DE3901223A1 - Treibstangenschloss - Google Patents
TreibstangenschlossInfo
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- DE3901223A1 DE3901223A1 DE19893901223 DE3901223A DE3901223A1 DE 3901223 A1 DE3901223 A1 DE 3901223A1 DE 19893901223 DE19893901223 DE 19893901223 DE 3901223 A DE3901223 A DE 3901223A DE 3901223 A1 DE3901223 A1 DE 3901223A1
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Description
Die Erfindung betrifft ein Treibstangenschloß umfassend
eine zwischen einer Öffnungsstellung und einer Verschluß
stellung verschiebbare Treibstange in Verbindung mit min
destens einem Schließelement,
einen Schließzylinder,
ein Untersetzungsgetriebe zwischen dem Schließzylinder und der Treibstange zum Verschieben der Treibstange zwi schen der Öffnungsstellung und der Verschlußstellung und
eine Sperrvorrichtung für die Treibstange, welche die Treibstange in der Verschlußstellung gegen Verschiebung in Richtung Öffnungsstellung ohne Drehmomenteinleitung in das Untersetzungsgetriebe sperrt,
wobei auf einem getriebeausgangsseitigen Treibstangenan triebsritzel eine Steuernockenbaugruppe zum Antriebsein griff in eine Nockeneingriffsprofilierung der Treibstange angebracht ist und
wobei ferner an dem getriebeausgangsseitigen Treibstan genantriebsritzel ein Anschlagnocken zum Angriff an einer Widerlagerfläche der Treibstange angebracht ist.
einen Schließzylinder,
ein Untersetzungsgetriebe zwischen dem Schließzylinder und der Treibstange zum Verschieben der Treibstange zwi schen der Öffnungsstellung und der Verschlußstellung und
eine Sperrvorrichtung für die Treibstange, welche die Treibstange in der Verschlußstellung gegen Verschiebung in Richtung Öffnungsstellung ohne Drehmomenteinleitung in das Untersetzungsgetriebe sperrt,
wobei auf einem getriebeausgangsseitigen Treibstangenan triebsritzel eine Steuernockenbaugruppe zum Antriebsein griff in eine Nockeneingriffsprofilierung der Treibstange angebracht ist und
wobei ferner an dem getriebeausgangsseitigen Treibstan genantriebsritzel ein Anschlagnocken zum Angriff an einer Widerlagerfläche der Treibstange angebracht ist.
Ein solches Treibstangenschloß ist aus der Europäischen
Offenlegungsschrift 01 68 001 bekannt. Es wird dort ins
besondere auf die Darstellung in der Fig. 8 und auf die
zu Fig. 8 zugehörigen Beschreibungsteile verwiesen.
Bei der bekannten Ausführungsform ist auf dem Treibstan
genantriebsritzel ein einziger Steuernocken angebracht,
welcher mit einer einzigen Ausnehmung der Treibstange in
Antriebseingriff für die Treibstange steht. Weiterhin ist
bei der bekannten Ausführungsform auf dem Treibstangenan
triebsritzel ein Anschlagnocken angebracht, welcher in
eine weitere Ausnehmung der Treibstange zum Eingriff
kommt, wenn sich die Treibstange in ihrer Öffnungsstellung
befindet, so daß die Treibstange, die in der Öffnungs
stellung ist und in Richtung auf ihre Schließstellung
belastet wird, sich ausschließlich über den Anschlagnocken
in der diesem zugehörigen Ausnehmung der Treibstange ab
stützt, ohne daß wesentliche Stützkräfte in das Unter
setzungsgetriebe eingeleitet werden.
Bei der bekannten Ausführungsform wird zum Überführen der
Treibstange aus der Öffnungsstellung in die Verschluß
stellung eine Drehung des Schließzylinders um 2 × 360°
ausgehend von einer Null- oder Schlüsselabzugsstellung
des Schließzylinders durchgeführt. Um dann noch die Treib
stange in ihrer nach dieser Drehung um 2 × 360° erreich
ten Verschlußstellung zu blockieren, wird der Schließzy
linder um weitere 360° weitergedreht; während dieser Wei
terdrehung um weitere 360° gelangt dann der Anschlagnocken
bei stillstehender Treibstange in die für ihn vorgesehene
Ausnehmung der Treibstange.
Es wird als unbequem empfunden, daß zum Blockieren der
Treibstange, nachdem deren Verschlußstellung bereits durch
eine zweimalige Schließzylinderdrehung um 360° erreicht
worden ist, eine weitere Schließzylinderdrehung um weitere
360° durchgeführt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Treib
stangenschloß der eingangs bezeichneten Art eine vom Auf
bau her einfachere oder zumindest gleichbleibend einfache
Konstruktion anzugeben, die es erlaubt, den Übergang von
der Öffnungsstellung der Treibstange bis zur Blockierung
der in Verschlußstellung befindlichen Treibstange mit ge
ringerer Umdrehungszahl am Schließzylinder durchführen
zu können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschla
gen, daß
- a) die Nockeneingriffsprofilierung mit zwei Ausnehmungen ausgeführt ist;
- b) die Antriebsnockenbaugruppe zwei auf dem Treibstangen antriebsritzel angebrachte Steuernocken aufweist, wel che sukzessive in ihnen paarweise zugeordnete Ausneh mungen eingreifen;
- c) der Anschlagnocken im mittleren Bereich des Umfangsab stands zwischen den beiden Steuernocken auf dem Treib stangenantriebsritzel angeordnet ist;
- d) die in der Verschlußstellung der Treibstange steuer nockenbeaufschlagte Ausnehmung mit einem Begrenzungs finger ausgeführt ist;
- e) der Anschlagnocken in der Schließstellung der Treib stange an dem Begrenzungsfinger auf dessen von der steuernockenbeaufschlagten Ausnehmung ferner Flanke, im folgenden genannt Sperrflanke, anliegt;
- f) die Treibstange ihre Schließstellung erreicht, bevor die Schließdrehbewegung des Schließzylinders und des Treibstangenantriebsritzels beendet ist, und der An schlagnocken nach Eintritt der Treibstange in die Schließstellung während der dann noch verfügbaren rest lichen Schließdrehbewegung des Schließzylinders und des Treibstangenantriebsritzels seine Sperrstellung an der Sperrflanke des Begrenzungsfingers erreicht.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Treibstangen
schlosses ist es insbesondere möglich, daß die Treibstan
ge ausgehend von der Öffnungsstellung und dementsprechend
von einer Nullstellung (Schlüsselabzugsstellung) des
Schließzylinders ihre Verschlußstellung nach weniger als
2 × 360° Schließzylinderdrehung erreicht, und daß die
restliche Schließzylinderdrehung entsprechend dem Rest
bis zu 2 × 360° zum Einfahren des Anschlagnockens in
Sperrstellung gegenüber der Sperrflanke des Begrenzungs
fingers dient.
Obwohl bei der erfindungsgemäßen Lösung ein Übergang von
der Öffnungsstellung der Treibstange bis zum blockierten
Zustand der in Schließstellung befindlichen Treibstange
mit nur zwei Schließzylinderumdrehungen erreichbar ist,
lassen sich die innerhalb des Schlosses auftretenden
Kräfte gering halten und der am Schließzylinder aufzubrin
gende Drehmomentaufwand bleibt ebenfalls gering.
Um ein Maß für eine bevorzugte Bemessung des Untersetzungs
verhältnisses innerhalb des Treibstangenschlosses anzuge
ben, sei gesagt, daß das Treibstangenantriebsritzel bei
einer Schließdrehbewegung des Schließzylinders von
2 × 360° eine Schließdrehbewegung von ca. 200° ausführt.
Diese Schließdrehbewegung des Treibstangenantriebsritzels
wird dazu benutzt, um zum einen die Treibstange von der
Öffnungsstellung in die Schließstellung zu verschieben,
und um zum anderen die Treibstange in der Schließstellung
dadurch zu sperren, daß der Anschlagnocken auf die Sperr
flanke des Begrenzungsfingers aufläuft. Dabei kann die
restliche Schließdrehbewegung des Treibstangenantriebs
ritzels nach Eintritt der Treibstange in die Verschluß
stellung klein sein, beispielsweise ca. 20°. Dies läßt
erkennen, daß für die Bewegung der Treibstange aus der
Öffnungsstellung in die Schließstellung der weitaus über
wiegende Anteil des Schließzylinderdrehwegs von 2 × 360°
zur Verfügung steht; letzteres ist verantwortlich für ein
günstiges Übersetzungsverhältnis zwischen der Bewegung
des Schließzylinders einerseits und der Treibstange an
dererseits und damit für geringe Getriebekräfte während
der Öffnungs- und Schließbewegung der Treibstange und
für geringen Drehmomentaufwand an dem Schließzylinder.
Die Steuernocken und der Anschlagnocken können im Hin
blick auf einen einfachen Konstruktionsaufbau von einer
Stirnseite des Treibstangenantriebsritzels axial vorsprin
gen, wobei dann ein die Ausnehmungen tragender Teil der
Treibstange an dieser Stirnseite des Treibstangenantriebs
ritzels anliegen kann.
Besonders günstige Kräfte und Bewegungsverhältnisse in
dem Schloß ergeben sich dann, wenn die Steuernocken einen
Umfangsabstand von ca. 90° haben und wenn der Umfangsab
stand des Anschlagnockens von den beiden Steuernocken je
ca. 135° beträgt. Hier ist zu bemerken, daß diese Winkel
abstände jeweils von Nockenmitte zu Nockenmitte gerechnet
sind.
Aus Stabilitätsgründen ist es vorteilhaft, wenn die
Steuernocken unter Erhaltung einer zwischen ihnen liegen
den Aussparung für den Eingriff eines zwischen den beiden
Ausnehmungen liegenden Vorsprungs durch einen Steg mitein
ander verbunden sind.
Das erfindungsgemäße Treibstangenschloß kann insbesondere
in der Form hergestellt werden, daß ein quer zur Bewe
gungsrichtung der Treibstange beweglicher Riegel oder
Hauptriegel vorgesehen ist und durch die Treibstange zwi
schen einer eingefahrenen Stellung und einer ausgefahre
nen Stellung verschiebbar ist. Bei einer solchen Ausfüh
rungsform mit Riegel kann der Antrieb des Riegels von der
Treibstange aus etwa in der Weise erfolgen, daß ein sta
tionär gelagerter Winkelhebel mit einem ersten Arm durch
eine Zapfen-Schlitzverbindung mit einem Riegelschwanz des
Riegels verbunden ist, und daß ein zweiter Arm des Winkel
hebels, nämlich ein Steuerarm mit einem Steuerprofil der
Treibstange in Eingriff steht. Dabei kann das Steuerpro
fil zur Bewegungsrichtung des Riegels rechtwinklige in
Abstand angeordnete Steuerflächen für das Ausfahren und
das Einfahren des Riegels und eine zur Bewegungsrichtung
der Treibstange im wesentlichen parallele Stirnfläche für
das Sperren des ausgefahrenen Riegels aufweisen.
Eine zusätzliche Sperrung des ausgefahrenen Riegels kann
dadurch bewirkt werden, daß an dem Riegel eine Schulter
und an der Treibstange ein Schultereingriffszapfen ange
bracht sind, wobei der Schultereingriffszapfen hinter der
Schulter zum Riegel sperrenden Eingriff kommt, nachdem
der Riegel seine voll ausgefahrene Stellung erreicht hat.
