DE7037794U - Metalleinfassung fur Fenster und Türen - Google Patents

Metalleinfassung fur Fenster und Türen

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DE7037794U
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Description

Metalleiiifassung für Fenster und Türen
Die Neuerung betrifft eine Metalleinfassung für Fenster oder Türen, die aus einem Außenrahmen und einem Flügelrahmen besteht, eine Mehrzahl von an ihren Ecken durch Veraciii-aübungen verbundenen Hohlpro fixleisten aufweist und c.LX. Anschlägen für die Dichtung, mit Führungsnuten für verdeckt angeordnete Beschläge und mit Nuten zur Aufnahme von Dichtungsleisten versehen ist.
Für die Anbringung der Beschlagteile an den Flügelrahmen war es bisher notwendig* in den Profilleisten des Flügelrahmens an den entsprechenden Stellen Gewindebohrungen fizubr Ingen, was eine zeitraubende unterschiedliche Bearbeitung der Flügelrahmen von nach Funktion und Auf schlagrichtung verschiedenen Ausführungsformen derselben erforderlich: machte.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel der bekannten Anbringung der Beechlagteile an dan Flügelrahmen zu beseitigen.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Metalleinfassung der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß mindestens
eine der Profilleisten des Flügelrahmens einen unter dem zur Führung einer Schubstange dienenden Teil der Profilleiste liegenden Hohlraum aufweist, in den eine mit Gewindebohrungen VSrSSiiSüS Bsi =="tij-pJ2!gSSChi?T·*? Z\™ Ατι schrauben der Beschlag— teile des Flügelrahmens einlogbar ist.
Auf diese Weise wira die Fertigung der Metalleinfassungen rationeller gestaltet, da die getrennte Bearbeitung von Flügelrahmen unterschiedlicher Ausführungsform hinsichtlich Funktion und Aufschlagrichtung entfällt. Ferner lassen sich bei Anwendung der Neuerung größere Stückzahlen je Bearbeitungsgang bearbeiten, so daß der Rüstkostenanteil der Gesamtfertigungskosten gesenkt werden kann. Ferner wird der Aufwand für die Lagerhaltung und den innerbetrieblichen Transport vermindert.
Eine zweckmäßige Nutzung der neuerungsgemäß in den Profilleisten des FlügslrahEsns vorgesehenen Hohlräume kann zusätzlich in vorteilhafter Weise dadurch erzielt werden, daß die Eckverbindungen des Flügelrahmens so angeordnet und ausgebildet sind, daß sie mindestens zum Teil in den Hohlräumen der durch sie verbundenen, aneinanderstoßenden Profilleisten liegen.
Die Zeichnung veranschaulicht die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispiels. Es zeigen: ■■- -
Fig. t einen Querschnitt durch eine neuerungsgemäß ausgebildete Profilleiste für den Flügelrahmen eines Fensters;
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Profilleiste mit dem an ihr angeschraubten Beschlagteil;
Fig. 2a eine Seitenansicht eines Abschnitts der in Fig. 2 dafgastellten Profilleiste mit dem an ihr angeschraubten Beschlagteil;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die in Fig. 1 veranschaulichte Profilleiste bei ihrer Verwendung als FlUgelrahmen-
unterteil und
Fig. 4 einen lotrechten Schnitt durch die Eckverbindung von zwei unter Gehrung aneinanderstoßenden, neuerungsgemäß ausgebildeten Profilleisten eines Flügelrahmens.
Gemäß Fig. 1 ist in der Profilleiste 34. des Flügelrahmens der Metalleinfassung eines Fensters eine sich über die gesamte Länge der Profilleiste erstreckende Kammer A ausgebildet, die hinter der Führung 54 für die Schubstange B zur Betätigung des Flügelverschlusses liegt. In die Kammer A läßt sich eine mit Gewindebohrungen 55 zur Aufnahme der Enden der Befestigungsschrauben 58 für den Beschlagteil 57 (Fig. 2) versehene Befestigungsschiene 56 beispielsweise von U-förmigem Querschnitt einschieben.
