DE19533528A1 - Vorrichtung zum Sichern eines Profilschließzylinders in einem Schloß - Google Patents

Vorrichtung zum Sichern eines Profilschließzylinders in einem Schloß

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Bernhard Schneider
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SCHNEIDER WERK ST WENDEL GmbH
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SCHNEIDER WERK ST WENDEL GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/08Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing
    • E05B9/084Fastening of lock cylinders, plugs or cores
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/36Padlocks with closing means other than shackles ; Removable locks, the lock body itself being the locking element; Padlocks consisting of two separable halves or cooperating with a stud

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sichern eines Profilschließzylinders in einem Schloß, mit einem zu seiner Betätigung von der Stulpseite des Schlosses her zu­ gänglichen, auf den Profilschließzylinder unter Sicherung des Profilschließzylinders gegen axiale Verschiebung einwirkenden Sperrelement.
In herkömmlichen Vorrichtungen dieser Art wird als Sperrelement im allgemeinen eine Schraube verwendet, die durch eine Bohrung im Stulp eines Einsteckschlosses geführt ist und mit ihrem Kopf gegen den Bohrungsrand anliegt. Die Schraube greift zur Siche­ rung des Profilschließzylinders gegen axiale Verschiebung in eine im Profilschließzy­ linder vorgesehene Bohrung ein. Zur Führung der Schraube ist meines ein mit einer Gewindebohrung versehener, innerhalb des Schlosses angeordneter Block vorgesehen. Im geöffneten Zustand einer mit einem solchen Schloß gesicherten Tür kann durch Lösen der Schraube der Profilschließzylinder freigegeben werden, so daß er in axialer Richtung aus dem Schloß herausgeschoben und ggf. ein neuer Profilschließzylinder ein­ gesetzt werden kann.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die eingangs erwähnte Vorrichtung zum Sichern eines Profilschließzylinders in einem Schloß im Hinblick auf eine Erhöhung der Sicherheit des Schlosses zu verbessern.
Die diese Aufgabe lösende Vorrichtung ist durch eine Verschlußeinrichtung gekenn­ zeichnet, die in ihrem geschlossenen Zustand die Betätigung des Sperrelements verhin­ dert und wenigstens zu ihrer Öffnung einen speziellen Schlüssel oder spezielles Werk­ zeug erfordert.
Durch diese Erfindungslösung wird die Sicherheit von Profilschließzylinder verwendeten Schlössern wesentlich erhöht, indem nur noch befugte Personen, die über einen ent­ sprechenden Schlüssel oder entsprechendes Werkzeug zum Öffnen der Verschlußein­ richtung verfügen, in der Lage sind, den Profilschließzylinder auszuwechseln. Auch sind Manipulationen am Schloß, bei denen z. B. das Sperrelement wenigstens teilweise ge­ löst wird, um später bei geschlossener Tür den Profilschließzylinder leicht aus dem Schloß entfernen zu können, ausgeschlossen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Verschlußeinrichtung in einen zu der Stulpseite des Schlosses hin öffnenden Zugang zu dem Sperrelement oder/und dem Profilschließzylinder einsteckbar und dort arretierbar, wobei die Verschlußeinrichtung insbesondere einen Zugangskanal pfropfenartig ausfüllt, und so jegliche Betätigung des Sperrelements, beispielsweise einer Schraube, verhindert.
Vorzugsweise erfolgt die Arretierung der Verschlußeinrichtung in dem Zugangskanal derart, daß dieser eine seitliche Ausnehmung für den Eingriff eines durch den Schlüssel oder das Werkzeug zu betätigenden, ein Herausziehen der Verschlußeinrichtung aus dem Zugang verhinderndes Widerhakenelement aufweist. Neben einer solchen auf Formschluß basierenden Arretierung könnte auch eine Befestigung der Verschlußein­ richtung in dem Zugang durch Verklemmung in Betracht gezogen werden.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die Verschlußeinrichtung in der Art eines zur Sicherung von Buntbartschlüssel-Schlössern verwendenden Steckschlos­ ses ausgebildet. Solche Steckschlösser können auf einfache Weise mit einem zu dem betreffenden Steckschloß passenden Schlüssel geöffnet und geschlossen werden.
In einer möglichen Ausführungsform kann die Verschlußeinrichtung mit dem Sperrele­ ment verbunden und gemeinsam mit diesem unter Herstellung eines Eingriffs in eine Ausnehmung des Profilschließzylinders in den Zugang zu dem Profilschließzylinder ein­ steckbar sein. Als Sperrelement könnte hier z. B. ein einstückig mit der Verschlußein­ richtung hergestellter, in die Ausnehmung des Profilschließzylinders eingreifender Sperrbolzen dienen.
