannten Gerät zur Folge, daß der Wiedergabekopf entlang den durch das jeweilige Spurwahl signal festgelegten
Spuren nur unzureichend bzw. überhaupt nicht mehr nachgeführt werden kann. Dies bedingt aber eine gestörte Wiedergabe der in diesen Spuren aufgezeichneten
Informationssignale, was selbstverständlich unerwünscht und als nachteilig
anzusehen ist.
Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, eine einfache, billige,
störungsfreie und betriebssichere Lösung für das vorstehend erläuterte Problem anzugeben. Hiezu ist das Wiedergabegerät eingangs angeführter Gattung
erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein mit einem dem Stellsignal
für den Wandler proportionalen Signal gespeister Amplitudendiskriminator
mit zwei den beiden Amplituden des Stellsignales zum Auslenken des Wandlers in
seine beiden Extremlagen zugeordneten Schwellwerten vorgesehen ist, welcher beim überschreiten eines Schwellwertes ein Schaltsignal abgibt, das einen
weiteren Impulsgenerator steuert, von dem her in Abhängigkeit eines solchen
Schaltsignales dem Signalgenerator zum Erzeugen der Spurwahlsignale Impulse zum zusätzlichen Umschalten der Erzeugung der Spurwahl signale zuführbar sind. Wenn
nun der Wandler eine seiner Extremlagen erreicht, gibt der Ampl itudendiskriminator
ein Schaltsignal ab, das den weiteren Impulsgenerator steuert. Durch die hierauf vom weiteren Impulsgenerator abgegebenen Impulse wird die Erzeugung
der Spurwahl signale solange umgeschaltet, bis der Signalgenerator zum Erzeugen
der Spurwahlsignale ein solches Spurwahl signal abgibt, das einer abzutastenden Spur zugeordnet ist, entlang welcher der Wandler den Wiedergabekopf nachführen
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kann, ohne eine seiner Extremlagen zu erreichen. Sobald der Signalgenerator ein
solches Spurwahl signal erzeugt, gibt der Amplitudendiskriminator kein Schaltsignal
mehr ab, worauf der Vorgang des zusätzlichen Umschal tens der Erzeugung
der Spurwahlsignale beendet wird. Hiedurch ist mit besonders einfachen Mitteln
und geringem Aufwand erreicht, daß der Wiedergabekopf stets vollständig entlang den durch die jeweiligen Spurwahl signale festgelegten Spuren nachgeführt
werden kann, ohne daß der den Wiedergabekopf tragende Wandler eine seiner Extremlagen erreicht. Es ist somit stets eine störungsfreie und ordnungsgemäße
Wiedergabe der in den Spuren aufgezeichneten Informationssignale gewährleistet.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen sind nicht nur bei einem sogenannten normalen
Wiedergabevorgang, bei dem der Aufzeichnungsträger und der rotierend antreibbare
Magnetkopf mit den gleichen Geschwindigkeiten angetrieben werden als beim
Aufzeichnungsvorgang der Informationssignale, sondern auch bei einem Wiedergabevorgang
bei stillstehendem Aufzeichnungsträger, bei schrittweise angetriebenem
oder bei langsamer oder schneller als beim Aufzeichnungsvorgang angetriebenem Aufzeichnungsträger vorteilhaft anwendbar.
Der Amplitudendiskriminator kann beispielsweise so ausgebildet sein, daß er
unabhängig davon, welcher seiner beiden Schwellwerte überschritten wird, stets dasselbe Schaltsignal abgibt, das den weiteren Impulsgenerator steuert, dessen
Impulse das zusätzliche Umschalten des Signalgenerators zum Erzeugen der Spurwahlsignale auslösen. Als vorteilhaft hat sich aber erwiesen, wenn der Amplitudendiskriminator
zur Abgabe von zwei je einem Schwellwert zugeordneten Schaltsignalen
ausgebildet ist, die je einen weiteren Impulsgenerator steuern, von
denen her in Abhängigkeit der Schaltsignale dem Sngnalgenerator zum Erzeugen
der Spurwahlsignale Impulse zuführbar sind, wobei dieser in Abhängigkeit der Impulse des einen der beiden weiteren Impulsgeneratoren die Erzeugung der Spurwahlsignale
in der vorgegebenen zyklischen Reihenfolge und in Abhängigkeit der Impulse des anderen der beiden weiteren Impulsgeneratoren die Erzeugung der
Spurwahl signale entgegen der vorgegebenen zyklischen Reihenfolge umschaltet. Auf
diese Weise wird in Abhängigkeit davon, welche der beiden Extremlagen des Wandlers erreicht ist, eine solche zusätzliche Umschaltung der Erzeugung der
Spurwahlsignale vorgenommen, daß besonders rasch ein Spurwahl signal erhalten wird, das einer abzutastenden Spur zugeordnet ist, bei deren Abtastung der
Wandler keine seiner Extremlagen erreicht. Hiedurch wird also der Vorgang des zusätzlichen Umschaltens der Erzeugung der Spurwahl signale auf eine möglichst
kurze Dauer begrenzt, so daß eine störungsfreie und ordnungsgemäße Wiedergabe der Informationssignale rasch erreicht wird.
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Hiebei hat es sich im Hinblick auf einen möglichst geringen Aufwand als
vorteilhaft'erwiesen, wenn bei einem Gerät mit mindestens zwei je auf einem
Wandler angebrachten Wiedergabeköpfen und mindestens zwei zur Abgabe von zwei je einem Schwellwert zugeordneten Schaltsignalen ausgebildeten Amplitudendiskriminatoren
die je den gleichen Schwellwerten der Amplitudendiskriminatoren
zugeordneten Schaltsignale zusammen je einen weiteren Impulsgenerator steuern.
Auf diese Weise ist erreicht, daß nicht jedem dieser Amplitudendiskriminatoren
je zwei weitere Impulsgeneratoren nachgeschaltet sind, sondern daß alle
Amplitudendiskriminatoren zusammen nur zwei weitere Impulsgeneratoren steuern,
was als einfach und preisgünstig zu beurteilen ist.
Im Hinblick auf eine einfache schaltungstechnische Ausbildung hat sich auch
als vorteilhaft erwiesen, wenn bei einem Gerät mit mindestens zwei je auf einem Wandler angebrachten Wiedergabeköpfen ein einziger Amplitudendiskriminator vorgesehen
ist, der mit einem den Stellsignalen für alle Wandler proportionalen
Signal gespeist ist. Hiedurch ist ein besonders einfacher Aufbau erreicht.
