DE128245C - - Google Patents
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- DE128245C DE128245C DENDAT128245D DE128245DA DE128245C DE 128245 C DE128245 C DE 128245C DE NDAT128245 D DENDAT128245 D DE NDAT128245D DE 128245D A DE128245D A DE 128245DA DE 128245 C DE128245 C DE 128245C
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- Germany
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- basket
- container
- wood
- impregnation
- liquid
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27K—PROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
- B27K3/00—Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
- B27K3/02—Processes; Apparatus
- B27K3/08—Impregnating by pressure, e.g. vacuum impregnation
- B27K3/10—Apparatus
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)
Description
i—
C^Cl teiltet 141 ib.
KAISERLICHES
PATENTAMT
■- M 128245 KLASSE 38 /ι.
Den Gegenstand der vorliegenden Eröndung bildet ein Apparat zum Imprägniren von Holz;
derselbe kennzeichnet sich durch die Anordnung zweier offener Behälter und einer besonderen
Hebevorrichtung, vermittelst welcher die Hölzer aus dem einen Behälter in den
anderen übergeführt werden. Der eine der Behälter dient zur Evacuirung des Holzes, der
andere hingegen zum Imprägniren.
Die Bewegung der Hebevorrichtung kann in beliebiger Weise erfolgen. So kann man dieselbe
z. B. vermittelst eines durch Druckluft oder Druckwasser betriebenen Kolbens oder
,direct durch einen Motor oder durch Transmission herbeiführen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel
dieses Apparates, und zwar durch
Fig. ι in theilwciser Vorderansicht und in
theilweisem Längsschnitt, durch
Fig. 2 hingegen in der Oberansicht.
. Der Behälter a, welcher mit einer Flüssigkeit gefüllt wird, deren Siedepunkt über ioo° liegt, ist entweder im Inneren mit Heizvorrichtungen η oder aber mit einer äufseren Feuerung versehen. Daneben ist der zweite Behälter b, welcher für die Aufnahme der Imprägnirflüssigkeit bestimmt ist, fest oder fahrbar angeordnet. Zwischen den beiden Behältern ist eine Welle c angeordnet, deren Lager an dem Behälter b befestigt sein können, falls der letztere unbeweglich ist. Ist jedoch der Behälter fahrbar, dann müssen die Lager der Welle c natürlich in besonderen, feststehenden Lagerböcken angeordnet sein. Auf dieser WTelle c sitzen zwei Arme d, die eine Winde f ey mit dem daran hängenden Korbe g tragen. Die Sperrklinke y dieser Winde ist mit einem Arm χ versehen. Der Korb g wird mit dem zu imprägnirenden Holz h, wie z. B. Eisenbahnschwellen oder dergl., angefüllt. Die schwingende Bewegung der Arme d mit dem Korb g kann, wie bereits erwähnt, durch beliebige Mittel erfolgen. In der Zeichnung ist als Ausfuhrungsbeispiel ein Druckcylinder i vorgesehen, in welchen Druckluft oder Druckwasser eingeführt werden kann. Die Kolbenstange k des in diesem Druckcylinder angeordneten Kolbens ist an ihrem Ende mit einem Längsschlitz / versehen, welcher über die Welle c gleitet, so dafs die Kolbenstange durch die letztere geführt wird. Die Kolbenstange ist jedoch mit einem der Arme d durch eine Schubstange m gelenkig verbunden.
. Der Behälter a, welcher mit einer Flüssigkeit gefüllt wird, deren Siedepunkt über ioo° liegt, ist entweder im Inneren mit Heizvorrichtungen η oder aber mit einer äufseren Feuerung versehen. Daneben ist der zweite Behälter b, welcher für die Aufnahme der Imprägnirflüssigkeit bestimmt ist, fest oder fahrbar angeordnet. Zwischen den beiden Behältern ist eine Welle c angeordnet, deren Lager an dem Behälter b befestigt sein können, falls der letztere unbeweglich ist. Ist jedoch der Behälter fahrbar, dann müssen die Lager der Welle c natürlich in besonderen, feststehenden Lagerböcken angeordnet sein. Auf dieser WTelle c sitzen zwei Arme d, die eine Winde f ey mit dem daran hängenden Korbe g tragen. Die Sperrklinke y dieser Winde ist mit einem Arm χ versehen. Der Korb g wird mit dem zu imprägnirenden Holz h, wie z. B. Eisenbahnschwellen oder dergl., angefüllt. Die schwingende Bewegung der Arme d mit dem Korb g kann, wie bereits erwähnt, durch beliebige Mittel erfolgen. In der Zeichnung ist als Ausfuhrungsbeispiel ein Druckcylinder i vorgesehen, in welchen Druckluft oder Druckwasser eingeführt werden kann. Die Kolbenstange k des in diesem Druckcylinder angeordneten Kolbens ist an ihrem Ende mit einem Längsschlitz / versehen, welcher über die Welle c gleitet, so dafs die Kolbenstange durch die letztere geführt wird. Die Kolbenstange ist jedoch mit einem der Arme d durch eine Schubstange m gelenkig verbunden.