Vorzugsweise ist der Zugangskanal wenigstens teilweise durch eine Ausnehmung in einem in dem Schloß angeordneten massiven Block gebildet, der für einen sicheren Halt des Verschlußelements innerhalb des Schlosses sorgt.
Vorteilhaft wird der Steg des Profilschließzylinders durch den Block U-förmig umgriffen, was zur Haltesicherheit des Profilschließzylinders innerhalb des Schlosses beiträgt. Vorzugsweise ist im Steg des Profilschließzylinders ein das Sperrelement auf­ nehmendes Durchgangsloch gebildet, wobei das Sperrelement auf beiden Seiten des Durchgangslochs jeweils in eine Ausnehmung in dem Block übersteht.
Zweckmäßig ist das Sperrelement als Madenschraube ausgebildet, die im Eingriff mit Gewinden stehen kann, die in den zu beiden Seiten des Durchgangslochs vorgesehenen Ausnehmungen gebildet sind. Zusätzlich könnte die Madenschraube mit einem in dem Durchgangsloch ausgebildeten Gewinde im Eingriff stehen. Die Madenschraube könnte aber auch nur in ein im Block ausgebildetes Gewinde eingreifen und in eine Sackaus­ nehmung in dem Profilzylinder hineinstehen, wo sie gegen den Profilzylinder eine Druckkraft ausübt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung ist nicht nur bei Einsteckschlössern anwendbar, die einen Stulp auf­ weisen, sondern natürlich auch bei Profilschließzylinder verwendenden Kasten­ schlössern. Bei Kastenschlössern entspricht die Stulpseite der im geschlossenen Zu­ stand einer mit dem Kastenschloß versehenen Tür nicht zugänglichen, dem Türrahmen zugewandten Seite.
Der hier verwendete Begriff "Schlüssel" würde auch die Kenntnis einer an der Ver­ schlußeinrichtung zum Öffnen einzustellenden Zahlenkombination umfassen.
Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen und der sich auf ein Ausfüh­ rungsbeispiel beziehenden Zeichnungen näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schloß (ausschnittsweise) mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Be­ festigung des Profilschließzylinders in dem Schloß,
Fig. 2 das Schloß von Fig. 1 in einer zu der Ansicht von Fig. 1 senkrechten Seiten­ ansicht (ohne Schlüssel),
Fig. 3 einen in dem Schloß von Fig. 1 und 2 befestigten Block für die Aufnahme des Sperrelements und der Verschlußeinrichtung in einem Schnitt gemäß der Linie A-A von Fig. 4,
Fig. 4 den Block von Fig. 3 in einer Ansicht entsprechend dem Pfeil D von Fig. 3,
Fig. 5 den Block von Fig. 3 in einem Schnitt gemäß der Linie B-B von Fig. 3 und
Fig. 6 den Block von Fig. 3 in einem Schnitt gemäß der Linie C-C in Fig. 3, angeordnet im Gehäuse des Schlosses.
In den Figuren ist mit dem Bezugszeichen 1 ein mit einem Profilschließzylinder 2 ver­ sehenes Schloß bezeichnet. Der Profilschließzylinder 2 ist durch dem Querschnittsprofil des Profilschließzylinders entsprechende, einander gegenüberliegende Öffnungen im Gehäuse des Schlosses geführt, welches durch die Blechteile 3 und 4 sowie den mit seinen beiden Enden über das Gehäuse überstehenden Schloßstulp 5 gebildet ist. In dem Schloßgehäuse ist, befestigt über eine Nietverbindung 6, ein Metallblock 7 ange­ ordnet, der anhand der Fig. 3 bis 6 noch näher erläutert wird.
Der Block 7 weist eine Bohrung 8 mit einer seitlichen Ausnehmung 9 auf. In einem verengten Teil der Bohrung 8 ist eine Madenschraube 9 angeordnet, die mit einem in der Bohrung 8 sowie in einer Verlängerung 19 der Bohrung 8 vorgesehenen Gewinde in Eingriff steht und durch eine Durchgangsbohrung in einem Steg 10 des Profilschließ­ zylinders 2 geführt ist. Der Steg 10 des Profilschließzylinders 2 steht in eine Aus­ nehmung 11 des Blocks 7 hinein, wodurch der Steg 10 U-förmig umgriffen wird.
Mit dem Bezugszeichen 12 ist in den Fig. 1 und 2 ein Steckschloß bezeichnet, wie es zur Sicherung von Buntbartschlüssel-Schlössern verwendet wird. Das Steckschloß weist einen Bart 13 und eine Schließplatte 14 auf, wobei die Schließplatte 14 beim Schließvorgang von einer Stellung, in der sie zu dem Bart 13 ausgerichtet ist, in eine zu dieser Stellung senkrechte Stellung verschwenkt werden kann.
