AT393646B - Verfahren zum traenken eines holzstapels und holztraenkvorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum traenken eines holzstapels und holztraenkvorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens Download PDF

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Description

AT 393 646 B
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Tränken eines nicht-verlatteten Holzstapels in einer Holztränkvorrichtung, die mit einer Hubvorrichtung und einem mit Auflage- und Niederhalteelement ausgerüsteten, auf- und abbeweglichen Tragrahmen ausgestattet ist, durch Bewegung des Holzstapels im getauchten Zustand, wobei zur Einleitung des Tränkvorganges der Holzstapel mit im wesentlichen parallel zur Oberfläche der S Tränkflüssigkeit ausgerichteter Längsachse der Holzteile, dabei festgehalten zwischen dem Auflage- und Niederhalteelement, getaucht wird, und nach dem Eintauchen in eine erste Tränkstellung gebracht wird, in der die von Auflage- und Niederhalteelement aufgespannten, den Holzstapel an seiner Grund- und Oberseite kontaktierenden Ebenen (untere und obere Kontaktebene) eine erste definierte Stellung zueinander und zur Achse des Holzstapels einnehmen. 10 Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Holztränkvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, unter anderem bestehend aus einem flüssigkeitsgefüllten Bottich, einer Hubvorrichtung, mit der ein Tragrahmen auf- ^ und abbewegt werden kann, der mit einer Auflage- und einem Niederhalteelement ausgerüstet ist, wobei das Auflageelement zum Auflegen eines zu tränkenden Holzstapels geeignet ist und das relativ zum Auflageelement bewegliche Niederhalteelement den Holzstapel im Mittelbereich übergreift. 15 Aus der DE-PS 2 945 735 ist eine Holztränkvorrichtung bekannt, mit der ein Verfahren zum Tränken eines Holzstapels der eingangs genannten Art durchgeführt werden kann.
Dabei sind Erfolg und Wirkungsdauer der durch die Tränkung zu erreichenden HolzscHutzmaßnahmen abhängig von der Holzart, der Holzqualität, der Oberflächenbeschaffenheit (rauh- oder glattgesägt), der Holzfeuchte, der Art des Holzschutzmittels sowie der Einbringmenge, die weitgehend durch das Tränkverfahren 20 bestimmt werden.
Bei den bekannten Holztränkvorrichtungen, die mit einem automatischen Niederhalter ausgerüstet sind, gewährleisten eine programmierbare Tauchzeit und konstante Bedingungen gleichmäßige Tränkung des Holzes, wenn das in der Tränkflüssigkeit gelöste Holzschutzmittel ohne große Verzögerungen an alle zu tränkenden Holzflächen, auch die im Inneren des Holzstapels, gelangt. Dabei wurde festgestellt, daß eine qualitativ 25 hochwertige, d.h. gleichmäßige, und dabei sparsame Tränkung des gesamten Stapels, in der Regel nur möglich ist, wenn die einzelnen Teile des Holzstapels "verlattet" werden, d. h. durch Abstandslatten künstliche Eindringkanäle zwischen den Holzstapeln geschaffen werden. Durch diese Kanäle und Hohlräume gelangt die Tränkflüssigkeit weitgehend gleichmäßig an die zu tränkenden Oberflächen.
Hierbei ist jedoch nachteilig, daß an gewissen Stellen, nämlich an denjenigen, an denen die Abstandslatten die 30 zu tränkenden Hölzer berühren, keine oder nur wenig Tränkflüssigkeit in diese eindringen kann, was eine Nachbehandlung von Hand erforderlich macht Andererseits dauert es bei einem nicht-verlatteten Holzstapel, wie bereits angedeutet, oft sehr lange, bis die Tränkflüssigkeit in das Innere des Holzstapels eindringt, da die einzelnen Hölzer fest aneinander liegen. In vielen Fällen bleiben hier Bereiche zurück, die von der Tränkflüssigkeit nicht erreicht werden. Hinzu kommt, daß bei einem nicht-verlatteten Holzstapel die äußeren 35 Stirnseiten sofort nach dem Untertauchen von der Tränkflüssigkeit umspült werden, während das Innere des Stapels sehr viel später oder überhaupt nicht erreicht wird. Daran leidet auch bei gleichmäßiger osmotischer Durchdringung des Holzes die Gleichmäßigkeit der Durchtränkung insgesamt.
