DE1463253A1 - Elektrischer Trennschalter - Google Patents

Elektrischer Trennschalter

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DE1463253A1
DE1463253A1 DE19631463253 DE1463253A DE1463253A1 DE 1463253 A1 DE1463253 A1 DE 1463253A1 DE 19631463253 DE19631463253 DE 19631463253 DE 1463253 A DE1463253 A DE 1463253A DE 1463253 A1 DE1463253 A1 DE 1463253A1
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Germany
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cam part
driver
cam
switch
open
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DE19631463253
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Stokes Kenneth Joseph
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/50Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
    • H01H71/52Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by lever
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    • H01H71/522Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by lever comprising a cradle-mechanism

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  • Breakers (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

/ Eö
General Electric Company, Schenect
Elektrischer Trennschalter
Vorliegende Erfindung befaßt sich mit elektrischen Trennschaltern. Sie behandelt insbesondere einen Trennschalter
kipp- oder $ίΙ>«
mit mindestens einem beweglichen Eontakt und einem i federmechanismus für sowohl die Handschaltung als auch die
SeIbstschaltung des beweglichen Eontaktes ^©d^Ser geöffneten der
thtnter tnehr
Mit der ^'talilSL^aasraeilHU^OBy^nlirendung elektrischer Energie hat sich seit einigen !Fahren ein anhaltender Bedarf an
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Stromkreisunterbrechern oder Trennschaltern mit erhöhter Normalstrombelastbarkeit sowie |iS2fc erhöhtem Kurzschluß-Ausschaltvermögen, und zwar ohne wesentliche Vergrößerung" "der Gesamtabmessungen des Schalters, ergeben. Die normale Strombelastbarkeit derartiger Trennschalter wird jfyfyyoh. großenteils durch die Stärke des Kontaktdruckes, der sich bei geschlossenen Kontakten aufrechterhalten läßt, bestimmt· Ferner wird das Kurzschluß-Äusschaltvermögen derartiger Trennschalter jßi wesentlich durch die Geschwindigkeit der selbsttätigen KontaktÖffnung beeinflußt. Die Größe des herstellbaren Kontaktdruckes wiederum wird großenteils durch die Art der einbaubaren Betätigungsfedern bestimmt, und die Möglichkeiten hierfür sind durch den für diese Federn verfügbaren Platz begrenzt. Ebenso hängt die Geschwindigkeit der KontaktÖffnung teilweise von der Art der zur Verfügung stehen den Betätigungsfedern sowie vom ^tUmaßiÄetr möglichen
Bestandteile des Betätigungsmechanismus ab. Beispielsweise benötigt jedes Teil eines derartigen Mechanismus für seinen Bewegungsvorgang eine endliche Zeitspanne, so daß unabhängig von der Stärke der Betätigungsfedern der möglichen
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Bewegungsgeschwindigkeit eine Grenze gesetzt ist«
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen elektrischen Trennschalter mit erhöhter Selbstausschaltgeschv/indigkeit zu schaffen", der mit stärkeren Betätigungsfedern, als es bisher möglich war, ausgerüstet werden kann.ψοΑ sich leichter zusammenbauen läßt, und einfacher ausgebildet sowie billiger ist als vergleichbare vorbekannte Betätigungsmechanismen«
Gemäß einer Ausführungöfc«?m der Erfindung ist ein elektrischer .Trennschalter mit einem schwenkbar gelagerten beweglichen Kontaktarm und einem daran angelenkten Betätigungs-
hnltertetl
hebel vorgesehen. Ferner ist ein lösbares ifä&ii&1iga$Yvorgesehen, das normalerweise festgeklinkt und bei Auftreten einer vorbestimmten Strombelastung_ausklinkbar ist« Das ausklinkbare Teil hat eine gekrümmte Nocken- j&ea^ilj&iu^iijagfcv fläche, und der am beweglichen Kontaktarm befestigte Hebel trägt eine Rolle, mittels deren er entlang der genannten Nockenfläche geführt wird. Zwischen dieser
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und dem beweglichen Teil eines von Hand betätigbaren Elementes sind ferner zwei Zugfedern angeordnet. Das von Hand betätigbare Element aitat auf einem Handhebelhalter) der an eineta festen Schwenklager im umhüllenden Gehäuse angelenkt ist.
