DE591572C - Gussstueck von grossen Abmessungen, mit welchem Traversen, Wangen, Tragboecke oder andere aehnliche Teile in einem Stueck gegossen sind, z. B. Rahmen fuer rollendes Eisenbahnmaterial - Google Patents
Gussstueck von grossen Abmessungen, mit welchem Traversen, Wangen, Tragboecke oder andere aehnliche Teile in einem Stueck gegossen sind, z. B. Rahmen fuer rollendes EisenbahnmaterialInfo
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- DE591572C DE591572C DEL73704D DEL0073704D DE591572C DE 591572 C DE591572 C DE 591572C DE L73704 D DEL73704 D DE L73704D DE L0073704 D DEL0073704 D DE L0073704D DE 591572 C DE591572 C DE 591572C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C11/00—Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Das Hauptpatent betrifft ein Gußstück von großen Abmessungen, mit welchem Traversen,
Wangen, Tragböcke oder ähnliche Teile in einem Stück gegossen sind, z. B. Rahmen
für rollendes Eisenbahnmaterial, wobei eine längsgerichteteHilfswand, die parallel zu dem
Steg des Hauptteils des Gußstücks verläuft und an einem oder mehreren Flanschen in der
Weise angeschlossen ist, daß sie mit diesem Hauptteil einen Kasten.von mindestens derselben
Länge bildet, wie sie die Verbindungsstelle hat.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der in dem Anspruch 3 des
Hauptpatents gekennzeichneten Ausführungsform, bei welcher die mit dem Gußstück in
einem Stück gegossenen Tragböcke durch Einlegung eines Kerns beim Gießen hohl ausgeführt
sind.
Diese.in den Abb. 5, 6 und 7 des Hauptpatents
dargestellte Ausführungsform gestattet es, die Verbindung der Tragböcke mit dem großen Gußstück zu verwirklichen, ohne daß
Schnittstellen von Wänden, d. h. Metallanhäufungen, entstehen, die zur Bildung von Rissen
beim Erkalten Veranlassung geben könnten.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich zunächst auf den Fall, wo der kastenförmige
Teil 8 (Abb. 5, 6 und 7 des Hauptpatents), welcher einen Vorsprung an dem großen Gußstück
ι bildet und zum Tragen einer Hilfsvorrichtung dient, bis zu einem benachbarten
sperrigen Teil des Gußstückes reicht, und an dieses in der gleichen Weise angeschlossen ist,
wie an den ersterenTeil. Man erhält auf diese Weise ein rechteckiges hohles Zwischenstück
zwischen zwei sperrigen Teilen eines Gußstückes von großen Abmessungen, wobei dieses Zwischenstück mit jedem der beiden
großen Teile in gleicher Weise verbunden ist, wie der Tragbock 8 mit dem Gußstück 1 gemäß
Abb. 5, 6 und 7 des Hauptpatents, d. h. ohne Schnittstellen der Wände.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erstreckt sich bei der
Anordnung nach Abb. 5, 6 und 7 des Hauptpatents der kastenförmige Vorsprung 8 über
die ganze Höhe des Gußstückes 1 und ist mit
den Flanschen ι1, i2 dieses Gußstücks verbunden,
welche über den Steg ι hinaus verlängert sind. Man erreicht auf diese Weise eine Verstärkung
des großen Gußstückes, ohne daß Schnittstellen von Wänden entstehen.
Die vorliegende Erfindung betrifft also ein Gußstück von großen Abmessungen, welches
gemäß dem Hauptpatent kleinere hohle Teile besitzt, die mit dem Gußstück in einem Stück
ίο gegossen sind, und welches dadurch gekennzeichnet
ist, daß die hohlen Teile rohrförmige Zwischenstücke bilden, welche die Verbindung
der sperrigen Teile des großen Gußstückes sichern, ohne daß Schnittstellen entstehen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Stege der beiden sperrigen
Teile derart nach außen gezogen, daß LJ-förmige Ausbuchtungen entstehen, deren
Widerstand so groß ist, daß die Querwände an dieser Stelle fortfallen können.
Ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Gußstück ist beispielsweise auf der beiliegenden
Zeichnung dargestellt.
