DE3901223C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3901223C2
DE3901223C2 DE19893901223 DE3901223A DE3901223C2 DE 3901223 C2 DE3901223 C2 DE 3901223C2 DE 19893901223 DE19893901223 DE 19893901223 DE 3901223 A DE3901223 A DE 3901223A DE 3901223 C2 DE3901223 C2 DE 3901223C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive rod
cam
bolt
drive
lock
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19893901223
Other languages
English (en)
Other versions
DE3901223A1 (de
Inventor
Ludger 4416 Everswinkel De Kaup
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aug Winkhaus GmbH and Co KG
Original Assignee
Aug Winkhaus GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aug Winkhaus GmbH and Co KG filed Critical Aug Winkhaus GmbH and Co KG
Priority to DE8915376U priority Critical patent/DE8915376U1/de
Priority to DE19893901223 priority patent/DE3901223A1/de
Priority to US07/380,995 priority patent/US4962653A/en
Priority to JP1182757A priority patent/JPH02190585A/ja
Publication of DE3901223A1 publication Critical patent/DE3901223A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3901223C2 publication Critical patent/DE3901223C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/02Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening
    • E05C9/021Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening with rack and pinion mechanism
    • E05C9/023Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening with rack and pinion mechanism between a lock cylinder and the bar
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/004Lost motion connections
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/20Means independent of the locking mechanism for preventing unauthorised opening, e.g. for securing the bolt in the fastening position
    • E05B17/2007Securing, deadlocking or "dogging" the bolt in the fastening position
    • E05B17/203Securing, deadlocking or "dogging" the bolt in the fastening position not following the movement of the bolt
    • E05B17/2034Securing, deadlocking or "dogging" the bolt in the fastening position not following the movement of the bolt moving pivotally or rotatively
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/18Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
    • E05C9/1825Fastening means
    • E05C9/1875Fastening means performing pivoting movements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Treibstangenschloß, umfassend eine zwischen einer Öffnungsstellung und einer Verschlußstellung verschiebbare Treibstange in Verbindung mit mindestens
einem Schließelement;
einem Schließzylinder,
einem Untersetzungsgetriebe zwischen dem Schließzylinder und der Treibstange zum Verschieben der Treibstange zwischen der Öffnungsstellung und der Verschlußstellung, wobei das Untersetzungsgetriebe schließzylinderseitig einen Zahnkranz besitzt, welcher mit zwei ihm nachgeordneten Abtriebsrädern kämmt und einen zum Einstecken des Schließbarts des Schließzylinders ausgebildeten, zum Rand hin offenen Schlitz aufweist, und wobei ein um eine ortsfeste Achse drehbares Treibstangenantriebsglied des Untersetzungsgetriebes über eine Mitnahmeeinrichtung auf die Treibstange einwirkt,
ferner umfassend
einen Riegel, welcher quer zur Längsachse der Treibstange zwischen einer eingefahrenen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung verschiebbar und durch Bewegungsumsetzmittel von der Treibstange her antreibbar ist,
und ferner umfassend
eine durch Federkraft in eine Schließstellung vorgespannte Falle, welche zum einen von einer Drückernuß her und zum anderen von dem Schließzylinder her gegen die Federkraft zurückziehbar ist,
wobei der Schlitz des Zahnkranzes aus seiner Nullgradstellung heraus in mindestens einer Drehrichtung über einen Variationswinkelbereich des Schließbarts verstellbar ist, ohne daß eine Verstellung des Riegels eintritt.
Ein solches Treibstangenschloß ist aus der DE-PS 29 19 201 bekannt.
Bei dem bekannten Treibstangenschloß ist die Verstellung des Schubriegels bei einem Verschwenken des Schlitzes des Zahnkranzes aus seiner Nullgradstellung heraus durch den Variationswinkelbereich des Schließbarts dadurch ermöglicht, daß die Bewegungsumsetzmittel zwischen dem Riegel und der Treibstange von einem Schrägschlitz der Treibstange und einem Schlitzfolgerbolzen des Schubriegels gebildet sind und daß der Schrägschlitz der Treibstange durch eine in Bewegungsrichtung der Treibstange verlaufende Nische ergänzt ist, in welche der Zapfen des Schubriegels in der zurückgeschlossenen Endstellung des Schubriegels eingetreten ist.
Bei dieser bekannten Lösung hängt die Stellung der Treibstange von dem Ausstellwinkel des Schließbarts in der Schlüsselabzugsstellung ab. Die Schließzylinderhersteller bieten die Schließzylinder mit variierendem Ausstellwinkel des Schließbarts (jeweils in der Schlüsselabzugsstellung betrachtet) an. Dies bedeutet, daß je nachdem, was für ein Schließzylinder zum Einsatz kommt, die Position der Treibstange in der Schlüsselabzugsstellung verändert ist.
Aus der DE-OS 31 48 030 ist weiterhin für ein Treibstangenschloß gattungsgemäßer Art die Forderung bekannt, daß die Stellung der Treibstange in der Schlüsselabzugsstellung jeweils unabhängig sein soll von dem Ausstellwinkel des Schließbarts in der Schlüsselabzugsstellung. Zur Erreichung dieses Ziels wird in der DE-OS 31 48 030 vorgeschlagen, daß in einem Erstrad des Untersetzungsgetriebes, das ist dasjenige Rad, welches auf die beiden dem Zahnkranz nachgeordneten Abtriebsräder folgt, ein Freigang zwischen einem Antriebszahnkranz und einem Abtriebszahnkranz dieses als zweistufiges Doppelrad ausgebildeten Erstrads liegt. Mit dieser Lage und Ausbildung des Freigangs wird aber das Ziel der von der Schließbartstellung unabhängigen Lage der Treibstange nicht ohne weiteres erreicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Treibstangenschloß gattungsgemäßer Art so auszubilden, daß die Stellung der Treibstange in der Schlüsselabzugsstellung des Schließzylinders jedenfalls dann stets die gleiche ist, wenn das Schloß zurückgeschlossen ist, unabhängig von dem in einem beschränkten Winkelbereich variierbaren Schließbart-Ausstellwinkel in der jeweiligen Schlüsselabzugsstellung.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß eine an dem Treibstangenantriebsglied angebrachte Nockenbaugruppe mit zwei Steuernocken und einem Anschlagnocken und eine an der Treibstange angebrachte Nockeneingriffsprofilierung mit zwei den Steuernocken paarweise zugehörigen Ausnehmungen und zwei Begrenzungsfingern beidseits der Ausnehmungen derart ausgebildet sind, daß bei einer Verdrehung des Zahnkranzes innerhalb des Variationswinkelbereichs des Schließbarts die Mitnahmeverbindung des für den Beginn der Treibstangenverschiebung aus der Öffnungsstellung in die Verschlußstellung verantwortlichen Steuernockens mit der zugehörigen Ausnehmung gelöst ist und der dieser Ausnehmung zugehörige Begrenzungsfinger die Verschiebung der Treibstange im wesentlichen sperrend zwischen den Anschlagnocken und die Achse des Treibstangenantriebsglieds eingreift.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung wird mit einer relativ geringen Anzahl von Getriebeteilen erreicht, daß die Treibstange bei zurückgeschlossenem Treibstangenschloß stets die gleiche Stellung einnimmt, unabhängig von dem Schließbart- Ausstellwinkel des zum Einsatz gebrachten Schließzylinders, und ferner, daß die Treibstange durch den Eingriff des Begrenzungsfingers zwischen den Anschlagnocken und der Achse des Treibstangenantriebsglieds festgelegt ist.
Aus der DE-OS 30 15 104 ist ein Treibstangenschloß bekannt, bei dem der Schließbart in aufeinanderfolgende Fenster eines vertikal geführten Schiebers bei aufeinanderfolgenden Umdrehungen des Schließzylinderkerns nacheinander in Eingriff tritt. Dabei ist dieser Schieber mit einer Zahnstange ausgeführt, die mit einem Erstrad eines Zahnradgetriebes in Eingriff steht. Das Letztrad dieses Zahnradgetriebes steht in Eingriff mit einer Zahnstange der Treibstange. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, den Ausstellwinkel des Schließbarts zu variieren, ohne daß sich dabei die Stellung der Treibstange verändert. Da aber der Schließbart nicht ständig mit dem Schieber in Eingriff steht, ist die Lage des Schiebers und damit des nachgeschalteten Zahnradgetriebes und auch der Treibstange nicht eindeutig festgelegt, insbesondere auch nicht in der Schlüsselabzugsstellung des Schließzylinders. Im Gegensatz hierzu ist bei der erfindungsgemäßen Lösung die Stellung der Treibstange jedenfalls in der Schlüsselabzugsstellung eindeutig festgelegt.
