DE2946125A1 - Fallriegelverschluss fuer tore - Google Patents
Fallriegelverschluss fuer toreInfo
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- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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Description
PATENTAN1WALrE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
Dr. Carola Malkmus-Dörnemann
Am Lappenspring 3, 3320 Salzgitter 51
"Fallriegelverschluß für Tore"
Die Erfindung betrifft einen Fallriegelverschluß für Tore mit wenigstens einem am Torpfosten oder senkrechten Torholm höhenverschwenkbar
gehaltenen Fallriegel, welcher mit einem Anschlag am benachbarten Pfosten oder Holm zusammenwirkt und in eine Ausnehmung
dieses Anschlages eingreift sowie in der Eingriffsstellung mittels eines Sperriegelschlosses und eines Sperranschlages
blockierbar ist.
Es sind Fallriegelverschlüsse der vorgenannten Art bekannt (DE-OS 25 37 243)-
Bei diesen bekannten Ausführungen ist der Fallriegel an einem das Sperriegelschloß und den Sperranschlag aufnehmenden und an
der Außenfläche des Torblattes befestigten Gehäuse mittels Schwenkzapfen gelagert, so daß der gesamte Fallriegelverschluß
eine in sich geschlossene Baueinheit bildet. Diese bekannte Aus führung hat sich zwar in der Praxis bewährt, jedoch besteht bei
gewaltsamer Einwirkung die Besorgnis ,daß das notwendigerweise
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im Vergleich zu dem Fallriegel und dem zugehörigen Anschlag dünnerwandige Gehäuse so weit zerstört oder durch Anwendung
größerer Hebelkräfte bzw. durch Schlageinwirkung derartig deformiert bzw. von dem zugehörigen Pfosten bzw. Holm abgetrennt wird,
daß der Fallriegel mit dem zugehörigen Anschlag außer Eingriff kommt. Das Gehäuse ist dabei als sichtbar vorstehendes Teil frei
zugänglich und bietet relativ große Angriffsflächen für Schlagoder
andere Werkzeuge, mit denen eine gewaltsame öffnung des Verschlusses
erreichbar ist.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, einen Fallriegelverschluß der einleitend beschriebenen Art so weiterzubilden, daß eine Beschädigung
bzw. Funktionsbeeinträchtigung des Fallriegelverschlusses bzw. der für die Wirksamkeit des Fallriegels in der
Schließstellung maßgeblichen Teile erheblich erschwert bzw. verhindert und auf diese Weise ein größerer Sicherheitswert des
Fallriegelverschlusses erreicht wird.
Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich der einleitend beschriebene Fallriegelverschluß erfindungsgemäß dadurch, daß in
dem Pfosten oder Holm, an welchem der Fallriegel gehalten ist, im Bereich des Fallriegels ein in der Entriegelungsstellung des Fallriegels
durch abnehmbare Deckel zugänglicher Hohlraum vorgesehen ist, daß die Schwenkachse des Fallriegels sich durch den Hohlraum
erstreckt und in dem Hohlraum auch der Sperranschlag sowie das Sperriegelschloß angeordnet sind, wobei sich das Sperriegelschloß
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mit seinem Schließzylinder bis in angepaßte Öffnungen in den Deckeln erstreckt.
Bei der neuen Ausbildung des Fallriegelverschlusses sind somit die für den Sperr- und Entriegelungsvorgang notwendigen Teile
innerhalb des geschlossenen Hohlraumes des Pfostens oder Holmes untergebracht, so daß sie sowohl gegen Witterungseinflüsse geschützt
als auch gegen gewaltsame Eingriffe sicher untergebracht sind, ohne daß die Möglichkeit besteht, den gesamten Fallriegel-Verschluß
einschl. seiner Betätigungselemente durch Schlag- oder Hebelwirkung außer Funktion zu setzen.
Die Ausführung des Fallriegelverschlusses kann dabei in der bekannten
Weise erfolgen, daß mit der Schwenkachse des Fallriegels ein Anschlagnocken verbunden ist, der mit dem Sperriegel des
! Sperriegelschlosses unmittelbar zusammenwirkt.
