DE7107930U - Auf einem holzfensterrahmen zu montierndes vorsatzfenster - Google Patents

Auf einem holzfensterrahmen zu montierndes vorsatzfenster

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DE7107930U DE19717107930 DE7107930U DE7107930U DE 7107930 U DE7107930 U DE 7107930U DE 19717107930 DE19717107930 DE 19717107930 DE 7107930 U DE7107930 U DE 7107930U DE 7107930 U DE7107930 U DE 7107930U
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Description

Günter Klatt, Hamburg 71» Maybachstr. 10a Günter Holzkämpfer, Hannover, Bahnhofstr. 5
Auf einem Holzfensterrahmen zu montierendes
Die vorliegende Erfindung betrifft ein auf einem Holefensterrahmen zu montierendes Vorsatzfenster, bestehemd aus zwei miteinander durcfe Scharniere verbundene, aas Metallprofilstäben hergestellte Rahmen» von denen in den einen die Fensterscheibe eingesetzt ist, während der ander· auf den Rahmen des Holzfensters aufgeschraubt ist.
Serartige Vorsatzfenster sind bekannt, um an einem Altbau bereits vorhandene Holzfenster zu einem Doppelfenster umzubauen und um somit die durch Schwitzwasserbildungen auftretenden Schaden und Unannehmlichkeiten zu vermeiden· Das Problem bei der Herstellung derartiger Vorsatzfenster ist es, daß diese leicht sein müssen und die Rahmen mtr Raum einnehmen dürfen, um einerseits auf^ vorhandene fenster aufschraubbar zu sein und um andererseits nicht ztt ,-stark ins Auge zu fallen. Bisher werden bei derartigen VoraeJ!&»
-2-
£eastern aus diesem Grunde sehr leichte Rahmen verwendet. Bar Nachteil der leiehtön Sahsen besteht darin, daß diese sich unter der Last der Glasscheibe deformieren, so daß der die Scheibe tragende Rahmen nach dem Einsetzen der Scheibe eine andere Form einnimmt als der auf den Holzrahmen geschraubte Rahmen. Bas führt dazu, daß die Vorsatzfenster undicht sind und einen Teil ihrer Wirkung verlieren. Um diesen Nachteil zu vermeiden, hat man Federn an dem die Glasscheibe tragenden Rahmen angebracht, die eine gewisse Stützwirkung ausüben sollen. Bei kleineren Rahmen ist diese Wirkung auch nicht zu übersahen. Bei größeren Rahmen hingegen sind die Federn nahezu wirkungslos.
Bei den bekannten Vorsatzfenstern liegen die Scharniere an der Außenseite der Rahmen. Sas hat zur Folge, daß sie einerseits dem Wetter ausgesetzt sind und daß andererseits die Rahmenbreite gegenüber der Fensterrahmenbreite des Holzfensters erheblich kleiner sein muß, damit nicht die Scharniere über die Außenmaße des Holzfensters herübergreifen·
Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile und schafft eine Möglichkeit, die Scharniere im Inneren zwischen den beiden Rahmen unterzubringen und gleichzeitig mit Profilstücken, die mit dem Profil der Scharnierteile identisch sind, eine Abstützung der beiden Rahmen ringsum zu erreichen, so daß trotz Mchter und dünner Profilstäbe und trotz schweizer eingesetzter Glasscheiben die beiden Rahmen des Vorsatzfenster immer exakt aneinanderliegen.
Die Erfindung besteht darin, daß das die Fensterscheibe tragende Rahmenprofil eine senkrecht zur Fensterscheiben-Ebene verlaufende Nut für cLieAufnähme der Scharnier-laschen und cer Eckwinkelstücke aufweist, daß der äußere, die Nut bildende Schenkel über die Tiefe der Nut hervortritt und als Hohlkehle ausgebildet ist und daß das am Holzfensterrahmen
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aufzuschraubende Ratamenprofil eine parallel zur Fensterscheibe verlaufende Nut zur- Aufnahme von Sciiarnisrlaschen und Klemmstücken aufweist·
Bei dieser Ausbildung liegen die Scharniere im Inneren zwischen den beiden Rahmen. Das hat nicht nur den Vorteil, daß die Scharniere vor Witterungseinflüssen geschützt liege n, sondern hat gleichzeitig den Vorteil, daß der Vorsatzrahmen breiter gestaltet werden kann, d.h. daß die Metallprofile breiter und dadurch stabiler ausgeführt werden können. Es hat den weiteren Vorteil, daß die Nuten zur Aufnahme von Klemmstücken dienen können. Und zwar werden Klemmstücke in die am Holzfensterrahmen befestigten Profile eingeschoben. Es werden als Klemmstücke Profilstücke verwandt, deren Profil mit dem Profil der Scharnierteile übereinstimmend ist. Mit ihrem aus der Nut herausstehenden Ende greifen diese Klernmstücke in die Hohlkehle ein, welche an dem einen Schenkel der Nut an dem die Glasscheibe tragenden Rahmen angebracht ist. Auf diese Weise wird eine sehr wirksame Abstützung des die Glasscheibe tragenden Rahmens durch die Klemmstücke erreicht, die ringsum in die Nut an dem auf den Holzrahmen geschraubten Metallrahmen eingesteckt sind·
Zweckmäßig ist es, für die Ableitung von zwischen die beiden Metallrahmen eindringendem Regenwasser, wenn der die Nut bildende Schenkel des auf das Holzfenster zu schraubenden Rahmen außerhalb der Nut um ca«, 4-5° abgewinkelt ist«
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch das Rahmenprofil des die Glasscheibe tragenden Rahmens.
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Fig. 2 einen Schnitt durch das Rahmenprofil des auf
4?.S Holz-fenster Z" schraubenden Rahmens» j
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines teilweise ge- j schnittenen Vorsatzfensters.
Fig. 4 einen Schnitt durch den Vorsatzfensterrahmen an der Stelle eines Scharnieres.
Fig. 5 einen Schnitt durch den Vorsat zfensterrahinen an der Stelle eines Klemmstückes.
Fig. 6 ein Klemmstück in perspektivischer Ansicht.. Fig. 7 ein Scharnier in perspektivischer Ansicht*
Das Profil 1 für den die Glasscheibe tragenden Rahmen weist eine Nut 2 für die Aufnahme der Glasscheibe 3 auf. Unterhalb dieser Nut befindet sich eine weitere Nut 4, deren Schenkel 5 in eine Hohlkehle 6 ausläuft. In diese Nut 4 können sowohl Eckwinkel eingelegt werden als au?h Laschenbänder 7 eines Scharnieres, welches aus zwei derartigen Laschenbändern 7 und einem Bolzen 8 zusammengesetzt ist. Eine weitere Nut 9 ist für das Einlegen einer Gummidichtung IO vorgesehen.
Das Profil 11, welches auf einen nicht dargestellten Holzfensterrahmen aufzuschrauben ist, weist eine Nut 12 auf,, in welche Laschenbänder 7 eines Scharnieres einzulegen sind. Der die Nut 12 nach außen begrenzende Schenkel 13 weist eine Abwinkelung 18 um ca. 45° auf, welche an der Oberseite das Eindringen von zwischen die Rahmen aus den Profilen und 11 eindringendes Regenwasser in den Zwischenraum zwischen den Rahmen verhindert. In diese Nut 12 sind gleichzeitig die Lasehenbänder von Klemmstücken 14 einzulegen.
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Im geschlossenen Zustand der beiden Rahmen stützen sich die Klemmstücke 14- mit ihrem Wulst 15 auf die HdoLkehle des anderen Rahmens ab= D« die Klemmstücice 14 rings am den Rahmen herum angebracht werden können, wird allseitig eine feste Abstützung der Profilstücke 1 und 11 aufeinander erreicht. Ein Verziehen des die Glasscheibe tragenden Rahmens unter der Last der Glasscheibe ist damit /at mehr möglich. Gleichzeitig ist erreicht, daß die Scharniere 7,8 im Inneren zwischen den beiden Rahmen aus den Profilen 1 und 11 untergebracht sind und somit den Witterungseinflüssen entzogen sind«,
^ 2#t^