Wie erwähnt, wird das durch die Impulse des weiteren Impulsgenerators ausgelöste
zusätzliche Umschalten der Spurwahl signale solange durchgeführt, als
ein Wandler eine seiner Extremlagen erreicht. Dieses fort!aufende Umschalten soll
zweckmäßigerweise in zeitlichen Abständen erfolgen, die im wesentlichen je der Dauer entsprechen, die nach dem zusätzlichen Umschalten auf ein anderes
Spurwahl signal zur Bildung des Stel 1 signal es aus diesem Spurwahlsignal
verstreicht» Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Zufuhr von Impulsen des weiteren Impulsgenerators zum Signalgenerator zum Erzeugen
'der Spurwahl signale mit Hilfe einer separaten Schalteinrichtung je für
die vorerwähnte Dauer unterbrochen wird. In diesem Zusammenhang hat sich im Hinblick auf eine einfache Ausbildung aber als vorteilhaft erwiesen, wenn der
weitere Impulsgenerator aufeinanderfolgende Impulse mit einer Periodendauer abgibt,
die mindestens gleich der Dauer ist, die nach dem zusätzlichen Umschalten auf ein anderes Spurwahl signal zur Bildung des Stel 1 signal es
aus diesem Spurwahlsignal verstreicht. Auf diese Weise wird ohne zusätzliche Maßnahmen ein besonders günstiges Verhalten für das Einstellen eines von einem
Wandler getragenen Wiedergabekopfes auf eine Spur erreicht, entlang welcher der Wandler den Wiedergabekopf nachführen kann, ohne eine seiner Extremlagen zu
erreichen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von zwei in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen beschrieben, auf welche die Erfindung jedoch nicht beschränkt sein soll. Die Fig.l zeigt schematisch den erfindungswesentlichen
Teil eines. Wiedergabegerätes für in schräg verlaufenden Spuren auf einem
Λ. η q
J U J
Aufzeichnungsträger aufgezeichnete Informationssignale gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung, die Fig.2 ein Spurbild des für das Gerät
gemäß Fig.l vorgesehenen Aufzeichnungsträgers und die Fig.3 teilweise ein
Wiedergabegerät gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Fig.l zeigt einen Teil eines Wiedergabegerätes 1 für auf einem bandförmigen
magnetisi erbaren Aufzeichnungsträger 2 aufgezeichnete Informationssignale, wie beispielsweise Fernsehsignale, das auch die Wiedergabe der
Informationssignale bei stillstehendem Aufzeichnungsträger ermöglicht. Die
Informationssignale sind hiebei in schräg zur Längsrichtung des Aufzeichnungsträgers
2 verlaufenden, parallel nebeneinander liegenden Spuren Sl, S2, S3,
S4, S5, S6, S7, S8, S9, SlO usw. auf dem Aufzeichnungsträger 2 aufgezeichnet,
wie dies die Fig.2 zeigt. Mit den Informationssignalen sind in den Spuren
gemeinsam Spurfolgesignale aufgezeichnet, die in ihrer Frequenz von Spur zu Spur in vorgegebener zyklischer Reihenfolge wechseln. Im vorliegenden Fall sind
vier Spurfolgesignale mit den Frequenzen fl, f2, f3 und f4 in zyklischer Reihenfolge
in aufeinanderfolgenden Spuren Sl, S2 usw. aufgezeichnet, wie dies auch . in Fig.2 angegeben ist.
Der Aufzeichnungsträger 2, der in bekannter Weise mit Hilfe einer Capstanwell
e und einer Andruckrolle in Richtung des Pfeiles 3 mit konstanter Fortbewegungsgeschwindigkeit
angetrieben werden kann, ist in seinem Verlauf um eine zweiteilige trommeiförmige Bandführung 4 geschlungen, wobei die Umschlingung
durch zwei schematisch dargestellte stiftförmige Bandführungen 5 und 6 festgelegt
ist. Die trommeiförmige Bandführung 4 besteht hiebei aus einem stillstehenden
Führungszylinder' 7 und einem rotierend antreibbaren Führungszylinder
Zwischen den beiden Führungszylindern ist ein Spalt 9 gebildet, durch den hindurch
zwei auf dem rotierend antreibbaren Führungszylinder 8 verstellbar angeordnete
Wiedergabeköpfe Kl und K2 mit dem um die Bandführung 4 geschlungenen Aufzeichnungsträger 2 abwechselnd aufeinanderfolgend in Wirkverbindung treten.
Jeder der beiden Köpfe Kl und K2 ist auf einem elektromechanischen Wandler Wl
bzw. W2 angeordnet, mit denen die Köpfe im wesentlichen quer zur Richtung der Spuren verstellbar sind, um die Köpfe entlang der Spuren nachzuführen. Die
elektromechanischen Wandler Wl und W2 können beispielsweise als piezoelektrisch
wirksame, bimorphe Streifenelemente ausgebildet sein, können aber auch auf
elektromagnetischem Prinzip wirksam sein.
Zum Antreiben des Führungszylinders 8 ist ein Motor 10 vorgesehen, dessen
Motorwelle 11 mit dem Führungszylinder 8 verbunden ist. Der Motor 10 ist dabei
an eine Servoregelschaltung 12 angeschlossen, welche für den Antrieb des
Motors mit einer vorgegebenen konstanten Drehgeschwindigkeit in einer entgegen
2
dem Uhrzeigersinn gerichteten Drehrichtung sorgt. Die Drehgeschwindigkeit und
die Drehrichtung des Motors 10 und damit der Wiedergabeköpfe Kl und K2 und die Fortbewegungsgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers 2 sind dabei im normalen
Wiedergabebetrieb so gewählt, daß die rotierenden Wiedergabeköpfe Kl und K2 nacheinander während je einer vorgegebenen Abtastdauer mit dem Aufzeichnungsträger
zusammenwirken und dabei abwechselnd aufeinanderfolgend die Spuren Sl,
S2, S3 usw. in Richtung des in Fig.2 dargestellten Pfeiles 13 abtasten und
dabei die darin aufgezeichneten Informationssignale wiedergeben. Beim Abtasten jeder Spur durch einen Wiedergabekopf werden von demselben nicht nur die in
dieser Spur aufgezeichneten Informationssignale und das Spurfolgesignal, sondern
auch die aus den beiden neben der abgetasteten Spur liegenden Spuren übergesprochenen
Spurfolgesignale wiedergegeben. Dies wird durch geeignete Wahl der Frequenzen der Spurfolgesignale erreicht, die - wie aus dem Stand der Technik
bekannt ist - gegenüber den Informationssignalen relativ langwellig gewählt sind. Zur Erläuterung sei noch als Beispiel erwähnt: Wenn ein Wiedergabekopf
die Spur S6 abtastet, dann werden aus dieser Spur die Informationssignale und das Spurfolgesignal mit der Frequenz f2 und aus den Spuren S5 und S7 die übergesprochenen
Spurfolgesignale mit den Frequenzen fl und f3 wiedergegeben.
