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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsauslösevorrichtung
für abnehmbare
Schutzschalter.
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Eingeschlossene
Schutzschalter und ihre Zubehörteile
können
sowohl fest als auch abnehmbar befestigt sein.
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Bei
fester Installation ist die Einheit an einer Halterung befestigt
und mittels der geeignet vorgesehenen Klemmen in an sich bekannter
Weise mit den Leitern verbunden, und bei dieser Installation sind keine
Vorkehrungen für
ein häufiges
und rasches Abnehmen der Einheit getroffen.
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Andere
Anwendungen erfordern stattdessen, dass die Einheit sehr schnell
und sehr einfach zu ersetzen ist, sogar ohne ein Abschalten der
Stromversorgung.
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Eine
abnehmbare Anbringung wird allgemein erreicht, indem Steckerbuchsen
an den Verbindungen des Schutzschalters angebracht sind. Die Steckerbuchsen
sorgen für
die elektrische Verbindung mit festen Basen, die in den Schalttafeln
installiert sind.
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Bei
einer abnehmbaren Anbringung ist es ratsam, die Einheit mit einer
Sicherheitsvorrichtung zu versehen, die geeignet ist, den Schutzschalter
zu öffnen,
wenn die Bedienungsperson die Einheit in der geschlossenen Position
entfernt.
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Zu
diesem Zweck sind Schutzschalter normalerweise mit geeigneten mechanischen
Systemen versehen, die geeignet sind, die Kontakte zu öffnen, wenn
die Bedienungsperson die Einheit entfernt, während die Kontakte geschlossen
sind.
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Die
im Stand der Technik bekannten Sicherheitssysteme werden entweder
durch Zubehörteile gebildet,
die an der Einheit anzubringen sind, wenn diese abnehmbar installiert
ist, oder sie werden durch Mechanismen gebildet, die in der Einheit
enthalten sind, die aber durch das Öffnen der Einheit aktiviert werden
können.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Sicherheitsauslösevorrichtung für abnehmbare
Schutzschalter, die funktioneller ist als Einrichtungen gemäß dem genannten
Stand der Technik.
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Sicherheitsauslösevorrichtung
für abnehmbare
Schutzschalter, die abhängig
davon, ob die Einheit fest oder abnehmbar installiert ist, einfach und
rasch zu umzuschalten ist.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Sicherheitsauslösevorrichtung für abnehmbare
Schutzschalter, die einfach ist und aus Sicht der Produktion wirtschaftlich
ist.
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Eine
weitere Aufgabe ist die Bereitstellung einer Sicherheitsauslösevorrichtung
für abnehmbare Schutzschalter,
die zuverlässig
ist.
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Dieses
Ziel wird erreicht und diese und weitere sich nachfolgend ergebende
Aufgaben werden erfüllt
durch eine Sicherheitsauslösevorrichtung
für abnehmbare
Schutzschalter, wie diese in den anliegenden Ansprüchen beansprucht
werden.
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Das
Dokument
WO1/27959 beschreibt
eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von bevorzugten, jedoch nicht ausschließlichen
Ausfüh rungsformen
der Erfindung, die anhand eines nicht einschränkenden Beispiels in den anliegenden Zeichnungen
dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigt:
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1 eine
schematische Teilsansicht eines mit der Sicherheitsauslösevorrichtung
versehenen Schutzschalters, der in der fest installierten Position dargestellt
ist;
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2 eine
Ansicht, ähnlich
wie 1, des mit der Sicherheitsauslösevorrichtung versehenen Schutzschalters,
der in der abnehmbar installierten Position dargestellt ist;
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3 eine
Teilbodenansicht des Schutzschalters, der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
versehen ist;
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4 eine
schematische Teilansicht eines mit der Sicherheitsauslösevorrichtung
versehenen Schutzschalters gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung, der in einer fest installierten Position
dargestellt ist;
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5 eine
perspektivische Ansicht eines Betätigungsstabs der Vorrichtung
der vorhergehenden Figur;
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6 eine
Seitenansicht des Schutzschalters von 4, der in
der fest installierten Position dargestellt ist;
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7 eine
Seitenansicht des Schutzschalters der vorhergehenden Figur, der
bei dem Vorgang des Ausrückens
des Betätigungsstabs
dargestellt ist;
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8 eine
Vorderansicht des Schutzschalters der vorhergehenden Figur, wobei
der Betätigungsstab
bereit für
die Position der abnehmbaren Installation dargestellt ist;
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9 eine
Seitenansicht des Schutzschalters der vorhergehenden Figur, der
in der Position der abnehmbaren Installation dargestellt ist;
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10 eine
Seitenansicht der Schutzschalters gemäß einem weiteren Aspekt der
Erfindung, der bei dem Vorgang des Ausrückens des Betätigungsstabs
dargestellt ist;
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11 eine
perspektivische Ansicht des Betätigungsstabs
der Vorrichtung der vorhergehenden Figur.
