DE2139702A1 - Losbare elektrische und Handsteuerung fur einen Schalter mit einem Gehäuse - Google Patents

Losbare elektrische und Handsteuerung fur einen Schalter mit einem Gehäuse

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Description

Nürnberg, den 6»August 1971
MERLIN GERIN, Grenoble (Prankreich)
Lösbare elektrische und Handsteuerung für einen Schalter mit einem Gehäuse·
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen und Handsteuermechanismus, der an einer Platine eines Schalters mit einem Gehäuse so befestigt werden kann, daß das schwenkbare Betätigungsorgan zur Steuerung der Kontaktstücke des Schalters betätigt und wahlweise in die Öffnungs- oder Schließstellung gebracht wird, wobei die Schließbewegung plötzlich unter der Wirkung eines Energiespeichers erfolgt, der durch Entriegelung einer Sperrvorrichtung des Steuermechanismusses freigegeben wird, der eine Vorrichtung aufweist zur Umformung einer intermittierenden Drehbewegung, insbesondere eines Steuerelektromotors, in eine geradlinige schrittweise Bewegung eines Schiebers, der mit dem schwenkbaren Betätigungsorgan in Eingriff steht.
In der französischen Patentschrift 1 467 994 ist ein Mechanismus dieser Art beschrieben, der einem üblichen Schalter zugeordnet ist, und zwar zwecks Handsteuerung durch das schwenkbare Betätigungsorgan, um eine Fernsteuerung oder eine automatische Steuerung des Schalters zu ermöglichen. Ein solcher Mechanismus weist im allgemeinen einen Elektromotor oder einen
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Elektromagneten auf, um das Betätigungsorgan in die Öffnungsstellung zu bringen und eine Feder zu spannen, deren Energie später durch einen Einschalter, z.B. einen elektromagnetischen, freigegeben wird, um das Betätigungsorgan plötzlich so zu betätigen, daß der Schalter eingeschaltet wird. Eine plötzliche Schließung oder eine Schließung mit geringer Ansprechzeit ist unbedingt notwendig, während eine Fernsteuerung, insbesondere bei mehreren Betätigungen in einem Steuerzyklus, und die Kombination eines Mechanismusses dieser Art mit einem üblichen Schalter eine plötzliche Bewegung sowohl bei der Öffnung als auch bei der Schließung ermöglicht.
Die bekannte Vorrichtung verwendet zwei Schieber, und zwar für jede Betätigungsrichtung einen. Dadurch ergibt sich ein komplizierter Aufbau des Mechanismusses. Außerdem sind mehrere Führungen und Verriegelungen notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung zu verbessern und eine einfache zuverlässige Steuerung zu schaffen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Vorrichtung zur Umwandlung der Bewegung eine Kurvenscheibe aufweist, die sich in einer Richtung periodisch -elektrisch oder handgesteuert- dreht und im Laufe der Öffnungsbewegung mit einem Anschlag des Schiebers zusammenarbeitet, um auf diesen eine Schiebebewegung zu übertragen, die das Betätigungsorgan in die Öffnungsstellung bringt, wobei die
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Kurvenscheibe die Verbindung mit dem Anschlag am Ende der Öffnungsbewegung so unterbricht, daß eine freie Verschiebung dieses Schiebers in entgegengesetzter Richtung unter Wirkung des Energiespeichers ermöglicht wird, dessen Spannung im Laufe dieser ersten Bewegung verändert wird, wobei der Schieber und das schwenkbare Betätigungsorgan in beiden Bewegungsrichtungen fest miteinander verbunden sind und die plötzliche Bewegung in entgegengesetzter Richtung das Betätigungsorgan in die Schließstellung bringt, in der die Kontaktstücke geschlossen sind.
Der einzige Schieber fügt sich in den hervorragenden Teil des schwenkbaren Betätigungsorgans ein, und die Kurvenscheibe verschiebt den Schieber in einer Richtung entgegen der Kraft der Einschaltfeder. Am Ende der Spannung der Feder und der Bewegung des Schiebers, die der Offnungsstellung des Betätigungsorgans entsprechen, wird der Schieber verriegelt, während die Kurvenscheibe ihre Bewegung fortsetzt, die zur Lösung der Verbindung mit dem Schieber genügt, der sich dann frei in entgegengesetzter Richtung unter Wirkung der Einschaltfeder nach einer Entriegelung verschieben kann.