Mit der Motorwelle 11 ist eine Scheibe 14 verbunden, die einen kleinen
Magneten 15 trägt. Im Bereich der Bewegungsbahn des Magneten 15 ist ein stillstehender
Magnetkopf 16 angeordnet, in dem bei rotierender Scheibe 14 von dem Magneten 15 Positionsimpulse induziert werden. Da die Lage des Magneten 15 auf
der Scheibe 14 in einer festen Relation zur Lage der Wiedergabeköpfe Kl und K2 steht, ist durch den Magneten 15 und den Magnetkopf 16 ein Positionsgeber 17
gebildet, der Positionsimpulse liefert, aus denen die Rotationsposition der
beiden Wiedergabeköpfe Kl und K2 gegenüber dem Aufzeichnungsträger detektierbar ist. Da die Wiedergabeköpfe Kl und K2 in einer vorgegebenen Relation zum Aufzeichnungsträger
2 rotieren, kann aus den Positionsimpulsen des Positionsgebers 17 ermittelt werden, zu welchem Zeitpunkt jeder der beiden Magnetköpfe
eine Spur abzutasten beginnt. Im vorliegenden Fall ist der Positionsgeber induktiv ausgebildet, selbstverständlich könnte aber auch ein kapazitiv oder
photoelektrisch wirksamer Positionsgeber vorgesehen sein.
An den Positionsgeber 17 ist ein Impulsgenerator 18 zur Erzeugung von den
Positionsimpulsen des Positionsgebers zugeordneten Steuerimpulsen angeschlossen.
Der Impulsgenerator 18 weist vier Ausgangsleitungen 19, 20, 21 und 22 auf. An
der Ausgangsleitung 19 gibt der Impulsgenerator 18 Steuerimpulse ab, aus denen jeweils zu den Zeitpunkten, zu denen die beiden Wiedergabeköpfe Kl und K2 eine
Spur abzutasten beginnen, ein Steuerbefehl gewonnen wird. An der Ausgangsleitung
20 gibt der Impulsgenerator 18 Steuerimpulse ab, deren Dauer gleich
der Abtastdauer der beiden Wiedergabeköpfe ist und die jeweils dann auftreten, wenn der Wiedergabekopf K2 eine Spur abtastet. An der Ausgangsleitung 21 gibt
der Impulsgenerator 18 Steuerimpulse ab, die jeweils nur kurzzeitig am Anfang
einer Abtastung einer Spur durch den Wiedergabekopf Kl auftreten, und an der
Ausgangsleitung 22 Steuerimpulse, die jeweils nur kurzzeitig am Anfang einer
Abtastung einer Spur durch den Wiedergabekopf K2 auftreten. Der Impulsgenerator
kann hiebei beispielsweise durch eine Reihe von monostabilen Multivibratoren
gebildet sein, die durch die Positionsimpulse des Positionsgebers 17 getriggert werden.
Die Wiedergabeköpfe Kl und K2 sind in bekannter Weise über einen der Übersichtlichkeit
halber nicht dargestellten rotierenden Transformator an einen Vorverstärker 23 angeschlossen, an dessen Ausgang sowohl ein Hochpaßfilter 24
als auch ein Tiefpaßfilter 25 angeschlossen sind. Mit dem Hochpaßfilter 24
werden aus dem von den Wiedergabeköpfen wiedergegebenen Signalgemisch aus Informationssignalen und Spurfolgesignalen die höherfrequenten Informationssignale abgetrennt, die in einer dem Hochpaßfilter nachfolgenden Signalverarbeitungsschaltung
26 weiterverarbeitet werden, so daß dann am Ausgang 27 der
Signal Verarbeitungsschaltung schließlich Signale zur Verfügung stehen, die im
Falle, daß die Informationssignale Fernsehsignale sind, zur Wiedergabe mit einem Fernsehempfänger geeignet sind.
Das Tiefpaßfilter 25 trennt aus dem von den Wiedergabeköpfen Kl und K2
wiedergegebenen Signalgemisch die Spurfolgesignale ab. Die abgetrennten Spurfolgesignale
werden einem Eingang einer Mischstufe 28 zugeführt, der an einem anderen Eingang Spurwahlsignale zugeführt sind, die von einem von der Frequenz
umschaltbaren Signalgenerator 29 erzeugt sind. Dabei sind die an der Ausgangsleitung
19 des Impulsgenerators 18 von demselben abgegebenen Steuerimpulse
über eine in einer ersten Schaltstellung befindliche Umschalteinrichtung
dem Signalgenerator 29 zuführbar, der in Abhängigkeit dieser Steuerimpulse aufeinanderfolgende Spurwahl signale mit in der gleichen zyklischen Reihenfolge
wie die der aufgezeichneten Spurfolgesignale wechselnder Frequenz erzeugt. In diesem Fall stimmen die Spurwahl signale frequenzmäßig mit den Spurfolgesignalen
überein, was aber nicht sein muß. Aus den Spurwahl signal en wird zusammen mit den wiedergegebenen übergesprochenen Spurfolgesignalen in einer Signalverarbeitungsschaltung
ein Stellsignal gebildet, über welches jeder Wandler Wl
bzw. W2 mit dem darauf befindlichen Wiedergabekopf Kl bzw. K2 im wesentlichen
quer zu den Spuren zwischen zwei Extremlagen verstellbar ist, um die Wiedergabeköpfe
entlang der durch die Spurwahl signale festgelegten Spuren nachzuführen. Der Signalgenerator 29 ist, wie dies auch bereits im Stand der Technik
angegeben ist, durch einen sogenannten programmierbaren Generator gebildet, der auf Steuerbefehle von außen her, wie dies die Steuerimpulse des Impulsgenerators
18 sind, Signale mit unterschiedlicher Frequenz abgibt. Ein solcher
Generator kann dabei mehrere Oszillatoren enthalten, wobei die Signale der Oszillatoren wechselweise am Ausgang des Generators abgegriffen werden. Auch
kann nur ein Oszillator vorgesehen sein, aus dessen Ausgangssignal durch Frequenzteilung mit unterschiedlichen Teilerverhältnissen die in ihrer Frequenz
voneinander abweichenden Spurwahl signale gewonnen werden.
Wie erwähnt, wird aus den Spurwahl signal en und den wiedergegebenen übergesprochenen
Spurfolgesignalen in einer Signal Verarbeitungsschaltung ein Stellsignal
für die Wandler Wl und W2 gewonnen, um die Wiedergabeköpfe Kl und K2 entlang der durch die Spurwahl signale festgelegten Spuren nachzuführen. Eine
solche Signalverarbeitungsschaltung ist ebenfalls bereits aus dem Stand der Technik bekannt, so daß deren Aufbau und Funktionsweise im folgenden nur kurz
ausgeführt sind. Die Signalverarbeitungsschaltung enthält die bereits erwähnte Mischstufe 28, in der eine Bildung der Mischprodukte der Spurwahl signale mit
den übergesprochenen Spurfolgesignalen erfolgt. Der Mischstufe 28 sind zwei Bandpaßfilter 31 und 32 nachgeschaltet, wobei eines der Bandpaßfilter ein Mischprodukt
zwischen Spurwahlsignal und einem der übergesprochenen Spurfolgesignale und das andere Bandpaßfilter ein Mischprodukt zwischen Spurwahl signal und dem
anderen der übergesprochenen Spurfolgesignale durchläßt. Jedem der beiden Bandpaßfilter 31 und 32 ist ein Ampl.itudendetektor 33 bzw. 34 zur Detektion
der Amplitude der vorerwähnten Mischprodukte nachgeschaltet. Die Ausgangssignale
der Amplitudendetektoren 33 und 34 sind einer Differenzstufe 35 zugeführt, die
an ihrem Ausgang das erwähnte Stellsignal für die Wandler Wl und W2 liefert.