Durch den gleichzeitigen Eingriff des Steuerarms mit der
Stirnfläche des Steuerprofils einerseits und der Schulter
mit dem Schultereingriffszapfen andererseits wird eine
äußerst stabile Blockierung gegen ein gewaltsames Ein
wärtsschieben des Riegels erreicht, wobei sich die Stütz
kräfte innerhalb des Schlosses so verteilen, daß eine Be
schädigung von Eingerichteteilen nicht zu befürchten ist.
Das Treibstangenschloß kann auch mit mindestens einem
Schwenkriegel ausgerüstet sein, welcher durch die Treib
stange zwischen einer eingeschwenkten und einer ausge
schwenkten Position verschwenkbar ist. Dabei kann in Wei
terbildung der Erfindung zum Verschwenken des Schwenkrie
gels an der Treibstange eine Zahnstange angebracht sein
und dementsprechend an dem Schwenkriegel ein Zahnsegment.
Dieses Zahnsegment kann an einem Nabenteil des hakenför
mig ausgebildeten Schwenkriegels angebracht sein.
Der Schwenkriegel selbst kann dabei Teil eines an einem
Stulp des Schlosses befestigten Zusatzschlosses sein.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Schloß kann weiter mit
einer Falle ausgerüstet sein, welche in bekannter Weise
beim Zuschlagen der mit dem Schloß ausgerüsteten Tür in
ein Schließblech selbsttätig einrastet. Diese Falle ist
in üblicher Weise unter Federdruck in eine Schließstellung
vorgespannt und läßt sich wahlweise durch Drehen einer
Drückernuß oder von dem Schließzylinder aus in eine
Öffnungsstellung zurückziehen. Dabei kann in Weiterbildung
der Erfindung an dem Treibstangenantriebsritzel ein Mit
nehmer angebracht sein, welcher beim Drehen des Schließ
zylinders über dessen der Öffnungsstellung der Treibstan
ge entsprechende Nullstellung hinaus gegen eine Nase eines
auf die Falle einwirkenden Fallhebels anschlägt.
Die Falle kann grundsätzlich üblicher prismatischer Bau
form sein, d.h. daß die Falle in einer zur Türschloßebene
senkrechten und zur Bewegungsrichtung der Falle paralle
len Schnittebene betrachtet einen Dreiecksquerschnitt
mit einer Fallenanlaufschräge und einer Fallenrastflanke
aufweist, und d.h. weiter, daß die Falle zu dieser
Schnittebene im wesentlichen parallele Endflächen aufweist.
Bei einer solchen Ausbildung der Falle hat sich gezeigt,
daß unbefugte Öffnungsversuche in der Weise möglich sind,
daß ein Flachstab oder ein Blech in den Zwischenraum zwi
schen Schließblech und Stulp eingeführt und derart schräg
bewegt wird, daß es mit einer Kante auf eine Fallenkante
einwirkt, welche durch die Fallenanlaufschräge einerseits
und eine der Endflächen andererseits gebildet ist. Auf
diese Weise kann dann die Falle zurückgedrückt werden.
Um ein solches Zurückdrücken der Falle zu verhindern,
wird weiter vorgeschlagen, daß in den durch die Endflächen
und durch die Fallenanlaufschräge gebildeten Kantenberei
chen, welche bei ausgefahrener Falle dicht vor der Stulp
außenfläche liegen, Ausnehmungen vorgesehen sind. Wird
dann ein Flachstab oder ein Blech in der oben beschriebe
nen Weise zu einem unbefugten Öffnungsversuch herangezo
gen, so verhakt sich die auf die Falle auflaufende Kante
des Flachstabs bzw. des Bleches an der Ausnehmung der
Kante der Falle, so daß das Zurückdrängen der Falle nach
einem kurzen Weg zum Stillstand kommt und blockiert bleibt.
Die vorstehend erwähnte erfindungsgemäße Ausbildung der
Falle soll unabhängig von den vorausgehend diskutierten
Merkmalen des Treibstangenschlosses Schutz genießen.
Die Ausnehmungen an der Falle können insbesondere als
Nuten ausgebildet sein, welche parallel zur Stulpaußen
fläche verlaufen und bei Vorhandensein von längs der Fal
lenrastflanke und längs der Endflächen der Falle verlau
fenden Fallenführungsrippen vor oder an diesen Fallenfüh
rungsrippen enden. Damit bleiben die Fallenführungsrippen
unversehrt, und es besteht keine Gefahr, daß sie beim
Zurückziehen der Falle in den Führungen des Stulps ver
haken.
Nach einem anderen Aspekt der Erfindung wird ausgegangen
von einem Treibstangenschloß, umfassend eine zwischen
einer Öffnungsstellung und einer Verschlußstellung ver
schiebbare Treibstange in Verbindung mit mindestens
einem Schließelement,
einen Schließzylinder,
ein Untersetzungsgetriebe zwischen dem Schließzylinder und der Treibstange zum Verschieben der Treibstange zwi schen der Öffnungsstellung und der Verschlußstellung,
wobei das Untersetzungsgetriebe schließzylinderseitig einen Zahnkranz besitzt, welcher mit zwei ihm nachgeordneten Ab triebsrädern kämmt und einen zum Einstecken des Schließ barts des Schließzylinders ausgebildeten, zum Rand hin offenen Schlitz aufweist, und wobei ein um eine ortsfeste Achse drehbares Treibstangenantriebsglied des Untersetzungs getriebes über eine Mitnahmeeinrichtung auf die Treibstange einwirkt,
ferner umfassend
einen Riegel, welcher quer zur Längsachse der Treibstange zwischen einer eingefahrenen Stellung und einer ausgefahre nen Stellung verschiebbar und durch Bewegungsumsetzmittel von der Treibstange her antreibbar ist,
unferner umfassend
eine durch Federkraft in eine Schließstellung vorgespannte Falle, welche zum einen von einer Drückernuß her und zum anderen von dem Schließzylinder her gegen die Federkraft zurückziehbar ist, wobei der Schlitz des Zahnkranzes aus seiner Nullgradstellung heraus in mindestens einer Dreh richtung über einen Variationswinkelbereich des Schließ barts verstellbar ist, ohne daß eine Verstellung des Riegels eintritt.
einen Schließzylinder,
ein Untersetzungsgetriebe zwischen dem Schließzylinder und der Treibstange zum Verschieben der Treibstange zwi schen der Öffnungsstellung und der Verschlußstellung,
wobei das Untersetzungsgetriebe schließzylinderseitig einen Zahnkranz besitzt, welcher mit zwei ihm nachgeordneten Ab triebsrädern kämmt und einen zum Einstecken des Schließ barts des Schließzylinders ausgebildeten, zum Rand hin offenen Schlitz aufweist, und wobei ein um eine ortsfeste Achse drehbares Treibstangenantriebsglied des Untersetzungs getriebes über eine Mitnahmeeinrichtung auf die Treibstange einwirkt,
ferner umfassend
einen Riegel, welcher quer zur Längsachse der Treibstange zwischen einer eingefahrenen Stellung und einer ausgefahre nen Stellung verschiebbar und durch Bewegungsumsetzmittel von der Treibstange her antreibbar ist,
unferner umfassend
eine durch Federkraft in eine Schließstellung vorgespannte Falle, welche zum einen von einer Drückernuß her und zum anderen von dem Schließzylinder her gegen die Federkraft zurückziehbar ist, wobei der Schlitz des Zahnkranzes aus seiner Nullgradstellung heraus in mindestens einer Dreh richtung über einen Variationswinkelbereich des Schließ barts verstellbar ist, ohne daß eine Verstellung des Riegels eintritt.
Ein solches Treibstangenschoß ist aus der DE-PS 29 19 201
bekannt.
Bei dem bekannten Treibstangenschloß ist die Verstellung
des Schubriegels bei einem Verschwenken
des Schlitzes des Zahnkranzes aus seiner Nullgradstel
lung heraus durch den Variationswinkelbereich des
Schließbarts dadurch ermöglicht, daß die Bewegungs
umsetzmittel zwischen dem Riegel und der Treib
stange von einem Schrägschlitz der Treibstange und
einem Schlitzfolgerbolzen des Schubriegels gebildet
sind und daß der Schrägschlitz der Treibstange durch
eine in Bewegungsrichtung der Treibstange verlaufen
den Nische ergänzt ist, in welche der Zapfen des
Schubriegels in der zurückgeschlossenen Endstellung
des Schubriegels eingetreten ist, und axiales Be
wegungsspiel besitzt.
Die Falle ist bei dieser bekannten Lösung von der
Treibstange her angetrieben. Zum Zurückholen der Falle
wird die Treibstange vom Schließzylinder aus bewegt
und nimmt dabei die Falle mit zurück, wobei der Schub
riegel dank des Bewegungsspiels seines Zapfens in der
Nische still steht. Diese Ausführungsform ist mit er
heblichen Nachteilen belastet: Zum Zurückziehen der
Falle muß stets die Treibstange mit bewegt werden.
Dies bedeutet zusätzlichen Kraftaufwand und zusätz
liche Abnutzungserscheinungen in dem Treibstangen
schloß und erfordert zusätzliche Anpassung der
rahmenseitigen Riegelbleche, um den treibstangen
seitigen Verriegelungselementen bei der für den
Fallenrückzug notwendigen Treibstangenbewegung ein
entsprechendes Bewegungsspiel zu gewähren. Nachtei
lig ist darüber hinaus, daß in der Offenstellung des
Schlosses bei Einstellung des Schließzylinders in die
Schlüsselabzugsstellung und gezogenem Schlüssel eine
Einwirkung auf die Treibstange etwa im Rahmen eines
Einbruchversuchs zu einer Rückwirkung über das Ge
triebe bis zum Schließzylinder führen kann mit der
Folge, daß die Zuhaltungen des Schließzylinders be
lastet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Bei
behaltung des Variationswinkelbereichs für den
Schließzylinderbart und unter Beibehaltung der Un
beweglichkeit des Schubriegels bei Verstellungen des
Schließzylinderbarts innerhalb dieses Variations
winkelbereichs eine Lösung zu finden, bei welcher
Einwirkungen auf die in Öffnungsstellung befindliche
Treibstange nicht zur Schließzylinderbelastung füh
ren und die Treibstange beim Zurückholen der Falle
vom Schließzylinder aus still steht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß eine
an dem Treibstangenantriebsglied angebrachte Nockenbau
gruppe mit zwei Steuernocken und einem Anschlagnocken
und eine an der Treibstange angebrachte Nockeneingriffs
profilierung mit zwei den Steuernocken paarweise zuge
hörigen Ausnehmungen und zwei Begrenzungsfingern beid
seits der Ausnehmungen derart ausgebildet sind, daß bei
einer Verdrehung des Zahnkranzes innerhalb des Varia
tionswinkelbereichs des Schließbarts die Mitnahmeverbin
dung des für den Beginn der Treibstangenverschiebung aus
der Öffnungsstellung in die Verschlußstellung verant
wortlichen Steuernockens mit der zugehörigen Ausnehmung
gelöst ist und der dieser Ausnehmung zugehörige Begren
zungsfinger die Verschiebung der Treibstange im wesent
lichen sperrend zwischen den Anschlagnocken und die
Achse des Treibstangenantriebsglieds eingreift,
und daß die Falle durch einen Mitnehmer des Treibstan
genantriebsglieds zurückziehbar ist.
Dabei können die Bewegungsumsetzmittel zwischen dem Rie
gel und der Treibstange einen am Schloßgehäuse schwenk
bar gelagerten Umsetzhebel umfassen, welcher einerseits
mit der Treibstange verzahnungsartig im Eingriff steht
und andererseits mit dem Riegel durch eine Zapfen/
Schlitzverbindung in Verbindung stehen.