Aus der DE-OS 35 20 862 ist es bekannt, zur Festlegung der Treibstange im vorgeschlossenen Zustand des Treibstangenschlosses eine Sperrklinke vorzusehen, welche ein Hakenmaul besitzt. Dieses Hakenmaul übergreift in der vorgeschlossenen Stellung der Treibstange einen Rückdrücksperrzapfen der Treibstange. Diese Sperrklinke wird bei schlüsselgesteuertem Zurückschließen des Treibstangenschlosses gegenüber dem Rückdrücksperrzapfen ausgesteuert.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die an dem Treibstangenantriebsglied angebrachte Nockenbaugruppe mit den zwei Steuernocken und dem Anschlagnocken und die an der Treibstange angebrachte Nockeneingriffsprofilierung mit den zwei den Steuernocken paarweise zugehörigen Ausnehmungen und den zwei Begrenzungsfingern beidseits der Ausnehmungen derart ausgebildet sind, daß bei einer Verdrehung des Zahnkranzes innerhalb des Variationswinkelbereichs des Schließbarts die Mitnahmeverbindung des für das Ende der Treibstangenverschiebung aus der Öffnungsstellung in die Verschlußstellung verantwortlichen Steuernockens mit der zugehörigen Ausnehmung gelöst ist und der dieser Ausnehmung zugehörige Begrenzungsfinger die Verschiebung der Treibstange im wesentlichen sperrend zwischen den Anschlagnocken und die Achse des Treibstangenantriebsglieds eingreift.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß auch im vorgeschlossenen Zustand des Treibstangenschlosses die Position der Treibstange unabhängig von dem Schließbart-Ausstellwinkel stets die gleiche ist, und daß die Treibstange überdies festgestellt ist. Es ergibt sich damit insgesamt ein Treibstangenschloß, bei dem die Stellung der Treibstange sowohl in der zurückgeschlossenen als auch in der vorgeschlossenen Stellung immer die gleiche ist, unabhängig von dem Schließbart-Ausstellwinkel innerhalb des Variationsbereichs und bei dem überdies die Treibstange in der Schlüsselabzugsstellung stets festgestellt ist. Die Feststellung der Treibstange bei vorgeschlossenem Treibstangenschloß ist deshalb von Bedeutung, weil es dann unmöglich ist, durch äußere Einwirkung etwa auf die Treibstange oder auf den Schubriegel ein Zurückschließen des Treibstangenschlosses herbeizuführen. Der Eingriff des jeweiligen Begrenzungsfingers zwischen den Anschlagnocken und der Achse des Treibstangenantriebsglieds ist eine solche, daß bei Krafteinwirkung auf die Treibstange oder den Schubriegel kein Drehmoment in das Treibstangenantriebsglied eingeleitet wird und damit kein Drehmoment auf den Schließzylinder übertragen werden kann. Dies ist vorteilhaft, weil bei einem gewaltsamen Aufbruchsversuch durch Krafteinwirkung auf die Treibstange oder den Schubriegel eine Belastung der Zuhaltungen des Schließzylinders nicht zu erwarten ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Treibstangenschloß steht die Treibstange still, wenn nach dem Zurückschließen der Schließzylinder sich in Schlüsselabzugsstellung befindet, und wenn der Begrenzungsfinger zwischen den Anschlagnocken und die Achse des Treibstangenantriebsglieds eingreift. Dies bedeutet, daß für ein Zurückziehen der Falle durch Weiterdrehen des Schlüssels in Rückschließrichtung die Treibstange nicht zur Verfügung steht. Um gleichwohl die Falle vom Schließzylinder aus durch Schlüsselbetätigung zurückziehen zu können, wird vorgeschlagen, daß die Falle durch einen Mitnehmer des Treibstangenantriebsglieds zurückziehbar ist, eines Getriebeglieds also, welches auch nach dem Stillstand der Treibstange durch Schlüsseldrehen noch eine Bewegung erfährt.
Entsprechend dem Ausstellwinkel üblicher Schließzylinder wird vorgeschlagen, daß sich der Variationswinkelbereich von ca. +45°C bis ca. -90°C erstreckt, wobei von einem Treibstangenschloß an einer rechts angeschlagenen Tür ausgegangen wird und die Zählung + im Uhrzeigersinn erfolgt und die Zählung - im Gegenzeigersinn.
Die Bewegungsumsetzmittel zwischen dem Riegel und der Treibstange können mit einem am Schloßgehäuse schwenkbar gelagerten Umsetzhebel ausgeführt sein, welcher einerseits mit der Treibstange verzahnungsartig im Eingriff steht und andererseits mit dem Riegel durch eine Zapfen/Schlitzverbindung in Verbindung steht. Dabei kann man den verzahnungsartigen Eingriff zwischen der Treibstange und dem Umsetzhebel mit Totgang ausführen, um bei gegebenen engen Platzverhältnissen und bei Aufrechterhaltung der aus Festigkeitsgründen notwendigen Breite der Treibstange die zweitourige Drehung des Schloßzylinderkerns mit derjenigen Drehbewegung des Umsetzhebels abzustimmen, die notwendig ist, um nach zweimal 360°-Drehung des Schließzylinderkerns den Riegel in die voll ausgeschobene Stellung zu bringen.
Der Umsetzhebel kann ein Doppelhebel sein, welcher mit einem Gegennocken in Eingriff mit einer Verzahnung der Treibstange steht und in einem Arm einen Schlitz aufweist, welcher in einen Zapfen des Riegels eingabelt. Dabei kann die Verzahnung zwei durch eine Totgang gewährende Ausnehmung beabstandete Antriebsnocken aufweisen, nämlich einen riegelausschiebenden Antriebsnocken und einen riegelzurückziehenden Antriebsnocken.
Nach einer anderen Ausführungsform kann der verzahnungsartige Eingriff zwischen der Treibstange und dem Umsetzhebel durch eine Nase der Treibstange einerseits und zwei durch eine Zahnkerbe getrennte Zähne des Umsetzhebels andererseits gebildet sein und der Umsetzhebel einen Riegeleingriffsarm aufweisen, welcher mit dem Zapfen in ein Langloch des Riegels eingreift. Auch hier wieder kann die Zahnkerbe als eine Totgang gewährende Zahnkerbe ausgebildet sein.
Die Figuren erläutern die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen. Es stellt dar
Fig. 1 eine Ansicht, teilweise aufgebrochen, eines erfindungsgemäßen Treibstangenschlosses in der Öffnungsstellung;
Fig. 1a eine Vergrößerung zu Fig. 1;
Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 in der Verschlußstellung der Treibstange;
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 bei Rückziehung der Falle durch Drehen des Schließzylinders;
Fig. 4 ein Zusatzschloß mit einem Schwenkriegel;
Fig. 5 eine Stulpschienentreibstangeneinheit mit einem erfindungsgemäßen Treibstangenschloß und zwei Zusatzschlössern;
Fig. 6 eine Anordnung entsprechend Fig. 5 mit gegenläufigen Schwenkriegeln;
Fig. 7 eine Anordnung entsprechend Fig. 5 mit abgewandelten Schwenkriegeln;
Fig. 8 eine Anordnung entsprechend Fig. 5 mit an der Treibstange starr befestigten Schließkloben;
Fig. 9 eine Anordnung entsprechend Fig. 1 mit einer abgewandelten Gestaltung der Falle;
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Falle in Pfeilrichtung X der Fig. 9;
Fig. 11 eine Ausführungsform entsprechend den Fig. 1 und 1a in einem Getriebezustand, in dem sich der Schließbart in der Nullgradstellung befindet und der Schlüssel gesteckt und gezogen werden kann;
Fig. 12 den Beginn des Fallenrückzugs bei der Ausführungsform nach Fig. 11 in einer anderen Schnittebene;
Fig. 13 eine Abwandlung zur Ausführungsform nach Fig. 11 unter Verwendung eines Schließzylinders mit einem in der Schlüsselabzugsstellung unter einem Winkel von -90° seitlich abstehenden Schließbart;
Fig. 14 eine Abwandlung zu Fig. 11 mit einem in der Schlüsselabzugsstellung unter +30° seitlich abstehenden Schließbart;
Fig. 15 ein Schloß gemäß Fig. 11 bei vorgeschlossenem Schubriegel und
Fig. 16 und 17 weitere Ausführungsformen für die getriebliche Verbindung zwischen der Treibstange und dem Riegel.
Wie in Fig. 1 und 1a dargestellt, ist die Schließbartnabe (nicht dargestellt) des Profilzylinders 1 von einem Zahnkranz 10 umgeben, der für die Kupplung mit dem Schließbart einen Schlitz 2 aufweist, wobei der Schließbart im Bereich der beiden Abtriebszahnräder 12, 12′ nicht an den Fußkreisdurchmesser des Zahnkranzes 10 heranreicht. Der Zahnkranz 10 ist mit einem Flansch am Außenumfang in einem gehäusefesten Lager 14 geführt und kämmt mit den beiden Abtriebszahnrädern 12, 12′.
Die Verriegelungs- und Entriegelungsbetätigung der Treibstange 16 und des Riegels 18 erfolgt durch jeweils zwei Drehungen des Schließzylinders 1. Am Ende eines Untersetzungsgetriebes A, welches von den Zahnrädern 10, 12-12′, 13 und 15 gebildet ist, ist ein Treibstangenantriebsritzel 20 mit einem an der schloßdeckenseitigen Stirnseite fest angeordneten Steuerelement 22 gelagert. Das Steuerelement 22 ist an beiden Enden mit annähernd kreisförmig geformten Steuernocken 24, 24′ ausgebildet, welche bei Schließbetätigung durch den Schließzylinder nacheinander in korrespondierende Ausnehmungen 26, 26′ der Treibstange 16 eingreifen und diese verschieben.
An der schloßdeckenseitigen Stirnseite des Ritzels 20 ist weiterhin ein Anschlagnocken 28 diametral zum Steuerelement 22 angeformt. Die Ausnehmungen 26, 26′ der Treibstange 16 für den Eingriff der Steuernocken 24, 24′ sind an den Außenseiten durch in das Schloßinnere gerichtete, gekrümmte Begrenzungsfinger 30, 30′ begrenzt, welche sich annähernd bis zur Drehachse 32 des Treibstangenantriebsritzels 20 erstrecken.
