DE1261254B - Brotroester - Google Patents

Brotroester

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DE1261254B
DE1261254B DE1957P0017875 DEP0017875A DE1261254B DE 1261254 B DE1261254 B DE 1261254B DE 1957P0017875 DE1957P0017875 DE 1957P0017875 DE P0017875 A DEP0017875 A DE P0017875A DE 1261254 B DE1261254 B DE 1261254B
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DE
Germany
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locking
bread
lever
locking lever
electromagnet
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Application number
DE1957P0017875
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English (en)
Inventor
John Jacob Lawser
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PROCTOR SILEX CORP
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PROCTOR SILEX CORP
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Publication date
Application filed by PROCTOR SILEX CORP filed Critical PROCTOR SILEX CORP
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Publication of DE1261254B publication Critical patent/DE1261254B/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/08Bread-toasters
    • A47J37/0814Bread-toasters with automatic bread ejection or timing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Brotröster Die Erfindung bezieht sich auf einen Brotröster mit einem von einem Gehäuse umgebenen Rahmen und einem von diesem Rahmen getragenen Brotschlitten, der in vertikaler Richtung aus einer oberen in eine untere Stellung bewegt werden kann. Insbesondere bezieht sie sich auf elektrische Brotröster mit einem auf die Brottemperatur ansprechenden Thermostaten, der am Ende des Röstvorganges in Tätigkeit tritt und durch den automatisch die Länge des Röstvorganges bestimmt wird.
  • Die Erfindung bezweckt, das gewünschte Ergebnis einer automatischen Regelung der Röstdauer mit einer sehr einfachen Vorrichtung zu erzielen, die eine Kleinstzahl von Teilen aufweist. Bisher wurde die Dauer des Röstvorganges bei einem solchen Apparat mit sehr verschiedenen Mitteln geregelt, die teils ohne Elektromagnet arbeiten, teils einen solchen einschließen. Bei einem Brotröster ohne Elektromagnet greift ein am Rahmen des Rösters schwenkbar angebrachten Sperrarm in eine von einem Schlitten getragene Platte, wenn sich diese mit dem Schlitten in ihre Brotröststellung senkt, wodurch Schlitten und Platte verriegelt und in dieser Verriegelungsstellung von einer Blattfeder festgehalten werden. Nach Beendigung des Röstvorganges dehnt sich ein vom Heizstrom durchflossener heiß gewordener Draht aus und verursacht die Aufwärtsbewegung einer unter Federwirkung stehenden, auf den Auslösemechanismus wirkenden Stange, durch die die in der Verriegelungsstellung wirksamen Sperrteile freigegeben und der bis dahin festgehaltene Schlitten samt Platte durch eine Zugfeder in seine obere Stellung, die sogenannte Brotaufnahmestellung, gehoben wird. Farbe und Knusprigkeit des zu röstenden Brotes sowie die Dauer des Röstvorganges können bei diesem Brotröster durch Einstellknöpfe geregelt werden.
  • Bei einem anderen Brotröster ohne Elektromagnet mit elektrischer Beheizung ist am Schlitten eine Rolle angebracht, die beim Einhaken des Schlittens in seiner unteren Stellung eine Sperrplatte gegen den Druck einer Feder verschiebt. Gleichzeitig wird ein schwenkbar gelagerter Arm durch einen am vollen Durchmesser einer Nockenscheibe anliegenden federbelasteten Teil außer Eingriff mit einer anderen Sperrplatte gehalten. Hat der Röstvorgang die vorgeschriebene Zeit gedauert, so bewegt ein Elektromotor ein Zahnradgetriebe und bringt eine Ausnehmung an der erwähnten Nockenscheibe in eine Lage, in der sich der Teil, der bisher an ihr angelegen hat, durch die Kraft seiner Feder aufwärts bewegen kann, wodurch er eine Rolle mit der zuerst erwähnten Sperrplatte in Eingriff bringt und die Verriegelung des Schlittens aufhebt.
