DE4208077A1 - Fenster - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B7/00—Special arrangements or measures in connection with doors or windows
- E06B7/26—Rain or draught deflectors, e.g. under sliding wings also protection against light for doors
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/04—Wing frames not characterised by the manner of movement
- E06B3/06—Single frames
- E06B3/08—Constructions depending on the use of specified materials
- E06B3/10—Constructions depending on the use of specified materials of wood
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fenster mit einem oder mehreren zu öffnenden
Flügelrahmen und einem Blendrahmen.
Es ist bereits ein Holzfenster mit einem oder mehreren, nach innen zu öffnenden
Flügelrahmen und einem Blendrahmen bekannt. Die Flügelrahmenschenkel dieses
Holzfensters bestehen aus Vollmaterial und weisen auf ihrer zur Fenstermitte gerichte
ten Seite eine einheitliche Profilierung mit L-förmigen Anschlagflächen auf. Die Blen
drahmenschenkel bestehen ebenfalls aus Vollmaterial und weisen eine gleich ausgebilde
te Profilierung wie die Flügelrahmenschenkel auf.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Fenster mit einem oder mehreren zu
öffnenden Flügelrahmen und einem Blendrahmen zu entwickeln, das durch die Formge
bung der Profile der Flügelrahmenschenkel und/oder Blendrahmenschenkel eine hohe
Steifigkeit und Festigkeit bei geringerem Materialeinsatz aufweist.
Das Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Flügelrahmenschenkel
und/oder die Blendrahmenschenkel jeweils ein H-förmiges Profil aus zwei Lamellen und
einem die Lamellen verbindenden Steg aufweisen, das in jedem Flügelrahmenschenkel
in eine von dem H-förmigen Profil gebildete Nut eine Verglasung eingesetzt ist, daß die
beiden Lamellen jedes Flügelrahmenschenkels mit ihren der Verglasung abgewandten
Enden zum Anlegen an unterschiedlich weit in die Fensteröffnung ragende Anschlag
flächen des Blendrahmens unterschiedlich weit vom jeweiligen Steg entfernt sind
und/oder daß die beiden Lamellen wenigsten des oberen Blendrahmenschenkels und
der seitlichen Blendrahmenschenkel mit ihren den Flügelrahmen zugewandten Enden
als Anschlagflächen für unterschiedlich weit von der Fenstermitte angeordnete Anlege
flächen des Flügelrahmens unterschiedlich weit vom jeweiligen Steg entfernt sind. Bei
einem Fenster mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau lassen sich ohne Beein
trächtigung der Festigkeit und Steifigkeit von Flügelrahmen und Blendrahmen Material
einsparungen von etwa 30% gegenüber Flügelrahmen oder Blendrahmen mit L-förmi
gen Profilen erreichen. Die Lamellen und die Stege haben einfache geometrische
Formen und können deshalb wirtschaftlich hergestellt werden. Eine bedeutende Ein
sparung an Material und Herstellungsaufwand ergibt sich schon dann, wenn nur der
Flügelrahmen oder nur der Blendrahmen auf die oben beschriebene Art aufgebaut ist.
Besonders vorteilhaft ist aber die Ausbildung sowohl des Blendrahmens als auch des
bzw. der Flügelrahmen mit gleichartigen Profilen, wie sie oben beschrieben sind.
Die Lamellen erhalten zweckmäßigerweise in einander zugewandten Breitseiten Nuten,
in die die Stege mit ihren Enden eingesetzt sind.
Vorzugsweise bestehen die Lamellen und Stege aus Holz, das sich aufgrund seiner
mechanischen Eigenschaften und seiner geringen Wärmeleitfähigkeit gut für Flügelrah
men und Blendrahmen eignet.
Die beiden Lamellen jedes Flügelrahmen- oder Blendrahmenschenkels können aus
Vollholz oder Furnierholz hergestellt sein. Für die Stege ist es günstig, Furnierholz zu
verwenden.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist eine Profilregenschiene aus Metall mit
einer gegen die Außenseite des Fensters abwärts geneigten Platte und einer nach oben
als Anschlag für den Flügelrahmen ragenden Leiste wenigstens über der an der Außen
seite des Fenster angeordneten Lamelle und dem Steg des unteren, horizontalen
Blendrahmenschenkels angeordnet. Der untere Blendrahmenschenkel ist bei dieser
Ausführungsform vor dem vom Fenster ablaufenden Regenwasser besonders geschützt.
