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Die
Erfindung betrifft ein Treibstangenschloss mit einer mittels einer
Schlossnuss betätigbaren
Treibstange.
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Treibstangenschlösser als
solche sind aus dem Stand der Technik an sich bekannt, weshalb es eines
gesonderten druckschriftlichen Nachweises an dieser Stelle nicht
bedarf.
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Ein
Treibstangenschloss verfügt
in Ergänzung
zu einer Schlossfalle und einem Schlossriegel über Treibstangen, mittels welcher
weitere Schließpunkte
zwischen beispielsweise einem mit einem solchen Schloss ausgerüsteten Türblatt und
einem zugehörigen
Türrahmen
bereitgestellt werden können. Dabei
erfolgt die Betätigung
der Treibstange oder der Treibstangen bevorzugterweise mittels der
Schlossnuss, welche auch der Betätigung
der Schlossfalle und/oder des Schlossriegels dient.
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Um
die bei einer Betätigung
der Schlossnuss ausgeführte
Drehbewegung in eine Längsverschiebebewegung
einer Treibstange zu übertragen,
sind aus dem Stand der Technik eine Mehrzahl von Getriebekonstruktionen
bekannt. Es sind in diesem Zusammenhang insbesondere Zahnrad-Zahnstangen-Getriebeanordnungen
bekannt geworden.
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Ein
Problem bei der Getriebekopplung von Schlossnuss einerseits und
Treibstange andererseits liegt in dem zur Verfügung stehenden Bauraum. So besteht
ein Bedarf daran, den Schlosskasten, das heißt das Schlossgehäuse eines
Treibstangenschlosses in seinen Abmessungen nicht größer als das
eines herkömmlichen
Schlosses, das heißt
eines Schlosses ohne Treibstangen auszubilden. Der von einem solchen
Schlossgehäuse
bereitgestellte Einbauraum ist allerdings äußerst eng bemessen, weshalb
er nicht für
die Aufnahme herkömmlicher
Getriebe-Anordnungen zur Kraftübertragung
auf Treibstangen geeignet ist, insbesondere dann nicht, wenn die Treibstangen
einen Verfahrweg von über
10 mm zurücklegen
können
sollen.
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Es
ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, ein neuartiges Treibstangenschloss
vorzuschlagen, welches bei gleichzeitig geringer Baugröße einen
Verfahrweg einer Treibstange von über 10 mm ermöglicht.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Treibstangenschloss vorgeschlagen,
welches durch ein verdrehbar gelagertes Antriebselement gekennzeichnet
ist, das kraftübertragend
sowohl mit der Treibstange als auch mit der Schlossnuss gekoppelt
ist, wobei die diesbezüglichen
vom Antriebselement bereitgestellten Kraftaufnahmelager mit Bezug
auf den Drehpunkt des Antriebselements in radialer Richtung beabstandet
voneinander ausgebildet sind.
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Das
erfindungsgemäße Treibstangenschloss
verfügt
zwecks Kraftübertragung
zwischen Schlossnuss einerseits und Treibstange andererseits über ein
Antriebselement. Dieses Antriebselement ist um einen Drehpunkt verschwenkbar
gelagert. Zwecks kraftübertragender
Anbindung an die Schlossnuss und die Treibstange verfügt das Antriebselement über entsprechende
Kraftaufnahmelager, mittels welcher entsprechende Stellkräfte in das Antriebselement
zwecks Übertragung
eingeleitet werden können.
Die Kraftaufnahmelager zur Einleitung von Stellkräften sind
mit Bezug auf den Drehpunkt des Antriebselements in radialer Richtung
hintereinanderliegend und beabstandet voneinander ausgebildet. Dabei
liegt das Kraftaufnahmelager zur Kraftkopplung zwischen Schlossnuss
und Antriebselement näher
am Drehpunkt des Antriebselements als das Kraftaufnahmelager zur
Kraftkopplung zwischen Antriebselement und Treibstange. In der Konsequenz
ist der Hebelarm zwischen Drehpunkt des Antriebselements und Kraftaufnahmelager
zur Kraftkopplung zwischen Antriebselement und Treibstange länger als
der Hebelarm zwischen Drehpunkt des Antriebselements und dem Kraftaufnahmelager
zur Kraftkopplung zwischen Schlossnuss und Schwenkhebel.
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Die
vorbeschriebene Getriebe-Konstruktion ermöglicht aufgrund der unterschiedlichen
Längen der
Hebelarme in vorteilhafter Weise in der Übersetzung einer Verdrehbewegung
der Schlossnuss einen verhältnismäßig langen
Verschiebeweg für
die Treibstange. In vorteilhafter Weise kann so eine kleine Baugröße des Treibstangenschlosses
bei gleichzeitig verhältnismäßig langem
Verfahrweg der Treibstange erreicht werden.