  • . Bei einem anderen nicht mit Elektromagneten arbeitenden elektrischen Brotröster wird ein drehbar an einer senkrechten Wand des Gehäuses angebrachter Verriegelungshebel von einer Feder aus seiner Verriegelungsstellung herausgedrückt; sein freies Ende nimmt dadurch eine schräg aufwärts gerichtete Stellung ein, und ein am Schlitten des Brotrösters befestigter Stift kann sich dann über ein hakenföriniges Ende des Verriegelungshebels hinausbewegen und auf den geraden Teil dieses Hebels einwirken, wodurch der Hebel gedreht wird und den Stift (und mit ihm den Schlitten) vermittels seines hakenförmigen Endes festhält In der Brotröststellung des Schlittens wird der Verriegelungshebel dadurch arretiert, daß eine an ihm vorgesehene Nase eine Sperrklinke, die einen hakenartigen Anschlag gegen die Kraft einer Feder verschiebt und dadurch selbst arretiert wird, gegen die Kraft einer Feder versetzt. Ein in gespannter Stellung gehaltener elastischer Bimetallteil, der zu Beginn des Röstens infolge seiner Lagerung in einem wärmeabsorbierenden Konstruktionsteil eine Weile lang kalt bleibt, federt bei hinlänglich langer Erwärmung durch den Brotröster durch die Strecklage nach der anderen Seite hindurch und bewirkt damit die Drehung eines Hebels, was die Auslösung der obengenannten Sperrklinke und die Freigabe des Schlittens aus seiner Brotröststellung zur Folge hat.
  • Bei einem die Röstdauer auf elektromagnetischem Wege bestimmenden Brotröster ist ein Relais mit einem Kontaktpaar und einem von diesen Kontakten ein- und ausschaltbaren Elektromagnet vorgesehen, dessen federbelasteter Anker in bezug auf den Magnetkern schwenkbar gelagert ist und einen Riegel trägt, der als Sperrglied für eine am Brotschlitten befestigte Nase dient. Bei der Abwärtsbewegung des Brotschlittens wird der Riegel beiseite gedrückt, bis er hinter die Nase einschnappt und damit den Brotschlitten in Röststellung hält. Die Röstdauer wird hier durch die von der elektrischen Leitfähigkeit der zu röstenden Brotschnitte abhängige Erregung des Relais bestimmt, die,-wenn sie im Verlauf des Röstvorganges um einen vorher bestimmten Betragabfällt, die Kontakte schließt und damit den Elektromagnet unter Strom setzt, so daß dieser seinen Anker anzieht und die Verriegelung des Brotschlittens aufhebt, welch letzterer dann durch eine Zugfeder in seine Brotaufnahmestellung gebracht wird.
  • Bei einem anderen Brotröster mit elektromagnetischer Entriegelung verläuft der am Gestell des Rösters angebrachte, federbelasteteVerriegelungsarm senkrecht und wird beim Senken des Brotschlittens durch einen zweiten am Gestell gelagerten Hebel, der an ihm vorbeigleitet und ihn dann untergreift, in Verriegelungsstellung gehalten, wobei gleichzeitig der elektrische Heizstromkreis des Gerätes eingeschaltet wird. Der elastische Bimetallteil wird hier durch eine Heizwicklung erhitzt, die beim Schließen des die Heizelemente enthaltenden Stromkreises eingeschaltet und bei Erwärmung des Bimetallteiles auf eine vorher festgesetzte Temperatur wieder abgeschaltet wird. Der elastische Bimetallteil steuert den Stromkreis eines Elektromagnets, der auf die Verriegelungsvorrichtung des Brotschlittens einwirkt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, zur Erreichung der automatischen Regelung der Röstdauer verhältnismäßig wenige und einfache Mittel zu verwenden.. