CH420567A - Rahmenprofil für Fenster, Türen und dergleichen - Google Patents

Rahmenprofil für Fenster, Türen und dergleichen

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CH420567A
CH420567A CH341865A CH341865A CH420567A CH 420567 A CH420567 A CH 420567A CH 341865 A CH341865 A CH 341865A CH 341865 A CH341865 A CH 341865A CH 420567 A CH420567 A CH 420567A
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CH
Switzerland
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Application number
CH341865A
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English (en)
Inventor
Erik Kjorning Sven
Original Assignee
Gotaverkens Fonster Ab
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Publication date
Application filed by Gotaverkens Fonster Ab filed Critical Gotaverkens Fonster Ab
Publication of CH420567A publication Critical patent/CH420567A/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/263Frames with special provision for insulation
    • E06B3/273Frames with special provision for insulation with prefabricated insulating elements held in position by deformation of portions of the metal frame members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description


      Rahmenprofil        für    Fenster, Türen und dergleichen    Es ist bekannt, bei Fenstern, Türen und dgl. die  Metallrahmen zum Herabsetzen der Wärmeleitfähig  keit mit einer Zwischenlage aus wärmeisolierendem  Material zu versehen.  



  Gemäss einer bekannten Bauart ist eine     stabför-          mige        Kunststoffzwischenlage    beiderseits in     schwal-          benschwanzförmigen    Nuten zweier Profilstäbe einge  setzt. Hinsichtlich der Herabsetzung der Wärmeleit  fähigkeit ist diese Bauart befriedigend, nicht aber  hinsichtlich der Festigkeit der Verbindung.  



  Da Metallrahmen preismässig gegenüber solchen  aus Holz weniger günstig sind, haben sich Metallrah  men bisher hauptsächlich nur für grössere Konstruk  tionen mit entsprechend hohen Festigkeitsanforde  rungen wie z. B. Schaufenster, Fassadenelemente, Ge  schäftsfronten usw. durchgesetzt. Zur weiteren Ver  besserung der Wärmeisolierung sind auch Doppel  verglasungen oder     thermisch    isoliertes Glas in immer  grösser werdendem Ausmass zur Anwendung ge  kommen, was zusätzliche Gewichtserhöhung und  Festigkeitsanforderungen zur Folge hat. Um die  Festigkeit der     Wärmeisolierverbindung    zu erhöhen,  wurde bereits vorgeschlagen, die Isolierung zu armie  ren, was jedoch die Herstellung noch mehr kompli  ziert und     verteuert    ohne wesentlich zur erhöhten  Festigkeit beizutragen.

    



  Bekannt sind auch solche aus Profilstäben zu  sammengesetzte Rahmenkonstruktionen, bei denen  die metallische Wärmeleitfähigkeit durch Dichtungs  einlagen an den Kontaktstellen zwischen den Profil  stäben unterbrochen ist, wobei letztere entweder mit  Hilfe durchgehender Nieten, Schrauben o. dgl. mit  einander verbunden sind. Solche Befestigungsmittel  sind jedoch als Kältebrücken bildend nachteilig. Es  wurde ferner vorgeschlagen, die Isolierung zwischen  Profilleisten     einzuklemmen.    Auch hier hat sich die  Festigkeit der Verbindung als ungenügend erwiesen.

      Die     vorliegende    Erfindung bezweckt die vorer  wähnten Nachteile     auszuschalten    und ein Rahmen  profil zu schaffen, das mit Hinsicht auf Stabilität,       Torsionsfestigkeit    und erhöhter Steifheit annähernd       mit    einem ganz aus Metall hergestellten Profil ver  gleichbar ist. Die Erfindung betrifft ein Rahmenprofil  für Rahmen von Fenstern, Türen und dgl., das aus  zwei Profilstäben und einer diese     miteinander    verbin  denden wärmeisolierenden, mindestens angenähert       vierkantförmigen    Zwischenlage aus elastisch nach  giebigem Material besteht, die an einen Profilstab  sitzt und von Verbindungsteilen des anderen Profil  stabes zum grösseren Teil umschlossen wird.  



