DE365796C - Schalter mit Motorantrieb - Google Patents

Schalter mit Motorantrieb

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Publication number
DE365796C
DE365796C DEV17266D DEV0017266D DE365796C DE 365796 C DE365796 C DE 365796C DE V17266 D DEV17266 D DE V17266D DE V0017266 D DEV0017266 D DE V0017266D DE 365796 C DE365796 C DE 365796C
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DE
Germany
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switching
motor
linkage
switch
contact
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Expired
Application number
DEV17266D
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Voigt and Haeffner AG
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Voigt and Haeffner AG
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Publication date
Application filed by Voigt and Haeffner AG filed Critical Voigt and Haeffner AG
Priority to DEV17266D priority Critical patent/DE365796C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/22Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H3/26Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using dynamo-electric motor

Landscapes

  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 21. DEZEMBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVr 365796 -KLASSE 21 c GRUPPE 41
(V 17266 VIIIj21 c)
Voigt & Haeffner Akt.-Ges. in Frankfurt a. I Schalter mit Motorantrieb.
Zusatz zum Patent 282105*).
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. März 1922 ab. Längste Dauer: 2. Januar 1929.
Bei Anordnungen nach dem Patent 282105 ' Pem nach Spannen des notwendigen Eintreten am Ende der Bewegung des Mo- ■ schaltmechanismus (Einschaltfeder) und weitors insofern Schwierigkeiten-auf, als es ■ ter-dem Motor eine gewisse Zeit zum Ausnotwendig ist, einerseits den Motor von dem j laufen zu gewähren. Diese Anordnung wird Gestänge des Schalters rechtzeitig abzukup- | nach der vorliegenden Neuerung dadurch er-
*) Frühere Zusatzpatente: 283646 und 293022.
reicht, daß der Motor durch einen losen Mitnehmer mit dem Gestänge, das bei der Vorbereitung der Einschaltbewegung die Einschaltfedern spannt, angreift und dieser Mitnehmer so angeordnet ist, daß sich im Augenblick der höchsten Spannung der Feder der Angriffspunkt des Mitnehmers, der Mittelpunkt des Mitnehmers und der Angriffspunkt des Gestänges an den Einschaltfedern am ίο toten Punkt befinden. Im nächsten Augenblick löst sich das Gestänge, da mit Überschreiten des toten Punktes die Einschaltfedern frei werden, ab und springt um einen gewissen Winkel weiter, bis es durch eine Klinke festgehalten wird. Dieser Winkel dient zum iVuslaufen des Motors. Die für diese Bewegung notwendigen Verbindungsteile zwischen Motor und Gestänge können in einfacher Weise dazu dienen, den Motor rechtzeitig, d. h. bei Erreichen des toten Punktes, abzuschalten, so daß er rechtzeitig zum Stehen kommt. Eine der möglichen Ausführungsformen ist in der Zeichnung dargestellt. Es bezeichnet α den Motor, der mittels Schnecke b ein Zahnrad c dreht, das mittels des Stiftes d die als Kurbel für das Gestänge e dienende unrunde Scheibe / mitnimmt, g ist die Einschaltklinke, die zwecks Einschalten gelöst werden muß. h sind die Einschaltfedern, i der auf der Welle des Schalters k sitzende Auslösemechanismus, I ist der Auslösemagnet, m ein Springer für 'das Einschalten, der durch den Druckknopf η betätigt wird, 0 ein beim Ansprechen der Auslösevefklinkung sich schließender Kontakt für den Motor, der in Hintereinanderschaltung mit dem Kontakte ρ liegt; q ein Kontakt, der sich in der vorbereiteten Eimsehaltlage schließt, so daß ein Einschalten möglich ist. Abb. 1 zeigt die Anordnung im Augenblick des erfolgten Auslösens, was durch Ansprechen der Auslösemagnete I erfolgt ist. Die Verklinkung ι hat sich gelöst, der Kontakt 0 ist geschlossen. Da sich der Schaltmechanismus in Ruhe befindet, ist auch der Kontakt p ebenfalls geschlossen, der Motor beginnt zu laufen, die Einschaltfedern h sind entspannt. Beginnt sich nun durch den Antrieb von b auf c letzterer zu drehen, so wird durch den Stift d die unrunde Scheibe / am Gestänge e mitgenommen, bis nach einer gewissen Zeit die Lage in Abb. 2 eingetreten ist. In diesem Augenblick ist die obenerwähnte Totpunktlage erreicht, in der die Federn h gespannt sind. Im nächsten Augenblick wird das Gestänge durch die Kraft der Federn h um einen gewissen Winkel bis in die Stellung Abb. 3 gezogen, in der das Gestänge durch die Verklinkung von g festgehalten wird. Hierdurch hat sich d von / gelöst, und der Motor kann auslaufen, wobei zugleich sich der Kontakt £ öffnet und der Kontakt q den Vorbereitungskontakt für das Einschalten wieder geschlossen hat. Erfolgt dann durch Drücken des Druckknopfes η Kontaktgaibe für m, so wird die Klinke g gelöst, die Federn ziehen durch Drehen der Welle k den Schalter in die Einschaltstellung fs. Abb. 4), wobei durch die unrunde Scheibe/ zugleich die Unterbrechung bei q für das Einschalten geöffnet und durch Schließen des Kontaktes/» die Schaltanordnung für Wiederausschalten vorbereitet wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Anordnung nach Patent 282105, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkenkupplung (g·) für Einschalten so angeordnet ist, daß das die Einschaltfeder (h) schon im ersten Teil der Bewegung spannende Gestänge (e) kurz vor Erreichung der Verklinkung für Einschalten sich in einer Totlage befindet, so daß es sich kurz darauf von einem durch den Motor betätigten Mitnehmer (d) ablösen und durch die Kraft der Einschaltfeder (h) in die verklinkte Lage gezogen werden kann, zum Zweck, den dadurch erhaltenen Bewegungswinkel zum Abschalten und Auslaufen des Motors zu benutzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEV17266D 1922-03-08 1922-03-08 Schalter mit Motorantrieb Expired DE365796C (de)

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DEV17266D DE365796C (de) 1922-03-08 1922-03-08 Schalter mit Motorantrieb

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DE365796C true DE365796C (de) 1922-12-21

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DE (1) DE365796C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2101029A1 (de) * 1970-08-10 1972-03-31 Merlin Gerin

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