Diese Nachteile sind bekannt und haben dazu geführt, daß bei besonders hohen Anforderungen der Holzstapel gelattet wird, um eine gleichmäßige Eindringmenge zu gewährleisten. Dies führt allerdings auf der anderen Seite 40 zu einem hohen Zeit- und Kostenaufwand für das Ver- und Endatten des Stapels. Allerdings ist zu bemerken, daß sehr rauhes Holz im allgemeinen auch qualitativ weniger hohe Ansprüche erfüllt, so daß in bezug auf ein Tränkverfahren hier geringere technische Aufwendungen zu machen sind.
Weiterhin sind aus der US-PS 1105 055 ein Verfahren und eine Vorrichtung bekannt, mit der gebündelte, keilförmig geformte Schindeln nicht-verlattet in einem flüssigkeitsgefüllten Bottich getränkt werden. Ein Teil der 45 Schindeloberfläche liegt dabei frei. Um eine über alle Oberflächen gleichmäßige Imprägnierung zu bewirken, werden die Schindeln fest in einen Tauchkorb eingelegt und zusammen mit diesem in die Imprägnierflüssigkeit getaucht Die Anordnung kann um 90° gedreht werden, so daß die Oberflächen der Schindeln in vertikaler und horizontaler Lage der Tränkflüssigkeit ausgesetzt werden. Die zwischen den Schindeln befindliche Luft wird ausgetrieben und die gesamte Oberfläche der Schindeln imprägniert 50 Nachteil dieses Verfahrens und dieser Vorrichtung ist daß die einzelnen Holzteile des Stapels in eine feste Anordnung gebracht werden müssen und daß ein Tauchkorb einzusetzen ist der bei üblichen Balkengrößen sehr groß sein müßte.
Insgesamt stellt sich für die Erfindung die Aufgabe, ein Verfahren zum Tränken eines Holzstapels in einer Holztränkvorrichtung mit den eingangs genannten Teilen anzugeben, bei dem ein gleichmäßiger Holzschutz 55 erreicht wird, ohne daß der Holzstapel verlattet werden muß, und bei dem es weiterhin möglich ist mit relativ geringen Mengen an Tränkflüssigkeit auszukommen, weil durch die gleichmäßigere Tränkung weniger Flüssigkeit in den sonst läng» der Flüssigkeit ausgesetzten Holzteilen aufgesogen wird.
Diese Aufgaben werden gelöst durch ein Verfahren der eingangs genannten Art, bei welchem zur Einleitung b des Tränkvorganges der Holzstapel getaucht wird und nach dem Eintauchen in eine erste Tränkstellung gebracht 60 wird, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist daß - unter Verweilen des Tragrahmens in der Tauchposition - aus der ersten Stellung heraus wenigstens Teile des Niederhalteelementes in entgegen ihrer ersten Stellung translatorisch versetzte und/oder verdrehte Stellungen bewegt werden, zu denen der getauchte Holzstapel -2-
AT 393 646 B korrespondierende Schlinger- Nick- und/oder Aufschwimmbewegungen vollzieht
Die Bewegungen des Holzstapels unter Wasser, insbesondere dann, wenn Niederhalte- und Auflageelement dem Holzstapel etwas Spiel lassen, sind mit den Bewegung«! eines Unterseebootes zu vergleichen. Legt man die Achse des Stapels von Stirnseite zu Stirnseite, also längs der Achse der sich im Stapel befindlichen Latten und Rundhölzer, so ergeben sich Bewegungen, die den Schlinger-Bewegungen und den Stampf- und Nickbewegungen eines Bootes entsprechen. Auch ist möglich, durch die Bewegung des Niederhalteelementes den getauchten Holzstapel ein gewisses Stück aufschwimmen zu lassen, wozu er aufgrund seines Auftriebes in der Lage ist. Durch dieses Aufschwimmen lösen sich die Latten oder Stämme innerhalb des Holzstapels etwas voneinander, so daß die zwischen ihnen gehaltenen Luftpolster und Blasen sich ablösen und an die Wasseroberfläche aufsteigen. Während des Einfahrens in die Tränkflüssigkeit und während des Untertauchens wird die Form des Holzstapels durch die unterschiedlichen Stellungen des Niederhalters, die sich periodisch wiederholen können, in ihrer Form und Lage verändert Während des Eintauchens oder nach dem Eintauchen können auch Rütteleinrichtungen betätigt werden, die mit relativ kleiner Amplitude ein Durchrütteln des Stapels ermöglichen, was auch zur Ablösung des gefangenen Luftvolumens führt Durch Rüttelbewegungen kann auch die Tränkflüssigkeit leichter eindringen.