Das am Ausgang der Differenzstufe 35 auftretende Stellsignal wird einer
weiteren Umschalteinrichtung 36 zugeleitet, die in ihrem ersten Schaltzustand,
der in Fig.l symbolisch dargestellt ist und währenddessen der Wiedergabekopf
Kl eine Spur abtastet, das Stell signal über eine erste Verstärkerstufe
und einem der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten Schleifringkontakt dem Wandler Wl und in ihrem zweiten Schaltzustand, währenddessen der Wiedergabekopf
K2 eine Spur abtastet, das Stellsignal über eine zweite Verstärkerstufe
38 und einen weiteren Schleifringkontakt dem Wandler W2 zuführt. Die Umschalteinrichtung
36, die hiebei selbstverständlich auf elektronische Weise ausgebildet
ist, ist dabei von den an der Ausgangsleitung 20 des Impulsgenera-:
tors 18 von demselben abgegebenen Steuerimpulsen gesteuert.
An den Ausgang der Differenzstufe 35 sind ferner noch je eine Serienschaltung
aus einer Schaltstufe 39 bzw. 40 und einer Speicherstufe 41 bzw. 42 angeschlossen. Jede dieser Serienschaltungen bildet eine sogenannte
Sample- and Hold -Schaltung. Durch entsprechende Steuerung der Schaltstufen 39 ■
und 40 mit Hilfe der an den Ausgangsleitungen 21 und 22 des Impulsgenerators
von demselben abgegebenen Steuerimpulse wird hiebei erreicht, daß in den beiden Speichern 41 und 42 jeweils jener Anfangswert des Stellsignales gespeichert ist,
den dasselbe am Anfang eines Abtastvorganges durch die Wiedergabeköpfe Kl bzw. K2 aufweist. Das im Speicher 41 gespeicherte Anfangswert-Stellsignal für den
Wandler Wl wird über die hiebei in ihrem zweiten Schaltzustand befindliche
Umschalteinrichtung 36 und die erste Verstärkerstufe 37 dem Wandler Wl während
der Zeitspanne zugeführt, während der der Wiedergabekopf Kl mit dem Aufzeichnungsträger
nicht zusammenwirkt, und das im Speicher 42 gespeicherte Anfangswert-Stellsignal für den Wandler W2 wird über die hiebei in ihrem ersten
Schaltzustand befindliche Umschalteinrichtung 36 und die Verstärkerstufe 38 dem
Wandler W2 während der Zeitspanne zugeführt, während der der Wiedergabekopf K2 mit dem Aufzeichnungsträger nicht zusammenwirkt.
Wie aus vorstehendem ersichtlich, beruht die Funktionsweise des in Fig.l
dargestellten Wiedergabegerätes darauf, daß durch die Vorgabe eines Spurwahlsignales
während einer Abtastdauer der in dieser Abtastdauer mit dem Aufzeichnungsträger zusammenwirkende Wiedergabekopf Kl bzw, K2 entlang der durch
das vorgegebene Spurwahl signal festgelegten Spur geführt wird. Dies erfolgt dadurch,
daß aus dem vorgegebenen Spurwahl signal und den wiedergegebenen übergesprochenen
Spurfolgesignalen ein Stellsignal gewonnen wird, welches dem
Wandler Wl bzw. W2 zugeführt wird, wodurch dieser soweit verstellt wird, daß der von dem Wandler getragene Wiedergabekopf Kl bzw. K2 entlang der durch das
vorgegebene Spurwahl signal festgelegten Spur geführt wird.
Nun kann aber der Fall eintreten, daß ein Wiedergabekopf, wenn der ihn
tragende Wandler kein Stellsignal erhalten würde, aufgrund der Relativlage des
Wiedergabekopfes zum Aufzeichnunsträger eine bestimmte Spur, beispielsweise
die Spur S6 abtasten würde, daß aber der Signalgenerator 29 ein Spurwahlsignal
mit der Frequenz f4 abgibt, wodurch der Wandler den auf ihm angebrachten Wiedergabekopf um zwei Spurbreiten verstellen müßte, um den Wiedergabekopf entlang
einer durch das Spurwahl signal mit der Frequenz f4 festgelegten Spur nachzuführen. Wie erwähnt, kann aber jeder Wandler nur zwischen zwei Extremlagen
verstellt werden, welche durch seinen konstruktiven Aufbau, seine Aussteuerbarkeit
u. dgl. festgelegt sind, was.selbstverständlich klar ist. Wenn
nun bei einer wie vorstehend beispielsweise erwähnten ungünstigen Relativlage
des Wiedergabekopfes zu der durch das vorgegebene Spurwahl signal festgelegten, von dem Wiedergabekopf abzutastenden Spur beim Nachführen des Wiedergabekopfes
entlang dieser Spur eine dieser Extremlagen des Wandlers überschritten werden müßte, hätte dies zur Folge, daß der Wiedergabekopf die in der abzutastenden
Spur aufgezeichneten Informationssignale nur unzureichend bzw. überhaupt nicht mehr wiedergeben kann. Dieses Problem tritt nicht nur bei einem normalen
Wiedergabevorgang auf, bei dem der Aufzeichnungsträger 2 und die Wiedergabeköpfe
Kl und K2 in der gleichen Weise angetrieben werden wie beim entsprechenden Aufzeichnungsvorgang, sondern auch bei davon abweichenden Wiedergabevorgängen,
wie beispielsweise bei einem Wiedergabevorgang bei stillstehendem Aufzeichnungsträger,
einer sogenannten Stehbildwiedergabe von Fernsehsignalen. Anhand eines solchen Wiedergabevorganges bei stillstehendem Aufzeichnungsträger, für den das
Wiedergabegerät gemäß Fig.l auch geeignet ist, werden im folgenden die
erfindungsgemäßen Maßnahmen zur Abhilfe des vorstehend aufgezeigten Problems erläutert.
