DE60223750T2 - Sicherheitsauslöser für entfernbaren Schutzschalter - Google Patents

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DE60223750T2
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Augusto Contardi
Sergio Pianezzola
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/126Automatic release mechanisms with or without manual release actuated by dismounting of circuit breaker or removal of part of circuit breaker
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/0006Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches

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  • Breakers (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Fuses (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsauslösevorrichtung für abnehmbare Schutzschalter.
  • Eingeschlossene Schutzschalter und ihre Zubehörteile können sowohl fest als auch abnehmbar befestigt sein.
  • Bei fester Installation ist die Einheit an einer Halterung befestigt und mittels der geeignet vorgesehenen Klemmen in an sich bekannter Weise mit den Leitern verbunden, und bei dieser Installation sind keine Vorkehrungen für ein häufiges und rasches Abnehmen der Einheit getroffen.
  • Andere Anwendungen erfordern stattdessen, dass die Einheit sehr schnell und sehr einfach zu ersetzen ist, sogar ohne ein Abschalten der Stromversorgung.
  • Eine abnehmbare Anbringung wird allgemein erreicht, indem Steckerbuchsen an den Verbindungen des Schutzschalters angebracht sind. Die Steckerbuchsen sorgen für die elektrische Verbindung mit festen Basen, die in den Schalttafeln installiert sind.
  • Bei einer abnehmbaren Anbringung ist es ratsam, die Einheit mit einer Sicherheitsvorrichtung zu versehen, die geeignet ist, den Schutzschalter zu öffnen, wenn die Bedienungsperson die Einheit in der geschlossenen Position entfernt.
  • Zu diesem Zweck sind Schutzschalter normalerweise mit geeigneten mechanischen Systemen versehen, die geeignet sind, die Kontakte zu öffnen, wenn die Bedienungsperson die Einheit entfernt, während die Kontakte geschlossen sind.
  • Die im Stand der Technik bekannten Sicherheitssysteme werden entweder durch Zubehörteile gebildet, die an der Einheit anzubringen sind, wenn diese abnehmbar installiert ist, oder sie werden durch Mechanismen gebildet, die in der Einheit enthalten sind, die aber durch das Öffnen der Einheit aktiviert werden können.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Sicherheitsauslösevorrichtung für abnehmbare Schutzschalter, die funktioneller ist als Einrichtungen gemäß dem genannten Stand der Technik.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Sicherheitsauslösevorrichtung für abnehmbare Schutzschalter, die abhängig davon, ob die Einheit fest oder abnehmbar installiert ist, einfach und rasch zu umzuschalten ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Sicherheitsauslösevorrichtung für abnehmbare Schutzschalter, die einfach ist und aus Sicht der Produktion wirtschaftlich ist.
  • Eine weitere Aufgabe ist die Bereitstellung einer Sicherheitsauslösevorrichtung für abnehmbare Schutzschalter, die zuverlässig ist.
  • Dieses Ziel wird erreicht und diese und weitere sich nachfolgend ergebende Aufgaben werden erfüllt durch eine Sicherheitsauslösevorrichtung für abnehmbare Schutzschalter, wie diese in den anliegenden Ansprüchen beansprucht werden.