Der Mechanismus bedeckt das Gehäuse des Schalters, wobei er auch das Betätigungsorgan bedeckt, und gemäß der Erfindung weist der Mechanismus eine Hilfshandsteuerung auf, die eine Betätigung des Schalters im Falle des Versagens der auto-
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matischen Steuerung und ohne Demontage der gesamten Vorrichtung erlaubt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die elektrischen Stromversorgungsleitungen und die Steuerleitungen auf einem beweglichen Träger angeordnet, und sie können in einen Stromversorgungsblock eingeschaltet werden, der fest auf der Platine des Gehäuses angeordnet ist. Die Sicherheitsvorrichtung weist ein Organ zum Zurückhalten des beweglichen Trägers in der· Einschaltstellung auf, das nach der Befestigung des Mechanismusses an dem Gehäuse in seine wirksame Lage gebracht werden kann.
Andere Sicherheitsvorrichtungen wei'den vorteilhafterweise dem Steuermechanismus zugeordnet, um jegliche falsche Betätigung und insbesondere ein Arbeiten der getrennten Steuervorrichtung des Schalters zu vermeiden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt. Es zeigen:
Fig.l eine Draufsicht auf einen Steuermechanismus gemäß der Erfindung in eingebauter Lage, wobei die Abdeckung und
der Motor entfernt sind,
Fig.2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig.l, wobei ein Teil der Walze weggebrochen und das Betätigungsorgan des Schalters nicht dargestellt ist,
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Fig.3 eine Teilansicht von links gemäß Fig.l, in der nur der Schieber und seine Steuer- und Verriegelungsvorrichtungen dargestellt sind,
Fig.4 eine Teilrückansicht, die die elektrische Steuervorrichtung zeigt,
Fig.5 die Verdrahtung und die elektrischen Anschlüsse und die Fig.6 und 7 eine Verriegelungsvorrichtung, die gemäß der Erfindung dem Mechanismus gemäß den FLg.L bis 5 zugeordnet ist.
Gemäß den Fig. ist eine Platine 10 eines nicht dargestellten Gußgehäuses eines elektrischen Schalters mit einem Gehäuse bedeckt, das die Form eines Parallelepipeds hat und dessen Grundplatte 14 an der Platine 10 mittels einer umgebogenen Lasche 16, die durch eine Öffnung der Platine 10 hindurchgreift, und mittels zweier Befestigungsschrauben 18 sowie Laschen 10 und 22 befestigt ist. Die Grundplatte 14 weist eine große Öffnung 24 auf, durch die ein schwenkbares Betätigungsorgan 26 zur Steuerung des Schalters hindurchgreift und sich darin bewegt, das in gleicher Weise auch mit einem geringen Spiel einen Schlitz 28 in einem Schieber 30 durchsetzt, der eine zur Grundplatte 14 parallele Platte aufweist.
Der Schieber 30 kann bei seiner Verschiebebewegung das Betä-
der
tigungsorgan 26 mitnehmen, das in die/Öffnung der Kontaktstücke des Schalters entsprechende Stellung nach links gemäß
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Fig.l verschwenkt wird, wodurch eine Einschalbuncj des Schalters und umgekehrt bewirkt wird. Für den Schieber 30 ist eine Dreipunkt führung durch eine Zunge 32, die sich in einer mi. t dem Gehäuse 12 starr verbundenen Gleitschiene 34 verschieben kann, und durch abgebogene Laschen 36 und 38 vorgesehen, dl-j auf Führungsstangen 40 und 42 angeordnet sind. Eine Druckfeder 44 ist zwischen der Lasche -38 und dem Gehäuse 12 auf der Führungsstange 42 angeordnet und treibt den Schieber 30 in eine Stellung nach links gemäß Fig.1, d.h. in die Einschalt-" stellung des Schalters. Die Stangen 40 und 42 sind in beliebiger Weise am Gehäuse 12 befestigt, und sie erstrecken sich parallel zur Bewegungsrichtung des Schiebers 30, von dem die eine Kante oder der eine Flansch 46 rechtwinklig abgebogen ist und eine Steuerrolle 48 trägt (siehe Fig.2).