Die sich für die Erfindung zu stellende Aufgabe wird allerdings auch schon für bestimmte Arten von Tränkhölzem, insbesondere solche mit sehr rauher Oberfläche, dadurch gelöst daß der Stapel abweichend vom Stand der Technik auf eine schräge Auflagefläche, d. h. auf ein schräggestelltes Auflageelement gelegt wird, auf das dann ein entsprechend schräggestelltes Niederhalteelement aufgelegt wird. Bei dieser Art der Holztränkvorrichtung, die die oben genannten Teile besitzt sind daher schon in der ersten Stellung die untere und obere Kontaktebene im wesentlichen parallel zueinander, jedoch schräg zum Flüssigkeitsspiegel gestellt wobei der Schrägwinkel vorzugsweise zwischen 2 und 45° liegt Bei derartig schräggestellten Stapeln kann die Luft bereits aus den Zwischenräumen entweichen, ohne daß zusätzlich Bewegungen des Stapels während des Tauchens durchgeführt werden müssen.
Die Bewegungen des Niederhalteelementes können periodisch wiederholt werden, gegebenenfalls mit veränderter Amplitude. Die erste Stellung, wie im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben, kann auch schon während des Niederfahrens des zu tränkenden Holzstapels verlassen werden, d.h. während des Einfahrens in die Tränkflüssigkeit
Die Rüttelbewegung, die dem Holzstapel durch entsprechende Rüttler vermittelt wird, kann gegebenenfalls überlagert werden durch andere Bewegungen. Üblicherweise und zur Vereinfachung der Konstruktion wird die Vorrichtung so ausgeführt daß nur das Niederhalteelement translatorische und/oder Drehbewegungen durchführt Hiervon abweichend und züsätzlich kann jedoch auch das Auflageelement derartige Bewegungen durchführen. Beispielsweise kann der gesamte Holzstapel um seine Achse gedreht oder um seinen Schwerpunkt längs der Achse gekippt werden.
Eine ebenfalls zur Durchführung des Verfahrens geeignete Holztränkvorrichtung besitzt einen die obere Kontaktebene aufspannenden Tauchhalter, von dem wenigstens einzelne Teile · dabei die obere Kontaktebene translatorisch versetzend und/oder verdrehend - bewegbar sind. Dabei umfaßt diese Kennzeichnung alle möglichen Bewegungen, die der Holzstapel ähnlich wie ein Unterseeboot unter Wasser ausführen kann, nämlich insbesondere S chlinger-Bewegungen und Nickbewegungen sowie innerhalb des Tauchvolumens ein Auf- und Abtauchen, wobei sich die drei genannten Bewegungen gegenseitig überlagern können.
Zur Erzeugung von Rüttelbewegungen kann der Tauchhalter im Bereiche der Kontaktebene mit durch diese schwingenden Rüttelstegen oder -stempeln versehen sein. Ausdrücklich sei angemerkt, daß auch schon durch die Anwendung von Rüttelvorrichtungen allein die Lösung der Erfmdungsaufgabe in bestimmten Fällen möglich ist, d. h. allein in der Anwendung von Rüttelvorrichtungen wird eine Erfindung gesehen.
Besonders vorteilhaft ist, wenn der Tauchhalter des Niederhalteelementes mit n vorkragenden Zinken (n = 2,3,4) ausgerüstet ist, von denen wenigstens einer der außenliegenden Zinken aus der Kontaktebene der ersten Stellung herausschwenkbar ist. Durch einen solchen, beispielsweise durch eine Kolben-Zylinder-Anordnung beweglichen Zinken läßt sich der Holzstapel im getauchten Zustand in Nickbewegungen an einer Stirnseite auf- und abbewegen, wobei die Luft aus den Zwischenräumen entweicht
Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß die Bewegung des Tauchhalters derart begrenzt ist, daß vorzugsweise die Entfernung zwischen den zwei Vorderenden von Auflage- und Niederhalteelement dem Durchmesser des Holzstapels im wesentlichen gleichkommt Hierdurch wird erreicht daß dieser zwischen den Vorderenden auch bei Verstellung des Tauchhalters gehalten ist und nicht aus dem Zwischenraum zwischen Auflage- und Niederhalteelement herausschwimmen kann und damit ungewollt an die Oberfläche kommt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Patentansprüchen beschrieben.