  • Das Dokument WO1/27959 beschreibt eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten, jedoch nicht ausschließlichen Ausfüh rungsformen der Erfindung, die anhand eines nicht einschränkenden Beispiels in den anliegenden Zeichnungen dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine schematische Teilsansicht eines mit der Sicherheitsauslösevorrichtung versehenen Schutzschalters, der in der fest installierten Position dargestellt ist;
  • 2 eine Ansicht, ähnlich wie 1, des mit der Sicherheitsauslösevorrichtung versehenen Schutzschalters, der in der abnehmbar installierten Position dargestellt ist;
  • 3 eine Teilbodenansicht des Schutzschalters, der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen ist;
  • 4 eine schematische Teilansicht eines mit der Sicherheitsauslösevorrichtung versehenen Schutzschalters gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung, der in einer fest installierten Position dargestellt ist;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Betätigungsstabs der Vorrichtung der vorhergehenden Figur;
  • 6 eine Seitenansicht des Schutzschalters von 4, der in der fest installierten Position dargestellt ist;
  • 7 eine Seitenansicht des Schutzschalters der vorhergehenden Figur, der bei dem Vorgang des Ausrückens des Betätigungsstabs dargestellt ist;
  • 8 eine Vorderansicht des Schutzschalters der vorhergehenden Figur, wobei der Betätigungsstab bereit für die Position der abnehmbaren Installation dargestellt ist;
  • 9 eine Seitenansicht des Schutzschalters der vorhergehenden Figur, der in der Position der abnehmbaren Installation dargestellt ist;
  • 10 eine Seitenansicht der Schutzschalters gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung, der bei dem Vorgang des Ausrückens des Betätigungsstabs dargestellt ist;
  • 11 eine perspektivische Ansicht des Betätigungsstabs der Vorrichtung der vorhergehenden Figur.
  • Bezugnehmend auf die vorstehenden Figuren ist die Sicherheitsauslösevorrichtung besonders in einem allgemein mit Bezugsziffer 1 gekennzeichneten Schutzschalter sinnvoll, der sowohl fest als auch abnehmbar installiert werden kann.
  • Bei der festen Installation ist der Schutzschalter 1 zum Beispiel mittels Standardführungen auf eine weitgehend abnehmbare Weise an einer Halterung fixiert und ist mittels geeignet vorgesehener Klemmen in an sich bekannter Weise mit den Leitern verbunden.
  • Bei einer abnehmbaren Installation sind geeignete Buchsen an den Verbindungen des Schutzschalters vorgesehen. Die Buchsen sorgen für eine elektrische Verbindung mit festen Basen/Sockeln, die in den Schaltbrettern installiert sind.
  • Bei der abnehmbaren Installation ist es ratsam, die Einheit mit einer Sicherheitseinrichtung auszustatten, die geeignet ist, die Kontakte des Schutzschal ters zu öffnen, wenn die Bedienungsperson die Einheit mit geschlossenen Kontakten abnimmt.
  • Die Sicherheitsauslösevorrichtung gemäß der Erfindung umfasst einen zylindrischen Körper 3, der mit einem Körper des Schutzschalters 5 in Verbindung ist und geeignet ist, einen Betätigungsstab 7 aufzunehmen, der in dem zylindrischen Körper 3 gleiten kann.
  • Der Betätigungsstab 7 hat ein Betätigungsende 9, das durch eine Öffnung aus dem Schutzschalterkörper hervorsteht, die das Innere des zylindrischen Körpers mit der Außenseite des Schutzschalterkörpers auf der Seite 11 verbindet, die das Innere des zylindrischen Körpers mit der Außenseite des Schutzschalterkörpers auf der Seite verbindet, die der Oberfläche der festen Halterung zugekehrt ist, an welcher der Schutzschalterkörper anliegt.
  • Der Betätigungsstab 7 hat ein Betätigungsende, das mit einem Verbindungsmittel versehen ist, in diesem speziellen Fall mit einem Haken 15, der betriebsmäßig mit einem Hebel 17 verbunden ist, der auf den beweglichen Kontakt, nicht gezeigt, des Schutzschalters einwirkt, um zumindest zwei Positionen zu definieren: eine Position, in der der Kontakt geschlossen ist (in 1 gezeigt), und eine Position, in der der Kontakt geöffnet ist (in 2 gezeigt).
  • Der Betätigungsstab 7 kann sich einem elastischen Mittel entgegensetzend in dem zylindrischen Körper 3 gleiten, wobei das elastische Mittel in diesem speziellen Fall durch eine Schraubenfeder 27 gebildet ist, die koaxial zu dem Stab angeordnet ist und deren eines Ende mit einem festen Element des Schutzschalterkörpers in Kontakt ist und deren anderes Ende mit einer durch einen ausgesparten Bereich des Stabs gebildeten Stufe in Kontakt ist.
