CH689944A5 - Schallisolation für im Freien liegende Lärmquellen, insbesondere für Schiessstände. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schallisolierung gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1, einen Schallabsorptionskorper gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 4 und eine Schiessanlage gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 11. Emissionen unerwünschter Lärmquellen werden in der Regel dadurch verhindert, dass man die Lärmquelle mit geeigneten Schalldämmorganen umgibt. Verschiedenste solche Schalldämmorgane sind bereits bekannt, aber in der Regel relativ aufwendig und teuer. Ausserdem sind sie für einige Anwendungen nur beschränkt oder gar nicht geeignet. Es gibt zum Beispiel relativ grosse Lärmquellen, wie z.B. Schiessanlagen, deren Emissionen nur schwer vermindert werden können. So sollte z.B. eine Freischiessanlage nicht in einem Gebäude untergebracht werden, weil die Abführung der Abgase dann sehr aufwendig wird und weil gewisse Schiesssportarten im Freien durch geführt werden müssen. Andere Lösungen, bei denen der Luftaustausch mit der Umgebung gewährleistet bleibt, sind wegen der beträchtlichen Grösse solcher Anlagen sehr teuer und aufwendig. Deshalb stellt sich die Aufgabe, ein Mittel bereitzustellen, welches auch für die Schalldämmung solch problematischer Objekte geeignet ist. Ausserdem stellt sich die Aufgabe, eine grosse Lärmquelle, welche im Freien liegt, mit einer geeigneten Schallisolierung zu versehen, welche möglichst wenig aufwendig und somit kostengünstig ist. Diese Aufgaben werden von der Schallisolierung gemäss Anspruch 1, dem Schallabsorptionskörper gemäss Anspruch 4, resp. der Schiessanlage nach Anspruch 11 erfüllt. Bei der erfindungsgemässen Schallisolierung ist also der Schallabsorptionskörper von der Tragkonstruktion räumlich getrennt. Deshalb muss der Schallabsorptionskörper nur wenige statische Kräfte aufnehmen und kann für seine Aufgabe als Schalldämmelement optimiert werden. Ferner sind die Tragkonstruktion und der Schallabsorptionskörper in Vertikalrichtung praktisch überall durchlässig. Dies verringert die Last, die das Dach bei Schnee oder Regen aufnehmen muss und vereinfacht deshalb die Konstruktion. Gleichzeitig wird eine optimale Belüftung des Innenraumes gewährleistet. Die Trennung von Tragfunktion und Dämmfunktion erlaubt es, dass bei der Tragkonstruktion konventionelle Techniken eingesetzt werden können. Besonders vorteilhaft ist es, ein Raumfachwerk als Träger zu verwenden, da dieses preiswert ist und die gewünschte Durchlässigkeit hat. Werden im Schallabsorptionskörper schalldämpfende Flächenelemente verwendet, welche vertikal verlaufende, durchgehende Hohlräume umschliessen, so kann eine gute Schalldämpfung erreicht werden, ohne dass die vertikale Durchlässigkeit beeinträchtigt wird. Gute Dämpfungseigenschaften werden dann erreicht, wenn die Flächenelemente des Schallabsorptionskörpers perforierte resp. gitterartige Metallmäntel aufweisen, welche ein Dämmmaterial einschliessen. Vorzugsweise besteht der Schallabsorptionskörper aus mehreren Einzelelementen, von denen jedes einen Hohlraum und das resp. die ihn umschliessenden Flächenelemente umfasst und eine Einheit bildet. Der Schallabsorptionskörper besteht somit aus einer Vielzahl von solchen modulartigen Einzelelementen, die als Massenprodukt industriell herstellbar sind. Diese Einzelele mente sollten so aufgehängt sein, dass sie bei statischer Belastung nur ihr eigenes Gewicht tragen, weil sie dann nur minimale Stabilität zu haben brauchen. Dies vereinfacht und verbilligt ihre Herstellung. Haben die Flächenelemente alle die gleiche Form, so ergibt sich auch hier ein modularer Aufbau, der die Herstellung weiter vereinfacht. Vorzugsweise werden die Oberkanten der Flächenelemente schräg ausgeführt. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich auf dem Schallabsorptionskörper z. B. Schnee ablagern kann. Dadurch wird das Gewicht, das der Schallabsorptionskörper tragen muss, weiter verringert und sein Aufbau entsprechend einfacher. Die erfindungsgemässe Schallisolierung eignet sich besonders zur Abdeckung einer Schiessanlage. Dort ist der Effekt der guten Durchlüftung besonders wichtig. Vorzugsweise wird der ganze Schiessbereich mit der Dachkonstruktion überdeckt. Um das Dach optimal auszunutzen ist es ausserdem bevorzugt, zwei oder mehrere Schiessbereiche übereinander anzuordnen, so dass die benötigte Dachfläche minimal wird. Weitere Vorteile und Anwendungen der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung einer Ausführung anhand der Figuren. Dabei zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen Dachkonstruktion von oben, Fig. 2 einen Ausschnitt des Schallabsorptionsköpers, Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch den Schallabsorptionskörper, Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch den Schallabsorptionskörper entlang Linie A-A von Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt durch die zielseitige Hälfte einer erfindungsgemässen Schiessanlage, Fig. 6 einen Schnitt durch die schiessstandseitige Hälfte der Anlage nach Fig. 5, und Fig. 7 einen Schnitt durch die Anlage nach Fig. 6 entlang Linie B-B. Fig. 1 zeigt eine Ausführung der erfindungsgemässen Dachkonstruktion von oben. Das Dach wird durch das Raumfachwerk 1 und den daran aufgehängten Schallabsorptionskörper 2 gebildet. Beim Raumfachwerk handelt es sich um ein Fachwerk, dessen Knotenpunkte nicht alle in einer Ebene liegen, wobei ein Fachwerk ein System von Stäben ist, deren Enden in den Knoten des Fachwerks miteinander verbunden sind. Derartige Raumfachwerke werden in verschiedenster Ausführung angeboten und sind dem Fachmann bekannt. Im vorliegenden Beispiel wird vorzugsweise ein Fachwerk aus Stahl oder Aluminium verwendet. Das Fachwerk 1 ist mit einer geeigneten Zahl von Trägern 3 abgestützt. Ein Ausschnitt des Schallabsorptionskörpers 2 wird in Fig. 2 gezeigt. Er besteht aus einer Vielzahl von aneinander gereihten Einzelelementen. Jedes Einzelelement hat einen quadratischen Grundriss und vier Seitenwände. Im Innern des Einzelelements wird somit ein vertikal durchgehender Hohlraum 4 gebildet. Der Aufbau dieser Einzelelemente ist aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, welche ein Einzelelement (und Teile von dessen Nachbarelementen) zeigen. Jedes Einzelelement umfasst vier vertikal in einem Quadrat angeordnete Platten 5. Jede dieser Platten besteht aus einem Mantel 6 aus gelochtem Aluminiumblech, in welchem ein anorganischer, witterungsfester Dämmstoff 7 untergebracht ist, vorzugsweise eine Mineralwollmatte. Das Aluminiumblech ist zumindest im Bereich der Plattenseite perforiert, die dem Hohlraum 4 zugewandt sind, vorzugsweise zusätzlich auch an der Unterkante 12 und an den Aussenseiten der Platte. Die vier Platten jedes Einzelelements sind untereinander verbunden, so dass das Einzelelement ein handliches Modul bildet. Die Oberkanten 11 der Platten 5 sind abgeschrägt, so dass sich kein Schnee oder Wasser darauf ansammeln kann. Die gesamte Konstruktion ist so ausgeführt, dass Regen ungehindert abfliesst. Zwischen den Platten der Einzelelemente verlaufen in einer Richtung parallele Flachstahlelemente 8 (Fig. 2), welche über Schrauben 9 mit den Platten 5 verbunden sind. An diesen Flachstahlelementen sind Aufhängungen 10 befestigt, welche nach oben zum Raumfachwerk 1 geführt werden. Durch diese Konstruktion trägt jedes Einzelelement nur sein eigenes