Das Wiedergabegerät weist einen schematisch angedeuteten Schalter 43 zum Einschalten
eines Wiedergabevorganges bei stillstehendem Aufzeichnungsträger auf. Der Schalter 43 löst auf nicht näher dargestellte Weise die für diesen Wiedergabevorgang
notwendigen Vorgänge aus, wie etwa das Abschalten des Antriebes für den Aufzeichnungsträger, das Umschalten der Drehgeschwindigkeit des
Motors zum Antreiben der Wiedergabeköpfe und dgl. Mit dem Schalter 43 ist auch die Umschalteinrichtung 30, die selbstverständlich auch auf elektronische
Weise ausgebildet ist, aus ihrer ersten Schaltstellung in ihre zweite Schaltstellung
umschaltbar. Durch das Umschalten der Umschalteinrichtung 30 in ihre zweite Schaltstellung wird bei einem Wiedergabevorgang bei stillstehendem Aufzeichnungsträger
die Zufuhr der vom Impulsgenerator 18 an der Ausgangsleitung
19 abgegebenen Steuerimpulse zum Signal generator 29 zum Erzeugen der Spurwahlsignale unterbrochen, wodurch auch das zyklische Weiterschalten der
Spurwahl signale unterbrochen wird. Dies ist auch bei einem Wiedergabevorgang
bei stillstehendem Aufzeichnungsträger notwendig, da bei demselben von den
Wiedergabeköpfen aufeinanderfolgend stets die gleiche Spur abgetastet wird,
so daß dann an sich stets das gleiche Spurwahl signal vorgegeben werden muß.
Von den den beiden Verstärkerstufen 37 und 38 zugeführten Stell Signalen für
die Wandler Wl und W2 wird nunmehr je ein jedem Stellsignal proportionales Signal
abgeleitet und einer Addierstufe 44 zugeführt. Die Addierstufe kann dabei beispielsweise
lediglich mit Hilfe von zwei Trennwiderständen, aber auch mit Hilfe
9 1 μ η η ι
. L ί ο U α I
von zwei Trennverstärkern oder auf andere geeignete Weise aufgebaut sein. Mit
dem von der Addierstufe 44 abgegebenen, dem Stell signal für beide Wandler proportionalen Signal wird ein Amplitudendiskriminator 45 gespeist, der zwei
den beiden Amplituden des Stellsignales zum Auslenken jedes Wandlers Wl bzw.
W2 in seine beiden Extremlagen zugeordnete Schwellwerte aufweist und der beim
überschreiten eines Schwellwertes ein Schaltsignal abgibt. Da im vorliegenden
Fall dem Amplitudendiskriminator ein der Summe der beiden Stellsignale proportionales
Signal zugeleitet wird, ist jeder Schwellwert des Amplitudendiskriminators
im wesentlichen entsprechend dem Zweifachen der Amplitude des Stellsignales zum Auslenken eines Wandlers in eine seiner Extremlagen gewählt. Der
Amplitudendiskriminator, der beispielsweise mit Hilfe des im Handel unter der Typenbezeichnung TCA 965 erhältlichen integrierten Bausteins aufgebaut sein
kann, gibt hier beim überschreiten jedes der beiden Schwellwerte dasselbe
Schaltsignal ab.
Das Schaltsignal des Amplitudendiskriminators 45 steuert einen weiteren
Impulsgenerator 46, von dem her in Abhängigkeit dieses Schaltsignales dem
Signalgenerator 29 zum Erzeugen der Spurwahl signale Impulse zum zusätzlichen
Umschalten der Erzeugung der Spurwahlsignale zuführbar sind. Der weitere Impulsgenerator
46 gibt dabei aufeinanderfolgende Impulse mit einer Periodendauer ab,
die mindestens gleich der Dauer ist, die nach dem zusätzlichen Umschalten
auf ein anderes Spurwahl signal zur Bildung des Stellsignales aus diesem Spurwahl signal verstreicht. Der weitere Impulsgenerator kann
beispielsweise durch einen astabilen Multivibrator gebildet sein, der Impulse mit der vorerwähnten Periodendauer abgibt, solange das Schaltsignal des Amplitudendiskriminators
an demselben anliegt, oder auch durch einen astabilen Multivibrator der dauernd Impulse mit der vorerwähnten Periodendauer an eine
Torschaltung abgibt, die nur bei Auftreten des Schaltsignales leitend ist und die Impulse des astabilen Multivibrators weiterleitet.
Das Zuführen der Impulse des weiteren Impulsgenerators 46 zum Signalgenerator 29 erfolgt über die Umschalteinrichtung 30, wobei sich dieselbe in
ihrer zweiten Schaltstellung befindet, wenn also der Wiedergabevorgang bei stillstehendem
Aufzeichnungsträger im Gerät eingeschaltet ist. Selbstverständlich
könnte der weitere Impulsgenerator 46 seine Impulse auch an den von den
Positionsimpulsen gesteuerten Impulsgenerator 18 liefern, welcher dann ebenfalls
über die in ihrer zweiten Schaltstellung befindliche Umschalteinrichtung
Impulse zum zusätzlichen Umschalten der Erzeugung der Spurv.'ahl signale an den
Signalgenerator 29 abgibt. Auch ist es denkbar, daß der weitere Impulsgenerator
mit dem Impulsgenerator 18 zu einer einzigen Impulsgeberschaltung zusammen-
r— ... ... ·» . λ ι ι τ« π η 1
gefügt ist. Die Impulse des weiteren Impulsgenerators 46 werden an den gleichen
Steuereingang des Signalgenerators 29 angelegt wie die vom Impulsgenerator 18 an dessen Ausgangsleitung 19 abgegebenen Steuerimpulse. Dies bedeutet, daß die
Impulse des weiteren Impulsgenerators 46 die Erzeugung der Spurwahl signale
in der gleichen zyklischen Reihenfolge umschalten wie die Steuerimpulse des Impulsgenerators 18. Selbstverständlich könnten die Impulse des weiteren Impulsgenerators
auch einem separaten Steuereingang des Signalgenerators 29 zugeführt werden, wobei dann das zusätzliche Umschalten der Erzeugung der Spurwahl signale
in jeder gewünschten Reihenfolge vorgenommen werden kann, beispielsweise entgegen
der vorerwähnten zyklischen Reihenfolge oder so, daß beim zusätzlichen Umschalten nur jedes zweite Spurwahlsignal aus der zyklischen Reihenfolge
gewählt wird und dgl.
Im Hinblick auf die Ausbildungsmöglichkeiten von einzelnen Bestandteilen
des Wiedergabegerätes 1 ist noch zu erwähnen, daß es auch möglich ist, eine
programmierbare Einheit, wie einen sogenannten Mikrocomputer, vorzusehen.
In Fig.l sind mit einer strichlierten Linie 47 jene Teile des Gerätes umrandet,
die sich besonders zur Realisierung mit Hilfe einer programmierbaren Einheit
eignen, wobei dann die einzelnen Teile durch entsprechende digitale Bauteile gebildet sind.
