DE293022C - - Google Patents
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- DE293022C DE293022C DENDAT293022D DE293022DA DE293022C DE 293022 C DE293022 C DE 293022C DE NDAT293022 D DENDAT293022 D DE NDAT293022D DE 293022D A DE293022D A DE 293022DA DE 293022 C DE293022 C DE 293022C
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- switch
- contact
- rocker
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- drive parts
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Links
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/22—Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
- H01H3/26—Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using dynamo-electric motor
Landscapes
- Valve Device For Special Equipments (AREA)
Description
KAISERLICHES A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 293022 KLASSE-21 c. GRUPPE
Zusatz zum Patent 283646.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Juli 1915 ab.
Längste Dauer: 2. Januar 1929.
Bei der Herstellung von Schaltern nach Patent 283646 haben sich insofern Unzuträglichkeiten
ergeben, als es praktisch schwierig war, ein gutes Arbeiten der beiden Klinken-.schlösser
zu erreichen. Bei der vorliegenden Neuerung arbeitet der Motor in ähnlicher Weise wie bei der Anordnung nach Patent
283646 auf eine Antriebsscheibe und dreht diese während einer Arbeitsperiode um 360°.
Die Antriebsscheibe, z. B. in Form einer Kurvenscheibe, wirkt aber auf das durch eine Schwinge
bewegte Gestänge so ein, daß durch die Bewegung der Schwinge nach einer Seite das
Ausschaltschloß eingeklinkt und die Einschaltfeder gespannt wird. Der größte Ausschlag
wird unmittelbar na ;h Verklinkung des Ausschaltschlosses, also der Kupplung des
Gestänges mit den zu bewegenden Schalterteilen, erreicht. In dieser Lage wird die Schwinge,
sei es durch dieFormgebungdes Antriebsorganes, z. B. durch Abgleiten von einer Kurvenscheibe,
oder durch Lösen einer Kupplung, von den Antriebsteilen des Motors abgelöst, so daß sie dem
Zug der Einschaltfeder folgend frei zurückfliegt und hierbei den Schalter in die Einschaltstellung
bringt. Der Motor läuft dabei entsprechend dem Patent 283646 noch etwas weiter und wird,
falls ein sofortiges Wiederausschalten des Schalters erfolgt, in einer Zwischenstellung stehenbleiben,
während er, falls der Kurzschluß vorbei ist, die Endstellung erreicht, in der er sich
durch sein Gestänge selbst abschaltet. Die ganze Anordnung bietet gegenüber der Anordnung
nach Patent 283646 den Vorteil einer wesentlichen Vereinfachung des ganzen Getriebes,
was besonders in dem Fortfall des Einschaltschlosses und in der Bewegung der Schwinge nach nur einer Seite zu sehen ist.
Aus den vier Figuren der Zeichnung ist die Anordnung ersichtlich. Es bezeichnet h den
Motor, der mittels des Getriebes i auf die Scheibe k arbeitet. Letztere wirkt mittels
einer Rolle u an der mit dem Gestänge I verbundenen
Schwinge auf die Bewegung des Schlosses b ein. Letzteres nimmt im verklinkten
Zustand den Schalterhebel j mit. ο ist die Einschaltfeder. Der Maximalmagnet r bewirkt
durch Druck auf die Klinke χ das Auslösen des Schlosses und so das Ausschalten des Schalters.
Am Schalterhebel ist ein Arm c angebracht, der im eingeklinkten Zustand den Kontakt
y schließt und den Kontakt ft öffnet. Der Kontakt ft liegt parallel zu dem Kontakt q,
der nach vollständiger Umdrehung um 3600 der Antriebsteile den Motor abschaltet. Der
Kontakt y liegt parallel zu dem Kont?kt w. Letzterer wird für eine kurze Zeit nach erfolgtem
Einschalten des Schalters j, durch die Antriebsteile des Motors geöffnet, um bei sofortiger
Wiederäuslösung des Schalthebels / das Weiterlaufen des Motors zu verhindern.
In Fig. ι ist die Anordnung im normalen Betrieb bei eingeschaltetem Schalter j dargestellt.