  • Der Betätigungsstab 7 hat einen Zahn 19, der für einen selektiven Eingriff in einen Längsschlitz 21 und Angriff an einer Kante 23 ausgelegt ist, durch die Drehung des Stabs 7 um seine eigene Achse.
  • Der Längsschlitz 21 und die Kante 23 sind in dem zylindrischen Körper 3 ausgebildet.
  • Wenn der Stab 7 gedreht wird, so dass der Zahn 19 an der Kante 23 angreift, wie das in 1 dargestellt ist, wird der Stab 7 daran gehindert, bezogen auf den zylindrischen Körper 3 nach außen zu gleiten, trotz der Wirkung der Gegenfeder 27, die dazu neigt, den Stab 7 nach außen zu drücken. In diesem Zustand hält der Haken 15 den Hebel 17 in der Position des geschlossenen Kontakts, und der Schutzschalter befindet sich daher in einem fest installierten Zustand.
  • Wenn der Schutzschalter abnehmbar installiert werden muss, wird der Stab 7 gedreht, bis sich der Zahn 19 an dem Schlitz 21 befindet, indem auf das Betätigungsende 9 des Stabs 7 eingewirkt wird, zum Beispiel mit Hilfe eines Werkzeugs wie ein Schraubendreher.
  • In dieser Position, die in 2 gezeigt ist, kann der Stab frei nach außen gleiten, wird von der Feder 27 beaufschlagt und wirkt mittels des Hakens 15 auf den Hebel 17, wodurch der Kontakt geöffnet wird.
  • Dadurch, dass die Einheit in diesem Zustand auf der Oberfläche der Montagehalterung aufliegt, wird das Betätigungsende 9 des Stabs veranlasst, sich in den zylindrischen Körper 3 zurückzuziehen, so dass der Haken 15 auf den Hebel 17 wirkt und diesen in den Zustand überführt, in dem der Kontakt geschlossen ist.
  • Wenn die Bedienungsperson die Einheit 1 von ihrem Sitz abnimmt, während sich die Einheit in ihrer geschlossenen Position befindet, endet die Gegenlagerung der feststehenden Oberfläche an dem Betätigungsende 9 des Stabs 7, und die Gegenfeder 27 schiebt den Betätigungsstab nach außen und gibt dadurch den Hebel 17 frei, wodurch der Kontakt geöffnet wird.
  • Die Sicherheitsvorrichtung kann einfach und schnell von dem fest installierten Zustand in den abnehmbaren Zustand und umgekehrt gebracht werden, wobei es in der Tat genügt, mit einem Schraubendreher oder einem anderen geeigneten Werkzeug auf den Kopf des Stabs einzuwirken, um den Stab in die beabsichtigte Position zu drehen.
  • Die 4 bis 9 zeigen einen Schutzschalter, der allgemein mit Bezugsziffer 101 gekennzeichnet ist und der sowohl fest als auch abnehmbar installiert werden kann und mit einer Sicherheitsvorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung versehen ist.
  • Die Sicherheitsauslösevorrichtung gemäß der Erfindung umfasst einen Betätigungsstab 107, der in einem länglichen Hohlraum 103, der in dem Körper 105 des Schutzschalters vorgesehen ist, gleiten kann.
  • Der Betätigungsstab 107 hat ein Betätigungsende 109, das von außerhalb des Schutzschalterkörpers 105 durch eine Öffnung 129 zugänglich ist, die den Hohlraum 103 auf der Seite 111, die der Stützfläche 155, an der der Schutzschalterkörper anliegt, zugekehrt ist, mit der Außenseite des Schutzschalterkörpers verbindet.
  • Der Betätigungsstab 107 hat eine Betätigungsende, das mit einem Verbindungsmittel versehen ist, in diesem speziellen Fall mit einem Haken 115, der betriebsmäßig mit einem Hebel 117 verbunden ist, der auf den nicht dargestellten beweglichen Kontakt des Schutzschalters einwirkt, um zumindest zwei Positionen zu definieren: eine Position, in der der Kontakt geschlossen ist (in den 4, 6, 7 und 9 gezeigt), und eine Position, in der der Kontakt geöffnet ist (in 8 gezeigt).
