DE872798C - Gestell fuer elektroakustische Geraete, insbesondere Verstaerker - Google Patents

Gestell fuer elektroakustische Geraete, insbesondere Verstaerker

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Publication number
DE872798C
DE872798C DEK259A DEK0000259A DE872798C DE 872798 C DE872798 C DE 872798C DE K259 A DEK259 A DE K259A DE K0000259 A DEK0000259 A DE K0000259A DE 872798 C DE872798 C DE 872798C
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DE
Germany
Prior art keywords
frame
rotating part
frame according
axis
rotation
Prior art date
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Expired
Application number
DEK259A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Haberland
Walter Johner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klangfilm GmbH
Original Assignee
Klangfilm GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Klangfilm GmbH filed Critical Klangfilm GmbH
Priority to DEK259A priority Critical patent/DE872798C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE872798C publication Critical patent/DE872798C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/006Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for furniture
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/16Mounting supporting structure in casing or on frame or rack on hinges or pivots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Gestell für elektroakustische,Geräte, insbesondere Verstärker Es sind Gestelle für elektroakustische Geräte, insbesondere für Verstärker bekannt, bei denen -die Einzelteile z. B. in Form von Einsätzen auf einem türartig ausgebildeten Drehteil montiert sind. Bei dieser Ausführungsform müssen der Drehteil und seine Lagerung sehr massiv ausgeführt werden, um ein Durchhängen und Verziehen des Drehteiles zu verhindern; außerdem besteht nach dem öffnen der Tür die- Gefahr, daß das Gerät umkippt. Diese Nachteile werden bei einer Gestellform gemäß der Erfin#dung vermieden. Es wird vorgeschlagen, die Drehachse des Drehteiles von einer zur Drehachse parallel verlaufenden Seitenkante des Gestells entfernt diese zwischen gegebenenfalls dieser eingeschlossen, Seitenkante und anzuordnen. der Mitte' Dabei wird die Drehachse vorteilhaft #so angeordnet, daß der Drehteil um wenigstens etwa 17C0 drehbar ist. Die Lagerung kann beispielsweise durch einsteckbare Zapfen erfolgen, die, Vorzugsweise durch Schrauben, gesichert sind. Bei Montage, Überprüfung und Reparatur des Gestells wird der Drehteil samt den darauf montierten Einzelteilen gedreht, und die Arbeiten an seiner Rückseite können von der Vorderseite des Gestells aus vorgenommen werden. Dabei können der Drehteil und die Lager bedeutend leichter ausgeführt werden als bei bisher bekannten derartigen Gestellen. Es ist nämlich möglich, durch geeignete Anordnung der Einzelteile auf dem Drehteil diesen so auszuwuchten, daß die auf ihn und die Lager wirkenden Kräfte verhältnismäßig gering sind. Ein Gestell gemäß der Erfindung erfordert für seine Aufstellung und für seine Wartung wenig Platz, ein Vorteil, der in engeren Räumen, wie z. B. Vorführräumen von Lichtspieltheatern, von besonderer Bedeutung ist, Ferner ist es von Vorteil, daß bei zwei oder mehr nebeneinander angeordneten Gestellen an unmittelbar benachbarten ohne gegenseiti,ge Behinderung gearbeitet werden kann. Der Drehteil kann als Rahmen ausgebildet sein, der die Einzelteile in Form von Einsätzen trägt; dabei ist es zweckmäßig, den Rahmen wenigstens teilweise als Kabelkanal auszubilden.
  • In der weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird eine Einrichtung vorgeschlagen zur Arretierung des Drehteiles in geöffneter Stellung; dies kann z. B. durch einen federnden Riegel erfolgen, der beim Öffnen des Drehteiles nach Erreichung der Endstellung einschnappt. Man erhält damit Aden #T orteil, daß der Drehteil bei Montage oder Reparaturarbeiten unverrückbar fest steht und somit ein ungebindertes Arbeiten ermöglicht. Es ist ferner vorteilhaft, die Arretierung gleichzeitig als Verschluß bei geschlossenem Drehteil auszubilden; der Verschluß kann dabei so ausgebildet sein, daß er beim Schließen des Drehteiles einschnappt.-Gemäß einem weiteren Exfindungsgedanken ist es besonders vorteilhaft, die Arretierung so auszubilden, daß sie gegebenenfalls in Verbindung mit einem Anschlag od. idgl. ein vollständiges Schließen des Drehteifes erst nach einer besonderen Entriegelung gestattet. Wird der Drehteil nach beendeter Reparatur in die Betriebsstellung zurückgedreht, so schließt er zunächst nicht vollständig, sondern es bleibt zwischen Drehteil und Gestell ein Spalt offen; der -Spalt ist ausreichend breit bemessen, und man erhält den Vorteil, daß sich der Be#dienende dazwischen die Finger nicht verklemmen kann. Erst nach einer besonderen Entriegelung des Verschlusses ist ein vollständiges Schließen möglich.
  • Die Erfindung und dazugehörige Einzelheiten sind an Hand der Zeichnungen beispielsweise erlä..utert.
