DE2311278A1 - Bauelement fuer decken- oder wandverkleidungen - Google Patents

Bauelement fuer decken- oder wandverkleidungen

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DE2311278A1
DE2311278A1 DE19732311278 DE2311278A DE2311278A1 DE 2311278 A1 DE2311278 A1 DE 2311278A1 DE 19732311278 DE19732311278 DE 19732311278 DE 2311278 A DE2311278 A DE 2311278A DE 2311278 A1 DE2311278 A1 DE 2311278A1
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DE19732311278
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Wilhelm Henschen
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0889Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements characterised by the joints between neighbouring elements, e.g. with joint fillings or with tongue and groove connections
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/34Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles

Description

  • Bauelement für Decken- oder Wandverkleidungen Die Erfindung betrifft ein Bauelement, das zum Herstellen von Decken- oder Wandverkleidungen beliebiger Form und Größe verwendet werden soll.
  • Decken- oder Wandverkleidungen bestehen aus einzelnen Bauelementen, beispielsweise quadratischen Platten, in Längsrichtung verlaufenden Leisten oder ähnlichen Elementen, die einzeln an einer Unterkonstruktion befestigt und dabei gegebenenfalls auch auf die notwendige Länge oder Breite zugeschnitten werden müssen. Die Montage ist dementsprechend zeitraubend und kostspielig. Sollten an der Decken- oder Wandverkleidung Leuchtkörper oder elektrische Installationen angebracht werden, so ist eine verdeckte Anbringung bei den bekannten Decken- oder Wandverkleidungen nicht möglich. Vielmehr muß man an den gewünschten Stellen der Verkleidung Öffnungen oder Ausnehmungen für die Installation der gewünschten Teile vorsehen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Bauelement für Decken- oder Wandverkleidungen au schaffen, das ohne Verwendung einer besonderen Unterkonstruktion eine schnelle Montage von Decken- oder Wandverkleidungen ermöglicht und das Leuchtkörper oder sonstige Installationen in einer Vielzahl von unterschiedlichen Anordnungen verdeckt aufnehmen kann.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung ein Bauelement vorgeschlagen, das aus rahmenartigen rechteckigen oder quadratischen Rasterelementen und aus diese zusammenhaltenden, gegenüber deren Unterkante zurückversetzten Verbindungsleisten besteht. Das erfindungsgemäße Bauelement setzt sich also aus mehreren Grundbauteilen zusammen, die schon beim Hersteller zu dem Bauelement vereinigt werden, so daß Decken-oder Wandverkleidungen aus verhältnismäßig großflächigen Bauelementen schnell zusammengebaut werden können. Die die einzelnen Rasterelemente zusammenhaltenden Verbindungsleisten sind derart angeordnet, daß man mit Hilfe dieser Verbindungsleisten die einzelnen Bauelemente unmittelbar an einer Decke abhängen oder an einer Wand befestigen kann. Auch ergibt sich durch die zurUckversetzte Anordnung der Verbindungsleisten der Vorteil, daß zwischen den einzelnen Rasterelementen versenkt und damit abgedeckt Leuchtkörper wie Leuchtröhren, Stromschienen oder sonstige Installationen angebracht werden können.
  • Auch ist es ohne Schwierigkeiten möglich, diese Installationen umzusetzen, weil beim Abnehmen von Stromschienen und Anbringen derselben an anderer Stelle keine unschönen Flecken an der Verkleidung zurUckbleiben.
  • Vorzugsweise sind die Rasterelemente nach unten und oben offene Rahmen, d.h. also Elemente, welche bei Bedarf Leuchtkörper aufnehmen können, die vollständig versenkt oder teilweise aus ihnen vorstehend angeordnet sind. Venn in den Rasterelementen keine Installationen angeordnet sind, so bilden sie eine optisch aufgelockerte Verkleidung, die noch dadurch verbessert werden kann, daß man platten- oder bahnförniges Material anderer oder gleicher Färbung unterlegt.