Um bei geringstem Raumbedarf, insbesondere im Hinblick
auf den Abstand der Stulpschiene von dem Schließzylinder
und der Drückernuß, das einer zweitouringen Drehung des
Schließzylinderkerns entsprechende Übersetzungsverhält
nis zwischen der Treibstange und dem Riegel zu erzielen,
kann man vorsehen, daß der verzahnungsartige Eingriff
zwischen der Treibstange und dem Umsetzhebel totgangbe
haftet ist.
Nach einer ersten Ausführungsform der Umsetzhebellösung
ist vorgesehen, daß der Umsetzhebel ein Doppelhebel ist,
welcher mit einem Gegennocken in Eingriff mit einer Ver
zahnung der Treibstange steht und in einem Arm einen
Schlitz aufweist, welcher einen Zapfen des Riegels ein
gabelt. Dabei kann die Verzahnung zwei durch eine Tot
gang gewährende Ausnehmung beabstandete Antriebsnocken
aufweisen, nämlich einen riegelausschiebenden Antriebs
nocken und einen riegelrückziehenden Antriebsnocken.
Nach einer anderen Ausführungsform der Umsetzhebellösung
ist vorgesehen, daß der verzahnungsartige Eingriff zwi
schen der Treibstange und dem Umsetzhebel durch eine
Nase der Treibstange einerseits und zwei durch eine
Zahnkerbe getrennte Zähne des Umsetzhebels andererseits
gebildet ist und daß der Umsetzhebel einen Riegelein
griffsarm aufweist, welcher mit einem Zapfen in ein
Langloch des Riegels eingreift. Dabei kann die Zahnkerbe
als eine Totgang gewährende Zahnkerbe ausgebildet sein.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand
von Ausführungsbeispielen. Es stellen dar:
Fig. 1 eine Ansicht, teilweise aufgebrochen, eines
erfindungsgemäßen Treibstangenschlosses in der
Öffnungsstellung;
Fig. 1a eine Vergrößerung zu Fig. 1;
Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 in der Ver
schlußstellung der Treibstange;
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 bei Rückziehung
der Falle durch Drehen des Schließzylinders;
Fig. 4 ein Zusatzschloß mit einem Schwenkriegel;
Fig. 5 eine Stulpschienentreibstangeneinheit mit einem
erfindungsgemäßen Treibstangenschloß und zwei
Zusatzschlössern;
Fig. 6 eine Anordnung entsprechend Fig. 5 mit gegen
läufigen Schwenkriegeln;
Fig. 7 eine Anordnung entsprechend Fig. 5 mit abgewan
delten Schwenkriegeln;
Fig. 8 eine Anordnung entsprechend Fig. 5 mit an der
Treibstange starr befestigten Schließkloben;
Fig. 9 eine Anordnung entsprechend Fig. 1 mit einer
abgewandelten Gestaltung der Falle;
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Falle in Pfeilrichtunng
X der Fig. 9;
Fig. 11 eine Ausführungsform entsprechend den
Fig. 1 und 1a in einem Getriebezustand,
in dem sich der Schließbart in der Null
gradstellung befindet und der Schlüssel
gesteckt und gezogen werden kann;
Fig. 12 den Beginn des Fallenrückzugs bei der
Ausführungsform nach Fig. 11 in einer
anderen Schnittebene;
Fig. 13 eine Abwandlung zur Ausführungsform nach
Fig. 11 unter Verwendung eines Schließ
zylinders mit einem in der Schlüsselab
zugsstellung unter einem Winkel von -90°
seitlich abstehenden Schließbart;
Fig. 14 eine Abwandlung zu Fig. 11 mit einem in
der Schlüsselabzugsstellung unter +30°
seitlich abstehenden Schließbart;
Fig. 15 ein Schloß gemäß Fig. 11 bei vorgeschlos
senen Schubriegel und
Fig. 16 und 17 weitere Ausführungsformen für die getrieb
liche Verbindung zwischen der Treibstange und
dem Riegel.
Wie in Fig. 1 und 1a dargestellt, ist die Schließbartna
be (nicht dargestellt) des Profilzylinders 1 von einem
Zahnkranz 10 umgeben, der für die Kupplung mit dem
Schließbart einen Schlitz 2 aufweist, wobei der Drehkreis
durchmesser des Schließbarts im Bereich der beiden Ab
triebszahnräder 12, 12′ kleiner ist als der Fußkreisdurch
messer des Zahnkranzes 10. Der Zahnkranz 10 ist mit einem
Flansch am Außenumfang in einem gehäusefesten Lager 14
geführt und kämmt mit den beiden Abtriebszahnrädern
12, 12′.
Die Verriegelungs- und Entriegelungsbetätigung der Treib
stange 16 und des Riegels 18 erfolgt durch jeweils zwei
Drehungen des Schließzylinders 1. Am Ende eines Unter
setzungsgetriebes A, welches von den Zahnrädern 10,
12-12′, 13 und 15 gebildet ist, ist ein Treibstangen
antriebsritzel 20 mit einem an der schloßdeckenseitigen
Stirnseite fest angeordneten Steuerelement 22 gelagert.
Das Steuerelement 22 ist an beiden Enden mit annähernd
kreisförmig geformten Steuernocken 24, 24′ ausgebildet,
welche bei Schließbetätigung durch den Schließzylinder
nacheinander in korrespondierende Ausnehmungen 26, 26′
der Treibstange 16 eingreifen und diese verschieben.
An der schloßdeckenseitigen Stirnseite des Ritzels 20 ist
weiterhin ein Anschlagnocken 28 diametral zum Steuerele
ment 22 angeformt. Die Ausnehmungen 26, 26′ der Treibstan
ge 16 für den Eingriff der Steuernocken 24, 24′ sind an
den Außenseiten durch in das Schloßinnere gerichtete, ge
krümmte Begrenzungsfinger 30, 30′ begrenzt, welche sich
annähernd bis zur Drehachse 32 des Treibstangenantriebs
ritzels 20 erstrecken.
Bei in Verschlußstellung verschobener Treibstange 16
(Fig. 2) ist der obere Begrenzungsfinger 30 unter den An
schlagnocken 28 gefahren. Bei in dieser Position auf die
Treibstange 16 wirkenden Rückstellkräften stützt sich der
Begrenzungsfinger 30 an dem Anschlagnocken 28 ab, wodurch
diese Kräfte in die Achse 32 des Treibstangenantriebs
ritzels 20 eingeleitet werden. Die Rückstellkräfte über
tragen sich demzufolge nicht als Drehmoment auf das Ge
triebe A und auf den Schließzylinder 1.
Auf der Achse 34 des nahe der Treibstange 16 angeordneten
Zahnrades 12 ist koaxial dazu ein Winkelhebel 35 schwenk
bar gelagert, welcher einen Riegelschwanz 36 teilweise
übergreift. Er umfaßt mit einem gabelartig ausgebildeten
Arm 38 einen Zapfen 40. Ein zweiter Arm 50 des Winkelhe
bels 35 ragt in eine Treibstangenausnehmung 42 der Treib
stange 16, welche von mit rechtwinkligen Steuerflächen
44, 44′ versehenen Nocken 46, 46′ begrenzt ist.
Beim Ausschließen der Treibstange 16 und des Riegels 18
kommt die untere Steuerfläche 44 des oberen Nocken 46 an
dem zweiten Arm 50 des Winkelhebels 35 zur Anlage und
verschwenkt ihn entgegen dem Uhrzeigersinn in die Stellung
gemäß Fig. 2. Durch die Zapfen-Schlitzverbindung 38, 40
wird der Riegel ausgeschlossen. Nach zweifacher Schließ
drehung des Profilzylinders 1 ist der Riegel 18 voll
ausgefahren, und der Arm 50 stützt sich dann auf der
Stirnfläche 52 des oberen Nocken 46 ab (Fig. 2). Gleich
zeitig ist ein treibstangenfester Zapfen 54 (Fig. 2) hin
ter eine Schulter 56 des Riegels 18 geschoben.
Wenn jetzt der Versuch unternommen wird, den Riegel in
das Schloßgehäuse zurückzuschieben, dann werden die auf
tretenden Kräfte über den Riegelzapfen 40 in den Winkel
hebel 35 eingeleitet und versuchen, den Winkelhebel im
Uhrzeigersinn zu verschwenken. Da aber das freie Ende 50
des Winkelhebels 35 sich an dem oberen Nocken 46 abstützt,
wird die Schwenkbewegung blockiert. Durch den gleichzei
tig hinter die Schulter 56 geschobenen Zapfen 54 werden
die auf den Riegel 18 einwirkenden Kräfte auch auf die
Treibstange 16 übertragen (Wirkrichtung der Kraft in der
Zeichnungsebene nach rechts), welche ihrerseits in ent
gegengesetzter Richtung von dem Arm 50 des Winkelhebels
35 (Wirkrichtung der Gegenkraft nach links) abgestützt
wird. Getriebe und Schließzylinder bleiben somit von den
genannten Kräften entlastet.
Die Fallensteuerung der Falle 78 (Fig. 3) kann von der
Drückernuß 80 eines Türdrückers und/oder vom Schließzylin
der 1 aus vorgenommen werden. Der Fallenschwanz 58 ist
in einem zwischen Schloßboden 60 und Schloßdecke 62 ver
schiebbaren Gehäuse 64 befestigt, wobei das Gehäuse 64
zur Führung auf seinen Breitseiten zwei sich gegenüber
liegende Längsschlitze 66, 66′ aufweist, in welche jeweils
am Schloßboden 60 und an der Schloßdecke 62 angeordnete
kurze Führungszapfen 68, 68′ eingreifen. In Fig. 1 ist
die Schloßdecke 62 aufgebrochen dargestellt und nur der
am Schloßboden 60 befestigte Führungszapfen 68′ ist sicht
bar. Der Fallenschwanz 58 ist an der rückseitigen Wand 70
des Gehäuses 64 mit einer Schraube 72 befestigt, welche
zum Zwecke der Fallenumstellung für Rechts-/Linksanschlag
gelöst werden kann. In der der Schloßstulp 3 gegenüber
liegenden schmalen Gehäuserückwand 74 ist für den Zugang
zur Schraube 72 eine Öffnung 76 für den Werkzeugdurchgriff
vorgesehen. Die Falle 78 wird für die Umstellung so weit
aus der Schloßstulp herausgezogen, bis ein Verdrehen um
180° möglich ist.
Beim Einziehen der Falle 78 durch den Türdrücker wird die
Drückernuß 80 um ca. 45° im Uhrzeigersinn verschwenkt und
ein an der Drückernuß 80 einstückig angeformter Mitnehmer
82 greift hinter eine Schulter 84 des Gehäuses 64. Die
Drückernuß 80 ist in Richtung der ausgefahrenen Falle 78
durch eine in ein Federgehäuse 86 eingesetzte Druckfeder
88 vorgespannt, wobei das verschiebbare Federgehäuse 86
mit einem Stößel 90 in einer Aufnehmung 92 der Drückernuß
80 eingreift. Die Drückernuß 80 stützt sich in Normal
stellung an einem den Schloßboden 60 und die Schloßdecke
62 verbindenden Zapfen 94 ab.
Für die Fallenbetätigung mittels Schließzylinder 1 ist
am Schloßboden 60 koaxial zum Treibstangenantriebsritzel
20 ein Fallenhebel 96 schwenkbar angeordnet, welcher mit
seinem freien Ende 98 an dem Gehäuse 64 anliegt. Die Ge
triebeverbindung zum Fallenhebel 96 umfaßt einen an der
schloßbodenseitigen Stirnseite des Treibstangenritzels 20
angeordneten Mitnehmer 100, der bei eingeschlossenem Rie
gel 18 und weiterer Drehung des Schließzylinders im Uhr
zeigersinn an einer Nase 102 des Fallenhebels 96 zur An
lage kommt und letzteren im Uhrzeigersinn verschwenkt.
