DE401221C - Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE401221C
DE401221C DEF47787D DEF0047787D DE401221C DE 401221 C DE401221 C DE 401221C DE F47787 D DEF47787 D DE F47787D DE F0047787 D DEF0047787 D DE F0047787D DE 401221 C DE401221 C DE 401221C
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shaft
gears
gear
motor vehicles
gear change
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/08Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism
    • F16H63/16Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism the final output mechanisms being successively actuated by progressive movement of the final actuating mechanism
    • F16H63/18Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism the final output mechanisms being successively actuated by progressive movement of the final actuating mechanism the final actuating mechanism comprising cams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung betrifft Zahnräderwechselgetriebe, die insbeso%dere für Kraftfahrzeuge bestimmt sind. Bei bekannten Getrieben dieser Art sind die zum Eingriff in die Zahnräder der Vorgelegewelle bestimmten Wechselräder auf einer mit der treibenden und getriebenen Welle kuppelbaren Zwischenwelle angeordnet. Die Erfindung besteht darin, daß die Kupplung zwischen der Zwischenwelle und der getriebenen Welle mittels der Schaltwelle des Wechselgetriebes vor dem Schalten der Wechselräder gelöst und nach dem Einschalten der Wechselräder wieder eingerückt wird. Durch diese Anordnung wird der Vorteil erzielt, daß der Stoß beim Umschalten des Getriebes, der durch das Einrücken der umlaufenden Zahnräder eintritt, unter allen Umständen wesentlich vermindert wird, da die Zwischenwelle infolge der Entkupplung im Augenblick des Umschaltens der Räder unbelastet ist.
  • In der Zeichnung ist Abb. i ein senkrechter Schnitt durch das Getriebe und sein Gehäuse, -IM. 2 ein Querschnitt nach der Linie 2-2 von Abb. i und Abb.3 eine Darstellung der Schaltung des Getriebes auf einem Kraftwagen.
  • Das dargestellte Getriebe ist in einem Gehäuse 15 angeordnet, das gleichzeitig als ölbehälter dient. An dem Gehäuse befinden sich zylindrische Ansätze 17 und 18, in denen Lager i9 für die treibende Welle 2o und die getriebene Welle 21a vorgesehen sind, welch letztere mit dem Differentialgetriebe des Kraftwagens verbunden ist. Die treibende und getriebene Welle, die in einer Flucht liegen, befinden sich oberhalb einer VorgelegeWelle 22, die in Lagern 23 angeordnet ist.
  • Die treibende und getriebene Welle enthalten in am .inneren Ende vorgesehenen Bohrungen Lager 25 und 27 für die abgesetzten Enden 24 und 26 einer Zwischenwelle 21. Diese kann sich demnach unabhängig von der getriebenen Welle 2 ia drehen, sofern eine zwischen beiden Teilen befindliche Kupplung gelöst ist.
  • Die treibende Welle 2o steht durch einen Trieb 28 und ein Zahnrad 29 dauernd mit der Zwischenwelle 22 in Verbindung. Demgemäß dreht sich die Zwischenwelle 22 immer mit der treibenden Welle 2o.
  • Auf der Zwischenwelle 2 i sitzen Wechselräder 30, 44 und 45, die, wie bekannt, von einer mit Schubkurven 40 und 5o versehenen Steuerwelle 37 aus mit Zahnrädern 36, 54 und 53 in Eingriff gebracht werden können. Das Zahnrad 3o kann außerdem vermöge einer Innenverzahnung 34 und eines Zahnkranzes 35 unmittelbar mit der treibenden Welle gekuppelt werden. Auf der Vorgelegewelle sitzt ferner ein Zahnrad 55, das dein Zahnrad 45 gegenüberliegt, wenn die Zahnräder 44 und 45 sich in ihrer Zwischenstellung befinden (Abb. i). Im unteren Teil des Gehäuses 15 ist ein Zahnrad 56 auf einer Welle 57 längsverschiebbar und drehbar gelagert, das mit den Zahnrädern 45 und 55 zwecks Umkehr der Bewegungsrichtung der getriebenen Welle in Eingriff gelangen kann. Zum Verstellen des Zahnrades 56 dient ein Hebel 58 und eine in einer Muffe 39 vorgesehene Schubkurve 6o.
  • Am rechten Ende der Zwischenwelle 21 ist eine Kupplungsscheibe 61 längsverschiebbar, deren Nahe mit einer Kehle 62 versehen ist (A bb. i). In diese Kehle greifen Arme 63 einer Schwingwelle 64, die quer im Gehäuse 15 gelagert ist.