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Ohne
das erfindungsgemäß vorgesehene Antriebselement
würde eine
maximal mögliche
Verdrehbewegung der Schlossnuss zu einem Verstellweg der Treibstange
von ca. 6 mm führen.
Dank der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
ist ohne Vergrößerung der
Bauabmessungen des Schlosses ein Verfahrweg von über 10 mm möglich, nämlich je nach Detailausgestaltung
des Antriebselements und der Kraftübertragungslager von 11 mm
bis 19 mm.
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Mit
dem erfindungsgemäßen Treibstangenschloss
wird erstmals ein Schloss vorgeschlagen, das sich durch seine kompakte
Baugröße bei gleichzeitig
verhältnismäßig langem
Verfahrweg der Treibstangen auszeichnet. Darüber hinaus erweist sich die
mit dem erfindungsgemäß vorgesehenen Antriebselement
ausgebildete Getriebe-Anordnung als besonders einfach in der Handhabung,
nicht zuletzt auch deshalb, weil sie robust und vergleichsweise
unempfindlich gegenüber
mechanischen Beeinflussungen von außen ist. Insofern erweist sich
das erfindungsgemäße Treibstangenschloss
auch als störunanfällig.
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Darüber hinaus
ist von Vorteil, dass das erfindungsgemäße Treibstangenschloss in einfacher Weise
montiert bzw. insbesondere im Reparaturfall auch demontiert werden
kann, was sich aufgrund des wenig komplizierten Aufbaus und Zusammenwirkens der
einzelnen Schlossbestandteile ergibt.
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Gemäß einer
ersten alternativen Ausgestaltungsform der Erfindung ist vorgesehen,
das Antriebselement als Schwenkhebel auszugestalten, der um einen
Drehpunkt verschwenkbar ist, der zum Drehpunkt der Schlossnuss beabstandet
ausgebildet ist. Dabei liegen die Drehpunkte von Schlossnuss einerseits
und Schwenkhebel andererseits bevorzugterweise auf einer gedachten
Geraden, die parallel zur Verfahrbewegung der Treibstange verläuft.
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Gemäß einer
zweiten alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass das Antriebselement als verschwenkbarer Mitnehmer ausgebildet
ist, wobei der Mitnehmer um einen Drehpunkt verschwenkbar ist, der
mit dem Drehpunkt der Schlossnuss zusammenfällt. Gemäß dieser Ausgestaltungsform
drehen also die Schlossnuss und das als Mitnehmer ausgebildete Antriebselement
um ein und denselben Drehpunkt.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kraftaufnahmelager jeweils
durch Langlöcher
oder Bolzen gebildet sind. Diese Ausgestaltung erweist sich insbesondere
mit Blick auf den täglichen
Praxiseinsatz als besonders störunanfällig und
ermöglicht
darüber
hinaus eine einfache Montage bzw. Demontage des erfindungsgemäßen Schlosses.
Im übrigen
erlaubt die Ausgestaltung, insbesondere der Langlöcher eine
besonders wirtschaftliche Herstellung, da es zur Ausbildung der
Kraftübertragungslager
nur erforderlich ist, den einstückig
ausgebildeten Schwenkhebel beispielsweise durch entsprechende Stanzungen
mit Langlöchern
zu versehen. Im endfertig montierten Zustand greifen in diese als
Langlöcher
ausgebildeten Kraftaufnahmelager zapfengleich Fortsätze ein, womit
dann die schon vorbeschriebene Kraftkopplung erreicht ist.
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Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung ist ein in
Längsrichtung
der Treibstange verschieblicher Zwischenschieber vorgesehen, der
als Kraftübertragungsglied
einendseitig mit der Schlossnuss und anderendseitig mit dem Schwenkhebel
kraftübertragend
gekoppelt ist. Dieser Zwischenschieber dient als Zwischenglied zur
Kraftübertragung
zwischen Schlossnuss einerseits und Schwenkhebel andererseits. Die
von der Schlossnuss ausgehende Verdrehbewegung wird also nicht direkt
auf den Schwenkhebel übertagen. Gemäß dem Zwischenschieber
ist vielmehr vorgesehen, dass zunächst die rein rotatorische
Bewegung der Schlossnuss in eine rein translatorische Bewegung des
Zwischenschiebers übertragen
wird. Zu diesem Zweck kann der Zwischenschieber beispielsweise über einen
Mitnehmerzapfen verfügen,
der mit einem entsprechend ausgebildeten Schließhebel der Schlossnuss zusammenwirkt.