Die Brfindupg wird anhand der beigefügten Zeichnungen im einzelnen Beschrieben werden· In den Zeichnungen zeigern Fig * 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten
elektrischen Trennschalters mit weggebrochener Seiten-• ■ '■■ xikr neriHfit.1.- ,. . . ■„_
wandung, wobei die Teile inY^Sei>iHöiaaaie*4rf^Ailig^%ied
$di Bilder shUnHy * ,
ge Öffne temYitJ?tw9aMt4» gezeigt sindf
Fig* 2 eine Seitenansicht des Betätigungsmechanismus des Trennschalters nach Fig» 1, wobei die Teile in der normal&i geschlossenen oder EIN-StellungYgezeigt sind} ™ Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht, wobei die Teile
im selbsttätig geöffneten oder "ausgelösten" Zustandy*""'' gezeigt sind;
Fig· 4 einen Teilschnitt im wesentlichen entlang der Linie in Fig» 2|
Fig. 5 Einejperspektivische Ansicht im auseinandergezogenen Zustand eines Teiles des Betätigungsmechanismus nach
Fig» Ij und
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* ■
Pig» 6 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsf or β des erfindungsgenäßen Trennschaltere.
In den Zeichnungen 1st die Erfindung In ihrer Anwendung auf einen elektrischen Trennschalter mit eines aus einer Bodenplatte 10 und einem Deckel 11 bestehenden Isoliergehiluse gezeigt· Bas allgemein rechteckig ausgebildete Gehäuse hat an seines einen Ende drei LeiteranBchlußkleniiaen (nicht gezeigt) und an seine« anderen Bnde drei Lastanschliißkleiamen (nicht gezeigt)· Die elektrische Verbindung zwischen den einzelnen Paaren von- entsprechenden Leiter- und Lastklemjnen wird durch Kontaktpaare mit jeweils einest beweglichen Eontakt 12 und einem unbeweglichen oder festen Kontakt 15 gesteuert, wobei ' nur ein solches Kontaktpaar in der Zeichnung gezeigt ist · Der zwischen den einzelnen Γ aar en von Leiter-und Lastkleraiaen bestehende Stromweg wird üblicherweise als "Pol" bezeichnet; entsprechend handelt es sich bei dem gezeigten Trennschalter um einen "dreipoligen" Schalter.
Jeder der beweglichen Kontakte 12 wird von einem beweglichen Kontakthalter 14 getragen, der mittels eines Schwenkzapfens
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an einen Kontaktarm 15 von allgemein ü-förmigea Profil ange-
trc<*r
lenkt ist* Das vordere Bnde des Kontakthalters 14 ifctfcYeinen eine. Öffnung im Kontaktarm 15 durchsetzenden Bolzen 14A. Auf dem Bolzen 14A zwischen dem Halter 14 und dem Kontaktarm , 15 sitzt eine Druckfeder 14A* · An den Kontakthalter 14 ist beim Schwenkzapfen 16 ein biegsamer Leiter 14C auf geeignete Veiset. beispielsweise durch Anlöten^ auge schlossen· Der in Fig.l gezeigte Kontaktarm 15 fur die mittlere toIstrecke ist am Schwenkzapfen 17 angelenkt, der seinerseits zwischen zwei beanstandeten Seitenplattenteilen 18 eines unbeweglichen Hahmens gehaltert ist* Der Kontaktarm 15 hat über seinen Hauptteil ein allgemein kanalförmiges oder U-förmiges Profil, und die Zapfen 16 und 17 ragen durch die nach unten stehenden Seitenteile des D-Profiles.
