DE404277C

DE404277C - Doppelkegelkupplung

Info

Publication number: DE404277C
Application number: DESCH68381D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1923-08-05
Filing date: 1923-08-05
Publication date: 1924-10-16

Description

Doppelkegelkupplung. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Doppelkegelkupplung, die von drei Federn ein- und durch Hebel von Hand ausgerückt wird. Bei den - bisher bekannten derartigen Kupplungen waren wohl die Federn oder die Hebel zwischen den Kegeln angebracht, wobei deren. Nachstellung von außen erfolgen konnte. Das Neue an der Erfindung besteht lediglich darin, da.ß sowohl die Federn als auch die Ausrückhebel zwischen den beiden Kegeln in der Weise angebracht sind, daß ihre Nachstellung von anißen erfolgen kann.
Die Kupplung besitzt nachstehende. Vorteile gegenüber den vorhandenen Konstrktionen i. wesentlich kürzere Bauart, a. einfachsten Zusammenbau; 3. alle beweglichen Teile und Federn, liegen in der Kupplung zwischen den Kronen; q.. die Kupplung ist in sich geschlossen. Die Montage ist sehr einfach. Zunächst wird ein Kupplungskonus ,auf die in der Längsrichtung- genutete Welle geschoben, dann das Hebelkreuz und der andere Konus aufgesteckt, sodann der Konusring mit Schrauben am Schwungrad befestigt. Zuletzt werden die Federn eingelegt und die mit Gewinde versehenen Federteller eingeschraubt, die Federn gespannt und dadurch die Konen. an das Schwungrad und den Konusring gepreßt.
Die Zeichnung stellt die Kuppplung dar: Abb. i im Schnitt, Abb. z in Seitenansicht nach Wegnahme des Ausrückkegels, Abb. 3 im Grundriß, Abb. q. in Seitenansicht.
In :dem konischen Schwungrad a sitzt Kegel e und in der mit dem Schwungrad verschraubten Kon:usscheibe b der Kegel d.
Die Kegel c, d sitzen auf der Welle in der Längsrichtung verschiebbar fest, auf derselben Welle sitzt zwischen den Kegeln der Gabelsterne, der in seinen drei Gabeln je einen um, n schwenkbaren Hebel trägt. Dieser Hebel stößt mit seinem einen Ende an den im Kegel d von außeneinstellbar angebrachten Anschlag!, mit seinem andern Ende ist er durch eine kurze Lenkerstange g mit dem andern Kegel c verbunden.
Durch drei um i ao° versetzte Federn f werden die Kegel an das Schwungrad a und Scheibe b gepreßt, wobei die Federn auf den Kegel d unter Vermittlung der Teller k wirken, die in d eingeschraubt sind, von außen na#chstellbar sind und so groß sind, daß die Schraubenfedern durch das Gewindeloch hindurchgehen. Die Wirkung der Kupplung ist so, daß die Federn die Kupplung einrücken. Ausgerückt wird durch Verschieben des Konus d nach links, wobei Lenker g um Punkt h nach rechts bewegt und Konus c vom Schwungrad abgezogen wird; hierdurch sind beide Konen, gelöst, die Kupplung also ausgerückt.

Claims

PATENT-ANSPRUCH: Doppelkegelkupplung, die von drei Federn ein- und durch Hebel von Hand ausgerückt wird, gekennzeichnet durch die Unterbringung sowohl der Einrückfedern als auch der Ausrückhebel zwischen den beiden Kegeln. in der Weise, daß beide Teile von außen nachgestellt werden können.