Bei in Verschlußstellung verschobener Treibstange 16 (Fig. 2) ist der obere Begrenzungsfinger 30 unter den Anschlagnocken 28 gefahren. Bei in dieser Position auf die Treibstange 16 wirkenden Rückstellkräften stützt sich der Begrenzungsfinger 30 an dem Anschlagnocken 28 ab, wodurch diese Kräfte in die Achse 32 des Treibstangenantriebsritzels 20 eingeleitet werden. Die Rückstellkräfte übertragen sich demzufolge nicht als Drehmoment auf das Getriebe A und auf den Schließzylinder 1.
Auf der Achse 34 des nahe der Treibstange 16 angeordneten Zahnrades 12 ist koaxial dazu ein Umsetzhebel 35 schwenkbar gelagert, welcher einen Riegelschwanz 36 teilweise übergreift. Er umfaßt mit einem gabelartig ausgebildeten Arm 38 einen Zapfen 40. Ein zweiter Arm 50 des Umsetzhebels 35 ragt in eine Treibstangenausnehmung 42 der Treibstange 16, welche von mit rechtwinkligen Steuerflächen 44, 44′ versehenen Nocken 46, 46′ begrenzt ist.
Beim Ausschließen der Treibstange 16 und des Riegels 18 kommt die untere Steuerfläche 44 des oberen Nockens 46 an dem zweiten Arm 50 des Umsetzhebels 35 zur Anlage und verschwenkt ihn entgegen dem Uhrzeigersinn in die Stellung gemäß Fig. 2. Durch die Zapfen-Schlitzverbindung 38, 40 wird der Riegel ausgeschlossen. Nach zweifacher Schließdrehung des Profilzylinders 1 ist der Riegel 18 voll ausgefahren, und der Arm 50 stützt sich dann auf der Stirnfläche 52 des oberen Nockens 46 ab (Fig. 2). Gleichzeitig ist ein treibstangenfester Zapfen 54 (Fig. 2) hinter eine Schulter 56 des Riegels 18 geschoben.
Wenn jetzt der Versuch unternommen wird, den Riegel in das Schloßgehäuse zurückzuschieben, dann werden die auftretenden Kräfte über den Riegelzapfen 40 in den Umsetzhebel 35 eingeleitet und versuchen, den Umsetzhebel im Uhrzeigersinn zu verschwenken. Da aber das freie Ende 50 des Umsetzhebels 35 sich an dem oberen Nocken 46 abstützt, wird die Schwenkbewegung blockiert. Durch den gleichzeitig hinter die Schulter 56 geschobenen Zapfen 54 werden die auf den Riegel 18 einwirkenden Kräfte auch auf die Treibstange 16 übertragen (Wirkrichtung der Kraft in der Zeichnungsebene nach rechts), welche ihrerseits in entgegengesetzter Richtung von dem Arm 50 des Umsetzhebels 35 (Wirkrichtung der Gegenkraft nach links) abgestützt wird. Getriebe und Schließzylinder bleiben somit von den genannten Kräften entlastet.
Die Fallensteuerung der Falle 78 (Fig. 3) kann von der Drückernuß 80 eines Türdrückers und/oder vom Schließzylinder 1 aus vorgenommen werden. Der Fallenschwanz 58 ist in einem zwischen Schloßboden 60 und Schloßdecke 62 verschiebbaren Gehäuse 64 befestigt, wobei das Gehäuse 64 zur Führung auf seinen Breitseiten zwei sich gegenüberliegende Längsschlitze 66, 66′ aufweist, in welche jeweils am Schloßboden 60 und an der Schloßdecke 62 angeordnete kurze Führungszapfen 68, 68′ eingreifen. In Fig. 1a ist die Schloßdecke 62 aufgebrochen dargestellt und nur der am Schloßboden 60 befestigte Führungszapfen 68′ ist sichtbar. Der Fallenschwanz 58 ist an der rückseitigen Wand 70 des Gehäuses 64 mit einer Schraube 72 befestigt, welche zum Zwecke der Fallenumstellung für Rechts-/Linksanschlag gelöst werden kann. In der der Schloßstulp 3 gegenüberliegenden schmalen Gehäuserückwand 74 ist für den Zugang zur Schraube 72 eine Öffnung 76 für den Werkzeugdurchgriff vorgesehen. Die Falle 78 wird für die Umstellung so weit aus der Schloßstulp herausgezogen, bis ein Verdrehen um 180° möglich ist.
Beim Einziehen der Falle 78 durch den Türdrücker wird die Drückernuß 80 um ca. 45° im Uhrzeigersinn verschwenkt und ein an der Drückernuß 80 einstückig angeformter Mitnehmer 82 greift hinter eine Schulter 84 des Gehäuses 64. Die Drückernuß 80 ist in Richtung der ausgefahrenen Falle 78 durch eine in ein Federgehäuse 86 eingesetzte Druckfeder 88 vorgespannt, wobei das verschiebbare Federgehäuse 86 mit einem Stößel 90 in einer Aufnehmung 92 der Drückernuß 80 eingreift. Die Drückernuß 80 stützt sich in Normalstellung an einem den Schloßboden 60 und die Schloßdecke 62 verbindenden Zapfen 94 ab.
Für die Fallenbetätigung mittels Schließzylinder 1 ist am Schloßboden 60 koaxial zum Treibstangenantriebsritzel 20 ein Fallenhebel 96 schwenkbar angeordnet, welcher mit seinem freien Ende 98 an dem Gehäuse 64 anliegt. Die Getriebeverbindung zum Fallenhebel 96 umfaßt einen an der schloßbodenseitigen Stirnseite des Treibstangenritzels 20 angeordneten Mitnehmer 100, der bei eingeschlossenem Riegel 18 und weiterer Drehung des Schließzylinders im Uhrzeigersinn an einer Nase 102 des Fallenhebels 96 zur Anlage kommt und letzteren im Uhrzeigersinn verschwenkt.
In den Fig. 4, 5 und 6 ist ein für eine Mehrfachverriegelung vorgesehenes Zusatzschloß 104 dargestellt, welches mit einem hakenförmigen Schwenkriegel 106 ausgerüstet ist. Die Treibstange 16 ist im Bereich des Zusatzschlosses 104 mit ihrer Schmalseite an der Stulpschiene 3 geführt und derart abgekröpft, daß sie unmittelbar an der Schloßdecke verschiebbar anliegt. Auf der von der Schloßdecke abgewandten Breitseite der Treibstange 16 ist innerhalb des Zusatzschlosses eine Zahnstange 108 befestigt (angenietet), welche mit einem an dem Schwenkriegel 106 angeformten Zahnsegment 110 in Eingriff steht. Der ausgefahrene Schwenkriegel 106 greift in bekannter Weise in ein rahmenseitiges Schließblech 112 ein.
In Fig. 6 sind die hakenförmigen Schwenkriegel 106 im Vergleich zur Anordnung gemäß Fig. 5 gegenläufig angeordnet.
In Fig. 7 sind die zusätzlichen Riegel als bekannte, schwenkbare Riegelzungen 114 und in Fig. 8 als Schließkloben 116 ausgebildet.
Die verschiedenen Funktionen des Treibstangenschlosses sind wie folgt:
In den Fig. 1 und 1a befindet sich der Schließzylinder 1 in der Nullage, in welcher der Schlüssel gesteckt und gezogen werden kann. Die Falle 78 befindet sich in der vorspringenden Stellung, in der sie in ein Schließblech einrasten kann, wenn die mit dem Schloß ausgerüstete Türe zugedrückt wird. Diese Falle ist durch eine Fallenfeder 59 (siehe Fig. 1a) in die vorspringende Stellung vorgespannt. Die Treibstange 16 befindet sich in Fig. 1 und 1a in der Öffnungsstellung, d. i. der höchstmöglichen Stellung überhaupt. Der Riegel 18 befindet sich in der zurückgezogenen Stellung.
Zum Überführen der Treibstange 16 in die Schließstellung wird der Schließzylinder mittels des eingesteckten Schlüssels im Gegenzeigersinn verdreht. Über den Zahnkranz 10 wird dabei das Getriebe A angetrieben, so daß sich das Treibstangenantriebsritzel 20 ebenfalls im Gegenzeigersinn dreht. Dabei greift der Steuernocken 24 in die Ausnehmung 26′ der Treibstange 16 ein und drückt die Treibstange nach unten in Richtung auf die Verschlußstellung. Im Verlaufe des Weiterdrehens des Schließzylinders im Gegenzeigersinn kommt der Steuernocken 24′ in Eingriff mit der Ausnehmung 26 der Treibstange 16, während der Steuernocken 24 aus der Ausnehmung 26′ austritt.
Nach einer Schließzylinderumdrehung von 2 × 360° ist der Zustand gemäß Fig. 2 erreicht, in welchem die Treibstange 16 ihre Verschlußstellung, d. h. ihre tiefste Stellung erreicht hat. Der Anschlagnocken 28 liegt an der Sperrflanke 31 des Begrenzungsfingers 30 an, so daß bei einem Versuch die Treibstange 16 nach aufwärts zu schieben der Begrenzungsfinger 30 gegen den Anschlagnocken 28 anstößt und eine Aufwärtsverschiebung der Treibstange 16 somit blockiert ist. Die Blockierungskraft wird dabei in radialer Richtung bezogen auf das Treibstangenantriebsrad 20 unmittelbar in die Drehachse 32 des Treibstangenantriebsritzels 20 eingeleitet und wirkt sich nicht als ein Drehmoment aus, welches in das Untersetzungsgetriebe A eingeleitet wird.
Die Treibstange 16 hat ihre in der Fig. 2 dargestellte Verschlußstellung bereits erreicht, bevor der Anschlagnocken 28 über den Begrenzungsfinger 30 getreten ist. Dies ergibt sich aus der Fig. 2 und dort insbesondere aus der Stellung des Steuernockens 24′ gegenüber dem zwischen den beiden Ausnehmungen 26 und 26′ gelegenen Vorsprung 25. Man erkennt dort, daß die Treibstange 16 keine Abwärtsbewegung mehr ausführt, schon bevor der Steuernocken 24′ die Stellung gemäß Fig. 2 erreicht hat. Dies bedeutet, daß der Anschlagnocken 28 bei stillstehender Treibstange über den Begrenzungsfinger 30 läuft und so die in Fig. 2 dargestellte Position erreicht.