Im Wiedergabegerät 1 kann beispielsweise ausgehend von einem normalen
Wiedergabevorgang mit fortbewegtem Aufzeichnungsträger durch Betätigen des Schalters 43 ein Wiedergabevorgang bei stillstehendem Aufzeichnungsträger
eingeschaltet werden. Hiebei wird dann der Transport des Aufzeichnungsträgers
gestoppt und die Zufuhr von Steuerimpulsen des Impulsgenerators 18 zum Signalgenerator 29 unterbrochen, so daß der Signalgenerator im folgenden
stets dasselbe Spurwahl signal abgibt. Durch dieses Spurwahlsignal ist dann festgelegt, entlang welcher der Spuren die Wiedergabeköpfe beim Wiedergabevorgang
bei stillstehendem Aufzeichnungsträger ständig nachgeführt werden sollen. Infolge einer wie vorstehend bereits erläuterten ungünstigen Relativlage
zwischen den Wiedergabeköpfen und der durch das Spurwahl signal zur Abtastung festgelegten Spur kann nun der Fall eintreten, daß die Wandler Wl und W2
aufgrund ihrer zwischen zwei Extremlagen beschränkten Verstellbarkeit die
Wiedergabeköpfe nur unzureichend bzw. überhaupt nicht mehr entlang der durch das Spurwahl signal festgelegten Spur nachführen können. In diesem Fall weist
dann das Stell signal für die Wandler einen Wert auf, der über jenem Wert liegt,
den das Stellsignal zum Auslenken des Wandlers in eine seiner Extremlagen
aufweist. Da aber die Schwellwerte des Amplitudendiskriminators gerade ent-
- Ί :··:·: :". V Γ: V 32 1C091
sprechend diesen Amplituden des Stellsignales für die Wandler gewählt sind,
gibt dann in diesem Fall der Amplitudendiskriminator 45 ein Schaltsignal ab,
worauf der weitere Impulsgenerator 46 zum zusätzlichen Umschalten der Erzeugung
der Spurwahl signale an den Signalgenerator 29 aufeinanderfolgende Impulse abgibt,
deren Periodendauer mindestens gleich der Dauer ist, die nach dem zusätzlichen Umschalten auf ein anderes Spurwahl signal zur Bildung des Stellsignales
aus diesem Spurwahl signal verstreicht.
Durch den ersten der Impulse des weiteren Impulsgenerators 46 wird der
Signalgenerator 29 ein erstes Mal zusätzlich umgeschaltet, und zwar in der
gleichen zyklischen Reihenfolge wie die Spurfolgesignale. Aufgrund des nunmehr
neu vorgegebenen Spurwahlsignales wird in der Signalverarbeitungsschaltung
ein neues Stellsignal gebildet, das danach trachtet, die Wiedergabeköpfe auf die durch das nunmehr vorgegebene Spurwahl signal festgelegte benachbarte Spur
zu verstellen. Die Bildung dieses neuen Stellsignales nimmt selbstverständlich
eine vorgegebene Zeitdauer in Anspruch, welche beispielsweise von der Grenzfrequenz
der Signalverarbeitungsschaltung und dgl. abhängig ist. Wenn trotz des erstmaligen zusätzlichen Umschaltens des Signalgenerators und der dadurch
ausgelösten Bildung des neuen Stellsignales die Wandler noch immer eine ihrer
Extremlagen erreichen, dann gibt der Amplitudendiskriminator 45 weiterhin
ein Schaltsignal ab. Dies hat zur Folge, daß der weitere Impulsgenerator 46
einen zweiten Impuls an den Signalgenerator 29 abgibt, wodurch auf das in der zyklischen Reihenfolge nächstfolgende Spurwahlsignal umgeschaltet wird. Dies
hat wiederum die Bildung eines neuen Stellsignales zur Folge. Dieser Vorgang wiederholt sich solange, bis ein Stellsignal gebildet wird, über welches die
Wandler die Wiedergabeköpfe entlang einer Spur führen, ohne daß die Wandler eine ihrer Extremlagen erreichen. Wenn die Wandler beim Nachführen der Wiedergabeköpfe
entlang der durch das zuletzt vorgegebene Spurwahl signal festgelegten Spur keine ihrer Extremlagen mehr erreichen, dann gibt auch der
Amplitudendiskriminator kein Schaltsignal mehr ab, wobei dann auch der
weitere Impulsgenerator keine weiteren Impulse mehr an den Signalgenerator
29 liefert. In diesem Fall ist dann der Vorgang des zusätzlichen Umschaltens des Signalgenerators 29 zum Erzeugen der Spurwahlsignale beendet.
Im folgenden sei noch ein kurzes Beispiel erläutert. Es sei angenommen,
daß nach dem Einschalten des Wiedergabevorganges bei stillstehendem Aufzeichnungsträger
die Wiedergabeköpfe eine Relativlage gegenüber dem stillstehendem Aufzeichnungsträger
einnehmen, in der sie, wenn ihnen kein Stellsignal zugeführt werden würde, im wesentlichen die Spur S5 abtasten würden, daß hiebei der Signal--
generator 29 aber ein Spurwahl signal mit der Frequenz f3 abgibt. Dies hat zur
Folge, daß die Köpfe beispielsweise entlang der Spur S7 nachgeführt werden müßten j was aber aufgrund ihrer beschränkten Verstell barkeit zwischen ihren
zwei Extremlagen nicht möglich ist. Da nun der Amplitudendiskriminator 45 ein Schaltsignal an den weiteren Impulsgenerator 46 abgibt, liefert derselbe
Impulse zum zusätzlichen Umschalten der Erzeugung der Spurwahl signale an den
Signalgenerator 29. Nach Einlagen des ersten Impulses vom weiteren Impulsgenerator
46 wird der Signalgenerator 29 ein erstes Mal in der vorgegebenen zyklischen Reihenfolge auf die Erzeugung des Spurwahlsignales mit der
Frequenz f4 umgeschaltet, was zur Folge hat, daß nunmehr die Wiedergabeköpfe
die Spur S8 abtasten müßten. Dies würde aber eine noch größere Verstellung der Wandler erforderlich machen. Da dies aber nicht möglich ist, gibt der Amplitudendiskriminator
45 weiterhin ein Schaltsignal ab, so daß der weitere Impulsgenerator 46 einen zweiten Impuls an den Signalgenerator 29 abgibt. Dieser
schaltet nunmehr in der zyklischen Reihenfolge auf die Erzeugung des Spurwahlsignales
mit der Frequenz fl um. Dies hat zur Folge, daß nun aus dem Spurwahlsignal
mit der Frequenz fl ein Stellsignal für die Wandler gebildet wird,
über welches dann die Wiedergabeköpfe auf eine durch das Spurwahl signal mit
der Frequenz fl festgelegte Spur verstellt und entlang derselben nachgeführt werden. Dabei handelt es sich aber um die Spur S5, welche die Wiedergabeköpfe
auch praktisch ohne Zufuhr eines Stellsignales zu den Wandlern abtasten
wurden, wie dies eingangs angenommen wurde. Da in diesem Fall dann die Wandler,
keine ihrer Extremlagen erreichen, gibt auch der Amplitudendiskriminator 45
kein Schaltsignal mehr ab und es erfolgt keine weitere Zufuhr von Impulsen des weiteren Impulsgenerators 46 zum Signalgenerator 29. Es werden folglich im
weiteren die Wiedergabeköpfe von den Wandlern entlang der Spur S5 geführt, welche bei eingeschaltetem Wiedergabevorgang bei stillstehendem Aufzeichnungsträger
ununterbrochen aufeinanderfolgend abgetastet wird.