Da derartige Ausführungen des Fallriegelverschlusses trotz der Unterbringung der funktionswichtigen Teile in dem genannten Hohlraum
des den Fallriegel haltenden Pfostens oder Holmes bei größerer Gewaltanwendung auf den Fallriegel selbst durch Abbrechen oder
Deformieren des Sperranschlages bzw. des Sperriegels zu öffnen sind, ist es zur weiteren Erhöhung des Sicherheitswertes des beschriebenen
Verschlusses zweckmäßig, wenn der Sperranschlag aus
einem im Hohlraum des Pfostens oder Holmes in dessen Längsrichtung zwischen Anschlägen geführten Schließblech mit etwa höhen-
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gleich mit der Schwenkachse des Fallriegels, jedoch im Abstand
hiervon durch Ausnehmungen in den Deckeln hindurch und in den Fallriegel eingreifenden Vorsprüngen und einer Ausnehmung für den Eingriff
des Schloßriegels in der Sperrstellung des Verschlusses besteht.
Dadurch, daß der Sperranschlag im Abstand von der Schwenkachse
des Fallriegels angeordnet ist und demgemäß auch im Abstand von der Schwenkachse mit seinen Vorsprüngen in den Fallriegel eingreift,
können durch gewaltsame Einwirkungen auf den Sperriegel nicht solche großen Kräfte auf den Sperranschlag übertragen werden,
wie dies im Falle der Anordnung von Sperranschlägen im Bereich der Schwenkachse des Fallriegels möglich ist. Außerdem kann
durch den genannten Sperranschlag die Schwenkbewegung des Fallriegels über einen geringen, für den öffnungs- und Schließvorgang
!gerade ausreichenden Winkelweg begrenzt werden, so daß zusätzliche
ι Begrenzungsanschläge nicht notwendig sind. Der Schloßriegel wird
in der Schließstellung durch seinen Eingriff in die entsprechende Ausnehmung des Schließbleches und dessen beschriebene Anordnung
\ nahezu ausschließlich durch Scherkräfte beansprucht, wenn versucht wird, mit Gewalt den Sperriegel in die Offenstellung zu überführen.
Auch hierdurch erreicht man eine erhebliche Verbesserung ■der Sicherheitswirkung gegen ein gewaltsames öffnen des Fallriegel
Verschlusses .
Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Schließblech in der Draufsicht
etwa H-förmig ausgebildet und auf zwei lotrecht beabstande-
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ten Anschlagblöcken geführt ist, auf denen auch das Sperriegelschloß
befestigt ist. Hierdurch wird eine besonders einfache ' konstruktive Ausführung erreicht, welche weitgehend vorgefertigt
werden kann und lediglich noch paßgerecht in den Hohlraum eingesetzt werden muß.
Die abnehmbaren Deckel werden vorteilhafterweise als massive Gußteile
ausgeführt. Neben der hierdurch erzielten hohen Widerstandskraft wird gleichzeitig erreicht, daß die Schwenkachse des Fallriegels
in den Deckeln gelagert und geführt werden kann, so daß der Grad der Vorfertigung des Fallriegelverschlusses durch diese
Maßnahmen noch erhöht wird.
Zur Bildung des Hohlraumes für die Aufnahme der Schwenkachse des
Fallriegels sowie des Sperranschlages und des Sperriegelschlosses empfiehlt es sich, ein zwischen Abschnitten des Holmes oder
Pfostens eingeschweißtes Hohlprofilteil, insbesondere ein im Vergleich
zu der Wandung hohler Holme oder Pfosten dickerwandiges Rohrprofilteil vorzusehen. Hierzu eignen sich beispielsweise im
Querschnitt quadratische oder rechteckförmige Hohlprofilabschnitte,
die in ihrem Querschnitt dem Pfostenquerschnitt etwa angepaßt sein sollten und die mit den genannten Abschnitten des Pfostens oder
Holmes verschweißt werden. Auf diese Weise wird eine noch weitergehende Vorfertigung des Fallriegelverschlusses bis auf die Anordnung des an dem Gegenpfosten notwendigen Anschlages ermöglicht.