Gewicht. Es übernimmt also keine statische Tragfunktion und kann deshalb sehr einfach ausgeführt werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel betragen die Seitenlängen L jedes Einzelelements einen Meter und die Höhe H ebenfalls einen Meter. Die Dicke der Platten 5 beträgt etwa 50 mm. Beim Aufstellen des Dachs wird zuerst das Raumfachwerk 1 montiert. Daran werden die Flachstahlelemente 8 über die Aufhängungen 10 befestigt. Die Einzelelemente werden fertig montiert an die Baustelle geliefert. Sie werden so dann einzeln zu den Flachstahlelementen 8 hochgehoben und dort verschraubt. Es ist selbstverständlich möglich, die Dachkonstruktion in vielen Punkten abzuändern. So kann der Schallabsorptionskörper 2 z.B. auch aus rechteckigen, dreieckigen oder sechseckigen Einzelelementen bestehen, oder z.B. durch runde Einzelelemente gebildet werden, wobei im letzten Fall die Flächenelemente rohrförmig ausgeführt sind. Die Tragkonstruktion 1 kann sich auch unterhalb des Schallabsorptionskörpers 2 befinden und diesen tragen. Der Schallabsorptionskörper 2 ist aber in jedem Fall nicht selbsttragend ausgeführt, so dass seine Konstruktion leicht und einfach bleiben kann. Die Fig. 5 bis 7 zeigen Schnitte durch eine Schiessanlage mit einem Schallschutzdach mit Raum fachwerk 1 und Schallabsorptionskörper 2, wie sie oben beschrieben wurden. Im rechten Teil der Anlage, in Fig. 6 befindet sich der Hauptschiessstand 20. Er ist zweigeschossig ausgeführt. Von einer unteren Etage können die Ziele 21 und 22 beschossen werden, welche unter einem Abstand von 25 resp. 50 Metern vom Hauptschiesstand 20 angeordnet sind. Von einer oberen Etage wird auf das Ziel 23 gefeuert, welches sich im linken Teil der Anlage (Fig. 5) in einem Abstand von 300 Metern vom Hauptschiessstand 20 befindet. Ein zweiter Schiessstand 24 befindet sich im Mittelbereich der Anlage. Er ist nur eingeschossig und liegt unterhalb der Schussbahn des 300 Meter Ziels 23. Von diesem zweiten Schiessstand 24 kann auf eines der Ziele 25 oder 26 und gegebenenfalls noch auf weitere, nicht gezeigte Ziele dazwischen geschossen werden. Der Abstand vom zweiten Schiessstand 24 zum Ziel 26 beträgt 150 Meter. Zwei vor den Schiessständen 20 und 24 angeordnete Blendenwände 30 resp. 31 fangen schräg fliegende Geschosse ab und verhindern eine Beschädigung der Decke. Die Anlage umfasst also drei Schiessbereiche: Der erste Schiessbereich 27 wird benutzt, wenn vom unteren Stock des Hauptschiessstandes 20 auf die Ziele 21 oder 22 geschossen wird. Der zweite Schiessbereich 28 erstreckt sich von der oberen Etage des Hauptschiesstandes 20 zum Ziel 23. Der letzte Schiessbereich 29 umfasst den mittleren Schiessstand 24 und die von dort erreichbaren Ziele 25, 26. Indem die Schiessbereiche 28 und 30 unterhalb des Schiessbereichs 29 angeordnet sind, können Sie ebenfalls von der Schallschutzwirkung des Daches 1, 2 profitieren, ohne dass das Dach grösser als der grösste Schiessbereich 29 zu sein braucht. Auf diese Weise ist eine optimale Ausnutzung des Daches möglich. Selbstverständlich kann das Prinzip auch erweitert werden, indem noch mehr verschiedene Schiessbereiche übereinander gelegt werden. Fig. 7 zeigt schliesslich einen Schnitt entlang Linie B-B von Fig. 6. Hier sind noch die beiden Seitenwände 32 ersichtlich, die die Anlage seitlich abdämmen. Diese Wände können ähnlich wie die Decke aus schalldämmenden Elementen aufgebaut sein, lassen aber vorzugsweise eine Durchlüftung in Horizontalrichtung zu. Die Verwendung des erfindungsgemässen Daches ist aber nicht nur auf Schiessstände beschränkt. Der Schallabsorptionskörper eignet sich auch zur Schalldämpfung anderer Bereiche, wie z.B. Flugzeughangars, Teststrecken für Geländemaschinen, Sportstadien usw.