■]&„ die cimtLt»
isii/kontaktarme/L5 für ^ed*l^I^aareAron Leiter- und Lastkle minen |$lfcYmit Hilfe von geeigneten Befestigungsvorrichtungen · 20 an einem Kontaktquer arm 21 verankert. Bei Bewegung des mittleren Kontaktarmes 15 um sein Schwenklager 17 im Rahmen 18 werden daher die beiden äußeren Kontaktarme (nicht gezeigt) mitgenommen·
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TJm die beweglichen ^ daätt@fcfc8~ :■
rigen Kootakfchaltem 14 und beweglichen Kontakten 12 von Hand zwischen*der geöffneten and der geschlossenen Stellalag sowie selbsttätig in die geöffnete Stellung au schalten, ist am liittelpol ein Betajtigangsaechaniseas mit zwei Betätigungshebeln 24 vorgesehen, die durch Schlitze 15A im Kontaktarm 15 ragen und mittels des Schwenkzapfens 16 am Kontaktarm 15 angelenkt sind« Der Zapfen 16 ^^α^ί^β^^4^φί%ΜΜαχ\^^^ί &*i t&n— platten 1 β yifctrt&ßoha4htm t wie man in Fig· 4 sieht« An ihren oberen Enden sind die Hebel 24 durch einen Stift 25» der in der Mitte eine haspelförmige Holle 26 tragt, untereinander verbanden· Die Hebel 24 werden auf dem Stift 25 durch geeignete Mittel, beispieleweiße in Rillen 28 des Stiftes 25 eingreifend« Schnappringe 27, festgehalten«·
Ferner ist eine ausklinkbare nockenscheibe 30 vorgesehen, die starr auf einer drehbar in Lagern oder Lochern im oberen 3teil der Seitenplatte IB gelagerten Welle 31 befestigt oder einstückig mit dieser Welle ausgebildet ist· Die Nockenscheibe 30 hat an ihrem der felle 31 entgegengesetzten Ende einen Klinken-
teil 32 t Die Klinke 32 wird normalerweise von einem Sperr teil
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33» das durch eine ^i.egß©4^u^hachstehend zu beschreibende stromempfindliche Einrichtung gesteuert wird, gefaßt und lösbar festgehalten« Die Nockenscheibe 30 hat ferner eine langgezogene Führungskurvenbahn 34, welche die ii^jcoccrtis^ofife-lc-ciisg führt. Die Rolle 26 hat zwei Seitenflansche 26A, die dafür sorgen, daß die Holle richtig auf· der Kurvenbahn 3* des .Nockens 30 aufsitzt und geführt wird·
Das Sperrglied 33 sitzt auf einem Zapfen 45, der drehbar in
• *
einem" starr am Isoliergehäuse 47 einer "Auslöseeinheit1* 48 befestigten Haltebügel 46 gelagert ist. Der Bügel 46 trägt ferner einen Schwenkzapfen 49, der einen Klinkenhebel 50 lagert. Der Klinkenhebel 50 trägt in seinem mittleren Bereich eine Sperrolle 51^ und ^? hat an seinem Ende eine Bastfläche 52. Die Hastfläche 52 wird von von einem Sperrglied 53» das auf eineWschwenkbar bei 55 im Gehäuse der Auslöseeinheit
gelagerten Auslösep&aruge 54 sitzt, ptetoax gefaßt undVfestge-3e
. 2^t iktbcl
halten· Plexuslöse)i*fe»{5« 54- wird durch eine Druckfeder 56 im Gegenuhrzeigersinn (gesehen in der Zeichnung) gegen einen geeigneten Anschlag (nicht gezeigt) gedrückt und ile trägt
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eine "Β1ο1ί··^3οηΐ?aube 5??» Baa,Sperrglied^23Ji wifcd ättuck ©ine TarsloBBtb&ez 5&\ die zagleicM den? Klinkenhebel iJa GfegemihB^ zeigersinnspannt, ie· Gegenuhrseigersinn (gesehen in der Zeichnung) gespannt*.