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Bezugnehmend
auf die vorstehenden Figuren ist die Sicherheitsauslösevorrichtung
besonders in einem allgemein mit Bezugsziffer 1 gekennzeichneten
Schutzschalter sinnvoll, der sowohl fest als auch abnehmbar installiert
werden kann.
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Bei
der festen Installation ist der Schutzschalter 1 zum Beispiel
mittels Standardführungen auf
eine weitgehend abnehmbare Weise an einer Halterung fixiert und
ist mittels geeignet vorgesehener Klemmen in an sich bekannter Weise
mit den Leitern verbunden.
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Bei
einer abnehmbaren Installation sind geeignete Buchsen an den Verbindungen
des Schutzschalters vorgesehen. Die Buchsen sorgen für eine elektrische
Verbindung mit festen Basen/Sockeln, die in den Schaltbrettern installiert
sind.
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Bei
der abnehmbaren Installation ist es ratsam, die Einheit mit einer
Sicherheitseinrichtung auszustatten, die geeignet ist, die Kontakte
des Schutzschal ters zu öffnen,
wenn die Bedienungsperson die Einheit mit geschlossenen Kontakten
abnimmt.
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Die
Sicherheitsauslösevorrichtung
gemäß der Erfindung
umfasst einen zylindrischen Körper 3, der
mit einem Körper
des Schutzschalters 5 in Verbindung ist und geeignet ist,
einen Betätigungsstab 7 aufzunehmen,
der in dem zylindrischen Körper 3 gleiten
kann.
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Der
Betätigungsstab 7 hat
ein Betätigungsende 9,
das durch eine Öffnung
aus dem Schutzschalterkörper
hervorsteht, die das Innere des zylindrischen Körpers mit der Außenseite
des Schutzschalterkörpers
auf der Seite 11 verbindet, die das Innere des zylindrischen
Körpers
mit der Außenseite des
Schutzschalterkörpers
auf der Seite verbindet, die der Oberfläche der festen Halterung zugekehrt ist,
an welcher der Schutzschalterkörper
anliegt.
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Der
Betätigungsstab 7 hat
ein Betätigungsende,
das mit einem Verbindungsmittel versehen ist, in diesem speziellen
Fall mit einem Haken 15, der betriebsmäßig mit einem Hebel 17 verbunden
ist, der auf den beweglichen Kontakt, nicht gezeigt, des Schutzschalters
einwirkt, um zumindest zwei Positionen zu definieren: eine Position,
in der der Kontakt geschlossen ist (in 1 gezeigt),
und eine Position, in der der Kontakt geöffnet ist (in 2 gezeigt).
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Der
Betätigungsstab 7 kann
sich einem elastischen Mittel entgegensetzend in dem zylindrischen Körper 3 gleiten,
wobei das elastische Mittel in diesem speziellen Fall durch eine
Schraubenfeder 27 gebildet ist, die koaxial zu dem Stab
angeordnet ist und deren eines Ende mit einem festen Element des Schutzschalterkörpers in
Kontakt ist und deren anderes Ende mit einer durch einen ausgesparten
Bereich des Stabs gebildeten Stufe in Kontakt ist.
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Der
Betätigungsstab 7 hat
einen Zahn 19, der für
einen selektiven Eingriff in einen Längsschlitz 21 und
Angriff an einer Kante 23 ausgelegt ist, durch die Drehung
des Stabs 7 um seine eigene Achse.
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Der
Längsschlitz 21 und
die Kante 23 sind in dem zylindrischen Körper 3 ausgebildet.
