DE2110064A1 - Auf einem Holzfensterrahmen zu mon tierendes Vorsatzfenster - Google Patents

Auf einem Holzfensterrahmen zu mon tierendes Vorsatzfenster

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DE2110064A1
DE2110064A1 DE19712110064 DE2110064A DE2110064A1 DE 2110064 A1 DE2110064 A1 DE 2110064A1 DE 19712110064 DE19712110064 DE 19712110064 DE 2110064 A DE2110064 A DE 2110064A DE 2110064 A1 DE2110064 A1 DE 2110064A1
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DE
Germany
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groove
window
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wooden
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Application number
DE19712110064
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English (en)
Inventor
Die Anmelder Sind
Original Assignee
Klatt, Gunter, 2000 Hamburg, Holzkampfer, Gunter, 3000 Hannover
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Publication date
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Publication of DE2110064A1 publication Critical patent/DE2110064A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/28Wing frames not characterised by the manner of movement with additional removable glass panes or the like, framed or unframed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Auf einem Holzfensterrahmen zu montierendes Vorsatzfenster Die vorliegende erfindung betrifft ein auf einem Holzfenstarrahmen zu montierendes Vorsatzfenster, bestehend aus zwei miteinander durch Scharniere verbundene, aus Metallprofilstäben hergestellte Rahmen, ron denen in den einen die Fensterscheibe eingesetzt ist, während der andere auf den Rahmen des Holzfensters aufgeschraubt ist.
  • Derartige Vorsatzfenster sind bekannt, um an einem iltbau bereits vorhandene Holzfenster zu einem Doppelfenster umzubauen und um somit die durch Schwitzwasserbildungen auftretenden Schäden und Unannehmlichkeiten ru vermeiden.
  • Das Problem bei der Herstellung derartiger Vorsatzfenster ist es, daß diese leicht sein müssen und die Bahmen aur wenig Baum einnehmen dürden, um einerseits auf vorhandene Bolz-@fenster aufschraubbar zu sein und um andererseits nicht zu stark ins Auge zu fallen. 3isher werden bei derartigen Vorsatzfenstern aus diesem Grunde sehr leichte Rahmen verwendet.
  • Der Nachteil der leichten Rahmen besteht darin, daß diese sich unter der Last der Glasscheibe deformieren, so daß der die Scheibe tragende Rahmen nach dem Einsetzen der Scheibe eine andere Form einnimmt als der auf den Holzrahmen geschraubte Rahmen. Das führt dazu, daß die Vorsatzfenster undioht sind und einen Teil ihrer Wirkung verlieren.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, hat man Federn an dem die Glasscheibe tragenden Rahmen angebracht, die eine gewisse Stützwirkung ausüben sollen. Bei kleineren Rahmen ist diese Wirkung auch nicht zu übersehen. Bei größeren Rahmen hingegen sind die Federn nahezu wirkungslos.
  • Bei den bekannten Yorsatzfenstern liegen die Scharniere an der Aussenseite der Rahmen. Das hat zur Folge, daß sie einerseits dem Wetter ausgesetzt sind und daß andererseits die Rahmenbreite gegenüber der Fensterrahmenbreite des Holzfensters erheblich kleiner sein muß, damit nicht die Scharniere über die iussenmaße des Holzfensters herübergreifen.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile und schafft eine Xöglichkeit, die Scharniere im Inneren zwischen den beiden Rahmen unterzubringen und gleichzeitig mit Profilstücken, die mit den Profil der ßcharnierteile identisch sind, eine Abstutzung der beiden Rahmen ringsum zu erreichen, so daß trotz leichter und dünner Profilstäbe und trotz schwerer eingesetzter Glasscheiben die beiden Rahmen des Vorsatzfenster immer exakt aneinanderliegen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das die Fensterscheibe tragende Rahienprofil eine senkrecht zur Feneteroheiben-Ebene verlaufende Nut für die Auinahme der Scharnierlaschen und der Eckwinkelstücke aufweist, daß der äussere, die Nut bildende Schenkel über die Tiefe der Nut hervortritt und als Hohlkehle ausgebildet ist und daß das am Holzfensterrahmen aufzuschraubende Rahmenprofil eine parallel zur Pensterscheibe verlauf ende Nut zur Aufnahmo ton Scharnierlaschen und Klemmstücken aufweist.
  • Bei dieser Ausbildung liegen die Scharniere im Inneren zwischen den beiden Rahmen. Das hat nicht nur den Vorteil, daß die Scharniere vor Witterungseinflüssen geschützt liegen, sondern hat gleichzeitig den Vorteil, daß der Vorsatzrahmen breiter gestaltet werden kann, d.h. daß die Metallprofile breiter und dadurch stabiler ausgeführt werden können.
  • Es hat den weiteren Vorteil, daß die Nuten zur Aufnahme von Klemmstücken dienen können. Und zwar werden Klemmstücke in die am Holzfensterrahmen befestigten Profile eingeschoben.
  • Es werden als Klenmistücke Profilstücke verwandt, deren Profil mit dem Profil der Scharnierteil übereinstimmend ist. Mit ihrem aus de r Nut herausstehenden Ende greifen diese Rlemmstücke in die Hohlkehle ein, welche an dem einen Schenkel der Nut an dem die Glasscheibe tragenden Rahmen angebracht ist. Auf diese Weise wird eine sehr wirksame Abstützung des die Glasscheib tragenden Rahmens durch die Klemmstücke erreicht, die ringsum in die Nut an der auf den Holzrahmen geschraubten letallrahmen eingesteckt sind.
  • Zweckmäßig ist es, tor die Ableitung von zwischen die beiden Metallrahmen eindringendem Regenwasser, wenn der die Nut bildende Schenkel des auf das Holzfenster zu schraubenden Rahmen außerhalb der Nut um ca. 450 abgewinkelt ist.
  • Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist anhand eines in der Zeichming schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch das Rahmenprofil des die Glasscheibe tragenden Rahmens.
  • Fig. 2 einen Schnitt durch das Rahmenprofil des auf das Holzfenster zu schraubenden Rahmens.
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines teilweise geschnittenen Vorsatzfensters, Pig. 4 einen Schnitt durch den Vorsatzfensterrahmen an der Stelle eines Scharnieren.
  • Fig. 5 einen Schnitt durch den Vorsatzfensterrahmen an der Stelle eines Klemmstückes.
  • Fig. 6 ein Klemmstück in perspektivischer Ansicht.
  • Fig. 7 ein Scharnier in perspektivischer Ansicht.
  • Das Profil iilr den die Glasscheibe tragenden Rahmen weist eine Nut 2 ftlr die Aufnahme der Glasscheibe 3 auf. Unterhalb dieser Nut befindet sich eine weitere Nut 4, deren Schenkel 5 in eine Hohlkehle 6 auslänft. In diese Nut 4 können sowohl Eckwinkel eingelegt werden als auch Basohenbänder 7 eines Scharnieres, welches aus zwei derartigen Laschenfändern 7 und einei Bolzen 8 zusammengesetzt ist.
  • Eine weitere Nut 9 ist für das Einlegen einer Gummidichtung 10 vorgesehen Daß Profil #1, welches auf eine nicht dargestellten Holzfensterrahmen aufzusohrauben ist, weist eine Nut 12 auf, in welche Laschenbänder 7 eines Scharnieren einzulegen sind.
  • Der die Nut 12 nach aussen begrenzende Schenkel 13 weist eine Abwinkelung 1# um ca. 450 auf, welche an der Oberseite das Eindringen von zwischen die Rahmen aus den Profilen 1 und 11 eindringendes Regenwasser in den Zwischenraum zwischen den Rahmen verhindert. In diese Nut 12 sind gleichzeitig die laschenbänder von Kelmmstücken 14 einzulegen. Im geschlossenen Zustand der beiden Rahmen stützen sich die Klsmmstücke 14 mit ihrem Wulst 15 auf die Hohlkehle 6 des anderen Rahmens ab. Da die Klemmstücke 14 rings um den Rahmen herum angebracht werden können, wird allseitig eine feste Abstützung der Profilstücke 1 und 11 aufeinander erreicht. Ein Verziehen des die Glasscheibe tragenden Rahmens unter der Last der Glasscheibe ist damit nicht mehr möglich. Gleichzeitig ist erreicht, daß die Scharniere 7,8 im Inneren zwischen den beiden Rahmen aus den Profilen 1 und 11 untergebracht sind und somit den Witterungseinflüssen entzogen sind.