Der Zwischenschieber ist anderendseitig mit dem Schwenkhebel kraftübertragend
gekoppelt, was beispielsweise dadurch erreicht werden kann, dass
der Zwischenschieber schwenkhebelseitig einen Zapfen trägt, der
in ein als Kraftaufnahmelager dienendes Langloch des Schwenkhebels
eingreift. Infolge dieser Kopplung wird die rein translatorische
Bewegung des Zwischenschiebers wieder in eine rein rotatorische
Bewegung überführt, nämlich die
Verdrehbewegung des Schwenkhebels um seinen Drehpunkt. Der Zwischenschieber
dient insofern als Zwischenglied zur Kraftübertragung zwischen Schlossnuss
und Schwenkhebel.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass der Zwischenschieber
einen ersten und einen zweiten Zapfen trägt, wobei der erste Zapfen
mit der Schlossnuss und der zweite Zapfen mit dem Schwenkhebel zusammenwirkt.
In der schon vorbeschriebenen Weise dienen diese Zapfen der Kraftübertragung,
wobei der erste Zapfen mit einem Schließhebel der Schlossnuss und
der zweite Zapfen mit einem im Schwenkhebel ausgebildeten Langloch
zusammenwirkt.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass der Schwenkhebel
als weiteres Kraftaufnahmelager einen Zapfen trägt, wobei dieser Zapfen mit
einem in Längsrichtung
der Treibstange verschieblichen Hauptschieber zusammenwirkt. Zur
Kraftkopplung zwischen Schwenkhebel und Hauptschieber dient insofern
eine Zapfen-Langloch-Anordnung,
wobei der Zapfen entweder am Schwenkhebel oder am Hauptschieber
und dementsprechend das zugehörige
Langloch entweder am Hauptschieber oder am Schwenkhebel ausgebildet
sein kann. Infolge dieser Zapfen-Langloch-Anordnung
sind der Schwenkhebel und der Hauptschieber kraftübertragend
miteinander gekoppelt, so dass infolge einer Verdrehbewegung des Schwenkhebels
der Hauptschieber in Längsrichtung der
Treibstange verschoben wird.
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Die
Treibstange ist gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung mit dem Hauptschieber verbunden,
so dass ein Verschieben des Hauptschiebers zu einem Verschieben
der Treibstange führt.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Treibstangenschloss über eine
zweite Treibstange verfügt,
die – ebenso
wie die erste Treibstange – mit
dem Hauptschieber verbunden ist. Gemäß dieser Ausgestaltungsform
führt ein
Verschieben des Hauptschiebers zu einer Verschiebebewegung der beiden
am Hauptschieber angeordneten Treibstangen, das heißt der ersten
und der zweiten Treibstange.
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Die
Funktionsweise des erfindungsgemäßen Treibstangenschlosses
ergibt sich mit Blick auf die beiden vorgenannten Treibstangen wie
folgt: Infolge einer Betätigung
der Schlossnuss kommt es zu einer Verdrehung derselben. Diese Verdrehbewegung
wird auf einen längs
verschieblichen Zwischenschieber übertragen, was beispielsweise
dadurch erreicht werden kann, dass die Schlossnuss mit einem Übertragungshebel
gekoppelt ist, der auf einen Mitnehmerzapfen des Zwischenschiebers
drückt.
Infolge der Verschiebebewegung des Zwischenschiebers kommt es zu
einer Verdrehbewegung des Schwenkhebels, und zwar deshalb, weil
der Schwenkhebel mit dem Zwischenschieber kraftübertragend gekoppelt ist. Dies
kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass der Zwischenschieber
einen Zapfen aufweist, der in ein als Langloch ausgebildetes Kraftübertragungslager
des Schwenkhebels eingreift. Der Schwenkhebel seinerseits steht
mit dem Hauptschieber in kraftübertragender
Verbindung, beispielsweise dadurch, dass der Schwenkhebel einen
Zapfen aufweist, der in einen langlochartigen Schlitz des Hauptschiebers
eingreift. Infolge eines Verschiebens kommt es auch zu einem Verschieben
der Treibstangen, die mit dem Hauptschieber verbunden sind. Alles
in allem wird also die rotatorische Bewegung der Schlossnuss in
eine translatorische Bewegung des Zwischenschiebers umgewandelt.
