DE2547731A1 - Justiervorrichtung zum ausgerichteten einbau von rahmen in rahmenoeffnungen - Google Patents

Justiervorrichtung zum ausgerichteten einbau von rahmen in rahmenoeffnungen

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DE2547731A1 DE19752547731 DE2547731A DE2547731A1 DE 2547731 A1 DE2547731 A1 DE 2547731A1 DE 19752547731 DE19752547731 DE 19752547731 DE 2547731 A DE2547731 A DE 2547731A DE 2547731 A1 DE2547731 A1 DE 2547731A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6069Separate spacer means acting exclusively in the plane of the opening; Shims; Wedges; Tightening of a complete frame inside a wall opening

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Justiervorrichtung zum ausgerichteten
  • Einbau von Rahmen in Rahmenöffnungen Die Erfindung betrifft eine Justiervorrichtung zum ausgerichteten Einbau von Rahmen in Rahmenöffnungen, insbes.
  • Türrahmen in Türöffnungen, Fensterrahmen in Fensteröffnungen oder dergleichen, wobei die Rahmen aus U-förmigen Rahmenprofilen zusammengesetzt sind.
  • Ein ständiges Problem bereitet das Ausrichten von Rahmen wie z. B. Türrahmen, Fensterrahmen oder dergleichen, wenn diese in zugeordnete Rahmenöffnungen wie Türöffnungen, Fensteröffnungen usw. eingebaut werden sollen. Bisher verwendet man dazu regelmäßig Hilfsmittel, die zwischen Rahmen und Rahmenöffnung eingetrieben werden. In solchen Fällen verlangt das Ausrichten der Rahmen verhätnismäßig umständliche und zeitaufwendige Manipulationen. Besonders schwierig gestalten sich die Verhältnisse dann, wenn es sich um profilierte Rahmen handelt, wie Zargen für Türen oder Blendrahmen für Fenster, nämlich Rahmen, die aus U-förmigen Rahmenprofilen zusammengesetzt sind. Denn in diesen Fällen wird das Eintreiben der Hilfsmittel zwischen Rahmen und Rahmenöffnung erheblich erschwert. - Diese Nachteile will die Erfindung vermeiden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Justiervorrichtung zum ausgerichteten Einbau von Rahmen in Rahmen-Öffnungen zu schaffen, die sich durch einfache und funktionsgerechte Bauweise auszeichnet und insbes. leichtes und schnelles Ausrichten des Rahmens ermöglicht.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Justiervorrichtung dadurch, daß auf den U-Basen zwischen den U-Schenkeln zumindest zwei miteinander verbundener U-förmiger Rahmenprofile jeweils zumindest ein von der Rahmenaußenseite her zu betätigender Justierkeil angeordnet und diesem Justierkeil ein gegen die Rahmenöffnung arbeitender Abstandhalter zugeordnet ist, welcher von dem Justierkeil unterfahrbar und dadurch gegen die Rahmenöffnung andrückbar sowie mit Rückstellwirkung gegen den Justierkeil am Rahmenprofil befestigt ist. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß zunächst einmal die Justierung des Rahmens in der zugeordneten Rahmenöffnung von außen her erfolgen kann.
  • Hinzu kommt, daß durch die einfache Betätigung der erfindungsgemäßen Justiervorrichtung der Rahmen unschwer ausgerichtet werden kann, wie das ein exakter Einbau in die Rahmenöffnung verlangt. Durch bloßes Anziehen oder Nachlassen des Justierkeils kann der Rahmen gegenüber der Rahmenöffnung verstellt und damit das Spiel zwischen Rahmen und Rahmenöffnung derart verändert werden, daß sich unschwer die gewünschte Ausrichtung erreichen läßt.
  • Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß sämtliche Rahmenprofile mit Justierkeil und davon betätigtem Abstandhalter ausgerüstet sind und jedes Rahmenprofil im Bereich seiner Enden jeweils einen Justierkeil und Abstandhalter aufweist.
  • Danach ist also der Rahmen rundum mit erfindungsgemäßen Justiervorrichtungen ausgerüstet, wobei sich für jedes Rahmenproril bzw. jeden Rahmenschenkel der Einsatz von zwei an dessen Enden angeordneten Justiervorrichtungen empfiehlt, um einwandfreie Horizontal- und Vertikalverstellung zu erreichen. Zugleich dienen die rundum angeordneten Justiervorrichtungen aus jeweils Justierkeil und Abstandhalter zum einwandfreien Fixieren des Rahmens in seiner Rahmenöffnung.