Auf dem Schieber 30 ist an der Stelle 49 ein Verriegelungshebel 50 angelenkt, dessen Ende eine lose Rolle 52 trägt, die sich an einer am Gehäuse 12 angeordneten Rollbahn 54 abfc stützt, und zwar unter Wirkung einer Zugfeder 56, die im Uhrzeigersinne gemäß Fig.l auf den Hebel 50 einwirkt. Eine zweite Rolle 58, die vom Hebel 50 getragen wird, arbeitet mit einem Riegel 60 zusammen, der auf einer Achse 62 so schwenkbar gelagert ist, daß in der in Fig.l dargestellten Stellung des Schiebers 30, die der gespannten Lage der Feder 44 und der Öffnungsstellung des Schalters entspricht, der
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Riegel 60 in Eingriff mit der Rolle 58 gelangt, wodurch jegliche Absetzbewegung des Hebels 50 verhindert wird, der den Schieber 30 zurückhält, indem er sich am Gehäuse 12 abstützt. Das durch den Schieber 30 und den Hebel 50 gebildete Kniegelenk ist so angeordnet, daß es sich praktisch ausdehnen möchte, aber ohne den Totpunkt derart zu überschreiten, daß die i.olle 58 immer gegen den Riegel 60 gedruckt wird. Die Sperrung d-.irch den Riegel 60 kann durch eine Schwenkung dieses Hiegels um die Achse 62 durch Mittel aufgehoben werden, die im folgenden näher beschrieben werden. Der Schieber 30 verschiebt sich dann unter Wirkung der Feder 44 schnell nach links, wobei das Betätigungsorgan 26 so angetrieben wird, daß es plötzlich in die Einschaltstellung verschwenkt wird»
Besonders an Hand der Fig.4 wird nun die elektrische Steuervorrichtung zur Verschiebung des Schiebers 30 in die Offnungsstellung mit der Spannung der Einschaltfeder 44 beschrieben, wobei diese Vorrichtung Bauelemente einer Steuerung aufweist, die in der französischen Patentschrift 1 465 685 beschrieben ist, auf die hinsichtlich weiterer Einzelheiten vorteilhafterweise Bezug genommen wird. Auf der Welle 64 eines im Gehäuse 12 befestigten Elektromotors 66 ist eine Rolle 68 exzentrisch befestigt, die mit ihrem Umfang an einem Schenkel 70 eines Bügels 72 anliegt, der am Rande eines zylindrischen Ringes 74 einer Walze angeordnet ist, die drehbar auf einer festen
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Achse 76 gelagert ist. Der zweite Schenkel 78 des Bügels 72 ist gegenüber dem ersten versetzt, um sich durch eine Schwen-kung im Uhrzeigersinn gemäß .Fig.4 auf dem Ring 74 festzuklemmen, insbesondere durch den Lauf der exzentrischen Rolle 68 nach unten. Bei dieser Abwärtsbewegung verriegelt sich der Bügel 72 selbsttätig auf dem Ring 74 und dreht den Ring 74 im Uhrzeigersinn. Während der Aufstiegsbewegung der exzentrischen Rolle 68 wirkt eine Druckfeder 80 auf den Schenkel 70 entsprechend der Bewegung der exzentrischen Rolle 68 ein, aber das Drehmoment wirkt sich im Sinne der Entklemmung des Bügels aus, der frei auf dem Ring 74 gleitet. Ein dem Bügel 72 analoger Rückhaltebügel 82 befindet sich auf dem Ring 74 und stützt sich in einem Einschnitt 84 des Gehäuses 12 so ab, daß eine Rückwärtsbewegung des Ringes 74 entgegen dem Uhrzeigersinn verhindert wird. Eine kontinuierliche Drehung der Welle 64 und der exzentrischen Rolle 68 verursacht auch eine intermittierende zyklische Drehung des Ringes 74.
Ein Handsteuerhebel 86 ist vorteilhafterweise mit dem Rück- f haltebügel 82 fest verbunden, und es ist leicht einzusehen, daß ein Anheben des Hebels 86 eine Verklemmung des Rückhaltebügels 82 auf dem Ring 74 bewirkt, der im Uhrzeigersinne gedreht wird, solange die Abstiegsbewegung unter Wirkung einer spiralförmigen Rückzugsfeder 88 ein Auskuppeln des Rückhaltebügels 82 verursacht. In dieser Richtung ist der
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Ring 74 verriegelb durch den Bügel 72, der sich an der exzentrischen Rolle 68 abstützt. Die intermittierende Drehung des Ringes 74 ergibt so eine elektrische Steuerung durch den Elektromotor 66 oder eine Handsteuerung mit Hilfe des Hebels 86. DLe Fig.4 zeigt noch einen EntkupplungshebeL 90, der auf einer festen Achse 92 gelenkig gelagert ist und durch sein eines Ende 94 den Schenkel 78 des Bügels 72 beeinflußt. Eine Drehung des Hebels 90 im Uhrzeigersinne bewirkt eine Schwenkung des Bügels 72 im Sinne einer Entkupplung mit dem Ring 74, welcher die Verbindung zwischen dem letzten und dem Motor 66 unterbricht, der sich dann frei drehen kann, ohne den Ring anzutreiben.