Im Betrieb des Schalters drückt: die Klinke 32 dar Hockenscheibe 30, da sie nach oben (gesehen in Fig. 1) gespannt; ist» das Sperr-glied 3?! iia UliEsselgersintt:. Däet ^exapgiled 33 faßfe seits die auf dea Klinkenhebel 50 sitzende Rolle 51 und, dadurch den Klinlcenlietoel 50 i^ UÖraeigerainn, un» sein. Sühaenklager 49f so d«ß die BTastf lache 52 ge^en daa aaf dem AusXösö.1- ^Öaag^5* sitaend© Sperrglied 53 gedrückt; wird. Unter ncacmalen Betriebsbedingungen verbleiben, die Teile in diesem Zustand^ indem die klinke 32 durch den beschriebenen. Sperrmechanisauer
I/, rd dir
festgehalten wird. "^flLBiH0i<*Tdagegen im Uhrseigersinn (gesehen in der Zeichnung) at^trt^sö wird daa Sperjyglied- .53 von der BaefcflacMe. 52: abgezogen, so daß. der Klinkenhebel JG und dadurch auch das Sperrglied Uhrzeiger sinn/unter Freigabe der Klinke 32 der Nockenscheibe 3Ö
Y^schwenken können·^
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Dtaait bei Auftreten einer vorbestimmten Strombelastung jföa
UUI
Auslösej^fcaag« 54- sich drehen und dadurch der Schalter in der beschriebenen Weise ausgelöst werden kann, isii ein Bimetarllstreifen 60. vorgesehen. Der Bimetallstreifen 60 ist» starr auf einem Leiterband 61 befestigt, das die KIeraue 62 mit dem biegsamen Leiter 14C verbindet und mittels der Schraube 63 mit diesem verbunden ist. Der Leiter 61 hat an der StröiUe,. wo der Biaetallsfeßoifen 60 befestigt ist, einen Querschnitt. Der. Durchgang von Strom hat daher/eine Erwärmung döB Leiters 61 zur Folge, und die dabei erzeugte Hitze wird durch Wärmeleitung auf den Bimetallstreifen 6© übertragen,
Veetlekl·
der dadurch sich ^di>ajrfiob%yünd mit seinem freien Ende nach
rechts (gesehen in der. Zeichnung) i^dbamnkk^ wobei er die Eich»· oder Stellschraube 57 faßt und den Auslösehebel 54· in der beschriebenen Weise verschwenkt·
Auf an den Seitenplatten 18 befestigten Lager stiften 36 ist ein U-föraiger Handhebelhalter 35 n*ifc seinen Böden schwenkbar gelagert· Der Schleifenteil oder die Einbuchtung des Handhebe !halter S 35 hat einen nach unten abgebogenen !Peil 37,
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der während des Äüßfcetellens dee Äechanianais in nachstehend su beschreibender Weise ^laö«^3?eii 58 der Nockenscheibe JO faßt« Ferner ist auf dem' Halter 55 ein φΰΕΒΟΒΒΒΒ. Handhebel befestigt, Äer mit^einem Griffetuck durch eine öffnung 40 im Gehäusedeckel 11 «ach außen steht und mit einem erweiterten unteren Rand im strengen P aß sitz auf "dem Schleif enteil des U-fürmigen Halters 35 Aufsitzt· Zweckmäßiger weise ist der isolierende Handhebel 59 zusätzlich durch geeignete Mittel, beispielsweise Schraafben^C nieht gezeigt^ am Halter 55 Gefestigt*
Beiderseits der nockenscheibe 30 sind ferner zwei als Zugfedern ausgebildete ÄetätigungsfeäBrn 40 engeordnet.« Die Federn 40 sind an ihrem einen-EnUe mittels Haltestiften 41 am Halter 35 and Ed t ihrem anderen Ende am Stift 25, auf beiden Selten der £οο*»Μη3%ββ*4ΐίΛ*£ΑΓ26, befestigt*
Die Karvenbahn 54 des* Nockenscheibe ist so ausgebildet, in der in Fig. 1 gezeigten fiJS-Stellung decV^fa die Zugfedern 40 auf die $ΰββϋ»θΐ£^26 so einwirken, daß durch die resultierende Kraft die Jft&e«ä0t>ldfasnJ6 nach rechts
·—■■ . - 12 -