Weitere Einzelteile der Erfindung werden anhand der Zeichnungen erläutert Die Figuren der Zeichnung zeigen im einzelnen:
Figur 1 die Holztränkvonichtung nach der Erfindung in Frontansicht;
Figur 2 die gleiche Vorrichtung von der Seite, und zwar in Ladestellung und in der ersten definierten Stellung innerhalb des Bottichs;
Figur 3 die Tränkvorrichtung von der Seite, jedoch bei verstelltem Niederhalteelement
Figur 4 eine andere Ausführungsform des Tauchhalters des Niederhalteelementes. -3-
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Die Figuren 1-3 zeigen insgesamt eine Vorder- bzw. Seitenansicht einer Holztränkvorrichtung gemäß Erfindung. Optisch beherrschend bei dieser ist zunächst ein großer, beispielsweise 10 m langer, flüssigkeits-gefüllter Tränkbottich (1), der vor dem Eintauchen eines Holzstapels (6) bis zu einem Flüssigkeitsspiegel (2) mit einer Imprägnier-Flüssigkeit (3) gefüllt ist, die zum Tränken bzw. Imprägnieren von Holz dient. Der Bottich (1) ruht auf einem Traggestell (4); seine Seitenwände sind durch Rippen (5) verstärkt
Zum Einbringen des Holzstapels (6) aus Kanthölzern ist eine Hubvorrichtung (8) vorgesehen, die im folgenden erläutert wird. Anstelle eines Stapels kann auch ein Bündel aus Kant- oder Rundhölzern aufgelegt werden. Üblicherweise ist das Bündel nicht verlattet oder mit Binderiemen festgebunden.
Gegenüber dem Bottich (1) sind zwei senkrechte Träger (9), (10) und eine Traverse (11) zu einem Führungsrahmen (12) zusammengefügt, der an der Innenseite des Bottichs (1) fest mit einer Bottichwand verbunden ist Parallel und relativ beweglich zu den Trägem (9), (10) sind zwei weitere I-förmige Träger (13), (14) zusammen mit einer Traverse (15) zu einem Tragrahmen (16) zusammengeschweißt, der mit Hilfe von zwei Rollenpaaren (17), (17') bzw. (18), (18') eine Führung des Tragrahmens (16) gegenüber dem Führungsrahmen (12) ermöglicht, wobei ausschließlich eine Auf- und Abbewegung möglich ist. Letztere wird gesteuert mit Hilfe einer Kolben-Zylinder-Anordnung (19).
Mit dem gegenüber dem Führungsrahmen (12) beweglichen Tragrahmen (16) ist starr ein Auflageelement (21) verbunden, das gabelförmig ausgebildet ist und wenigstens zwei vorkragende Auflage-Zinken (20), (20') besitzt, die starr mit den I-Trägem (13), (14) verschweißt sind.
Ebenfalls beweglich zu den I-Trägem (13), (14) des Tragrahmens (16) ist ein Niederhalteelement (23) vorgesehen, das aus einer kräftigen Querstrebe (24) sowie daran angeschweißten, nach vome vorstehenden Dreiecksflächenelementen (25), (25') besteht, die nach unten durch relativ kurze, vorkragende Träger (26), (26') begrenzt sind.
Das Niederhalteelement (23) ist beweglich gehalten durch zwei übereinander seitlich angebrachte Rollen (39), (40) und (39'), (40*), die innerhalb der Träger (13) und (14) auf- und ablaufen.
An den Dreiecksflächenelementen (25), (25') ist in der Nähe der Träger (13) bzw. (14) je ein Kolben (27), (27') einer Kolben-Zylinder-Anordnung befestigt, dessen Kolbenstange gelenkig mit je einer schwenkbeweglich gehaltenen Zinke (29) eines vorzugsweise zwei, aber möglicherweise auch drei, vier oder mehr Zinken aufweisenden Tauchhalters (30) verbunden ist. Die Sänken (29) bzw. der eine schwenkbeweglich gehaltene Zinken (oder Rahmen) des Tauchhalters (30) besitzen einen etwa mittigen Drehpunkt (31), der sich als Gegenelement weiterhin in einer unterhalb des Trägers (26) herausragenden Lasche befindet Die Zinken (29) des Tauchhalters (30) können durch die Querstrebe (24) untereinander verbunden sein. In diesem Falle kann sich der Rahmen aus Zinken (29) und Querstrebe (24) gegenüber den übrigen Teilen des Niederhalteelementes (23) schwenken lassen.