Claims (3)

ta · · ·r ι t -6- Schutzansprüche
1. Auf einen Holzfensterrahmen zu montierendes Vorsatzfenster, bestehend aus zwei miteinander durch Scharniere verbundene, aus Metallprofilstäben hergestellte Rahmen, von denen in den einen die Glasscheibe eingesetzt ist, während der andere auf den Rahmen des Holzfensters aufgeschraubt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das die Glasscheibe (3) tragende Rahmenprofil (1) eine senkrecht zur Pensterscheiben-Ebene verlaufende Nut (4) für die Aufnahme der Scharnierlaschen (7) 'Uid der Eckwinkelstücke aufweist,
daß der äußere, die Nut bildende Schenkel (5) über die Tiefe der Nut (4) hervortritt und als Hohlkehle (6) ausgebildet ist
und daß das am Holzfensterrahmen aufzuschraubende Rahmenprofil (11) eine prallel zur Glasscheibe (3) verlaufende Nut zur Aufnahme von Scharnierlaschen (7) und Klemmstücken (14) aufweist.
2. Vorsatzfenster nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil der Klemmstücke (14) mit dem Profil der Scharnierteile (7) übereinstimmend ist.
3. Vorsatzfenster nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Nut (12) bildende Schenkel (13) des auf das Holzfenster zu schraubenden Rahmens außerhalb der
-o
Nut um ca. 45 abgewinkelt ist.
DE19717107930 1971-03-03 1971-03-03 Auf einem holzfensterrahmen zu montierndes vorsatzfenster Expired DE7107930U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3309085A1 (de) * 1982-12-08 1984-06-14 Jörn-Hinrich 2359 Kisdorf Ostermann Vorrichtung fuer fenster zur erhoehung der waermedaemmung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3309085A1 (de) * 1982-12-08 1984-06-14 Jörn-Hinrich 2359 Kisdorf Ostermann Vorrichtung fuer fenster zur erhoehung der waermedaemmung

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