Die Walze oder der Ring 74 trägt eine Kurvenscheibe 96 (siehe Fig.2) mit einer Ebene,, die senkrecht zur Achse 76 steht und mit der Ebene der Steuerrolle 48 vereinigt ist, mit der die Kurvenscheibe 96 zusammenarbeitet. Der spiralförmige Umriß der Kurvenscheibe 96 weist einen Absatz 98 auf, der eine Freigabe der Steuerrolle 48 und ihre Verschiebung sowie die Verschiebung des Schiebers 30 in Einschaltrichtung des Betätigungsorgans 26 ermöglicht. Am Ende der Einschaltbewegung gelangt die Steuerrolle 48 in Eingriff mit der Kurvenscheibe 96, die durch eine Drehung von 360° entgegen dem Uhrzeigersinne mit Hilfe der Steuerrolle 48 den Schieber 30 in die in den Fig.l und 2 dargestellte gespannte Stellung zurückschiebt, in der der Schieber durch den Verriegelungshebel 50 und den Riegel 60 zurückgehalten wird.
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Ein in den Stromversorgungskreis des Elektromotors 66 eingesetzter Kieinschalter 100 wird durch die Kurvenscheibe 96 dann betätigt, wenn diese die in den Fig.l und 2 dargestellte Stellung der Trennung von der Steuerrolle 48 so erreicht hat, daß der Elektromotor 66 außer Betrieb gesetzt wird. Der KleinschaLter 100 kann in an sich bekannter V/eise die; Stromversorgung des.Elektromotors 66 während eines vollständigen Betätigungszyklusses des Mechanismusses sichern, d.h. während einer vollständigen Umdrehung der Kurvenscheibe 96.
Die Kurvenscheibe 96 weist einen Anschlag 102 auf, der einen seitlichen Vorsprung bildet und am Ende der Bewegung mit einem Hebel 104 in Eingriff kommt, der an einer Stelle 106 an dem Flansch 46 des Schiebers 30 angelenkt ist. Die nachfolgende Drehung der Kurvenscheibe 96 und des Anschlages 10 2 bewirkt eine Verschwenkung des Hebels 104, dessen Ende mittels einer regelbaren Anschlagschraube 108 den Hebel 90 des bügeis 72 betätigt, wodurch die mechanische Verbindung zwischen dem Elektromotor 66 und der Walze 74 oder der Kurvenscheibe 96 unterbrochen wird. Der Elektromotor 66, dessen Stromversorgung durch den Kleinschalter 100 unterbrochen wird, kann ungehindert stehen bleiben, ohne daß dieser weitere Lauf auf die Kurvenscheibe 96 übertragen wird, die eine vollständig bestimmte End- oder Anfangsstellung behält. Der Entkupplungshebel 90 ist frei für eine Verschiebung des Schiebers 30
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und folglich des Hebels 104 während einer Einschaltbewegung, so daß von neuem eine Antriebsdrehung der Kurvenscheibe 96 durch den Elektromotor 66 möglich ist.
Ein Umschalter 160 weist einen Steuerarm 162 auff der mit dem Entkupplungshebel 90 so zusammenarbeitet, daß der Elektromotor 66 nur in der unwirksamen Stellung des Hebels 90 mit Strom versorgt werden kann und daß umgekehrt ein noch zu beschreibender Schalter 110 nur in der wirksamen Stellung des Hebels mit Strom versorgt werden kann. Man vermeidet folglich jede falsche Betätigung und insbesondere eine unangebrachte Betätigung des Schalters 110, solange sich die Steuerung nicht in der entsprechenden Stellung befindet.
Besonders aus den Fig.l, 3 und 5 dsb der elektromagnetische Shalter 110 ersichtlich, der auf einen Griff 112 des Riegels 60 einwirkt, der an der Stelle 62 so schwenkbar gelagert ist, daß er eine Schwenkung des Griffes 112 nach links gemäß Fig.l bewirkt und damit den Riegel 60 unwirksam macht, der die Rolle 58 freigibt. Die Verschwenkung des Riegels kann auch durch eine Handsteuerung durch Eindrücken eines Druckknopfes erreicht werden, dessen Stange 116 mittels einer Momentbegrenzerfeder 118 und einer Rückholfeder 120 auf ein Gleitstück 122 einwirkt, das den Griff 112 im Sinne einer Entriegelung des Schiebers 30 betätigt.