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Wenn
der Stab 7 gedreht wird, so dass der Zahn 19 an
der Kante 23 angreift, wie das in 1 dargestellt
ist, wird der Stab 7 daran gehindert, bezogen auf den zylindrischen
Körper 3 nach
außen
zu gleiten, trotz der Wirkung der Gegenfeder 27, die dazu
neigt, den Stab 7 nach außen zu drücken. In diesem Zustand hält der Haken 15 den
Hebel 17 in der Position des geschlossenen Kontakts, und
der Schutzschalter befindet sich daher in einem fest installierten
Zustand.
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Wenn
der Schutzschalter abnehmbar installiert werden muss, wird der Stab 7 gedreht,
bis sich der Zahn 19 an dem Schlitz 21 befindet,
indem auf das Betätigungsende 9 des
Stabs 7 eingewirkt wird, zum Beispiel mit Hilfe eines Werkzeugs
wie ein Schraubendreher.
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In
dieser Position, die in 2 gezeigt ist, kann der Stab
frei nach außen
gleiten, wird von der Feder 27 beaufschlagt und wirkt mittels
des Hakens 15 auf den Hebel 17, wodurch der Kontakt
geöffnet wird.
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Dadurch,
dass die Einheit in diesem Zustand auf der Oberfläche der
Montagehalterung aufliegt, wird das Betätigungsende 9 des
Stabs veranlasst, sich in den zylindrischen Körper 3 zurückzuziehen, so
dass der Haken 15 auf den Hebel 17 wirkt und diesen
in den Zustand überführt, in
dem der Kontakt geschlossen ist.
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Wenn
die Bedienungsperson die Einheit 1 von ihrem Sitz abnimmt,
während
sich die Einheit in ihrer geschlossenen Position befindet, endet
die Gegenlagerung der feststehenden Oberfläche an dem Betätigungsende 9 des
Stabs 7, und die Gegenfeder 27 schiebt den Betätigungsstab
nach außen
und gibt dadurch den Hebel 17 frei, wodurch der Kontakt
geöffnet
wird.
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Die
Sicherheitsvorrichtung kann einfach und schnell von dem fest installierten
Zustand in den abnehmbaren Zustand und umgekehrt gebracht werden,
wobei es in der Tat genügt,
mit einem Schraubendreher oder einem anderen geeigneten Werkzeug
auf den Kopf des Stabs einzuwirken, um den Stab in die beabsichtigte
Position zu drehen.
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Die 4 bis 9 zeigen
einen Schutzschalter, der allgemein mit Bezugsziffer 101 gekennzeichnet
ist und der sowohl fest als auch abnehmbar installiert werden kann
und mit einer Sicherheitsvorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung versehen ist.
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Die
Sicherheitsauslösevorrichtung
gemäß der Erfindung
umfasst einen Betätigungsstab 107, der
in einem länglichen
Hohlraum 103, der in dem Körper 105 des Schutzschalters
vorgesehen ist, gleiten kann.
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Der
Betätigungsstab 107 hat
ein Betätigungsende 109,
das von außerhalb
des Schutzschalterkörpers 105 durch
eine Öffnung 129 zugänglich ist,
die den Hohlraum 103 auf der Seite 111, die der Stützfläche 155,
an der der Schutzschalterkörper
anliegt, zugekehrt ist, mit der Außenseite des Schutzschalterkörpers verbindet.
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Der
Betätigungsstab 107 hat
eine Betätigungsende,
das mit einem Verbindungsmittel versehen ist, in diesem speziellen
Fall mit einem Haken 115, der betriebsmäßig mit einem Hebel 117 verbunden
ist, der auf den nicht dargestellten beweglichen Kontakt des Schutzschalters
einwirkt, um zumindest zwei Positionen zu definieren: eine Position,
in der der Kontakt geschlossen ist (in den 4, 6, 7 und 9 gezeigt),
und eine Position, in der der Kontakt geöffnet ist (in 8 gezeigt).
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Der
Betätigungsstab 107 kann
in dem Hohlraum 103 einem elastischen Mittel, das in diesem speziellen
Fall durch eine Schraubenfeder 127 gebildet wird, entgegenwirkend
gleiten, wobei die Feder koaxial zu dem Stab angeordnet ist und
ihr eines Ende mit einem festen Element des Schutzschalterkörpers in
Kontakt ist und ihr anderes Ende mit einer Stufe des Betätigungsstabs
in Kontakt ist, die durch einen ausgesparten Bereich des Stabs gebildet
wird.