Alsdann bewirkt die translatorische Bewegung des Zwischenschiebers
eine Verdrehbewegung des Schwenkhebels, welcher wiederum den Hauptschieber
translatorisch antreibt. Dabei ergibt sich aufgrund der erfindungsgemäß vorgesehenen
beabstandeten Anordnung der beiden vom Schwenkhebel bereitgestellten
Kraftübertragungslager,
das heißt
der unterschiedlich lang ausgebildeten Hebelarme ein vergleichsweise
langer Verschiebeweg hinsichtlich der Treibstangen, und zwar mit
Bezug auf die hierfür
notwendige Winkelverstellung hinsichtlich der Schlossnuss. Mit einer
nur kleinen Verdrehbewegung der Schlossnuss kann deshalb ein vergleichsweise
langer Verschiebeweg erreicht werden, und dies bei einer insgesamt
sehr kompakten Bauform des gesamten Treibstangenschlosses.
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Die
Funktionsweise des erfindungsgemäßen Treibstangenschlosses
in der alternativen Ausgestaltungsform mit einem als Mitnehmer ausgestalteten Antriebselement
ist zur vorbeschriebenen Funktionsweise gemäß erster alternativer Ausgestaltung
vergleichbar, wobei gemäß der zweiten
Ausführungsform
im Unterschied zur ersten Ausführungsform
auf einen Zwischenschieber verzichtet ist. Die Schlossnuss ist mit
einem Schließhebel
einerseits und einem Öffnungshebel
andererseits gekoppelt. Diese Hebel wirken mit einem Zapfen, dem
sog. Mitnehmerzapfen zusammen, der an dem als Mitnehmer ausgebildeten Antriebselement
angeordnet ist. Dieser Mitnehmer, der um den gleichen Drehpunkt verschwenkbar
angeordnet ist wie auch die Schlossnuss, überträgt mittels eines Übertragungszapfens
die eingeleitete Bewegung auf eine vom Hauptschieber bereitgestellte Zapfenaufnahme
in Form einer U-Schiene, die wie ein Langloch wirkt, so dass die
von der bogenförmigen
Mitnehmerbewegung resultierende seitliche Differenz ausgeglichen
wird. Dabei ist der Abstand von Mitnehmerzapfen und Übertragungszapfen
im Verhältnis
zum Drehpunkt derart ausgebildet, dass aus einem relativ geringen
Antriebsweg ein vergrößerter Schließweg erzielt
wird. Gemäß der alternativen
Ausgestaltungsform wird also die Drehbewegung der Schlossnuss auf
eine Verdrehbewegung des Mitnehmers überfragen, der seinerseits
den Hauptschieber translatorisch antreibt. Der Vorteil dieser Ausgestaltung
gegenüber
der vorbeschriebenen ersten Alternative ist darin zu sehen, dass
ein Dornmaß von
35 mm oder größer eingestellt
werden kann.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass der Schlossriegel
des Schlosses kraftübertragend
mit dem Hauptschieber gekoppelt ist, zu welchem Zwecken eine Zapfen-Schlitz-Steuerung
zwischen Hauptschieber und Schlossriegel vorgesehen ist. Der Hauptschieber
des erfindungsgemäßen Schlosses
dient also nicht nur dazu, die Treibstangen zu verfahren, sondern
sorgt auch für
eine entsprechende Verschiebebewegung des Schlossriegels.
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Bevorzugterweise
ist das erfindungsgemäße Schloss
des weiteren durch einen Querschieber gekennzeichnet, das heißt einen
Schieber, der quer zur Bewegungsrichtung des Schlossriegels verschieblich ausgebildet
ist. Der Querschieber dient dazu, den Schlossriegel in seiner Bewegung
sperren zu können,
und zwar mittels eines Feststellsteges, der am Querschieber angeordnet
ist, wobei der Querschieber mit dem Schlossriegel indirekt zusammenwirkt, indem
er auf den Hauptschieber einwirkt. Bevorzugterweise ist der Querschieber
in seiner Position mittels eines Positionssteges arretierbar, indem
der Positionssteg in eine von einer Arretierplatte bereitgestellten
Nut eingreift. Der Querschieber ist mittels beispielsweise eines
Profilzylinders betätigbar,
so dass mit diesem der Querschieber zum Sperren des Schlossriegels
bzw. zur Freigabe des Schlossriegels verfahren werden kann.
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Wie
sich aus der vorstehenden Darlegung ergibt, verfährt der Schlossriegel aufgrund
seiner Ankopplung an den Hauptschieber bei einer Betätigung der
Schlossnuss. Mittels der Schlossnuss wird also nicht nur die Schlossfalle,
sondern auch der Schlossriegel betätigt, das heißt verschoben.
Die Verschiebung des Schlossriegels erfolgt demnach nicht mittels
des Profilzylinders.
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Der
Profilzylinder dient vielmehr dazu, einen Querriegel zu betätigen, welcher
seinerseits die Bewegung des Schlossriegels sperren kann. Die Betätigung des
Querriegels erfolgt beispielsweise mittels eines Profilzylinders,
das heißt
mittels Schlüsseldrehbewegung.