  • Auf der getriebenen Welle 21R befindet sich eine Kupplungsscheibe 65, die die Scheibe 61 zu einer Kupplung ergänzt. Die Scheiben 61 und 65 werden im allgemeinen in der Kuppelstellung durch eine Feder 66 gehalten, die einerseits an einem Auge 631 des Armes 6 3 und anderseits an der Gehäusewand befestigt ist. Durch den Zug der Feder wird der obere Teil 67 des Armes 63 dauernd an die Stirnseite der Muffe 39 gelegt. Am oberen Ende des Armes 67 befindet sich eine kleine Reibungsrolle. Die Stirnfläche der Muffe enthält in der Bahn der Reibungsrolle Vertiefungen 68, vermöge deren die Kupplungsscheibe 61 durch die Feder 66 in die Kuppelstellung geschoben werden kann. Befindet sich jedoch die Rolle zwischen zwei solchen Vertiefungen, so ist die Kupplung gelöst.
  • Die steigenden Teile der Schubkurven 40, 5o und 6o und die Vertiefungen 68 sind so gegeneinander gelagert, daß die Vertiefungen 68 das Schließen der Kupplung 65, 61 gestatten, wenn die entsprechenden Steigungen mit ihrem Höchstpunkt an den zugehörigen Armen 32, 47 anliegen. Die Kupplung zwischen den Teilen der getriebenen Welle erfolgt etwa gleichzeitig mit dem Einrücken der entsprechenden Zahnräder oder unmittelbar hinterher.
  • Die- Zwischenwelle 21 ist mithin während des ausgangs von einer Geschwindigkeit zu einer anderen immer unbelastet durch den 'vIotor und das Differentialgetriebe. Dadurch wird ein Schleifen der Zahnräder aufeinander vermieden und die Umschaltung des Getriebes erleichtert.
  • Zur Erläuterung des Zusammenarbeitens zwischen dem Umschalten des Getriebes und dem Ein- und Ausrücken der Kupplung 61, 65 genügt die Beschreibung eines Schaltvorganges, da die Vorgänge bei der Herstellung anderer Übersetzungen entsprechend erfolgen. Um das Zahnrad 3o mit dem Zahnrad 36 zu ; kuppeln, wird folgendermaßen verfahren: In der gezeichneten Stellung, in der alle Zahnräder außer Eingriff sind, ist auch die Kupplung 61 gelöst. Die Welle 37 wird nun derart gedreht, daß die Steigung 42 der Schubkurve 4o in den Bereich des Armes 41 gelangt. Das Zahnrad 3o wird nach rechts verschoben und in Eingriff mit dem Zahnrad 36 gebracht, während die Kupplung 61, 65 noch gelöst ist. Ungefähr gleichzeitig mit dem Einrücken des Zahnrades 3o wird die Kupplung durch entsprechende Einstellung der zugehörigen Vertiefung 68 geschlossen.
  • Sollen nun beispielsweise die Zahnräder 44. und 54 in Eingriff gebracht werden, so wird die Welle 37 so weit gedreht, daß der Arm 49 in den Bereich der Steigung 52 der Schubkurve 50 gelangt. Während dieses Bewegungsvorganges werden zunächst die Zahnräder 30, 36 außer Eingriff gebracht und die Kupplung 61, 65 gelöst. Gleichzeitig mit dem Einrücken der Zahnräder 44, 54 veranlaßt wiederum eine Vertiefung 68 die Herstellung der Kupplung 61, 65.
  • Die Welle 37 kann in irgend geeigneter Weise gedreht werden. In dem Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die Drehung durch Vermittlung eines Gestänges 71, 74, Kegelräder @2, 73 und eines Stellhebels 76 erfolgt, der in der Nähe des Lenkrades liegt. An dem Stellhebel befindet sich ein Zeiger 77, der über einen mit Anzeigemarken versehecien Sektor 78 greift. Die Anordnung ist so betroffen, daß eine Drehung des, Zeigers 77 über den Sektor annähernd eine volle Drehung der Welle 37 zur Folge hat. Da die Wechselräder beim übergang von einer übersetzung zu einer anderen eine unbelastete Stellung, durchlaufen, ist die Bedienung der Welle mittels des Hebels 76 leicht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem die zum Eingriff in die Zahnräder der Vorgelegewelle bestimmten Wechselräder auf einer mit der treibenden und getriebenen Welle kuppelbaren Zwischenwelle angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen der Zwischenwelle und der getriebenen Welle mittels der Schaltwelle des Wechselgetriebes vor dem Umschalten der Wechselräder gelöst und nach dem Einschalten der Wechselräder wieder eingerückt wird.
DEF47787D 1920-10-09 1920-10-09 Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE401221C (de)

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