DE2945735A1 - Holztraenkvorrichtung - Google Patents

Holztraenkvorrichtung

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DE2945735A1
DE2945735A1 DE19792945735 DE2945735A DE2945735A1 DE 2945735 A1 DE2945735 A1 DE 2945735A1 DE 19792945735 DE19792945735 DE 19792945735 DE 2945735 A DE2945735 A DE 2945735A DE 2945735 A1 DE2945735 A1 DE 2945735A1
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Friedrich 4444 Bad Bentheim Steenkamp
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Steenkamp Klaus 48455 Bad Bentheim De
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C DEILMANN AG 4444 BENTHEIM
C Deilmann AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/02Processes; Apparatus
    • B27K3/04Impregnating in open tanks

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Forests & Forestry (AREA)
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  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Holztränkvorrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Holztränkvorrichtung, mit einem flüssigkeitsgefüllten Bottich, einem an einer Hubvorrichtung befestigten Element zum Auflegen eines zu tränkenden Holzstapels (Auflageelement), sowie einem relativ zum Auflageelement beweglichen, ebenfalls an der Hubvorrichtung angebrachten Niederhalteelement.
  • Von der Anmelderin wird, wie bekannt, seit einiger Zeit eine Holztränkanlage der eingangs bezeichneten Art hergestellt und vertrieben, bei der die Hubvorrichtung aus einem starr mit dem Tränkbottich verbundenen Führungsrahmen besteht, an dem auf- und abbeweglich ein Tragrahmen gleitend befestigt ist, der mit Hilfe einer Kolben-Zylinder-Anordnung innerhalb des Bottichs auf- und abbewegt werden kann. Der Tragrahmen ist mit einer waagerecht vorkragenden Gabel versehen, die als Auflageelement dient sowie mit einer darüberliegenden weiteren vorkragenden Gabel, die als Niederhalteelement eingesetzt wird. Das Niederhalteelement kann relativ zum Auflageelement am Tragrahmen mit Hilfe einer weiteren Kolben-Zylinder-Anordnung auf-und abbewegt werden. Auflage- und Niederhalteelement werden zusammen mit dem Holzstapel in den Bottich eingefahren. Dazu wird ein Holzstapel auf das Auflageelement aufgelegt, das Niederhalteelement wird vor dem Absenken des Holzstapels auf dem Auflageelement abgesenkt, wobei der entsprechende Hydraulikzylinder betätigt wird. Die Betätigung der beiden Zylinder-Anordnungen kann durch Automatik- oder Handsteuerung geschehen.
  • Als nachteilig hat sich herausgestellt, daß der zweite, das Niederhalteelement betätigende Hydraulikzylinder im allgemeinen in seiner Hubhöhe begrenzt ist, so daß Stapel sehr unterschiedlicher Höhen nicht einwandfrei geklemmt werden können. In diesem Falle ist das Einschieben von Abstandshaltern erforderlich. Ein weiterer Nachteil ist, daß eine relativ aufwendige Hydraulik-Steuerung erforderlich ist, die die Kosten der Holztränkvorrichtung wesentlich erhöht.
  • Es stellt sich daher die Aufgabe, eine einfach wirkende, preisgünstig zu montierende und in ihrer Funktion einwandfreie technische Kombination der Elemente Hubvorrichtung - Auflageelement - Niederhalteelement zu schaffen. Die Vorrichtung soll es ermöglichen, daß innerhalb der gegebenen Grenzen eine größere Variation der Dicken von Holzstapeln ohne Verwendung von Abstandshaltern oder Zwischengliedern gehalten werden kann, wobei trotzdem die maximale Eintauchhöhe in jedem Falle ausgenutzt werden kann. Es soll der Stapel möglichst von allen Seiten für die Flüssigkeit des Bottichs voll zugänglich sein, so daß ein einwandfreies Tränken bzw.
  • Imprägnieren möglich ist.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, daß auch eine Holztränkvorrichtung bekannt ist (DE-PS 2 245 907), bei der innerhalb des Bottichs höhenverstellbare Auftriebskammern vorgesehen sind, die mit dem Auflageelement fest verbunden sind. Weiterhin ist eine lösbar mit dem Hubglied in Verbindung stehende Druckplatte zum Niederhalten der auf der Tragplatte gestapelten Hölzer beim Eintauchen in die Behandlungsflüssigkeit vorgesehen. Die Hölzer werden aufgrund der Auftriebskraft der Hölzer selbst sowie der Auftriebskammern eingeklemmt. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß in vielen Fällen eine Ausgleichplatte oder ein Klemmkörper erforderlich ist, was wiederum bedeutet, daß der Bottich nicht so hoch mit Imprägnierflüssigkeit gefüllt werden kann, da durch die Verdrängung, die zusätzlich durch die Auftriebskammern hervorgerufen wird, sonst die Bottich-Flüssigkeit überschwappt.
