DE1223444B - Gekapselter elektrischer Schalter - Google Patents

Gekapselter elektrischer Schalter

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DE1223444B
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
switch
plate
locked
cover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF26795A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas M Cole
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Federal Pacific Electric Co
Original Assignee
Federal Pacific Electric Co
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Application filed by Federal Pacific Electric Co filed Critical Federal Pacific Electric Co
Publication of DE1223444B publication Critical patent/DE1223444B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/20Interlocking, locking, or latching mechanisms
    • H01H9/22Interlocking, locking, or latching mechanisms for interlocking between casing, cover, or protective shutter and mechanism for operating contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/50Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
    • H01H71/56Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by rotatable knob or wheel

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  • Breakers (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
HOIh
Deutsche Kl.: 21c-41/01
Nummer: 1223 444
Aktenzeichen: F 26795 VIII d/21 c
Anmeldetag: 13. Oktober 1958
Auslegetag: 25. August 1966
Die Erfindung bezieht sich auf einen gekapselten elektrischen Schalter mit einem über Drehhebel bebetätigten Handgriff für den eingeschlossenen Schaltmechanismus, der frontal auf der Vorderseite des Schalters im Schaltergehäuse befestigt ist.
: Es. sind elektrische Schalter bekannt, deren Gehäuse an der Vorderseite durch eine verriegelbare Abdeckung verschlossen ist. Der Schaltmechanismus ist hier über einen an der Abdeckung vorgesehenen drehbaren Handgriff schaltbar. Bei dieser Schalterausführung wird jedoch beim öffnen der Abdeckung der drehbare Handgriff zur Betätigung des elektrischen Schalters von letzterem weggeschwenkt. Die Anordnung eines Handgriffes und einer durch den Handgriff betätigbaren Deckelverriegelung auf der Abdeckung ist ferner verhältnismäßig kostspielig und erfordert eine präzise Ausbildung der ineinandergreifenden Teile. Sie ist außerdem ziemlich störanfällig.
Es ist ferner ein gekapselter elektrischer Schalter bekannt, der in einem mit einem verschließbaren Deckel versehenen Gehäuse eingebaut ist und bei geschlossenem Deckel mittels ein durch den Deckel herausgeführtes Betätigungsglied schaltbar ist. Das Betätigungsglied des Schalters ermöglicht gleichzeitig eine Verriegelung des Deckels. Die Art der Durchführung des Betätigungsgliedes durch den Deckel des Schaltergehäuses läßt hier jedoch ohne weiteres Verunreinigungen in das Gehäuse und in den Schalter gelangen, da entsprechende Schlitze und Zwischenräume zwischen dem Betätigungsglied und dem Deckel vorhanden sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen gekapselten elektrischen Schalter zu schaffen, der eine einfache und zuverlässige Verriegelung der Abdeckung und Betätigung des elektrischen Schalters ermöglicht sowie den Eintritt von Staub oder sonstigen Verunreinigungen in das Schaltergehäuse bzw. in das Schalterinnere verhindert.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das den Schalter aufnehmende Gehäuse eine bewegliche Abdeckung mit einer Ausnehmung enthält, die die Vorderseite des Schalters einrahmend umgibt, wenn die Abdeckung geschlossen und so angeordnet ist, daß der Handgriff frei beweglich bleibt, so daß der Schaltmechanismus mit Hilfe des Handgriffes bei geschlossener Abdeckung betätigbar ist, und daß eine Sperrvorrichtung, die vom Handgriff gesteuert wird, die Abdeckung in ihrer Stellung gesperrt hält.
Das Schaltergehäuse ist dadurch bei geschlossener Abdeckung einwandfrei abgedichtet und vor dem Gekapselter elektrischer Schalter
Anmelder:
Federal Pacific Electric Company, Newark, N. J.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Reichel, Patentanwalt,
Frankfurt/M. 1, Parkstr. 13
Als Erfinder benannt:
Thomas M. Cole, Harrison, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 14. Oktober 1957
(689 892)
Eindringen von Staub usw. geschützt. Der den elekirischen Schalter betätigende Handgriff kann bei dieser Anordnung in einer von mehreren Stellungen, z. B. »Ein«, »Aus« und »Rückstellen« gesperrt werden. Die Abdeckung kann weiter in der Schließstellung verriegelt oder sie kann geöffnet werden, je nachdem, ob der Handgriff in der »Ein«- oder in der »Deckelfreigabe«-Stellung steht.
