DE19533528A1 - Vorrichtung zum Sichern eines Profilschließzylinders in einem Schloß - Google Patents
Vorrichtung zum Sichern eines Profilschließzylinders in einem SchloßInfo
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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- E05B9/00—Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
- E05B9/08—Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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- E05B67/00—Padlocks; Details thereof
- E05B67/36—Padlocks with closing means other than shackles ; Removable locks, the lock body itself being the locking element; Padlocks consisting of two separable halves or cooperating with a stud
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sichern eines Profilschließzylinders in einem
Schloß, mit einem zu seiner Betätigung von der Stulpseite des Schlosses her zu
gänglichen, auf den Profilschließzylinder unter Sicherung des Profilschließzylinders
gegen axiale Verschiebung einwirkenden Sperrelement.
In herkömmlichen Vorrichtungen dieser Art wird als Sperrelement im allgemeinen eine
Schraube verwendet, die durch eine Bohrung im Stulp eines Einsteckschlosses geführt
ist und mit ihrem Kopf gegen den Bohrungsrand anliegt. Die Schraube greift zur Siche
rung des Profilschließzylinders gegen axiale Verschiebung in eine im Profilschließzy
linder vorgesehene Bohrung ein. Zur Führung der Schraube ist meines ein mit einer
Gewindebohrung versehener, innerhalb des Schlosses angeordneter Block vorgesehen.
Im geöffneten Zustand einer mit einem solchen Schloß gesicherten Tür kann durch
Lösen der Schraube der Profilschließzylinder freigegeben werden, so daß er in axialer
Richtung aus dem Schloß herausgeschoben und ggf. ein neuer Profilschließzylinder ein
gesetzt werden kann.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die eingangs erwähnte Vorrichtung zum
Sichern eines Profilschließzylinders in einem Schloß im Hinblick auf eine Erhöhung der
Sicherheit des Schlosses zu verbessern.
Die diese Aufgabe lösende Vorrichtung ist durch eine Verschlußeinrichtung gekenn
zeichnet, die in ihrem geschlossenen Zustand die Betätigung des Sperrelements verhin
dert und wenigstens zu ihrer Öffnung einen speziellen Schlüssel oder spezielles Werk
zeug erfordert.
Durch diese Erfindungslösung wird die Sicherheit von Profilschließzylinder verwendeten
Schlössern wesentlich erhöht, indem nur noch befugte Personen, die über einen ent
sprechenden Schlüssel oder entsprechendes Werkzeug zum Öffnen der Verschlußein
richtung verfügen, in der Lage sind, den Profilschließzylinder auszuwechseln. Auch sind
Manipulationen am Schloß, bei denen z. B. das Sperrelement wenigstens teilweise ge
löst wird, um später bei geschlossener Tür den Profilschließzylinder leicht aus dem
Schloß entfernen zu können, ausgeschlossen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Verschlußeinrichtung in einen zu der
Stulpseite des Schlosses hin öffnenden Zugang zu dem Sperrelement oder/und dem
Profilschließzylinder einsteckbar und dort arretierbar, wobei die Verschlußeinrichtung
insbesondere einen Zugangskanal pfropfenartig ausfüllt, und so jegliche Betätigung des
Sperrelements, beispielsweise einer Schraube, verhindert.
Vorzugsweise erfolgt die Arretierung der Verschlußeinrichtung in dem Zugangskanal
derart, daß dieser eine seitliche Ausnehmung für den Eingriff eines durch den Schlüssel
oder das Werkzeug zu betätigenden, ein Herausziehen der Verschlußeinrichtung aus
dem Zugang verhinderndes Widerhakenelement aufweist. Neben einer solchen auf
Formschluß basierenden Arretierung könnte auch eine Befestigung der Verschlußein
richtung in dem Zugang durch Verklemmung in Betracht gezogen werden.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die Verschlußeinrichtung in der
Art eines zur Sicherung von Buntbartschlüssel-Schlössern verwendenden Steckschlos
ses ausgebildet. Solche Steckschlösser können auf einfache Weise mit einem zu dem
betreffenden Steckschloß passenden Schlüssel geöffnet und geschlossen werden.