(gesehen in Fig» 1) gezogen und dadurch der Kontaktarm 15 sowie die d-uatlgfcilKÜ^igee Kontaktarme der anderen^ auf dem Querarm 21 sitzenden Pole in der k AUS-Stellung oder b&e geöffneten "estgehalten werden«
Wenn sich dagegen der Betätigungshebel in der EIN-Stellung befindet und die Nockenscheibe 30 festgeklinkt ist, wie in Fig. 2
htk,t
gezeigt, wirken die Zugfedern 40 auf die £fceSelixi2U^/'26 so ein,
dine
daßYcfurch die resultierende Kraft <Μβ/1&*φβο4$^2»'*3β nach links
(gesehen in Fig. 1) gezogen und dadurch der Kontaktarm 15 in der EIK-Stellung oder geschlossenen Öteüußf^g ehalten wird·
Um im Betrieb, den Schalter zu schließen, wird der aus der in Fig. 1 gezeigten AUS-Ste llung in die in Fig. 2 gezeigte BIN-Stellung umgelegt· Beim Schwenken des Handhebels 39 nach links oder gegen die Elli-Stellung bewegt sich die rolle 26 solange nicht entlang der Nockenbahn 34, bis der Winkel, den die Federn 40 mit der Nockenbahn 34 bilden, einen eolchen Wert erreicht, daß eine derartige Bewegung t^^"
wled« Dies ist dann der Fall, wenn der Handhebel 39 einen Teil seiner Wegstrecke in die volle EIN-Stellung zurück-
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gelegt hat· Zu diesem Zeitpunkt springt oder schnappt die Rolle 26 ruckartig entlang der Noekenkurve: 34, woraufhin die; (Delle sich in die in Pig. 2 gezeigte Lage bewegen· In dieser "* Stellung wird die Linksbewegung der Kblle 26 und der Hebel 24 aufgrund der Begrenzung des Bewegungahubes des Kontakt-
, beeren X^
armes 15 durch die Dlruckfeder 14A1 sowie zusätzlich dadurchVf daß der Hebel 24 an denjenigen Teil der Einbuchtung des Kontaktarme a 15 anstößt, der das eine Ende der einzelnen von den Hebeln 24 durchsetzten. Langschlitze- oder $ffnungen I5A bildet, irt&nßiusun, Beim Zurückschwenken des Handhebels 39 in die AUS-Stellung verlaufen, die obenbeschriebenen Vorgänge im umgekehrten Sinne· Auch beim Schalten von der SIN- in die AUS-Stellungbewegt sich die Holle 26 solange nicht entlang der Kurvenbahn 34, bis die Angriffslinie der Federn 40 eine vorbestimmte Zwischenlage erreicht, so daß in den Federn Energie gespeichert wird, die ruckartig freigesetzt wird, wenn die Angriffslinie der Federn einen bestimmten Winkel einnimmt* Die Teile kehren daraufhin in die in Fig* I gezeigte Lage zurück·. Die Bewegung der Kontaktarme 15 in der Stromkceisöffnungsrichtung wird durch geeigneter Mittel, beispielsweise dadurch, daß der Kontaktarm 15 an die Welle 3I oder den der Wells >1. benachbarten Teil· der Nockenscheibe 30
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stößt, begrenzt.
' Wenn, die Teile die in Fig. 2 gezeigte Lage einnehmen, v/ird beim Auslösen des Schalters und entsprechender Bewegung des Sperrgliedes 33 das rechte Ende oder der Klinkenteil 32 der Nockenscheibe 30 ausgeklinkt. Daraufhin bewirken die am Stift 25 und über diesen an der Nockenscheibe 30 angreifenden Zug-™ federn JK-40, da§ auf die Nockenscheibe 30 eine nach oben gerichtete Kraft ausgeübt und dadurch die Nockenscheibe 30 jeweils im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird. Beim Ausklinken des Klinkenendes 32 der Nockenscheibe 30^ schwenkt daher die Nockenscheibe 30 entgegen dem Uhrzeiger in die in Fig. 3 gezeigte Lage auch dann, wenn der Handhebel 39 in der BHi-Stellung /«^gehalten wird· .