Die Erfindung wird anschließend an Hand der Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen ist im einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht eines gekapselten Stromunterbrechers gemäß der Erfindung; Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch den gekapselten Stromunterbrecher, dessen Handgriff sich in der unverriegelten Lage befindet, wobei der Schalter offen ist;
Fig. 3 ist eine Vorderansicht des Stromunterbrechers, in der der Handgriff in der »Aus «-Stellung in ausgezogenen Linien dargestellt ist, während die »Ein«-Stellung und die »RücksteÜÄ-Stellung gestrichelt gezeichnet sind;
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie4-4 der Fig. 2;
Fig. 5 ist ein Schnitt in größerem Maßstab nach der Linie5-5 der Fig. 2;
F i g. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5;
609 657/301
Fig. 7 ist eine Seitenansicht, die den Handgriff in verriegeltem Zustand zeigt;
F i g. 8 ist ein Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 7;
Fig. 9 ist eine Seitenansicht, die den Handgriff und eine Klinkenvorrichtung für den Deckel teilweise im Schnitt bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung darstellt, wobei diese Ansicht der Linie 9-9 der Fig. 12 entspricht und der Handgriff sich in der »Ein«-Stellung befindet;
Fig. 10 ist eine der F i g. 4 entsprechende Ansicht, die die-Ausführungsform der Fig. 9 darstellt, wobei der Handgriff sich in der »Aus«-Stellung befindet;
Fig. 11 und 12 sind Ansichten, die der Fig. 10 ähneln, wobei sich jedoch der Handgriff in der Stellung »Rückstellen« und »Ein« befindet;
Fig. 13 ist eine schaubildliche Ansicht der Klinkeneinrichtung für den Deckel in auseinandergenommenem Zustand;
Fig. 14 ist eine schaubildliche Ansicht der Betätigungsplatte des Handgriffs;
Fig. 15, 16 und 17 sind ähnliche Ansichten wie Fig. 10 bis 12, die eine andere Ausführungsform gemäß der Erfindung zeigen, wobei sich der Handgriff in der »Aus«-, »Ein«- und »Rückstell«-Lage befindet;
• Fig. 18 ist ein Schnitt nach der Linie 18-18 der Fig. 15;
Fig. 19 ist ein Schnitt nach der Linie 19-19 der Fig. 16;
Fig. 20 ist ein Schnitt nach der Linie 20-20 der Fig. 15;
Fig. 21, 22 und 23 sind Ansichten, die den Fig. 15 bis 17 entsprechen und sich auf ein anderes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung beziehen. Die Fig. 21 ist dabei eine Ansicht nach der Linie 21-21 der Fig. 25;
Fig. 24 ist eine Seitenansicht der Handgriffanordnung für die Ausführungsform der Fig. 21 bis 23, wobei der Handgriff nicht verriegelt ist;
Fig. 25 ist ein Schnitt nach der Linie25-25 der Fig. 21;
Fig. 26 und 27 sind Ansichten, die den Fig. 21 und 22 entsprechen und von einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 28 ist ein Schnitt nach der Linie 28-28 der Fig. 29 und zeigt den Handgriff in der verriegelten »Aus«-Stellung, während der Deckel nicht eingeklinkt ist;
Fig. 29 ist ein Schnitt der Handgriffanordnung der Fig. 26 und 27 in der Lage nach Fig. 28;
Fig. 30 ist eine schaubildliche Ansicht der Verriegelungsschiene für den Handgriff;
Fig. 31 ist eine schaubildliche Ansicht der Klinkenschiene für den Handgriff und
Fig. 32 ist eine Ansicht, die die beiden Schienen des Handgriffs zeigt, die antriebsmäßig so verbunden sind, daß sie die in den Fig. 28 und 29 dargestellten Zustände erreichen lassen.
In den Fig. 1 bis 8 der Zeichnungen ist ein von vorn bedienbarer Schalter 10 dargestellt, der einem Schalter nach der USA.-Patentschrift 2 673 264 ähnelt. Der Schalter 10, der ein einpoliger oder mehrpoliger Schalter sein kann, ist in einem Gehäuse 12 montiert, das eine Tür oder einen vorderseitigen Deckel 14 aufweist. Dieser ist an der einen Seite des Gehäuses mit Hilfe von Scharnieren 16 befestigt, so daß der Deckel in eine offene und eine geschlossene Stellung geschwenkt werden kann. Der Deckel ist mit einer Öffnung 18 versehen, durch die der Handgriff 20 zur Bedienung des Schalters hindurchragt. Die Öffnung ist durch den Rand 22 des Deckels begrenzt, der sich gegen das Gehäuse des Schalters legt, um das Eindringen fremder Stoffe in das Gehäuse zu verhindern. Der Deckel 14 liegt mit Reibungseingriff an dem Gehäuse des Schalters so an, so daß er auch in dem nichteingeklinkten Zustand
ίο geschlossen bleibt. Der Deckel 14 ist mit einem geeigneten Handgriff 24 versehen, um ihn öffnen und schließen zu können. Der Handgriff 20 des Schalters ist von vorn bedienbar und schwenkbar, da er um eine Achse drehbar ist, die im wesentlichen senkrecht zu dem Deckel steht, so daß er die in F i g. 3 dargestellten Stellungen »Ein«, »Aus« und »Rückstellen« zur Bedienung des Schalters einnehmen kann. Der Handgriff 20 bleibt bei allen diesen Stellungen innerhalb der Öffnung des Deckels 14, so daß dieser, wenn er ausgeklinkt ist, unabhängig von der Stellung des Handgriffs geöffnet werden kann.