Ist der Korb g mit dem zu imprägnirenden Holz gefüllt und in die über ioo° erhitzte,
aber noch nicht kochende Flüssigkeit des Behälters α versenkt worden, dann kann man den
Evacuirungsprocefs genau verfolgen und denselben in dem geeigneten Augenblicke unterbrechen,
zumal sich dieser Evacuirungsprocefs durch das Aufbrodeln der in α befindlichen
Flüssigkeit kenntlich macht.
Ist der Evacuirungsprocefs beendet bezw. hat er genügend lange gedauert, dann wird in
den Druckcylinder ζ das Druckmedium eingelassen, so dafs der Kolben hochgeht und die
Arme d mit dem Korb g in der in Fig. 1 angegebenen Pfeilrichtung nach links bewegt,
d. h. den Korb g aus α heraus hebt und in die in Fig. 1 punktirt angegebene Stellung
bringt. Das Einführen des Korbes in die
Jmprägnirflüssigkeit findet jedoch selbstthätig statt, indem der Arm χ einer jeden Sperrklinke
y gegen einen in dem Behälter b vorgesehenen Anschlagstift ^ stöfst, so dafs die
Sperrklinke ausgelöst und das Sperrrad e freigegeben wird. Der Korb g sinkt mit seinem
Inhalt infolge seines Eigengewichtes bis auf den Boden des Behälters b, so dafs das Holz h
von der Imprägnirflüssigkeit überdeckt wird und die letztere in das Holz eindringen kann.
An einer in dem Behälter b vorgesehenen Scala kann man das in das Holz eingedrungene
Quantum der Imprägnirflüssigkeit feststellen. Ist das Holz imprägnirt, dann windet man den
Korb g wieder hoch und entleert denselben.
Soll das Holz mit zwei oder mehreren specifisch schweren Flüssigkeiten imprägnirt werden,
die sich z. B. in über einander liegenden Schichten ablagern, dann wird der Korb,
nachdem das Holz mit der schwersten Flüssigkeit imprägnirt ist, in die Flüssigkeitsschicht s
gehoben, und ist auch diese Imprägnirung vor sich gegangen, dann findet das vollständige
Hochwinden des Korbes und die Entleerung desselben statt.
in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Hebevorrichtung als eine stabile dargestellt
worden, dieselbe kann aber auch beweglich und gegebenenfalls über den Behältern angeordnet
sein.
Claims (3)
1. Ein Apparat zum Imprägniren von Holz, gekennzeichnet einerseits durch zwei offene,
feststehende oder fahrbare Behälter (a und b),
von denen der eine für die Aufnahme der erhitzten Evacuirungsflüssigkeit, der andere
hingegen für die Aufnahme der Imprägnirflüssigkeit bestimmt ist, andererseits durch
einen, das zu imprägnirende Holz aufnehmenden Korb bezw. Behälter (g), welcher
durch eine geeignete Hebevorrichtung von dem einen Behälter nach dem anderen
übergeführt wird.
2. Eine besondere Ausführungsform des im Anspruch ι genannten Apparates, gekennzeichnet
dadurch, dafs der Korb in schwingenden, mit einer Winde (efy) versehenen
Armen (d) hängt und das Sperrrad (c) der Winde selbstthätig ausgelöst wird, sobald
sich der Korb über dem Imprägnirungsbehälter (b) befindet, so dafs er mit dem.
Holz selbstthätig in die Imprägnirflüssigkeit herabgleiten kann.
3. Eine weitere Ausführungsform des im An-. spruch ι genannten Apparates, gekennzeichnet
durch die Anordnung eines Druckcylinders (i), dessen Kolbenstange (m) mit
dem Korb bezw. mit dessen Trägern (d) in Verbindung steht und die schwingende
Bewegung des Korbes herbeiführt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE128245C true DE128245C (de) |
Family
ID=396781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT128245D Active DE128245C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE128245C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0112070A1 (de) * | 1982-11-19 | 1984-06-27 | Hickson's Timber Products Limited | Holzbehandlung |
AT393646B (de) * | 1982-06-08 | 1991-11-25 | Deilmann Ag C | Verfahren zum traenken eines holzstapels und holztraenkvorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
-
0
- DE DENDAT128245D patent/DE128245C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT393646B (de) * | 1982-06-08 | 1991-11-25 | Deilmann Ag C | Verfahren zum traenken eines holzstapels und holztraenkvorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
EP0112070A1 (de) * | 1982-11-19 | 1984-06-27 | Hickson's Timber Products Limited | Holzbehandlung |
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