  • Der Betätigungsstab 107 kann in dem Hohlraum 103 einem elastischen Mittel, das in diesem speziellen Fall durch eine Schraubenfeder 127 gebildet wird, entgegenwirkend gleiten, wobei die Feder koaxial zu dem Stab angeordnet ist und ihr eines Ende mit einem festen Element des Schutzschalterkörpers in Kontakt ist und ihr anderes Ende mit einer Stufe des Betätigungsstabs in Kontakt ist, die durch einen ausgesparten Bereich des Stabs gebildet wird.
  • Der Betätigungsstab 107 hat einen Zahn 119, der an einem oberen Bereich einer Klinge 120 vorgesehen ist, die selektiv an einer Kante 123 angreifen kann, die an der Wand des Hohlraums 103 vorgesehen ist.
  • Wenn der Zahn 119 des Stabs 107 mit der Kante 123 im Eingriff ist, wie das in den 4 und 6 dargestellt ist, wird der Stab 107 daran gehindert, trotz der Wirkung der Gegenfeder 127, die den Stab 107 nach außen vorspannt, nach außen zu gleiten. In einem solchen Zustand hält der Haken 115 den Hebel 117 in der Position des geschlossenen Kontakts, weshalb sich der Schutzschalter in einem fest installierten Zustand befindet.
  • Wenn der Schutzschalter abnehmbar installiert werden muss, sollte der Stab 107 teilweise aus dem Hohlraum herausgezogen werden, indem mit der Spitze 130 eines Schraubendrehers oder eines anderen geeigneten Werkzeugs auf die elastische Klinge 120 eingewirkt wird, um den Zahn 119 von der Kante 123 zu lösen, wie das in 7 erkennbar ist.
  • In dieser Position, die in den 8 und 9 dargestellt ist, kann der Stab 107 frei nach außen gleiten, indem er durch die Feder 127 beaufschlagt wird, und wirkt mittels des Hakens 115 auf den Hebel 117 ein, wodurch der Kontakt geöffnet wird.
  • Indem die Einheit in diesem Zustand auf der Oberfläche 155 der Befestigungshalterung zur Auflage gebracht wird, wird das Betätigungsende 109 des Stabs 107 veranlasst, sich in den Hohlraum 103 zurückzuziehen, so dass der Haken 115 auf den Hebel 117 einwirkt und ihn in den Zustand überführt, in dem der Kontakt geschlossen ist.
  • Wenn die Bedienungsperson die Einheit 101 von ihrem Sitz abnimmt, während die Kontakte geschlossen sind, endet die Gegenlagerung der feststehenden Oberfläche 155 an dem Betätigungsende 109 des Stabs 107, und die Gegenfeder 127 drückt den Betätigungsstab nach außen, wodurch der Hebel 117 freigegeben wird, wodurch der Kontakt geöffnet wird, wie das in 8 gezeigt ist.
  • Die Sicherheitsvorrichtung kann auf einfache und schnelle Weise von dem abnehmbaren Zustand zurück in den fest installieren Zustand gebracht werden, indem einfach der Kopf 109 des Stabs 107 in dem Hohlraum 103 gedrückt wird, gegebenenfalls mit Hilfe der Spitze 130 eines Werkzeugs wie beispielsweise ein Schraubendreher, bis der Zahn 119 an der Kante 123 zum Eingriff kommt, wodurch der Stab 107 in dem fest installierten Zustand verriegelt wird.
  • Die in den 10 und 11 gezeigte Ausführungsform ist im wesentlichen ähnlich wie die in den 4 bis 9 gezeigte Ausführungsform, lediglich mit der Ausnahme, dass der Stab 207 geringfügig unterschiedlich ausgebildet ist.
  • Der Stab 207 kann in einem länglichen Hohlraum 203 gleiten, der in dem Körper 205 des Schutzschalters gebildet ist.
  • Der Betätigungsstab 207 hat ein Betätigungsende 209, das von außerhalb des Schutzschalterkörpers 205 durch eine Öffnung 229 zugänglich ist, die den Hohl raum 203 auf der Seite 211, die der Stützfläche 225, an der der Schutzschalterkörper anliegt, zugekehrt ist, mit der Außenseite des Schutzschalterkörpers verbindet.