Der Schalter 10, der in der obenerwähnten Patentschrift näher beschrieben ist, enthält ein Gehäuse 26 aus gepreßtem oder gegossenem Isoliermaterial, welches die Einzelteile des Schaltergetriebes aufnimmt. Der Schalter enthält Anschlußklemmen 28 und 30, die an einen elektrischen Stromkreis angeschlossen werden können. Der Schalter 10 ist auch mit einem ortsfesten und einem bewegbaren Kontakt 32 bzw. 34 sowie mit einem Lichtbogenlöscher 36 versehen. Der bewegbare Kontakt 34 ist auf einem bewegbaren Kontaktträger 38 montiert, der seinerseits durch eine Stange 40 betätigt wird, die quer durch den Schalter hindurchgeht und in den Wandüngen des Gehäuses drehbar gelagert ist. Der Kontaktträger 38 kann in die offene und geschlossene Stellung durch einen Antriebsmechanismus 42 bewegt werden, wobei eine Auslösevorrichtung 44 vorgesehen ist, die ein automatisches Öffnen des bewegliehen Kontaktes beim Erreichen eines vorbestimmten Überlastungszustandes bewirkt. Mit dem Mechanismus 42 ist eine Wiege 46 antriebsmäßig verbunden, die ihrerseits mit der Auslösevorrichtung 44 in einer an sich bekannten Weise in Verbindung steht.
Die Auslösevorrichtung 44 enthält einen Auslösehebel 48, der in geeigneter Weise um seine Längsachse drehbar gelagert ist. Bei einer Überlastung des Schalters wird der Auslösehebel 48 gedreht, um die Wiege 46 auszulösen, so daß der Mechanismus 42 die beiden Kontakte 32 und 34 öffnet. Der Mechanismus 42 öffnet und schließt sehr rasch und enthält einen gegabelten Betätigungshebel 50, einen Kniehebel 52, Schnappfedern 54 und die auslösbare Wiege. Der Hebel 50 ist schwenkbar, so daß er den beweglichen Kontaktträger 38 betätigen kann, und ist mit zwei nach oben stehende Flansche 56 versehen, die in Schlitze 58 (F i g. 2, 4) der Betätigungsplatte 60 eingreifen, die aus Isoliermaterial besteht. Gemäß der Erfindung ist die Platte 60 in einer parallel zu dem Deckel liegenden Ebene verschiebbar gelagert, um den Hebel 50 des Schalters entsprechend zu betätigen. Die Platte 60 ist in dieser Ebene durch Schienen 62 der inneren Platte 64 geführt, so daß sie die Verschiebungsbewegung ausführen kann, und hat einen Rand 66 verminderter Dicke, der auf den Schienen gleitet und mit dieser zusammenpaßt. Die Vorderseiten 68 und 70 der Platten 60 bzw. 64 liegen in einer Ebene, wie am
besten aus F i g. 2 hervorgeht, und auf ihren Vorderseiten liegt die vordere Deckelplatte 72, die die vordere Abdeckung des Schalters bildet. Diese Platte 72 füllt die Öffnung des Deckels aus und liegt bei geschlossener Stellung des Deckels im wesentlichen in einer Ebene mit demselben.
Die Platte 72 ist mit einer Öffnung 74 zur Montage des Handgriffs 20 versehen, wobei ein Abstandstück 76 in der Öffnung vorgesehen ist. Die innere Platte 64 ist bei 78 weggeschnitten, um mit entsprechendem Betriebsspielraum die den Handgriff betätigende Platte 80 (Fig. 4 und 6) aufzunehmen, die dazu dient, die Bewegung von dem Handgriff 20 auf die Platte 60 zu übertragen. Die Platte 60 ist mit der Nabe 82 des Handgriffs durch Schrauben 84 verbunden, die durch Öffnungen 86 in dem Abstandstück 76, sowie durch Gewindeöffnungen 88 der Nabe hindurchgehen. Das Abstandstück 76 dient als Lager für die Drehung des Handgriffs des Schalters. Es ist ersichtlich, daß bei dieser Montage des drehbaren Handgriffs auf der Platte 72 Gasaustrittsöffnungen in der Platte und insbesondere zwischen dem Handgriff und der Platte vermieden werden. Die Vorderseite der Platte 80 schneidet im wesentlichen glatt mit der Vorderseite 70 der Platte 64 ab, so daß die vorderen Seiten der Platten 60, 64 und 80 in einer gemeinsamen Ebene liegen, auf die sich die Platte 72 legt. Die Platte 80 ist mit einem herausragenden Hebel 90 versehen, der ein verrundetes Ende 92 aufweist, mit dem der Hebel in einen etwa V-förmigen Schlitz 94 am oberen Ende der Platte 60 hineingreift. Das Ende 92 wirkt mit den Führungsrändern 96 des Schlitzes 94 zusammen, so daß die Platte 60 entlang den Schienen 62 in eine Stellung bewegt werden kann, die der Stellung des Handgriffs des Schalters entspricht. In Fig. 4 ist die Platte 60 in der »Aus «-Stellung des Schalters dargestellt. Die Platte kann durch den Handgriff in die gestrichelt dargestellte Lage 60' derselben Figur gebracht werden, die der »Ein«-Stellung entspricht, und auch in eine Stellung »Rückstellen«, die etwas unterhalb der Stellung liegt, in der die Platte 60 in ausgezogenen Linien gezeichnet ist. Hieraus ergibt sich, daß eine Drehung des Handgriffs 20 bewirkt, daß die Platte 60 mit Hilfe der Platte 80 und des Schlitzes 94 verschoben wird, wodurch der Hebel 50 des Schalters in eine entsprechende Stellung gelangt. Es sei bemerkt, daß der Schalter verzögerungsfrei ist, so daß er automatisch, unabhängig von der Stellung des Betätigungshebels, bei einem anomalen Stromzustand anspricht. Die Betätigungseinrichtung des Schalters bewirkt ein schnelles Öffnen und Schließen, wobei die Feder 54 dazu dient, den Kniehebelmechanismus zu betätigen und ein Öffnen und Schließen des Schalters mit Schnappwirkung herbeizuführen.