Der Schlossriegel kann also durch einfache Schlüsselverdrehbewegung in seiner
Bewegung blockiert, das heißt
in seiner Lage fixiert werden. Bei freigegebenem Schlossriegel erfolgt
dann eine Verschiebung desselben nicht über den Profilzylinder, sondern über die
Schlossnuss.
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Weitere
Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
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1 das
erfindungsgemäße Schloss
in schematischer Darstellung in seiner Grundstellung;
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2 das
Schloss nach 1 in Verschlussstellung;
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3 das
Schloss nach 1 in Blockierstellung;
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4 das
Schloss nach 1 in Fallenrückzugstellung;
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5 das
Schloss nach 1 in Verschlussstellung mit
betätigtem
Drücker;
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6 das
Schloss nach 1 mit ausgehobener Arretierplatte
und
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7 das
erfindungsgemäße Schloss
in schematischer Darstellung gemäß einer
alternativen Ausgestaltungsform.
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Die 1 bis 6 zeigen
das erfindungsgemäße Schloss
in unterschiedlichen Stellungen. Gleiche Schlossbauteile sind dabei
mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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Das
erfindungsgemäße Treibstangenschloss 1 verfügt über einen
Schlosskasten in Form eines Gehäuses 40.
Dieses schließt
frontseitig, das heißt
mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach den 1 bis 6 linksseitig
mit einem Stulpblech 2 ab. Mit Bezug auf die Frontansicht
eines endfertig montierten Treibstangenschlosses 1 befinden
sich direkt hinter dem Stulpblech 2 eine erste Treibstange 3 und eine
zweite Treibstange 4, die durch im Gehäuse 40 ausgebildete
Durchbrüche
hindurchragen und in Längsrichtung 41 verschieblich
gelagert sind.
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Die
beiden Treibstangen 3 und 4 sind mittels eines
Hauptschiebers 5, der auch als Treibstangenschieber 5 bezeichnet
werden kann, miteinander verbunden. Der Hauptschieber 5 ist
in Längsrichtung 41 verschieblich
gelagert, so dass eine Verschiebung des Hauptschiebers 5 zu
einer bestimmungsgemäßen Verschiebung
der beiden Treibstangen 3 und 4 führt.
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Das
Treibstangenschloss 1 verfügt des weiteren über eine
Falle 6. Diese ist ihrerseits aus einem Fallenkopf 7 und
einem den Fallenkopf 7 tragenden Fallengrundkörper 8 gebildet.
Die Falle 6 ist in Querrichtung 42 verschieblich
gelagert, was dadurch realisiert ist, dass ein mit dem Fallengrundkörper 8 vorzugsweise
auswechselbar verbundener Fallenschwanz 10 in einem korrespondierend
zum Fallenschwanz 10 ausgebildeten Fallenlager 9 verschieblich
gelagert ist.
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Mit
dem Treibstangenschloss 1 ist ferner ein Schlossriegel 32 vorgesehen.
Der Schlossriegel 32 ist – ebenso wie die Falle 6 – in Querrichtung 42 verschieblich
gelagert.
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Eine
Verschiebebewegung der ersten Treibstange 3, der zweiten
Treibstange 4, der Falle 6 sowie des Schlossriegels 32 wird
mittels einer Verdrehbewegung der Schlossnuss 14 erreicht,
die verwenderseitig beispielsweise mit einem Drücker in Form einer Handhabe
bestückt
ist.
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Um
den Drehmittelpunkt der Schlossnuss 14 verdrehbar gelagert
ist ein Fallenhebel 11 vorgesehen. Dieser Fallenhebel 11 verfügt an seinem schlossnussentfernten
Ende über
eine Fallenbohrung 13. In diese Fallenbohrung 13 greift
ein Fallenbolzen 12 ein, der im gezeigten Ausführungsbeispiel am
Fallenschwanz 10 der Falle 6 angeordnet ist.
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Zusammen
mit der Schlossnuss 14 verdrehbar ist ein an der Schlossnuss 14 angeordneter Schließhebel 16 vorgesehen.
Dieser trägt
mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach den 1 bis 6 oberseitig
einen Fallenzapfen 15.
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Bei
einer Verdrehbewegung der Schlossnuss 14 treibt dieser
Fallenzapfen 15 den Fallenhebel 11 an.
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Gemäß der in
den 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform
führt eine
Verdrehbewegung der Schlossnuss mit Bezug auf die Zeichnungsebene
nach den 1 bis 6 nach rechts
zu einer Einschubbewegung der Falle 6, wie insbesondere ein
Vergleich der 1 und 4 zeigt.