Wie aus Fig. 2 und 2a ohne weiteres ersichtlich, läßt sich auf diese einfache Weise, z.B. durch die drei Befestigungsschrauben 58, die Befestigungsschiene 56 an der gewünschten Stelle im Innern der Profilleiste 34 in der Kammer A festlegen und lassen sich die von dem Beschlagteil 57 auf den Flügelrahmen auszuübenden Halte- und Führungskräfte auf diesen übertragenT ohne däß eine Bearbeitung der ProfiÜeisten 34 durch Anbringung der bisher üblichen, an ihr selbst an entsprechender Stelle vorzusehenden ßewindebohrungen erforderlich ist, wodurch die bereits erwähnten Vorteile bedingt werden.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, lassen sich die neuerungsgemäß mit der Kammer A versehenen Profilleisten 34 ohne weiteres auch dort als Teile des Flügelrahmens verwenden, wo keine Beschlagteile 57 zu befestigen sind, nämlich z.B. als Flügelrahmenunterteil.
Fig. 4 zeigt, in welcher Weise die Kammer A der Profilleiste 34 zur Unterbringung von Teilen der zwei längs einer Gehrungsfuge 53 zusammenstoßende. Profilleisten 34 zusammenhaltenden Eckverbindung herangezogen vardsn kann. Bei cLezi in Fig. 4 dargestellten Beispiel besteht die Eckverbindung aus zwei Pfannen 3» 7, die von außen durch entsprechende Durchgangslöcher 29 in den Außenflächen 10, 11 der Profilleisten 34 hindurchgesteckt werden und mit ihren Stützflanschen 28 außen auf dem Rand der erwähnten Durchgangslöcher 29 aufliegen. Durch die Pfannen 3, 7 läßt sich durch an ihnen an entsprechender Stelle angebrachte Bohrungen 4 eine Befestigungsschraube 8 hindurchstecken, die in der einen Pfanne 3 mit ihrem Kopf 6 auf dem Rand dieser Bohrung 4 aufliegt und mit ihrem Gewindeende 40 in eine entsprechend angeordnete Gewindebohrung 39 der anderen Pfanne 7 eingreift. Zwischen den beiden Pfannen 3 und 7 kann ein Distanzstüc-k 9 mit- einem beispielsweise schlitzförmigen Durchbruch 22 vorgesehen werden, durch den die Befestigungsschraube 8 hindurchgesteckt werden kann. Mit Hilfe des Distanzstücks 9 läßt sich gewünschtenfalls die gegenseitige Lage der beiden aneinanderstoßenden Profilleisten 34 genauer fixieren.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Metalleinfassung für Fenster oder Türen, die aus einem Außenrahmen und einem Flügelrahmen besteht, eine Mehrzahl von an ihren Ecken durch Verschraubungen verbundenen Hohlprofilleisten aufweist und mit Anschlägen für die Dichtung, mit Führungsnuten für verdeckt angeordnete Beschläge und mit Nuten zur Aufnahme von Dichtungsleisten versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Profilleisten (34) des Flügelrahmens einen unter dem zur Führung einer Schubstange (B) dienenden Teil (54) der Profilleiste (34) liegenden Hohlraum (A) aufweist, in den eine mit Gewindebohrungen (55) versehene Befestigungsschiene (56) zum Anschrauben der Beschlagteile (57) des Flügelrahmens einlegbar ist.
2. Metalleinfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckverbindungen des Flügelrahmens so angeordnet und ausgebildet sind, daß sie mindestens zum Teil in den Hohlräumen (A) der durch sie verbundenen, aneinanderstoßenden Profilleisten (34) liegen.
Wb/Pe -
DE7037794U Metalleinfassung fur Fenster und Türen Expired DE7037794U (de)

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DE7037794U true DE7037794U (de) 1971-02-25

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2847994A1 (de) * 1978-11-06 1980-05-14 Loh Kg Rittal Werk Rahmenprofil fuer fenster- und tuerrahmen o.dgl. von schalt- oder verteilerschraenken u.dgl.
DE3419412A1 (de) * 1984-05-24 1985-11-28 Heinrich 3550 Marburg Sälzer Rahmen aus einstueckigen rahmenschenkeln
DE3419411A1 (de) * 1984-05-24 1985-11-28 Heinrich 3550 Marburg Sälzer Rahmen fuer mit einer plattenfoermigen fuellung versehene tuer- und fensterfluegel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2847994A1 (de) * 1978-11-06 1980-05-14 Loh Kg Rittal Werk Rahmenprofil fuer fenster- und tuerrahmen o.dgl. von schalt- oder verteilerschraenken u.dgl.
DE3419412A1 (de) * 1984-05-24 1985-11-28 Heinrich 3550 Marburg Sälzer Rahmen aus einstueckigen rahmenschenkeln
DE3419411A1 (de) * 1984-05-24 1985-11-28 Heinrich 3550 Marburg Sälzer Rahmen fuer mit einer plattenfoermigen fuellung versehene tuer- und fensterfluegel

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