Der Handgriff 20 kann von außen in den Stellungen »Ein«, »Aus« und »Rückstellen« in einer weiter unten näher beschriebenen Weise verriegelt werden. Der Handgriff 20 ist hohl und an der Rückseite offen (Fig. 5 bis 7). Er ist mit drei Öffnungen versehen, die in einer Reihe liegen und eine solche Größe haben, daß sie den Bügel 100 eines Vorlegeschlosses P aufnehmen können. Der Handgriff 20 ist bei 102 geschlitzt, so daß er eine flache Verriegelungsschiene 104 aufnehmen kann, die in Längsrichtung in dem Schlitz verschiebbar ist. Die Schiene kann zwischen der unverriegelten Stellung nach Fig. 5 und der verriegelten Stellung nach Fig. 7 hin- und herbewegt werden. Führungsstifte 106 gehen durch die länglichen Schlitze 108 der Schiene 104 und auch durch entsprechende Öffnungen 110 des Handgriffs hindurch, um den Handgriff und die Schiene miteinander zu verbinden. Damit die Schiene nach unten in die unverriegelte Stellung gedrückt wird, ist eine Druckfeder 112 vorgesehen, die in einer Öffnung 114 der Nabe 82 angeordnet ist und über den Schlitz 116 der Schiene hinausgeht. Das untere Ende der Feder legt sich gegen den Rand 118, der von dem Schlitz 116 gebildet wird, so daß die Schiene in die unverriegelte Stellung geschoben wird. Die Schiene hat drei Öffnungen 120, die auf die Öffnungen 98 des Handgriffs bei einer Bewegung der Schiene in die obere oder verriegelte Stellung (nach Fig. 7) ausgerichtet werden, wobei die Wirkung der Feder 112 überwunden werden muß. In dieser verriegelten Stellung der Schiene können bis zu drei Vorlegeschlösser in die aufeinander ausgerichteten Öffnungen 98 und 120 eingelegt werden.
Die Öffnung 74 der Platte 72 hat drei im Winkelabstand voneinander angeordnete Schlitze 122, 124 und 126 (Fig. 8), die den drei Stellungen »Ein«, »Aus« und »Rückstellen« des Handgriffs entsprechen. Die Schlitze können den Sperrhaken 128 der Schiene aufnehmen, wenn diese angehoben wird, so daß sie den Handgriff verriegelt. Das Abstandstück 76 ist mit einem Schlitz 127 für den Sperrhaken 128 versehen. Wenn daher die Schiene angehoben wird, um den Handgriff zu verriegeln, dann tritt der Sperrhaken 128 in den Schlitz 122 ein, wenn sich der Handgriff in der Stellung »Ein« befindet. Der Sperrhaken tritt in den Schlitz 124 ein, wenn der Handgriff sich in der Stellung »Aus« befindet, und in den Schlitz 126, wenn der Handgriff die Stellung »Rückstellen« hat. Es ist ersichtlich, daß der Deckel bei derart verriegeltem Handgriff geöffnet werden kann, außer wenn er eingeklinkt ist, wie noch weiter unten ausführlich beschrieben wird. Wenn der Handgriff durch die Schiene verriegelt ist, dann ist auch der Schaltmechanismus in einer entsprechenden Stellung verriegelt mit Ausnahme von anomalen Zuständen, bei denen die freie Auslösung wirksam wird.
In den Fig. 9 bis 14 ist ein gekapselter Stromunterbrecher 10' dargestellt, der der Ausführungsform 10 entspricht, jedoch darin abweicht, daß der Deckel, der in der Stellung »Eins« des Handgriffs geschlossen ist, eingeklinkt oder verriegelt wird. Der Schalter 10' ist dem Schalter 10 ähnlich, weist jedoch folgende Unterschiede auf: Die Betätigungsplatte 80' des Handgriffs (F i g. 14) ist mit einem Klinkenansatz 130 versehen, der eine Klinke 132 enthält, die mit der Klinkenvorrichtung 134 (Fig. 9 und 13) in Eingriff kommen kann, wenn sich der Handgriff in der Stellung »Ein« nach Fig. 12 befindet. Die Klinkenvorrichtung 134 für den Deckel ist in den Stellungen »Aus« und »Rückstellen« des Handgriffs nach Fig. 10 und 11 unwirksam.