Wenn die Teile die In Fig· 3 gezeigte Lage einnehmen, sind die Hebel 24 in Bezug auf den Arm 15 arretiert, indem sie mit dem Teil 15B, der das eine Ende der von den Hebeln 24 durchsetzten öffnungen 15A bildeA, in Eingriff stehen* Die selbsttätige Öffnungsbewegung des Systems v/ird dadurch begrenzt und abgestoppi daß der Eontakt arm 15 an die Welle 31 oder den der Welle 31
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unmittelbar benachbarten Teil der Nockenscheibe 30 anstößt« In der in Pig· 3 gezeigten Lage wird daher auf die Nockenscheibe 30 keine nennenswerte Kraft ausgeübt« so daß die Nockenscheibe 30 praktisch frei zwischen der Rolle 26 und dem HandhebeLhalter 35YSängt· Wird beispielsweise der Handhebel halter 35 in der in Pig· 3 durch strichpunktierte Linien angedeuteten EIN-Stellung (gehalten, so bleibt die Nockenscheibe aufgrund der auf öle einwirkenden Schwerkraft in dieser Stellung* Wird beim Aue lösen des Schalters der Handhebel 39 nicht in der BIN-Stellußgy^hiitea^ so bewegt sich der Handhebel in eine Zwischenstellung oder *lAuslöseanzeigeM-Ste llung, wie in Pig. 3 gezeigt. Dieser Bewegungsvorgang wird dadurch verursacht, daß die Holle 25 den Stift 25 nach rechte (gesehen in der Zeichnung) trägt, so daß die Angriffslinie der Federn 40 rechts vom Schwenklager 36 des Handhebelhalters 35
liegen kommt« Dar auf hin 4gp?feeeYdie Federn 40 auf den Halter einen solchen Zug aus, daß der Halter 35 i© Ührzeigerisinn gedreht wird« Der Halter 35 bewegt sich daher solange nach rechte (gesehen in Pig· 3)» bis der nach unten stehende Teil 37 den
Teil 38 der Nockenscheibe 30 faßt· Im Anschluß an die selbsttätige Schalter öffnung verbleibt daher der Hani he bei in der
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genannten Zwischenlage oder uAuslösungsanzeige"-Stellung
Um den Schalter rückzustellen und wieder zu schließen,
Slkichl·
den Handhebel 39 voll in die AUS-Stellung, d.h. in
die äußerste'Schwenklage im'Uhrzeigersinn, wie in Fig. 1 gezeigt. Dabei bewegt der Handhcbelhalter 35 die Nockenscheibe 30 im Uhrzeigersinn, indem der Teil 37 des Halters 35 den Teil 38 der Nockenscheibe 30 faßt und mitnimmt, bis der Klinkenteil 32 v/ieder unter das Sperrglied 33 greift und festgeklinkt wird. Anschließend kann man den Handhebel in die Einstellung zurückschwenken und dadurch den Schalter in der bereits beschriebenen Weise wieder schließen.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der eine ausklinkbare Nockenscheibe I30 mit einem Anschlagvorsprung 145 vorgesehen ist. Die übrigen Teile des Mechanismus sind gleich oder ähnlich ausgebildet und angeordnet wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform. Der Vorsprung 145 wirkt als Anschlag für die Begrenzung des Bewegungshubes der Hebel 24 in der Kontakt schließrichtung. ftöfman für die Nockenscheibe I30 ein mit äußerster Präzision
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oder geschmiedetes und anschließend feinbearbeitetes Fertigteil verwendet, kann'man aufgrund dieser Konstruktion die f&t
etj-CTfier/tche Cimtttlt*
tmadfbage des Anschlages 145 ohne v/eiteresV£dLf>frcjes&tö-Lle'ft und mit größerer Genauigkeit kontrollieren, als wenn man wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsforra einen Teil des Kontaktarmee 15 als derartigen Anschlag für die Hubbegrenzung verwendet. Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform i3t J&- im übrigen die gleiche wie die der zuvor beschriebenen Ausführungsform.
