DE6664C - Vorrichtung, um geöffnete Fenster, Fensterläden und Thüren in jeder Lage festzustellen - Google Patents

Vorrichtung, um geöffnete Fenster, Fensterläden und Thüren in jeder Lage festzustellen

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J. RÖHRIG in Dresden, Gr. Brüdergasse 8 II
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Description

1879.
Klasse 37.
JACOB RÖHRIG in DRESDEN. Vorrichtung, um geöffnete Fenster, Fensterläden und Thüren in jeder Lage festzustellen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom ii. März 1879 ab.
Die genannte Vorrichtung ist in drei verschiedenen Modificationen dargestellt.
1. Modification (hierzu Fig. 1 bis 4).
Ein Winkel a, welcher an der unteren, dem
Scharnier zunächst liegenden Ecke jedes Fensterflügels in das Holz eingelassen und befestigt wird, enthält ein mit nach unten gerichtetem, rundem Zapfen b' und seitlichen Einschnitten b 2 versehenes Gleitstück b. Der Zapfen b1 wird geführt in dem Fufslager i1 des in der entsprechenden Ecke des Fensterrahmens eingelassenen und befestigten Stückes c. Beim Oeffhen des Fensterflügels zieht sich das Gleitstück b um eine gewisse Länge, welche nach dem Grade der Oeffnung verschieden ist, aus dem Winkel α heraus. Um den Flügel in gewünschter Stellung zu erhalten, dient der Schlüssel e. Er liegt in den Lagern al und a2 der seitlichen Führungen a3 und aA des Gleitstückes 6, ist drehbar, in seiner Axrichtung vermittelst - der' Feder d verschiebbar und mit kurzem Bart el versehen. Dreht man den Schlüsse] e vermittelst eines der Knöpfe e2 oder es soweit herum, dafs der Bart'«1 senkrecht abwärts gerichtet ist, so tritt letzterer infolge Einwirkung der Feder d durch einen entsprechenden Schlitz des Lagers a1 in einen der Einschnitte b 2 und arretirt somit den Fensterflügel. Die Lösung und Schliefsung des Fensters erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der eben angeführten Functionen.
2. Modification (hierzu Fig. 5 bis 7).
Dieselbe unterscheidet sich von der vorbeschriebenen dadurch, dafs an Stelle des Schlüssels ein Sperrzahn e angewendet wurde. Letzterer ist ebenfalls in a' und a2 gelagert und wird neben dem losen Lagertheil a5, welcher mit«1 verschraubt ist, montirt. Die Drehung des Sperrzahnes e ist durch dessen Fortsatz ei begrenzt.
Die Aus- bezw. Einrückung geschieht durch Hebung oder Senkung der mittelst Vierkantstift/1 durch den Sperrzahn e geführten Krücken/. Der Sperrzahn wird in der einen oder anderen Lage durch die an der Verlängerung des losen Lagertheiles «5 befestigte Feder g arretirt.
Die Wirkung der Vorrichtung ist gleich der unter 1. beschriebenen.
An oberen Fensterflügeln (Oberlichtern) angebracht und mit Doppelkrücke versehen, läfst sich dieselbe vermittelst eines Hakenstockes oder zweier Schnüre handhaben, ohne dafs man in die Höhe zu steigen braucht.
Für Parterrefenster macht man die Krücke / nebst Stift /' abziehbar und kann somit lüften, ohne dafs, bei nur wenig geöffnetem Fenster, ein Einsteigen möglich ist.
3. Modification (hierzu Fig. 8 bis 10).
Dieselbe, wie die beiden vorigen anwendbar, dient vorzugsweise zur Feststellung solcher Fensterflügel etc., welche eine Oeffnung bis zu i8o° zulassen, wie z. B. die nach aufsen sich öffnenden Flügel von Doppelfenstern. Der Winkel α ist mit den Lagern a' und a 2 versehen. In denselben sowie in dem aufrechten Schenkel des Winkels α führt sich die Stange b, welche sich aufserhalb des Winkels a in doppelter Biegung fortsetzt und hier mit Kugel b' versehen ist. Letztere lagert in der Hülse c, welche an der Aufsenseite des Rahmens befestigt wird. Die Hülse d mit Schraube und Flügelmutter ist lose auf die Stange b geschoben und wird an dem Fensterflügel vermittelst einer Rosette oder Bohrung durch das Winkelband der Flügelecke etc. in horizontaler Lage an ein und derselben Stelle festgehalten.
Ist der Fensterflügel in die erwünschte Stellung gebracht, so zieht man die Flügelmutter und dadurch die verschobene Stange b in deren Lagern α1 und α2 fest, wodurch die Stellung des Fensters erhalten bleibt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schieberverbindung zwischen R.ahmen und Flügel von Fenstern, Fensterladen und Thüren, um dieselben in beliebiger Oeffnung feststellen zu können, nach Mafsgabe der vorliegenden Constructionen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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