Während der Abwärtsbewegung der Treibstange 16 von der Position gemäß Fig. 1 in die Verschlußstellung gemäß Fig. 2 trifft die Steuerfläche 44 des Nockens 46 auf den zweiten Arm 50 des Umsetzhebels 35 und verdreht diesen entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß über die Zapfen-Schlitzverbindung 38, 40 der Riegelschwanz 36 und damit der Riegel 18 nach links in seine Verschlußstellung verschoben wird. Der Beginn dieser Verschiebung hängt von der Lage der Steuerfläche 44 gegenüber der Achse 34 des Umsetzhebels 35 ab. Infolge der Verschwenkung des Umsetzhebels 35 gelangt dann schließlich der zweite Arm 50 des Umsetzhebels 35 auf die Stirnfläche 52 des Nockens 46. Dann tritt eine weitere Verschwenkung des Umsetzhebels 35 im Gegenzeigersinn nicht mehr ein, auch wenn die Treibstange 16 noch weiter nach unten verschoben wird. Ein Zurückschieben des Riegels 18 ist aber nicht mehr möglich, weil ein solches Zurückschieben des Riegels 18 ein Verschwenken des Umsetzhebels 35 im Uhrzeigersinn zur Folge hätte, das durch das Anliegen des zweiten Arms 50 an der Stirnfläche 52 unterbunden ist. Die Treibstange 16 bewegt sich angetrieben durch den Schließzylinder 1 noch weiter nach unten, nachdem der Riegel 18 bereits seine voll ausgefahrene Endstellung erreicht hat. Dabei gelangt, wie in Fig. 2 dargestellt, der Zapfen 54 der Treibstange 16 hinter die Schulter 56 des Riegels 18. Dann ist ein Zurückschieben des Riegels 18 auch durch den Zapfen 54 verhindert. Die Treibstange 16 ist dabei im Bereich des Zapfens 54 dadurch stabilisiert, daß sie mit der Stirnfläche 52 des Nockens 46 an dem zweiten Arm 50 des Umsetzhebels 35 anliegt, der seinerseits durch die Zapfen-Schlitzverbindung 38, 40 gestützt ist.
Während der Abwärtsbewegung der Treibstange 16 aus der Öffnungsstellung gemäß Fig. 1 und 1a in die Schließstellung gemäß Fig. 2 wird ferner, wie in Fig. 4 dargestellt, der Schwenkriegel 106 im Gegenzeigersinn ausgeschwenkt, dadurch, daß sich die Zahnstange 108 an dem Zahnsegment 110 des Schwenkriegels 106 abwälzt.
Beim Zurückführen der Treibstange 16 aus der Verschlußstellung gemäß Fig. 2 in die Öffnungsstellung gemäß Fig. 1 und 1a beginnt die Aufwärtsbewegung der Treibstange 16 wie aus Fig. 2 ersichtlich erst, nachdem der Anschlagnocken 28 die Sperrflanke 31 des Begrenzungsfingers 30 wieder verlassen hat, weil der Steuernocken 24′ erst nach einer Anfangsdrehung des Treibstangenantriebsritzels 20 mit der von dem Begrenzungsfinger 30 gebildeten oberen Flanke der Ausnehmung 26 wieder in Eingriff kommt. Durch weiteres Verdrehen des Schließzylinders im Uhrzeigersinn wird dann der Zustand gemäß Fig. 1 und 1a wieder erreicht.
Wenn ausgehend von dem Zustand der Fig. 1 und 1a die Falle 78 zurückgezogen werden soll, so wird der Schließzylinder 1 um ca. 45° im Uhrzeigersinn verdreht. Dabei gelangt, wie in Fig. 3 dargestellt, der Mitnehmer 100, welcher auf der von dem Steuernocken 24, 24′ abgewandten Seite des Treibstangenantriebsritzels 20 angebracht ist, in Eingriff mit der Nase 102 des Fallenhebels 96 mit der Folge, daß der Fallenhebel 96 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird und über das Gehäuse 64 die Falle 78 zurückschiebt. Dabei ist zu beachten, daß beim Übergang von der Position gemäß Fig. 1 und 1a einerseits zur Position gemäß Fig. 3 andererseits der Steuernocken 24 keine Mitnahmebewegung auf die Treibstange 16 ausübt, da er mit der von dem Vorsprung 25 gebildeten Flanke der Ausnehmung 26′ nicht in Mitnahmeberührung tritt. Es tritt also beim Zurückziehen der Falle 78 vom Schließzylinder aus keine Bewegung der Treibstange 16 ein.
Gemäß Fig. 9 und 10 weist die Falle 78 in ihren Endflächen 79 Nuten 118 auf, welche knapp außerhalb der Stulpschiene 3 parallel zu der Stulpschiene 3 verlaufen und an den Führungsrippen enden, durch welche die Falle in einem Durchbruch der Stulpschiene geführt ist. Wenn mit einem Flachstab oder einem Blech ein Druck auf die Kante 83 ausgeübt wird, um die Falle zurückzudrücken, so gelangt dieser Flachstab in die Nut 118 und verhindert ein weiteres Zurückweichen der Falle 78.
Der Abstand der Nut 118 von der Außenseite der Stulpschiene 3 ist bei voll ausgefahrener Falle 78 ca. 1 mm.
In den Fig. 11 bis 15 sind analoge Teile mit den gleichen Bezugszeichen beziffert wie in den Fig. 1 bis 3.
In Fig. 11 befindet sich der Schließbart 1 a in der Nullgrad- Stellung. Es sei angenommen, daß in dieser Nullgrad-Stellung der Schlüssel gesteckt und gezogen werden kann. Der Zahnkranz 10 befindet sich mit seinem Spalt 2 ebenfalls in der Nullgrad-Stellung.
Über die Zahnräder 12, 13 und 15 ist die Stellung eines Getriebeausgangsrads oder Treibstangenantriebsritzels 20 definiert. Das Getriebeausgangsrad 20 weist in hantelförmiger Anordnung 22 Nocken 24 und 24′ auf. Die Nocken 24 und 24′ sind zum Eingriff mit einem Spezialprofil P an einer Treibstange 16 bestimmt. Die Treibstange 16 ist mit Treibstangenabschnitten 16 a und 16 b zur gemeinsamen Bewegung in vertikaler Richtung verbunden. In dem Spezialprofil P befinden sich zwei Ausnehmungen 26 und 26′. Weiter weist das Spezialprofil P zwei Begrenzungsfinger 30 und 30′ auf. Auf dem Getriebeausgangsrad 20 ist ferner ein Anschlagnocken 28 angebracht.
Die Verschiebung der Treibstange 16 in vertikaler Richtung wird dadurch bewirkt, daß bei einer Verdrehung des Getriebeausgangsrades 20 zunächst der Nocken 24 in die Ausnehmung 26′ und später der Nocken 24′ in die Ausnehmung 26 eingreift. Der umgekehrte Vorgang spielt sich ab, wenn durch Verdrehen des Getriebeausgangsrades 20 im Gegenuhrzeigersinn die Treibstange 16 nach oben zurückverschoben werden soll.
In der in Fig. 11 wiedergegebenen Stellung der Treibstange 16 greifen die an den Treibstangenabschnitten 16 a und 16 b angebrachten, nicht dargestellten Riegelteile in Riegeleingriffselemente des Türrahmens (ebenfalls nicht dargestellt) nicht ein. Ein solcher Eingriff erfolgt dagegen in der untersten Stellung der Treibstange 16.
Weiterhin ist ein Riegel 18 vorgesehen. Dieser Riegel 18 kann ausgefahren werden, so wie in Fig. 15 dargestellt.
Zum Vorschließen des Riegels 18 ist ein Umsetzhebel 35 vorgesehen. Dieser Umsetzhebel 35 schwenkt um eine Achse 34. Das obere Ende des Umsetzhebels 35 ist durch einen Schlitz 38 a und einen Zapfen 40 mit dem Riegel 18 verbunden.
An der Treibstange 16 sind zwei Antriebsnocken 46, 46′ angebracht. Diese Antriebsnocken 46, 46′ wirken mit einem Gegennocken 50 des Umsetzhebels 35 zusammen. Zwischen den beiden Antriebsnocken 46 und 46′ ist eine Ausnehmung 42 vorgesehen.
In dem in Fig. 11 gezeigten, entsperrten Zustand liegt der Antriebsnocken 46′ an dem Gegennocken 50 an, so daß der Umsetzhebel 35 an einem Schwenken im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 34 gehindert ist. Wenn die Treibstange 16 durch Drehen des Getriebeausgangsrades 20 im Gegenuhrzeigersinn (das Drehen wird vom Schließzylinder über die Zahnräder 12, 13 und 15 eingeleitet) nach unten bewegt wird, so wandert die Ausnehmung 42 zunächst über den Gegennocken 50 hinweg und dann läuft der Antriebsnocken 46 auf den Gegennocken 50 auf. Während des freien Eintauchens des Gegennockens 50 in die Ausnehmung 42 ist der Umsetzhebel 35 in seine Stellung nicht eindeutig bestimmt. Er kann pendeln und entsprechend kann der Riegel 18 frei hin- und hergehen.
Wenn nun der Antriebsnocken 46 auf den Gegennocken 50 aufläuft, so wird der Umsetzhebel 35 im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 34 geschwenkt und beginnt den Riegel 18 nach links zu verschieben in Richtung auf die in Fig. 15 dargestellte Position. Auch während des beginnenden Verschwenkens des Umsetzhebels 35 im Gegenuhrzeigersinn ist die Position des Umsetzhebels 35 noch nicht eindeutig festgelegt. Der Umsetzhebel 35 kann immer noch pendeln. Erst wenn der Antriebsnocken 46 mit seiner vertikal verlaufenden Kante in Eingriff mit dem Gegennocken 50 getreten ist, ist der Umsetzhebel 35 am Pendeln gehindert und der Riegel 18 in seiner äußersten linken Stellung (siehe Fig. 15) festgestellt. Dann ist das Schloß gesperrt.
Das Zurückziehen des Riegels 18 erfolgt bei Aufwärtsbewegung der Treibstange 16, wobei der Gegennocken 50 die Ausnehmung 42 durchläuft, die Flanke 50 a von dem Antriebsnocken 46 getroffen wird und schließlich der Antriebsnocken 46′ wieder an dem Gegennocken 50 anliegt, so wie in Fig. 11 dargestellt. In den Zwischenstellungen kann der Umsetzhebel 35 auch hier wieder pendeln und dementsprechend kann sich der Riegel 18 in horizontaler Richtung unkontrolliert bewegen.
Das Zurückziehen der Falle 78 ergibt sich aus Fig. 12. Der Schließbart 1 a und mit ihm der Schlitz 2 des Zahnkranzes 10 sind so weit in eine etwa +30°-Stellung verdreht worden, daß der Rückzug der Falle 78 beginnen kann. An dem Getriebeausgangsrad 20 ist, wie aus Fig. 12 zu ersehen, ein Mitnehmer 20 a angebracht. Dieser Mitnehmer 20 a befindet sich auf der Unterseite des Getriebeausgangsrades 20 und erscheint deshalb in Fig. 11 nicht. Der Mitnehmer 20 a ist dazu bestimmt, mit einer Ausprägung 96 a zusammenzuarbeiten, die an einem Fallenhebel 96 angebracht ist. Der Fallenhebel 96 ist um die Achse 32 des Getriebeausgangsrades 20 schwenkbar und wirkt mit seinem oberen Ende auf einen Fallenschwanz 58, 64 ein, der überdies unter der Kraft einer Feder 59 steht.