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Der
Betätigungsstab 107 hat
einen Zahn 119, der an einem oberen Bereich einer Klinge 120 vorgesehen
ist, die selektiv an einer Kante 123 angreifen kann, die
an der Wand des Hohlraums 103 vorgesehen ist.
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Wenn
der Zahn 119 des Stabs 107 mit der Kante 123 im
Eingriff ist, wie das in den 4 und 6 dargestellt
ist, wird der Stab 107 daran gehindert, trotz der Wirkung
der Gegenfeder 127, die den Stab 107 nach außen vorspannt,
nach außen
zu gleiten. In einem solchen Zustand hält der Haken 115 den
Hebel 117 in der Position des geschlossenen Kontakts, weshalb
sich der Schutzschalter in einem fest installierten Zustand befindet.
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Wenn
der Schutzschalter abnehmbar installiert werden muss, sollte der
Stab 107 teilweise aus dem Hohlraum herausgezogen werden,
indem mit der Spitze 130 eines Schraubendrehers oder eines anderen
geeigneten Werkzeugs auf die elastische Klinge 120 eingewirkt
wird, um den Zahn 119 von der Kante 123 zu lösen, wie
das in 7 erkennbar ist.
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In
dieser Position, die in den 8 und 9 dargestellt
ist, kann der Stab 107 frei nach außen gleiten, indem er durch
die Feder 127 beaufschlagt wird, und wirkt mittels des
Hakens 115 auf den Hebel 117 ein, wodurch der
Kontakt geöffnet wird.
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Indem
die Einheit in diesem Zustand auf der Oberfläche 155 der Befestigungshalterung
zur Auflage gebracht wird, wird das Betätigungsende 109 des Stabs 107 veranlasst,
sich in den Hohlraum 103 zurückzuziehen, so dass der Haken 115 auf
den Hebel 117 einwirkt und ihn in den Zustand überführt, in
dem der Kontakt geschlossen ist.
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Wenn
die Bedienungsperson die Einheit 101 von ihrem Sitz abnimmt,
während
die Kontakte geschlossen sind, endet die Gegenlagerung der feststehenden
Oberfläche 155 an
dem Betätigungsende 109 des
Stabs 107, und die Gegenfeder 127 drückt den
Betätigungsstab
nach außen,
wodurch der Hebel 117 freigegeben wird, wodurch der Kontakt
geöffnet wird,
wie das in 8 gezeigt ist.
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Die
Sicherheitsvorrichtung kann auf einfache und schnelle Weise von
dem abnehmbaren Zustand zurück
in den fest installieren Zustand gebracht werden, indem einfach
der Kopf 109 des Stabs 107 in dem Hohlraum 103 gedrückt wird,
gegebenenfalls mit Hilfe der Spitze 130 eines Werkzeugs
wie beispielsweise ein Schraubendreher, bis der Zahn 119 an
der Kante 123 zum Eingriff kommt, wodurch der Stab 107 in
dem fest installierten Zustand verriegelt wird.
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Die
in den 10 und 11 gezeigte
Ausführungsform
ist im wesentlichen ähnlich
wie die in den 4 bis 9 gezeigte
Ausführungsform,
lediglich mit der Ausnahme, dass der Stab 207 geringfügig unterschiedlich
ausgebildet ist.
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Der
Stab 207 kann in einem länglichen Hohlraum 203 gleiten,
der in dem Körper 205 des
Schutzschalters gebildet ist.
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Der
Betätigungsstab 207 hat
ein Betätigungsende 209,
das von außerhalb
des Schutzschalterkörpers 205 durch
eine Öffnung 229 zugänglich ist,
die den Hohl raum 203 auf der Seite 211, die der Stützfläche 225,
an der der Schutzschalterkörper
anliegt, zugekehrt ist, mit der Außenseite des Schutzschalterkörpers verbindet.
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Der
Betätigungsstab 207 hat
ein Betätigungsende,
das mit einem Verbindungsmittel versehen ist, in diesem speziellen
Fall mit einem Haken 215, der betriebsmäßig mit einem Hebel 217 verbunden
ist, der auf den beweglichen Kontakt (nicht gezeigt) des Schutzschalters
einwirkt, um wie vorstehend beschrieben eine Position, in der der
Kontakt geschlossen ist, und eine Position, in der der Kontakt geöffnet ist,
zu definieren.
