DE198125C - - Google Patents

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DE198125C
DE198125C DENDAT198125D DE198125DA DE198125C DE 198125 C DE198125 C DE 198125C DE NDAT198125 D DENDAT198125 D DE NDAT198125D DE 198125D A DE198125D A DE 198125DA DE 198125 C DE198125 C DE 198125C
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DE
Germany
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punch
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walls
iron
pit
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/50Component parts or details of props
    • E21D15/54Details of the ends of props
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/38Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping with longitudinally-divided upper or lower prop parts, e.g. interfitting laminations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVr 198125 KLASSE '5c. GRUPPEN
in REMSCHEID.
oder sonstigen Stützen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juli 1906 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungsstück für die Enden von Grubenstempeln oder sonstigen Stützen, welche aus mehreren Profileisen zusammengesetzt sind, und zwar besteht das Wesen der Erfindung darin, daß das Verbindungsstück mit einem vollen Kern in den zwischen den Profileisen befindlichen Hohlraum des Stempels eingreift, mit Haken die Profileisen umgreift und von
ίο Wandungsteilen der, Profileisen, welche durch die Hakenmäuler geschoben sind, überlappt ist. Außerdem kann das Verbindungsstück noch über die Stempelwandungen hinausgekragte Falzleisten besitzen, welche die ausgeklinkten Wandungen der Stempelenden übergreifen. Auf diese Weise werden die Profileisen so zusammengehalten, daß sie weder in der Richtung auf die Stempelachse zusammengeschoben, noch in umgekehrter Richtung auseinandergeschoben werden können.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des neuen Verbindungsstückes dargestellt.
Die Eig. ι bis 4 veranschaulichen die eine Ausführungsform. Fig. 1 ist eine Seitenansicht des oberen Teiles eines mit dem Verbindungsstück : versehenen Grubenstempels, Fig. 2 ist der zugehörige Grundriß. Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie G-H in Fig. 2, und Fig. 4 veranschaulicht das Verbindungsstück allein im Grundriß.
Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen in den Fig. ι und 2 entsprechenden Darstellungen eine zweite Ausführungsform.
Fig. 7 zeigt eine dritte Ausführungsform in der Seitenansicht und Fig. 8 sie im Schnitt nach Linie A-B in Fig. 7.
Die Fig. 9 bis 11 veranschaulichen die Verwendung einer weiteren Ausführungsform des Verbindungsstückes, welche über die Stempelwandungen hinausgekragte Falzleisten besitzt. Fig. 9 ist eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht, Fig. 10 der zugehörige Grundriß und Fig. 11 ein Schnitt nach Linie I-K in Fig. 10.
Die 'Fig. 12 bis 15 veranschaulichen die Verwendung des neuen Verbindungsstückes für einen aus zwei Winkeleisen bestehenden Grubenstempel. Fig. 12 ist eine Seitenansicht des oberen Stempelendes. Fig. 13 ist der zugehörige Grundriß. Fig. 14 zeigt das Verbindungsstück allein im Grundriß und Fig. 15 veranschaulicht die Stellung der Winkeleisen zueinander im Schnitt nach Linie C-D in Fig. 12.
Die Fig. 16 bis 18 zeigen in der Seitenansicht, im Grundriß und im Schnitt nach Linie E-F in Fig. 16 das obere Ende eines aus sich aufeinander stützenden Winkeleisen bestehenden Grubenstempels mit dem neuen Verbindungsstück.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 werden die den Stempel bildenden
U-Eisen mit ihrem Steg α und ihren Schenkeln b durch das Verbindungsstück c zusammengehalten. Dieses greift mit einem vollen Kern k in den Hohlraum zwischen den U-Eisen ein und besitzt, wie aus Fig. 4 ersichtlich, auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten Haken d mit Hakenmäulern h. Die Schenkel b der U-Eisen sind auf eine gewisse Länge weggeschnitten und die iiberstehenden Teile der Stege α in die Hakenmäuler h der Haken d eingeschoben, worauf die über die obere Fläche des Verbindungsstückes c hervortretenden Lappen g der Stege auf die obere Fläche des Verbindungsstückes niedergebogen sind, so daß letzteres in seiner Lage festgehalten- wird.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 ist der im Innern der U-Eisen liegende Kern k noch etwas unterhalb der Haken d verlängert. In diesem Falle sind die Stege a auf eine gewisse Länge weggeschnitten und die Schenkel b in die Hakenmäuler eingeschoben und auf die obere Fläche des Verbindungsstückes niedergebogen.