Die Klinke 134 für den Deckel enthält einen zylindrischen Zapfen 136, der ein abgesetztes Ende 138 von kleinerem Durchmesser aufweist. Dieses paßt in die Öffnung 140 des Deckels 14' hinein. Der Zapfen wird durch eine C-förmige Scheibe 142 in seiner Lage auf dem Deckel gehalten, die in eine Rille 144 des abgesetzten Teils 138 federnd hineinpaßt. Der Zapfen 136 ist in Längsrichtung bei 146 geschlitzt und nimmt die Klinke 148 frei auf. Die Klinke ist in
dem Schlitz verschiebbar gelagert und kann dadurch auf den Zapfen zu und von ihm weg bewegt werden, da. der Stift 150 durch das Langloch 152 der Klinke hindurchgeht und in einer Öffnung 154 des Zapfens befestigt ist. Die Klinke 148 kann daher gegenüber dem Zapfen um einen Betrag bewegt werden, der der Länge des Schlitzes 152 entspricht. Die Klinke 148 wird in F i g. 9 durch eine Blattfeder 156 nach unten gedrückt, die an dem einen Ende des Zapfens gelagert ist, während sich das andere freie Ende 158 gegen die Klinke 148 legt. Der Zapfen 136 ist in dem Deckel drehbar montiert, so daß er aus der eingeklinkten Stellung nach Fig. 9 in eine nicht eingeklinkte Stellung bewegt werden kann, in der die Klinke 148 den zugehörigen Klinkenteil 132 freigibt. Der Zapfen wird in die eingeklinkte Stellung durch eine Feder 160 gedrückt, die mit ihrem einen Ende am Deckel durch einen Niet 162 befestigt ist, während das andere Ende 164 in eine Öffnung 166 des Zapfens hineingreift. Das abgesetzte Ende 138 des Zapfens befindet sich außerhalb des Deckels und ist bei 168 geschlitzt, so daß ein Schraubenzieher eingeführt werden kann. Hierdurch kann die Klinke gelöst werden, indem der Zapfen mit Hilfe des Schraubenziehers gegen die Vorspannung der Feder 160 bewegt wird, damit die Klinke 148 den Klinkenteil 132 freigibt. Der Zapfen kann in der einen oder anderen Richtung gedreht werden, um die Klinke freizugeben; nachdem die Klinke gelöst ist, kann der Deckel frei geöffnet werden. Wenn sich der Handgriff in der Stellung »Ein« befindet, dann bewirkt die Schließbewegung des Deckels, daß die Führungskante 170 der Klinke 148 mit dem Klinkenteil 132 in Eingriff kommt, so daß sich die Klinke 148 gegen die Vorspannung der Feder 156 bewegt, den Klinkenteil 132 übersteigt und einklinkt, wenn der Deckel vollständig geschlossen ist.
Aus dieser Beschreibung geht hervor, daß der Handgriff von außen in den Stellungen »Ein«, »Aus« und »Rückstellen« verriegelt werden kann, genau wie dies in Verbindung mit der Ausführungsform 10 beschrieben worden ist; wenn der Handgriff von außen in der Stellung »Ein« verriegelt ist, ist der Deckel in der geschlossenen Stellung lösbar verriegelt, während er in der geschlossenen Stellung lösbar eingeklinkt ist, wenn der Handgriff sich unverriegelt in der Stellung »Ein« befindet. Der Deckel kann daher zur Inspektion des Schalters oder aus anderen Gründen in der Stellung »Ein« des Handgriffs geöffnet werden, unabhängig davon, ob der Handgriff unverriegelt oder von außen verriegelt ist, indem die Klinkenvorrichtung gelöst wird.