Die Metallprofilregenschiene besteht z. B. aus Aluminium.
An den Enden weisen die Flügelrahmenschenkel und die Blendrahmenschenkel jeweils
Gehrungen mit Minizinken auf. An den Konterprofilen werden die Blendrahmen mit
Dübeln und Beschlägen befestigt.
Die Eckverbindungen der Rahmen können selbstverständlich auch auf andere Art
hergestellt werden:
- - Gehrung und Minizinken oder
- - Gehrung und Lamello oder
- - Gehrung und Verbindungsbeschlag oder
- - Schlitz und Zapfen oder
- - Kantenprofil und Dübel oder
- - Kantenprofil und Lamello oder
- - Kantenprofil und Verbindungsbeschlag.
Die Flügelrahmenschenkel und Blendrahmenschenkel werden vorzugsweise als Einzel
teile im Vakuumverfahren grundiert und im Spritzverfahren beschichtet. Die Flügel- und
Blendrahmenschenkel sind nämlich als Einzelteile für den Transport durch die Grun
dier- und Beschichtungsvorrichtung geeignet. Die beschichteten Einzelteile werden dann
zu Fenstern zusammengesetzt.
Durch die Grundierung und Beschichtung der Einzelteile werden auch die kritischen
Stellen wie Brüstungen der Eckverbindung geschützt, was bei einer Beschichtung des
verleimten Rahmens nicht möglich wäre.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich nicht nur aus
den Ansprüchen und den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in
Kombination -, sondern auch aus der folgenden Beschreibung von in einer Zeichnung
dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Flügelrahmenschenkel für ein Fenster mit einem oder mehreren
Flügelrahmen und einem Blendrahmen im Längsschnitt,
Fig. 2 ein Fenster mit einem Flügelrahmen und einem Blendrahmen im Längs
schnitt und
Fig. 3 ein Fenster mit einem Flügelrahmen und einem Blendrahmen, der eine
Profilregenschiene enthält, im Längsschnitt.
Ein in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellter Flügelrahmenschenkel (10) weist zwei im
Abstand und parallel zueinander angeordneten Lamellen (12) und (14) auf, die durch
einen Steg (16) miteinander verbunden sind. Der Flügelrahmenschenkel (10) hat
hierdurch ein H-förmiges Profil. Die Lamellen (12) und (14) und der Steg (16) sind aus
getrennten Teilen hergestellt. Vorzugsweise bestehen die Lamellen (12) und (14) und
der Steg (16) aus Holz. Die Lamellen (12) und (14) können aus Vollholz oder Fur
nierholz bestehen. Der Steg (16) besteht vorzugsweise aus Furnierholz. Die beiden
Lamellen (12) und (14) weisen jeweils Nuten (18) und (20) auf, die sich auf gleichem
Niveau gegenüberstehen. In die Nuten (18) und (20) sind die Enden des Stegs (16)
eingesetzt. Zum festen Verbinden der Lamellen (12) und (14) mit dem Steg (16) können
übliche Mittel, z. B. Leim, verwendet werden. Die Lamellen (18) und (20) und der Steg
(16) haben Querschnitte mit einfachen geometrischen Formen, d. h. die Lamellen (12)
und (14) und der Steg (16) können mit handelsüblichen Werkzeugen wirtschaftlich
hergestellt werden. Der Flügelrahmenschenkel (10) hat bei geringem Materialaufwand
eine große Steifigkeit und Festigkeit. Deshalb lassen sich mit dem Flügelrahmenschenkel
(10) im Vergleich zu L-förmigen Flügelrahmenschenkeln ohne Einbuße an Festigkeit
und Steifigkeit bedeutende Materialeinsparungen erreichen.
Blendrahmenschenkel haben ebenfalls den in Fig. 1 in Verbindung mit Flügelrahmen
schenkel angegebenen Aufbau.
