DE1743371U - Halterung fuer durchlaufende sonnenschutz-lamellen. - Google Patents

Halterung fuer durchlaufende sonnenschutz-lamellen.

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DE1743371U
DE1743371U DE1956T0007699 DET0007699U DE1743371U DE 1743371 U DE1743371 U DE 1743371U DE 1956T0007699 DE1956T0007699 DE 1956T0007699 DE T0007699 U DET0007699 U DE T0007699U DE 1743371 U DE1743371 U DE 1743371U
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DE1956T0007699
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Friedrich Tonne
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Description

  • bezeichnung :
    sse. M-asy
    ertz-ZC
    naiterunp für durchlatifendeVLamellen mit einstellbaren Lamellen-
    lialterunr urchlaufendkim
    ., f lir d
    ßoständen
    )
    Scbattenweríende horizontale oder vertikale Tafeln, die zum
    Sonnenschutz an Gebäuden angebracht werden, löst man gern in
    einzelne Lamellen auf, damit sich Schmutz weniger ablagert, kein Spritzwasser bei Regen gegen die Fassade schlägt, aufsteigende Warmluft hindurchdringen kann usw. Aus gestalterischen und praktischen Gründen (weniger Verschnitt) zieht man Lamellen vor, die über ihre Träger durchlaufen und sich beliebig verlängern lassen.
  • Für den Sonnenschutz ist es richtig dass von der zu schützenden flache aus zwischen den Lamellen kein Himmel sichtbar ist. Obwohl dieses Prinzip, wie unten gezeigt, in den meisten Fällen verschiedene Abstände zwischen den Lamellen nahelegt, richtet man sich zur Vermeidung konstruktiver Schwierigkeiten, besonders im serienbau nach dem geringsten erforderlichen Abstand. Man nimmt damit grösseren Materialverbrauch, ungünstige Durchlüftung und andere Nachteile in Kauf.
  • Diese Mängel werden nach der Erfindung durch Trägerkonstruktionen vermieden die eine Montage der Lamellen in beliebigen Abständen gestatten.
  • Einzelheiten gehen aus den anliegenden schematischen Skizzen hervor : Fig. A zeigt den senkrechten Schnitt durch ein Fenster mit einer Sonnenblende, die in einzelne Lamellen 1 bis 8 aufgelöst ist.
  • Diese schützen die gesamte Glasfläche gegen Sonne, welche von oberhalb des Winkels #035 einstrahlt. Die obere Fensterfläche ist
    zurückgesetzt, und wird so durch die vorspringende Decke beschattet.
    I
    Wenn die Glasfläche vollständig geschützt sein soll, dann darf vom unteren Glasrand 11 aus zwischen den Lamellen kein Himmel sichtbar sein. Diese Forderung-ist bei den angegebenen nach links zu wachsenden Lamellen-Abständen erfüllt, wie das von 11 aus gehende Strahlenbündel ß zeigt. Bei Zugrundelegung des (geringsten) Abstandes zwischen den Lamellen 7 und 8 wären anstelle von 8 nunmehr 1Z bis 13 Lamellen erforderlich.
  • Die Lamellen 1 bis 8 sind mit Hilfe von Zwischenstücken 12 an einem Träger 13 befestigt. Dieser ist im Beispiel mit seiner Grundplatte 9 und einer Strebe 10 am Fensterrahmen angebracht.
  • In Fig. B ist ein Schnitt durch die Lamelle 1 mit Ansicht des Trägers 13 und des Halters 12 vergrößert dargestellt. Fig. C zeigt einen Schnitt, geführt zwischen den Lamellen 1 und 2 parallel zur Fensterfläche durch den Träger 13.
  • Der Träger 13 kann z. B. aas einem rinnenförmigen Profil bestehen.
  • Hier ist ein in seiner Längsrichtung geschlitztes Rohr angenommen, in dessen Schlitz 14 sich das Zwischenstück 12 vom Ende des Trägers 13 her so einschieben lässt, dass sein rund gebogener Teil im Hohlprofil liegend ein Herausziehen des Zwischenstücks 12 nach oben verhindert. Die beiden nach oben auseinandergespreizten Schenkel des Zwischenstücks 12 sind entsprechend der Ansicht Fig. B so ausgeschnitten, dass man die Lamellen 1 bis 8 darauf aufklemmen kann. Wenn das Zwischenstück 12 federnd ausgeführt wird, dann lässt es sich nach Zusammendrücken der Schenkel im Schlitz 14 hin und her bewegen. Gibt man jedoch die Schenkel frei, dann klemmt es sich an den Rändern des Schlitzes 14 fest und ist somit
    arretiert. Auch zur Abdeckung geben Regenwasser in den schlitz ge-
    klemmte Profile 15t z. B. aus Kunststoff, können als Abstandshalter zwischen den Zwischenstücken 12 zu deren Festlegung dienen. Die vordere Öffnung des Trägers 13 lässt sich ebenfalls durch eine Abdeckung 16 schliessen.
  • Abweichend von der vorgeschlagenen Konstruktion wäre auch ein Aufschieben der Zwischenstücke von aussen auf ein geschlossenes Rohr als Träger denkbar. Die Festlegung könnte dann z.B. mit Punktschweissung erfolgen.
  • Fig. D zeigt einen Schnitt durch Lamellen 17 bis 19, die diesmal in einen Träger eingeklemmt sind der aus zwei parallel laufenden Stäben 20 und 21 besteht. Diese sind an ihren einander zugekehrten Seiten so profiliert, dass sich die Lamellen 17 bis 19 in beliebigen Abständen einklemmen lassen.Auch-die bei 22 gezeigte Befestigung der Lamellen an parallelstäben mit einer Klemmvorrichtung wäre denkbar.
  • Wenn die. Stäbe 20 und 21 wie bei 23 und 24 gezeigt, beweglich an ihrer Halterung 25 angebracht und an ihrem anderen Ende mit einer entsprechenden beweglichen Verbindung versehen werden, dann lässt sich der Neigungswinkel go der Halterung ohne Änderung der Lamellen-Neigung verändern.