  Das Rahmenprofil ist erfindungsgemäss da  durch gekennzeichnet, dass die Verbindungsteile des  betreffenden Profilstabes die Zwischenlage an zwei  benachbarten Seiten und mindestens     angenähert    der  Hälfte der dritten Seite     umfassen    und mittels je einer  an beiden freien Enden sitzenden, einwärts gerichte  ten Leiste in je eine Aussparung der Zwischenlage  eingreifen, während der andere Profilstab einen in  der Ebene der vierten     Zwischenlagseite    und der ent  sprechenden Leiste liegenden Steg aufweist, dessen  freier,

   abgewinkelter     Endteil    einen sich nach dem  Ende zu     schwalbenschwanzförmig    erweiternden  Querschnitt aufweist und in eine     entsprechend    ge  formte Nut der Zwischenlage eingreift.  



  Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur  Herstellung dieses     Rahmenprofiles.    Das Verfahren  ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass  von einem die Verbindungsteile aufweisenden Profil  stab ausgegangen wird, bei dem der zum teilweisen  Umschliessen der dritten Seite der Zwischenlage be  stimmte Verbindungsteil gegenüber der vorbestimm  ten Endlage relativ zu den anderen beiden Verbin  dungsteilen mindestens soweit schräg nach aussen  verläuft, als zum Einsetzen der am Steg sitzenden      Zwischenlage erforderlich ist, und nach erfolgtem       Einsetzen    der letzteren durch     Walzen    oder Pressen in  die vorbestimmte Endlage gebracht wird.  



  Das erfindungsgemässe Rahmenprofil und Ver  fahren zu dessen Herstellung sind nachstehend an  hand der     Zeichnung    beispielsweise näher erläutert.  



       Fig.    1 zeigt im Querschnitt ein Ausführungsbei  spiel der Bestandteile zur Herstellung eines     Rahmen-          profils.     



       Fig.2    zeigt in der gleichen Darstellung das in  einem Fensterrahmen     mit    festen Glasscheiben einge  baute fertige Rahmenprofil.  



       Fig.3    zeigt in der gleichen Darstellung eine  Variante von zwei in     einen    Flügel bzw.     Anschlagrah-          men    eines Fensters eingebaute     Rahmenprofilen.     



       Fig.    4 zeigt     in    der gleichen Darstellung ein als  Sprosse ausgebildetes Rahmenprofil zwischen einem  Fenster und einer Brüstung.  



  Das in     Fig.2    dargestellte Rahmenprofil weist  zwei aus Metall bestehende Profilstäbe 1 bzw. 2 auf,  die     mittels        einer    angenähert vierkantigen Zwischen  lage 3 aus elastisch nachgiebigem, wärmeisolieren  dem Material fest miteinander verbunden sind. Die  Zwischenlage 3 besteht aus einem verhältnismässig  harten Kunststoffmaterial,     Kunstgummi    o. dgl. bei  spielsweise      Butyl     (eingetragene Schutzmarke).  



  Die Zwischenlage 3     sitzt    an     einem    Steg 11 des  Rahmenprofils 1, dessen freier, abgewinkelter     End-          teil    4 einen sich nach dem Ende zu     schwalben-          schwanzförmigen    Querschnitt aufweist und in     eine     entsprechend geformte Nut 5     (Fig.    1) der Zwischen  lage 3     eingreift.    Die Zwischenlage 3 wird von drei  Verbindungsteilen 6, 7,

   8 an zwei benachbarten Sei  ten und angenähert der     Hälfte    der dritten Seite     um-          fasst.    An den     freien    Enden der Verbindungsteile 6  und 8 ist je eine nach innen     vorspringende    Längslei  ste 9 vorgesehen, die in     eine    Aussparung 12     (Fig.    1)  der Zwischenlage 3 eingreift. Die Aussparung 12 an  der dritten Seite ist als     U-profilförmige    Längsnut aus  gebildet, wogegen diejenige der ersten Seite an der  Eckkante in die vierte Seite übergeht und die der  Aussparung abgekehrte Ebene der betreffenden Lei  ste 9 in der Ebene der vierten Seite und der der Zwi  schenlage 3 abgekehrten Seite des Steges 11 liegt.

    Zwischen diesem und dem Verbindungsteil 8 ist die  Zwischenlage 3 bis in die Ebene der Aussenseite die  ses     Verbindungsteils    8 erweitert. Der     Verbindungsteil     6 sitzt an zwei     in    gleicher Ebene liegenden Flanschen  10.  