Claims (13)
1. Schallisolierung für eine im Freien liegende Lärmquelle umfassend eine Dachkonstruktion mit einem Schallabsorptionskörper (2) und einer den Schallabsorptionskörper (2) tragenden Tragkonstruktion (1), dadurch gekennzeichnet, dass der Schallabsorptionskörper (2) unter- oder oberhalb der Tragkonstruktion (1) verläuft und von dieser räumlich getrennt ist, und dass der Schallabsorptionskörper (2) und die Tragkonstruktion (1) derart ausgestaltet sind, dass sie in vertikaler Richtung im Wesentlichen überall für Schnee und Regen durchlässig sind, und dass die Schallisolierung ferner seitliche schalldämmende Seitenwände (32) aufweist.
2.
Schallisolierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schallabsorptionskörper (2) eine Vielzahl vertikal angeordneter, schalldämpfender Flächenelemente (5) aufweist, welche in Vertikalrichtung durchgehende Hohlräume (4) umschliessen.
3. Schallisolierung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkonstruktion (1) als Raumfachwerk ausgebildet ist.
4. Schallabsorptionskörper für eine Schallisolierung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Vielzahl vertikal angeordneter, schalldämpfender Platten (5) aufweist, welche Hohlräume (4) umschliessen, die sich in vertikaler Richtung durch den Schallabsorptionskörper erstrecken, wobei die Platten (5) einen perforierten oder gitterartigen Metallmantel (6) aufweisen und mit einem schallabsorbierenden Material (7) gefüllt sind.
5.
Schallabsorptionskörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Vielzahl von aneinander gereihten Einzelelementen umfasst, wobei jedes Einzelelement einen der Hohlräume (4) und das oder die diesen Hohlraum (4) umschliessenden Platten (5) umfasst, wobei die Platten (5) jedes Einzelelementes miteinander verbunden sind, so dass jedes Einzelelement eine einstückige Einheit bildet.
6. Schallabsorptionskörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelelemente derart gelagert sind, dass sie im Wesentlichen nur ihr eigenes Gewicht tragen.
7. Schallabsorptionskörper nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Halteelement mit zwischen den Halteelementen verlaufenden Befestigungsmitteln (8) verbunden ist.
8.
Schallabsorptionskörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (8) mit Aufhängemitteln (10) zur Befestigung des Schallabsorptionskörpers (2) verbunden sind.
9. Schallabsorptionskörper nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass alle Platten (5) die gleiche Form aufweisen.
10. Schallabsorptionskörper nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenelemente (5) schräge Oberkanten (11) aufweisen.
11. Schiessanlage mit einer Schallisolierung (1, 2, 3) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit mindestens einem Schiessbereich (27, 28, 29), der einen Schiessstand (20, 24) und einen beabstandet davon angeordneten Zielbereich (21-23, 25, 26) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Schiessbereich (27, 28, 29) mindestens teilweise durch die Dachkonstruktion (1, 2, 3) überdeckt ist.
12.
Schiessanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Schiessbereich (27-29) im Wesentlichen ganz durch die Dachkonstruktion (1-3) überdeckt ist.
13. Schiessanlage nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei Schiessbereiche (27, 29; 28) aufweist, wobei ein erster Schiessbereich (27, 29) unterhalb eines zweiten Schiessbereiches (28) angeordnet ist, wobei die Dachkonstruktion (1-3) beide Schiessbereiche mindestens teilweise überdeckt.
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