In den Fig. 4, 5 und 6 ist ein für eine Mehrfachver
riegelung vorgesehenes Zusatzschloß 104 dargestellt,
welches mit einem hakenförmigen Schwenkriegel 106 ausge
rüstet ist. Die Treibstange 16 ist im Bereich des Zusatz
schlosses 104 mit ihrer Schmalseite an der Stulpschiene 3
geführt und derart abgekröpft, daß sie unmittelbar an der
Schloßdecke verschiebbar anliegt. Auf der von der Schloß
decke abgewandten Breitseite der Treibstange 16 ist inner
halb des Zusatzschlosses eine Zahnstange 108 befestigt
(angenietet), welche mit einem an dem Schwenkriegel 106
angeformten Zahnsegment 110 in Eingriff steht. Der ausge
fahrene Schwenkriegel 106 greift in bekannter Weise in
ein rahmenseitiges Schließblech 112 ein.
In Fig. 6 sind die hakenförmigen Schwenkriegel 106 im
Vergleich zur Anordnung gemäß Fig. 5 gegenläufig angeord
net.
In Fig. 7 sind die zusätzlichen Riegel als bekannte,
schwenkbare Riegelzungen 114 und in Fig. 8 als Schließ
kloben 116 ausgebildet.
Die verschiedenen Funktionen des Treibstangenschlosses
sind wie folgt:
In den Fig. 1 und 1a befindet sich der Schließzylin
der 1 in der Nullage, in welcher der Schlüssel gesteckt
und gezogen werden kann. Die Falle 78 befindet sich in
der vorspringenden Stellung, in der sie in ein Schließ
blech einrasten kann, wenn die mit dem Schloß ausgerüste
te Türe zugedrückt wird. Diese Falle ist durch eine Fal
lenfeder 59 (siehe Fig. 1a) in die vorspringende Stellung
vorgespannt. Die Treibstange 16 befindet sich in Fig. 1
und 1a in der Öffnungsstellung, d.i. der höchstmöglichen
Stellung überhaupt. Der Riegel 18 befindet sich in der
zurückgezogenen Stellung.
Zum Überführen der Treibstange 16 in die Schließstellung
wird der Schließzylinder mittels des eingesteckten Schlüs
sels im Gegenzeigersinn verdreht. Über den Zahnkranz 10
wird dabei das Getriebe A angetrieben, so daß sich das
Treibstangenantriebsritzel 20 ebenfalls im Gegenzeiger
sinn dreht. Dabei greift der Steuernocken 24 in die Aus
nehmung 26′ der Treibstange 16 ein und drückt die Treib
stange nach unten in Richtung auf die Verschlußstellung.
Im Verlaufe des Weiterdrehens des Schließzylinders im
Gegenzeigersinn kommt der Steuernocken 24′ in Eingriff
mit der Ausnehmung 26 der Treibstange 16, während der
Steuernocken 24 aus der Ausnehmung 26′ austritt.
Nach einer Schließzylinderumdrehung von 2 × 360° ist der
Zustand gemäß Fig. 2 erreicht, in welchem die Treibstange
16 ihre Verschlußstellung, d.h. ihre tiefste Stellung
erreicht hat. Der Anschlagnocken 28 liegt an der Sperr
flanke 31 des Begrenzungsfingers 30 an, so daß bei einem
Versuch die Treibstange 16 nach aufwärts zu schieben der
Begrenzungsfinger 30 gegen den Anschlagnocken 28 anstößt
und eine Aufwärtsverschiebung der Treibstange 16 somit
blockiert ist. Die Blockierungskraft wird dabei in radia
ler Richtung bezogen auf das Treibstangenantriebsrad 20
unmittelbar in die Drehachse 32 des Treibstangenantriebs
ritzels 20 eingeleitet und wirkt sich nicht als ein Dreh
moment aus, welches in das Untersetzungsgetriebe A einge
leitet wird.
Die Treibstange 16 hat ihre in der Fig. 2 dargestellte
Verschlußstellung bereits erreicht, bevor der Anschlag
nocken 28 über den Begrenzungsfinger 30 getreten ist.
Dies ergibt sich aus der Fig. 2 und dort insbesondere aus
der Stellung des Steuernockens 24′ gegenüber dem zwischen
den beiden Ausnehmungen 26 und 26′ gelegenen Vorsprung 25.
Man erkennt dort, daß die Treibstange 16 keine Abwärtsbe
wegung mehr ausführt, schon bevor der Steuernocken 24′
die Stellung gemäß Fig. 2 erreicht hat. Dies bedeutet,
daß der Anschlagnocken 28 bei stillstehender Treibstange
über den Begrenzungsfinger 30 läuft und so die in Fig. 2
dargestellte Position erreicht.
Während der Abwärtsbewegung der Treibstange 16 von der
Position gemäß Fig. 1 in die Verschlußstellung gemäß
Fig. 2 trifft die Steuerfläche 44 des Nockens 46 auf den
zweiten Arm 50 des Winkelhebels 35 und verdreht diesen
entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß über die Zapfen-
Schlitzverbindung 38, 40 der Riegelschwanz 36 und damit
der Riegel 18 nach links in seine Verschlußstellung ver
schoben wird. Der Beginn dieser Verschiebung hängt von
der Lage der Steuerfläche 44 gegenüber der Achse 34 des
Winkelhebels 35 ab. Infolge der Verschwenkung des Winkel
hebels 35 gelangt dann schließlich der zweite Arm 50 des
Winkelhebels 35 auf die Stirnfläche 52 des Nockens 46.
Dann tritt eine weitere Verschwenkung des Winkelhebels 35
im Gegenzeigersinn nicht mehr ein, auch wenn die Treib
stange 16 noch weiter nach unten verschoben wird. Ein
Zurückschieben des Riegels 18 ist aber nicht mehr möglich,
weil ein solches Zurückschieben des Riegels 18 ein Ver
schwenken des Winkelhebels 35 im Uhrzeigersinn zur Folge
hätte, das durch das Anliegen des zweiten Arms 50 an der
Stirnfläche 52 unterbunden ist. Die Treibstange 16 bewegt
sich angetrieben durch den Schließzylinder 1 noch weiter
nach unten, nachdem der Riegel 18 bereits seine voll aus
gefahrene Endstellung erreicht hat. Dabei gelangt,wie in
Fig. 2 dargestellt, der Zapfen 54 der Treibstange 16 hin
ter die Schulter 56 des Riegels 18. Dann ist ein Zurück
schieben des Riegels 18 auch durch den Zapfen 54 verhin
dert. Die Treibstange 16 ist dabei im Bereich des Zapfens
54 dadurch stabilisiert, daß sie mit der Stirnfläche 52
des Nockens 46 an dem zweiten Arm 50 des Winkelhebels 35
anliegt, der seinerseits durch die Zapfen-Schlitzverbin
dung 38, 40 gestützt ist.
Während der Abwärtsbewegung der Treibstange 16 aus der
Öffnungsstellung gemäß Fig. 1 und 1a in die Schließstel
lung gemäß Fig. 2 wird ferner, wie in Fig. 4 dargestellt,
der Schwenkriegel 106 im Gegenzeigersinn ausgeschwenkt,
dadurch, daß sich die Zahnstange 108 an dem Zahnsegment
110 des Schwenkriegels 106 abwälzt.
Beim Zurückführen der Treibstange 16 aus der Verschluß
stellung gemäß Fig. 2 in die Öffnungsstellung gemäß Fig. 1
und 1a beginnt die Aufwärtsbewegung der Treibstange 16
wie aus Fig. 2 ersichtlich erst, nachdem der Anschlagnoc
ken 28 die Sperrflanke 31 des Begrenzungsfingers 30 wie
der verlassen hat, weil der Steuernocken 24′ erst nach
einer Anfangsdrehung des Treibstangenantriebsritzels 20
mit der von dem Begrenzungsfinger 30 gebildeten oberen
Flanke der Ausnehmung 26 wieder in Eingriff kommt. Durch
weiteres Verdrehen des Schließzylinders im Uhrzeigersinn
wird dann der Zustand gemäß Fig. 1 und 1a wieder erreicht.
Wenn ausgehend von dem Zustand der Fig. 1 und 1a die Fal
le 78 zurückgezogen werden soll, so wird der Schließzylin
der 1 um ca. 45° im Uhrzeigersinn verdreht. Dabei gelangt,
wie in Fig. 3 dargestellt, der Mitnehmer 100, welcher auf
der von dem Steuernocken 24, 24′ abgewandten Seite des
Treibstangenantriebsritzels 20 angebracht ist, in Eingriff
mit der Nase 102 des Fallenhebels 96 mit der Folge, daß
der Fallenhebel 96 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird und
über das Gehäuse 64 die Falle 78 zurückschiebt. Dabei ist
zu beachten, daß beim Übergang von der Position gemäß
Fig. 1 und 1a einerseits zur Position gemäß Fig. 3 an
dererseits der Steuernocken 24 keine Mitnahmebewegung auf
die Treibstange 16 ausübt, da er mit der von dem Vorsprung
25 gebildeten Flanke der Ausnehmung 26′ nicht in Mitnah
meberührung tritt. Es tritt also beim Zurückziehen der
Falle 78 vom Schließzylinder aus keine Bewegung der Treib
stange 16 ein.
Gemäß Fig. 9 und 10 weist die Falle 78 in ihren Endflächen
79 Nuten 118 auf, welche knapp außerhalb der Stulpschiene
3 parallel zu der Stulpschiene 3 verlaufen und an den
Führungsrippen enden, durch welche die Falle in einem
Durchbruch der Stulpschiene geführt ist. Wenn mit einem
Flachstab oder einem Blech ein Druck auf die Kante 83
ausgeübt wird, um die Falle zurückzudrücken, so gelangt
dieser Flachstab in die Nut 118 und verhindert ein weite
res Zurückweichen der Falle 78.
Der Abstand der Nut 118 von der Außenseite der Stulpschie
ne 3 ist bei voll ausgefahrener Falle 78 ca. 1 mm.
Im folgenden wird nun ein weiterer Aspekt der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Fig. 11 bis 15 behandelt.
Analoge Teile sind in den Fig. 11 bis 15 mit den glei
chen Bezugszeichen beziffert wie in den Fig. 1 bis 3.
In Fig. 11 befindet sich der Schließbart 1 a in der Null
grad-Stellung. Es sei angenommen, daß in dieser Nullgrad-
Stellung der Schlüssel gesteckt und gezogen werden kann.
Der Zahnkranz 10 befindet sich mit seinem Spalt 2 eben
falls in der Nullgrad-Stellung.
Über die Zahnräder 12, 13 und 15 ist die Stellung eines
Getriebeausgangsrads oder Treibstangenantriebsritzels
20 definiert. Das Getriebeausgangsrad 20 weist in han
telförmiger Anordnung 22 Nocken 24 und 24′ auf. Die Nocken
24 und 24′ sind zum Eingriff mit einem Spezialprofil P
an einer Treibstange 16 bestimmt. Die Treibstange 16
ist mit Treibstangenabschnitten 16 a und 16 b zur gemein
samen Bewegung in vertikaler Richtung verbunden. In
dem Spezialprofil P befinden sich zwei Ausnehmungen 26 und 26′.
Weiter weist das Spezialprofil P zwei Begrenzungsfinger 30 und
30′ auf. Auf dem Getriebeausgangsrad 20 ist ferner ein
Anschlagnocken 28 angebracht.