  • Der Betätigungsstab 207 hat ein Betätigungsende, das mit einem Verbindungsmittel versehen ist, in diesem speziellen Fall mit einem Haken 215, der betriebsmäßig mit einem Hebel 217 verbunden ist, der auf den beweglichen Kontakt (nicht gezeigt) des Schutzschalters einwirkt, um wie vorstehend beschrieben eine Position, in der der Kontakt geschlossen ist, und eine Position, in der der Kontakt geöffnet ist, zu definieren.
  • Der Betätigungsstab 207 kann in dem Hohlraum 203 einem elastischen Mittel entgegenwirkend gleiten, das in diesem Fall durch eine Schraubenfeder 227 gebildet wird, die koaxial zu dem Stab angeordnet ist und deren eines Ende mit einem festen Element des Schutzschalterkörpers in Kontakt ist und deren anderes Ende mit einer Stufe des Betätigungsstabs in Kontakt ist, die in diesem speziellen Fall durch einen ausgesparten Bereich des Stabs gebildet wird.
  • Der Betätigungsstab 207 hat einen Zahn 219, der an einem mittleren Bereich einer Klinge 220 vorgesehen ist und der selektiv an einer Kante 223 zur Anlage kommen kann, die an der Wand des Hohlraums 203 vorgesehen ist.
  • Wenn der Zahn 219 des Stabs 207 an der Kante 223 im Eingriff ist, wird der Stab 207 trotz der Wirkung der Gegenfeder 227, die den Stab 207 nach außen vorspannt, daran gehindert, nach außen zu gleiten. In einem solchen Zustand hält der Haken 215 den Hebel 217 in der Position, der der Kontakt geschlossen ist, weshalb sich der Schutzschalter in einem fest installierten Zustand befindet.
  • Wenn der Schutzschalter abnehmbar installiert werden muss, sollte der Stab 207 teilweise aus dem Hohlraum herausgezogen werden, indem mit der Spitze 130 einen Schraubendrehers oder eines anderen geeigneten Werkzeugs auf die elastische Klinge 220 eingewirkt wird, um den Zahn 219 von der Kante 223 zu lösen, wie das in 10 zu erkennen ist.
  • In dieser Position kann der Stab 207 beaufschlagt durch die Feder 227 frei nach außen gleiten und wirkt mittels des Hakens 215 auf den Hebel 217 ein, wodurch der Kontakt geöffnet wird.
  • In diesem Zustand wird durch die Lagerung der Einheit auf der Oberfläche der Befestigungshalterung das Betätigungsende 209 des Stabs 207 veranlasst, sich in den Hohlraum 203 zurückzuziehen, so dass der Haken 215 auf den Hebel 217 einwirkt und ihn in den Zustand bringt, in dem der Kontakt geschlossen ist.
  • Wenn die Bedienungsperson die Einheit 201 von ihrem Sitz abnimmt, während die Kontakte geschlossen sind, endet die Gegenlagerung der feststehenden Oberfläche an dem Betätigungsende 209 des Stabs 207, und die Gegenfeder 227 schiebt den Betätigungsstab nach außen, wodurch der Hebel 217 freigegeben und dadurch der Kontakt geöffnet wird.
  • Die Sicherheitsvorrichtung kann einfach und schnell von dem abnehmbaren Zustand in den fest installierten Zustand zurückgebracht werden, indem lediglich der Kopf 209 des Stabs 207 in dem Hohlraum 203 beaufschlagt wird, gegebenenfalls mit Hilfe der Spitze 130 eines Werkzeugs, beispielsweise eines Schraubendrehers, bis der Zahn 119 an der Kante 223 angreift und dadurch den Stab 207 in dem fest installierten Zustand verriegelt.