Wie aus vorstehendem ersichtlich, ist durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen
auf besonders einfache Weise und mit sehr geringem Aufwand erreicht, daß die Wiedergabeköpfe von den Wandlern entlang einer Spur geführt werden, ohne daß die
Wandler eine ihrer Extremlagen erreichen. Es ist somit stets gewährleistet, daß
die Wiedergabeköpfe die in den abzutastenden Spuren aufgezeichneten Informationssignale ordnungsgemäß und störungsfrei wiedergeben. Durch das Zusammenfügen der
den Stellsignalen für die beiden Wandler proportionalen Signale mittels einer
Addierstufe ist erreicht, daß mit nur einem einzigen Amplitudendiskriminator
und nur einem einzigen weiteren Impulsgenerator das Auslangen gefunden wird,
was schaltungstechnisch einfach und auch billig ist. Dadurch, daß der weitere
Impulsgenerator Impulse mit einer wie vorstehend angeführten Periodendauer
abgibt, ist auf einfache Weise und ohne zusätzliche Mittel sichergestellt, daß nach jedem zusätzlichen Umschaltvorgang ausreichend Zeit zur Verfugung steht,
um zu detektieren, ob dieser Umschaltvorgang die erwünschte Wirkung ergeben hat.
Das Wiedergabegerät gemäß Fig.3 ist nur für einen normalen Wiedergabevorgang
vorgesehen, wobei der Aufzeichnungsträger mit derselben Geschwindigkeit angetrieben
wird wie beim Aufzeichnungsvorgang. Bei diesem Gerät sind zwei Amplitudendiskriminatoren
48 und 49 vorgesehen. Der Amplitudendiskriminator 48 ist
mit einem dem Stellsignal für den Wandler Wl proportionalen Signal und der
Amplitudendiskriminator 49 ist mit einem dem Stellsignal für den Wandler W2 proportionalen Signal gespeist. Es wird somit jedes Stellsignal für d-ie beiden
Wandler separat überwacht. Jeder Amplitudendiskriminator 48 bzw. 49 ist zur Abgabe von zwei je einem Schwellwert desselben zugeordneten Schaltsignalen
an je zwei Ausgängen ausgebildet. Ein solcher Amplitudendiskriminator kann
beispielsweise aus zwei Differenzverstärkern mit je einem invertierenden und
einem nichtinvertierenden Eingang bestehen, wobei der nichtinvertierende Eingang
des einen Differenzverstärkers mit dem invertierenden Eingang des anderen
Differenzverstärkers verbunden ist und den Eingang des Amplitudendiskriminators ■
bildet und die anderen Eingänge der beiden Differenzverstärker je an eine einen
Schwellwert festlegende Vorspannung gelegt sind und wobei die beiden Ausgänge der Differenzverstärker die beiden Ausgänge des Amplitudendiskriminators bilden.
Die beiden Schaltsignale jedes Amplitudendiskriminators 48 bzw. 49 steuern je
einen weiteren Impulsgenerator 50 bzw. 51, von denen her in Abhängigkeit der
Schaltsignale dem Signal generator 29 zum Erzeugen der Spurwahl signale Impulse
zuführbar sind, wobei dieser in Abhängigkeit der Impulse des einen weiteren
Impulsgenerators 50 die Erzeugung der Spurwahl signale in der vorgegebenen
zyklischen Reihenfolge und in Abhängigkeit der Impulse des anderen Impulsgenerators
51 die Erzeugung der Spurwahl signale entgegen der vorgegebenen
zyklischen Reihenfolge umschaltet. Hiezu liefert der weitere Impulsgenerator seine Impulse an.denselben Steuereingang des Signalgenerators 29 wie der
Impulsgenerator 18 und der weitere Impulsgenerator 51 seine Impulse an einen
weiteren Steuereingang des Signalgenerators 29. Der Signalgenerator 29 ist in diesem Fall wieder als programmierbarer Generator ausgebildet, wobei derselbe
nunmehr aber vorwärts und rückwärts steuerbar ist, je nachdem,an welchem seiner
beiden Steuereingänge entsprechende Steuerimpulse auftreten.
Wie die Fig.3 zeigt, ist bei diesem Gerät vorgesehen, daß die je den gleichen
Schwellwerten der Amplitudendiskriminatoren 48 und 49 zugeordneten Schaltsignale
zusammen je einen weiteren Impulsgenerator 50 bzw. 51 steuern. Hiezu sind die an
/rs
einander entsprechenden Ausgängen der Amplitudendiskriminatoren 48 und 49
abgegebenen Schaltsignale je einer Verknüpfungsstufe 52 bzw. 53 zugeführt,
deren Ausgänge je zu einem der weiteren Impulsgeneratoren 50 und 51 geführt sind.
Die Verknüpfungsstufen 52 und 53 können beispielsweise als Addierstufen oder
auch als Gatterschaltungen, wie einem ODER - Gatter, ausgebildet sein. Auch bei
dem Gerät gemäß Fig.3 ist es wieder möglich, die mit der strichlierten
Linie 47 umrandeten Teile als programmierbare Einheit auszubilden.
Die Funktionsweise dieses Gerätes ist analog zu jener des anhand der Fig.l
beschriebenen Gerätes, wobei das zusätzliche Umschalten des Signalgenerators beim normalen Wiedergabebetrieb vorgenommen wird. Dabei wird bei diesem Gerät
auch noch unterschieden, welche der beiden Extremlagen die Wandler erreicht haben. Es wird nämlich detektiert, welche der beiden Schwell werte der
Amplitudendiskriminatoren durch die Stell signale für die Wandler überschritten
sind und davon abhängig das zusätzliche Umschalten der Erzeugung der Spurwahlsignale
in einer solchen Reihenfolge gewählt, daß sofort eine Verkleinerung der Stellsignale für die Wandler eintritt, so daß besonders rasch ein Nachführen
der Wiedergabeköpfe entlang einer Spur erzielt wird, ohne eine der Extremlagen der Wandler zu erreichen. Durch die Verknüpfung der Schaltsignale
der Amplitudendiskriminatoren ist erreicht, daß mit nur zwei weiteren Impulsgeneratoren
das Auslangen gefunden wird.