Die Verschiebung der Treibstange 16 in vertikaler Richtung
wird dadurch bewirkt, daß bei einer Verdrehung des Getrie
beausgangsrades 20 zunächst der Nocken 24 in die Ausnehmung
26′ und später der Nocken 24′ in die Ausnehmung 26 ein
greift. Der umgekehrte Vorgang spielt sich ab, wenn durch
Verdrehen des Getriebeausgangsrades 20 im Gegenuhrzeiger
sinn die Treibstange 16 nach oben zurückverschoben werden
soll.
In der in Fig. 11 wiedergegebenen Stellung der Treibstange
16 greifen die an den Treibstangenabschnitten 16 a und 16 b
angebrachten, nicht dargestellten Riegelteile in Riegelein
griffselemente des Türrahmens (ebenfalls nicht dargestellt)
nicht ein. Ein solcher Eingriff erfolgt dagegen in der un
tersten Stellung der Treibstange 16.
Weiterhin ist ein Riegel 18 vorgesehen. Dieser Riegel 18
kann ausgefahren werden, so wie in Fig. 15 dargestellt.
Zum Vorschließen des Riegels 18 ist ein Umsetzhebel 35
(Winkelhebel) vorgesehen. Dieser Umsetzhebel 35 schwenkt um
eine Achse 34. Das obere Ende des Umsetzhebels 35 ist durch
einen Schlitz 38 a und einen Zapfen 40 mit dem Riegel 18
verbunden.
An der Treibstange 16 sind zwei Antriebsnocken 46, 46′ an
gebracht. Diese Antriebsnocken 46, 46′ wirken mit einem Ge
gennocken 50 des Umsetzhebels 35 zusammen. Zwischen den
beiden Antriebsnocken 46 und 46′ ist eine Ausnehmung 42
vorgesehen.
In dem in Fig. 11 gezeigten, entsprerrten Zustand
liegt der Antriebsnocken 46′ an dem Gegennocken 50 an,
so daß der Umsetzhebel 35 an einem Schwenken im Gegen
uhrzeigersinn um die Achse 34 gehindert ist. Wenn die
Treibstange 16 durch Drehen des Getriebeausgangsrades 20 im
Gegenuhrzeigersinn (das Drehen wird vom Schließzylinder
über die Zahnräder 12, 13 und 15 eingeleitet) nach unten
bewegt wird, so wandert die Ausnehmung 42 zunächst über den
Gegennocken 50 hinweg und dann läuft der Antriebsnocken 46
auf den Gegennocken 50 auf. Während des freien Eintauchens
des Gegennockens 50 in die Ausnehmung 42 ist der Umsetz
hebel 35 in seiner Stellung nicht eindeutig bestimmt. Er
kann pendeln und entsprechend kann der Riegel 18 frei hin-
und hergehen.
Wenn nun der Antriebsnocken 46 auf den Gegennocken 50 auf
läuft, so wird der Umsetzhebel 35 im Gegenuhrzeigersinn um
die Achse 34 geschwenkt und beginnt den Riegel 18 nach
links zu verschieben in Richtung auf die in Fig. 15 darge
stellte Position. Auch während des beginnenden Verschwen
kens des Umsetzhebels 35 im Gegenuhrzeigersinn ist die
Position des Umsetzhebels 35 noch nicht eindeutig festge
legt. Der Umsetzhebel 35 kann immer noch pendeln. Erst wenn
der Antriebsnocken 46 mit seiner vertikal verlaufenden Kan
te in Eingriff mit dem Gegennocken 50 getreten ist, ist der
Umsetzhebel 35 am Pendeln gehindert und der Riegel 18 in
seiner äußersten linken Stellung (s. Fig. 15) festge
stellt. Dann ist das Schloß gesperrt.
Das Zurückziehen des Riegels 18 erfolgt bei Aufwärtsbewe
gung der Treibstange 16, wobei der Gegennocken 50 die Aus
nehmung 42 durchläuft, die Flanke 50 a von dem Antriebs
nocken 46 getroffen wird und schließlich der Antriebsnocken
46′ wieder an dem Gegennocken 50 anliegt, so wie in Fig.
11 dargestellt. In den Zwischenstellungen kann der Umsetz
hebel 35 auch hier wieder pendeln und dementsprechend kann
sich der Riegel 18 in horizontaler Richtung unkontrolliert
bewegen.
Das Zurückziehen der Falle 78 ergibt sich aus Fig. 12.
Der Schließbart 1 a und mit ihm der Schlitz 2 des Zahn
kranzes 10 sind so weit in eine etwa +30°-Stellung
verdreht worden, daß der Rückzug der Falle 78 beginnen
kann. An dem Getriebeausgangsrad 20 ist, wie aus Fig.
12 zu ersehen, ein Mitnehmer 20 a angebracht. Dieser
Mitnehmer 20 a befindet sich auf der Unterseite des
Getriebeausgangsrades 20 und erscheint deshalb in Fig.
11 nicht. Der Mitnehmer 20 a ist dazu bestimmt, mit einer
Ausprägung 96 a zusammenzuarbeiten, die an einem Fallen
hebel 96 angebracht ist. Der Fallenhebel 96 ist um den
Achse 32 des Getriebeausgangsrades 20 schwenkbar
und wirkt mit seinem oberen Ende auf einen Fallenschwanz
58, 64 ein, der überdies unter der Kraft einer
Feder 59 steht.
Wenn der Zahnkranz 10 mit dem Schließbart 1 a die in der
Fig. 12 gezeichnete +30°-Stellung erreicht hat, hat
sich das Getriebeausgangsrad 20 so weit gedreht, daß der
Mitnehmer 20 a an der Ausprägung 96 a anschlägt. Damit be
ginnt bei weiterer Drehung des Getriebeausgangsrades 20
im Uhrzeigersinn der Fallenhebel 96 ebenfalls im Uhr
zeigersinn zu verschwenken und die Falle 78 zurückzu
ziehen. Wenn der Schließbart 1 a eine annähernd +90°-
Stellung erreicht hat, ist die Falle 78 vollständig
zurückgezogen.
Zu den verschiedenen in den Fig. 11 bis 15 darge
stellten Stellungen ist nunmehr folgendes festzustel
len:
- a) Die Fig. 11 zeigt die Grundstellung. Während sich der Schließbart 1 a sowie der Zahnkranz 10 in der Nullgrad-Stellung befinden, in der der Schlüs sel gesteckt und gezogen werden kann, ist die Treibstange 16 über das Getriebeausgangsrad 20 mit den Nocken 24 und 24′ einerseits sowie das Spezial profil P andererseits in die Entriegelungsstellung eingelegt, in der die an den Treibstangenabschnit ten 16 a und 16 b angeordneten Riegelteile außer Ein griff mit entsprechenden Riegeleingriffselementen des Türrahmens sind. Der Begrenzungsfinger 30′ des Spezialpro fils P greift zwischen den Anschlag 28 des Getrie beausgangsrads 20 und die Achse 32 ein, auf dem das Getriebeausgangsrad 20 drehbar gelagert ist. Die Treibstange 16 ist allenfalls bis auf ein au ßerst geringfügiges toleranzbedingtes Spiel gegen Verschiebung in vertikaler Richtung gesperrt.
- Der Riegel 18 befindet sich in der zurückge schlossenen Stellung, und zwar dank des Eingriffs des Antriebsnockens 46′ an dem Gegennocken 50 und des Eingriffs des Zapfens 40 in den Schlitz 38 a. Da bei kann der Umsetzhebel 35, von allenfalls toleranz bedingten kleinen Winkelbewegungen abgesehen, nicht verschwenken, und der Riegel 18 kann sich in Querrichtung nicht verschieben, wiederum von allen falls kleinen toleranzbedingten Hüben abgesehen, die den erwähnten kleinen toleranzbedingten Winkelbewe gungen entsprechen.
- Die Falle 78 befindet sich unter der Wirkung der Feder 59 in der über die Stulpplatte 3 vorstehen den Stellung, in der sie beim Zuschlagen der Tür nach rechts gegen die Wirkung der Feder 59 auswei chen kann. Die Falle nimmt ihre in Fig. 11 ge zeichnete Stellung deshalb ein, weil sie von dem Fallenhebel 96 nicht beeinflußt ist, denn der Fallenhebel 96 mit seiner Ausprägung 96 a ist von dem Mitnehmer 20 a des Getriebeausgangsrades 20 (Fig. 12) nicht beaufschlagt, nimmt deshalb die in Fig. 12 mit ausgezogener Linienführung dargestell te Stellung ein und wirkt nicht auf den Fallen schwanz 53, 64 ein.
- b) Wenn das Schloß gesperrt werden soll, so wird der Schlüssel ausgehend von Fig. 11 im Gegenuhrzeiger sinn verdreht und damit dreht sich auch der Zahn kranz 10 im Gegenuhrzeigersinn. Das Getriebeausgangs rad 20 erfährt dann eine Drehung im Gegenuhrzeiger sinn um die Achse 32.
- Nach einer Drehbewegung des Schließbarts 1 a um ca. -120° schlägt der Nocken 24 gegen die untere Flanke der Ausnehmung 26′ an, so daß eine Abwärtsbewegung der Treibstange 16 beginnt. Diese Abwärtsbewegung kann deshalb beginnen, weil sich dann der Anschlag bereits so weit im Gegenuhrzeigersinn gegenüber der Stellung gemäß Fig. 11 verdreht hat, daß der Begrenzungsfinger 30′ an dem Anschlag 28 vorbei nach unten wandern kann.
- Im weiteren Verlauf der Drehung des Schließbarts 1 a im Gegenuhrzeigersinn und der dadurch veranlaßten Drehung des Getriebeausgangsrades 20 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn tritt dann der Nocken 24 aus der Ausnehmung 26′ wieder heraus, und es tritt der Nocken 24′ in die Ausnehmung 26 ein, um beim Weiterdrehen des Getriebeausgangsrades 20 im Gegenuhrzeigersinn die Treibstange 16 noch weiter nach unten zu verschie ben.
- Nach einer Drehung des Schließbarts 1 a um 360° + 270° ist der Zustand erreicht, der in Fig. 15 dargestellt ist. Dies ist noch nicht die voll ge sperrte Stellung. Erst nach einer Drehung des Schließbartes 1 a um 2 × 360° gegenüber dem Zustand gemäß Fig. 11 ist die voll gesperrte Stellung endgültig erreicht. Der Nocken 24′ hat dann die Treibstange 16 gegenüber dem Zustand in Fig. 15 weiter nach unten ver schoben, und der Begrenzungsfinger 30 befindet sich nunmehr zwischen der Achse 32 und dem Anschlag 28. Dabei sind die an den Treibstangenabschnitten 16 a und 16 b angebrachten, nicht eingezeichneten Riegelteile in die Riegeleingriffselemente des Türrahmens einge treten, und eine Einwirkung auf die Treibstange 16 kann nicht mehr zu ihrer Verschiebung führen, weil der Begrenzungsfinger 30 dann zwischen der Achse 32 und dem Anschlag 28 eingesperrt ist.