Auf eine oder mehrere der Zinken (29) ist ein mit einer Schwungmasse arbeitender Rüttler (34) aufgesetzt, der je eine über die Unterseite der Zinken (29) ragende Rüttelleiste (35) mit relativ kleiner Schwingamplitude antreibt
Das an den Rollen (39), (40) auf- und abbewegbare Niederhalteelement (23) kann so verstellt werden, daß der Tauchhalter (30) mit der Rüttelleiste (35) auf einen Stapel (6) von oben auflegbar ist der auf den Zinken (20) des Auflageelementes (21) liegt
Weitere Einzelheiten der Holztränkvorrichtung werden anhand der nachfolgenden Funktionsbeschreibung erläutert
Wie erkennbar, besitzen die Zinken (20) des Auflageelementes (21) eine leichte Schrägstellung abwärts geneigt zu den Trägem (9) hin. Mit Hilfe eines Gabelstaplers wird ein aus Leisten oder Rundhölzern bestehender Holzstapel (6) auf die Zinken (20) des Auflageelementes (21) bei etwas hochgezogenem bzw. hochgeschwenktem Niederhalteelement (23) gelegt Der Holzstapel (6) hat damit eine parallel zur Oberfläche der Tränkflüssigkeit (3) ausgerichtete Längsachse.
Anschließend wird das Niederhalteelement (23) durch Zusammenziehen der Kolben-Zylinder-Anordnung (19) heruntergefahren (vgL DE-PS 2 945 735), bis der Tauchhalter (30) bzw. die Rüttelleiste (35) auf der Oberseite des Holzstapels (6) aufliegen und dieser zwischen Auflage- und Niederhalteelement (21) bzw. (23) festgehalten ist.
Die gesamte Hubvorrichtung mit dem Stapel kann nun durch weiteres Zusammenfahren der Kolben-Zylinder-Anordnung (19) in den Tränkbottich (1) eingefahren werden, wobei der Flüssigkeitsspiegel der Tränkflüssigkeit bis auf ein Niveau (2') ansteigt Wenn die unterste Position erreicht ist (gestrichelt dargestellt in Figur 2), nehmen die Elemente (6), (21) und (23) die erste definierte Stellung (Tränkstellung) zueinander ein. Die von Auflage- und Niederhalteelement (21) bzw. (23) aufgespannten, den Holzstapel (6) an seiner Grund- und Oberseite kontaktierenden Ebenen (untere und obere Kontaktebene (37), (38)) nehmen ebenfalls die erste definierte Stellung zueinander und zur Achse des Holzstapels (6) ein. Durch die fest aufliegenden Zinken (29) des Tauchhalters (30) wird das Aufschwimmen des Holzstapels (6) beim Eintauchen verhindert
Nach einer gewissen, festlegbaren Tränkzeit wird die Kolben-Zylinder-Anordnung (19) wieder ausgefahren, wobei die Niederhaltevonichtung sich aus der nächstmöglichen Stellung gegenüber dem Auflageelement entfernt hat In dieser Stellung wird die Kolben-Zylinder-Anordnung (27) zusammengezogen, so daß um den Drehpunkt (31) der Zinken (oder Rahmen) (29) etwas dreht, bis er die Stellung gemäß Figur 3 einnimmt Dabei ist er -4-
AT 393 646 B demnach etwas gegenüber der ursprünglich»! Stellung gekippt Teile des Tauchhalters (30) werden demnach translatorisch versetzt bzw. verdreht, so daß der getauchte Holzstapel (6) korrespondierende Schling»-, Nick und Aufschwimmbewegungen durchführt Er löst sich dabei vom Auflageelement (21), außer im Bereich der vorderen Enden (43), und drückt mit einer oberen Kontaktfläche (38) gegen die Unterseite des S Niederhalteelementes (23). Während dies» Bewegungen verändert sich die Form und Stapelung des Holzstapels, wobei zwischen den einzelnen Leisten, aus denen d» Stapel besteht, zusätzliche Zwischenräume entstehen, die die Tränkflüssigkeit leichter eindringen und die sich dort befindende Luft entweichen lassen.