In Fig. 15 bis 20 ist ein gekapselter Schalter 10" dargestellt, der der Ausführung 10' entspricht, sich jedoch von ihr dadurch unterscheidet, daß Vorkehrungen getroffen sind, um den Deckel einzuklinken oder zu verriegeln, der sowohl in der Stellung »Ein« als auch in der Stellung »Aus« des Handgriffs geschlossen worden ist. Der Schalter 10" entspricht, abgesehen von den folgenden Unterschieden, dem Schalter 10'. Die Betätigungsplatte 80" des Handgriffs ist mit einem Führungsrand 172 versehen, der mit einer schwenkbar gelagerten Klinkenplatte 174 im Eingriff steht, um diese in die den Deckel verklinkende Stellung hinein- oder aus ihr herauszubewegen. Die Klinkenplatte 174 hat etwa U-Form und ist mit Hilfe eines Stiftes 176 auf der Platte 64 des Schalters schwenkbar gelagert. Der Stift 176 geht durch eine Öffnung 178 in dem Teil 180 der Klinkenplatte hindurch. Durch eine Bewegung des Handgriffs 20 werden daher gleichzeitig die Platten 60 und 174 in die entsprechende Stellung gebracht. Die Klinkenplatte 174 befindet sich in der gleichen Ebene mit der Betätigungsplatte 80" zwischen den Platten 64 und 72. Die Klinkenplatte 174 ist mit seitlichen Armen 182 und 184 versehen, die in Klinken 186 und 188 enden. Der Deckel 14" ist mit einer
ίο lösbaren Klinkenvorrichtung 134' versehen, die im allgemeinen der Klinkenvorrichtung 134 entspricht, die oben beschrieben worden ist, und mit einer ortsfesten, nichtlösbaren Klinkenvorrichtung 190. Die Klinkenvorrichtung 190 enthält einen Zapfen 192 (F i g. 20), der eine Klinke 194 aufweist und in seiner Stellung durch einen Nietkopf 196 festgehalten wird. Der Zapfen hat einen vierkantigen. Hals 198, der in eine entsprechende Öffnung 200 in den Deckel hineinpaßt, so daß der Zapfen gegen Drehung gegenüber dem Deckel gesichert ist.
In der Stellung »Aus« des Handgriffs nach Fig. 15 und 20 greifen die Klinken 186 und 194 ineinander, so daß der Deckel unlösbar eingeklinkt ist; bei einer Verriegelung des Handgriffs von außen wird der Deckel unlösbar verriegelt. Wenn sich der Handgriff in der Stellung »Ein« nach Fig. 16 und 19 befindet, dann greifen die Klinkenteile 148' und 188 ineinander ein, so daß der geschlossene Deckel lösbar eingeklinkt ist und bei einer Verriegelung des Handgriffs von außen lösbar verriegelt wird. In der Stellung »Rückstellen« des Handgriffs geben die Klinkenteile 186 und 188 der Klinkenplatte 174 sowohl die lösbaren als auch die nichtlösbaren Klinkenvorrichtungen frei, so daß der Deckel nicht eingeklinkt und bei dieser Stellung des Handgriffs von außen nicht verriegelt werden kann, wobei diese Stellung einer offenen Stellung des Deckels entspricht. Die Führungskanten 172 und 173 der Platten 80" und 174 sind so geformt und ausgebildet, daß die obenerwähnte Bewegung der Platte 174 erreicht wird, um das beschriebene Einklinken des Deckels zu bewirken. Der Handgriff wird in der oben beschriebenen Weise von außen verriegelt und kann sowohl in den Stellungen »Ein« und »Aus« als auch in der Stellung »Rückstellen« derart verriegelt werden. Die Verriegelung des Handgriffs in der »Ein«- und »Aus «-Stellung bewirkt, daß der geschlossene Deckel lösbar bzw. nichtlösbar verriegelt ist.
In den Fig. 21 bis 25 ist ein gekapselter Schalter 10'" dargestellt, der der Ausführung 10" entspricht, wobei jedoch der Unterschied besteht, daß in der Stellung »Aus« des Handgriffs der Deckel nicht eingeklinkt ist, wenn der Handgriff nicht verriegelt ist, und daß der Deckel bei einer Verriegelung des Handgriffs von außen verriegelt wird. Der Schalter 10'" ähnelt daher dem Schalter 10", abgesehen von den folgenden Unterschieden: Die Betätigungsplatte 80'" des Handgriffs ist mit einem Führungsrand 172' versehen, der mit der Führungskante 173' der schwenkbar gelagerten Klinkenplatte 174' im Eingriff steht, um diese in verschiedene eingekünkte bzw. nichteingeklinkte Lagen zu bewegen. Die Führungskanten 172' und 173' sind so geformt und ausgebildet, wie dies in Fig. 21 bis 23 dargestellt ist, um die im folgenden beschriebene Einklinkung des Deckels zu bewirken. Der Deckel ist mit einer lösbaren und einer nichtlösbaren Kh'nkenvorrichtang 134" bzw. 190 versehen, die mit der Klinkenplatte
ίο
174' zusammenarbeiten. Diese wird ihrerseits von der Platte 80'" des Handgriffs 20 betätigt. Der Handgriff wird von. außen durch die Verriegelungsschiene 104' verriegelt,. die der Schiene 104 der früher beschriebenen Ausführung entspricht; die Schiene 104' ist jedoch zusätzlich mit einer Nase 202 versehen, die von dem Sperrhakenzahn 128' ausgeht, um die Platte 174' mit der Klinkenvorrichtung 190 (Fig. 21) durch Vordrehen zu verklinken, wenn der Handgriff von außen in der Stellung »Aus« verriegelt ist. Die Platte 80'" ist an der Stelle 204 geschlitzt, so daß sie die Nase 202 aufnehmen kann, die in dem Schlitz bei einer Bewegung der Schiene 104' verschoben wird. Die Schiene 104' kann daher