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß am einen Ende des von dem Gehäuse umgebenen Rahmens ein schwenkbarer Sperrhebei mit einer in ein Sperrglied eingreifenden Schulter in der Nähe des Drehpunktes zwischen diesem und den entfernten Ende des Hebels vorgesehen ist, dessen freies Ende in die Sperrstellung gedrückt oder gezogen wird. Ferner ist ein in Seitenrichtung bewegbares, am Brotschlitten angelenktes und diesen in der Röststellung festhaltendes Sperrelement vorgesehen, das für gewöhnlich senkrecht lieg jedoch eine Fläche aufweist, die den Sperrhebel berührt wenn der Brotschlitten gesenkt und das Sperrelement in seitlicher Richtung bewegt wird. Weiter ist- oberhalb der am Sperrelement befindlichen Nockenfläche eine Schulter vorgesehen, die bei einer durch die Abwärtsbewegung des Brotschlittens hervorgerufenen Seitenbewegung mit der Schulter am Sperrhebel in Berührung kommt# nachdem die Schulter am Sperrelement die Schulter am Sperrhebel während der Abwärtsbewegung des Sperrelementes und des Brotschlittens freigegeben hat, so daß sich beim Freigeben des Brothalters die einander gegenüberstehenden Schultern am Sperrelement und Sperrhebel aneinanderlegen und vom Brothalter ein Zug auf das Sperrelement ausgeübt wird, der den Sperrhebel um einen Drehpunkt in eine Lage zu drehen sucht, in der das Sperrelement freigegeben wird. Ferner ist eine Arretierung vorgesehen, die in einen Teil des freien Endes des Sperrhebels eingreift und die Bewegung desselben in die Freigabestellung begrenzt, sowie eine weitere Vorrichtung, die - das Sperrelement auf ein vorher bestimmtes Signal hin, das z. B. aus einem die Tempe-. ratur des Brotes ermittelnden Schalters abgeleitet wird, derart bewegt, daß der Sperrhebel freigegeben wird, wodurch das Sperrelement ausklinkt und der Sperrhebel unter dem Druck oder Zug des auf ihn wirkenden Druck- oder Zugmittels in die Stellung zurückkehrt, in der er in das Sperrglied eingreift.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht die obenerwähnte Arretierung aus einem mit einem Elektromagnet zusammenwirkenden Anker, der bei seiner Bewegung den Sperrhebel freigibt, wenn der Elektromagnet Strom erhält, und es ist ferner eine nichtmagnetische Blattfeder vorgesehen, die auf den Anker einwirkt und diesen von dem Elektromagnet fernhält, so daß der Sperrhebel festgehalten wird, wenn der Magnet stromlos ist, Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein mit dem Elektromagnet und einer Stromquelle in Reihe geschalteter Schalter von einem Thermostaten zu dem Zeitpunkt geschlossen, zu dem der Brotschlitten freigegeben werden soll. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung soll der Magnetanker U-förmig gestaltet sein, so daß sein einer Schenkel in den Sperrhebel eingreifen kann, und an dem Teil des Sperrhebels, in dessen freies Ende die Arretierung eingreift, eine Nockenfläche vorgesehen ist, über die sich die Arretierung hinbewegt und den Sperrhebel freigibt, wenn der Brotschlitten von Hand angehoben wird. Durch alle diese Maßnahmen, bei denen übrigens auch die Schwerkraft ausgenutzt wird, und zwar um gewisse Stellungen der Konstruktionselemente des Rösters herbeizuführen, wird insofern ein Vorteil gegenüber bisherigen Einrichtungen erzielt, als von dem Elektromagnet des erfIndungsgemäßen Brotrösters nur eine sehr geringe Kraft zum Lösen der Elemente der Sperreinrichtung ausgeübt zu werden braucht, was die Arbeitsbelastung des Elektromagnets erheblich vermindert.