In einer möglichen Ausführungsform kann die Verschlußeinrichtung mit dem Sperrele
ment verbunden und gemeinsam mit diesem unter Herstellung eines Eingriffs in eine
Ausnehmung des Profilschließzylinders in den Zugang zu dem Profilschließzylinder ein
steckbar sein. Als Sperrelement könnte hier z. B. ein einstückig mit der Verschlußein
richtung hergestellter, in die Ausnehmung des Profilschließzylinders eingreifender
Sperrbolzen dienen.
Vorzugsweise ist der Zugangskanal wenigstens teilweise durch eine Ausnehmung in
einem in dem Schloß angeordneten massiven Block gebildet, der für einen sicheren
Halt des Verschlußelements innerhalb des Schlosses sorgt.
Vorteilhaft wird der Steg des Profilschließzylinders durch den Block U-förmig umgriffen,
was zur Haltesicherheit des Profilschließzylinders innerhalb des Schlosses beiträgt.
Vorzugsweise ist im Steg des Profilschließzylinders ein das Sperrelement auf
nehmendes Durchgangsloch gebildet, wobei das Sperrelement auf beiden Seiten des
Durchgangslochs jeweils in eine Ausnehmung in dem Block übersteht.
Zweckmäßig ist das Sperrelement als Madenschraube ausgebildet, die im Eingriff mit
Gewinden stehen kann, die in den zu beiden Seiten des Durchgangslochs vorgesehenen
Ausnehmungen gebildet sind. Zusätzlich könnte die Madenschraube mit einem in dem
Durchgangsloch ausgebildeten Gewinde im Eingriff stehen. Die Madenschraube könnte
aber auch nur in ein im Block ausgebildetes Gewinde eingreifen und in eine Sackaus
nehmung in dem Profilzylinder hineinstehen, wo sie gegen den Profilzylinder eine
Druckkraft ausübt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung ist nicht nur bei Einsteckschlössern anwendbar, die einen Stulp auf
weisen, sondern natürlich auch bei Profilschließzylinder verwendenden Kasten
schlössern. Bei Kastenschlössern entspricht die Stulpseite der im geschlossenen Zu
stand einer mit dem Kastenschloß versehenen Tür nicht zugänglichen, dem Türrahmen
zugewandten Seite.
Der hier verwendete Begriff "Schlüssel" würde auch die Kenntnis einer an der Ver
schlußeinrichtung zum Öffnen einzustellenden Zahlenkombination umfassen.
Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen und der sich auf ein Ausfüh
rungsbeispiel beziehenden Zeichnungen näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schloß (ausschnittsweise) mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Be
festigung des Profilschließzylinders in dem Schloß,
Fig. 2 das Schloß von Fig. 1 in einer zu der Ansicht von Fig. 1 senkrechten Seiten
ansicht (ohne Schlüssel),
Fig. 3 einen in dem Schloß von Fig. 1 und 2 befestigten Block für die Aufnahme des
Sperrelements und der Verschlußeinrichtung in einem Schnitt gemäß der Linie
A-A von Fig. 4,
Fig. 4 den Block von Fig. 3 in einer Ansicht entsprechend dem Pfeil D von Fig. 3,
Fig. 5 den Block von Fig. 3 in einem Schnitt gemäß der Linie B-B von Fig. 3 und
Fig. 6 den Block von Fig. 3 in einem Schnitt gemäß der Linie C-C in Fig. 3, angeordnet
im Gehäuse des Schlosses.