Wenn der Zahnkranz 10 mit dem Schließbart 1 a die in der Fig. 12 gezeichnete +30°-Stellung erreicht hat, hat sich das Getriebeausgangsrad 20 so weit gedreht, daß der Mitnehmer 20 a an der Ausprägung 96 a anschlägt. Damit beginnt bei weiterer Drehung des Getriebeausgangsrades 20 im Uhrzeigersinn der Fallenhebel 96 ebenfalls im Uhrzeigersinn zu verschwenken und die Falle 78 zurückzuziehen. Wenn der Schließbart 1 a eine annähernd +90°-Stellung erreicht hat, ist die Falle 78 vollständig zurückgezogen.
Zu den verschiedenen in den Fig. 11 bis 15 dargestellten Stellungen ist nunmehr folgendes festzustellen:
a) Die Fig. 11 zeigt die Grundstellung. Während sich der Schließbart 1 a sowie der Zahnkranz 10 in der Nullgrad-Stellung befinden, in der der Schlüssel gesteckt und gezogen werden kann, ist die Treibstange 16 über das Getriebeausgangsrad 20 mit den Nocken 24 und 24′ einerseits sowie das Spezialprofil P andererseits in die Entriegelungsstellung eingelegt, in der die an den Treibstangenabschnitten 16 a und 16 b angeordneten Riegelteile außer Eingriff mit entsprechenden Riegeleingriffselementen des Türrahmens sind. Der Begrenzungsfinger 30′ des Spezialprofils P greift zwischen den Anschlag 28 des Getriebeausgangsrads 20 und die Achse 32 ein, auf dem das Getriebeausgangsrad 20 drehbar gelagert ist. Die Treibstange 16 ist allenfalls bis auf ein äußerst geringfügiges toleranzbedingtes Spiel gegen Verschiebung in vertikaler Richtung gesperrt.
Der Riegel 18 befindet sich in der zurückgeschlossenen Stellung, und zwar dank des Eingriffs des Antriebsnockens 46′ an dem Gegennocken 50 und des Eingriffs des Zapfens 40 in den Schlitz 38 a. Dabei kann der Umsetzhebel 35, von allenfalls toleranzbedingten kleinen Winkelbewegungen abgesehen, nicht verschwenken, und der Riegel 18 kann sich in Querrichtung nicht verschieben, wiederum von allenfalls kleinen toleranzbedingten Hüben abgesehen, die den erwähnten kleinen toleranzbedingten Winkelbewegungen entsprechen.
Die Falle 78 befindet sich unter der Wirkung der Feder 59 in der über die Stulpplatte 3 vorstehenden Stellung, in der sie beim Zuschlagen der Tür nach rechts gegen die Wirkung der Feder 59 ausweichen kann. Die Falle nimmt ihre in Fig. 11 gezeichnete Stellung deshalb ein, weil sie von dem Fallenhebel 96 nicht beeinflußt ist, denn der Fallenhebel 96 mit seiner Ausprägung 96 a ist von dem Mitnehmer 20 a des Getriebeausgangsrades 20 (Fig. 12) nicht beaufschlagt, nimmt deshalb die in Fig. 12 mit ausgezogener Linienführung dargestellte Stellung ein und wirkt nicht auf den Fallenschwanz 58, 64 ein.
b) Wenn das Schloß gesperrt werden soll, so wird der Schlüssel ausgehend von Fig. 11 im Gegenuhrzeigersinn verdreht und damit dreht sich auch der Zahnkranz 10 im Gegenuhrzeigersinn. Das Getriebeausgangsrad 20 erfährt dann eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 32.
Nach einer Drehbewegung des Schließbarts 1 a um ca. -120° schlägt der Nocken 24 gegen die untere Flanke der Ausnehmung 26′ an, so daß eine Abwärtsbewegung der Treibstange 16 beginnt. Diese Abwärtsbewegung kann deshalb beginnen, weil sich dann der Anschlag bereits so weit im Gegenuhrzeigersinn gegenüber der Stellung gemäß Fig. 11 verdreht hat, daß der Begrenzungsfinger 30′ an dem Anschlag 28 vorbei nach unten wandern kann.
Im weiteren Verlauf der Drehung des Schließbarts 1 a im Gegenuhrzeigersinn und der dadurch veranlaßten Drehung des Getriebeausgangsrades 20 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn tritt dann der Nocken 24 aus der Ausnehmung 26′ wieder heraus, und es tritt der Nocken 24′ in die Ausnehmung 26 ein, um beim Weiterdrehen des Getriebeausgangsrades 20 im Gegenuhrzeigersinn die Treibstange 16 noch weiter nach unten zu verschieben.
Nach einer Drehung des Schließbarts 1 a um 360° + 270° ist der Zustand erreicht, der in Fig. 15 dargestellt ist. Dies ist noch nicht die voll gesperrte Stellung. Erst nach einer Drehung des Schließbartes 1 a um 2 × 360° gegenüber dem Zustand gemäß Fig. 11 ist die voll gesperrte Stellung endgültig erreicht. Der Nocken 24′ hat dann die Treibstange 16 gegenüber dem Zustand in Fig. 15 weiter nach unten verschoben, und der Begrenzungsfinger 30 befindet sich nunmehr zwischen der Achse 32 und dem Anschlag 28. Dabei sind die an den Treibstangenabschnitten 16 a und 16 b angebrachten, nicht eingezeichneten Riegelteile in die Riegeleingriffselemente des Türrahmens eingetreten, und eine Einwirkung auf die Treibstange 16 kann nicht mehr zu ihrer Verschiebung führen, weil der Begrenzungsfinger 30 dann zwischen der Achse 32 und dem Anschlag 28 eingesperrt ist.
Bei der Abwärtsbewegung der Treibstange 16 durch Drehen des Schlüssels im Gegenuhrzeigersinn und dadurch veranlaßtem Drehen auch des Getriebeausgangsrades 20 im Gegenuhrzeigersinn wird auch der Riegel 18 in Sperrstellung überführt. Wenn der Antriebsnocken 46 der Treibstange 16 nach Durchlaufen des Gegennockens 50 durch die Ausnehmung 42 auf den Gegennocken 50 trifft, beginnt eine Schwenkbewegung des Umsetzhebels 35 im Gegenuhrzeigersinn und diese Schwenkbewegung wird über die Zapfen-Schlitz-Verbindung 40, 38 a in eine Verschiebebewegung des Riegels 18 umgesetzt, der sich nach links bewegt. Sobald die vertikale Kante 52 des Antriebsnockens 46 an dem Gegennocken 50 anliegt - dies ist nach etwa einer Drehung von 360° + 270° des Schließbartes 1 a erreicht -, ist der Riegel 18 voll ausgefahren (siehe Fig. 15), so daß in der letzten Phase der Drehung des Schließbartes 1 a von dem Zustand gemäß Fig. 15 bis zur Rückkehr des Schließbartes 1 a in die Nullgrad-Stellung (Schließbart hat sich dann um insgesamt 2 × 360° gedreht) eine weitere Verschiebung des Riegels 18 nicht mehr stattfindet.
c) Wenn das Schloß entsperrt werden soll, so wird der Schlüssel im Uhrzeigersinn zurückgedreht, bis der Schließbart 1 a wieder die Stellung gemäß Fig. 11 erreicht hat. Alle Teile des Schlosses nehmen dann wieder die in Fig. 11 gezeichnete Position ein.
d) Wenn die Türe vom Schließzylinder 1 aus geöffnet werden soll, muß auch die Falle 78 zurückgezogen werden. Hierzu wird der Schlüssel ausgehend von der Stellung gemäß Fig. 11 in die Stellung gemäß Fig. 12 und noch um ca. 45° darüber hinaus im Uhrzeigersinn verdreht. Dann wirkt gemäß Fig. 12 der Mitnehmer 20 a des Getriebeausgangsrades 20 auf die Einprägung 96 a ein, der Fallenhebel 96 wird im Uhrzeigersinn verschwenkt, wirkt auf den Fallenschwanz 58, 64 ein und zieht damit die Falle 78 zurück.
Zum Zurückziehen der Falle 78 ist eine Aufwärtsbewegung der Treibstange 16 nicht vorgesehen. Man erkennt dies aus den Fig. 11 und 12. Wenn ausgehend von dem Zustand gemäß Fig. 11 das Getriebeausgangsrad 20 im Uhrzeigersinn verdreht wird, so tritt - wie man aus den Fig. 11 und 12 leicht ersehen kann - keinerlei Einwirkung des Nockens 24 auf das Spezialprofil P mehr ein. Dies bedeutet, daß die Treibstange 16 nicht mehr verschoben wird. Sie kann auch gar nicht mehr verschoben werden, weil der Begrenzungsfinger 30′ zwischen dem Anschlag 28 und der Achse 32 unbeweglich bis auf allenfalls geringe Toleranzbeweglichkeit eingefangen ist.
Es ist festzuhalten, daß die Zurückziehung der Falle 78 ohne Bewegung der Treibstange 16 möglich ist, weil der Antrieb für den Fallenhebel 96 nicht von der Treibstange 16 abgeleitet ist, sondern von dem Getriebeausgangsrad 20. Dies ist ein erheblicher Vorteil, weil beim Öffnen der Tür durch Zurückziehen der Falle 78 mittels des Schlüssels nur das Zahnradgetriebe bis zum Getriebeausgangsrad 20 einschließlich und der Fallenhebel 96 mit der Falle 78 bewegt werden müssen, nicht aber die Treibstange 16 mit den Treibstangenabschnitten 16 a und 16 b. Hierdurch wird zum einen die Betätigung des Schlüssels zum Zwecke des Zurückziehens der Falle 78 leichtgängiger; zum anderen braucht zwischen den an den Treibstangenabschnitten 16 a und 16 b vorgesehenen Riegelteilen und den zugehörigen Riegeleingriffselementen des Türrahmens nicht auch noch ein zusätzliches Lösespiel vorgesehen werden, das einer Bewegung der Treibstange beim Zurückziehen der Falle 78 durch Schlüsselbetätigung Rechnung trägt. Da beim Zurückziehen der Falle 78 durch Schlüsselbetätigung die Treibstange 16 nicht bewegt wird (und auch nicht bewegt werden kann), wird bei dieser Fallenzurückziehung auch der Riegel 18 nicht bewegt.
e) Es besteht nun die Forderung, daß in der Schlüsselabzugsstellung der Schließbart 1 a aus der Nullgrad-Stellung (Fig. 11) ausgeschwenkt ist, wie etwa in Fig. 13, damit er einem Durchschlagen des Schließzylinders 1 in Längsrichtung der Schließzylinderachse Einhalt gebieten kann. Da nun der Schließzylinder 1 nur dann in die entsprechende Durchstecköffnung der Schloßdecke oder des Schloßbodens 60 eingeführt werden kann, wenn der Schließbart 1 a sich in der Nullgrad-Stellung befindet, muß also der Schließzylinder 1 in einem Zustand durch die Schloßdecke oder den Schloßboden 60 eingeführt werden, in dem der Schließzylinderkern mit dem Schlüssel so weit gegenüber der Schlüsselabzugsstellung verdreht ist, daß der Schließbart 1 a die Nullgrad-Stellung einnimmt.