So ist in 1 die Ausgangsstellung des erfindungsgemäßen Treibstangenschlosses 1 mit
ausgefahrener Falle 6 gezeigt, wohingegen 4 die
Fallenrückzugstellung
zeigt, das heißt
die Stellung der Falle 6 in dem Moment, wenn die Tür, in dem
das erfindungsgemäße Treibstangenschloss 1 eingebaut ist,
durch Zurückziehen
der Falle 6 geöffnet
werden soll.
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Die
Falle 6 kann in an sich bekannter Weise federbelastet geführt sein,
so dass sie aus der in 4 gezeigten Rückfahrstellung
automatisch in die Grundstellung beispielsweise nach 1 verfährt, sobald
die Schlossnuss 14, das heißt der daran angeordnete Drücker von
einem Verwender nicht weiter mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach
den Fign. nach rechts verdreht gehalten wird.
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Es
kann darüber
hinaus oder alternativ vorgesehen sein, dass die Schlossnuss 14 einen
Nusshebel 18 trägt,
auf den mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach den 1 bis 6 sowohl
oberseitig als auch unterseitig federbelastete Federstege einwirken,
nämlich
ein erster Federsteg 19 und ein zweiter Federsteg 20,
auf den die Federn 21 und 22 einwirken. Diese
Ausgestaltung sorgt dafür – wie insbesondere
eine Zusammenschau der 1, 4 und 5 erkennen
lässt –, dass
die Schlossnuss 14 stets dazu tendiert, in die in 1 dargestellte Grundstellung
infolge der auf die Schlossnuss 14, das heißt deren
Nusshebel 18 einwirkenden Federn 21 und 22 verfahren
zu werden.
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Die
Schlossnuss 14 verfügt
neben dem Schließhebel 16 noch über einen
weiteren Hebel, nämlich
den sogenannten Öffnungshebel 17.
Der Schließhebel 16 und
der Öffnungshebel 17 wirken mit
einem an einem Zwischenschieber 24 angeordneten Mitnehmerzapfen 25 zusammen.
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Der
Zwischenschieber 24 ist in Längsrichtung der Treibstangen 3 und 4 längs verschieblich, das
hießt
in Längsrichtung 41 verschieblich
gelagert. Er steht kraftübertragend
mit der Schlossnuss 14 in Verbindung, so dass eine Verdrehbewegung der Schlossnuss 14 zu
einer Verschiebebewegung des Zwischenschiebers 24 führt. Zur
Kraftübertragung dienen
der Schließhebel 16 und
der Öffnungshebel 17 einerseits
sowie der vom Zwischenschieber 24 bereitgestellte Mitnehmerzapfen 25 andererseits.
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In
der in 2 gezeigten Verschlussstellung des Treibstangenschlosses 1 liegt
der vom Zwischenschieber 24 bereitgestellte Mitnehmerstift 25 am Öffnungshebel 17 der
Schlossnuss 14 an. Wird die Schlossnuss 14 nun
bestimmungsgemäß mit Bezug
auf die Blattebene nach den Figuren in Richtung des Pfeils 23 nach
rechts verdreht, wie zum Beispiel in 4 dargestellt,
so drückt
der Öffnungshebel 17 den
Mitnehmer 25 mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach den
Figuren nach oben, was zu einem Verschieben des Zwischenschiebers 24 gleichfalls
nach oben bewirkt. Eine Verschließbewegung erfolgt in gleicher
Weise, nur umgekehrt. In diesem Fall wird die Schlossnuss 14 ggf.
allein durch Federkraft mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach den
Figuren nach links verdreht, was zu einem Inkontaktbringen von Schließhebel 16 und
Mitnehmerzapfen 25 führt, infolgedessen
der Zwischenschieber 24 mit Bezug auf die Zeichnungsebene
nach den Figuren nach unten verfahren wird.
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Der
Zwischenschieber 24 ist kraftübertragend mit einem Schwenkhebel 26 verbunden,
der um einen Drehpunkt 31 verdrehbar gelagert ist. Die
kraftübertragende
Kopplung zwischen Zwischenschieber 24 und Schwenkhebel 26 ist
dadurch realisiert, dass der Zwischenschieber 24 einen
Zapfen 27 trägt,
der in ein als Langloch 28 ausgebildetes Kraftübertragungslager
eingreift. Eine Verschiebebewegung des Zwischenschiebers 24 in
Längsrichtung 21 führt aufgrund
der vorbeschriebenen Kraftkopplung zu einer Verdrehbewegung des
Schwenkhebels 26.
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Der
Schwenkhebel 26 weist seinerseits einen Zapfen 29 auf,
der in ein gleichfalls als Langloch ausgebildetes Kraftübertragungslager
des schon vorbeschriebenen Hauptschiebers 5 eingreift.