Die Erfindung bietet gegenüber den isotop bekannten Mechanismen viele wichtige Vorteile. Dazu gehört beispielsweise der Umstand, daß dank der äußerst geringen Anzahl von erforderlichen
S ihnix.pi>[I<i 1" -f,
Teilen die jß>&ete»i^'4<) einen größeren Durchmesser haben und folglich eine größere Schaltgoschwindigkeit liefern können. V/eitere Vorteile bestehen beispielsweise in der ^ Einfachheit der Konstruktion und der Leichtigkeit der Herstellung.
-IB-
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Elektrischer Trennschalter, gekennzeichnet^1durch die Kombination folgender an sich bekannter. Elemente: zwei relativ zueinander zwischen einer Offnungs-'und Schließstellung bewegliche Kontakte} ein ausklinkbares JJockenteil, das von einem längsAeiner Steuerkurve Rieses fy3Qk&ÜJ3-Q.Ll& zwischen zwei Stellungen hin und her beweglichen Mitnehmer erfaßt und zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung hin und her geführt wirdj ein zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung des Schalters hin und her beweglicher Handbetätigungshebel; eine den Handbetätigungshebel mit dem Mitnehmer verbindende ftSchnappfeder einrichtung, die beim Bewegen des Handbetätigungshebels zwischen der geöffneten und der geschlossenen Stellung das Nockentoil zwischen seiner ersten und seiner zweiten Stellung bewegtj eine den Mitnehmer mit den relativ beweglichen Kontakten verbindende Betätigungseinrichtung, die, wenn der Mitnehmer das Nocken teil zwischen der ersten und der zweiten Stellung bewegt, die Kontakte zwischen der geöffneten und der geschlossenen Stellung des Schaltors
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    schaltet} und eine stromempfindliche Einrichtung, die das Nockenteil normalerweise in festgeklinkter. Stellung hält und bei Auftreten einer vorbestimmten Strombelastung dor
    Kontakte das Nockenteil ausklinkt, das daraufhin unter der Spannung der Federeinrichtung sich so bewegt, daß der Mitnehmer ^fc&bla^/bei gewaltsamem Festhalten des Handbetätigungshebels in der geschlossenen Schalterstellung sich in einer die Öffnung der Kontakte bewirkenden Richtung bewegt.
  2. 2. Elektrischer trennschalter nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß die yfc&chnapp^jfedereinrichtung bei festgeklinktem Nockenteil über den Mitnehmer auf das Nockenteil so einwirkt, daß das Nockenteil aus der festgeklinkten Stellung in die ausgeklinkte Stellung gedrückt wird.
  3. 3« Elektrischer Trennschalter nach Anspruch 1 oder j$ 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenfläche des Kockenteils so ausgebildet und angeordnet ist, daß bei festgeklinktem Nockenteil die f^Schnapp^ederelnrichtung stärker beansprucht wird, wenn der Mitnehmer eine mittlere Lage seines Bewegungs-
    dlr
    hubes einnimmt, als wenn er sich inYeinen oder dW anderen Endetellung^i befindet.
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  4. 4. Elektrischer Trennschalter nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die pifiSchnappfedereinrichtung so ausgebildet und in Eezug auf den I.Titneimer und das Kockenteil angeordnet ist, daß bei festgeklinktem Kockenteil der Mitnehmer, wenn er sich in der geöffneten Schalterstellung befindet, in einer die Kontaktöffnungsbev/egung bev/irkenden ™ ersten Richtung und, wenn er sich in der geschlossenen Schalterstellung befindet, in einer die Kontaktschließbev/egung bewirkenden zweiten Richtung gespannt wird, und daß bei Ausklinken des Nockenteiles durch die stromempfjfindliche
    htihk-linU
    KUsatee^einrichtung das Kockenteil mit seiner Kurvenbahn in Eezug auf den Mitnehmer so verschoben wird, daß bei in der geschlossenen Schalterstellung befindlichem Mitnehmer dieser fc sich in der die Kon takt öffnung bewirkenden Richtung bev/egt.
DE19631463253 1962-11-30 1963-11-27 Elektrischer Trennschalter Pending DE1463253A1 (de)

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BE (1) BE640606A (de)
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ES (1) ES293799A1 (de)
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LU (1) LU44823A1 (de)
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