  • Die zur Lösung der genannten Aufgabe geeigneten Mittel sollen daher auch keine Auftriebsplatte oder Auftriebskörper umfassen, selbstverständlich mit Ausnahme der für das Eintauchen bestimmten Hölzer.
  • Die Lösung der Aufgabe wird bei einer Holztränkvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch ermöglicht, daß das Niederhalteelement mit einer Vorrichtung versehen ist, die bei Einwirkung der Auftriebskraft des Holzstapels auf das Niederhalteelement dieses mit der Hubvorrichtung lösbar verbindet.
  • Diese allgemeine Formulierung des Erfindungsgedankens enthält insbesondere die Möglichkeit, daß mit Hilfe von klemmend oder sperrend mit Teilen der Hubvorrichtung in Verbindung tretenden Zapfen, Klinken oder reibenden Oberflächen eine feste Verbindung hergestellt wird, die später, bei Fortfall des Auftriebes, wieder gelöst wird.
  • Insbesondere wird damit technisch die Möglichkeit gegeben, daß die Niederhaltevorrichtung automatisch herabgefahren wird, bei Erreichen der Holzstapeloberfläche gestoppt wird und anschließend gegen das Aufschwimmen der Hölzer gesichert ist. Nach Beendigung des Tränkvorganges wird das ganze System wieder über die Flüssigkeitsoberfläche gefahren. Da jetzt der Auftrieb fortfällt, kann die Niederhaltevorrichtung in einfacher Weise nach oben abgezogen werden.
  • Vorteilhaft haben sich hierbei insbesondere Sperr- oder Klemmvorrichtungen erwiesen, die mit einem Klemmschuh oder einer Klinke arbeiten, welche mit einem Zugmittel verbunden sind, das eine Zugkraft entgegen der Einrastposition auszuüben vermag.
  • Dabei wird vorzugsweise das Zugmittel biegeschlaff ausgebildet, ist an einem Ende fest relativ zum Bottich und am anderen Ende fest relativ zum Niederhalteelement festgelegt; eine Zugmittelumlenkung ist relativ zum Auflageelement in einer festen Entfernung angeordnet. Hierdurch wird beim Herabsenken die Klemmvorrichtung ohne Beeinflussung des Zugmittels fest einrastend gestaltet.
  • Nach Auffahren der Hubvorrichtung aus dem Bottich kann sich mit Hilfe des Zugmittels die Vorrichtung zum Verklemmen des Auflageelementes gegenüber der Hubvorrichtung wieder lösen.
  • Einzelheiten der Holztränkvorrichtung sowie der zugehörigen Elemente werden in der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen: Figur 1 die Holztränkvorrichtung von vorn gesehen; Figur 2 von der Seite; Figuren 3 und 4 Einzelheiten der Klemmvorrichtung und Figur 5 die Lagerung der Klemmen bzw. Klinken der Vorrichtungen gemäß den Figuren 3 oder 4.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen insgesamt eine Vorder- bzw.
  • Seitenansicht einer Holztränkvorrichtung gemäß Erfindung. Optisch beherrschend bei der genannten Vorrichtung ist zunächst ein großer, beispielsweise lo m langer, flüssigkeitsgefüllter Bottich 1, der bis zu einem Flüssigkeitsspiegel 2 mit einer Flüssigkeit 3 gefüllt ist, die zum Tränken bzw. Imprägnieren von Holz geeignet ist. Der Bottich ist auf ein starkes Traggestell 4 gestellt. Seine Seitenwände sind durch Versteifungsrippen 5 verstärkt.
  • Zum Einbringen eines Holzstapels 6 aus Kanthölzern ist eine Hubvorrichtung 8 vorgesehen, die im folgenden erläutert wird. Anstelle eines Stapels kann selbstverständlich auch ein Bündel aus Kant- oder Rundhölzern aufgelegt werden. Gegenüber dem Bottich 1 sind zwei senkrechte Träger 9, lo und eine Traverse 11 zu einem Führungsrahmen 12 zusammengestellt, der an der Innenseite des Bottichs fest mit der Bottichwand verbunden ist. Parallel und beweglich zu den Trägern 9, lo sind zwei weitere Träger 13, 14 zusammen mit einer Traverse 15 zu einem Tragrahmen 16 zusammengeschweißt, der mit Hilfe von zwei Rollenpaaren 17, 17' bzw. 18, 18' eine Führung des Tragrahmens 16 gegenüber dem Führungsrahmen 12 ermöglicht, wobei ausschließlich eine Auf- und Abbewegung möglich ist. Letztere wird gesteuert mit Hilfe einer Kolben-Zylinder-Anordnung 19, wobei der Kolben durch eine nicht dargestellte Flüssigkeitszufuhr mit Hydraulikflüssigkeit beaufschlagt wird. Diese Teile ähneln im Prinzip noch denen der bekannten Vorrichtung der Anmelderin, so daß auf die Beschreibung weiterer Einzelheiten verzichtet werden kann.