Nach ein» festliegenden V»weilzeit wird die Kolben-Zylind»-Anordnung (27) wieder in entgegengesetzt» Richtung betätigt, wobei wiederum eine Schlinger- und Nickbewegung des Holzstapels eintritL Anschließend, 10 gegebenenfalls nach Wiederholung dieser Bewegungen und Maßnahmen, wird durch Betätigung der Kolben-Zylinder-Anordnung (19) das Auflageelement zusammen mit dem Niederhalteelement nach oben gefahren und d» Holzstapel zum Abtropfen eine Zeitlang üb» dem Flüssigkeitsspiegel (2) gehalten. D» Vorgang der Betätigung des Kolben-Zylinder-Elementes kann auch so erfolgen, daß beispielsweise das Element (27) auf der rechten Seite des Stapels entgegengesetzt zu dem Element (27*) auf der linken Seite 15 betätigt wird, wobei der Holzstapel in heftig»e Schwenkbewegungen v»setzbar ist als bei Betätigung nur einer einzigen Zinke.
Anzumerken ist, daß aufgrund sein» Schwere der Holzstapel (6) außerhalb der Tränkflüssigkeit immer auf dem Auflageelement (21) liegt. Dah» ist auch möglich, den Tauchhalter (30) in die verschwenkte Stellung zu bringen und mit Abstand von der ober»! Kontaktebene (38) zu halten, während der Stapel (6) in die Flüssigkeit 20 einfährt. Nach allmählichem Aufschwimmen drückt dann der Holzstapel (6) mit vollem Auftrieb gegen den Tauchhalt» (30), wenn Niederhalte- und Auflageelement und Stapel ganz eingetaucht sind. In diesem Zustand wird wieder die Tauchstellung gemäß Figur 3 eingenommen.
Um den gemäß Figur 3 aufgeschwommenen, gegen den Tauchhalter (30) von unten anstoßenden Holzstapel (6) um seine Achse in Uhrzeigerrichtung drehen zu können (bezogen auf Figur 3) ist ein Verschiebeorgan (45) 25 vorgesehen, das seitlich zu den beiden Trägem (9), (10) so angebracht ist, daß es in das Innere des Bottichs (1) vorrücken kann. Je eines dies» Verschiebeorgane, bezeichnet mit den Bezugszahlen (45) und (45'), besteht aus einer im Drehpunkt (46) aufgehangenen Leiste, welche mit Rollen (47), (48) innerhalb einer U-förmigen Tragschiene (59), (59') abrollbar sind. Im Fußbereich der Tragschienen (59) und (59') ist ein in Richtung Bottich (1) mit einer Auflauffläche versehener Keil (50), (50') eingebaut, auf den die untere Rolle (48) des 30 Verschiebeorganes (45) beim Heruntergehen aufläuft, so daß das V»schiebeorgan, das pendelnd aufgehangen ist, mit seinem unteren Ende in das Bottichinnere hineingeführt wird und dabei Kontakt mit der senkrechten Außenseite des Holzstapels im B»eich der Hubvoirichtung bekommt Dieser Fall ist in Figur 2 dargestellt Das Auf- und Abfahren des Verschiebeorgans (45) wird mit Hilfe von Kolb»i-Zylinder-Anordnungen (51), (5Γ) bewerkstelligt Beim Ausfahren der Kolbenstange wird das untere Ende des Verschiebeorgans in Richtung Bottich 35 gefahren, während es beim Einfahren der Kolbenstange wieder in den Bereich der Tragschienen geführt wird. Durch das Ein- und Ausfahren des Verschiebeorgans kann d» Holzstapel ebenfalls um seine Achse geschwenkt werden und dabei versetzt werden. Dieses Versetzen kann bei jedem Arbeitsint»vall oder auch wahlweise bei jedem zweiten und dem letzten Intervall erfolgen. Mit Hilfe des Verschiebeorgans, das mit Hilfe des vorstehenden Aufgleitkeils (50), (50') als Führung bewegbar ist kann demnach der Holzstapel um seine Achse herum 40 gekrängt werden. Das Verschiebeorgan kann zusätzlich mit Rüttlern (34) und (36) versehen sein.
Um das Eindringen der Flüssigkeit zu erleichtern, werden die Rüttl» (34) und (36) eingeschaltet so daß der eingetauchte Holzstapel zusätzlich gerüttelt wird, um dabei die Tränkflüssigkeit in den Stapel eindringen zu lassen.