Abb. ι ist ein senkrechter Längsschnitt durch die Gesamtanordnung von zwei miteinander
verbundenen sperrigen Teilen eines großen Gußstückes.
Abb. 2 und 3 ist ein waagerechter Längs schnitt bzw. ein senkrechter Querschnitt durch
diese Gesamtanordnung nach Linie 2-2 bzw. 3-3 in Abb. 1.
Abb. 4 ist eine schaubildliche Darstellung der Gesamtanordnüng.
Das in den Abb. 1 bis 4 dargestellte Gußstück besteht aus zwei sperrigen Teilen, deren
Stege ii1, ii2 parallel zueinander verlaufen
und deren obere und untere Flansche 10 an gewissen Stellen zusammengegossen sind. Die
beiden Stegen1, ii2 sind in gewissen Abständen
durch kastenförmige Zwischenstücke 63 von beliebigem Querschnitt miteinander verbunden,
die mit ihren Enden an die Stege angegossen sind. Diese kastenförmigen Zwischenstücke
können mit öffnungen 64 in den Kastenwänden versehen sein, um die Verbindungsstücke
leichter zu halten.
In den Zwischenräumen, die sich zwischen den Zwischenstücken 63 befinden, sind die
Stegen1, ii2 der Teile des Gußstücks nach
außen gezogen, so daß zwischen den oberen und unteren Flanschen dieser Stücke eine
U-förmige Ausbuchtung 65 entsteht, die mit den Flanschen verbunden und nach der Innenseite des Steges des großen Gußstücks
offen ist.
Diese Ausbildung des großen Gußstücks bildet folgende Vorteile:
Die Zwischenstücke sind infolge ihrer U-Form sehr starr. Außerdem sind ihre Verbindungen
mit den Stegen der sperrigen Teile besonders starr, so daß ein großer Widerstand gegen das Ausreißen der Zwischenstücke
bei der Beanspruchung des Gußstücks erzielt wird. Die U-förmigen Ausbuchtungen 65 der Stege ii1, ii2 bilden Zwischenstücke,
welche senkrecht zu den Zwischenstücken 62 stehen und jeder Verschiebung der
oberen und unteren Flansche des großen Gußstücks in ihren Ebenen Widerstand leisten.
In diesem Fall bieten die Stellen, wo die U-förmigen Ausbuchtungen 65 mit den Flanschen
verbunden sind, gegebenenfalls einen Widerstand gegen Ausreißen.
In beiden Fällen wird die Verbindung des Kastens 63 und 65 mit der zugehörigen Wand,
nämlich dem Steg n oder dem Flansch 10, erreicht, ohne daß eine Schnittstelle von Wänden,
d. h. eine Metallanhäufung, entsteht, die bei dem Erkalten zur Bildung von Rissen oder
Sprüngen Veranlassung geben könnte. Das Gußstück bleibt also hauptsächlich an den
Stellen der stärksten Beanspruchung vollkommen gesund.
Claims (2)
1. Gußstück von großen Abmessungen, mit welchem Traversen, Wangen, Tragböcke
oder andere ähnliche Teile in einem Stück gegossen sind, z. B. Rahmen für rol- go
lendes Eisenbahnmaterial, nach Patent 543 666, wobei die angegossenen Teile ~
hohl sind, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlen angegossenen Teile als rohrförmige
Zwischenstücke (63) zwei benachbarte sperrige Teile des Gußstückes verbinden.
2. Gußstück nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (ti1, fi2)
der beiden sperrigen Teile U-förmigc Ausbuchtungen (65) bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR591572X | 1928-08-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE591572C true DE591572C (de) | 1934-01-24 |
Family
ID=8964197
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL73704D Expired DE591572C (de) | 1928-08-08 | 1928-12-18 | Gussstueck von grossen Abmessungen, mit welchem Traversen, Wangen, Tragboecke oder andere aehnliche Teile in einem Stueck gegossen sind, z. B. Rahmen fuer rollendes Eisenbahnmaterial |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE591572C (de) |
-
1928
- 1928-12-18 DE DEL73704D patent/DE591572C/de not_active Expired
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