  • Eine weitere Verbesserung des optischen Bildes des Bauelementes erreicht man dadurch, daß die Rasterelemente desselben in der Untersicht unterschiedliche Sohlen aufweisen. Beispielsweise sind zwei verschiedene Höhen der Rasterelemente vorgesehen, wobei unterschiedliche Rasterelemente einander abwechselnd am Bauelement angeordnet werden. Denselben Effekt wurde san allerdings erreichen, wenn Rasterelemente gleicher Höhen gegeneinander versetzt derart angeordnet sind, daß die einzelnen Rasterelemente über die anderen vorstehen, oder aber auch gleichgesetzt sind.
  • Gemäß einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der Erfindung sind an einer Verbindungsleiste mehrere Rasterelemente in einem der Breite der Verbindungsleiste entsprechenden gegenseitigen Abstand aufgereiht befestigt. Das Bauelement besteht dann also aus mehreren rahmenartigen Rasterelementen, die abwechselnd unterschiedliche Höhen aufweisen können, wobei diese Rasterelemente durch eine gemeinsame Verbindungsleiste zu dem Bauelement zusammengefaßt sind und in dieser Form montiert werden können. Zwischen den aufgereihten Rasterelementen befinden sich jeweils Abstände, welche der Breite einer Verbindungsleiste entsprechen, so daß die Rasterelemente an allen Seiten einen gleichen Abstand aufweisen. Senkrecht zu den Verbindungsleisten erstrecken sich zwischen den Rasterelementen Schlitze oder Öffnungen, die nach außen ebenso wirken wie die Stellen, an denen sich Verbindungsleisten befinden, weil die Verbindungsleisten zurückversetzt sind. Durch diese Schlitze oder Öffnungen können aber Anschlußkabel zu auf den Verbindungsleisten befindlichen Installationen usw. geführt werden.
  • Besonders zweckmäßig ist es, das Bauelement mit zwei parallelen Reihen von Rasterelementen zu erstellen, wobei diese beiden Reihen durch eine Verbindungsleiste untereinander verbunden sind, d.h. das Bauelement besitzt zwei Verbindungsleisten und zwei Reihen von Rasterelementen, wobei jeweils auf einer Seite jeder Reihe von Rasterelementen eine Verbindungsleiste vorgesehen ist und die in der Mitte liegende Verbindungsleiste nicht nur die Rasterelemente der einen Reihe zusammenhält, sondern auch die beiden Reihen von Rasterelementen verbindet. Beispielsweise enthält jede der beiden Reihen jeweils vier Rasterelemente, so daß man ein Bauelement besitzt, das insgesamt acht Rasterelemente aufweist und dementsprechend eine Größe besitzt, die eine schnelle Montage gewährleistet, andererseits aber auch nicht zu groß ist, um seine Handhabung zu erschweren.
  • Andererseits ist es auch möglich, in jeder Reihe von Rasterelementen nur drei Rasterelemente vorzusehen, so daß das Bauelement sechs Rasterelemente, die über Verbindungsleisten zusammengehalten sind, aufweist. Die für den Rand vorgesehenen Rasterelemente können auf beiden Außenseiten Verbindungsleisten tragen, d.h. diese Rasterelemente können mit einer dritten Verbindungsleiste versehen sein, wenn die Rasterelemente in zwei Reihen vorgesehen sind.
  • Derart genormte und vorzufertigende Bauelemente sind geeignet, um schnell und preiswert Decken-oder Wandverkleidungen zu montieren. Am äußeren Rand einer derartigen Verkleidung können Abdeckplatten an den außen umlaufenden Verbindungsleisten angebracht werden, so daß es nicht notwendig ist, die vorgefertigten Bauelemente für die Ränder der Verkleidungen zuzuschneiden, d.h.
  • zu verkleinern, was bei bisher bekannten und üblichen Decken- und Wandverkleidungen, die aus einzelnen Platten zusammengesetzt werden, notwendig ist.