Durch die dickeren Begrenzungswandungen des Hohlraumes wird auch
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bei hohlen Pfosten oder Holmen mit relativ dünnen Wandungen eine sichere Unterbringung der zu dem Fallriegelverschluß gehörigen
funktionswichtigen Teile gewährleistet.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung teils in
schematischer Darstellung wieder.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Torpfosten und einen Torholm mit einem Fallriegelverschluß,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung nach der Fig. 1, ; Fig. 3 in perspektivischer Ansicht einen Ausschnitt des Torholmes
mit wesentlichen Elementen des Fallriegelverschlusses,
wobei ein Deckel zum Verschließen des Hohlraumes für den Fallriegelverschluß abgenommen wiedergegeben ist,
Fig. 1J eine Einzelheit aus der Anordnung nach Fig. 3·
ι Bei der in den Figuren wiedergegebenen Anordnung ist der Fallriegel
mit den wesentlichen Verschlußelementen in bzw. an dem Holm 1 eines insgesamt mit 2 bezeichneten Tores angeordnet, welches
in Richtung des Doppelpfeiles 3 in die öffnungs- und Schließ
stellung überführbar ist. In der Schließstellung nach den Fig. 1 und 2 befindet sich der Torholm 1 unmittelbar neben dem ortsfest
angeordneten Torpfosten 3, an welchem Anschläge 4 befestigt sind,
welche mit den beiden eine Einheit bildenden Fallriegeln 5 zu- ;
sammenwirken. Die Fallriegel 5 weisen eine Auflaufschräge 6 auf
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und greifen in dem Beispiel in der Schließstellung mit einer Aus-.ι
nehmung 7 in eine entsprechende Ausnehmung 8 des Anschlages 1J ein;
Die Fallriegel 5 sind dabei drehsicher auf einer Schwenkachse 9 :
angeordnet, welche sich durch den Holm hindurch erstreckt, so daß die Sperriegel 5 in Richtung des Doppelpfeiles 10 so weit gemeinsam
verschwenkbar sind, daß sie in und außer Eingriff mit dem An- ; schlag 1J gebracht werden können. :
ί Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, befinden sich die zu
dem Sperriegelverschluß nach den Fig. 1 und 2 gehörigen wichtig-
sten Funktionselemente innerhalb eines Hohlraumes 11 des in dem '■
Beispiel dargestellten, als Hohlprofil ausgebildeten Holmes.1, '
wobei der Hohlraum 11 durch ein gesondertes Hohlprofilteil 12 be- |
grenzt wird, das in der Darstellung aus einem Abschnitt eines gegenüber dem Holm 1 dickerwandigen Rohrprofilteiles besteht. Dieses
Rohrprofilteil ist zwischen Abschnitten des Holmes 1 eingeschweißt},
ί In seinen Abmessungen ist das Hohlprofilteil 12 weitgehend dem im j
dargestellten Beispiel im Querschnitt trapezförmigen Holm 1 ange- i
paßt und mit Anlageflächen 13 für zwei gegenüberliegend angeord- j
nete abnehmbare Deckel 14 ausgerüstet. Die Deckel 14, welche in
dem Beispiel als massive Gußdeckel ausgebildet sind, dienen in der wiedergegebenen Ausführungsform gleichzeitig zur Lagerung der
Schwenkachse 9 der Fallriegel 5. Zu diesem Zweck sind sie mit
konsolartigen Vorsprüngen 15 und darin angeordneten Bohrungen 16
ausgerüstet.
dem Beispiel als massive Gußdeckel ausgebildet sind, dienen in der wiedergegebenen Ausführungsform gleichzeitig zur Lagerung der
Schwenkachse 9 der Fallriegel 5. Zu diesem Zweck sind sie mit
konsolartigen Vorsprüngen 15 und darin angeordneten Bohrungen 16
ausgerüstet.
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Im inneren des Hohlraumes 11 sind in Fig. 3 das Sperriegelschloß ,
17 sowie der mit diesem Schloß zusammenwirkende Sperranschlag erkennbar, welcher in dem Beispiel in der Form eines Schließbleches
18 ausgebildet ist, welches in Längsrichtung des Holmes j zwischen Anschlägen beweglich gehalten ist und etwa in Höhe des
' Sperriegels 9» jedoch im Abstand hiervon mit in den Fallriegel eingreifenden Vorsprüngen 19 ausgerüstet ist, die in dem dargestellten
Beispiel in Form massiver Stäbe ausgeführt sind, welche
j sich durch Längsausnehmungen 20 der Deckel 14 hindurch erstrecken
und in korrespondierenden Bohrungen 21 der Fallriegel 5 eingreifen, wie dies aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist. Die Vorsprünge
19 müssen dabei nicht die wiedergegebene Form aufweisen und sich auch nicht durch die Fallriegel 5 hindurch erstrecken, sondern ,
können auch mit dem Fallriegel anderweitig verbunden sein, beispielsweise in Sacklochbohrungen der Fallriegel eingreifen oder
die Fallriegel klauenartig umgreifen.