  • Fig. i zeigt auf dem Untersatz i stehend ein-en festen Gestellrahmen .2 von recht-eckiger Form, der an seinen oberen und unteren vorderen Querschie,nenzdie Lagerstellen 3 und 4 besitzt. Der drehbare Rahmen 5 ist mittels der Ansätze 6 und 7 und nicht eingezeichneter Zapfen in den Lagerstellen 3 und 4 gelagert. Sein Einbau in den Gestellrahmen erfolgot z,. B.,,in der Weise, daß zunächst die Bohrun en in den Ansätzen 6 und 7 mit den ent-,9 sprechenden Bohrungen der Lagerstellen 3 und 4 in Deckung gebracht und dann die Zapfen eingesteckt und gesichert werden. Die Sicherung der Zapfen kann durch Schrauben erfolgen, die parallel zur Achse des Zapfens so eingedreht werden, daß jeder Ge!-,vindegang teils im Material des. Zapfens und teils im den Zapfen umgebenden Material verläuft. Der Rahmen5 ist um etwai5d" gedreht dargestellt, man sieht ihn also von hinten. Er besteht aus zwei Winkelschienen8 und 9 als QuÜschienen -und zwei Längsschienen io und ii, gebildet aus je zwei Winkelschienen, die in ihrer Längsrichtung in der Weise miteinander verschraubt oder ver.-schweißt sind, daß sie auf der Rückseite des Rahmens zwei senkrechte Kabelkanäle' bilden. Die Längs- und Querschienen des Rahmens sind an den vier Ecken in geeigneter Weise fest miteinander verbunden; seine Stabilität wird durch, die Querschiene 12 mit Rechteckprofil erhöht.
  • Fig. 2 zeigt ein Gestell im Schnitt von oben, das dem Gestell in Fig. i entspricht, aber zusätzlich mit einer Einrichtung zur Arretierung des Drehteiles a:usgerüstet ist. An der Querschiene 12, die nach Fig. i etwa in halber Höhe des Gestells angebracht ist, befindet sich ein Riegel 13, der durch das Winkelstück 14 und durch Bohrungen inden beiden Winkelschienen der Rahmenseite ii geführt ist. Der Riegel 13 besitzt zu seiner Betätigung zwei Handgriffe 15 und 16, die,seine Bedienung sowohl von dez Vorderseite des Rahmens wie auch von der Rückseite_ aus gestatten; durch die Feder 17 wird er nach vorn gedrückt, d. h. in der Figur nach rechts. An der hinteren Seite des festenGestellrahinens:2 ist die Querschiene 18 mit dem Kurvenstück ig angebracht, das eine zum Riegel 13 passende Vertiefung 2o aufweist. Beim Öffnen des Drehteiles 5 gleitet das vordere Ende des Riegels an dem Kurvenstück ig entlang, wird dabei allmählich entgegendem Druck der Feder 17 zurückgedrückt, bis er schließlich beim Erreichen der Endstellung in die Vertiefung:2o einrastet. Damit ist der Drehteil in geöffneter Stellung arretiert. Zum Schließen wird der Riegel am Handgriff 16 zurückgezogen und der Drehteil zurückgedreht, wobei dann der Handgriff 16 losgelassen wird. Das Zurückdrehen wird durch den Anschlag 21 begrenzt und damit ein Einklemmen 4er Fing-er des Bedienenden verhindert. Zum Schließen wird der Riegel 13 am- Handgriff 15 zurückgezogen und der Drehteil vollständig in seine Betriebsstellung gedreht, bis der Riegel 13 schließlich in die Vertiefung 2--, am Anschlag:2i einfastet. Damit ist der Drehteil in eeiner Betriehsstellung arretiert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gestell für elektroakustische Geräte, insbesondere Verstärker, mit einem vorzugsweise türartig ausgebildeten Drehteil, auf dem die Einzelteile z. B. in Form von Einsätzen montiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Drehteiles von einer zur Drehachse parallel verlaufenden Seitenkante des Gestells- entfernt zwischen dieser Seitenkante und der Mitte, diese gegebenenfalls eingeschlossen, angeordnet ist. 2-. Gestell nach Anspruch i, daidurch gekennzeichnet, daß die Drehachse so angeordnet ist, daß der Drehteil um weni gstens etwa 1760 drehbar ist. 3. Gestell nach Anspruch i oder :2" dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteil mittels einsteckbarer, vorzugsweise durch Schrauben gesicherter Zapfen gelagert ist. 4. Gestell nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteil als Rahmen ausgebildet ist. 5. Gestell-nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen wenigstens teilweise als Kabelkanal ausgebildet ist. 6. G-estell nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteil in geöffneter Stellung arretiert ist. 7. Gestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung gleichzeitig als Verschluß bei geschlossenem Drehteil dient. 8. Gestell nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Ausbildung der Arretierung derart, da13 sie, gegebenenfalls in Verbindung mit einem Anschlag od. dgl., ein vollständiges Schließen des Drehteiles erst nach einer besonderen Entriegelting gestattet.
DEK259A 1949-10-27 1949-10-28 Gestell fuer elektroakustische Geraete, insbesondere Verstaerker Expired DE872798C (de)

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DEK259A DE872798C (de) 1949-10-27 1949-10-28 Gestell fuer elektroakustische Geraete, insbesondere Verstaerker

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2730322X 1949-10-27
DEK259A DE872798C (de) 1949-10-27 1949-10-28 Gestell fuer elektroakustische Geraete, insbesondere Verstaerker

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE872798C true DE872798C (de) 1955-04-21

Family

ID=25982804

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DEK259A Expired DE872798C (de) 1949-10-27 1949-10-28 Gestell fuer elektroakustische Geraete, insbesondere Verstaerker

Country Status (1)

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DE (1) DE872798C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960471C (de) * 1954-01-30 1957-03-21 Telefunken Gmbh Verstaerkergestell in Form eines Schrankes
US3160925A (en) * 1961-03-31 1964-12-15 Koppers Co Inc Thermally insulating panels

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960471C (de) * 1954-01-30 1957-03-21 Telefunken Gmbh Verstaerkergestell in Form eines Schrankes
US3160925A (en) * 1961-03-31 1964-12-15 Koppers Co Inc Thermally insulating panels

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