  • Damit die erfindungsgemäßen Bauelemente im richtigen gegenseitigen Abstand voneinander zu einer Verkleidung montiert werden können, stehen die Verbindungsleisten an beiden Enden des Bauelementes um ein ihrer halben Breite entsprechendes Stück vor. Dadurch ist gewährleistet, daß die hintereinander und nebeneinander montierten Bauelemente in jeder Richtung den gleichen gegenseitigen Abstand aufweisen. Die Enden der Verbindungsleisten sind dabei mit den Enden der Verbindungsleisten weiterer Bauelemente zu verdübeln.
  • Um die Montage der erfindüngsgemäßen Bauelemente zu erleichtern, stehen die Verbindungsleisten über die Oberkante der von ihnen zusammengehaltenen Rasterelemente hoch, d.h. über die bei fertig montierter Verkleidung hinten oder verdeckt liegenden Seite des Bauelementes. Dadurch ist gewährleistet, daß die Rasterelemente in einem bestimmten Mindestabstand von der Decke oder Wand liegen und Einrichtungen zum Abhängen oder Anhängen der Verkleidung an Haltereinrichtungen ohne Schwierigkeiten und ohne nach außen sichtbar zu sein angebracht werden können. Durch die Höhe der Verbindungsleisten kann auch die Spannweite der Aufhängungsabstände variabel gehalten werden.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind auf die Verbindungsleisten schellenartige Aufhängelaschen aufgesteckt, wobei zur Aufnahme dieser Aufhängelaschen die Verbindungsleisten nutartige Aussparungen enthalten können. Dadurch ist es möglich, die in Seitenansicht U-förmigen schellenartigen Aufhängelaschen von unten auf die Verbindungsleisten aufzustecken und die über die Verbindungsleisten hochstehenden Enden der Aufhängelaschen dann beispielsweise zusammenzudrUcken oder unmittelbar an eine Abhängeeinrichtung anzuhängen. Hierdurch wird die Montage des erfindungsgemäßen Bauelementes sehr erleichtert.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind an der Unterseite der Verbindungsleisten Installationen wie Lichtleisten oder Stromschienen installiert. Es ist möglich, an den Verbindungsleisten lediglich die hierfür erforderlichen Anschlüsse in bestimmten Abständen vorzusehen, so daß an Ort und Stelle an der fertig montierten Verkleidung die gewwischten Installationen an der gewünschten Stelle angebracht werden können. Eventuell notwendige Stromkabel können, wie gesagt, durch die im Bauelement sowieso vorhandenen Öffnungen nach unten geführt werden, jedoch ist es ebenso möglich, hierfür Anschlußbohrungen in den Verbindungsleisten vorzusehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bauelementes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Ansicht eines insgesamt sechs Rasterelemente aufweisenden Bauelementes von der bei der montierten Verkleidung außenliegenden Seite, Fig. 2 einen Querschnitt durch das Bauelement aus Fig. 1, Fig. 3 einen Teilschnitt in vergrößertem Maßstab durch die aneinanderstoßenden Kanten von zwei über eine Verbindungsleiste untereinander verbundenen Rasterelementen und Fig. 4 einen ähnlichen Schnitt wie in Fig. 3, woraus zu erkennen ist, wie zwei erfindungsgemäße Bauelemente, welche nicht unmittelbar aneinanderstoßen, mit Hilfe einer Abdeckplatte untereinander verbunden werden können.
  • Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Bauelement 1 besteht aus insgesamt 6 Rasterelementen 2 und 3, die mit Hilfe von Verbindungsleisten 4 untereinander zu dem Bauelement verbunden sind.
  • Die Rasterelemente 2 und 3 bestehen jeweils aus einem nach oben und unten offenen Rahmen, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, wobei die Rasterelemente 2 eine geringere Höhe als die Rasterelemente 3 aufweisen, so daß die Rasterelemente 3 nach unten über die Rasterelemente 2 vorstehen. Fig. 1 zeigt, daß diese unterschiedlichen Rasterelemente einander abwechselnd und in den beiden Reihen gegeneinander versetzt an den Verbindungsleisten 4 angebracht sind. Die Anordnung ist dabei derart, daß zwischen den in einer Reihe angeordneten Rasterelementen 2 und 3 jeweils ein Schlitz 5 frei bleibt, der ebenso breit wie die Verbindungsleisten 4 ist. Somit ist eine quadratische Anordnung der einzelnen Teile im Bauelement 1 gewährleistet.