Das Schließblech 18, welches in der Darstellung der Fig. 1J noch-
! mais in der Draufsicht schematisch wiedergegeben ist, zeigt in
' der Draufsicht etwa eine H-förmige Ausbildung, wobei die Ausnehj mungen 22 zur Führung und gleichzeitigen Begrenzung der Höhenver-
!
schiebbarkeit des Fallriegels 18 dienen und mit Anschlagblöcken '
'■ 23 zusammenwirken, welche durch Schweißen 5m Inneren des Hohl- !
raumes 11 mit dem Hohlprofilteil 13 fest verbunden sind. Die An-
: schlagblöcke dienen gleichzeitig zur Befestigung des Sperriegel- j
ι
Schlosses 17> welches in der Schließstellung mit seinem in den
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Figuren nicht wiedergegebenen Schloßriegel in die Ausnehmung 23 ,'
; des Sperriegels 18 eingreift (Fig.k).
In der wiedergegebenen Darstellung der Fig. 3 ist der Schließ zylinder des Sperriegelschlosses 17 aus Übersichtlichkeitsgründen
nicht dargestellt. Dieser erstreckt sich durch die erkennbare Schließzylinderöffnung 2k und ist dabei so lang ausgebildet, daß
er sich beidseitig bis in die angepaßten Ausnehmungen 25 in den : beiden Deckeln Ik erstreckt und bündig mit den Außenflächen dieser
Deckel im montierten Zustand abschließt. ;
Die beiden Deckel Ik können auf ihren dem Hohlraum 11 zugekehrten;
Seiten in diesen Hohlraum eingreifende Zentrierränder aufweisen \
und werden miteinander oder aber mit dem Hohlprofilteil 13 so !
verschraubt, daß zumindest eine Befestigungsstelle nur bei ge
öffneter Stellung des Fallriegels zugänglich ist. Soweit andere I Bohrungen für die Befestigung der Deckel an dem Hohlprofilteil i
oder durch das Hohlprofilteil durchsetzende Schrauben vorgesehen
sind, können hierzu Schrauben benutzt werden, die nur mit Spezi- j
alwerkzeugen betätigbar sind, beispielsweise Schrauben mit Senk köpfen und Innenmehrkant.
In der Fig. 3 sind in dem Deckel Ik Bohrungen 26 und 27 für der- '
artige Schrauben sowie eine Bohrung 29 für eine nur in der Offen-!
stellung der Sperriegel 5 zugängliche Schraube dargestellt. | Die Funktionsweise des Fallriegelverschlusses ist aus der Zeich- j
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nung ohne weiteres erkennbar.
Die Fallriegel 5 können jeweils gemeinsam durch Betätigung eines Fallriegels verschwenkt werden, wobei diese Schwenkbewegung in
Richtung des Doppelpfeiles 10 durch die Ausnehmungen 20 in den Deckeln I1I und die durch diese Ausnehmung hindurchgeführten Vorsprünge
19 begrenzt wird. In der in den Figuren wiedergegebenen Schließstellung greift der in der Zeichnung nicht wiedergegebene
Sperriegel des Sperriegelschlosses 17 in die Ausnehmung 23 des als Schließblech 18 ausgebildeten Sperranschlages ein, so daß
dieser Sperranschlag nicht mehr nach oben bewegt werden kann und somit der Sperriegel gegen eine Verschwenkung blockiert ist. Wenn
versucht wird, die Sperriegel 5 gewaltsam zu öffnen, so werden von dem Schließblech 18 auf den Sperriegel des Sperriqgelschlosses
17 im Wesentlichen Scherkräfte übertragen, gegen die der Sperrriegel und das Sperriegelschloß 17 verhältnismäßig widerstandsfähig
sind. Die wichtigsten Funktionsteile des Fallriegelverschlusses sind dabei sowohl gegen Witterungseinflüsse als auch
gegen funktionsstörende Einwirkungen sicher untergebracht.