  • Die Erfindung wird an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen ist F i g. 1 eine Endansicht einer Rösterkonstruktion nach der Erfindung, wobei das äußere Gehäuse und die Basis mit Punkt-Strich-Linien dargestellt sind, F i g. 2 ein Schnitt längs der Linie 2-2 der F i g. 1, F i g. 3 eine Draufsicht des Halterauslöseelektromagnets, F i g. 4 eine Seitenansicht des Elektromagnets, wobei das Gehäuse weggeschnitten und einige Teile 'für Darstellungszwecke im Schnitt gezeichnet war-ZD den, und F i g. 5 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einiger Teile des Elektromagnets. In den Zeichnungen ist ein Röster mit zwei Schächten dargestellt, der eine aus Isoliermaterial bestehende Grundplatte 20, ein von der Grundplatte 20 getragenes Gestell 21, einen von dem Gestell getragenen Rahmen 22 und ein von der Grundplatte getragenes Gehäuse 23 besitzt, das zum Abdecken des inneren Aufbaues dient. Der Rahmen besitzt zwei Brotschächte 24 und 25, in die Brotscheiben 26 und 27 eingeführt werden können. Die von dem Rahmen gehaltenen Heizdrähte 28, 29 und 30, 31 dienen zur Bildung der beiden Brotschächte. Ein Brotschlitten 32 mit den Brothalterechen 33 und 34 innerhalb der beiden Brotschächte dient zum Halten der Brotscheiben. Der Brotschlitten 32 steht über einen Lenker 35 mit einem Hebel 36 in Verbindung, der an den Drehpunkten 37 und 38 am Rahmen 22 schwenkbar gelagert ist. Der Brotschlitten 32 wird durch eine Feder 39 nach oben gedrückt und zum Hinablassen der Brotscheiben in die Röststellung nach unten bewegt mit Hilfe eines handbetätigten Griffes 40, der mit dem Hebel 36 verbunden ist. Der Brotschlitten wird in der Röststellung durch einen Sperrmechanismus festgehalten, der aus einem an dem Brotschlitten angebrachten Sperrelement 41 und einem auf einem stationären Zapfen 43 gelagerten zugehörigen Sperrhebel 42 besteht. Das Auslösen des Sperrmechanismus am Ende des Röstvorganges gestattet, daß der Brotschlitten von der Feder 39 nach oben bewegt wird, wodurch die Brotscheiben hochgehoben werden, Ein mit dem Hebel 36 verbundener Dämpfer 44 dient zum Begrenzen der Geschwindigkeit der Aufwärtsbewegung des Halters.
  • Die Steuerung des Röstvorganges wird durchgeführt von dem auf die Brottemperatur empfindlichen Thermostaten 45, der in der Nähe eines der Brotschächte angeordnet ist, und von dem Elektromagnet 46, der den Sperrmechanismus steuert. Während des Röstens wird der Sperrhebel 42 von dem Anker 47 des Elektromagnets an einer Bewegung gehindert, der in dieser Zeit ausgeschaltet ist. Bei Beendigung des Röstens wird der Elektromagnet durch Schließen der Schaltelemente 48 und 49 erregt, die von dem Thermostaten gesteuert werden. Die Erregung des Elektromagnets bewirkt eine Bewegung seines Ankers 47 aus dem Eingriff mit dem Sperrhebel 42 und gestattet diesem, unter der Einwirkung der Feder 39 nach oben zu schwingen, worauf das Sperrelement 41 frei wird und der Brotschlitten nach oben steigen kann.
  • Der Sperrhebel 42 ist ziemlich lang, wobei das Sperrelement 41 in der Nähe des Zapfens 43, der Anker dagegen relativ entfernt von diesem Zapfen angreifen kann. Auf Grund dieser Anordnung braucht nur eine geringe Widerstandskraft von dem Anker ausgeübt zu werden, um den Eingriff der Sperrelemente aufrechtzuerhalten, und es braucht nur eine geringe Kraft von dem Elektromagnet zum Lösen der genannten Elemente ausgeübt zu werden. Auf diese Weise wird die Arbeitsbelastung des Elektromagnets verringert. Der Elektromagnet kann also mit niedriger Spannung und schwachem Strom arbeiten.