Selbstverständlich sind noch eine Reihe von Abwandlungen gegenüber dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel möglich, ohne den Rahmen der Erfindung
zu verlassen. So könnte beim Gerät gemäß Fig.l auch nur das Stellsignal für
einen der Wandler überwacht werden. Auch könnte die Gewinnung des Signales mit
dem der Amplitudendiskriminator gespeist wird, aus den von den Speichern für
die Anfangswert-Stellsignal speicherung abgegebenen Signalen erfolgen. Ferner
könnte der Amplitudendiskriminator zur überwachung der Stellsignale beim Gerät
gemäß Fig.l auch zur Abgabe von zwei Schaltsignalen ausgebildet sein, die je einen von zwei weiteren Impulsgeneratoren steuern, welche mit ihren Impulsen
den Signalgenerator zum Erzeugen der Spurwahl signale in entgegengesetzter Weise
umschalten. Beim Gerät gemäß Fig.2 könnte auch nur ein Amplitudendiskriminator
vorgesehen sein, der nur eines der Stellsignale oder auch beide Stellsignale für
die beiden Wandler überwacht. Auch könnten beim Gerät gemäß Fig.2 zwei Amplitudendiskriminatoren
vorgesehen sein, die je nur ein Schaltsignal abgeben, wobei diese beiden Schaltsignale zusammen einen einzigen weiteren Impulsgenerator
steuern. Selbstverständlich sind die erfindungsgemäßen Maßnahmen auch
bei Geräten mit mehr als zwei Wiedergabeköpfen möglich und auch bei Geräten
mit beispielsweise zwei Wiedergabeköpfen, deren Kopfspalte unterschiedliche
Azimutwinkel aufweisen. Im letztgenannten Fall, wobei jeder Wiedergabekopf
nur eine solche Spur auslesen kann, in der Informationssignale mit einem
den gleichen Azimutwinkel aufweisenden Kopf aufgezeichnet sind, wird dann beispielsweise bei einem Wiedergabevorgang bei stillstehendem Aufzeichnungsträger stets zyklisch aufeinanderfolgend ein Spurwahl signal paar vorgegeben, wobei dann das zusätzliche Umschalten des Signalgenerators die Vorgabe eines neuen Spurwahl signalpaares zur Folge hat.
den gleichen Azimutwinkel aufweisenden Kopf aufgezeichnet sind, wird dann beispielsweise bei einem Wiedergabevorgang bei stillstehendem Aufzeichnungsträger stets zyklisch aufeinanderfolgend ein Spurwahl signal paar vorgegeben, wobei dann das zusätzliche Umschalten des Signalgenerators die Vorgabe eines neuen Spurwahl signalpaares zur Folge hat.
Claims (5)
- Patentansprüche(IJ Wiedergabegerät für auf einem bandförmigen Aufzeichnungsträger in schräg verlaufenden, parallel nebeneinander liegenden Spuren aufgezeichnete Informationssignale, mit denen in den Spuren gemeinsam Spurfolgesignale aufgezeichnet sind, die in ihrer Frequenz von Spur zu Spur in vorgegebener zyklischer Reihenfolge wechseln, mit mindestens einem rotierend antreibbaren, zum Nachführen entlang der Spuren auf einem elektromechanischen Wandler angeordneten Wiedergabekopf, der beim Abtasten jeder Spur auch die aus den beiden neben der abgetasteten Spur liegenden Spuren übergesprochenen Spurfolgesignale wiedergibt und dessen Rotationsposition gegenüber dem Aufzeichnungsträger mit einem Positionsimpulse abgebenden Positionsgeber detektierbar ist, an den ein Impulsgenerator zur Erzeugung von den Positionsimpulsen zugeordneten Steuerimpulsen angeschlossen ist, die einem in der Frequenz umschaltbaren Signalgenerator zuführbar sind, der in Abhängigkeit dieser Steuerimpulse aufeinanderfolgend Spurwahl signale mit in der gleichen zyklischen Reihenfolge wie die der aufgezeichneten Spurfolgesignale wechselnder Frequenz erzeugt, aus welchen zusammen mit den wiedergegebenen übergesprochenen Spurfolgesignalen in einer Signalverarbeitungsschaltung ein Stellsignal gebildet wird, über welches der Wandler mit dem Wiedergabekopf im wesentlichen quer zu den Spuren zwischen zwei Extremlagen verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein mit einem dem Stell signal für den Wandler proportionalen Signal gespeister Amplitudendiskriminator mit zwei den beiden Amplituden des Stellsignales zum Auslenken des Wandlers in seine beiden Extremlagen zugeordneten Schwellwerten vorgesehen ist, welcher beim überschreiten eines Schwellwertes ein Schaltsignal abgibt, das einen weiteren Impulsgenerator steuert, von dem her in Abhängigkeit eines solchen Schaltsignales dem Signal generator zum Erzeugen der Spurwahl signale Impulse zum zusätzlichen Umschalten der Erzeugung der Spurwahl signale zuführbar sind.
- 2. Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Amplitudendiskriminator zur Abgabe von zwei je einem Schwellwert zugeordneten Schaltsignalen ausgebildet ist, die je einen weiteren Impulsgenerator steuern, von denen her in Abhängigkeit der Schaltsignale dem Signalgenerator zum Erzeugen der Spurwahl signale Impulse zuführbar sind, wobei dieser in Abhängigkeit der Impulse des einen der beiden weiteren Impulsgeneratoren die Erzeugung der Spur-321G091wahlsignale in der vorgegebenen zyklischen Reihenfolge und in Abhängigkeit der Impulse des anderen der beiden weiteren Impulsgeneratoren die Erzeugung der Spurwahlsignale entgegen der vorgegebenen zyklischen Reihenfolge umschaltet.
- 3. Wiedergabegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Gerät mit mindestens zwei je auf einem Wandler angebrachten Wiedergabeköpfen und mindestens zwei zur Abgabe von zwei je einem Schwellwert zugeordneten Schaltsignalen ausgebildeten Amplitudendiskriminatoren die je den gleichen Schwellwerten der Amplitudendiskriminatoren zugeordneten Schaltsignale zusammen je einen weiteren Impulsgenerator steuern.
- 4. Wiedergabegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Gerät mit mindestens zwei je auf einem Wandler angebrachten Wiedergabeköpfen ein einziger Amplitudendiskriminator vorgesehen ist, der mit einem den Stellsignalen für alle Wandler proportionalen Signal gespeist ist.
- 5. Wiedergabegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Impulsgenerator aufeinanderfolgende Impulse mit einer Periodendauer abgibt, die mindestens gleich der Dauer ist, die nach dem zusätzlichen Umschalten auf ein anderes Spurwahlsignal zur Bildung des Stellsignales aus diesem Spurwahlsignal verstreicht.
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Legal Events
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