- Bei der Abwärtsbewegung der Treibstange 16 durch Drehen des Schlüssels im Gegenuhrzeigersinn und dadurch veranlaßtem Drehen auch des Getriebeaus gangsrades 20 im Gegenuhrzeigersinn wird auch der Riegel 18 in Sperrstellung überführt. Wenn der Antriebsnocken 46 der Treibstange 16 nach Durchlaufen des Gegennockens 50 durch die Ausneh mung 42 auf den Gegennocken 50 trifft, beginnt eine Schwenkbewegung des Umsetzhebels 35 im Gegenuhr zeigersinn und diese Schwenkbewegung wird über die Zapfen-Schlitz-Verbindung 40, 38 a in eine Verschiebe bewegung des Riegels 18 umgesetzt, der sich nach links bewegt. Sobald die vertikale Kante 52 des Antriebsnockens 46 an dem Gegennocken 50 anliegt - dies ist nach etwa einer Drehung von 360°+270° des Schließbartes 1 a erreicht -, ist der Riegel 18 voll ausgefahren (s. Fig. 15), so daß in der letzten Phase der Drehung des Schließbartes 1 a von dem Zustand gemäß Fig. 15 bis zur Rückkehr des Schließbartes 1 a in die Nullgrad-Stellung (Schließ bart hat sich dann um insgesamt 2 × 360° gedreht) eine weitere Verschiebung des Riegels 18 nicht mehr stattfindet.
- c) Wenn das Schloß entsperrt werden soll, so wird der Schlüssel im Uhrzeigersinn zurückgedreht, bis der Schließbart 1 a wieder die Stellung gemäß Fig. 11 erreicht hat. Alle Teile des Schlosses nehmen dann wieder die in Fig. 11 gezeichnete Position ein.
- d) Wenn die Türe vom Schließzylinder 1 aus geöffnet werden soll, muß auch die Falle 78 zurückgezogen werden. Hierzu wird der Schlüssel ausgehend von der Stellung gemäß Fig. 11 in die Stellung ge mäß Fig. 12 und noch um ca. 45° darüber hinaus im Uhrzeigersinn verdreht. Dann wirkt gemäß Fig. 12 der Mitnehmer 20 a des Getriebeausgangsrades 20 auf die Einprägung 96 a ein, der Fallenhebel 96 wird im Uhrzeigersinn verschwenkt, wirkt auf den Fallenschwanz 58, 64 ein und zieht damit die Falle 78 zurück.
- Zum Zurückziehen der Falle 78 ist eine Aufwärtsbe wegung der Treibstange 16 nicht vorgesehen. Man erkennt dies aus den Fig. 11 und 12. Wenn aus gehend von dem Zustand gemäß Fig. 11 das Getriebe ausgangsrad 20 im Uhrzeigersinn verdreht wird, so tritt - wie man aus den Fig. 11 und 12 leicht ersehen kann - keinerlei Einwirkung des Nockens 24 auf das Spezialprofil P mehr ein. Dies bedeutet, daß die Treibstange 16 nicht mehr verschoben wird. Sie kann auch gar nicht mehr verschoben werden, weil der Begrenzungsfinger 30′ zwischen dem Anschlag 28 und der Achse 32 unbeweglich bis auf allenfalls geringe Toleranzbeweglichkeit eingefangen ist.
- Es ist festzuhalten, daß die Zurückziehung der Falle 78 ohne Bewegung der Treibstange 16 möglich ist, weil der Antrieb für den Fallenhebel 96 nicht von der Treibstange 16 abgeleitet ist, sondern von dem Getriebeausgangsrad 20. Dies ist ein erheblicher Vorteil, weil beim Öffnen der Tür durch Zurück ziehen der Falle 78 mittels des Schlüssels nur das Zahnradgetriebe bis zum Getriebeausgangsrad 20 ein schließlich und der Fallenhebel 96 mit der Falle 78 bewegt werden müssen, nicht aber die Treibstange 16 mit den Treibstangenabschnitten 16 a und 16 b. Hier durch wird zum einen die Betätigung des Schlüssels zum Zwecke des Zurückziehens der Falle 78 leicht gängiger; zum anderen braucht zwischen den an den Treibstangenabschnitten 16 a und 16 b vorgesehenen Riegelteilen und den zugehörigen Riegeleingriffsele menten des Türrahmens nicht auch noch ein zusätzliches Lösespiel vorgesehen werden, das einer Bewegung der Treibstange beim Zurückziehen der Falle 78 durch Schlüsselbetätigung Rechnung trägt. Da beim Zurück ziehen der Falle 78 durch Schlüsselbetätigung die Treibstange 16 nicht bewegt wird (und auch nicht bewegt werden kann), wird bei dieser Fallenzurück ziehung auch der Riegel 18 nicht bewegt.
- e) Es besteht nun die Forderung, daß in der Schlüssel abzugsstellung der Schließbart 1 a aus der Nullgrad- Stellung (Fig. 11) ausgeschwenkt ist, wie etwa in Fig. 13, damit er einem Durchschlagen des Schließ zylinders 1 in Längsrichtung der Schließzylinder achse Einhalt gebieten kann. Da nun der Schließ zylinder 1 nur dann in die entsprechende Durch stecköffnung der Schloßdecke oder des Schloßbodens 60 eingeführt werden kann, wenn der Schließbart 1 a sich in der Nullgrad-Stellung befindet, muß also der Schließzylinder 1 in einem Zustand durch die Schloßdecke oder den Schloßboden 60 eingeführt wer den, in dem der Schließzylinderkern mit dem Schlüs sel so weit gegenüber der Schlüsselabzugsstellung verdreht ist, daß der Schließbart 1 a die Nullgrad- Stellung einnimmt.
- Ist der Schließzylinder 1 auf diese Weise einmal eingeführt, so kann der Schließzylinderkern mit dem Schlüssel in die Schlüsselabzugsstellung zu rückgedreht werden, in der dann der Schließbart 1 a eine gegenüber der Nullgrad-Stellung ausge stellte Winkelposition einnimmt, wie sie etwa in Fig. 13 dargestellt ist, wo sich der Schlüssel in Schlüsselabzugsstellung und der Schließbart in einer -90°-Stellung befinden. Auch hierbei, das heißt beim Überführen des Schließbartes in die -90°-Stellung nach vorhergehendem Einführen des Schließzylinders 1 durch die Öffnung der Schloß decke, bewegt sich der Riegel 18 nicht. Hier für sorgt die Ausbildung des Getriebeausgangsrades 20 und des Spezialprofils P an der Treibstange 16.
- Die Einführung eines der Fig. 13 entsprechenden Schließzylinders 1 mit einem in der Schlüsselabzugs stellung unter einem Winkel von -90° abstehenden Schließbart 1 a erfolgt wieder in einer der Fig. 11 entsprechenden Schließbartposition, in der das Einführen des Schließzylinders 1 allein möglich ist. Um dann den Schließzylinderkern und damit den Schlüs sel in Schlüsseleinsteck- bzw. Schlüsselabzugs stellung zu bringen, wird eine Drehung des Schlüssels um 90° vorgenommen, wobei der Schließbart von der Position gemäß Fig. 11 in die Position gemäß Fig. 13 wandert.
- Bei dieser Wanderung bewegt sich der Nocken 24 des Getriebeausgangsrades 20 von der in der Fig. 11 gezeigten Stellung in die in Fig. 13 gezeigte Stellung, ohne daß eine Verschiebung der Treibstange 16 stattfindet. Man erkennt dies daran, daß gemäß Fig. 11 der Nocken 24 an der mittleren Erhebung 26′′ des Spezialprofils P vorbeigeht, ohne einen Schub auf die Treibstange 16 auszuüben, und ferner daraus, daß in dem Zustand der Fig. 13 der Nocken 24 noch nicht im Eingriff mit der unteren Flanke der Ausnehmung 26′ getreten ist. Dies muß auch so sein, weil ja während des Drehwegs des Getriebeausgangsrades 20 von der Stellung gemäß Fig. 11 in den Zustand gemäß Fig. 13 der Begrenzungsfinger 30′ zwischen der Achse 32 und dem Anschlag 28 bis auf ein allenfalls geringes, toleranzbedingtes Spiel eingesperrt ist, eine Be wegung der Treibstange 16 also gar nicht statt finden könnte, ohne daß es zu einer inneren Sper rung des ganzen Systems käme.
- Man kann sich ohne weiteres vorstellen, daß auch ein Schließzylinder 1 in das Schloß eingeführt wer den kann, dessen Schließbart 1 a in der Schlüsselab zugsstellung etwa um +45° ausgestellt ist oder um +30°, so wie in Fig. 14 dargestellt. Wiederum müßte der Schließbart 1 a zum Einführen des Profil schließzylinders 1 in die Öffnung der Schloßdecke bzw. des Schloßbodens 60 in die Nullgrad-Stellung gebracht werden, der Schließzylinderkern mit dem Schlüssel also entsprechend aus der Schlüsselein steck- und Schlüsselabzugsposition herausgedreht werden, so daß der Schließbart 1 a die Position gemaß Fig. 11 einnimmt. Dann müßte der Schließ zylinderkern mit dem Schlüssel in die Schlüssel abzugs- und Schlüsseleinsteckstellung zurückgedreht werden, wobei dann der Schließbart 1 a in die +45°-Position bzw. +30°-Position gemäß Fig. 14 gelangt.
- Man erkennt, daß beim Übergang des Schließbarts 1 a von der Position in Fig. 11 zur Position in Fig. 14 und auch noch in die +45°-Position sich der Nocken 24 völlig außerhalb des Eingriffs mit dem Spezial profil P befindet und der Begrenzungsfinger 30′ wiederum zwischen dem Anschlag 28 und der Achse 32 eingefangen ist. Eine Positionsveränderung der Treibstange 16 erfolgt somit nicht und könnte auch nicht erfolgen. Da die Position des Riegels 18 von der Position der Treibstange 16 abhängig ist, findet also auch beim Einsetzen eines Schließzylinders 1 mit einem in der Schlüsselabzugsstellung unter -30° bzw. -45° ab stehenden Schließbart 1 a und beim nachfolgenden Zu rückführen des Schlüssels in die Nullgrad-Stellung und entsprechenden Ausstellen des Schließbarts 1 a keine Bewegung der Treibstange 16 statt.
- f) Es ist darauf hinzuweisen, daß die Ausstellmöglichkeit des Schließbarts 1 a bei dem erfindungsgemäßen Treibstan genschloß beschränkt ist. Über die +30°-Stellung gemäß Fig. 14 hinaus kann deshalb nicht ausgestellt werden, weil dann die Einwirkung auf die Falle 78 beginnt gegen die Wirkung der Feder 59 und weil dann die Abzugsstel lung des Schlüssels nicht mehr stabil wäre, sondern nur unter Einwirkung auf den Schlüssel herbeigeführt werden könnte.
