AT145U1 - Bausatz zum sanieren von treppenstufen - Google Patents

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AT145U1
AT145U1 AT3594U AT3594U AT145U1 AT 145 U1 AT145 U1 AT 145U1 AT 3594 U AT3594 U AT 3594U AT 3594 U AT3594 U AT 3594U AT 145 U1 AT145 U1 AT 145U1
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Ludwig Ernst Ludwig Ernst
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    • E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
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Description

AT 000 145 Ul
Die Neuerung betrifft einen Bausatz zum Sanieren von Treppenstufen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Bausatz ist Gegenstand des Gebrauchsmusters 88 09 293. An die profilierte Trittkante schließt sich dabei ein zum horizontalen Schenkel parallel verlaufender Schenkel an, wodurch die Vorderkante der neuen Trittstufe U-förmig umschlossen wird. Dies bedingt, daß zuerst die neue Trittstufe verlegt werden muß und sodann die Profilleiste über die Vorderkante der neuen Trittstufe gesteckt wird. Damit ist es nicht möglich, den horizontalen Schenkel mit der alten Trittstufe zu verschrauben. Weiterhin ist es erforderlich, daß die neue Trittstufe vorne an ihrer Oberseite eine Abstufung aufweist, in welcher der vorerwähnte parallele Schenkel zu liegen kommt, damit die Oberfläche dieses Schenkels bündig zur Oberfläche der neuen Trittstufe verläuft. Ein weiterer Nachteil des bekannten Bausatzes besteht darin, daß die Trittkanten mit dem sich daran anschließenden Schenkel relativ breit sind, was zu einem unschönen Aussehen führt, insbesondere zu einem Kontrast mit der sich anschließenden neuen Trittstufe, welche üblicherweise aus Holz besteht.
Es besteht die Aufgabe, den Bausatz so auszubilden, daß die Profilleiste verlegt werden kann, bevor die neue Trittstufe verlegt wird.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt einen Schnitt durch eine renovierte Treppenstufe.
Die alte Trittstufe, die es zu renovieren gilt, ist mit 1 bezeichnet. Mit dieser alten Trittstufe wird eine Profilleiste 2 verbunden, die einen horizontalen Schenkel 3 und einen vertikalen Schenkel 4 aufweist. Diese Schenkel 3, 4 übergreifen die Vorderkante der alten Trittstufe 1, wobei der horizontale Schenkel 3 über die Schraube 5 mit der 2 AT 000 145 Ul
Oberseite der alten Trittstufe verschraubt ist, während der vertikale Schenkel 4 über die Schraube 6 mit der Stirnseite der alten Trittstufe 1 verschraubt ist.
Der horizontale Schenkel 3 ist über den vertikalen Schenkel 4 hinaus nach vorne verlängert. Diese Verlängerung ist mit 7 bezeichnet. Rechtwinklig zur Verlängerung 7 verläuft nach oben eine Abwinkelung 8, die eine profilierte Trittkante 9 trägt, welche nach vorne hin verrundet ist.
Nach dem Befestigen der Profilleiste 2 wird die neue Trittstufe 10 verlegt. Diese Trittstufe 10 weist eine Dicke gleich dar Hohe der Abwinkelung 8 auf. Die Vorderkante der neuen Trittstufe 10 stößt bündig gegen die Abwinkelung 8 an. Die Stirnseite der neuen Trittstufe 10 wird sodann über die Schraube 11 mit der Abwinkelung 8 verschraubt.
An der Unterseite der profilierten Trittkante 9 ist eine Nut 12 vorgesehen. Weiterhin ist am vertikalen Schenkel 4 eine nach vorne vorspringende Feder 13 vorhanden.
Nach dem Befestigen der Stirnseite der neuen Trittstufe 10 über die Schraube 11 wird eine Blende 14 an der Profilleiste 2 befestigt. Diese Blende 14 weist eine Innenkontur entsprechend der Außenkontur der Profilleiste 2 auf. Hierbei ist oberseitig eine Feder 15 vorgesehen, welche in die Nut 12 eingreift. Weiterhin weist der an den vertikalen Schenkel 4 anliegende Bereich eine Nut 16 auf, in welche die Feder 13 eingreift.
Aus Stabilitätsgründen sind die Verlängerung 7 und die Abwinkelung 8 dicker ausgebildet als die Schenkel 3, 4. 3

Claims (5)

  1. κ I ΑΤ 000 145 Ul \ % Ansprüche 1. Bausatz zum Sanieren von Treppenstufen mit einer Profilleiste, die einen vertikalen und einen horizontalen Schenkel aufweist und diese Schenkel die Vorderkante der alten Trittstufe übergreifen, über dem horizontalen Schenkel die neue Trittstufe verlauft und der mit der alten Trittstufe verschraubte vertikale Schenkel eine Blende trägt, wobei die PrcfUleiste eine rechtwinklig zum horizontalen Schenkel verlaufende Abwihkelung aufweist, die eine profilierte Trittkante trägt, welche zwischen der neuen Trittstufe und.der Blende verläuft, wobei der horizontale Schenkel (3) über den vertikalen Schenkel (4) hinaus nach vorne verlängert ist und diese Verlängerung (7) die Abwinkelung (8) trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die neue Trittstufe (10) an ihrer Stirnseite eine Dicke gleich der Hohe der Abwinkelung (8) aufweist, diese Stirnseite auf ihre gesamte Hohe bündig gegen die Abwinkelung (8) anstößt, der horizontale Schenkel (3) mit der alten Trittstufe (1) verschraubt ist und die Verlängerung (7) und die Abwinkelung (8) dicker ausgebildet sind als die Schenkel (3, 4).
  2. 2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die neue Trittstufe (10) stirnseitig mit der Abwinkelung (8) verschraubt ist.
  3. 3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittkante (9) an ihrer Unterseite eine Nut (12) aufweist, in welche eine Feder (15) der Blende (14) eingreift.
  4. 4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Schenkel (4) mit der alten Trittstufe (1) verschraubt ist.
  5. 5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Schenkel (4) eine zur Blende (14) weisende Feder (13) aufweist, die in eine Nut (16) der Blende (14) eingreift. 4
AT3594U 1993-05-14 1994-04-27 Bausatz zum sanieren von treppenstufen AT145U1 (de)

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DE9307338U DE9307338U1 (de) 1993-05-14 1993-05-14 Bausatz zum Sanieren von Treppenstufen

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AT145U1 true AT145U1 (de) 1995-03-27

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AT3594U AT145U1 (de) 1993-05-14 1994-04-27 Bausatz zum sanieren von treppenstufen

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DE (1) DE9307338U1 (de)
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DE9307338U1 (de) 1993-07-15
FR2705382B3 (fr) 1995-05-05
FR2705382A3 (fr) 1994-11-25

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