Nach den Fig. 7 und 8 ist das Verbindungsstück c aus mehreren Teilen zusammengesetzt und zwar aus dem Kern k und den an diesem beispielsweise durch Verschraubung befestigten Seitenteilen, deren umgebogene Enden die gegeneinander gerichteten Haken d bilden. Die Verbindung dieser Teile kann auch durch Vernietung oder in anderer Weise erfolgen. Die Schenkel b der U-Eisen sind auf eine gewisse Länge weggeschnitten und die in die Hakenmäuler eingeführten Stege a auf das Verbindungsstück niedergebogen. Die mehrteilige Anordnung des Verbindungsstückes ermöglicht es, den Stempel ohne große Schwierigkeit auseinanderzunehmen und ihn etwa nachzurichten. Außerdem kann das Verbindungsstück, wie aus Fig. 7 ersichtlich, zu einem die niedergebogenen Lappen g der Profileisen überragenden Stempelkopf ausgebildet werden.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 9 bis II besitzt das mit seinem Kern k den Hohlraum des Stempels ausfüllende Verbindungsstück abwärts gerichtete, über die Stempelwandungen hinausgekragte Falzleisten e und eine hohlgestaltete obere Fläche. Die Schenkel b sind auf eine gewisse Länge weggeschnitten, und das Verbindungsstück ist derart zwischen die hierdurch vorstehenden Enden der Stege α eingeschoben, daß die Falzleisten e die ausgeklinkten Wandungen des Stempelendes übergreifen. Hierauf werden die vorstehenden Lappen g der Stege a auf die hohlgestaltete obere Fläche des Verbindungsstückes niedergebogen, wodurch ein Verschieben der U-Eisen in der einen Riehtung verhindert wird, während die die ausgeklinkten Wandungen der U-Eisenenden übergreifenden Falzleisten e ein Verschieben in der anderen Richtung unmöglich machen.
Alle bisher beschriebenen Ausführungsformen des Verbindungsstückes können, wie Fig. 12 bis 18 zeigen, auch für Grubenstempel verwendet werden, die aus zwei Winkeleisen zusammengesetzt sind, indem bei ■ jedem der Winkeleisen ein Schenkel auf eine '70 gewisse Länge weggeschnitten und der andere Schenkel auf die obere Fläche des Verbindungsstückes niedergebogen wird.'
Das Verbindungsstück nach den Fig. 12 bis 15 besitzt gegeneinander gerichtete Haken d und Falzleisten e. Von den beiden den Stempelkörper bildenden Winkeleisen ist je ein Schenkel auf eine gewisse Länge weggeschnitten, so daß zwei einander gegenüberstehende Lappen g der Flanschen 0 stehen bleiben. Das Verbindungsstück c wird dann zwischen diese beiden Lappen eingeschoben, so daß seine Falzleisten e über die Kanten der verkürzten Schenkel der Winkeleisen greifen, und hierauf werden die über das Verbindungsstück hervortretenden Lappen g auf seine obere Fläche niedergebogen.
Bei der in den Fig. 16 bis 18 dargestellten Verwendung des neuen Verbindungsstückes stützen sich die den Grubenstempel bildenden Winkeleisen gegenseitig. Die Anbringung des Verbindungsstückes geschieht hier wie bei der Ausführungsform nach Fig. 12 bis 15.

Claims (2)

95 Patent-Ansprüche:
1. Verbindungsstück für die Enden der aus Profileisen zusammengesetzten Grubenstempel oder sonstigen Stützen, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem vollen Kern (k) in den Hohlraum des Stempels eingreift und die Stempelwandungen mit Haken (d) umfaßt, sowie von Wandungsteilen (g) des Stempels überlappt ist, die, durch die Hakenmäuler (h) geschoben, darüber hinausragen.
2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mit abwärts gerichteten, über die Stempelwandungen hinausgekragten Falzleisten (e) versehen ist, welche die ausgeklinkten Wandungen der Stempelenden übergreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT198125D Active DE198125C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975849C (de) * 1952-07-29 1962-10-25 Wilhelm Reppel Mehrteiliger Grubenstempel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE975849C (de) * 1952-07-29 1962-10-25 Wilhelm Reppel Mehrteiliger Grubenstempel

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