Figur 4 zeigt eine andere Ausführungsform des beweglichen Tauchhalt»s (30), d» in diesem Falle mit ein» 45 Sperrklinke (54) gehaltert w»den kann. Ähnlich wie bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 - 3 ist ein Dreiecksflächenelement (25) an den beiden geg»iüberliegenden Enden einer Querstrebe (24) befestigt Hierzu ist das Dreiecksflächenelement (25) mit ein» Lagerbohrung (55) verseh»!, an der eine mit dem Tauchhalt» (30) verbundene Lasche (56) drehbeweglich über eine Achse verbunden ist. Der Tauchhalt» (30) endet an seinem dem Rahmengestell zugewandten Ende in ein» querliegenden, nach hinten offenen U-Schiene (57). In diese U-50 Schiene greift das Ende (58) der Sperrklinke (54) ein. Der Tauchhalt» (30) kann um die Lagerbohrung (55) mit einem begrenzten Winkel schwenken, wobei die beiden Stellungen gegeben sind durch den Eingriff des Endes (58) in die offene U-Strebe bzw. durch Aufschieben auf die Ob»seite der Schiene, wie gestrichelt dargestellt ist Die Sperrklinke (54) ist mit einem Lagerbolzen (59) an dem Dreiecksflächenelement (25) gelagert und knieförmig abgewinkelt Ihr anderes, mit einer Rolle versehenes Ende (60) kommt in Kontakt mit der 55 abgeschrägten Führungsfläche (61) eines L-Hebels (62), d» in seinem Winkelbereich drehbar gelagert ist bei (63). Der der Führungsfläche (61) gegenüb»liegende Schenkel ist endständig bewegbar über eine Kolben-Zylinder-Anordnung (64). Mit Hilfe d» Kolben-Zylinder-Anordnung (64) kann der L-Hebel (62) soweit verschwenkt werden, daß die Sperrklinke (54) ausrast» und je nach gewünschter Stellung des Tauchhalters (30) wied» einrastet und den Tauchhalt» in einer bestimmten Stellung hält Aufgrund d» Schwereverteilung neigt 60 sich das freie Ende des Tauchhalters (30) nach unten. Beim Erreichen d» oberen Endstellung liegt ein Gewicht (67) oder eine entsprechende Feder auf dem anderen Ende (68) des Tauchhalters. Nach Herausfahren der Klinke (54) wild damit d» Tauchhalt» v»schwenkt. Die Klinke rastet dann ob»halb des Endes (68) ein. Hi»bei ist -5-

Claims (16)

  1. AT 393 646 B jedoch die Stellung der beiden Teile (61) und (60) anders zueinander, so daß bei der nächsten Klinkenbewegung (Intervall) die Ausgangsstellung erreicht wird. Damit kann die Vorrichtung gemäß Figur 4 in ähnlicher Weise verwendet weiden wie die Tauchhalterbetätigung gemäß den Figuren 1-3. Die Anzahl der Arbeitsgänge, das Zuschalten der Rüttler und die Verweilzeiten können über ein Intervallschaltwerk gesteuert werden. Zusätzlich können Handsteuerungen der Holztränkvorrichtung vorgesehen sein. Die Betätigung des Niederhalteelementes kann hydraulisch, pneumatisch, elektromagnetisch oder mechanisch arbeiten. Vorzugsweise wird der Tauchhalter beim Hochfahren durch die Niederhaitebetätigung automatisch so geschaltet, daß er immer in Aufnahmestellung steht PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Tränken eines nicht-verlatteten Holzstapels in einer Holztränkvorrichtung, die mit einer Hubvorrichtung und einem mit Auflage- und Niederhalteelement ausgerüsteten, auf- und abbeweglichen Tragrahmen ausgestattet ist, durch Bewegung des Holzstapels im getauchten Zustand, wobei zur Einleitung des Tränkvorganges der Holzstapel mit im wesentlichen parallel zur Oberfläche der Tränkflüssigkeit ausgerichteter Längsachse der Holzteile, dabei festgehalten zwischen dem Auflage- und Niederhalteelement, getaucht wird, und nach dem Eintauchen in eine erste Tränkstellung gebracht wird, in der die von Auflage- und Niederhalteelement aufgespannten, den Holzstapel an seiner Grund- und Oberseite kontaktierenden Ebenen (untere und obere Kontaktebene) eine erste definierte Stellung zueinander und zur Achse des Holzstapels einnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß - bei Verweilen des Tragrahmens in Tauchposition - aus der ersten Stellung heraus wenigstens Teile des Niederhalteelementes (23) in in gegenüber ihrer ersten Stellung translatorisch versetzten und/oder verdrehten Stellungen bewegt werden, zu denen der getauchte Holzstapel (6) korrespondierende Schlinger-, Nick-und/oder Aufschwimmbewegungen vollzieht
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen des Niederhalteelementes (23), gegebenenfalls mit veränderter Amplitude, periodisch wiederholt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Holzstapel (6) in Rüttelbewegungen relativ kleiner Amplitude, gegebenenfalls überlagert durch andere Bewegungen, versetzt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zum Niederhalteelement (23) auch das Auflageelement (21) translatorische und/oder Drehbewegungen nach Erreichen der ersten Stellung ausführt, wobei der Tragrahmen in der Tauchposition verweilt.