  • Die Justierkeile sind vorzugsweise orthogonal zur Rahmenprofillängsrichtung verstellbar, also von der Frontseite des Rahmens her, wodurch das Ausrichten erheblich erleichtert wird. Erfindungsgemäß weisen die Justierkeile jeweils eine in Stellrichtung verlaufende Gewindebohrung auf, worin eine den zugeordneten U-Schenkel des Rahmenprofils durchdringende Stellschraube eingreift. Durch bloße Betätigung dieser Stellschraube von außen her, kann also Rahmenjustierung durch Anziehen oder Nachlassen des betreffenden Justierkeils erfolgen. Zweckmäßigerweise besitzen die U-Schenkel der Rahmenprofile im Bereich der angrenzenden U-Basis eine Montagenut für ein Dichtungsprofil und sind in der Montagenut die Schraubenköpfe der Stellschrauben gelagert, so daß die Stellschrauben nach erfolgter Ausrichtung des Rahmens durch das Dichtungsprofil abgedeckt und dadurch unsichtbar werden. Die erfindungsgemäße Justiervorrichtung stört also in ästhetischer Hinsicht nicht. - Weiter sieht die Erfindung vor, daß die Abstandhalter im Übergangsbereich von U-Schenkel zu U-Basis federelastisch gelagert oder ausgebildet sind, wodurch automatische Rückstellung gegen den anziehenden oder nachlassenden Justierkeil gewährleistet ist. Die Justierkeile gleiten nach lehre der Erfindung auf der U-Basis der Rahmenprofile und sie sind zwischen Führungsleisten geführt. Die Fillirungsleisten können zu an den sich gegenüberliegenden U-Schenkeln befestigten Führungsrahmen vereinigt sein, woran die Abstandhalter federelastisch angeschlossen sind. Derartige Führungsrahmen mit Abstandhalter ermöglichen eine besonders einfache Montage, nämlich zwischen den U-Schenkeln und den U-Basen der Rahmenprofile, insbes. dann nämlich, wenn die U-Schenkel und U-Basen als getrennte Bauteile ausgeführt sind und die U-Schenkel an den U-Basen festgelegt werden. Vorzugsweise bestehen die Führungsrahmen und Abstandhalter aus federelastischem Kunststoff und bilden jeweils eine Baueinheit. Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die Abstandhalternocken zum Anlegen gegen die Rahmenöffnungen und jeweils eine mittige Durchbrechung für die in die Justierkeile eingeschraubten Stellschrauben aufweisen, so daß materialsparende und kompakte Bauweise verwirklicht ist.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Justiervorrichtung verwirklicht wird, die sich nicht nur selbst durch einfache und kompakte sowie funktionsgerechte Bauweise auszeichnet, sondern insbes. ein leichtes und schnelles Ausrichten von Rahmen in Rahmenöffnungen ermöglicht. Das gilt insbes. für Türrahmen in Türöffnungen und Fensterrahmen in Fensteröffnungen, bei denen ausgerichteter Einbau unbedingte Voraussetzung für einwandfrei zu öffnende Tür- und Fensterflügel sind, aber auch um den ästhetischen Anforderungen zu genügen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer, lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 einen Fensterrahmen mit lediglich angedeuteten erfindungsgemäßen Justiervorrichtungen in Frontansicht, Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Ansicht von oben, Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 im Bereich einer Justiervorrichtung und Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 im Bereich einer abgewandelten Justiervorrichtung.
  • In den Figuren ist eine Justiervorrichtung 1 zum ausgerichteten Einbau von Rahmen 2 in Rahmenöffnungen, hier eines Fensterrahmens in eine Fensteröffnung, dargestellt, wobei die Rahmen 2 aus U-förmigen Rahmenprofilen 3 zusammengesetzt sind. Andere Rahmen 2 wie z. B. Türrahmen sind in gleicher Weise denkbar, Im einzelnen ist vorgesehen, daß auf den U-Basen 4 zwischen den U-Schenkeln 5 zumindest zwei miteinander verbundene Rahmenprofile jeweils zumindest ein von der Rahmenaußenseite 6 her zu betätigender Justierkeil 7 angeordnet und diesen Justierkeil 7 ein gegen die Rahmenöffnung 8 arbeitender Abstandhalter 9 zugeordnet ist, welcher von dem Justierkeil 7 unterfahrbar und dadurch gegen die Rahmenöffnung 8 andrückbar sowie mit Rückstellwirkung gegen den Justierkeil 7 am Rahmenprofil 3 befestigt ist. Nach dem Ausführungsbeispiel sind sämtliche Rahmenprofile 3 mit Justierkeil 7 und davon betätigtem Abstandhalter 9 ausgerüstet. Jedes Rahmenprofil 3 weist im Bereich seiner Enden jeweils einen Justierkeil 7 und Abstandhalter 9, also im ganzen zwei Justiervorrichtungen 1 auf. Die Justierkeile 7 sind orthogonal zur Rahmenlängsrichtung verstellbar. Sie weisen jeweils eine in Stellrichtung verlaufende Gewindebohrung 10 auf, worin eine den zugeordneten U-Schenkel 5 des Rahmenprofils 3 durchdringende Stellschraube 11 eingreift. Die U-Schenkel 5 der Rahmenprofile 3 besitzen im Bereich der angrenzenden U-Basis 4 eine Montagenut 12 für ein Dichtungsprofil 13. In der Montagenut 12 sind die Schraubenköpfe 14 der Stellschrauben 11 gelagert. Die Abstandhalter 9 sind im Ubergangsbereich von U-Schenkel 5 zu U-Basis 4 federelestisch gelagert oder ausgebildet. Die Justierkeile 7 gleiten auf der U-Basis 4 der Rahmenprofile 3 und sind zwischen Führungsleisten 15 geführt. Die Führungsleisten 15 sind zu an den sich gegenüberliegenden U-Schenkeln 5 befestigten Führungsrahmen 16 vereinigt, woran die Abstandhalter 9 federelastisch angeschlossen sind. Die Führungsrahmen 16 und Abstandhalter 9 bestehen aus federelastischem Kunststoff und bilden jeweils eine Baueinheit. Eine federelastische Stahlausführungsform ist ebenso denkbar. Die Abstandhalter 9 weisen Nocken 17 zum Anlagen gegen die Rahmenöffnung 8 und jeweils eine mittige Durchbrechung 18 für die in die Justierkeile 7 eingeschraubten Stellschrauben 11 auf.