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Auf der Platine 10 des Schalters ist ein Schaltungsblock 124 (Fig.5) befestigt, der die Verdrahtung der Stromversorgung und der Steuerung des Elektromotors 66 und des Schalters 110 aufweist. Ein entsprechender Block 126 ist im Gehäuse 12 an der Stelle 128 angelenkt, um ihn elektrisch an den Block 124 anzuschließen und damit die notwendigen elektrischen Verbindungen herzustellen. Die elektrische Verbindung ergibt sich durch ein Eindrücken eines Druckknopfes 130 entgegen der Wirkung einer Rückzugsfeder 132, die den Block 126 in die Trennstellung bewegt. In der Anschlußstellung untergreift eine Kante 134 des Blockes 126 eine Haltenase 136 eines Hebels 138, der mittels eines Gelenkes 140 gelagert ist. Das Gelenk 140 ist an einer Befestigungslasche 142 starr befestigt, die mit der Befestigungsschraube 18 zusammenarbeitet. Gemäß Fig.5 befindet sich die Schraube 18 im nicht angezogenen Zustande, und das Gelenk 140, auf das eine Zugfeder 144 einwirkt, wird in einer gehobenen Stellung gehalten, in der der Block 126 in der gesenkten Anschlußstellung nicht verriegelt werden kann. Während eines korrekten Anziehens der Schraube ψ befindet sich die Befestigungslasche 142 auf der Platine 10, und die Haltenase 136 ist in einer geeigneten Stellung für die Verklinkung des Blockes 126, der an den Block 124 angeschlossen ist. Eine Zunge 146 des Hebels 138 erlaubt eine Schwenkung dieses Hebels von Hand und ein Zurückziehen der Haltenase 136 derart, daß eine Trennung der Blöcke 124 und 126 bewirkt wird.
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Es ist verständlich, daß im Falle einer schlechten Befestigung der Schraube 18 und damit des Gehäuses 12 auf der Platine 10 jegliche elektrische Steuerung des Elektromotors 66 oder des Schalters 110 ausgeschlossen ist, wobei die Stromversorgungskreise unterbrochen sind.
Um in diesem Falle ebenfalLs eine Verriegelung der Handsteuerung der Einschaltung durch den Druckknopf 114 zu sichern, ist ein Riegel 148 an der Stelle 150 des Blockes L26 angelenkt, dessen entgegengesetzten Arme 152 und 154 mit dem Gleitstück 122 und mit einer Kante 156 des Blockes 124 Ln der Anschluß- * stellung der Blöcke 124 und 126 zusammenarbeiten·» Eine spiralförmige Foder 158 bringt den Riegel 148 in ο Ine Verrlegelungssteilung des GIeLtstiicke:; 122, um jede Betätigung des GLeitstückes 122 und damit, jegliche Entriegelung dtis Schiebers U) zu verhindern. In der gelinkten Stellung de;» Blockes 12b bewirkt die Kante 156 eine Schwenkung des ULeKj'.;!ω 148, der das Gleitstück 122 freigibt» Daraus ergibt sich, daß jegliche Steuerung von Hand oder elektrisch ausgeschlossen ist, während der Block 126 nicht angeschlossen ist.
Die Wirkungsweise des Mechariismusses gemäß den Fig.1 bis 5 ist folgende:
Das Gehäuse 12 des Steuermechanismusses ist auf der Platine des Schalters durch Einsetzen der Lasche 16 und Anziehen der
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Befestigungsschrauben 18 befestigt. Das Einschrauben der Schrauben bewirkt die Befestigung der BefestigungsLasche 142 auf der Platine 10 und folglich die korrekte Anordnung der. Haltenase 136, die. eine Verklinkung der Kante 13-1 des Blockes 126 während des Anschlusses des Blockes L26 an den Block 124 durch Betätigung des Druckknopfes 130 erlaubt·» Der Hebel L JcJ hält also den Anschluß des Blockes 126 aufrecht, nu\ die St en · erung und die elektrische Stromversorgung des Schalters 1 '■') und des Elektromotors 66 zu sichern. Im Laufe dieser Ans-.-Λι 1 .uß- W bewegung schwenkt die Kante L56 den Riegel 148 so, daß da;; Gleitstück 122 freigegeben wird.