Kontakte w und y sind geschlossen.
Kontakte q und p sind geöffnet. Tritt Kurzschluß ein, so wird durch Einwirken des Mäximalmagneten
r auf die Klinke χ das Auslöseschloß h ausgeklinkt, und so der Schalter j
geöffnet (siehe Fig. 2). Durch die dabei erfolgte Bewegung von c wird der. Kontakt y geöffnet.
Es schließt sich aber Kontakt p. Der Motor erhält durch den gleichzeitigen Stromschluß
bei w und p Strom und beginnt zu arbeiten, bis das Ausschaltschloß b eingeklinkt
und die Feder 0 gespannt ist. Durch die Bewegung des Auslöseschlosses hat sich zwar der
Kontakt bei p geöffnet, aber der Kontakt q hat sich durch Bewegung der Antriebsteile i
geschlossen. Der Kontakt bei w ist durch die Antriebsteile von i zwar auch geöffnet worden,
aber an deren Stelle ist der Kontakt bei y getreten. Der Motor erhält also über die Kontakte
q und y Strom und läuft weiter (Fig. 3).
Im nächsten Augenblick gleitet die Rolle u an
der Scheibe k ab und die Schwinge bewegt sich durch die Federkraft von 0 von rechts nach
links und schaltet dabei den Schalter ein.
Ist nun während der hier beschriebenen Wiedereinschaltbewegung .der Kurzschluß verschwunden,
so läuft der Motor weiter, bis er in die Stellung Fig. 1 kommt. Kontakt w hat
sich dann wieder geschlossen, aber Kontakt q wird unterbrochen, und da auch der Kontakt p
offen ist, wird der Motor h stillgesetzt.
Dauert aber der Kurzschluß über die für die beschriebene Wiedereinschaltbewegung nötige
Zeit hinaus fort und erfolgt ein neues Wiederausschalten durch Ausklinken des Auslöse-Schlosses
b, so tritt die Stellung in Fig. 4 ein. Der Kontakt p hat sich zwar geschlossen, aber
der Kontakt y ist ebenfalls unterbrochen, genau so wie der Kontakt w, der zu ihm parallel liegt.
Der Motor erhält also keinen Strom mehr und die Schaltvorrichtung bleibt in dieser Lage
stehen. Erst durch Überbrückung des Kontaktes w bzw. y durch einen nach der betreffenden
Schaltstelle entsandten Bedienenden kann der Schalter / wieder zum Einschalten gebracht
werden, indem der Motor sich dann bis in die normale Lage Fig. 1 weiterbewegen kann.
An Stelle der. in der Zeichnung dargestellten Kurvenscheibe kann auch jede andere mechanische
Vorrichtung treten. Ebenso kann das Lösen des Gestänges von den Antriebsteilen
des Motors auch in anderer Weise, z. B. durch Lösen einer Kupplung, erfolgen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schalter nach Patent 283646, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (A) durch. Drehen einer Kurvenscheibe (k) oder einer ähnlichen mechanischen Einrichtung eine. Schwinge (Z) zunächst nach einer Seite bewegt, wobei zugleich das Auslöseschloß (b) und die Einschaltfeder (0) gespannt werden, und daß unmittelbar nach Verklinkung des Auslöseschlosses mit den zu bewegenden. Schalterteilen (c, j), wenn der größte Ausschlag der Schwinge erreicht ist, dieSchwinge von den Antriebsteilen des Motors, sei es zufolge der Form der Antriebsteile, sei es zufolge Lösens irgendeiner Kupplung, losgelöst wird, so daß sie dem Zug der Einschaltfeder folgend frei zurückfliegen kann und hierbei den Schalterhebel (j) durch die vorher vollzogene Verklinkung in die Einschaltstellung bewegt. . ■ .Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE293022C true DE293022C (de) |
Family
ID=547733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT293022D Active DE293022C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE293022C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2101029A1 (de) * | 1970-08-10 | 1972-03-31 | Merlin Gerin |
-
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---|---|---|---|---|
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