  • Zum Wählen der gewünschten Röstfarbe verwendet der Röster vorzugsweise einen Einstellmechanismus 50.
  • Der Elektromagnet 46 (F i g. 1 und 2) ist auf dem Gestell 21 in der Nähe einer der Endwände des Rahmens 22 und zwischen dem letztgenannten und dem Gehäuse 23 angeordnet. Dieser Ort hat sich bei einer Untersuchung als einer der kühlsten in dem Röster erwiesen und wurde deshalb als Unterbringungsort des Elektromagnets gewählt. Der Elektromagnet 46 (vgl. F i g. 3 bis 5) besteht im wesentlichen aus einer Wicklung 64, einem an einem Befestigungsarm 66 angenieteten Kern 65 und aus dem Anker 47. Der Befestigungsarm 66 ist an dem Gestell 21, beispielsweise durch eine Schraube 67, befestigt und wird auf diesem durch die an dem Befestigungsarm befindlichen Vorsprünge 68, die in Ausnehmungen in dem Gestell 21 hineinpassen, ausgerichtet. Der Anker 47 ist umgekehrt U-förmig und bei 69 zur Aufnahme einer zungenförmigen Verlängerung 70 des Befestigungsarmes 66 geschlitzt. Eingefangen zwischen dem Anker 47 und den Schultern 71 der zungenförmigen Verlängerung 70 befindet sich ein gebogenes Feder-t> element 72, das geeigneterweise bei 73 mit einem Schlitz versehen ist. Die Anbringung des Ankers 47 auf den Schultern 71 schafft eine Schwenkhalterung für den Anker. Um den Anker an Ort und Stelle festzuhalten und zu verhindern, daß Krümel in den Mechanismus des Elektromagnets gelangen, ist eine Abschirmung oder ein Deckel74 vorgesehen, der sich längs der Seiten und des einen Endes der Elektromagnetanordnung erstreckt und allgemein U-förmig ist. Der Flansch 75 an dem Deckel begrenzt die Bewegung des Ankers 47 und lokalisiert diese gleichzeitig.
  • Der Deckel wird auf dem Befestigungsarm 66 durch Laschen 76 festgehalten, die durch Öffnungen 77 in dem Befestigungsarni hindurchragen und -verdreht werden.
  • Das freie Ende des Ankers 47 greift in das freie Ende des Sperrhebels 42 ein, wenn der Elektromagnet stromlos ist. In der F i g. 4 zeigt die voll ausgezogene Linie die Sperrstellung des Ankers. Wird der Elektromagnet erregt, so wird der Anker zum Kern 65 hingezogen, wobei der Anker um die Schultern 71 der zunaenförmigen Verlängerung herumschwenkt. Dieser Vorgang bewirkt ein Lösen' des Sperrhebels 42, der, wie erwähnt, dann unter der Einwirkung der Feder 39 frei nach oben schwingen kann.