Eine Verschwenkbewegung des Schwenkhebels 26 führt also zu
einer Verschiebebewegung in Längsrichtung 41 des
Hauptschiebers 5.
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Der
Hauptschieber 5 ist – wie
vorstehend bereits beschrieben – mit
den beiden Treibstangen 3 und 4 gekoppelt, so
dass eine Verschiebebewegung des Hauptschiebers 5 auch
zu einer Verschiebebewegung der beiden Treibstangen 3 und 4 führt.
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Vom
Hauptschieber 5 wird dessen Bewegung mittels einer Zapfen-Schlitz-Steuerung
auf den Schlossriegel 32 übertragen, zu welchem Zweck
im Hauptschieber 5 ein Steuerschlitz 34 in Form
einer Kulissenbahn ausgebildet ist. Der Schlossriegel 32 trägt seinerseits
einen Riegelzapfen 33, der zur Ausbildung der Zapfen-Schlitz-Steuerung
in dem Steuerschlitz 34 gelagert ist. Diese Konstruktion
sorgt dafür, dass
vom Hauptschieber 5 die Bewegung mittels des Riegelzapfens 33 auf
den Schlossriegel 32 zur Schließbewegung übertragen wird.
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Wie
sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, bewirkt eine Verdrehung
der Schlossnuss 14 sowohl eine Verschiebebewegung der Treibstangen 3 und 4 als
auch eine Verschiebebewegung von Falle 6 einerseits und
Schlossriegel 32 andererseits. Zur Kraftübertragung
dient unter anderem der vorbeschriebene Schwenkhebel 26,
wobei die Besonderheit darin liegt, dass die Kraftaufnahmelager
des Schwenkhebels 26 mit Bezug auf den Drehpunkt 31 des
Schwenkhebels 26 in radialer Richtung hintereinander liegen
und beabstandet voneinander ausgebildet sind. Infolgedessen ergibt
sich, dass der Hebelarm mit Bezug auf den Zwischenschieber 24, das
heißt
der Abstand zwischen Drehpunkt 31 und Zapfen 27 kürzer ist,
als der Hebelarm bezüglich
des Hauptschiebers 5, das heißt der Abstand zwischen dem
Drehpunkt 31 und dem Zapfen 29. Infolgedessen
kann mittels des Schwenkhebels 26 in vorteilhafter Weise
bewirkt werden, dass aus einem relativ geringen Antriebsweg ein
vergrößerter Schließweg erzielt
wird. So lassen sich mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung Schließwege von über 10 mm
erreichen, so z. B. von bis zu 19 mm, wobei der Abstand zwischen
dem Drehmittelpunkt der Schlossnuss 14 und der in Frontansicht
des erfindungsgemäßen Schlosses
vorderen Randkante des Stulpblechs 2 nur 25 mm beträgt.
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Der
Schlossriegel 32 ist in seiner Bewegung in Querrichtung 42 indirekt
sperrbar, und zwar mittels eines mit dem Hauptschieber 5 zusammenwirkenden Querschiebers 35,
der in Querrichtung 42 bewegbar ist und beispielsweise
mittels eines Profilzylinders 37 durch einfache Schlüsselbewegung
antreibbar ist.
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In
der unteren Schließstellung
wird der Schließriegel 32 durch
einen Feststellsteg 36 des Querschiebers 35 in
einer Nut arretiert. Der Querschieber 35 wird jeweils in
Ausgangsstellung und Verriegelungsstellung durch einen Positionssteg 39 arretiert,
welcher bei Schlüsseldrehung
durch Ausheben der federbeaufschlagten Arretierplatte 38 aus dessen
Positionsnut gehoben wird, was beispielsweise der Darstellung nach 6 entnommen
werden kann. Beim Öffnen
wird nun der Querschieber 35 wieder durch Schlüsselbewegung
zurückgezogen und
der Hauptschieber 5 freigegeben, so dass durch den Öffnungshebel 17 der
Schlossnuss 14 die Öffnungsbewegung
ausgeführt
werden kann.
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7 zeigt
das erfindungsgemäße Schloss 1 gemäß einer
alternativen Ausgestaltungsform. Als Antriebselement ist gemäß dieser
Ausgestaltungsform anstelle eines Schwenkhebels ein Mitnehmer 45 vorgesehen,
wobei der Mitnehmer 45 um den Drehpunkt 46 der
Schlossnuss 14 verschwenkbar ist. Der Mitnehmer 45 trägt seinerseits
drehpunktentfernt einen Zapfen 27, der mit einem als U-Schiene 43 ausgebildeten
Gegenlager des Hauptschiebers 5 zusammenwirkt. Diese U-Schiene 43 wirkt
wie ein Langloch, das die von der bogenförmigen Mitnehmerbewegung resultierende
seitliche Differenz ausgleicht. Dabei ist der Abstand von Mitnehmerzapfen 25 und Übertragungszapfen 27 im
Verhältnis
zum Drehpunkt 46 derart ausgestaltet, dass aus einem relativ
geringen Antriebsweg ein vergrößerter Schließweg erzielt
wird, und zwar trotz einer dazwischen positionierten Beschlagbuchse 44.