In den Figuren ist mit dem Bezugszeichen 1 ein mit einem Profilschließzylinder 2 ver
sehenes Schloß bezeichnet. Der Profilschließzylinder 2 ist durch dem Querschnittsprofil
des Profilschließzylinders entsprechende, einander gegenüberliegende Öffnungen im
Gehäuse des Schlosses geführt, welches durch die Blechteile 3 und 4 sowie den mit
seinen beiden Enden über das Gehäuse überstehenden Schloßstulp 5 gebildet ist. In
dem Schloßgehäuse ist, befestigt über eine Nietverbindung 6, ein Metallblock 7 ange
ordnet, der anhand der Fig. 3 bis 6 noch näher erläutert wird.
Der Block 7 weist eine Bohrung 8 mit einer seitlichen Ausnehmung 9 auf. In einem
verengten Teil der Bohrung 8 ist eine Madenschraube 9 angeordnet, die mit einem in
der Bohrung 8 sowie in einer Verlängerung 19 der Bohrung 8 vorgesehenen Gewinde in
Eingriff steht und durch eine Durchgangsbohrung in einem Steg 10 des Profilschließ
zylinders 2 geführt ist. Der Steg 10 des Profilschließzylinders 2 steht in eine Aus
nehmung 11 des Blocks 7 hinein, wodurch der Steg 10 U-förmig umgriffen wird.
Mit dem Bezugszeichen 12 ist in den Fig. 1 und 2 ein Steckschloß bezeichnet, wie es
zur Sicherung von Buntbartschlüssel-Schlössern verwendet wird. Das Steckschloß
weist einen Bart 13 und eine Schließplatte 14 auf, wobei die Schließplatte 14 beim
Schließvorgang von einer Stellung, in der sie zu dem Bart 13 ausgerichtet ist, in eine zu
dieser Stellung senkrechte Stellung verschwenkt werden kann.
Ausgerichtet zu der Bohrung 8 mit der seitlichen Ausnehmung 9 ist in dem Stulp 5 eine
der Querschnittsfläche des Steckschlosses 12 im Bereich des Bartes 13 entsprechende
Öffnung 16 vorgesehen.
In Fig. 1 ist ein in das Steckschloß 12 eingeführter Schlüssel 17 gezeigt. In der Fig. 2
bezeichnet die Bezugszahl 18 einen Riegel, der durch den Profilschließzylinder 2 über
einen bekannten und hier nicht gezeigten Mechanismus bewegbar ist.
Wie insbesondere den Fig. 3 bis 6 zu entnehmen ist, weist der Block 7 eine weitere,
sich von der Bohrung 8 seitlich erstreckende Ausnehmung 20 auf, die sich in Richtung
der Längsachse der Bohrung 8 etwa über die Länge der Schließplatte 12 ausdehnt.
Innerhalb dieser Ausnehmung 20 ist die Schließplatte 12 beim Schließvorgang ver
schwenkbar.
In dem in der Fig. 1 gezeigten Zustand ist die Madenschraube 21 nicht zugänglich, weil
der im wesentlichen durch einen im Querschnitt erweiterten Teil der Bohrung 8 und
deren seitliche Ausnehmung 9 gebildete Zugang zu der Madenschraube durch das den
Zugang pfropfenartig ausfüllende Steckschloß 12 versperrt ist.
Zum Ausbauen des Profilschließzylinders 2 aus dem Schloß, um ihn z. B. gegen einen
anderen Profilschließzylinder auszutauschen, müßte die Madenschraube 21 so lange in
dem mit dem Gewinde versehenen Teil der Bohrung 8 gedreht werden, bis der Profil
schließzylinder 2 zur axialen Verschiebung freigegeben ist. Um die Zugänglichkeit zur
Madenschraube 21 herzustellen, ist zunächst das Steckschloß 12 zu entfernen, was
nur dann geschehen kann, wenn eine mit dem Einsteckschloß 1 versehene Tür ge
öffnet und so das den Zugang verschließende Steckschloß 12 zur Aufnahme des
Schlüssels 17 zugänglich ist. Durch Betätigung des Schlüssels 17 läßt sich die mit
einem nicht gezeigten inneren Drehteil des Steckschlosses 12 verbundene Schließ
platte 14 aus der in Fig. 1 gezeigten Position, in der sie beim Herausziehen des Steck
schlosses 12 unter Arretierung des Steckschlosses 12 in dem Block 7 gegen eine Be
grenzungswand der Ausnehmung 20 anschlägt, in eine Position verschwenken, in der
sie zu dem Bart 13 des Steckschlosses ausgerichtet ist. In dieser Position der Schließ
platte 14 läßt sich das Steckschloß 12 mit Hilfe des Schlüssels 17 aus dem durch die
Bohrung 8 und die seitliche Bartausnehmung 9 gebildeten Zugangskanal in dem Block
7 durch die Öffnung 16 hindurch herausziehen. Damit ist die Madenschraube 21
zugänglich und kann mit Hilfe eines Schraubendrehers in die Stellung, in der der
Profilschließzylinder 2 freigegeben ist, bewegt werden.
