DE1946205B2 - Fensterbank - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Fensterbank, die einen am Blendrahmen des Fensters hochgezogenen und daran anschraubbaren Befestigungssteg aufweist, wobei die Köpfe der Befestigungsschrauben mit einer Blendleiste abgedeckt sind, die durch von außen nicht sichtbare Befestigungsmittel festgelegt ist.

Bei einer bekannten Fensterbank dieser Art nach der GB-PS 7 05 121 sind die Köpfe der Befestigungsschrauben durch eine Blendleiste abgedeckt. Damit soll nicht nur eine Verschmutzung der Schraubenköpfe verhindert, sondern auch ein ästhetischer Anblick der Fensterbank angestrebt werden. Die Blendleiste ist durch von außen nicht sichtbare Befestigungsmittel unmittelbar am Blendrahmen festgelegt. Diese Befestigung der Blendleiste setzt jedoch eine spezielle, zweiteilige Ausbildung des Blendrahmens voraus, so daß die Blendleiste nicht bei beliebigen Fenstern verwendet werden kann.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fensterbank der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Abdeckung der Schraubenköpfe in einfacher Weise erfolgt und die Blendleiste bei beliebigen Fensterkonstruktionen verwendet werden kann.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Befestigungssteg eine Nut zur Aufnahme der Köpfe der Befestigungsschrauben aufweist und daß die Blendleiste oberflächengleich mit dem Befestigungssieg in Schwalbenschvvanznuten des Befestigiingsstegs geführt und gehalten ist.

Die durch die Erfindung erreichten Vorteile bestehen im wesentlichen in der leichten Montage und der vielseitigen Verwendbarkeit der Fensterbank. Die Befestigung der Blendleiste ist sehr einfach, da sie lediglich in die Schwalbenschwanznuten des Befestigungssteges eingeschoben wird. Da sie darüber hinaus oberflächengleich mit dem Befestigungssteg angeordnet ist. wird der äußere Eindruck der Fensterbank nicht durch Vorsprünge, Kanten od. dgl. gestört. Der vielseitige Einsatz der Blendleiste ergibt sich daraus, daß eine unmittelbare Befestigung der Blendleiste am Blendrahmen des Fensters vermieden wird.

Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Alisführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt

Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Fensterbank nach der Erfindung,

Fig. 2 einen Schnitt in Richtung H-Il durch den Gegenstand nach F i g. 1 und

Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der die Fensterbank nach der Erfindung bildenden Teile.

Die Fensterbank 4 weist einen hochgezogenen Befestigungssteg 1 auf, der mittels Befestigungsschrauben 3 an einem Blendrahmen 6 des Fensters angeschraubt ist. Die Fensterbank 4 ist im übrigen, zumindest im Bereich der Tropfkante 7, nach unten an der nicht dargestellten Fensterbrüstung abgestützt. Der Befestigungssteg 1 der Fensterbank 4 besitzt eine Nut 8 zur Aufnahme der Köpfe der Befestigungsschrauben 3. Diese Nut 8 ist nach außen durch eine Blendleiste 5 abgedeckt. Die Blendleiste 5 ist oberflächengleich mit dem Befestigungssteg 1 in Schwalbenschwanznuten 9 des Befestigungssteges 1 geführt und gehalten. Die seitlichen Enden der Fensterbank 4 werden durch Begrenzungsstücke 2 abgeschlossen, die hier, da sie nicht zum Gegenstand der Erfindung gehören, keiner weiteren Beschreibung bedürfen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Fensterbank, die einen am Blendrahmen des Fensters hochgezogenen und daran anschraubbaren Befestigungssteg aufweist, wobei die Köpfe der Befestigungsschrauben mit einer Blendleiste abgedeckt sind, die durch von außen nicht sichtbare Befestigungsmittel festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungssteg (1) eine Nut (8) zur Aufnahme der Köpfe der Befestigungsschrauben (3) aufweist und daß die Blendleiste (5) oberflächengleich mit dem Befestigungssteg (1) in Schwalbe^chwanznuier· (9) des Befestigungssteges (1) geführt und gehalten ist.