- Andererseits ist aber auch eine Schließbartausstellung über die -90°-Stellung gemäß Fig. 13 hinaus nicht mög lich, und zwar aus folgendem Grund: Das Schloß ist - wie früher gesagt - bestimmungsgemäß so ausgelegt, daß der vollständige Ausschub der Treibstange 16 nach einer zweimal 360°-Drehung aus dem Zustand gemäß Fig. 13 heraus eintritt und dann der Schlüssel wieder gezogen werden kann. Befindet sich nun der Schließbart 1 a bei Beginn der Schließdrehung bereits in der -90°-Stellung der Fig. 13, so ist nach einer zweimal 360°-Drehung des Schlüssels ein Zustand erreicht, in dem der Anschlag 28 gegen die Flanke 31 des Begrenzungsfingers 30′ an schlägt. Dies bedeutet, daß bei einer Ausstellung des Schließbarts 1 a über die 90°-Stellung der Fig. 13 hinaus die zweimal 360°-Drehung nicht mehr voll durchge führt werden könnte, die Schlüsselabzugsstellung also nicht mehr erreicht werden könnte. Der Variationsbereich des Schließbarts 1 a ist deshalb bei dem erfindungsge mäßen Schloß beschränkt auf den Bereich zwischen +30° gemäß Fig. 14 und -90° gemäß Fig. 13. Dies bedeutet, daß - wie weiter oben dargetan - der Schließbart 1 a nur in einem solchen Winkelbereich variiert werden kann, in dem kein Schubeingriff zwischen dem Nocken 24 und dem Spezialprofil P stattfindet, und folglich die Treib stange 16 und der Riegel 18 nicht bewegt wird. Wenn trotzdem zwischen der Treibstange 16 und dem Riegel 18 ein Totgang vorgesehen ist, der sich aus der Breite der Ausnehmung 42 zwischen den beiden Antriebsnocken 46 und 46′ ergibt, so hat dieser Totgang nichts zu tun mit der Forderung nach Variierbarkeit des Ausstellwinkels des Schließbarts 1 a. Der durch die Breite der Ausnehmung 42 bewirkte Totgang ist aus einem völlig anderen Gesichts punkt vorgesehen. Würde man einen ständig formschlüssi gen Eingriff zwischen den Antriebsnocken 46, 46′ einer seits und dem Gegennocken 50 andererseits vorsehen, so wäre es bei den gegebenen Platzverhältnissen und bei Aufrechterhaltung der aus Festigkeitsgründen notwendi gen Breite der Treibstange 16 nicht möglich, die zwei tourige Drehung des Schließzylinderkerns mit derjenigen Drehbewegung des Umsetzhebels 35 abzustimmen, die not wendig ist, um nach zweimal 360°-Drehung des Schließ zylinderkerns den Riegel 18 in der voll ausgeschobenen Stellung zu haben, nicht mehr und nicht weniger.
- In Fig. 16, die etwa der Stellung der Fig. 11 ent spricht, ist der Umsetzhebel 235 gegenüber der Aus führungsform der Fig. 11 modifiziert. Dieser Umsetz hebel 235 ist wieder um eine ortsfeste Achse 234 schwenkbar und besitzt zwei Zähne 237, 239, nämlich einen Riegelausschubzahn 237 und einen Riegelrückzugs zahn 239. Zwischen diesen Zähnen liegt eine Zahnkerbe 241. Beim Sperren des Schlosses geht die Treibstange 216 abwärts und schlägt mit ihrer Nase 243 gegen den Zahn 237, so daß der Riegel durch den Umsetzhebel 235 ausge schlossen wird. Wenn sich die Nase 243 im Bereich der Zahnkerbe 241 befindet, so ist wieder Totgang möglich. Der Totgang ist hier aus dem gleichen und nur aus dem gleichen Grund vorgesehen, wie oben in bezug auf die Ausführungsformen nach den Fig. 11 bis 15 dargelegt. Der Hebel 235 weist einen Riegeleingriffsarm 245 auf, der über eine Zapfen/Langlochverbindung 249 auf den Riegel 218 einwirkt.
- Die Ausführungsform nach Fig. 17 zeigt eine weitere Abwandlung der getrieblichen Verbindung zwischen der Schubstange 316 und dem Riegel 318. Die Stellung der Fig. 17 entspricht wieder annähernd der Stellung der Fig. 11. In Abweichung von der Ausführungsform der Fig. 11 greift der Gegennocken 350 des Umsetzhebels 335 formschlüssig zwischen zwei entsprechend bemessene An triebsnocken 346 und 346′ der Treibstange 316 ein. Der Totgang zwischen der Treibstange 316 einerseits und dem Umsetzhebel 335 und damit auch dem Schubriegel 318 an dererseits ist hier vollständig unterdrückt. Trotzdem ist aufgrund der unveränderten Eingriffsverhältnisse zwischen dem Nocken 324 und dem Spezialprofil P die gleiche Variationsmöglichkeit für die Stellung des Schließbarts zwischen +30° und -90° gegeben.
Claims (24)
1. Treibstangenschloß umfassend
eine zwischen einer Öffnungsstellung (Fig. 1 und 1a) und einer Verschlußstellung (Fig. 2) verschiebbare Treibstange (16) in Verbindung mit mindestens einem Schließelement (18, 78, 106, 114, 116),
einen Schließzylinder (1),
ein Untersetzungsgetriebe (A) zwischen dem Schließzy linder (1) und der Treibstange (16) zum Verschieben der Treibstange (16) zwischen der Öffnungsstellung und der Verschlußstellung, und
eine Sperrvorrichtung (28, 30) für die Treibstange (16), welche die Treibstange (16) in der Verschluß stellung (Fig. 2) gegen Verschiebung in Richtung Öff nungsstellung (Fig. 1 und 1a) ohne Drehmomenteinleitung in das Untersetzungsgetriebe (A) sperrt,
wobei auf einem getriebeausgangsseitigen Treibstangen antriebsritzel (20) eine Steuernockenbaugruppe (22) zum Antriebseingriff in eine Nockeneingriffsprofilie rung (26, 26′) der Treibstange (16) angebracht ist und
wobei ferner an dem getriebeausgangsseitigen Treibstan genantriebsritzel (20) ein Anschlagnocken (28) zum Angriff an einer Widerlagerfläche (31) der Treibstan ge (16) angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine zwischen einer Öffnungsstellung (Fig. 1 und 1a) und einer Verschlußstellung (Fig. 2) verschiebbare Treibstange (16) in Verbindung mit mindestens einem Schließelement (18, 78, 106, 114, 116),
einen Schließzylinder (1),
ein Untersetzungsgetriebe (A) zwischen dem Schließzy linder (1) und der Treibstange (16) zum Verschieben der Treibstange (16) zwischen der Öffnungsstellung und der Verschlußstellung, und
eine Sperrvorrichtung (28, 30) für die Treibstange (16), welche die Treibstange (16) in der Verschluß stellung (Fig. 2) gegen Verschiebung in Richtung Öff nungsstellung (Fig. 1 und 1a) ohne Drehmomenteinleitung in das Untersetzungsgetriebe (A) sperrt,
wobei auf einem getriebeausgangsseitigen Treibstangen antriebsritzel (20) eine Steuernockenbaugruppe (22) zum Antriebseingriff in eine Nockeneingriffsprofilie rung (26, 26′) der Treibstange (16) angebracht ist und
wobei ferner an dem getriebeausgangsseitigen Treibstan genantriebsritzel (20) ein Anschlagnocken (28) zum Angriff an einer Widerlagerfläche (31) der Treibstan ge (16) angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Nockeneingriffsprofilierung (26, 26′) mit zwei Ausnehmungen (26, 26′) ausgeführt ist,
- b) die Antriebsnockenbaugruppe (22) zwei auf dem Treib stangenantriebsritzel (20) angebrachte, vorzugswei se kreisrunde Steuernocken aufweist, welche sukzes sive in ihnen paarweise zugeordnete Ausnehmungen (26, 26′) eingreifen,
- c) der Anschlagnocken (28) im mittleren Bereich des Umfangsabstands zwischen den beiden Steuernocken (24, 24′) auf dem Treibstangenantriebsritzel (20) angeordnet ist,
- d) die in der Verschlußstellung (Fig. 2) der Treibstan ge (16) steuernockenbeaufschlagte Ausnehmung (26) mit einem Begrenzungsfinger (30) ausgeführt ist,
- e) der Anschlagnocken (28) in der Verschlußstellung der Treibstange (Fig. 2) an dem Begrenzungsfinger (30) auf dessen von der steuernockenbeaufschlagten Ausnehmung (26) ferner Flanke (31), genannt Sperrflanke (31), an liegt,
- f) die Treibstange (16) ihre Verschlußstellung erreicht, bevor die Schließdrehbewegung des Schließzylinders (1) und des Treibstangenantriebsritzels (20) been det ist und der Anschlagnocken (28) nach Eintritt der Treibstange (16) in die Schließstellung (Fig. 2) während der danach verfügbaren restlichen Schließ drehbewegung des Schließzylinders (1) und des Treib stangenantriebsritzels (20) seine Sperrstellung an der Sperrflanke (31) des Begrenzungsfingers (30) erreicht.
2. Treibstangenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Treibstange (16) ausgehend von der
Öffnungsstellung (Fig. 1 und 1a) und dementsprechend
von einer Nullstellung (Schlüsselabzugsstellung) des
Schließzylinders (1) ihre Verschlußlage nach weniger
als 2 × 360° Schließzylinderdrehung erreicht, und daß
die restliche Schließzylinderdrehung bis zu 2 × 360°
zum Einfahren des Anschlagnockens (28) in Sperrstellung
gegenüber der Sperrflanke (31) des Begrenzungsfingers
(30) dient.
3. Treibstangenschloß nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Treibstangenantriebsritzel (20) bei
einer Schließdrehbewegung des Schließzylinders (1) von
2 × 360° eine Schließdrehbewegung von ca. 200° aus
führt.
4. Treibstangenschloß nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die restliche Schließdrehbewegung des
Treibstangenantriebsritzels (20) nach Eintritt der
Treibstange (16) in die Verschlußstellung (Fig. 2)
ca. 20° beträgt.
5. Treibstangenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuernocken (24, 24′)
und der Anschlagnocken (28) von einer Stirnseite des
Treibstangenantriebsritzels (20) axial vorspringen, und
daß ein die Ausnehmungen (26, 26′) tragender Teil der
Treibstange (16) an dieser Stirnseite des Treibstan
genantriebsritzels (20) anliegt.
6. Treibstangenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuernocken (24, 24′)
einen Umfangsabstand von ca. 90° haben, und daß der
Umfangsabstand des Anschlagnockens (28) von den beiden
Steuernocken (24, 24′) je ca. 135° beträgt.
7. Treibstangenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuernocken (24, 24′)
unter Erhaltung einer zwischen ihnen liegenden Ausspa
rung für den Eingriff eines zwischen den beiden Aus
nehmungen (26, 26′) liegenden Vorsprungs (25) durch
einen Steg miteinander verbunden sind.
8. Treibstangenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
wobei ein quer zur Bewegungsrichtung der Treibstange
beweglicher Riegel (18) vorgesehen und durch die Treib
stange (16) zwischen einer eingefahrenen Stellung
(Fig. 1 und 1a) und einer ausgefahrenen Stellung
(Fig. 2) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
ein stationär gelagerter Winkelhebel (35) mit einem
ersten Arm (38) durch eine Zapfen-Schlitzverbindung
(38, 40) an einem Riegelschwanz (36) des Riegels (18)
angreift und einen zweiten Arm (50), nämlich einen
Steuerarm (50), aufweist, welcher mit einem Steuerpro
fil (44′, 44, 52) der Treibstange (16) in Eingriff
steht.
9. Treibstangenschloß nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Steuerprofil (44′, 44, 52) zur Be
wegungsrichtung des Riegels (18) rechtwinklige, in
Abstand angeordnete Steuerflächen (44, 44′) für das
Ausfahren und das Einfahren des Riegels (18) und eine
zur Bewegungsrichtung der Treibstange (16) im wesent
lichen parallele Stirnfläche (52) für das Sperren des
ausgefahrenen Riegels (18) aufweist.
10. Treibstangenschloß nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Riegel (18) eine Schulter
(56) und an der Treibstange (16) ein Schultereingriffs
zapfen (54) angebracht sind, wobei der Schulterein
griffszapfen (54) hinter die Schulter (56) zum Riegel
sperreingriff kommt, nachdem der Riegel (18) seine
voll ausgefahrene Stellung (Fig. 2) erreicht hat.
11. Treibstangenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
wobei durch die Treibstange (16) mindestens ein
Schwenkriegel (106) zwischen einer eingeschwenkten und
einer ausgeschwenkten Position verschwenkbar ist
(Fig. 4 und 5), dadurch gekennzeichnet, daß zum Ver
schwenken des Schwenkriegels (106) an der Treibstange
(16) eine Zahnstange (108) angebracht ist und an dem
Schwenkriegel (106) ein Zahnsegment (110).