Claims (9)

  1. Ansprüche L
    1) Halterung für über ihre Träger-Vorrichtung durchlaufende Sonnenschutz-Lamellen, dadurch gekennzeichnet, dass sie die Einstellung beliebiger Lamellen-Abstände gestattet.
  2. 2) Halterung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen mit Hilfe von Zwischenstücken an der eigentlichen Trage-Konstruktion befestigt sind.
  3. 3). Halterung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenstücke an einem Ende der eigentlichen Träger ein-oder aufgeschoben werden.
  4. 4) Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenstücke aus Blech bestehen und an den V-förmig auseinandergebogenen oder federnden Schenkeln zur Aufnahme der Lamellen entsprechend ausgeschnitten sind.
  5. 5) Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger rohrförmig, abermit einem Längsschlitz gestaltet ist.
  6. 6) Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger aus einem rinnenartigen Profil besteht.
  7. 7) Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände zwischen den Zwischenstücken durch eingelegte Abstandshalter festgelegt sind.
  8. 8) Halterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandshalter zugleich als Abdeckung der am Träger befindlichen Rinnen-Öffnung, bzw. des Schlitzes dienen.
  9. 9) Halterungmch Anspruch 29 dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenstücke durch Federung am Trager arretiert sind. l àiu Mspx ch lf dåd oh ge dass siaez'i parallel'verladenden Teilen besteht, zwischen denn die durohlàufenden Lâmel1èn befestigt sind 1 T, ? E nå Xa gek s dse paalelelaH.fenden Teile se&, Einklemmen der Lamellen zi-, f,' an t-amellen Lsnelleisiit Hilfe verschieBliöRer TörTichtMngen an den parallel dass die 12) JlalterUik nach 0 dääiö erlafndenteilenbeie'st;sixid..'- 13) Halter'nach Anapich 10. dad rch gekennzeichnete dass sich dieNeigungihrerparallelen Teile ohne teränderung der'La- aellen-egMag md-Befstign verändern lässt<,
DE1956T0007699 1956-12-10 1956-12-10 Halterung fuer durchlaufende sonnenschutz-lamellen. Expired DE1743371U (de)

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DE1743371U true DE1743371U (de) 1957-04-18

Family

ID=32746476

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DE (1) DE1743371U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2335916A1 (de) * 1972-07-27 1974-02-07 Ingenioer Lund Hansen As Fa Schutzschirm

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2335916A1 (de) * 1972-07-27 1974-02-07 Ingenioer Lund Hansen As Fa Schutzschirm

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