Ist der Schließzylinder 1 auf diese Weise einmal eingeführt, so kann der Schließzylinderkern mit dem Schlüssel in die Schlüsselabzugsstellung zurückgedreht werden, in der dann der Schließbart 1 a eine gegenüber der Nullgrad-Stellung ausgestellte Winkelposition einnimmt, wie sie etwa in Fig. 13 dargestellt ist, wo sich der Schlüssel in Schlüsselabzugsstellung und der Schließbart in einer -90°-Stellung befinden. Auch hierbei, das heißt beim Überführen des Schließbartes in die -90°-Stellung nach vorhergehendem Einführen des Schließzylinders 1 durch die Öffnung der Schloßdecke, bewegt sich der Riegel 18 nicht. Hierfür sorgt die Ausbildung des Getriebeausgangsrades 20 und des Spezialprofils P an der Treibstange 16.
Die Einführung eines der Fig. 13 entsprechenden Schließzylinders 1 mit einem in der Schlüsselabzugsstellung unter einem Winkel von -90° abstehenden Schließbart 1 a erfolgt wieder in einer der Fig. 11 entsprechenden Schließbartposition, in der das Einführen des Schließzylinders 1 allein möglich ist. Um dann den Schließzylinderkern und damit den Schlüssel in Schlüsseleinsteck- bzw. Schlüsselabzugsstellung zu bringen, wird eine Drehung des Schlüssels um 90° vorgenommen, wobei der Schließbart von der Position gemäß Fig. 11 in die Position gemäß Fig. 13 wandert.
Bei dieser Wanderung bewegt sich der Nocken 24 des Getriebeausgangsrades 20 von der in der Fig. 11 gezeigten Stellung in die in Fig. 13 gezeigte Stellung, ohne daß eine Verschiebung der Treibstange 16 stattfindet. Man erkennt dies daran, daß gemäß Fig. 11 der Nocken 24 an der mittleren Erhebung 26′′ des Spezialprofils P vorbeigeht, ohne einen Schub auf die Treibstange 16 auszuüben, und ferner daraus, daß in dem Zustand der Fig. 13 der Nocken 24 noch nicht im Eingriff mit der unteren Flanke der Ausnehmung 26′ getreten ist. Dies muß auch so sein, weil ja während des Drehwegs des Getriebeausgangsrades 20 von der Stellung gemäß Fig. 11 in den Zustand gemäß Fig. 13 der Begrenzungsfinger 30′ zwischen der Achse 32 und dem Anschlag 28 bis auf ein allenfalls geringes, toleranzbedingtes Spiel eingesperrt ist, eine Bewegung der Treibstange 16 also gar nicht stattfinden könnte, ohne daß es zu einer inneren Sperrung des ganzen Systems käme.
Man kann sich ohne weiteres vorstellen, daß auch ein Schließzylinder 1 in das Schloß eingeführt werden kann, dessen Schließbart 1 a in der Schlüsselabzugsstellung etwa um +45° ausgestellt ist oder um +30°, so wie in Fig. 14 dargestellt. Wiederum müßte der Schließbart 1 a zum Einführen des Profilschließzylinders 1 in die Öffnung der Schloßdecke bzw. des Schloßbodens 60 in die Nullgrad-Stellung gebracht werden, der Schließzylinderkern mit dem Schlüssel also entsprechend aus der Schlüsseleinsteck- und Schlüsselabzugsposition herausgedreht werden, so daß der Schließbart 1 a die Position gemäß Fig. 11 einnimmt. Dann müßte der Schließzylinderkern mit dem Schlüssel in die Schlüsselabzugs- und Schlüsseleinsteckstellung zurückgedreht werden, wobei dann der Schließbart 1 a in die +45°-Position bzw. +30°-Position gemäß Fig. 14 gelangt.
Man erkennt, daß beim Übergang des Schließbarts 1 a von der Position in Fig. 11 zur Position in Fig. 14 und auch noch in die +45°-Position sich der Nocken 24 völlig außerhalb des Eingriffs mit dem Spezialprofil P befindet und der Begrenzungsfinger 30′ wiederum zwischen dem Anschlag 28 und der Achse 32 eingefangen ist. Eine Positionsveränderung der Treibstange 16 erfolgt somit nicht und könnte auch nicht erfolgen. Da die Position des Riegels 18 von der Position der Treibstange 16 abhängig ist, findet also auch beim Einsetzen eines Schließzylinders 1 mit einem in der Schlüsselabzugsstellung unter +30° bzw. +45° abstehenden Schließbart 1 a und beim nachfolgenden Zurückführen des Schlüssels in die Nullgrad-Stellung und entsprechenden Ausstellen des Schließbarts 1 a keine Bewegung der Treibstange 16 statt.
f) Es ist darauf hinzuweisen, daß die Ausstellmöglichkeit des Schließbarts 1 a bei dem erfindungsgemäßen Treibstangenschloß beschränkt ist. Über die +30°-Stellung gemäß Fig. 14 hinaus kann deshalb nicht ausgestellt werden, weil dann die Einwirkung auf die Falle 78 beginnt gegen die Wirkung der Feder 59 und weil dann die Abzugsstellung des Schlüssels nicht mehr stabil wäre sondern nur unter Einwirkung auf den Schlüssel herbeigeführt werden könnte.
Andererseits ist aber auch eine Schließbartausstellung über die -90°-Stellung gemäß Fig. 13 hinaus nicht möglich, und zwar aus folgendem Grund: Das Schloß ist - wie früher gesagt - bestimmungsgemäß so ausgelegt, daß der vollständige Ausschub der Treibstange 16 nach einer zweimal 360° Drehung aus dem Zustand gemäß Fig. 13 heraus eintritt und dann der Schlüssel wieder gezogen werden kann. Befindet sich nun der Schließbart 1 a bei Beginn der Schließdrehung bereits in der -90°-Stellung der Fig. 13, so ist nach einer zweimal 360° Drehung des Schlüssels ein Zustand erreicht, in dem der Anschlag 28 gegen die Flanke 31 des Begrenzungsfingers 30′ anschlägt. Dies bedeutet, daß bei einer Ausstellung des Schließbarts 1 a über die 90°-Stellung der Fig. 13 hinaus die zweimal 360° Drehung nicht mehr voll durchgeführt werden könnte, die Schlüsselabzugsstellung also nicht mehr erreicht werden könnte. Der Variationsbereich des Schließbarts 1 a ist deshalb bei dem erfindungsgemäßen Schloß beschränkt auf den Bereich zwischen +30° gemäß Fig. 14 und -90° gemäß Fig. 13. Dies bedeutet, daß - wie weiter oben dargetan - der Schließbart 1 a nur in einem solchen Winkelbereich variiert werden kann, in dem kein Schubeingriff zwischen dem Nocken 24 und dem Spezialprofil P stattfindet, und folglich die Treibstange 16 und der Riegel 18 nicht bewegt wird. Wenn trotzdem zwischen der Treibstange 16 und dem Riegel 18 ein Totgang vorgesehen ist, der sich aus der Breite der Ausnehmung 42 zwischen den beiden Antriebsnocken 46 und 46′ ergibt, so hat dieser Totgang nichts zu tun mit der Forderung nach Variierbarkeit des Ausstellwinkels des Schließbarts 1 a. Der durch die Breite der Ausnehmung 42 bewirkte Totgang ist aus einem völlig anderen Gesichtspunkt vorgesehen. Würde man einen ständig formschlüssigen Eingriff zwischen den Antriebsnocken 46, 46′ einerseits und dem Gegennocken 50 andererseits vorsehen, so wäre es bei den gegebenen Platzverhältnissen und bei Aufrechterhaltung der aus Festigkeitsgründen notwendigen Breite der Treibstange 16 nicht möglich, die zweitourige Drehung des Schließzylinderkerns mit derjenigen Drehbewegung des Umsetzhebels 35 abzustimmen, die notwendig ist, um nach zweimal 360° Drehung des Schließzylinderkerns den Riegel 18 in der voll ausgeschobenen Stellung zu haben, nicht mehr und nicht weniger.
In Fig. 16, die etwa der Stellung der Fig. 11 entspricht, ist der Umsetzhebel 235 gegenüber der Ausführungsform der Fig. 11 modifiziert. Dieser Umsetzhebel 235 ist wieder um eine ortsfeste Achse 234 schwenkbar und besitzt zwei Zähne 237, 239, nämlich einen Riegelausschubzahn 237 und einen Riegelrückzugszahn 239. Zwischen diesen Zähnen liegt eine Zahnkerbe 241. Beim Sperren des Schlosses geht die Treibstange 216 abwärts und schlägt mit ihrer Nase 243 gegen den Zahn 237, so daß der Riegel durch den Umsetzhebel 235 ausgeschlossen wird. Wenn sich die Nase 243 im Bereich der Zahnkerbe 241 befindet, so ist wieder Totgang möglich. Der Totgang ist hier aus dem gleichen und nur aus dem gleichen Grund vorgesehen, wie oben in bezug auf die Ausführungsformen nach den Fig. 11 bis 15 dargelegt. Der Hebel 235 weist einen Riegeleingriffsarm 245 auf, der über eine Zapfen/Langlochverbindung 249 auf den Riegel 218 einwirkt.
Die Ausführungsform nach Fig. 17 zeigt eine weitere Abwandlung der getrieblichen Verbindung zwischen der Schubstange 316 und dem Riegel 318. Die Stellung der Fig. 17 entspricht wieder annähernd der Stellung der Fig. 11. In Abweichung von der Ausführungsform der Fig. 11 greift der Gegennocken 350 des Umsetzhebels 335 formschlüssig zwischen zwei entsprechend bemessene Antriebsnocken 346 und 346′ der Treibstange 316 ein. Der Totgang zwischen der Treibstange 316 einerseits und dem Umsetzhebel 335 und damit auch dem Schubriegel 318 andererseits ist hier vollständig unterdrückt. Trotzdem ist auf Grund der unveränderten Eingriffsverhältnisse zwischen dem Nocken 324 und dem Spezialprofil P die gleiche Variationsmöglichkeit für die Stellung des Schließbarts zwischen +30° und -90° gegeben.