  • Mit dem gegenüber dem Führungsrahmen 12 beweglichen Tragrahmen 16 ist starr ein Element zum Auflegen eines zu tränkenden Holzstapels verbunden, nämlich ein aus zwei vorkragenden Zinken 20, 20' bestehendes, gabelförmiges Auflageelement 21. Dieses besteht ebenfalls aus I-förmigen Trägern, die starr mit den Trägern 13, 14 verschweißt sind. Wiederum beweglich zu den Trägern 13, 14 des Tragrahmens ist ein Niederhalteelement 23 montiert, das aus einer kräftigen Quer strebe 24 sowie daran angeschweißten Gabelzinken 25, 25' besteht. Das Niederhalteelement ist innerhalb des von den Trägern aufgespannten seitlichen Raumes mit Rollenpaaren 26, 26' bzw. 27, 27' so gehalten, daß es lediglich auf- und abbewegt werden kann.
  • An dem Niederhalteelement ist eine Vorrichtung vorgesehen, die bei Einwirkung der Auftriebskraft des Holzstapels auf das Niederhalteelement dieses mit der Hubvorrichtung, in diesem Falle mit dem Führungsrahmen der Hubvorrichtung lösbar verbindet.
  • Dieses Element ist insbesondere in den Figuren 2 und detailliert in den Figuren 3 (1. Variante) bzw. 4 (2. Variante) dargestellt. Auf der Gabelzinke 25 des Niederhalteelementes 23 ist ein Gelenkzapfen-Haltestück 29 mit einem Gelenkzapfen 30 starr verbunden.
  • An dem Gelenkzapfen 30, der zum Innenraum zwischen den Zinken 25, 25' vorsteht, ist gemäß Figur 3 ein Klemmschuh 31 drehbar befestigt. Der Klemmschuh hat etwa die Gestalt eines Kreissektors. An seiner Reib-oder Klemmfläche 32 wirkt er zusammen mit einer Reibleiste 33, die Teil der dem Klemmschuh 31 zugewandten Fläche des Trägers 13 bzw. 14 des Tragrahmens 16 ist.
  • Der Klemmschuh 31 besitzt nach oben einen Fortsatz 34, der mit einer Oese 35 versehen ist, in den das Ende eines Zugmittels, beispielsweise einer Kette 36, eingehängt ist. Die Kette 36 liegt zunächst vor der Vorderseite des Trägers 14 und wird an seinem Kopfende über eine Führung 37 nach unten umgelenkt. Der weitere Verlauf der Kette zeigt, wie aus Figur 2 hervorgeht, daß diese an einem Klemmklotz 38 endet, der so angeordnet ist, daß er gegen einen Anschlag 39 festliegt, wenn die Kette 36 oberhalb des Anschlages 39 nach oben gezogen wird. Nach unten kann der Klemmklotz frei vom Anschlag abgesenkt werden, wie dies aus der Figur 2, vgl. Position 38', hervorgeht. Die Kette 36 bzw. ein anderes Zugmittel mit äquivalenter Wirkung hat die Aufgabe, den Klemmschuh 31 bzw. die im folgenden noch zu beschreibende Klinke 31' entgegen der Einrastposition zu ziehen.
  • In besagter Einrastposition stehen die Elemente 31, 31' so, daß das Niederhalteelement 23 mit dem Tragrahmen starr verbunden ist. Erst wenn sich die Vorrichtung 31 bzw. 31' wieder löst, ist eine relative Bewegung wieder möglich. Dabei sorgt das Zugmittel dafür, daß die Einrastposition nur unter bestimmten Bedingungen wieder eingenommen werden kann. Rastelemente der beschriebenen Art befinden sich auf beiden Seiten der Hubvorrichtung 8, d.h. jedem Träger 13 bzw. 14 ist eine derartige Rastvorrichtung zugeordnet (vgl. Fig. 1).