12. Treibstangenschloß nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Zahnsegment (110) an einem Nabenteil
des hakenförmigen Schwenkriegels (106) angebracht ist.
13. Treibstangenschloß nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkriegel (106)
Teil eines an einer Stulpschiene (3) befestigten Zu
satzschlosses (104) ist.
14. Treibstangenschloß nach einem der Ansprüche 1 bis l3,
dadurch gekennzeichnet, daß es eine Falle (78) auf
weist, welche aus einer unter Federdruck (59) erreich
ten Schließstellung wahlweise durch Drehen einer
Drückernuß (80) oder von dem Schließzylinder (1) aus
in eine Öffnungsstellung zurückziehbar ist (Fig. 3).
15. Treibstangenschloß nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem Treibstangenantriebsritzel (20)
ein Mitnehmer (100) angebracht ist, welcher beim
Drehen des Schließzylinders (1) über dessen der
Öffnungsstellung der Treibstange (16) entsprechende
Nullstellung hinaus gegen eine Nase (102) eines auf
die Falle (78) einwirkenden Fallenhebels (96) an
schlägt.
16. Falle an einem Türschloß, insbesondere nach Anspruch 14 oder 15,
welche in einer zur Türschloßebene senkrechten und
zur Bewegungsrichtung der Falle parallelen Schnitt
ebene (Fig. 9) betrachtet einen Dreiecksquerschnitt
mit einer Fallenanlaufschräge und einer Fallenrast
flanke aufweist, und welche ferner zu dieser Schnitt
ebene im wesentlichen parallele Endflächen (79) auf
weist, dadurch gekennzeichnet, daß in den durch die
Endflächen (79) und durch die Fallenanlaufschräge ge
bildeten Kantenbereichen (83), welche bei ausgefahre
ner Falle dicht vor der Außenseite der Stulpschiene
(3) liegen, Ausnehmungen (118) vorgesehen sind.
17. Falle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmungen (118) als Nuten (118) ausgebildet
sind, welche parallel zur Außenseite der Stulpschiene
(3) verlaufen und bei Vorhandensein von längs der
Fallenrastflanke verlaufenden Fallenführungsrippen
(81) vor oder an diesen Fallenführungsrippen (81)
enden.
18. Treibstangenschloß, insbesondere nach einem der An
sprüche 1 bis 15, umfassend
eine zwischen einer Öffnungsstellung (Fig. 11) und einer Verschlußstellung (Fig. 15) verschiebbare Treibstange (16) in Verbindung mit mindestens einem Schließelement (18),
einen Schließzylinder (1),
ein Untersetzungsgetriebe (A) zwischen dem Schließ zylinder (1) und der Treibstange (16) zum Ver schieben der Treibstange (16) zwischen der Öffnungs stellung (Fig. 11) und der Verschlußstellung Fig. 15), wobei das Untersetzungsgetriebe (A) schließzylinderseitig einen Zahnkranz (10) besitzt, welcher mit zwei ihm nachgeordneten Abtriebsrädern (12, 12′) kämmt und einen zum Einstecken des Schließ barts (1 a) des Schließzylinders (1) ausgebildeten, zum Rand hin offenen Schlitz (2) aufweist, und wo bei ein um eine ortsfeste Achse (32) drehbares Treibstangenantriebsglied (20) des Untersetzungsge triebes (A) über eine Mitnahmeeinrichtung (24, 24′, P) auf die Treibstange (16) einwirkt,
ferner umfassend,
einen Riegel (18), welcher quer zur Längsachse der Treibstange (16) zwischen einer eingefahrenen Stellung (Fig. 11) und einer ausgefahrenen Stel lung (Fig. 15) verschiebbar und durch Bewegungs umsetzmittel (46, 46′, 38, 38 a, 40) von der Treib stange (16) her antreibbar ist,
und ferner umfassend,
eine durch Federkraft (59) in eine Schließstellung vorgespannte Falle (78), welche zum einen von einer Drückernuß (80) her und zum anderen von dem Schließ zylinder (1) her gegen die Federkraft (59) zurück ziehbar ist, wobei der Schlitz (2) des Zahnkranzes (10) unter Verbleib des Schließzylinderkerns in der Schlüsselabzugsstellung aus seiner Nullgradstellung he raus in mindestens einer Drehrichtung über einen Varia tionswinkelbereich des Schließbarts (1 a) verstellbar ist, ohne daß eine Verstellung des Schubriegels (16) eintritt, dadurch gekennzeichnet,
daß eine an dem Treibstangenantriebsglied (20) ange brachte Nockenbaugruppe (22) mit zwei Steuer nocken (24, 24′) und einem Anschlagnocken (28) und eine an der Treibstange (16) angebrachte Nockenein griffsprofilierung (P) mit zwei den Steuernocken (24, 24′) paarweise zugehörigen Ausnehmungen (26, 26′) und zwei Begrenzungsfingern (30, 30′) beidseits der Ausnehmungen (26, 26′) derart ausgebildet sind, daß bei einer Verdrehung des Zahnkranzes (10) inner halb des Variationswinkelbereichs des Schließbarts (1 a) die Mitnahmeverbindung des für den Beginn der Treibstangenverschiebung aus der Öffnungsstellung in die Verschlußstellung verantwortlichen Steuer nockens (24) mit der zugehörigen Ausnehmung (26′) ge löst ist und der dieser Ausnehmung (26′) zugehörige Begrenzungsfinger (30′) die Verschiebung der Treib stange (16) im wesentlichen sperrend zwischen den Anschlagnocken (28) und die Achse (32) des Treib stangenantriebsglieds (20) eingreift,
und daß die Falle (78) durch einen Mitnehmer (20 a) des Treibstangenantriebsglieds (20) zurückziehbar ist.
eine zwischen einer Öffnungsstellung (Fig. 11) und einer Verschlußstellung (Fig. 15) verschiebbare Treibstange (16) in Verbindung mit mindestens einem Schließelement (18),
einen Schließzylinder (1),
ein Untersetzungsgetriebe (A) zwischen dem Schließ zylinder (1) und der Treibstange (16) zum Ver schieben der Treibstange (16) zwischen der Öffnungs stellung (Fig. 11) und der Verschlußstellung Fig. 15), wobei das Untersetzungsgetriebe (A) schließzylinderseitig einen Zahnkranz (10) besitzt, welcher mit zwei ihm nachgeordneten Abtriebsrädern (12, 12′) kämmt und einen zum Einstecken des Schließ barts (1 a) des Schließzylinders (1) ausgebildeten, zum Rand hin offenen Schlitz (2) aufweist, und wo bei ein um eine ortsfeste Achse (32) drehbares Treibstangenantriebsglied (20) des Untersetzungsge triebes (A) über eine Mitnahmeeinrichtung (24, 24′, P) auf die Treibstange (16) einwirkt,
ferner umfassend,
einen Riegel (18), welcher quer zur Längsachse der Treibstange (16) zwischen einer eingefahrenen Stellung (Fig. 11) und einer ausgefahrenen Stel lung (Fig. 15) verschiebbar und durch Bewegungs umsetzmittel (46, 46′, 38, 38 a, 40) von der Treib stange (16) her antreibbar ist,
und ferner umfassend,
eine durch Federkraft (59) in eine Schließstellung vorgespannte Falle (78), welche zum einen von einer Drückernuß (80) her und zum anderen von dem Schließ zylinder (1) her gegen die Federkraft (59) zurück ziehbar ist, wobei der Schlitz (2) des Zahnkranzes (10) unter Verbleib des Schließzylinderkerns in der Schlüsselabzugsstellung aus seiner Nullgradstellung he raus in mindestens einer Drehrichtung über einen Varia tionswinkelbereich des Schließbarts (1 a) verstellbar ist, ohne daß eine Verstellung des Schubriegels (16) eintritt, dadurch gekennzeichnet,
daß eine an dem Treibstangenantriebsglied (20) ange brachte Nockenbaugruppe (22) mit zwei Steuer nocken (24, 24′) und einem Anschlagnocken (28) und eine an der Treibstange (16) angebrachte Nockenein griffsprofilierung (P) mit zwei den Steuernocken (24, 24′) paarweise zugehörigen Ausnehmungen (26, 26′) und zwei Begrenzungsfingern (30, 30′) beidseits der Ausnehmungen (26, 26′) derart ausgebildet sind, daß bei einer Verdrehung des Zahnkranzes (10) inner halb des Variationswinkelbereichs des Schließbarts (1 a) die Mitnahmeverbindung des für den Beginn der Treibstangenverschiebung aus der Öffnungsstellung in die Verschlußstellung verantwortlichen Steuer nockens (24) mit der zugehörigen Ausnehmung (26′) ge löst ist und der dieser Ausnehmung (26′) zugehörige Begrenzungsfinger (30′) die Verschiebung der Treib stange (16) im wesentlichen sperrend zwischen den Anschlagnocken (28) und die Achse (32) des Treib stangenantriebsglieds (20) eingreift,
und daß die Falle (78) durch einen Mitnehmer (20 a) des Treibstangenantriebsglieds (20) zurückziehbar ist.
19. Treibstangenschloß nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bewegungsumsetzmittel (46, 46′, 35,
38 a, 40) zwischen dem Riegel (18) und der Treibstange
(16) einen am Schloßgehäuse (bei 34) schwenkbar gela
gerten Umsetzhebel (Winkelhebel 35) umfassen, welcher
einerseits mit der Treibstange (16) verzahnungsartig im
Eingriff steht und andererseits mit dem Riegel (18)
durch eine Zapfen/Schlitzverbindung (38 a, 40) in Ver
bindung steht.
20. Treibstangenschloß nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß der verzahnungsartige Eingriff zwischen
der Treibstange (16) und dem Umsetzhebel (35) totgang
behaftet ist.
21. Treibstangenschloß nach einem der Ansprüche 19 und 20,
dadurch gekennzeichnet, daß der Umsetzhebel (35) ein
Doppelhebel ist, welcher mit einem Gegennocken (50) in
Eingriff mit einer Verzahnung (46, 42, 46′) der Treib
stange (16) steht und in einem Arm (38) einen Schlitz
(38 a) aufweist, welcher einen Zapfen (40) des Riegels
(18) eingabelt.
22. Treibstangenschloß nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verzahnung (46, 42, 46′) zwei durch
eine Totgang gewahrende Ausnehmungen (42) beabstandete
Antriebsnocken (46, 46′) aufweist, nämlich einen rie
gelausschiebenden Antriebsnocken (46) und einen rie
gelrückziehenden Antriebsnocken (46′).
23. Treibstangenschloß nach einem der Ansprüche 19 und 20,
dadurch gekennzeichnet, daß der verzahnungsartige
Eingriff zwischen der Treibstange (216) und dem Umsetz
hebel (235) durch eine Nase (243) der Treibstange (216)
einerseits und zwei durch eine Zahnkerbe (241) getrenn
te Zähne (239, 237) des Umsetzhebels (235) andererseits
gebildet ist und daß der Umsetzhebel (235) einen Rie
geleingriffsarm (245) aufweist, welcher mit einem
Zapfen in ein Langloch des Riegels (218) eingreift
(Langloch/Zapfenverbindung 249).
24. Treibstangenschloß nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zahnkerbe (241) als eine Totgang
gewährende Zahnkerbe ausgebildet ist.
Priority Applications (4)
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- 1989-01-17 DE DE8915376U patent/DE8915376U1/de not_active Expired - Lifetime
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