Claims (10)

1. Treibstangenschloß umfassend eine zwischen einer Öffnungsstellung (Fig. 11) und einer Verschlußstellung (Fig. 15) verschiebbare Treibstange (16) in Verbindung mit mindestens
einem Schließelement (18),
einem Schließzylinder (1),
einem Untersetzungsgetriebe (A) zwischen dem Schließzylinder (1) und der Treibstange (16) zum Verschieben der Treibstange (16) zwischen der Öffnungsstellung (Fig. 11) und der Verschlußstellung (Fig. 15), wobei das Untersetzungsgetriebe (A) schließzylinderseitig einen Zahnkranz (10) besitzt, welcher mit zwei ihm nachgeordneten Abtriebsrädern (12, 12′) kämmt und einen zum Einstecken des Schließbarts (1 a) des Schließzylinders (1) ausgebildeten, zum Rand hin offenen Schlitz (2) aufweist, und wobei ein um eine ortsfeste Achse (32) drehbares Treibstangenantriebsglied (20) des Untersetzungsgetriebes (A) über eine Mitnahmeeinrichtung (24, 24′, P) auf die Treibstange (16) einwirkt,
ferner umfassend
einen Riegel (18), welcher quer zur Längsachse der Treibstange (16) zwischen einer eingefahrenen Stellung (Fig. 11) und einer ausgefahrenen Stellung (Fig. 15) verschiebbar und durch Bewegungsumsetzmittel (46, 46′, 38, 38 a, 40) von der Treibstange (16) her antreibbar ist,
und ferner umfassend
eine durch Federkraft (59) in eine Schließstellung vorgespannte Falle (78), welche zum einen von einer Drückernuß (80) her und zum anderen von dem Schließzylinder (1) her gegen die Federkraft (59) zurückziehbar ist,
wobei der Schlitz (2) des Zahnkranzes (10) aus seiner Nullgradstellung heraus in mindestens einer Drehrichtung über einen Variationswinkelbereich der Stellung des Schließbarts (1 a) verstellbar ist, ohne daß eine Verstellung des Schubriegels (16) eintritt,
dadurch gekennzeichnet, daß eine an dem Treibstangenantriebsglied (20) angebrachte Nockenbaugruppe (22) mit zwei Steuernocken (24, 24′) und einem Anschlagnocken (28) und eine an der Treibstange (16) angebrachte Nockeneingriffsprofilierung (P) mit zwei den Steuernocken (24, 24′) paarweise zugehörigen Ausnehmungen (26, 26′) und zwei Begrenzungsfingern (30, 30′) beidseits der Ausnehmungen (26, 26′) derart ausgebildet sind, daß bei einer Verdrehung des Zahnkranzes (10) innerhalb des Variationswinkelbereichs der Stellung des Schließbarts (1 a) die Mitnahmeverbindung des für den Beginn der Treibstangenverschiebung aus der Öffnungsstellung in die Verschlußstellung verantwortlichen Steuernockens (24) mit der zugehörigen Ausnehmung (26′) gelöst ist und der dieser Ausnehmung (26′) zugehörige Begrenzungsfinger (30′), die Verschiebung der Treibstange (16) im wesentlichen sperrend, zwischen den Anschlagnocken (28) und die Achse (32) des Treibstangenantriebsglieds (20) eingreift.
2. Treibstangenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Treibstangenantriebsglied (20) angebrachte Nockenbaugruppe (22) mit den zwei Steuernocken (24, 24′) und dem Anschlagnocken (28) und die an der Treibstange (16) angebrachte Nockeneingriffspolierung (P) mit den zwei den Steuernocken (24, 24′) paarweise zugehörigen Ausnehmungen (26, 26′) und den zwei Begrenzungsfingern (30, 30′) beidseits der Ausnehmungen (26, 26′) derart ausgebildet sind, daß bei einer Verdrehung des Zahnkranzes (10) innerhalb des Variationswinkelbereichs der Stellung des Schließbarts (1 a) die Mitnahmeverbindung des für das Ende der Treibstangenverschiebung aus der Öffnungsstellung in die Verschlußstellung verantwortlichen Steuernockens (24′) mit der zugehörigen Ausnehmung (26) gelöst ist und der dieser Ausnehmung (26) zugehörige Begrenzungsfinger (30) die Verschiebung der Treibstange (16) im wesentlichen sperrend zwischen den Anschlagnocken (28) und die Achse (32) des Treibstangenantriebsglieds (20) eingreift.
3. Treibstangenschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle (78) durch einen Mitnehmer (20 a) [Fig. 12] des Treibstangenantriebsglieds (20) zurückziehbar ist.
4. Treibstangenschloß nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Variationswinkelbereich von ca. +45 bis ca. -90° sich erstreckt.
5. Treibstangenschloß nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsumsetzmittel (46, 46′, 35, 38 a, 40) zwischen dem Riegel (18) und der Treibstange (16) einen am Schloßgehäuse (bei 34) schwenkbar gelagerten Umsetzhebel (Winkelhebel 35) umfassen, welcher einerseits mit der Treibstange (16) verzahnungsartig im Eingriff steht und andererseits mit dem Riegel (18) durch eine Zapfen/Schlitzverbindung (38 a, 40) in Verbindung steht.
6. Treibstangenschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der verzahnungsartige Eingriff zwischen der Treibstange (16) und dem Umsetzhebel (35) totgangbehaftet ist.
7. Treibstangenschloß nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsetzhebel (35) ein Doppelhebel ist, welcher mit einem Gegennocken (50) in Eingriff mit einer Verzahnung (46, 42, 46′) der Treibstange (16) steht und in einem Arm (38) einen Schlitz (38 a) aufweist, welcher einen Zapfen (40) des Riegels (18) eingabelt.
8. Treibstangenschloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (46, 42, 46′) zwei durch eine Totgang gewährende Ausnehmung (42) beabstandete Antriebsnocken (46, 46′) aufweist, nämlich einen riegelausschiebenden Antriebsnocken (46) und einen riegelrückziehenden Antriebsnocken (46′).
9. Treibstangenschloß nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der verzahnungsartige Eingriff zwischen der Treibstange (216) und dem Umsetzhebel (235) durch eine Nase (243) der Treibstange (216) einerseits und zwei durch eine Zahnkerbe (241) getrennte Zähne (239, 237) des Umsetzhebels (235) andererseits gebildet ist und daß der Umsetzhebel (235) einen Riegeleingriffsarm (245) aufweist, welcher mit einem Zapfen in ein Langloch des Riegels (218) eingreift (Langloch/Zapfenverbindung 249).
10. Treibstangenschloß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnkerbe (241) als eine Totgang gewährende Zahnkerbe ausgebildet ist.
DE19893901223 1988-01-18 1989-01-17 Treibstangenschloss Granted DE3901223A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8915376U DE8915376U1 (de) 1988-01-18 1989-01-17 Treibstangenschloß
DE19893901223 DE3901223A1 (de) 1988-01-18 1989-01-17 Treibstangenschloss
US07/380,995 US4962653A (en) 1989-01-17 1989-07-17 Drive rod lock
JP1182757A JPH02190585A (ja) 1989-01-17 1989-07-17 連動棒式錠