Ausgerichtet zu der Bohrung 8 mit der seitlichen Ausnehmung 9 ist in dem Stulp 5 eine der Querschnittsfläche des Steckschlosses 12 im Bereich des Bartes 13 entsprechende Öffnung 16 vorgesehen.
In Fig. 1 ist ein in das Steckschloß 12 eingeführter Schlüssel 17 gezeigt. In der Fig. 2 bezeichnet die Bezugszahl 18 einen Riegel, der durch den Profilschließzylinder 2 über einen bekannten und hier nicht gezeigten Mechanismus bewegbar ist.
Wie insbesondere den Fig. 3 bis 6 zu entnehmen ist, weist der Block 7 eine weitere, sich von der Bohrung 8 seitlich erstreckende Ausnehmung 20 auf, die sich in Richtung der Längsachse der Bohrung 8 etwa über die Länge der Schließplatte 12 ausdehnt. Innerhalb dieser Ausnehmung 20 ist die Schließplatte 12 beim Schließvorgang ver­ schwenkbar.
In dem in der Fig. 1 gezeigten Zustand ist die Madenschraube 21 nicht zugänglich, weil der im wesentlichen durch einen im Querschnitt erweiterten Teil der Bohrung 8 und deren seitliche Ausnehmung 9 gebildete Zugang zu der Madenschraube durch das den Zugang pfropfenartig ausfüllende Steckschloß 12 versperrt ist.
Zum Ausbauen des Profilschließzylinders 2 aus dem Schloß, um ihn z. B. gegen einen anderen Profilschließzylinder auszutauschen, müßte die Madenschraube 21 so lange in dem mit dem Gewinde versehenen Teil der Bohrung 8 gedreht werden, bis der Profil­ schließzylinder 2 zur axialen Verschiebung freigegeben ist. Um die Zugänglichkeit zur Madenschraube 21 herzustellen, ist zunächst das Steckschloß 12 zu entfernen, was nur dann geschehen kann, wenn eine mit dem Einsteckschloß 1 versehene Tür ge­ öffnet und so das den Zugang verschließende Steckschloß 12 zur Aufnahme des Schlüssels 17 zugänglich ist. Durch Betätigung des Schlüssels 17 läßt sich die mit einem nicht gezeigten inneren Drehteil des Steckschlosses 12 verbundene Schließ­ platte 14 aus der in Fig. 1 gezeigten Position, in der sie beim Herausziehen des Steck­ schlosses 12 unter Arretierung des Steckschlosses 12 in dem Block 7 gegen eine Be­ grenzungswand der Ausnehmung 20 anschlägt, in eine Position verschwenken, in der sie zu dem Bart 13 des Steckschlosses ausgerichtet ist. In dieser Position der Schließ­ platte 14 läßt sich das Steckschloß 12 mit Hilfe des Schlüssels 17 aus dem durch die Bohrung 8 und die seitliche Bartausnehmung 9 gebildeten Zugangskanal in dem Block 7 durch die Öffnung 16 hindurch herausziehen. Damit ist die Madenschraube 21 zugänglich und kann mit Hilfe eines Schraubendrehers in die Stellung, in der der Profilschließzylinder 2 freigegeben ist, bewegt werden.
Zur axialen Sicherung eines neu eingeführten Profilschließzylinders erfolgt eine Drehung der Schraube in umgekehrter Richtung bis in eine Stellung, in der der neu eingeführte Profilschließzylinder gegen axiale Verschiebung gesichert ist. Zur anschließenden Sicherung des durch die Schraube 21 gebildeten Sperrelements für den Profilschließ­ zylinder 2 wird abschließend das Steckschloß 12 in die Bohrung 8 mit der seitlichen Ausnehmung 9 durch die Öffnung 16 hindurch eingesteckt und durch Drehung des Schlüssels 17 die Schließplatte 14 in ihre in Fig. 1 gezeigte Sperrstellung verschwenkt.
Unbefugte, die über keinen zu dem Steckschloß 12 passenden Schlüssel verfügen, sind nicht in der Lage, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Schraube 21 aus­ gebildete Sperrelement zu betätigen, so daß sie das Steckschloß 12 weder auswech­ seln noch Vorkehrungen für eine spätere Entfernung des Profilsteckzylinders 2 bei ge­ schlossener Tür treffen können.