Insbesondere werden die Lamellen (12) und (14) aus Ein-Zoll-Holzstäben, also handels
üblich verfügbarem Material, hergestellt. Der Steg (16) selbst wird vorzugsweise aus
Furnierplattenstreifen hergestellt.
Die beiden Lamellen (12) und (14) sind unterschiedlich hoch. Die Lamellen (12) und
(14) bilden mit ihren einander zugewandten Breitseiten (22) und (24) unter dem Steg
(16) zwei Nuten (26) und (28). Die Seitenwände der Nuten (26) sind gleich hoch, da die
am Ende der Nut (26) rechtwinklig zu den Breitseiten (22) und (24) verlaufenden
Schmalseiten (30) und (32) der Lamellen (12) und (14) in der gleichen oder in etwa
gleichen Ebene verlaufen. Die Seitenwände der Nut (28) sind dagegen nicht gleich hoch,
da die anderen Schmalseiten (34) und (36) der Lamellen (12) und (14) in verschiedenen
Ebenen liegen. Der Grund für die unterschiedlichen Höhen der Lamellen (12) und (14)
beruht darauf, daß beide Lamellen (12) und (14) gegen Anschlagflächen am Blend
rahmen angelehnt werden, deren Abstände, z. B. von der Fenstermitte, verschieden sind.
Bei dem Flügelrahmenschenkel (10) wird z. B. die Breitseite (22) der Lamelle (12) und
die zu der Breitseite (24) parallele Breitseite (38) der Lamelle (14) gegen eine An
schlagfläche am Blendrahmen angelehnt.
Die Fig. 2 zeigt ein Fenster mit Flügelrahmen und einem Blendrahmen im Längsschnitt.
Vom Flügelrahmen sind in der Fig. 2 der obere Flügelrahmenschenkel (40) und der
untere Flügelrahmenschenkel (42) dargestellt. Vom Blendrahmen sind in der Fig. 2 der
obere Blendrahmenschenkel (44) und der untere Blendrahmenschenkel (46) dargestellt.
Die Flügelrahmenschenkel (40) und (42) sind gleich aufgebaut und symmetrisch zu der
durch die Mitte des Fensters verlaufenden Linie (48) angeordnet.
Beide Flügelrahmenschenkel (40) und (42) haben das gleiche H-förmige Profil, das
durch eine äußere Lamelle (50), eine innere Lamelle (52) und einen Steg (54) gebildet
wird. Die Bezeichnung äußere oder innere Lamelle bezieht sich auf die Außenseite und
die Innenseite des Fensters. Die Lamellen (50) und (52) und der Steg (54) bilden der
Linie (48) zugewandten Nuten (56), in die eine Verbundglasscheibe (58) mit ihren
Randzonen eingesetzt ist. Zwischen den nicht näher bezeichneten Seitenwänden der
Nuten (56) und der Verbundglasscheibe (58) sind jeweils Dicht- und Haltemassen (60)
angeordnet. Die äußeren Lamellen (50) haben schräg zur Linie (48) verlaufende
Schmalseiten (62). Die Schmalseite (62) der unteren Lamelle (50) ist so nach außen
geneigt, daß das von der Verbundglasscheibe (58) ablaufende Wasser nach außen
geleitet wird.
Die Blendrahmenschenkel (44) und (46) weisen ebenfalls H-förmige Profile auf. Der
obere Blendrahmenschenkel (44) weist eine äußere Lamelle (64) und eine innere
Lamelle (66) auf. Die Lamellen (64) und (66) sind durch einen Steg (68) miteinander
verbunden. Der untere Blendrahmenschenkel (46) hat eine äußere Lamelle (70) und
eine innere Lamelle (72). Die beiden Lamellen (70) und (72) sind durch einen Steg (74)
miteinander verbunden.
Während die inneren Lamellen (52) der Flügelrahmenschenkel (40) und (42) die
äußeren Lamellen (50) jeweils nach oben und unten überragen, sind die äußeren
Lamellen (64) und (70) der Blendrahmenschenkel (44) und (46) höher als die inneren
Lamellen (66) und (72) ausgebildet. Die äußeren Lamellen (64) und (70) überragen die
inneren Lamellen (66) und (72) in Richtung der Linie (48), d. h. in Richtung der
Fenstermitte.
