DE375988C - Kupplungsvorrichtung fuer die Zahnraeder von Wechselgetrieben fuer Motorfahrzeuge - Google Patents

Kupplungsvorrichtung fuer die Zahnraeder von Wechselgetrieben fuer Motorfahrzeuge

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DE375988C
DE375988C DEM75702D DEM0075702D DE375988C DE 375988 C DE375988 C DE 375988C DE M75702 D DEM75702 D DE M75702D DE M0075702 D DEM0075702 D DE M0075702D DE 375988 C DE375988 C DE 375988C
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clutch
gears
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hollow
ler
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DEM75702D
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MARS WERKE AG
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MARS WERKE AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D21/00Systems comprising a plurality of actuated clutches
    • F16D21/02Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways
    • F16D21/04Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways with a shaft carrying a number of rotatable transmission members, e.g. gears, each of which can be connected to the shaft by a clutching member or members between the shaft and the hub of the transmission member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Kupplungsvorrichtung für die Zahnräder von Wechselgetrieben für Motorfahrzeuge. Die Erfindung erstreckt sich auf eine Kupplungsvorrichtung für die Zahnräder von Wechselgetrieben für Motorfahrzeuge u. dgl., bei der zwei auf der hohlen Getriebewelle lose sitzende Zahnräder mit gegenüberliegenden Innenkegeln versehene Kupplungstrommeln aufweisen, in denen eine mit äußerem Doppelkonus versehene Mitnehmerscheibe liegt, die mit der Getriebewelle auf Antrieb gekuppelt ist und von einer in derselben längsverschieblich eingelagerten Schaltstange zum Zwecke der Einrückung in eine der beiden Kupplungstrommeln achsial verschoben wird. Sie besteht gegenüber bekannten Ausführungen darin,. daß die doppelkegelförmige Mitnehmerscheibe auf der Schaltstange durch zwei in dieser selbst sitzende einander entgegen-«-irl,-ende Druckfedern federnd gehalten ist, derart, daß beim Schaltbube zunächst durch die sanfte sich allmählich steigernde Spannung der einen oder anderen Druckfeder die Einrückung der Mitnehmerscheibe in die Kupplungstrommel erfolgt, bis die Schaltstange mit der Begrenzung einer Schlitzaussparung selbst den eigentlichen kraftschlüssigen Kupplungsdruck übernimmt, der dann von dem Spannfederdruck zusätzlich unterstützt wird.
  • Dadurch wird erreicht, daß bei Einrückung der doppelkonischen Mitnehmerscheibe zunächst eine der Abstützfedern in Wirkung tritt und den Einrückungsstoß unter gleichzeitigem Kupplungsschluß aufnimmt, bis der eigentliche kraftschlüssige Kupplungsdruck ,ler Schaltstange einsetzt. Die Mitnehmerscheihe unterliegt dann außer dem Schaltstangendruck auch gleichzeitig der Spannfederwirkung und wird von letzterer noch einen zusätzlichen Kupplungsdruck erhalten, (ler gleichzeitig über den Schaltstangendruck hinaus den Kupplungseingriff ge«-ährleistet tui(1 (lie durch die Schaltstange eingerückte llitnehmerscheibe auch dann noch auf Angriff einhält, wenn der Kupplungsbelag Abnutzung erleiden sollte und der Schaltstangenhub <allein zum einwandfreien Kupplungsschluß nicht mehr genügend wäre.
  • Infolge dieses Unistandes kann bei eingetretener Abnutzung des Kupplungsbelages ahne Gefährdung des Antriebes mit der N-achstellting der Schaltvorrichtung zugewartet werden, bis ein Fahrziel erreicht ist, und es braucht nicht auf freier Strecke eine Einstellung bzw. Regelung erfolgen.
  • In der Zeichnung ist (lie neue Getriebeausbildung in einem Ausführungsbeispiel (largestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch (las Getriebe und Abb. 2 eine Ansicht auf die teilweise im Querschnitt dargestellte llitnehmerscheibe. Auf der mit Antriebsrad 4. besetzten hohlen Getriebewelle 3, die beiderseits gelagert ist, sind gegenüberliegend leerlaufende KupplungstroinIneln i, 2 angeordnet, die mit Abtriebsrädern @;, 6 besetzt und mit Innenkonus ausgestattet sind.