Zur axialen Sicherung eines neu eingeführten Profilschließzylinders erfolgt eine Drehung
der Schraube in umgekehrter Richtung bis in eine Stellung, in der der neu eingeführte
Profilschließzylinder gegen axiale Verschiebung gesichert ist. Zur anschließenden
Sicherung des durch die Schraube 21 gebildeten Sperrelements für den Profilschließ
zylinder 2 wird abschließend das Steckschloß 12 in die Bohrung 8 mit der seitlichen
Ausnehmung 9 durch die Öffnung 16 hindurch eingesteckt und durch Drehung des
Schlüssels 17 die Schließplatte 14 in ihre in Fig. 1 gezeigte Sperrstellung verschwenkt.
Unbefugte, die über keinen zu dem Steckschloß 12 passenden Schlüssel verfügen, sind
nicht in der Lage, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Schraube 21 aus
gebildete Sperrelement zu betätigen, so daß sie das Steckschloß 12 weder auswech
seln noch Vorkehrungen für eine spätere Entfernung des Profilsteckzylinders 2 bei ge
schlossener Tür treffen können.
Eine Vorrichtung zur Befestigung eines Profilschließzylinders in einem Schloß, bei der
das den Profilschließzylinder gegen axiale Verschiebung sichernde Sperrelement gegen
unbefugte Betätigung gesichert ist, ließe sich auch durch eine von dem gezeigten Aus
führungsbeispiel wesentlich abweichende Konstruktion verwirklichen, wobei z. B. an
eine in der Art eines Spreizdübels ausgebildete Verschlußeinrichtung zu denken ist, die
innerhalb einer Zugangsöffnung zu dem Sperrelement bzw. zu dem Profilschließzylinder
verklemmbar oder/und über ausspreizbare Widerhakenelemente in der Zugangsöffnung
arretierbar ist.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die durch das Steckschloß 12 gebildete
Verschlußeinrichtung aus massiven, gefrästen Metallteilen hergestellt. Für Verschluß
elemente können aber auch Gußteile verwendet werden. Insbesondere kämen für in
der Art eines Spreizdübels ausgebildete Verschlußelemente Kunststoffspritzteile in Be
tracht.
