DE2039642C3 - Flügelrahmen aus Blechprofilen für eine Tür o.dgl - Google Patents
Flügelrahmen aus Blechprofilen für eine Tür o.dglInfo
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Description
Der kastenförmige Flügelrahmenholm besteht aus einem geschlossenen Hohlprofil 12 von im wesentlichen
L-förmigem Querschnitt und aus einem offenen, auf das Hohlprofil 12 aufgeschobenen Profil 13. Das
Hohlprofil 12 weist zwei ScheriKel 14 und 15 auf und ist durch einen von der Innenseite des Schenkels 14 vorragenden
stehenden Falz 16 geschlossen. Dieser verläuft parallel zur Innenseite des anderen Schenkels 15.
Das offene Profil 13 hat einen durch Abkanten um 180' verstärkten Rand 17, der sich im Raum zwischen
stehendem FaI/. 16 und Schenkel 15 gegen das Hohlprofil 12 abstützt. Das offene Profil 13 hat ferner eine
an den verstärkten Rand 17 anschließende, parallel zur Innenseite des anderen Schenkels 15 liegende Seite 18,
eine parallel zur Innenfläche des Schenkels 14 verlaufende
ebene Seite 19, hierauf eine um 90° abgekantete, mit der Stirnseite des einen Schenkels 14 des Hohlprofils
12 fluchtende ebene Seite 20, hiei auf eine abgekantete,
an der Stirnseite des anderen Schenkels 15 des Hohlprofils 12 anliegende ebene Seite 21, sodann eine
um 90° abgekantete ebene Seite 22 und anschließend eine konvex geformte vorspringende Fläche 23. die in
der Mitte durch eine sich mii zunehmender Tiefe verbreiternde
Nut 4 unterbrochen ist. Das Ende des Profils 13 stiii/i sich gegen das Hohlprofil 12 mit einer Abkantung
ab.
Beim stehenden Falz 16 sind die einander zugewendeten Seiten der miteinander verbundenen Blechteile
aufgerauht, vorzugsweise mit Kerben versehen. Dies ergibt eine feste Verbindung, die einen großen Widerstand
gegen eine etwaige relative Verschiebung der verbundenen Blechteile hat. Der stehende Falz 16 des
Hohlprofils 12 und das sich dagegen abstützende, durch Umkamen verstärkte Ende 17 des offenen Profils 13
ergebet; im Zusammenwirken eine erhebliche Versteifung des zusammengesetzten kastenförmigen Flügclrahmenholmes.
Eine durchgehende Verschraubung der Profile 12 und 13 ist durch eine strichpunktierte Linie
25 angedeutet. Der stehende Falz 16 und der in die Nut 4 eingesetzte elastische Dichtungsstreifen 5 decken die
Verschraubung ab.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Flügelrahmen aus Blechprofilen für eine Tür od. dgl., bei dem wenigstens die beiden vertikalen Holme und der obere horizontale Holm als geschlossenes Hohlprofil ausgebildet sind, welches zwei senkrecht zueinander stehende Schenkel hat, von denen einer eine Anlagefläche für eine Scheibe oder Füllung aufweist, und auf welches ein offenes Profil aufgeschoben ist, das mit dem Hohlprofil verschraubt ist und das eine parallel zur ersten Anlagefläche liegende Anlagefläche sowie einen um 180° umgebördelien Rand aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (12) im Querschnitt im wesentlichen L-förmig ist sowie einen einzigen Falz (16) hat, der von der die erste Anlagefläche bildenden Innenseite des einen Schenkels (t4) senkrecht absteht, daß das offene Profil (13) sich mit seinem umgebördelten Rand (17) zwisehen Innenseite des anderen Schenkels (15) des Hohlprofils (12) und stehendem Falz (16) an der Innenseite des einen Schenkels (14) abstützt, daß es angrenzend an den umgebördelien Rand (17) mehrere aneinander anschließende, ebene, jeweils um 90° abgekantete Seiten (18 bis 22) aufweist, von denen die erste Seite (18) parallel zur Innenseite des anderen Schenkels (15) liegt, die zweite Seite (19) teilweise als Anlagefläche dient, die dritte Seite (20) mit der Stirnseite des einen Schenkels (14) fluchtet, die vierte Seite (21) an der Stirnseite des anderen Schenkels (15) anliegt und die fünfte Seite (22) sich längs eines Teils der Außenseite des anderen Schenkels (15) erstreckt, daß sich an die fünfte Seite (22) eine im wesentlichen nach außen konvexe Fläche (23) anschließt, die in der Mitte von einer im Querschnitt schwalbenschwanzförmigen Nut (4) unterbrochen ist, daß sich die konvexe Fläche (23) längs ihres freien Randes mit einer Abkantung an der Außenfläche des anderen Schenkels (15) abstützt, daß die Nut (4) die Köpfe der Verbindungsschrauben (25) für die beiden Profile (14, 15) aufnimmt und daß die Verbindungsschrauben (25) auch die Innenseite des anderen Schenkels (15) und die erste Seite (18) miteinander verbinden.Die Erfindung betrifft einen Flügelrahmen .ι .