  • In der Praxis wurde festgestellt, dass die Erfindung das beabsichtigte Ziel erreicht und die Aufgaben erfüllt, indem eine Sicherheitsvorrichtung geschaffen wird, die einfach und schnell umgeschaltet werden kann, abhängig davon, ob die Einheit fest oder abnehmbar installiert werden muss.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist aus konstruktiver Sicht extrem einfach, was auf vorteilhafte Weise durch niedrige Herstellungskosten und einen zuverlässigen Betrieb zum Tragen kommt.
  • Ein weiterer funktioneller Vorteil der Erfindung ist die Tatsache, dass die Einheit nicht geöffnet werden muss, um die Sicherheitsfunktion zu aktivieren oder zu deaktivieren.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung erlaubt zahlreiche Modifikationen und Variationen innerhalb des Rahmens der anliegenden Ansprüche.

Claims (12)

  1. Sicherheitsauslösevorrichtung für abnehmbare Schutzschalter, umfassend ein Betätigungsmittel (7, 107, 207) mit einem Betätigungskopf (9, 109, 209), dadurch gekennzeichnet, dass es mit dem Körper (5, 105, 205) eines Schutzschalters (1, 101, 201) in Verbindung gebracht werden kann, um zumindest zwei Positionen zu bestimmen: eine zurückgezogene Position, in der der Betätigungskopf innerhalb des Schutzschalterkörpers liegt, und eine aktive Position, in der der Betätigungskopf außerhalb des Schutzschalterkörpers liegt und von einer Oberfläche (155) einer festen Halterung kontaktiert werden kann, mit welcher der Schutzschalterkörper in Verbindung ist, wobei das Betätigungsmittel auf den beweglichen Kontakt des Schutzschalters einwirkt, so dass er in seiner aktiven Position den beweglichen Kontakt in eine Position zwingt, in der der Kontakt geöffnet ist, wobei das Betätigungsmittel automatisch die aktive Position einnimmt, wenn der Schutzschalter von der Oberfläche der festen Halterung wegbewegt wird und die zurückgezogenen Position einnimmt, wenn der Schutzschalter an der festen Halterung anliegt.
  2. Sicherheitsauslösevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel (7, 107, 207) selektiv in der zurückgezogenen Position verriegelt werden kann, unabhängig davon, ob der Schutzschalter mit der festen Halterung in Verbindung ist oder nicht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel einen zylindrischen Körper (3) umfasst, der mit dem Körper des Schutzschalters in Verbindung ist und der einen Betätigungsstab (7) aufnehmen kann, der in dem zylindrischen Körper gleiten kann und der ein Betätigungsende (9) hat, das durch eine Öffnung aus dem Schutzschalterkörper hervorsteht, die das Innere des zylindrischen Körpers mit der Außenseite des Schutzschalterkörpers auf der Seite verbindet, die der Oberfläche der festen Halterung zugekehrt ist, an welcher der Schutzschalterkörper anliegt, wobei der Betätigungsstab ferner ein Betätigungsende (15) hat, das mit einem Verbindungsmittel versehen ist, welches betriebsmäßig mit einem Hebel (17) verbunden ist, der auf den beweglichen Kontakt des Schutzschalters einwirkt; wobei der Betätigungsstab in dem zylindrischen Körper sich einem elastischen Mittel entgegensetzend bewegt, das durch eine Schraubenfeder (27) gebildet wird, die koaxial zu dem Stab angeordnet ist und deren eines Ende mit einem festen Element des Schutzschalterkörpers in Kontakt ist und deren anderes Ende mit einer durch einen ausgesparten Bereich des Stabs gebildeten Stufe in Kontakt ist; wobei der Betätigungsstab einen Zahn (19) hat, der für den selektiven Eingriff in einen Längsschlitz (21) und Angriff an einer Kante (23) ausgelegt ist, durch die Drehung des Stabs um seine eigene Achse; wobei, wenn der Stab derart gedreht wird, dass sein Zahn an der Kante zur Anlage kommt, der Stab daran gehindert wird, nach außen zu gleiten; wobei der Längsschlitz und die Kante in dem zylindrischen Körper ausgebildet sind.