Steuermechanismus ist nun für eine Hand- oder: elektr i." :h:i Steuerung bereit, die in folgender V/eise erfolgt.:
Es v;ird angenommen, daß sich di2 verschiedenen 1'··! le do j Steuermechanismusses in einet Stellung gemäß E'i.j.l befinden. Eine plötzliche Einschaltung des Schalters wird ·1ίι-Ίι Abgabe eines elektrischen Impulse.; bewirkt, z»B. durch die Betätigung eines nicht dargestellten Druckknopfes, .ler durch die Leiter und die Blöcke 124 und 126 und den Umschalter 160 auf den Schalter 110 übertragen wird. Die Erregung des Schalters 110 bewirkt eine Schwenkung des Riegels 60 im Uhrzeigersinn gemäß Fig.l, der sich zurückzieht und die Rolle Ϊ38 des Hebels 50 freigibt. Der Hebel 50, der den Schieber 3ü nicht zurückhalten kann, ermöglicht eine plötzliche Verschiebung des
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Schiebers 30 nach links gemäß Fig.l unter Wirkung der Feder 34, die sich entspannt. Bei dieser Bewegung rollt die Rolle 52 auf der Rollbahn 54, wobei der Hebel 50 und das Betätigungsorgan 26, angetrieben durch den Schieber 30, in die Einschaltstellung des Schalters geschwenkt werden.
In gleicher Weise erfolgt die Entriegelung des Riegels 60 von Hand durch Betätigung des Druckknopfes 114, der in der oben beschriebenen Weise den Riegel 60 unwirksam macht und die in der Feder 44 aufgespeicherte Energie freigibt. Es wird darauf hingewiesen, daß der Einschaltvorgang ohne jede Verzögerung erfolgt.
In der Einschaltstellung des Schalters kann selbstverständlich in üblicher Weise und unabhängig vom Mechanismus der . Erfindung, z.B. beim Auftreten eines Fehlers, der durch thermische oder andere nicht dargestellte Mittel festgestellt wird, oder auf einen beliebigen Ausschaltbefehl hin ausgeschaltet werden. Nach einer solchen Ausschaltung wird der Schalter durch den Mechanismus in folgender Weise in seine Ausgangsstellung zurückgebracht:
Die Öffnung des Schalters oder des Unterbrechers kann in gleicher Weise durch den im Gehäuse 12 angeordneten Mechanismus von Hand oder elektrisch gesteuert werden. Eine elek-
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trische Steuerung ergibt sich bei der Stromversorgung des Elektromotors 66 durch bekannte Stromkreise auf einen Öffnungsbefehl hin, z.B. durch einen nicht dargestellten Druckknopf, Der Befehl wird durch die miteinander verbundenen Blöcke 124 und 126 und durch einen Umschalter 160 «bertragen, der in der Stromversorgungsstellung des Elektromotors 66 angeordnet ist, wobei der Steuerarm 162 dyrch den Hebel 90 freigegeben ist. Die exzentrische Rolle 68 des Elektromotors 66 treibt den Bügel 72 zu einer Hin- und Herbewegung an, und dieser Bügel 72 verklemmt sich periodisch mit dem Ring 74, wobei er ihn schrittweise antreibt. Während der Rückbewegung des Bügels 72 unter der Wirkung der Feder 80 entklemmt sich der Bügel, und der Ring 74 wird durch den Bügel 82 zurückgehalten, der sich im Einschnitt 84 abstützt. Die fest mit dem Ring 74 verbundene Kurvenscheibe 96 wird ebenfalls zeitweilig entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß Fig.2 verstellt, und sie verschiebt die Rolle 48 und den Schieber 30 gemeinsam nach rechts entgegen der Kraft der Feder 44. Die Rolle 5 2 rollt im Laufe k dieser' Bewegung auf der Rollbahn 54, und am Ende der Bewegung des Schiebers 30 erreicht der die Rolle 52 tragende Hebel 50 die in Fig.l dargestellte Verriegelungsstellung, wodurch die Verriegelung des Riegels 60 bewirkt wird, der auf die Rolle einwirkt. Der Hebel' 50, der durch den Riegel 60 verriegelt ist, verhindert jegliche Verschiebung des Schiebers 30 nach links, während das Profil der Kurvenscheibe 96 durch ihren
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Absatz 96 die Rolle 48 freigibt (siehe Fig.2). Die Kurvenscheibe 96 betätigt in diesem Augenblick den Kleinschalter 100, der die Stromversorgung des Elektromotors unterbricht. Gleichzeitig kommt der Anschlag 102 mit dem Hebel 104 in Eingriff, der mittels der Anschlagschraube 108 den Hebel 90 im ■Sinne der Entklemmung des Bügels 72 schwenkt, und der Elektromotor 66, der vom Steuermechanismus entkoppelt ist, bleibt stehen, wobei die Kurvenscheibe 96 die in Fig.2 dargestellte Endstellung beibehält. Die Schwenkung des Hebels 90 bewirkt ebenfalls eine Verschwenkung-des Umschalters 160, wodurch der Schalter 110 eingeschaltet wird. Die Verschiebung des Schiebers 30 nach rechts hat die Verschwenkung des Betätigungsorgans 26 in die Öffnungsstellung des Schalters verursacht, und der gesamte Mechanismus befindet sich in der in den Fig, dargestellten Ursprungsstellung und ist für einen neuen Einschaltvorgang mittels der Feder 44 bereit, die durch die Verschiebung des Schiebers 30 nach rechts gespannt worden ist.