Die dem Innenraum am Fenster zugewandten Breitseiten (75) und (76) der äußeren
Lamellen (64) und (70) bilden Anschlagflächen für die dem Außenraum am Fenster
zugewandten Breitseiten (78) der äußeren Lamellen (50) der Flügelrahmenschenkel (40)
und (42) bei geschlossenem Fenster. Die dem Innenraum des Fensters zugewandten
Breitseiten (80) und (82) der inneren Lamellen (66) und (72) der Blendrahmenschenkel
(44) und (46) bilden Anschlagflächen für die dem Außenraum zugewandten Breitseiten
(84) der inneren Lamelle (52) der Flügelrahmenschenkel (40) und (42) bei geschlosse
nem Fenster.
Die vertikalen Flügelrahmenschenkel und Blendrahmenschenkel sind in der Fig. 2 nicht
dargestellt. Die äußeren Lamellen der vertikalen Flügelrahmenschenkel legen sich bei
geschlossenem Fenster an die äußeren Lamellen der vertikalen Blendrahmenschenkel
in gleicher Weise an, wie dies in Fig. 2 für die horizontalen Flügelrahmen- und Blen
drahmenschenkel dargestellt ist. Auch die inneren Lamellen der vertikalen Flügelrah
menschenkel liegen bei geschlossenem Fenster an den inneren Lamellen der vertikalen
Blendrahmenschenkel so an, wie dies die Fig. 2 für die horizontalen inneren Lamellen
der Flügel- und Blendrahmenschenkel zeigt.
Die Lamellen (50), (52), (64), (66), (70) und (72) und die Stege (54), (68) und (74)
können aus Holzstangen gleicher Stärke, z. B. aus Ein-Zoll-Holzstangen, hergestellt
werden.
Die Lamellen und Stege werden in Fixlängen oder z. B. 6 Meter Stangen oder endlos
gekantelt.
An den Enden werden die Flügel- und Blendrahmenschenkel (40) und (42) und (44)
und (46) auf Gehrung geschnitten und mit Minizinken versehen. Danach werden sie mit
den nicht dargestellten, an den Enden ebenfalls auf Gehrung geschnitten und mit
passenden Minizinken versehenen vertikalen Flügel- und Blendrahmenschenkeln zu
Rahmen zusammengesetzt. An den Konterprofilen werden die Blendrahmen mit Be
schlägen und Dübeln befestigt.
Die Fig. 3 zeigt ein Fenster im Längsschnitt, das bis auf den unteren, horizontalen
Blendrahmenschenkel und eine Profilregenschiene gleich ausgebildet ist, wie das in Fig.
2 dargestellte Fenster. Gleiche Teile sind in den Fig. 2 und 3 mit den gleichen Bezugs
ziffern versehen. Die horizontalen Flügelrahmenschenkei (40) und (42) umgeben mit
den nicht dargestellten vertikalen Flügelrahmenschenkeln die Verbundglasscheibe (58).
Der untere horizontale Blendrahmenschenkel (86) hat andere Abmessungen als der
obere Blendrahmenschenkel (44). Zwar hat der untere Blendrahmenschenkel (86)
ebenfalls eine äußere Lamelle (88) und eine innere Lamelle (90), die parallel zuein
ander verlaufen und durch einen Steg (92) miteinander verbunden sind, jedoch ist die
innere Lamelle (90) im Gegensatz zum oberen Blendrahmenschenkel höher als die
äußere Lamelle (88). Die innere Lamelle (90) bildet an ihrem oberen Ende auf ihrer,
dem Innenraum zugewandten Breitseite (94) eine Auflagefläche für die Breitseite (84)
der inneren Lamelle des Flügelrahmenschenkels (42). Die äußere Lamelle (88) reicht
nicht bis an das Niveau des oberen Endes der inneren Lamelle (90) heran. An der dem
Außenraum zugewandten Breitseite der Lamelle (90) ist eine Profilregenschiene (96)
auf Aluminium befestigt. Die Profilregenschiene (96) hat eine schräg zum Außenraum
fallende Platte (98), die am abgewinkelten, dem Innenraum zugewandten Ende mit der
Lamelle (90) verbunden ist. Von der Platte (98) ragt eine Leiste (110) nach oben, die
an ihrer Innenseite mit der inneren Breitseite der Lamelle (88) fluchtet. An der Leiste
(100) liegt die Breitseite (78) der Lamelle (50) in geschlossener Stellung des Fensters
an. Die Platte (98) ragt über die äußere Breitseite der Lamelle (88) mit einer Tropfkan
te (102) hinaus. Die H-förmigen Profile lassen einen mechanischen Transport der
Flügelrahmen- und Blendrahmenschenkel, also einzelner Teile des Fensters, zu. Diese
Einzelteile können für sich beschichtet werden. Insbesondere werden die Einzelteile im
Vakuumverfahren grundiert und danach im Spritzverfahren deckbeschichtet. Beim
Zusammenfügen der Flügelrahmen- und Blendrahmenschenkel ergeben sich nur an
unwesentlichen Stellen dieser Teile Beeinträchtigungen der Beschichtung.