  • Die Verbindungsleisten 4 sind, wie Fig. 2 erkennen läßt, gegenüber der -Unterkante der Rasterelemente 2 und 3 zurückversetzt angeordnet und stehen über die Oberkante der Rasterelemente vor. Somit können an der Unterseite der Verbindungsleisten 4 Lichtleisten 6, Stromschienen 7 oder sonstige Installationen verdeckt angebracht werden. Auch ist es möglich, in die rahmenartigen Rasterelemente 2 oder 3 ganz oder teilweise versenkt Leuchtkörper einzubauen.
  • Die Verbindungsleisten 4 dienen außerdem dazu, die Bauelemente 1 an einer Decke 8 mit Hilfe von Abhängern 9 abzuhängen. Diese Abhänger 9 können Drähte, Laschen oder sonstige Abhängeelemente sein und sind, da sie nicht zur Erfindung gehören, in Fig. 2 lediglich schematisch angedeutet.
  • Zum Anbringen der Verbindungsleisten 4 an den Abhängern 9 kann man auf die Verbindungsleisten 4 in Seitenansicht etwa U-förmige Aufhängelaschen 10 von unten aufstecken, wozu die Verbindungsleisten mit der Form der Aufhängelaschen 10 entsprechenden Nuten 11 versehen werden können, damit die Aufhängelaschen 10 aufgesteckt werden können, nachdem das aus den Verbindungsleisten 4 und den Rasterelementen 2 und 3 bestehende Bauelement zusammengesetzt worden ist.
  • Die oberen Enden 10a der Aufhängelaschen 10 können, wie insbesondere Fig. 3 zeigt, etwas zusammengebogen werden, damit die Aufhängelaschen 10 nicht nach unten herabfallen können, bevor eine Verbindung mit einem Abhänger 9 hergestellt worden ist.
  • Aus Fig. 1 und 2 ist zu erkennen, daß eine Verbindungsleiste 4 jeweils nur auf einer Seite einer aus Rasterelementen 2 und 3 zusammengesetzten Reihe angeordnet ist, während die andere Seite offen bleibt, weil hier die außenliegende Verbindungsleiste 4 eines weiteren Bauelementes sich bei der Montage einer Decken- oder Wandverkleidung anschließt. Es ist jedoch auch möglich, an der in Fig. 1 gesehen rechten Seite des Bauelementes eine weitere Verbindungsleiste 4 anzubringen, wie Fig. 4 zeigt. Dann ist es nicht notwendig, das nächste Bauelement unmittelbar anzuschließen. Vielmehr kann man das nächste Bauelement in einem gewissen Abstand anbringen, der dann von einer an die Unterseite der außenliegenden Verbindungsleisten 4 von zwei benachbarten Bauelementen zu befestigenden Platte 11 überbrückt wird. Eine solche Platte 11 kann auch von einem Bauelement bis an die Wand eines Gebäudes herangeführt werden, um einen am Rand der Decke verbleibenden freien Raum zu überbrUcken. An der Unterseite der Platte 11 lassen sich Leuchten 12, die ein- oder mehrflammig sein können, verdeckt anbringen, so daß eine indirekte Beleuchtung des Raumes möglich ist.
  • Aus Fig. 1 ist zu erkennen, daß die Enden 4a der Verbindungsleisten 4 an beiden Stirnseiten des Bauelementes 1 über das jeweils äußerste Rasterelement 2 bzw. 3 überstehen, und zwar um eine Strecke, die gleich der halben Breite einer Verbindungsleiste ist. Diese überstehenden Enden 4a werden mit den ebenfalls um eine halbe Leistenbreite überstehenden Enden der Verbindungsleisten eines gleichen oder ähnlichen Bauelementes bei der Montage der Bauelemente verdübelt.