Im Falle der Ausschaltung des Schalters unabhänig von der Betätigung des Betätigungsorgans 26 ist die Wirkungsweise des Mechanismusses genau die gleiche, wie sie vorstehend beschrieben worden ist. Die Verschwenkung des Betätigungsorgans 26 durch den Schieber 30 während des Spannens der Feder 44 ist in diesem Falle ohne Wirkung auf die Stellung der Kontaktstücke des Schalters.
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Eine Flandsteuerung zur Öffnung des Schalters oder zum Spannen der Einschaltfeder 44 wird erreicht durch eine Hin- und Herbewegung des Hebels 86, der schrittweise den F:irig 74 durch ein periodisches Verklemmen des Rückhai tebücjels 0 2 auf dem Ring 74 verstellt. Der Bügel 72 bildet das RückhaLteorgan, und die intermitbierende Drehung des Ringes 74 und der zugeordneten Kurvenscheibe 96 sichert die Verschiebung des Sch Lebers 30 in der oben beschriebenen Weise.
Die Fig.6 und 7 zeigen eine zusätzliche Verriegelung durch einen Verschluß 164 mit einem Schlüssel und einem Riegel 166, der mit zwei Anschlägen 168 und 17q zusammenarbeitet, die auf einer gemeinsamen Achse 172 schwenkbar gelagert sind und von denen jeder mit dem Riegel 166 bei seiner Drehbewegung so zusammentreffen kann, daß eine Bewegung in seine Verri^gelungssteilung verhindert wird. Der Anschlag 160 trägt einen Flansch 174 mit einem Langloch 176, in das ein Zapfen 170 eingreift, der an dem Block 126 befestigt ist. Der Zapfen 178, der im Langloch 176 im Laufe der Ein- und Ausschal^bewegung des Blockes 126 gleitet, ermöglicht eine Verschv/iUikung dos Anschlages 170 um die Achse 172 und allein eine Verriegelunj in der Ausschaltstellung des Blockes 126, wenn der Zapfen 178 in eine Queröffnung 180 des Langloches 176 gelangt. Umgekehrt verriegelt der Riegel 166 in der wirksamen Verriegelungsstellung den Anschlag 168, und der Zapfen 178, der nicht aus der
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Queröffnung 180 herausgelangen kann, sperrt jegliche Einschaltsteuerung, z.B." durch Eindrücken des Druckknopfes 130.
Der Anschlag 170 befindet sich außerhalb des Wirkungsbereiches des Riegels 166 infolge einer Schwenkung durch den Schieber 30, der am Ende des Spannens der Feder 44 oder genauer in der Öffnungsstellung des Betätigungsorgans 26, wobei ein Ansatz 182 den Anschlag 170 verlängert» Ein Schauzeichen 184 ist vorzugsweise dem Anschlag 170 und dem Ansatz 182 zugeordnet, um die Öffnungsstellung des Schalters anzuzeigen. Der Verschluß 164 weist einen arretierbaren Schlüssel auf, der nur in der Verriegelungsstellung herausgezogen werden kann.
Die Vorrichtung gemäß den Fig.6 und 7 arbeitet in folgender Weise:
Wenn sich das Betätigungsorgan in der Öffnungsstellung befindet und der Block 126 im abgeschalteten Zustande, kann der Riegel 166 durch eine Vierteldrehung des nicht dargestellten Schlüssels in die Verriegelungsstellung gebracht werden. In dieser in den Fig.6 und 7 dargestellten Stellung ist der Block 126 in der Ausschaltstellung verriegelt und verhindert deshalb jegliche elektrische oder Handsteuerung in der oben beschriebenen Weise. Die Verriegelung erfolgt durch das Abziehen des Schlüssels, und jegliche zufällige Betätigung der
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Steuerung, selbst eine getrennte des Schalters, ist auf diese Weise unmöglich gemacht.