174" entspricht der Klinkenplatte 174', unterscheidet sich jedoch von ihr dadurch, daß die Klinkenplatte 174" keinen Schlitz enthält, der · dem „ Schlitz 2Θ6 entspricht. Der Handgriff kann daher nicht in' 5 der Stellung »Rückstellen« verriegelt werden* und die. Platte72 enthält.keinen Verriegelungsschlitz für die Stellung »Rückstellen«. Der Handgriff ist mit zwei Schienen208 und 210 (Fig. 28 bis 32) versehen, die mit ihren Flächen aufeinanderliegend in to dem Handgriff gleichzeitig oder unabhängig voneinander verschiebbar gelagert sind. Die Schienen 208 und 210 entsprechen den oben beschriebenen Schienen, wobei die Schiene 208 einen Sperrzahn 212 aufweist, der dem Sperrhaken 128 entspricht, wähaus der unverriegelten Stellung des Handgriffs nach 15 rend die Schiene 210 eine Nase 214 aufweist, die der Fig. 24 in die in Fig. 25 in ausgezogenen Linien Nase202 entspricht. Wie aus Fig. 28 und 29 herdargestellte verriegelte Stellung des Handgriffs be- vorgeht, ist die Platte 72 mit einem Schlitz 122 für wegt werden, wobei die Bewegung der Schiene in die Stellung »Eins« und einem Schlitz 124 für die die verriegelte Stellung den Handgriff durch den Stellung »Aus« versehen. Diese Schlitze dienen zur Sperrhaken 128' verriegelt und die Nase 202 in die 20 Aufnahme des Sperrzahnes 212 der Schiene 208 beim obere Stellung bewegt. Wenn der Handgriff in der Verriegeln des Handgriffs in den betreffenden Stel-Stellung »Aus« ist, dann bringt die Nase 202; die hingen. Die Nase 214 der Schiene 210 bewirkt ähn-Platte 174' zur Verklinkung mit der Klinkenvorrich- lieh wie die Nase 202 eine Bewegung der Platte 174" rung 19Q, Die Platte 174' ist an der Stelle206 ge- in die verklinkte Stellung mit der Klinkenvorrichtung schlitzt, so daß sie die ,Nase.202 in der Stellung 25 190, wenn,sich der Handgriff in der Stellung »Aus« »Rückstellen« des Handgriffs aufnehmen kann. befindet. Die Schienen 208 und 210 sind mit sich
Wenn sich der Handgriff nach Fig. 21 und 25 in deckenden Löchern216 versehen, die den Bügel der Stellung »Aus« befindet. und. unverriegelt ist, eines Vorlegeschlosses aufnehmen können/wobei im befindet sich die Platte 174' in der..gestrichelt ge- ganzen höchstens drei Schlösser eingelegt5 Werden zeichneten Lage und jst mit .der Klinken vorrichtung ao können. Die Öffnung 216' dep Schiene 210- ist'läng-190 nicht verklinkt, so:daß der:Deckel ebenfalls nicht lieh ausgebildet, und zwa# 'zu -feiheffi-ÖSweBk-döf im eingeklinkt ist. Bei einer Verriegelung des Hand- folgenden erläutert wird.
griffs von außen wird die Platte 174 in die in aus- Wenn sich der Handgriff des Schalters unverriegelt
gezogenen Linien gezeichnete Stellung geschwenkt, in-5' il;ift: der Stellung »Aus« befindet, dann ist der Deckel der sie in die Klinkenvorrichtung 190 eingeklinkt ist, 35 nicht eingeklinkt, wie dies aus der in gestrichelten so daß der geschlossene Deckel gleichzeitig nicht- Linien dargestellten Lage der Platte 174" in F i g. 26 lösbar verriegelt wird. In der Stellung »Ein« des hervorgeht, und die beiden Schienen 208 und 210 Handgriffs befindet sich die Platte 174' in lösbarer befinden sich in ihrer unteren Lage. Der Handgriff Verklinkung mit der Klinkenvorrichtung 134', und kann verriegelt werden, wenn der Deckel nicht einwenn der Handgriff von außen verriegelt wird, wird 40 geklinkt ist, indem nur die Schiene 208 in die obere der Deckel lösbar verriegelt. In der Stellung »Rück- Lage bewegt wird, so daß sich die Platte 174" in der stellen« des Handgriffs befindet sich die Platte 174' in ausgezogenen Linien dargestellten Lage nach in der in Fig. 23 dargestellten Lage, in der die Fig. 26 befindet. Hierdurch wird der Sperrzahn212 Platte außer Eingriff mit der Klinkeneinrichtung in den zugehörigen Schlitz 124 eingeschoben, und die steht, und zwar sowohl wenn der Handgriff verrie- 45 Schienen haben die in Fig. 32 dargestellte relative gelt ist als auch wenn er unverriegelt ist, so daß der Lage, in der die oberste Öffnung 216 der Schiene Deckel nicht eingeklinkt ist. Die Bewegung der 208 auf die zugehörige längliche Linie 216' der Schiene 104' in die Verriegelungsstellung des Hand- Schiene 210 ausgerichtet ist, so daß der Bügel 218 griffs bewirkt, daß die Nase 202 in den Schlitz 206 eines einzelnen Vorlegeschlosses durch die aufeinder Platte 174' eintritt, so daß eine Verriegelung des so ander ausgerichteten Öffnungen hindurchgeschoben Handgriffs die Stellung der Platte 174' nicht beein- werden kann, um die Schiene und den Handgriff in flußt. dieser Stellung zu sperren. Der Handgriff kann in