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Der
Betätigungsstab 207 kann
in dem Hohlraum 203 einem elastischen Mittel entgegenwirkend gleiten,
das in diesem Fall durch eine Schraubenfeder 227 gebildet
wird, die koaxial zu dem Stab angeordnet ist und deren eines Ende
mit einem festen Element des Schutzschalterkörpers in Kontakt ist und deren
anderes Ende mit einer Stufe des Betätigungsstabs in Kontakt ist,
die in diesem speziellen Fall durch einen ausgesparten Bereich des
Stabs gebildet wird.
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Der
Betätigungsstab 207 hat
einen Zahn 219, der an einem mittleren Bereich einer Klinge 220 vorgesehen
ist und der selektiv an einer Kante 223 zur Anlage kommen
kann, die an der Wand des Hohlraums 203 vorgesehen ist.
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Wenn
der Zahn 219 des Stabs 207 an der Kante 223 im
Eingriff ist, wird der Stab 207 trotz der Wirkung der Gegenfeder 227,
die den Stab 207 nach außen vorspannt, daran gehindert,
nach außen
zu gleiten. In einem solchen Zustand hält der Haken 215 den
Hebel 217 in der Position, der der Kontakt geschlossen
ist, weshalb sich der Schutzschalter in einem fest installierten
Zustand befindet.
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Wenn
der Schutzschalter abnehmbar installiert werden muss, sollte der
Stab 207 teilweise aus dem Hohlraum herausgezogen werden,
indem mit der Spitze 130 einen Schraubendrehers oder eines anderen
geeigneten Werkzeugs auf die elastische Klinge 220 eingewirkt
wird, um den Zahn 219 von der Kante 223 zu lösen, wie
das in 10 zu erkennen ist.
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In
dieser Position kann der Stab 207 beaufschlagt durch die
Feder 227 frei nach außen
gleiten und wirkt mittels des Hakens 215 auf den Hebel 217 ein,
wodurch der Kontakt geöffnet
wird.
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In
diesem Zustand wird durch die Lagerung der Einheit auf der Oberfläche der
Befestigungshalterung das Betätigungsende 209 des
Stabs 207 veranlasst, sich in den Hohlraum 203 zurückzuziehen,
so dass der Haken 215 auf den Hebel 217 einwirkt
und ihn in den Zustand bringt, in dem der Kontakt geschlossen ist.
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Wenn
die Bedienungsperson die Einheit 201 von ihrem Sitz abnimmt,
während
die Kontakte geschlossen sind, endet die Gegenlagerung der feststehenden
Oberfläche
an dem Betätigungsende 209 des
Stabs 207, und die Gegenfeder 227 schiebt den Betätigungsstab
nach außen,
wodurch der Hebel 217 freigegeben und dadurch der Kontakt
geöffnet
wird.
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Die
Sicherheitsvorrichtung kann einfach und schnell von dem abnehmbaren
Zustand in den fest installierten Zustand zurückgebracht werden, indem lediglich
der Kopf 209 des Stabs 207 in dem Hohlraum 203 beaufschlagt
wird, gegebenenfalls mit Hilfe der Spitze 130 eines Werkzeugs,
beispielsweise eines Schraubendrehers, bis der Zahn 119 an
der Kante 223 angreift und dadurch den Stab 207 in
dem fest installierten Zustand verriegelt.
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In
der Praxis wurde festgestellt, dass die Erfindung das beabsichtigte
Ziel erreicht und die Aufgaben erfüllt, indem eine Sicherheitsvorrichtung
geschaffen wird, die einfach und schnell umgeschaltet werden kann,
abhängig
davon, ob die Einheit fest oder abnehmbar installiert werden muss.
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Die
Vorrichtung gemäß der Erfindung
ist aus konstruktiver Sicht extrem einfach, was auf vorteilhafte
Weise durch niedrige Herstellungskosten und einen zuverlässigen Betrieb
zum Tragen kommt.
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Ein
weiterer funktioneller Vorteil der Erfindung ist die Tatsache, dass
die Einheit nicht geöffnet werden
muss, um die Sicherheitsfunktion zu aktivieren oder zu deaktivieren.
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Die
Vorrichtung gemäß der Erfindung
erlaubt zahlreiche Modifikationen und Variationen innerhalb des
Rahmens der anliegenden Ansprüche.