  • Nach einer abgewandelten jedoch bevorzugten Ausfu~hrungsform der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß die Justierkeile 7 in Stellrichtung hintereinander und versetzt zueinander ausgebildete Keilflächen 19 aufweisen und damit die korrespondierende Keilausnehmungen 20 aufweisenden Abstandhalter 9 untergreifen. Die versetzte Hintereinanderanordnung der Keilflächen 19 ermöglicht eine gleichmäßige Parallelverschiebung der Abstandhalter 9 in bezug auf die U-Basen 4 der U-förmigen Rahmenprofile 3.
  • L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1.Justiervorrichtung zum ausgerichteten Einbau von Rahmen n Rahmenöffnungen, insbes. Türrahmen in Türöffnungen, Fensterrahmen in Fensteröffnungen oder dergleichen, wobei die Rahmen aus U-förmigen Rahmenprofilen zusammengesetzt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf der U-Basis (4) zwischen den U-Schenkeln (5) eines von zumindest zwei miteinander verbundenen Rahmenprofilen (3) zumindest ein von der Rahmenaußenseite (6) her zu betätigender Justierkeil (7) angeordnet und diesem Justierkeil (7) ein gegen die Rahmenöffnung (8) arbeitender Abstandhalter (9) zugeordnet ist, welcher von dem Justierkeil (7) unterfahrbar und dadurch gegen die Rahmenöffnung (8) andrückbar sowie mit Rückstellwirkung gegen den Justierkeil (7) am Rahmenprofil (3) befestigt ist.
  2. 2. Justiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Rahmenprofile (3) mit Justierkeile (7) und davon betätigtem Abstandhalter (9) ausgerüstet sind und jedes Rahmenprofil (3) im Bereich seiner Enden jeweils einen Justierkeil (7) und Abstandhalter (9) aufweist.
  3. 3. Justiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierkeile (7) orthogonal zur Rahmenprofillängsrichtung verstellbar sind.
  4. 4. Justiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierkeile (7) jeweils eine in Stellrichtung verlaufende Gewindebohrung (10) aufweisen und darin eine den zugeordneten U-Schenkel (5) des Rahmenprofils (3) durchdringende Stellschraube (11) eingreift.
  5. 5. Justiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel (5) der Rahmenprofile (3) im Bereich der angrenzenden U-Basis (4) eine Montagenut (12) für ein Dichtungsporfil (1#) aufweisen und- in der Montagenut (12) die Schraubenköpfe (14) der Stellschrauben (11) gelagert sind.
  6. 6. Justiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (9) im Übergangsbereich von U-Schenkel (5) zu U-Basis (4) federelastisch gelagert oder ausgebildet sind.
  7. 7. Justiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierkeile (7) auf der U-Basis (4) der Rahmenprofile (3) gleiten und zwischen Führungsleisten (15) geführt sind.
  8. 8. Justiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (15) zu an den sich gegenüberliegenden U-Schenkeln (5) befestigten Führungsrahmen (16) vereinigt und daran die Abstandhalter (9) federelastisch angeschlossen sind.
  9. 9. Justiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrahmen (16) und Abstandhalter (9) aus federelastischem Kunststoff bestehen und jeweils eine Baueinheit bilden.
  10. 10. Justiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (9) Nocken (17) zum Anlegen gegen die Rahmenöffnung (8) und jeweils eine mittige Durchbrechung (18) für die in die Justierkeile (7) eingeschraubten Stellschrauben (11) aufweisen.
  11. 11. Justiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierteile (7) in Stellrichtung hintereinander und versetzt zueinander ausgebildete Keilflächen (19) aufweisen und damit die korrespondierende Keilausnehmungen (20) aufweisenden Abstandhalter (9) untergreifen.
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DE2547731B2 DE2547731B2 (de) 1977-09-01
DE2547731C3 DE2547731C3 (de) 1978-04-20

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