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Claims (5)
- 69^3PATENTANWÄLTEDR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKEBRAUNSCHWEIG MÜNCHENAnsprücheΓ Iy Fallriegelverschluß für Tore mit wenigstens einem am Torpfosten oder senkrechten Torholm höhenverschwenkbar gehaltenen Fallriegel, welcher mit einem Anschlag am benachbarten Pfosten oder Holm zusammenwirkt und in eine Ausnehmung dieses Anschlages eingreift sowie in der Eingriffsstellung mittels eines Sperriegelschlosses und eines Sperranschlages blockierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Pfosten (3) oder Holm (1), an welchem der Fallriegel (5) gehalten ist, im Bereich des Fallriegels ein in der Entriegelungsstellung des Fallriegels durch abnehmbare Deckel (I1I) zugänglicher Hohlraum (11) vorgesehen ist, daß die Schwenkachse (9) des Fallriegels sich durch den Hohlraum erstreckt und in dem Hohlraum auch der Sperranschlag (18,19) sowie das Sperriegelschloß (17) angeordnet sind, wobei sich das Sperriegelschloß mit seinem Schließzylinder bis in angepaßte öffnungen (25) in den Deckeln erstreckt.
- 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperranschlag aus einem im Hohlraum (11) des Pfostens (3) oder Holmes (1) in dessen Längsrichtung zwischen Anschlägen (23) geführten Schließblech (l8) mit etwa höhengleich mit der Schwenkachse (9) des130021/0518ORIGINAL INSPECTEDFallriegels (5), jedoch im Abstand hiervon durch Ausnehmungen in den Deckeln hindurch und in den Fallriegel eingreifenden Vorsprüngen (19) und einer Ausnehmung (23) für den Eingriff des Schloßriegels in der Sperrstellung des Verschlusses besteht.
- 3. Verschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennr zeichnet, daß das Schließblech (18) in der Draufsicht etwa H-förmig ausgebildet und auf zwei lotrecht beabstandeten Anschlagblöcken (23) geführt ist, auf denen auch das Sperrriegelschloß (17) befestigt ist.
- *J. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbaren Deckel (14) als massive Gußteile ausgeführt sind.
- 5. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Hohlraumes (11) für die Aufnahme der Schwenkachse (9) des Fallriegels (5) sowie des Sperranschlages (18,19) und des Sperriegelschlosses (17) ein zwischen Abschnitten des Holmes (1) oder Pfostens (3) eingeschweißtes Hohlprofilteil (12), insbesondere ein im Vergleich zu der Wandung hohler Holme oder Pfosten dickerwandiges Rohrprofilteil, vorgesehen ist.130021/0515
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792946125 DE2946125A1 (de) | 1979-11-15 | 1979-11-15 | Fallriegelverschluss fuer tore |
CH7616/80A CH648632A5 (de) | 1979-11-15 | 1980-10-13 | Fallriegelverschluss fuer tore. |
GB8035288A GB2063987B (en) | 1979-11-15 | 1980-11-03 | Falling latch lock |
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BE2/58848A BE886061A (fr) | 1979-11-15 | 1980-11-07 | Fermeture a loquet pour portails |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792946125 DE2946125A1 (de) | 1979-11-15 | 1979-11-15 | Fallriegelverschluss fuer tore |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2946125A1 true DE2946125A1 (de) | 1981-05-21 |
DE2946125C2 DE2946125C2 (de) | 1988-08-25 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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FR (1) | FR2469529A1 (de) |
GB (1) | GB2063987B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Buch: SCHLEGEL: "Tür + Beschlag" Verlag Fachtechnik GmbH, Duisburg, 1958, S. 45 * |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2469529B1 (de) | 1984-04-20 |
BE886061A (fr) | 1981-03-02 |
FR2469529A1 (fr) | 1981-05-22 |
DE2946125C2 (de) | 1988-08-25 |
GB2063987B (en) | 1983-06-29 |
CH648632A5 (de) | 1985-03-29 |
GB2063987A (en) | 1981-06-10 |
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