·, Blechprofilen für eine Tür od. dgl., bei dem wenigstens die beiden vertikalen Holme und der obere horizontale Holm als geschlossenes Hohlprofil ausgebildet sind, welches zwei senkrecht zueinander stehende Schenkel hat, von denen einer eine Anlagcfläche für eine Scheibe oder Füllung aufweist, und auf welches ein offenes Profil aufgeschoben ist, das mit dem Hohlprofil verschraubt ist und das eine parallel zur ersten Anlagcfläche liegende Anlageflächc sowie einen um 180" umgebördelten Rand aufweist.Ein bekannter Flügelrahmen dieser Art (DT-AS 64 026) besteht aus durch Schrauben miteinander verbundenen Blechprofilen, die durch ihre Formgebung eine hohe Festigkeit erreichen sollen. Hierbei bildet eine Hohlprofilleiste die eine Seite und den Boden des Scheibensitzes, während ein zweites Profil, welches die Scheibe auf der anderen Seite faßt, mit sichtbaren, ungeschützten und leicht lösbaren Schrauben befestigt ist. Diese bekannte Konstruktion bietet nur eine geringe Sicherheit gegen Einbruch.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen auf einfache, wirtschaftliche Art aus Stahlblech herstellbaren Flügelrahmen für Türen anzugeben, der sich durch hohe Sicherheit gegen unbefugtes Entfernen der in den Flügelrahmen eingesetzten Glasscheibe oder Türfüllung auszeichnet.Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Hohlprofil im Querschnitt im wesentlichen L-förmig ist sowie einen einzigen Falz hat. der von der die erste Anlagefläche bildenden Innenseite des einen Schenkels senkrecht absteht, daß das offene Profil sich mit seinem umgebördelten Rand zwischen Innenseite des anderen Schenkels des Hohlprofils und stehendem Falz an der Innenseite des einen Schenkels abstützt, daß es angrenzend an den umgebördelien Rand mehrere aneinander anschließende, ebene, jeweils um 90° abgekantete Seiten aufweist, von denen die erste Seite parallel zur Innenseite des anderen Schenkels liegt, die zweite Seite teilweise als Anlagefläche dient, die dritte Seite mit der Stirnseite des einen Schenkels fluchtet, die vierte Seite an der Stirnseite des anderen Schenkels anliegt und die fünfte Seite sich längs eines Teils der Außenseite des anderen Schenkels erstreckt, daß sich an die fünfte Seite eine im wesentlichen nach außen konvexe Fläche anschließt, die in der Mitte von einer im Querschnitt schwalbenschwanzförmigen Nut unierbrochen ist, daß sich die konvexe Fläche längs ihres freien Randes mit einer Abkantung an der Außenfläche des anderen Schenkels abstützt, daß die Nut die Köpfe der Verbindungsschrauben für die beiden Profile aufnimmt ur.d daß die Verbindungsschrauben auch die Innenseite des anderen Schenkels und die erste Seite miteinander verbinden.Dies hat den Vorteil, daß im mittleren Bereich des zusammengesetzten kastenförmigen Profils ein als wirksame Versteifung dienendes vierkantiges Rohr gebildet wird, welches drei verstärkte Wände besitzt. Hierdurch wird gerade in dem Bereich des kastenförmigen Profils, in welchem eine besonders hohe Steifigkeit erwünscht ist, nämlich entlang der Kante der als Füllung eingesetzten Glasscheibe, diese Steifigkeit mit ganz einfachen Mitteln erzeugt. Außerdem wird durch die unsichtbare Verschraubung eine günstigere optische bzw. ästhetische Wirkung erzielt, was insbesondere bei Eingangstüren großer repräsentativer Gebäude wichtig ist.Die Zeichnung zeigt einen Horizontalschnitt durch einen vertikalen Blendrahmenholm und durch den benachbarten vertikalen Flügelrahmenholm einer Pendeltür.Sowohl Blendrahmen als auch Flügelrahmen haben auf den einander zugewendeten Seiten im mittleren Bereich eine konvex nach außen geformte Zone. Im initiieren Bereich dieser Zone hat der Blendrahmen eine Nut 3, deren Breite in Richtung der Tiefe zunimmt. Der Flügelrahmen besitzt spiegelbildlich hierzu eine gleichartig geformte Nut 4. Sowohl in die Nut 3 als auch in die Nut 4 ist je ein elastischer Dichtungsstreifen 5 mit einem schwalbenschwanzförmigen Fortsatz eingesetzt, der aus einem Kunststoffschlauch besteht.Sowohl der Blendrahmen als auch der Flügelrahmen weisen auf den einander zugewendeten Seiten sowohl auf der Außenseite als auch auf der Innenseite je einen rückspringenden Versatz auf, deren Stirnseiten 6 auf der Außenseite als auch auf der Innenseite miteinander fluchten.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1257369 | 1969-08-16 | ||
CH1257369A CH498280A (de) | 1969-08-16 | 1969-08-16 | Metallische Türrahmen-Anordnung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2039642A1 DE2039642A1 (de) | 1971-02-25 |
DE2039642B2 DE2039642B2 (de) | 1975-06-19 |
DE2039642C3 true DE2039642C3 (de) | 1976-02-05 |
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