  5. 5. Holztränkvorrichtung, u. a. bestehend aus einem flüssigkeitsgefüllten Bottich, einer Hubvorrichtung, mit der ein Tragrahmen auf- und abbewegt weiden kann, der mit einem Auflage- und einem Niederhalteelement ausgerüstet ist, wobei das Auflageelement zum Auflegen eines zu tränkenden Holzstapels geeignet ist und das relativ zum Auflageelement bewegliche Niederhalteelement den Holzstapel im Mittelbereich übergreift, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Verweilens des Tragrahmens in einer Tauchstellung des Holzstapels das Auflageelement (21) und das Niederhalteelement (23) jeweils eine untere und eine obere im wesentlichen zueinander parallele Kontaktebene aufspannen, mit der der Holzstapel an seiner Grund- und Oberseite kontaktiert ist, wobei der Schrägwinkel der Kontaktebenen zwischen 2 und 45° zum Flüssigkeitsspiegel des Bottiches liegt.
  6. 6. Holztränkvorrichtung, u. a. bestehend aus einem flüssigkeitsgefüllten Bottich, einer Hubvorrichtung, mit der ein Tragrahmen auf- und abbewegt werden kann, der mit einem Auflage- und einem Niederhalteelement ausgerüstet ist, wobei das Auflageelement zum Auflegen eines zu tränkenden Holzstapels geeignet ist und das relativ zum Auflageelement bewegliche Niederhalteelement den Holzstapel im Mittelbereich übergreift, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen die obere Kontaktebene (38) aufspannenden Tauchhalt» (30), von dem wenigstens Teile · dabei die obere Kontaktebene (38) translatorisch versetzend und/oder verdrehend - bewegbar sind.
  7. 7. Holztränkvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tauchhalter (30) insgesamt um eine zur Stapelachse parallele Achse verschwenkbar ist. -6- AT 393 646 B
  8. 8. Holztränkvoirichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tauchhalter (30) im Bereiche der Kontaktebene mit durch diese schwingenden Rüttelleisten (35) oder -stempeln versehen ist
  9. 9. Holztränkvoirichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tauchhalter des Niederhalte· elementes mit n Zinken (29) (n = 2,3,4) ausgerüstet ist, von denen wenigstens einer der außenliegenden aus der Kontaktebene der osten Stellung heraus schwenkbar ist.
  10. 10. Holztränkvoirichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbewegliche Zinken (29) des Tauchhalters (30) mit Hilfe einer am Niederhalter befestigten Kolben-Zylinder-Anordnung (27) bewegbar ist.
  11. 11. Holztränkvoirichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbewegliche Tauchhalter (30) mit Hilfe einer Halteklinke, in wenigstens einer Ausrichtung gehaltert werden kann (Fig. 4).
  12. 12. Holztränkvoirichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen des Tauchhalters derart begrenzt sind, daß die Entfernung zwischen den freien Vorderenden von Auflage- und Niederhalteelement dem Durchmesser des Holzstapels im wesentlichen gleichkommt.
  13. 13. Holztränkvoirichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein den Holzstapel (6) an einer seiner senkrechten Außenseiten im Bereiche der Hubvotrichtung angreifendes Verschiebeoigan (45).
  14. 14. Holztiänkvorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch ein aus der Senkrechten verschiebbares, pendelnd aufgehangenes, geführtes Verschiebeorgan (45).
  15. 15. Holztränkvoirichtung nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch einen zum Bottichinneren vorstehenden Aufgleitkeil (50,50') als Führung, auf den ein aus der Senkrechten fahrbarer Teil des Verschiebeorgans (45) aufgleitet.
  16. 16. Holztränkvoirichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderenden des Niederhalte- und/oder Auflageelementes mit vor die Seitenfläche des Stapels reichenden Rungen versehen sind. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen -7-
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