Claims (3)

S c h u t z a n s p r ü c h e :
1. Auf einen Holzfenuterrahmen zu montierendes Vorsatzfenster, bestehe.l aus zwei miteinander durch Scharniere verbundene, au Metallrofilstäben hergestellte Rahmen, von denen in der einen die Glasscheibe eingesetzt ist, wLhrend der andere auf den Rahmen des Holzfensters aufgeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das die Glasscheibe (3) traende Rahmenprofil (1) eine senkrecht zur Fensterscheiben-Ebene verlaufende Nut (4) für die Aufnahme der Scharnierlaschen (7) und der Eckwinkelstücke aufweist, daß der äussere, die Nut bildende Schenkel (5) über die Tiefe der Nut (4) hervortritt und als Hohlkehle (6) ausgebildet ist und daß das am Holzfensterrahmen aufzuschraubende Rahmenprofil (11) eine parallel zur Glasscheibe (3) verlaufende Nut zur Aufnahme von Scharnierlaschen (7) und Klemmstücken (14) aufweist.
2. Vorsatzfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Klemmstücke (14) mit dem Profil der Scharnierteile (7) übereinstimmend ist.
3. Vorsatzfenster nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Nut (12) bildende Schenkel (13) des auf das Holfenster zu schraubenden Rahmens ausserhalb der Nut um ca. 450 abgewinkelt ist.
DE19712110064 1971-03-03 1971-03-03 Auf einem Holzfensterrahmen zu mon tierendes Vorsatzfenster Pending DE2110064A1 (de)

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DE2110064A1 true DE2110064A1 (de) 1972-09-07

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0010763A1 (de) * 1978-11-06 1980-05-14 Rittal-Werk Rudolf Loh GmbH & Co. KG Rahmenprofil für Fenster- und Türrahmen bzw. für aufsetzbare Bedienungsfelder od. dgl. von Schalt- oder Verteilerschränken und dgl.
FR2614065A1 (fr) * 1987-04-17 1988-10-21 Florin Jean Claude Bloc-porte metallique de securite pour porte paliere

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0010763A1 (de) * 1978-11-06 1980-05-14 Rittal-Werk Rudolf Loh GmbH & Co. KG Rahmenprofil für Fenster- und Türrahmen bzw. für aufsetzbare Bedienungsfelder od. dgl. von Schalt- oder Verteilerschränken und dgl.
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