  • Zwischen bzw. in den Kupplungstroinnieln i, 2 sitzt auf der 1-iol1lwelle 3 längsverschiebbar und durch Keilleisten 3' auf -Mitnahme gesichert, eine mit doppelseitigem Außenkonus ausgestattetellitnehinerscheibe 7, deren Nabe ein Bolzen 8 durchsetzt. Der holzen 8 durchzieht auch gleichzeitig einen Längsschlitz g (ler Getriebewelle 3 und einen Längsschlitz 14 der Schaltstange io, die in der hohlen Getriebewelle durch das Schaltgetriebe 16, 17 längsverschoben werden kann.
  • In einer Bohrung der Schaltstange in ruht ein zylindrisches Druckstück 15, das schlüssig passend auf dein Bolzen 8 steckt.
  • Beiderseits des Druckstückes 15 sind in (lie Bohrung der Schaltstange i n Federn 11, 1-2 eingesetzt, wobei sich tlie letztere gegen eine in dein Schaltstangenen(le vorgesehene Verschlußschraube 13 stützt, während die erstere auf dein Grunde der Scbaltstangenl)olirtin" aufsitzt.
  • Die 1Titnelnnersclieil)e 7 ist dadurch abgestützt und gewissermaßen federnd schwebend mit der Schaltstange 1o verbunden. Wird nun diese vermittels des mit Schalthebel ausgestatteten Schaltgetriebes 16, 17 zwecks Einrückung (ler Scheibe 7 in die eine oder andere Kupplungstrommel verschoben, s:i kommt die eine oder andere der Druckfedern i i, 12 zunächst unter Spannung und schiebt die Mitnehmersch,eibe 7 unter sanftem, sich allmählich steigerndem Drucke in die Kupplungsscheibe ein, bis schließlich die Schaltwelle @;ell)st durch ihren Längsschlitz auf den Bolzen 8 wirkt und den eigentlichen kraftschiiissigen Einkuppluugsdruck abgibt.
  • Dieser wird durch die gespannte Feder r i oder 12 zusätzlich unterstützt, so (laß eine zuverlässige Kupplung gewährleistet ist.
  • Auch bei abgenutztem Kupplungsbelage wird durch die Zusatzwirkung der Feder zur Schaltstange noch ein genügender Kupplungsdruck vorhanden sein, der die einwandfreie Arbeit des Getriebes sichert, ohne (iaß eine zu große Drehung des Schaltgetriebes 16, 17 zur Erreichung eines genügenden Schalthubes der Schaltstange i o ndtig ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANTSPRUCH: Kupplungsvorrichtung für die Zahnräder von Wechselgetrieben für -Motorfahrzeuge, bei der zwei auf der hohlen (jz!-triebewelle lose sitzende Zahnräder finit gegenüberliegenden Hohlkegeln versehene Kupplungstrormneln aufweisen, in denen eine mit äußerem Doppelkegel versehene Mitnehmerscheil>e liegt, (lie auf (ler Getrieüeiyelle und (Irehbar aber verschiebbar ist und mittels einer in deren Bohrung längsverschiehlich angeordneten Schalttange zum "Zwecke der Einrückung in eine (ler beiden Kupplungstrommeln achsial verschoben wird, dadurch - gekennzeichnet, daß die doppelkegelfi>rinige Mitnehmerscheibe (7) auf der hohlen Schaltstange (io) durch zwei in (Mieser vorge- , sehene, einander entgegenwirkende Druckfedern (11, 12) in der Achsrichtung federnd gehalten ist, derart, (Maß beim Schaltbube zunächst durch die sanfte sich allmählich steigernde Spannung (ler einen i oder anderen Druckfeder (i r, 12) die Einrückung der Mitnehnierscheibe (7) in die Kupplungstrommel (1, 2) erfolgt, bis die Schaltstange (1o) mit der Begrenzung einer Schlitzaussparung (1.t) selbst den i kraftschlüssigen Kupplungsdruck übernimmt, der dann von dem Drucke der Spannfedern (11, 1z) zusätzlich unterstützt wird.
DEM75702D 1921-11-10 1921-11-10 Kupplungsvorrichtung fuer die Zahnraeder von Wechselgetrieben fuer Motorfahrzeuge Expired DE375988C (de)

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DE (1) DE375988C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744872C (de) * 1937-10-19 1944-11-03 Robert Schwenke Lamellen-Doppelkupplung fuer Kraftfahrzeuggetriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE744872C (de) * 1937-10-19 1944-11-03 Robert Schwenke Lamellen-Doppelkupplung fuer Kraftfahrzeuggetriebe

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