  • Das Federelement 72 drückt den Anker in die Sperrstell,ung. Diese Feder 72 ist aus unmagnetischem Federmaterial hergestellt und dient ferner zum Verhindern eines Festklebens des Ankers am Kern 65 infolge des in diesem vorhandenen Restmagnetnismus. Der magnetische Kreis verläuft wie folgt: Bei Erregung der Elektromagnetspule (Wicklung) 64 entstehen Kraftlinien, die durch den Kern 65, den oberen Teil des Befestigungsarms 66, über den an der Schwenklagerung des Ankers gebildeten Luftspalt, durch den Anker und von hier aus über den Luftspalt zur Polfläche 78 des Kerns 65 laufen. Die Schwenklagerung des Ankers hat eine geringe Reibung und bildet eine wirksame Abdichtung gegen das Hineinfallen von Krümeln. Die Spule (Wicklung) 64 des Elektromagnets besteht aus Draht, der mit einer Hochtemperaturisolation, wie Nylon, überzogen ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Brotröster mit einem von einem Gehäuse umgebenen Rahmen und mit einem vom Rahmen getragenen Brotschlitten, der aus einer oberen in eine untere Stellung und umgekehrt senkrecht bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem einen Ende des Rahmens ein schwenkbarer Sperrhebel(42) mit einer in das Sperrglied eingreifenden Schulter in der Nähe des Drehpunktes (Zapfen) (43) zwischen diesem und dem entfernten Ende des Hebels vorgesehen ist, dessen freies Ende in die Sperrstellung gedrückt oder gezogen wird, daß ferner ein in Seitenrichtung bewegbares Sperrelement (41) am Brotschlitten angelenkt ist und diesen in der Röststellung festhält, das für gewöhnlich senkrecht liegt, je- doch eine Fläche aufweist, die den Sperrhebel (42) berührt, wenn der Brothalter gesenkt und das Sperrelement (41) in seitlicher Richtung bewegt wird, ferner eine Schulter oberhalb der Nokkenfläche am Sperrelement (41) vorgesehen ist, die bei einer durch die Abwärtsbewegung des Brotschlittens hervorgerufene Seitenbewegung mit der Schulter am Sperrhebel (412) in Berührung kommt, nachdem die Schulter am Sperrelement die Schulter am Sperrhebel während der Abwärtsbewegung des Sperrelementes und des Brotschlittens freigegeben hat, so daß sich beim Freigeben des Brotschlittens die einander gegenüberstehenden Schultern an Sperrelement und Sperrhebel aneinanderlegen und vom Brotschlitten ein Zug auf das Sperrelement ausgeübt wird, der den Sperrhebel (42) um seinen Drehpunkt (37) in eine Lage zu drehen sucht, in der das Sperrelement (41) freigegeben wird, und eine Arretierung, die in einen Teil des freien Endes des Sperrhebels eingreift und die Bewegung desselben in die Freigabestellung begrenzt, sowie eine Vorrichtung vorgesehen sind, Dieb das Sperrelement (41) auf Grund eines vorher bestimmten Signals hin, das z. B. aus einem die Temperatur des Brotes ermittelnden Schalters besteht, so bewegt, daß der Sperrhebel (42) freigegeben wird, wodurch das Sperrelement (41) ausklinkt und der Sperrhebel (42) unter dem Druck oder Zug des auf ihn wirkenden Druck- oder Zugmittels in die Stellung zurückkehrt, in der er in das Sperrglied ein-reift.
  2. 2. Brotröster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung aus einem mit einem Elektromagnet (46) zusammenwirkenden Anker (47) besteht, der bei seiner Bewegung den Sperrhebel (42) freigibt, wenn der Elektromagnet Strom erhält, daß ferner eine nichtmagnetische Blattfeder vorgesehen ist, die auf den Anker einwirkt und diesen von dem Elektromagnet fernhält, so daß der Sperrhebel (42) festgehalten wird, wenn der Magnet stromlos ist, und daß ein Schalter, der mit dem Elektromagnet und einer Stromquelle in Reihe geschaltet ist, von einem Thermostaten (45) zu dem Zeitpunkt geschlossen wird-, wo der Brothalter freigegeben werden soll. 3. Röster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (47) durch ein U-förmiges Glied gebildet wird, dessen einer Schenkel in den Sperrhebel (42) eingreift und dessen anderer Schenkel sich in der Nähe des Elektromagnets (46) befindet. 4. Röster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Sperrhebels, in dessen freies Ende die Arretierung eingreift, eine Nokkenfläche aufweist, über die sich die Arretierung hinbewegt und den Sperrhebel freigibt, wenn der Brothalter von Hand angehoben wird. In Betracht gezogene Druckschriften-Z, USA.-Patentschriften Nr. 2 356 649, 2 363 169, 2 387 586, 2 414 081, 2 436 735, 2 485 456, 2 541207, 2 558 199, 2 778 902.
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