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3801235 1988-01-18
DE19893901223 DE3901223A1 (de) 1988-01-18 1989-01-17 Treibstangenschloss

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3901223A1 DE3901223A1 (de) 1989-08-03
DE3901223C2 true DE3901223C2 (de) 1990-06-07

Family

ID=25864041

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8915376U Expired - Lifetime DE8915376U1 (de) 1988-01-18 1989-01-17 Treibstangenschloß
DE19893901223 Granted DE3901223A1 (de) 1988-01-18 1989-01-17 Treibstangenschloss

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8915376U Expired - Lifetime DE8915376U1 (de) 1988-01-18 1989-01-17 Treibstangenschloß

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE8915376U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3901296A1 (de) * 1989-01-18 1990-07-26 Fuhr Carl Gmbh & Co Treibstangenschloss
DE4014041A1 (de) * 1990-05-02 1991-11-07 Fuhr Carl Gmbh & Co Schliesszylinderbetaetigbares treibstangenschloss
DE10050399A1 (de) * 2000-10-12 2002-04-25 Fuhr Carl Gmbh & Co Treibstangenverschluss
DE102008001115A1 (de) * 2008-04-10 2009-10-15 Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg Treibstangenschloss

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1008364A5 (nl) * 1993-01-13 1996-04-02 Parys Remi E Van Slotmechanisme en sluiting voorzien van dergelijk slotmechanisme.
DE19923433C2 (de) * 1999-05-21 2003-07-31 Bayerwald Fenster Tueren Alten Verriegelungsvorrichtung, insbesondere für eine Tür
DE10359803A1 (de) * 2003-12-19 2005-07-14 Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg Treibstangenschloss
DE102008038001A1 (de) * 2008-08-16 2010-02-18 Ralf Kosmehl Verriegelungsvorrichtung
EP3070238B1 (de) * 2015-03-16 2018-08-22 Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge Verriegelungsvorrichtung für eine tür oder ein fenster
DE102017214978A1 (de) * 2017-08-28 2019-02-28 Geze Gmbh Verriegelungsanordnung für einen Flügel

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2403440A1 (fr) * 1977-09-16 1979-04-13 Laperche Sa Serrure a penes multiples perfectionnee
DE2831896C2 (de) * 1978-07-20 1985-02-14 Gretsch-Unitas Gmbh Baubeschlagfabrik, 7257 Ditzingen Zahnradantrieb in einem schließzylinderbetätigbaren Treibstangenschloß
DE8030977U1 (de) * 1980-11-20 1981-03-26 Karl Fliether Gmbh & Co, 42551 Velbert Treibstangen-verschlusseinrichtung
DE3148031A1 (de) * 1981-12-04 1983-06-09 Fa. Karl Fliether, 5620 Velbert Zahnradantrieb in einem schliesszylinderbetaetigbaren treibstangenschloss mit schubriegel
DE3425565A1 (de) * 1984-07-11 1986-01-23 Aug. Winkhaus GmbH & Co KG, 4404 Telgte Treibstangenschloss
DE3520862C2 (de) * 1985-06-11 1995-02-23 Fliether Karl Gmbh & Co Treibstangenschloß
DE3537786A1 (de) * 1985-10-24 1987-04-30 Fliether Karl Gmbh & Co Treibstangenschloss

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3901296A1 (de) * 1989-01-18 1990-07-26 Fuhr Carl Gmbh & Co Treibstangenschloss
DE4014041A1 (de) * 1990-05-02 1991-11-07 Fuhr Carl Gmbh & Co Schliesszylinderbetaetigbares treibstangenschloss
DE10050399A1 (de) * 2000-10-12 2002-04-25 Fuhr Carl Gmbh & Co Treibstangenverschluss
DE102008001115A1 (de) * 2008-04-10 2009-10-15 Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg Treibstangenschloss

Also Published As

Publication number Publication date
DE3901223A1 (de) 1989-08-03
DE8915376U1 (de) 1990-07-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0545899B1 (de) Treibstangenschloss
DE3447748C2 (de)
EP0359284B1 (de) Treibstangenverschluss
DE3901223C2 (de)
EP2460957A1 (de) Schloss mit Panikfunktion
DE4303400C2 (de) Treibstangenschloss mit Abdicht- und Sicherheitsfunktion ß
EP1020597B1 (de) Treibstangenverschluss mit einem Hauptschloss und einem Nebenschloss
EP0833997B1 (de) Schliesseinrichtung mit flügelfangeinrichtung
EP0454966B1 (de) Schliesszylinderbetätigbares Treibstangenschloss
EP0575701A1 (de) Schloss, insbesondere Einsteckschloss für eine Aussentür
EP3426867B1 (de) Schloss
DE4114007C2 (de) Treibstangenverschluß
EP0575660A2 (de) Einsteckschloss für eine Haustür oder Wohnungseingangstür
DE3148030A1 (de) Zahnradantrieb in einem schliesszylinderbetaetigbaren treibstangenschloss mit schubriegel
EP0454959B1 (de) Schliesszylinderbetätigbares Treibstangenschloss
DE3148031A1 (de) Zahnradantrieb in einem schliesszylinderbetaetigbaren treibstangenschloss mit schubriegel
EP2072723A2 (de) Treibstangenverschluss
DE3831529C2 (de) Treibstangenverschluß
DE3731879C2 (de) Schließzylinderbetätigbares Türschloß
EP0974721B1 (de) Mehrriegelschloss
DE202009008450U1 (de) Treibstangenschloss
EP0972900B1 (de) Treibstangenverschluss
EP0454960A2 (de) Treibstangenschloss
EP1033461B1 (de) Schloss, insbesondere Einsteckschloss
AT394607B (de) Mehrfachverriegelung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 3938994

Format of ref document f/p: P

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 3934169

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee