DE1198522B - Verbindung zwischen dem hoelzernen und dem metallenen Teilprofilstab eines Holz-Leichtmetall-Fensterrahmens - Google Patents

Verbindung zwischen dem hoelzernen und dem metallenen Teilprofilstab eines Holz-Leichtmetall-Fensterrahmens

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DE1198522B
DE1198522B DEST19454A DEST019454A DE1198522B DE 1198522 B DE1198522 B DE 1198522B DE ST19454 A DEST19454 A DE ST19454A DE ST019454 A DEST019454 A DE ST019454A DE 1198522 B DE1198522 B DE 1198522B
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Albert Denzler
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/30Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • E06B3/301Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes consisting of prefabricated profiled members or glass
    • E06B3/302Covering wooden frames with metal or plastic profiled members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Verbindung zwischen dem hölzernen und dem metallenen Teilprofilstab eines Holz-Leichtmetall-Fensterrahmens Es sind Fensterrahmenprofile bekannt, die aus einem hölzernen Teilprofilstab und einem Teilprofilstab aus Leichtmetall bestehen, wobei der metallene Teilprofilstab nach außen zu liegen kommt und die Aufgabe hat, die Holzteile vor den Witterungseinflüssen zu schützen. Unter »Fensterprofilen« sollen in diesem Zusammenhang Profile für Fensterrahmen, Fensterflügel, Türen u. dgl. verstanden werden.
  • Bei der Verbindung der beiden Teilprofilstäbe zum Holz-Leichtmetall-Profil treten gewisse Schwierigkeiten auf, die durch die unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten der beiden Materialien bedingt sind. So hat sich die naheliegende Lösung, das Leichtmetall auf dem Holz mittels Holzschrauben zu befestigen, als unvorteilhaft erwiesen. Man ist deshalb dazu übergegangen, am metallenen Teilprofilstab eine hinterscbnittene Längsnut vorzusehen, in die der Kopf eines im Holz verankerten Verbindungsmittels eingreift. Ein typisches Beispiel einer solchen Ausgestaltung ist im deutschen Gebrauchsmuster 1852 212 beschrieben. Bei einer solchen Verbindung können sich Unterschiede in der Längenausdehnung der beiden Teilprofilstäbe durch geringfügiges Verschieben des genannten Kopfes in der Längsnut ausgleichen. Aber auch diese Lösung läßt in gewissen Fällen einige Wünsche offen. Die Holzteile können nicht nur in Längsrichtung, sondern auch im Querschnitt gewisse Veränderungen erfahren oder eine Tendenz zum Werfen zeigen. Infolge dieser Erscheinungen kann sich bei den bekannten Ausführungen die starre Verbindung zwischen den Teilprofilstäben lockern, oder es kann anderseits eine so hohe Pressung eintreten, daß die gegenseitige Längsverschiebbarkeit nicht mehr gegeben ist. Wenn es sich um eine Schraubverbindung handelt, ist überdies die Montage recht umständlich und zeitraubend und setzt meistens voraus, daß der hölzerne Teilprofilstab wieder aus einzelnen Leisten zusammengesetzt ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt die Beseitigung der genannten Nachteile bekannter Verbindungen. Sie betrifft ein Verbindungsmittel zwischen dem hölzernen und dem metallenen Teilprofilstab eines Holz-Leichtmetall-Fensterprofils, wobei das Verbindungsmittel in eine hinterschnittene Längsnut am metallenen Teilprofilstab eingreift. Das Kennzeichen des erfindungsgemäßen Verbindungsmittels besteht darin, daß es quer zur Profil-Längsrichtung und zur Fensterebene elastisch nachgiebig ausgebildet ist.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. F i g. 1 ist ein Querschnitt durch zwei zusammenwirkende Holz-Leichtmetall-Fensterprofile, und F i g. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines ein zelnen Verbindungsmittels.
  • Die beiden Fensterprofile 10 und 20 nach F i g. 1 sind je aus einem hölzernen Teilprofilstab 12 bzw. 22 und einem Teilprofilstab 14 bzw. 24 aus einer geeigneten Leichtmetall-Legierung zusammengesetzt. Im metallenen Teilprofilstab 24 ist ein in Längsrichtung verlaufender elastischer Dichtungslappen 26 eingesetzt, welcher am Fensterprofil 10 anliegt. Das Fensterprofil 10 trägt eine Deckleiste 18, welche über die Fuge zwischen den beiden Fensterprofilen 10 und 20 ragt. Die beiden metallenen Teilprofilstäbe 14, 24 sind mit einer hinterschnittenen Längsnut 15, 25 versehen, welche gegen die Holzseite hin offen ist. In geeigneten Abständen über die Länge der Fensterprofile verteilt sind. Verbindungsmittel für die beiden Teilprofilstäbe vorgesehen. Die Einzelteile eines solchen Verbindungsmittels sind in F i g. 2 dargestellt.
  • An einem starren Schaft 30 ist ein etwa quadratisches Plättchen 31 festgenietet. Am andern Ende des Schaftes 30 ist eine umlaufende Nut 32 eingeschnitten. Als elastisch nachgiebiges Verriegelungselement zwischen dem genannten Schaftende und dem hölzernen Teilprofilstab dient eine gewölbte Blattfeder 34, welche vorzugsweise aus federhartem Bandstahl hergestellt ist. Die Blattfeder 34 ist mit einem Schlitz 35 versehen, wodurch sie sich von der Seite her in die Nut 32 einschieben läßt. Das eine Ende 36 der Blattfeder 34 ist abgewinkelt und mit einer Ausnehmung 37 versehen. Wie der F i g. 1 zu entnehmen ist, sind die hölzernen Teilprofilstäbe 12; 22 in bestimmten Abständen mit quer verlaufenden Bohrungen 19, 29 versehen, welche in örtlichen Ausnehmungen 13, 23 münden. Das Verbindungsmittel greift mit seinem Plättchen in die Nut 15 bzw. 25 am metallischen Teilprofilstab 14, 24 ein, und der Schaft 30 erstreckt sich durch die genannte Bohrung 19, 29, wobei die Nut 32 - am Schaftende in die entsprechende Ausnehmung 13; 23 zu liegen kommt. Die gewölbte Blattfeder 34 wird nun von der Seite her in die Ausnehmung 13 bzw. 23 eingeschoben, wobei sie in die Nut 32 eingreift und unter Vorspannung am Holz anliegt. Dadurch kommt eine Verbindung zwischen den beiden Teilprofilstäben zustande, welche quer zu der Profillängsrichtung elastisch nachgiebig ist.
  • Die Feder 34 braucht nicht notwendigerweise in derjenigen Lage eingesetzt zu werden, wie sie rechts in F i g. 1 am Profil 10 eingezeichnet ist. Falls der Querschnitt des hölzernen Teilprofilstabes nicht für die Aufnahme der ganzen Federlänge genügt, wie dies beim Teilprofilstäb 22 links in F i g. 1 der Fall ist, so kann die Ausnehmung 23 entsprechend weniger tief ausgeführt werden. Die Feder 34 wird dann beim seitlichen Einschieben um 90° abgedreht, so daß der Schlitz 35 in die Profillängsrichtung zu liegen kommt. Diese Lage ist am Profil 20 links in F i g.1 eingezeichnet. Die beiden verschiedenen Lagen der Blattfeder 34 setzen auch unterschiedliche Abstände der Bohrung 19 bzw. 29 von der Seitenfläche des Profils voraus. Damit in beiden Fällen das Verbindungsmittel die richtige Lage zur Nut 15 bzw. 25 einnimmt, ist das Plättchen 31- außermittig auf den Schaft 30 aufgenietet. Nötigenfalls läßt sich die Verbindung leicht wieder lösen, indem beispielsweise ein abgewinkelter Draht in die Ausnehmung 37 eingeführt und die Feder 34 seitlich herausgezogen wird. Anderseits können die Ausnehmungen 13, 23 verschlossen werden, so daß sie praktisch unsichtbar sind. Beim Profil 20 in F i g. 1 erfolgt der Verschluß durch eine nachträglich aufgesetzte Leiste 28; diese bildet mit dem Schenke121 des Leichtmetallprofils 24 einen Kanal, in welchem die Doppelverglasung 27 eingekittet ist.
  • Die beschriebene, quer zur Profillängsrichtung elastisch nachgiebige Verbindung zwischen dem metallischen und dem hölzernen Teilprofilstab läßt sich mit geringem Aufwand herstellen und vor allem äußerst rasch und einfach ohne jegliches Werkzeug montieren. Es lassen sich volle Holzleisten verwenden, welche lediglich in den geeigneten Abständen mit Querbohrungen 19, 29 und Einfräsungen 13, 23 zu versehen sind. Die elastisch nachgiebige Verbindung paßt sich jeder Querschnittsverminderung der Holzteile an, so daß sie sich niemals lockern kann. Anderseits werden aber auch Formänderungen der Holzteile durch allfälliges Quellen und Werfen durch das elastisch nachgiebige Verbindungsmittel ohne weiteres aufgenommen, weshalb kein Verklemmen zwischen den beiden Teilprofilstäben auftreten kann und deren gegenseitige Längsverschiebbarkeit dauernd aufrechterhalten bleibt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verbindungsmittel zwischen dem hölzernen und dem metallenen Teilprofilstab eines Holz-Leichtmetall-Fensterrahmens, wobei das Verbindungsmittel in eine hinterschnittene Längsnut am metallenen Teilprofilstab eingreift, d a d u r c h gekennzeichnet, daß es quer zur Profillängsrichtung elastisch nachgiebig ausgebildet ist.
  2. 2. Verbindungsmittel nach Anspruch 1; welches einen starren Schaft aufweist, der sich quer durch den hölzernen Teilprofilstab erstreckt, gekennzeichnet durch ein elastisch nachgiebiges Verbindungselement zwischen dem holzseitigen Schaftende und dem hölzernen Teilprofilstab.
  3. 3. Verbindungsmittel nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine seitlich einschiebbare, in eine Nut am holzseitigen Schaftende eingreifende, gewölbte Blattfeder als Verriegelungselement.
DEST19454A 1962-06-22 1962-07-07 Verbindung zwischen dem hoelzernen und dem metallenen Teilprofilstab eines Holz-Leichtmetall-Fensterrahmens Pending DE1198522B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3103291A1 (de) * 1981-01-31 1982-08-12 Plus Plan Kunststoff- und Verfahrenstechnik GmbH, 6440 Bebra An blend- und fluegelrahmen von fenstern, tueren od.dgl. ansetzbares verbindungselement
EP0209778A1 (de) * 1985-07-24 1987-01-28 Firma auratherm Vertriebsgesellschaft für Fenster- und Fassadensysteme mbH Befestigungsvorrichtung für mit einer Metallverkleidung versehene Fenster- bzw. Türrahmen
FR2668536A1 (fr) * 1990-10-29 1992-04-30 Pellerin Element d'encadrement au moins partiellement en bois a capotage etanche, pour fenetre, porte-fenetre ou analogue et article comprenant un tel element d'encadrement.

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3103291A1 (de) * 1981-01-31 1982-08-12 Plus Plan Kunststoff- und Verfahrenstechnik GmbH, 6440 Bebra An blend- und fluegelrahmen von fenstern, tueren od.dgl. ansetzbares verbindungselement
EP0209778A1 (de) * 1985-07-24 1987-01-28 Firma auratherm Vertriebsgesellschaft für Fenster- und Fassadensysteme mbH Befestigungsvorrichtung für mit einer Metallverkleidung versehene Fenster- bzw. Türrahmen
FR2668536A1 (fr) * 1990-10-29 1992-04-30 Pellerin Element d'encadrement au moins partiellement en bois a capotage etanche, pour fenetre, porte-fenetre ou analogue et article comprenant un tel element d'encadrement.
EP0484235A1 (de) * 1990-10-29 1992-05-06 Pellerin S.A. Fenster- oder verglaste Türflugel mit wetterfester Bekleidung

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