In Fig. 26 bis 32 ist eine andere Ausführungs- der Stellung »Aus« verriegelt werden, während der form eines gekapselten Schalters 10"" dargestellt, Deckel nichtlösbar verriegelt ist, indem beide Schiedie der eben beschriebenen Ausführungsform 10'" 55 nen in die obere Stellung bewegt werden, so daß der ähnelt, sich jedoch von ihr dadurch unterscheidet, Sperrzahn 214 der Schiene 210 mit der Platte 174" daß die Stellung des Handgriffs, bei der der Deckel in Eingriff kommt, um diese in die eingeklinkte Lage geöffnet werden kann, d. h. die Stellung »Rück- gegenüber der Vorrichtung 190 zu bewegen, wie stellen« des Schalters 10'" mit der Stellung des dies durch die gestrichelt dargestellte Stellung der Handgriffs »Aus« im Schalter 10"" in der weiter 60 Platte 174" in Fig. 26 angedeutet ist. Bei dieser
unten beschriebenen Weise zusammengefaßt ist. Der Schalter 10"" entspricht daher dem Schalter 10'", abgesehen von den folgenden Unterschieden: Die Betätigungsplatte 80"" ist mit einem Führungsrand 172" versehen, der mit einem Führungsrand 173" 65 der gelenkig befestigten Klinkenplatte 174" zusammenarbeitet, so daß die letztere in verschiedene Stellungen gebracht werden kann. Die Klinkenplatte
Lage der Schienen sind die Öffnungen 216 auf die entsprechenden Öffnungen 98 des Handgriffs ausgerichtet, so daß der letztere mit Hilfe von bis zu drei Vorlegeschlössern verriegelt werden kann.
In der unverriegelten Stellung »Ein« des Handgriffs nach F i g. 27 ist die Platte 174" mit der lösbaren Klinke 134' eingeklinkt, wie dies oben ausführlich beschrieben ist, und der Handgriff kann von
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außen mit einem einzelnen Vorhängeschloß verriegelt werden, indem nur die Schiene 208 in die obere Stellung bewegt wird, ähnlich wie dies in Fig. 32 dargestellt ist, oder der Handgriff kann mit Hilfe von mehreren Vorlegeschlössern verriegelt werden, indem beide Schienen gleichzeitig in die obere Stellung bewegt werden. Es ist klar, daß die Bewegung der Schiene 210 in die obere Stellung keine Einwirkung auf die Stellung der Platte 174" hat, wenn der Handgriff sich in der Stellung »Ein« befindet. Der Handgriff des gekapselten Schalters 10"" kann daher von außen bei verriegeltem Deckel verriegelt werden, und zwar in den beiden Stellungen »Ein« und »Aus« des Handgriffs; in der Stellung »Aus« des Handgriffs kann dieser von außen verriegelt werden, während der Deckel nicht eingeklinkt ist, um eine Verriegelung des Handgriffs bei geöffnetem Deckel zu ermöglichen.

Claims (5)

Patentansprüche: ao
1. Gekapselter elektrischer Schalter mit einem über Drehhebel betätigten Handgriff für den eingeschlossenen Schaltmechanismus, der frontal auf der Vorderseite des Schalters im Schaltergehäuse befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das den Schalter aufnehmende Gehäuse (12) eine bewegliche Abdeckung (14) mit einer Ausnehmung (18) enthält, die die Vorderseite des Schalters einrahmend (22) umgibt, wenn die Abdeckung (14) geschlossen und so angeordnet ist, daß der Handgriff (20) frei beweglich bleibt, so daß der Schaltmechanismus mit Hilfe des Handgriffs bei geschlossener Abdeckung (14) betätigbar ist, und daß eine Sperrvorrichtung (104 ff., 130, 172, 174), die vom Handgriff gesteuert wird, die Abdeckung (14) in ihrer Stellung gesperrt hält.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (20) in bekannter Weise antriebsmäßig mit einem gemeinsamen Betätigungsglied (80', 80", 80'", 80"") für den elektrischen Schalter und für die Sperrvorrichtung verbunden ist.
3. Schalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Handgriff (20) verbundene Betätigungsglied (80", 80'", 80"") über eine Klinkenplatte (174, 174' und 174") die Abdeckung (14) verriegelt.
4. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (20) durch eine in ihm in Längsrichtung verschiebbar gelagerte Verriegelungsschiene (104, 104') von außen verriegelbar ist.
5. Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkenplatte (174') durch die Verriegelungsschiene (104') in Verriegelungsstellung bringbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 268 580, 821 968;
britische Patentschrift Nr. 717 068;
USA.-Patentschrift Nr. 2645 688.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
609 657/301 8.66 © Bundesdruckerei Berlin
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