Claims (7)
1. Fenster mit einem oder mehreren zu öffnenden Flügelrahmen und einem Blend
rahmen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flügelrahmenschenkel (10, 40, 42) und/oder Blendrahmenschenkel (44,
46, 86) jeweils ein H-förmiges Profil aus zwei Lamellen (12, 14, 50, 52, 64, 66, 70,
72, 88, 90) und einem die Lamellen verbindenden Steg (16, 54, 68, 74, 92)
aufweisen, daß in jedem Flügelrahmenschenkel (10, 40, 42) in eine von dem H-
förmigen Profil gebildete Nut (56) eine Verglasung eingesetzt ist, daß die beiden
Lamellen (12, 14, 50, 52) jedes Flügelrahmenschenkels (10, 40, 42) mit ihren der
Verglasung abgewandten Enden zum Anlegen an unterschiedlich weit in die
Fensteröffnung ragende Anschlagflächen des Blendrahmens unterschiedlich weit
vom jeweiligen Steg (16, 54) entfernt sind und/oder daß die beiden Lamellen
(64, 66) wenigstens des oberen Blendrahmenschenkels (44) und der seitlichen
Blendrahmenschenkel mit ihren dem Flügelrahmen zugewandten Enden als
Anschlagflächen für unterschiedlich weit von der Fenstermitte angeordnete
Anlegeflächen des Flügelrahmens unterschiedlich weit vom jeweiligen Steg (68)
entfernt sind.
2. Fenster nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lamellen (12, 14) in einander zugewandten Breitseiten (22, 24) Nuten
(18, 20) aufweisen, in die die Stege (16) mit ihren Enden eingesetzt sind.
3. Fenster nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lamellen (12, 14, 50, 52, 64, 66, 70, 72, 88, 90) und die Stege (16, 54, 68,
74, 92) aus Holz bestehen.
4. Fenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (16, 54, 68, 74, 92) aus Furnierholz bestehen.
5. Fenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Profilregenschiene (96) aus Metall mit einer gegen die Außenseite des
Fensters abwärts geneigten Platte (98) und einer nach oben als Anschlag für den
Flügelrahmen ragenden Leiste (100) wenigstens über der an der Außenseite des
Fensters angeordneten Lamelle (88) und dem Steg (92) des unteren, horizontalen
Blendrahmenschenkels (86) angeordnet ist.
6. Fenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lamellen (12, 52), die an den Flügelrahmenschenkeln (10, 40, 42) die
größeren Abstände der Enden von den Stegen (16, 54) aufweisen, an der Innen
seite des Fensters angeordnet sind.
7. Fenster nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens die Lamellen (52), die an den oberen und seitlichen Blendrah
menschenkel (44) die größten Abstände der Enden von den Stegen (68) auf
weisen, an der Außenseite des Fensters angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924208077 DE4208077A1 (de) | 1992-03-13 | 1992-03-13 | Fenster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924208077 DE4208077A1 (de) | 1992-03-13 | 1992-03-13 | Fenster |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4208077A1 true DE4208077A1 (de) | 1993-09-23 |
Family
ID=6454010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924208077 Withdrawn DE4208077A1 (de) | 1992-03-13 | 1992-03-13 | Fenster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4208077A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1992
- 1992-03-13 DE DE19924208077 patent/DE4208077A1/de not_active Withdrawn
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