  • Durch die Erfindung wird ein Bauelement zum Herstellen von rasterartig aufgelockerten Wand- oder Deckenverkleidungen geschaffen, das verdeckt Leuchtstoffröhren, Lichtleisten, Lautsprecher, Stromschienen oder ähnliche Installationen aufnehmen kann. Die zu diesen Installationen führenden Versorgungsleitungen liegen in bekannter Weise hinter einer derartigen Verkleidung. Durch die standardisierte optische Trennung der einzelnen Rasterelemente mittels der diese verbindenden Verbindungsleisten und der zwischen diesen verbleibenden Hohlräume kann man auf beliebig großen Flächen optisch aufgelockerte Verkleidungen für Wände oder Decken erzielen, die beispielsweise auch Hinweisschilder oder Reklametafeln aufnehmen können. Die Verbindungsleisten werden an einer Abhängung in Form von Drähten, Schnellabhängern, Schlitzbandeisen od.dgl. befestigt, wobei eine aus erfindungsgemäßen Bauelementen zusammenzusetzende Lichtrasterdecke keine gesonderte Unterkonstruktion wie Konterlattung, Binderkonstruktion und ähnliches benötigt, weil die die Rasterelemente zusammenhaltenden Verbindungsleisten diese Unterkonstruktion ersetzen.
  • Die Rasterelemente und auch die Verbindungsleisten können aus Holz, Metall oder Kunststoff oder auch aus furnierten Materialien bestehen.
  • Dabei ist es auch möglich, die Oberfläche gegebenenfalls mit einem Anstrich oder einer Lackierung zu versehen.

Claims (14)

Schutzansprüche:
1. Bauelement für Decken- oder Wandverkleidungen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß es aus rahmenartigen rechteckigen oder quadratischen Rasterelementen (2, 3) und aus diese zusammenhaltenden, gegenüber deren Unterkante zurückversetzten Verbindungsleisten (4) besteht.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterelemente (2,3) nach unten und oben offene Rahmen sind.
3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterelemente (2,3) desselben unterschiedliche Höhen in der Unterkante aufweisen, oder auch gleichgesetzt sind.
4. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Verbindungsleiste (4) mehrere Rasterelemente (2 bzw. 3) in einem der Breite der Verbindungsleiste entsprechenden gegenseitigen Abstand aufgereiht befestigt sind.
5. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es die Rasterelemente (2,3) in zwei parallelen, über eine Verbindungsleiste (4) miteinander verbundenen Reihen aufweist.
6. Bauelement nach Ansp uch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Reihen jeweils vier Rasterelemente (2,3) enthält.
7. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleisten (4) an beiden Enden des Bauelementes (1) um ein ihrer halben Breite entsprechendes Stück (4a) vorstehen.
8. Bauelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (4a) seiner Verbindungsleisten (4) mit den Enden der Verbindungsleisten weiterer Bauelemente (1) zu verdübeln sind.
9. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleisten (4) über die Oberkante der von ihnen zusammengehaltenen Rasterelemente (2,3) höher oder gleich hoch stehen.
10. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Verbindungsleisten (4) schellenartige Aufhängelaschen (10) aufgesteckt sind.
11. Bauelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleisten (4) zum Aufstecken der Aufhängelaschen (10) nutartige Aussparungen (11) enthalten.
12. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Verbindungsleisten (4) Installationen wie Lichtleisten (6) oder Stromschienen (7) installiert sind.
13. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es auf beiden in Längsrichtung verlaufenden Seiten eine Verbindungsleiste (4) aufweist.
14. Bauelement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der außenliegenden Verbindungsleiste (4) eine Abdeckplatte (11) angebracht ist.
Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2488304A1 (fr) * 1980-08-05 1982-02-12 Armstrong World Ind Inc Sous-plafond
EP0667424A1 (de) * 1994-02-09 1995-08-16 Chris Derungs Schallabsorber für Freiluftanlagen

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