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7 lässt die
Funktionsweise der alternativen Ausgestaltungsform gut erkennen,
wobei die entriegelte Position des Schlossriegels 32 in
durchgezogenen Linien und die verriegelte Position von Schlossriegel 32 in
gestrichelten Linien dargestellt ist.
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Unmittelbar
hinter dem Stulpblech 2 sind die erste Treibstange 3 und
die zweite Treibstange 4 in Längsrichtung 41 verschieblich
angeordnet. Über
einen Hauptschieber 5 sind die Treibstangen 3 und 4 miteinander
gekoppelt.
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Der
Fallenkopf 7 steckt im Fallenlager 9 und ist in
diesem wechselbar verschraubt. Die Falle 6 wird über einen
Fallenhebel 11 zurückgezogen,
welcher um die Schlossnuss 14 gelagert ist, wobei ein Antrieb
mittels des Zapfens 15 in der Schlossnuss 14 erfolgt.
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Die
Schlossnuss 14 wird in ihrer Ruhestellung durch zwei Federn
mittels eines ersten Federstegs 19 und eines zweiten Federstegs 20 am
rückseitigen
Nusshebel 18 fixiert.
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An
der Schlossnuss 14 sind ein Schließhebel 16 und ein Öffnungshebel 17 angeordnet,
welche über
einen am Mitnehmer 45 angebrachten Mitnehmerzapfen 25 die
Schließ-
bzw. Öffnungsbewegung auslösen. Der
Mitnehmer 45, welcher unterhalb des Fallenhebels 11 um
die Nuss gelagert ist, überträgt durch
einen Übertragungszapfen 27 die
Bewegung auf eine am Hauptschieber 5 befestigte U-Schiene 43.
-
Vom
Hauptschieber 5 wird die Bewegung mittels einer Zapfen-Schlitz-Steuerung
durch den Riegelzapfen 33 auf den Schlossriegel, das heißt Schließriegel 32 zur
Schließbewegung übertragen.
In der mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach 7 unteren
Schließstellung
wird der Hauptschieber durch einen Feststellsteg 36 des
Querschiebers 35 in einer Nut arretiert. Der Querschieber 35 wird
jeweils in Ausgangsstellung und Verriegelungsstellung durch einen
Positionssteg 39 arretiert, welcher bei Schlüsseldrehung
durch Ausheben der federbeaufschlagten Arretierplatte 38 aus
dessen Positionsnut gehoben wird.
-
Beim Öffnen wird
der Querschieber 35 wieder durch Schlüsseldrehung zurückgezogen
und der Hauptschieber 5 freigegeben, um durch den Öffnungshebel 17 der
Schlossnuss 14 die Öffnungsbewegung
auszuführen.
-
- 1
- Treibstangenschloss
- 2
- Stulpblech
- 3
- erste
Treibstange
- 4
- zweite
Treibstange
- 5
- Hauptschieber
(Treibstangenschieber)
- 6
- Falle
- 7
- Fallenkopf
- 8
- Fallengrundkörper
- 9
- Fallenlager
- 10
- Fallenschwanz
- 11
- Fallenhebel
- 12
- Fallenbolzen
- 13
- Fallenbohrung
- 14
- Schlossnuss
- 15
- Fallenzapfen
- 16
- Schließhebel
- 17
- Öffnungshebel
- 18
- Nusshebel
- 19
- erster
Federsteg
- 20
- zweiter
Federsteg
- 21
- Feder
- 22
- Feder
- 23
- Pfeil
- 24
- Zwischenschieber
- 25
- Mitnehmerzapfen
- 26
- Schwenkhebel
- 27
- Zapfen
- 28
- Langloch
- 29
- Zapfen
- 30
- Langloch
- 31
- Drehpunkt
- 32
- Schließriegel
- 33
- Riegelzapfen
- 34
- Steuerschlitz
- 35
- Querschieber
- 36
- Feststellsteg
- 37
- Profilzylinder
- 38
- Arretierplatte
- 39
- Positionssteg
- 40
- Gehäuse
- 41
- Längsrichtung
- 42
- Querrichtung
- 43
- U-Schiene
- 44
- Beschlagbuchse
- 45
- Mitnehmer
- 46
- Drehpunkt