Eine Vorrichtung zur Befestigung eines Profilschließzylinders in einem Schloß, bei der das den Profilschließzylinder gegen axiale Verschiebung sichernde Sperrelement gegen unbefugte Betätigung gesichert ist, ließe sich auch durch eine von dem gezeigten Aus­ führungsbeispiel wesentlich abweichende Konstruktion verwirklichen, wobei z. B. an eine in der Art eines Spreizdübels ausgebildete Verschlußeinrichtung zu denken ist, die innerhalb einer Zugangsöffnung zu dem Sperrelement bzw. zu dem Profilschließzylinder verklemmbar oder/und über ausspreizbare Widerhakenelemente in der Zugangsöffnung arretierbar ist.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die durch das Steckschloß 12 gebildete Verschlußeinrichtung aus massiven, gefrästen Metallteilen hergestellt. Für Verschluß­ elemente können aber auch Gußteile verwendet werden. Insbesondere kämen für in der Art eines Spreizdübels ausgebildete Verschlußelemente Kunststoffspritzteile in Be­ tracht.
Im Unterschied zu dem gezeigten Ausführungsbeispiel brauchte die Madenschraube 21 nicht durch ein Durchgangsloch im dem Steg 10 des Profilschließzylinders 2 geführt zu sein, sondern könnte lediglich in eine im Steg 10 ausgebildete Vertiefung vorstehen und in Vorschubrichtung der Schraube eine Druckkraft auf den Profilschließzylinder 2 ausüben. Dabei wäre gegenüber dem gezeigten Ausführungsbeispiel die den Profil­ zylinder gegen axiale Verschiebung sichernde Haltekraft jedoch verringert, weil die bei axialer Verschiebung des Profilschließzylinders abzuscherende Gesamtquerschnitts­ fläche des Sperrelements halbiert ist.

Claims (16)

1. Vorrichtung zum Sichern eines Profilschließzylinders (2) in einem Schloß (1), mit einem zu seiner Betätigung von der Stulpseite des Schlosses her zugänglichen, auf den Profilschließzylinder (2) unter Sicherung des Profilschließzylinders (2) gegen axiale Verschiebung einwirkenden Sperrelement (21), gekennzeichnet durch eine Verschlußeinrichtung (12), die in ihrem geschlossenen Zustand die Betätigung des Sperrelements verhindert und wenigstens zu ihrer Öff­ nung einen zu der Verschlußeinrichtung passenden Schlüssel (17) oder ein spezielles Werkzeug erfordert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung in einen zu der Stulpseite des Schlosses (1) hin öff­ nenden Zugang (8, 9) zu dem Sperrelement (21) oder/und dem Profilschließzylinder (2) einsteckbar und dort arretierbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung (12) einen Zugangskanal (8, 9) pfropfenartig ausfüllt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich von einem Zugangskanal (8, 9) eine seitliche Ausnehmung (20) für den Eingriff eines durch den Schlüssel (17) oder das Werkzeug zu betätigendes, ein Herausziehen der Verschlußeinrichtung (12) aus dem Zugang verhinderndes Wider­ hakenelement (14) der Verschlußeinrichtung erstreckt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung in der Art eines zur Sicherung von Buntbartschlüssel-Schlössern verwendeten Steckschlosses (12) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung mit dem Sperrelement verbunden und gemeinsam mit diesem unter Herstellung eines Eingriffs in eine Ausnehmung des Profilschließzylin­ ders in den Zugang zu dem Profilschließzylinder einsteckbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung (12) wenigstens ein massives Metallfräse oder Kunststoffrästeil aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung wenigstens ein Metallguß- oder Kunststoffgußteil, insbesondere Kunststoffspritzgußteil, aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung wenigstens ein gestanztes oder gepreßtes Blechteil, insbesondere Stahlblechteil, aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung passend für in ihren Abmessungen unterschiedliche Maße, insbesondere unterschiedliche Dornmaße, aufweisende Schlösser vorge­ sehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zugangskanal wenigstens teilweise durch eine Ausnehmung (8, 9) in einem in dem Schloß (1) angeordneten massiven Block (7) gebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (21) als eine in ein Gewinde in dem Block (7) oder/und Pro­ filschließzylinder (2) eingreifende Schraube, insbesondere kopflose Schraube, aus­ gebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (7) einen Steg (10) des Profilschließzylinders (2) U-förmig umgreift.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilschließzylinder (2) ein das Sperrelement (21) aufnehmendes Durch­ gangsloch in einem Steg (10) des Profilschließzylinders (2) aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (21) auf beiden Seiten des Durchgangslochs jeweils in eine Ausnehmung (18, 19) in dem Block (7) hinein übersteht.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube in eine Ausnehmung des Profilschließzylinders unter Ausübung einer in ihrer Vorschubrichtung wirkenden Druckkraft eingreift.
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