  4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungskopf oder das Ende des Stabs (7, 107, 207) ein Eingriffsmittel für ein Werkzeug (130) hat, wobei das Mittel von der Außenseite zugänglich ist, um auf den Stab einwirken zu können, ohne den Schutzschalterkörper zu öffnen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsstab (107, 207) in einem länglichen Hohlraum (103, 203) gleiten kann, der in dem Körper (105, 205) des Schutzschalters vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsstab (107, 207) ein Betätigungsende (109, 209) hat, das von außerhalb des Schutzschalterkörpers (105, 205) durch eine Öffnung (129, 229) zugänglich ist, die den Hohlraum (103, 203) auf der Seite (111, 211), die der Stützfläche (155), an der der Schutzschalterkörper anliegt, zugekehrt ist, mit der Außenseite des Schutzschalterkörpers verbindet.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsstab (107, 207) ein Betätigungsende hat, das durch ein Hakenelement (115, 215) gebildet wird, das betriebsmäßig mit einem Hebel (117, 217) verbunden ist, der auf den beweglichen Kontakt des Schutzschalters einwirkt, um zumindest zwei Positionen zu definieren: eine Position, in der der Kontakt geschlossen ist, und eine Position, in der der Kontakt geöffnet ist.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsstab (107, 207) in dem Hohlraum (103, 203) einem elastischen Mittel entgegenwirkend gleiten kann, das durch eine schraubenförmige Feder (127, 227) gebildet wird, die koaxial zu dem Stab angeordnet ist und deren eines Ende mit einem festen Element des Schutzschalterkörpers in Kontakt ist und deren anderes Ende mit einer Stufe des Betätigungsstabs in Kontakt ist, die durch einen ausgesparten Bereich des Stabs gebildet wird.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsstab (107) einen Zahn (119) hat, der an dem vorderen Ende einer Klinge (120) vorgesehen ist, und der selektiv an einer Kante (123) zur Anlage kommen kann, die an der Wand des Hohlraums (103) ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsstab (207) einen Zahn (219) hat, der an einem mittleren Bereich einer Klinge (220) vorgesehen ist und der selektiv an einer Kante (123) zur Anlage kommen kann, die an der Wand des Hohlraums (103) vorgesehen ist.
  11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn der Zahn (119, 219) des Betätigungsstabs (107, 207) an der Kante (123, 223) in Anlage ist, der Stab (107, 207) daran gehindert wird, nach außen zu gleiten, trotz der Wirkung der Gegenfeder (127, 227), die den Stab (107, 207) nach außen vorspannt; wobei der Haken (115, 215) in einem solchen Zustand den Hebel (117, 217) in der Position hält, in der der Kontakt geschlossen ist, und wobei sich der Schutzschalter in einem festinstallierten Zustand befindet.
  12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn der Schutzschalter abnehmbar installiert werden muss, der Stab (107, 207) zum Teil aus dem Hohlraum herausgezogen wird, indem mit der Spitze (130) eines Schraubendrehers oder eines anderen geeigneten Werkzeugs auf die elastische Klinge (120, 200) eingewirkt wird, um den Zahn (119, 219) von der Kante (123, 223) zu lösen; wobei der Betätigungsstab (107, 207) in einem solchen Zustand unter Vorspannung durch die Feder (127, 227) frei nach außen gleiten kann, um dadurch den Kontakt zu öffnen; wobei in einem solchen Zustand durch die Lagerung der Einheit auf der Oberfläche der Befestigungshalterung das Betätigungsende (109, 209) des Stabs (107, 207) veranlasst wird, sich in den Hohlraum (103, 203) zurückzuziehen, so dass das Hakenelement (115, 215) auf den Hebel (117, 217) einwirkt und den Hebel in den Zustand bringt, in dem der Kontakt geschlossen ist; wobei, wenn eine Bedienungsperson die Einheit (101, 201) von ihrem Sitz abnimmt, während die Kontakte geschlossen sind, die Gegenlagerung der feststehenden Oberfläche an dem Betätigungsende (109, 209) des Stabs (107, 207) endet und die Gegenfeder (127, 227) den Betätigungsstab nach außen schiebt und dadurch den Hebel (117, 217) freigibt, wodurch der Kontakt geöffnet wird.
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