Eine Verriegelung kann nur in der Ausschaltstellung des Blockes 126 erfolgen und wenn sich der Schalter in seiner Öffnungsstellung befindet.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche s
    Elektrischer und Handsteuermechanismus, der an einer Platine eines Schalters mit einem Gehäuse so befestigt werden kann, daß das schwenkbare Betätigungsorgan zur Steuerung der Kontaktstücke des Schalters betätigt und wahlweise in die Öffnungs- oder Schließstellung gebracht wird, wobei die Schließbewegung plötzlich unter der Wirkung eines Energiespeichers erfolgt, der durch Entriegelung einer Sperrvorrichtung des Steuermechanismusses freigegeben wird, der eine Vorrichtung aufv/eist zur Umformung einer intermittierenden Drehbewegung, insbesondere eines Steuerelektromotors, in eine geradlinige schrittweise Bewegung eines Schiebers, der mit dem schwenkbaren Betätigungsorgan in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Umwandlung der Bewegung eine Kurvenscheibe aufweist, die sich in einer Richtung periodisch -elektrisch oder handgesteuert- dreht und im Laufe der Öffnungsbewegung mit einem Anschlag des Schiebers zusammenarbeitet, um auf diesen eine Schiebebewegung zu übertragen, die das Betätigungsorgan in die Öffnungsstellung bringt, wobei die Kurvenscheibe die Verbindung mit dem Anschlag am Ende der Öffnungsbewegung so unterbricht, daß eine freie Verschiebung dieses Schiebers in entgegengesetzter Richtung unter VJirkung desnen Energiespeichers ermöglicht wird, dessen Spannung im Laufe dieser ersten Bewegung verändert wird, wobei der
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    Schieber und das schwenkbare Betätigungsorgan in beiden Bewegungsrichtungen fest miteinander verbunden sind und die plötzliche Bewegung in entgegengesetzter Richtuncj das Betätigungsorgan in die Schließstellung bringt, in der die Kontaktstücke geschlossen sind.
  2. 2. Steuermechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei an sich bekannte schrittweise Steuerungen aufweist, die auf die Kurvenscheibe eine intermittierende,
    ψ nur in einer Richtung verlaufende Bewegung übertragen, wobei eine dieser beiden Steuerungen durch einen Elektromotor und die andere von Hand betätigt wird und jede Steuerung abwechselnd als Antriebsorgan und Rückhalteorgan wirkt.
  3. 3. Steuermechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Steuerungen einen an sich bekannten Bügel aufweist, der den Rand eines Ringes derart übergreift, daß er sich in einer Verschieberxchtung festklemmt und πich in der entgegengesetzten Richtung entkuppelt, wobei ein
    Hebel zum Entkuppeln vorgesehen ist, der am Ende der üfinung= bewegung betätigt wird, um die Verbindung in einer Richtung durch Verklemmung zu unterbrechen und eine freie Drehung des Elektromotors zu ermöglichen.
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  4. 4. Steuermechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er einen elektromagnetischen Schalter und einen Handschalter, von denen jeder die Sperrvorrichtung unwirksam machen kann, und eine Sicherheitsvorrichtung aufweist, die auf einmal beide Schalter im Falle einer fehlerhaften Befestigung des Mechanismusses am Gehäuse verriegeln kann.
  5. 5. Steuermechanismus nach Anspruch 4, dadurch.gekennzeichnet, daß die Verbindungen für die Stromversorgung und die elektrischen Steuerungen auf einem beweglichen Träger angeordnet sind, der an einen Stromversorgungsblock angeschlossen werden kann, der mit der Platine des Gehäuses fest verbunden ist, und daß die Sicherheitsvorrichtung ein Rückhalteorgan zum Zurückhalten des beweglichen Trägers in der Einschaltstellung aufweist, das nach der Befestigung des Mechanismusses am Gehäuse in die wirksame Stellung gebracht wird.
  6. 6. Steuermechanismus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß ein mechanisches Verriegelungsorgan des mechanischen und elektrischen Schalters dem beweglichen Träger so zugeordnet ist, daß die Schalter allein in der Einschaltstellung dieses beweglichen Trägers freigegeben werden«
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  7. 7. Steuermechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Verschluß zum Verriegeln des beweglichen Trägers in seiner Ausschaltstellung und Sperrorgane aufweist, die die Stellung des Schiebers und des beweglichen Trägers feststellen und verhindern, daß der Verschluß in seine wirksame Stellung gelangt, solange der Schieber und der bewegliche Träger nicht in der Öffnungsstellung und in der Ausschalt— stellung sind.
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    Leerseite
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