Im Unterschied zu dem gezeigten Ausführungsbeispiel brauchte die Madenschraube 21
nicht durch ein Durchgangsloch im dem Steg 10 des Profilschließzylinders 2 geführt zu
sein, sondern könnte lediglich in eine im Steg 10 ausgebildete Vertiefung vorstehen
und in Vorschubrichtung der Schraube eine Druckkraft auf den Profilschließzylinder 2
ausüben. Dabei wäre gegenüber dem gezeigten Ausführungsbeispiel die den Profil
zylinder gegen axiale Verschiebung sichernde Haltekraft jedoch verringert, weil die bei
axialer Verschiebung des Profilschließzylinders abzuscherende Gesamtquerschnitts
fläche des Sperrelements halbiert ist.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Sichern eines Profilschließzylinders (2) in einem Schloß (1), mit
einem zu seiner Betätigung von der Stulpseite des Schlosses her zugänglichen, auf
den Profilschließzylinder (2) unter Sicherung des Profilschließzylinders (2) gegen
axiale Verschiebung einwirkenden Sperrelement (21),
gekennzeichnet durch eine Verschlußeinrichtung (12), die in ihrem geschlossenen
Zustand die Betätigung des Sperrelements verhindert und wenigstens zu ihrer Öff
nung einen zu der Verschlußeinrichtung passenden Schlüssel (17) oder ein
spezielles Werkzeug erfordert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußeinrichtung in einen zu der Stulpseite des Schlosses (1) hin öff
nenden Zugang (8, 9) zu dem Sperrelement (21) oder/und dem Profilschließzylinder
(2) einsteckbar und dort arretierbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußeinrichtung (12) einen Zugangskanal (8, 9) pfropfenartig ausfüllt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich von einem Zugangskanal (8, 9) eine seitliche Ausnehmung (20) für den
Eingriff eines durch den Schlüssel (17) oder das Werkzeug zu betätigendes, ein
Herausziehen der Verschlußeinrichtung (12) aus dem Zugang verhinderndes Wider
hakenelement (14) der Verschlußeinrichtung erstreckt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußeinrichtung in der Art eines zur Sicherung von Buntbartschlüssel-Schlössern
verwendeten Steckschlosses (12) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußeinrichtung mit dem Sperrelement verbunden und gemeinsam mit
diesem unter Herstellung eines Eingriffs in eine Ausnehmung des Profilschließzylin
ders in den Zugang zu dem Profilschließzylinder einsteckbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußeinrichtung (12) wenigstens ein massives Metallfräse oder
Kunststoffrästeil aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußeinrichtung wenigstens ein Metallguß- oder Kunststoffgußteil,
insbesondere Kunststoffspritzgußteil, aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußeinrichtung wenigstens ein gestanztes oder gepreßtes Blechteil,
insbesondere Stahlblechteil, aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußeinrichtung passend für in ihren Abmessungen unterschiedliche
Maße, insbesondere unterschiedliche Dornmaße, aufweisende Schlösser vorge
sehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Zugangskanal wenigstens teilweise durch eine Ausnehmung (8, 9) in einem
in dem Schloß (1) angeordneten massiven Block (7) gebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrelement (21) als eine in ein Gewinde in dem Block (7) oder/und Pro
filschließzylinder (2) eingreifende Schraube, insbesondere kopflose Schraube, aus
gebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Block (7) einen Steg (10) des Profilschließzylinders (2) U-förmig umgreift.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Profilschließzylinder (2) ein das Sperrelement (21) aufnehmendes Durch
gangsloch in einem Steg (10) des Profilschließzylinders (2) aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrelement (21) auf beiden Seiten des Durchgangslochs jeweils in eine
Ausnehmung (18, 19) in dem Block (7) hinein übersteht.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraube in eine Ausnehmung des Profilschließzylinders unter Ausübung
einer in ihrer Vorschubrichtung wirkenden Druckkraft eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995133528 DE19533528A1 (de) | 1995-09-11 | 1995-09-11 | Vorrichtung zum Sichern eines Profilschließzylinders in einem Schloß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995133528 DE19533528A1 (de) | 1995-09-11 | 1995-09-11 | Vorrichtung zum Sichern eines Profilschließzylinders in einem Schloß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19533528A1 true DE19533528A1 (de) | 1997-03-13 |
Family
ID=7771814
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995133528 Ceased DE19533528A1 (de) | 1995-09-11 | 1995-09-11 | Vorrichtung zum Sichern eines Profilschließzylinders in einem Schloß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19533528A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19820753A1 (de) * | 1998-05-08 | 1999-11-18 | Simon Karl Gmbh & Co Kg | Schloß, insbesondere Klappenschloß |
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-
1995
- 1995-09-11 DE DE1995133528 patent/DE19533528A1/de not_active Ceased
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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