  • Analog zu den gemäß Figur 3 beschriebenen Teilen ist in Figur 4 anstelle des Klemmschuhs 31 eine Rastklinke 31' vorgesehen, die ebenfalls um einen Gelenkzapfen 30 beweglich ist. Anstelle der Reibfläche ist eine Zahnleiste 40 vorgesehen, in deren Zähne ein Klinkenvorsprung 41 lösbar einrastet. Auch hier wirkt das Zugmittel derart, daß bei Anziehen die Einrastposition verlassen wird.
  • Die Arbeitsweise der dargestellten Holztränkvorrichtung einschließlich ihrer Hubelemente ist wie folgt: Ein, z. B. mit einem Gabelstapler, auf die Zinken 20, 20' des Tragrahmens 16 abgelegter Holzstapel 6 liegt zunächst oberhalb des Flüssigkeitsspiegels 2. Der Tragrahmen 16 wird innerhalb des Führungsrahmens 12 herabgefahren, indem die Stange der Kolben-Zylinder-Anordnung 19 in den Zylinder eingefahren wird. Dabei fährt der Tragrahmen zusammen mit dem Holzstapel in den Tränkbottich ein. Während des Absenkens fährt das Niederhalteelement 23, das sich über die Rollenpaare 26 und 27 am Tragrahmen abstützt, mit den Gabelzinken 25, 25' soweit nach unten, bis diese die Oberseite des Holzstapels 6 erreicht haben.
  • Während des Niederfahrens ist die Klemmvorrichtung 31 bzw. 31' gelöst, während gleichzeitig der Klemmklotz 38 am Anschlag 39 ruht. Der gesamte Abstand Anschlag 39 - Umlenkung 37 - Oese 35 bleibt dabei konstant, da sich die Kette 36 nicht dehnen läßt. Demzufolge sinkt das Niederhalteelement 23 mit der doppelten Geschwindigkeit wie der Tragrahmen 16, denn auch die Umlenk-Führungen 37 fahren zusammen mit dem Tragrahmen 16 nach unten, wobei sich die Abstände zwischen den Teilen 37 und 39 ständig verkürzen. Die Verkürzung wird aber gleichzeitig dadurch ausgeglichen, daß das Niederhalteelement 23 durch sein Eigengewicht die Kette 36 herunterzieht. Sobald allerdings die Zinken 25, 25' auf dem Holzstapel aufliegen, wirkt das Eigengewicht des Niederhalteelementes 23 nicht mehr an den Ketten.
  • Jetzt legen sich die Klemmen 31 bzw. Klinken 31', sei es aufgrund ihres Eigengewichtes, sei es durch zusätzliche Federkraft-Unsterstützung an die auf den Tragrahmen befestigten Zahnleisten bzw. direkt auf den Tragrahmen ab. Bei weiterem Herabfahren löst sich der Klemmklotz 38 vom Anschlag 39 und fährt in die Position 38'.
  • Sobald die Auftriebskraft des Holzstapels 6 größer wird als das Gewicht, wird dieser die Zinken 25, 25' des Niederhalteelementes 23 nach oben drücken. Diesem Hochdrücken wirkt die Starrheit der Zinken 25, 25' entgegen, da das Niederhalteelement 23 durch die Verbindungsvorrichtung 31 bzw. 31' in einer Sperrstellung gehalten sind, die demnach das Niederhalteelement 23 mit der Hubvorrichtung, in diesem Falle dem Tragrahmen 16, verbindet.
  • In der untersten Position, die das Kolben-Zylinder-Element 19 zuläßt, liegen Auflageelement und Niederhalteelement zusammen mit dem Holzstapel 6 in der in Figur 2 gesrichelt dargestellten Position, die auch als Tränkposition bezeichnet werden kann.
  • Ein Abschalten der Kolben-Zylinder-Anordnung in dieser Position erfolgt üblicherweise automatisch, kann aber auch manuell erfolgen.
  • Nach Beendigung der Tränkzeit wird der Holzstapel 6 wieder aus der Tränkflüssigkeit nach oben herausgefahren. Zunächst bewirkt die vorhandene Auftriebskraft des Holzstapels 6, daß sich die Vorrichtungen 30, 31 bzw. 31' nicht aus ihrer Halteposition lösen. Erst, wenn die Auftriebskraft kleiner wird als das Gewicht) werden die Gabelzinken 25, 25' entlastet, was zu einer Aufhebung der Sperrstellung der Teile 31 bzw. 31' führt. Sobald beim Hochfahren des Niederhalteelementes 23 die Klemmklötze 38 wieder am Anschlag 39 anliegen, baut sich durch das weitere Hochfahren des Tragrahmens 16 in der Kette 36 eine Spannung auf, die die Teile 31, 31' sich lösen läßt. Nach dem Lösen wird das Niederhalteelement 23 freies wird nach oben abgezogen, so daß der Holzstapel 6 frei liegt.