  Zur Herstellung des Rahmenprofils wird von  einem die Verbindungsteile 6, 7, 8 aufweisenden Pro  filstab ausgegangen, bei dem gemäss     Fig.    1 der Teil 8  gegenüber der in     Fig.    2 dargestellten     Endlage    relativ  zu den beiden Teilen 6, 7 mindestens soweit     schräg     nach aussen verläuft, als zum     Einsetzen    der am Steg  11 sitzenden Zwischenlage 3     erforderlich    ist. Nach  erfolgtem Einsetzen wird alsdann durch     Walzen    oder  Pressen der Teil 8 in die     Endlage    gemäss     Fig.    2 ge  bracht.

   Hierdurch wird die Zwischenlage 3 form-         schlüssig    durch die Verbindungsteile 6, 7, 8 und Lei  sten 9 verankert und hält die Profilstäbe 1 und 2 fest       zusammen.     



  Bei den Ausführungsbeispielen gemäss den     Fig.    3  und 4 ist insofern eine Variante vorgesehen, als der       abgewinkelte    Endteil 4 des Steges 11 beiderseits eine  seitlich vorspringende Längsleiste     aufweist,        die    in  entsprechende Längsnuten der Zwischenlage 3     hin-          einragen    und dadurch eine weitere Sicherung der  Verbindung bilden.  



  Die in     Fig.    13 vorgesehene Sprosse 13 eignet sich  zur Befestigung sowohl in vertikaler als auch     in    hori  zontaler Lage.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Rahmenprofil für Rahmen von Fenstern, Türen und dgl., das aus zwei Profilstäben und einer diese miteinander verbindenden wärmeisolierenden, min destens angenähert vierkantförmigen Zwischenlage aus elastisch nachgiebigem Material besteht, die am einen Profilstab sitzt und von Verbindungsteilen des anderen Profilstabes zum grösseren Teil umschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungs teile (6, 7, 8) des betreffenden Profilstabes (2) die Zwischenlage (3)
    an zwei benachbarten Seiten und mindestens angenähert der Hälfte der dritten Seite umfassen und mittels je einer an beiden freien Enden sitzenden, einwärts gerichteten Leiste (9) in je eine Aussparung (12) der Zwischenlage (3) eingreifen, während der andere Profilstab (1; 13) einen in der Ebene der vierten Zwischenlagseite und der entspre chenden Leiste (9) liegenden Steg (11) aufweist, des sen freier, abgewinkelter Endteil (4) einen sich nach dem Ende zu schwalbenschwanzförmig erweiternden Querschnitt aufweist und in eine entsprechend ge formte Nut (5) der Zwischenlage (3) eingreift.
    UNTERANSPRUCH Rahmenprofil nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenlage (3) zwischen dem Steg (11) und dem sie an der dritten Seite teil weise umschliessenden Verbindungsteil (8) bis in die Ebene der Aussenseite des letzteren erweitert ist.
    PATENTANSPRUCH 1I Verfahren zur Herstellung des Rahmenprofils nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass von einem die Verbindungsteile aufweisenden Profil stab ausgegangen wird, bei dem der zum teilweisen Umschliessen der dritten Seite der Zwischenlage be stimmte Verbindungsteil gegenüber der vorbestimm ten Endlage relativ zu den anderen beiden Verbin dungsteilen mindestens soweit schräg nach aussen verläuft, als zum Einsetzen der am Steg sitzenden Zwischenlage erforderlich ist, und nach erfolgtem Einsetzen der letzteren durch Walzen oder Pressen in die vorbestimmte Endlage gebracht wird.
CH341865A 1964-03-12 1965-03-11 Rahmenprofil für Fenster, Türen und dergleichen CH420567A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4829634U (de) * 1971-08-11 1973-04-11
EP0200171A1 (de) * 1985-04-25 1986-11-05 Abojoz A.G. Wärmedämmendes Verbundprofil
FR2817321A1 (fr) * 2000-11-24 2002-05-31 Ouest Alu Procede d'assemblage de profiles aluminium et plastique, et profile mixte obtenu utilisable par exemple pour la confection de fenetres ou portes-fenetres

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DK111247B (da) 1968-07-08

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