  • Sobald die Kolben-Zylinder-Anordnung ihre maximale Ausfahrung erreicht hat, ist auch der Maximalabstand zwischen den Zinken 25 und den Auflagezinken 20 erreicht.
  • In dieser Stellung kann die Vorrichtung dann wieder in Warteposition geschaltet werden. Der Holzstapel kann nach Abtropfen des überflüssigen Imprägniermittels mit Hilfe eines Gabelstaplers entnommen werden.
  • Soweit die Einzelheiten der Arbeitsweise.
  • In Abweichung von den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen können noch folgende Varianten verwendet werden: a) die Zinken 25, 25' können auch starr mitr Klemm-oder Klinkenvorrichtung ähnlich 31 bzw. 31' verbunden werden, wenn das Niederhalteelement 23 bzw.
  • dessen Zinken auf- und abschwenkbar mit dem Tragrahmen 16 der Hubvorrichtung verbunden sind, so daß beim Hochschwenken eine Rast- oder Klemmvorrichtung betätigt wird. In diesem Falle muß allerdings das Absenken und Hochziehen des Niederhalteelementes mit Hilfe zusätzlicher Vorrichtungen geschehen.
  • Es kann selbstverständlich auch durch die Ketten-oder Zugseilvorrichtung funktionieren, wie sie vorstehend beschrieben worden ist.
  • b) Anstelle einer mechanischen Rastvorrichtung können auch Magneto-mechanische Klemmvorrichtungen verwendet werden, die beispielsweise mit einem unterhalb der Zinken 25 befindlichen Anschlagschalters betätigt werden und einen Solenoid-Zapfen in Teile des Tragrahmens 16 einrasten lassen.
  • c) Ähnlich wie die Möglichkeit unter b) können auch hydraulisch betätigbare Einrastmittel, wie Zapfen oder Klinken, mit dem Niederhalteelement verbunden werden.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Holztränkvorrichtung, mit einem flüssigkeitsgefüllten Bottich, einem an einer Hubvorrichtung befestigten Element zum Auflegen eines zu tränkenden Holzstapels (Auflageelement), sowie einem relativ zum Auflageelement beweglichen, ebenfalls an der Hubvorrichtung angebrachten Niederhalteelement, dadurch gekennzeichnet, daß das Niederhalteelement (23) mit einer Vorrichtung (31; 31') versehen ist, die bei Einwirkung der Auftriebskraft des Holzstapels auf das Niederhalteelement dieses mit der Hubvorrichtung lösbar verbindet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Niederhalteelement wenigstens ein vorkragendes Teil (25, 25') besitzt, das mit der Hubvorrichtung auf- und abschwenkbar verbunden ist und bei Hochschwenken eine Rast- oder Klemmvorrichtung betätigt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Niederhalteelement (23) starr vorkragend angeordnet ist und eine lösbare Sperr- oder Klemmvorrichtung (31, 31') trägt, die mit Teilen der Hubvorrichtung zusammenwirkt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein schwenkbarer Klemmschuh (31) oder eine schwenkbare Klinke (31') mit wenigstens einer kompatiblen Reib- oder Zahnleiste, die an Teilen der Hubvorrichtung befestigt ist, zvsammenwirkt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder: 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperr- oder Klemmvorrichtungen bzw. Klemmschuh oder Klinke mit einem Zugmittel (36) verbunden sind, das eine Zugkraft entgegen der Einrastposition auszuüben vermag.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (36) über Kopf (bei 37) oder über Rollen an der Hubvorrichtung (8) umgelenkt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß folgende Merkmale vorhanden sind: a) das Zugmittel ist biegeschlaff ausgebildet; b) es ist an einem Ende fest relativ zum Bottich und c) am anderen Ende fest relativ zum Niederhalteelement (23) festgelegt: d) die Zugmittelumlenkung (37) ist relativ zum Auflageelement in einer festen Entfernung angeordnet.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine magneto-mechanisch oder hydraulisch zu betätigende Vorrichtung zur Verbindung des Niederhalteelementes mit der Hubvorrichtung bei Anliegen einer Auftriebskraft.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2620644A1 (fr) * 1987-09-23 1989-03-24 Peters Cie Sa Ets Machine de traitement du bois par immersion
AT393646B (de) * 1982-06-08 1991-11-25 Deilmann Ag C Verfahren zum traenken eines holzstapels und holztraenkvorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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